Wilhelm Biener. Egen, der letzte Graf von Eppan.- (Gesammelte poetische Werke ; 2)
Und jener es zu Lohn de- Fleißes »ahm, Wenn er mit «»- in'S Gärtchen kommen durste/- Gertrud. Und denkst Du des erzherzoglichen Herrn, Der, wie die junge Fichte, schlank zur Jüngling Erblühend schon, mit Dir, dem Kinde, schäkernd, So oft für flfti Nackwerk Dich geneckt? Dem Lande nun befiehlt er ÄS Dnrchtaucht'ster. Oretchen. Nur sechs verlebte Klosterjahre wischen Ans dem Oedachtniß Stunden nicht, die oft . Hcmber mir in Kloster- HaKek lachte«. Mein Sigmund, ein so schöner, muntrer Knabe
sahst Du sie ja in der Kirche, Wo Neide von de« sammtbedeckte« Erker De» Hochamt mit dem Hofe beigewohnt? ■ Oreichen. Erzherzog Sigmund mir bemerkte ich, Der, wahrlich! nun ein schöner, edler Junge, Die er vordem ein lieber Knabe war. Gertrud. Und sahst Du denn den Kandeßstrsten nicht, Der ih« zur Rechte« a« Geländer kniete? Ja, «ehr wie deutlich habe wahrgenomme», . Ü» einmal hat fein Aug' auf «ni gekehrt. Greichen. Geht, Muttert habe, traun! ihn nicht bemerkt. Genug beschäftigt war mit Sigmund