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Jerusalem betreten durften. Hierauf war gemüthliche Zu sammenkunft in der Restauration zum Pfarr- widum, wo Herr Pfarrer selbst als Restaura teur und Hotelier die Pilger in vorzüglicher und liebenswürdiger Weise bewirtete. Sellrain, 19. November. (Tod durch UnglückaufderJagd.) Vergangene Woche hatten wir ein recht trauriges Unglück in unserem Thale: In der Gemeinde St. Sigmund im Oberthal fand nämlich der Jüngling Sigmund Hepperger aus Haggen auf der Jagd einen jähen und grässlichen Tod. Derselbe gieng

in die Tiefe den Tod jäh gefunden haben. Die Bergung der stark verstümmelten Leiche, welche man erst nach langem Suchen fand, war mit großen Schwierigkeiten verbunden und erfolgte nach langer angestrengter Arbeit erst Donnerstag 4 Uhr nachmittags. Heute haben sie nun den kühnen Gemsenjäger von Haggen, einen übergroßen, baumstarken Jüngling, wie man solchen selten findet, im ungefähren Alter von 28 Jahren auf dem Ortsfriedhofe in St. Sigmund beerdigt. Wien. (Der katholische Schulverein. — Verein

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 4 von 16

Datum: 30.09.1937

Umfang: 16

Administrator wurde Se. Exzellenz Bischof Dr. Sigmund Waitz bestellt. Etwas Neues brachte das am 1. Mai 1934 von Dr. Dollfuß mit dem Heiligen Stuhl ab geschlossene Konkordat. Man ist, so heißt's darin, sich einig, daß die Apostolische Administratur Innsbruck-Feld kirch zur Diözese Innsbruck-Feldkirch mit dem Sitz in Innsbruck erhoben wird. Für Vorarlberg hat das Kon kordat überdies ein eigenes Generalvikariat in Feldkirch in Aussicht genommen. Am 10. Oktober 1934 wurde Se. Exzellenz Dr. Sigmund Waitz

, die Errichtung des Bistums Innsbruck bei den zustän digen Stellen ernsthaft auf die Tagesordnung gekommen. Fürsterzbischof Dr. Sigmund Waitz nimmt sich der wichtigen Frage angelegentlich an. Erforderlich ist, daß man sich zu vor über die Ko.sten klar wird und darüber, wie sie zu be decken sind. Da steht vor allem die Domkirche, das Dom kapitel und das Diözesan-Seminar zur Debatte. Was das erste betrifft, so ist kein Zweifel, daß die Propsteipfarrkirche Sankt Jakob in Innsbruck zur Domkirche erhoben

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 1 von 16

Datum: 20.01.1922

Umfang: 16

apost. Administrator, der hochwür- digste Herr Bischof Dr. Sigmund Waitz hat unter dem 11 Jänner an die Gemahlin des verewigten Brurdesobmannss nachstehenden Brief geschrieben: „Euer Hochwöhlgeboren! Sehr geehrte Frau! Ich spreche mein wärmste" Beileid zu dem schmerzlichen Verluste, den Euer Hochwohlgeboren durch den Tod Ihres Gemahls, des Herrn Altlandeshauptmannes erlitten haben, aus. Dieser Tod berührt viele Kreise auf das Tiefste. Ich gedenke bei diesem Anlässe der vielen Verdienste

Kundgebu n- gen des Tiroler Bauernbundes sowohl tu Ver sammlungen «ls irr der geschätzten Slandeszei. tung gegen die Angriffe religionSseindlicher Kreise aus die kirchlichen Behörden. Der Tiroler Bauernbund möge immer mehr wachsen, b l ü h e n u n d e r st a r- ken in echter Tiroler Gesinnung zu Gottes Ehre u rr d zum Heile des H e r m a t l a n d e s T i r o l. In Hochachtung Sigmund Waitz Bischof und apost. AdministraLor." nehmunge«, durch die Rudolf-, Landhaus-, Maria Therefieu- straße

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. Jahresabonnement 6 Kronen. Probenummer frei durch die Verwaltung der Gardasee-Post in Riva. 61:52 OOOOOOOOOO Münchner Bürgerbräu (Bürgerl. Brauhaus München). j Anerkannt ausgezeichnetes j fDün^hnep Qiep in Fässern und Flaschen. Vertreter für Tirol und Vorarlberg: i 4 . 306 : 05 :o Sigmund Abeies, Innsbruck. DLlsner Urquell; Mer aus dem Bürgerlichen Braubaufe r (gegründet 1842) HdllSeil (gegründet 1842) ! X ist daö beste Pilsner, das den Weltruf des Pilsner Bieres ♦ X W* begründete. 'HW ♦ Siamund

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Bürgerin (Bürgerl. Brauhaus München). Anerkannt ausgezeichnetes gjj fDün^hnep Qiep g^L fL=Jki in Fässprn und Flacrlipn ft~4d Vertreter für Tirol und Vorarlberg: i4.306:05:0 Sigmund Abeies, Innsbruck. Branntweinbrennerei und Likör-Mbrik I Robitscheh 8 Hermann f Weinkellerei und Import von Tee, Rum, Kognak und Arrak ^ Leopoldstr. 28 Innsbruck Telephon 281 i|j empfiehlt ihr reiches Lager sämtlicher Sorten « Flaschen-Weine, Branntweine, Liköre, Essigessenzen, 1 sowie Wein- und Tafel-Essige. 13.031:267

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6 Mittwoch. 28. Marz 1334 Nr. 71 J Z Innsbrucker geffim 9 «Spcrl Erstes Skirennen im Hintere« Seftrainta! S t. C i g m u n d - H a g g e n, 26. März. Dein freundlichen Entgegenkommen und selbstlosen Arbei ten des Skilehrers Richard Ulbert war es zu ver danken. daß am Sonntag, den 18. ds., im Haggener Ge biete ein Skirennen stattfand. Es war das erstemal, daß die Einwohner von St. Sigmund und Haggen ihr Können auf diesem Gebiete zeigen konnten. Wochenlang hatte Herr- Ulbert die Kleinen

Haider 12:00; 3. Lambert Praxmarer 12:08; 4. Josef Kapserer 17:62. Damen (gekürzte Strecke): 1. Hilda Premstaller 7.33 Minuten: 2. Marie Bücher 8:32; 3. Lotte Geiger 10:20; 4. Mali Pairst 10:38. Altersklasse I (gekürzte Strecke): 1. Andreas Falk ner 7:50 Min.; 2. Sigmund Winkler 8:26; 3. Heinrich Hep perger 8:55; 4. Franz Winkler 9:02; 5. Siegfried Falkner 9:05; 6. Georg Alb. v. Jbering 9:50. Klasse I: 1. Max Rofner 8.28 Min.; 2. Rudolf Sante- ler 11:25; 3. Otto Hitzberger 11:88; 4. Franz Branzek

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Bittschrift faßte das unter dem Kardinal Rampolla, Erzpriester von St. Peter, stehende Domkapitel am 13. April den Beschluß, die Krönung des Luggauer Gnadenbildes zu bewilligen. Das Dokument der Krönungsbewilligung ist vom 3. Mai datiert und soll am Krönungsfeste vor dem versammelten Volke öffentlich verlesen werden. Veränderungen im Chorherrenstift Neustift. Rembert Raßler, bisher Kaplan in Schabs, als solcher nach Geiselsberg. — Herkulan Kerle, bisher Kaplan in Montal, als solcher nach St. Sigmund

. — Martin Fischnaller, bisher Pfarrer in St. Justina, als solcher nach Niederrasen. — Romedius Larcher, bisher Verwalter in Mariaheim, als Kaplan nach Schabs. — Hermann Mayrgündter, bisher Kaplan in St. Sigmund, als Kaplan nach Montal. — Peter Künast, bisher Pfarrer in Niederrasen, als solcher nach St. Justina. — Raimund Gstrein, bisher Kaplan in Geiselsberg, als Kooperator nach Olang. — Benno Nutz, bisher Chorregent und Organist, als Kooperator nach Welschnoven. — Alois Haßl, bisher Kooperator in Olang

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und Vorarlberg: i4.30ö:o.v.o > Sigmund Abeies, lnnsbruch wehren anch buchsen gefaßt machetcn, also daß sie in ihren Häusern wol einem zimlichen anlauf hätten begegnen oder sich wehren können. Es war Lucas Geizkoflers Wirts oder Patrons rath, er und seine landsleute sollen vier oder sechs Soldaten aus der Guardi in ihre Kammer zu sich nemen, und that sich erbieten, den gassenhauptmann selbs von ihretwegen anzusprechen. Solche anerbietung war ihnen fast ver dächtig, und sie besorgten, durch diese Soldaten erst

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schöner werden die .Er folge. sein. „Aus der Eltern schönen Sitte, Aus der Lehrer Kraft Gebiete, Ans der Schule, aus dem Haus, Geht das Glück der Nachwelt aus." ' ä g e r a n, am 24. Okt. 1915. Fil. Moll, Lehrerin Kriegstrostpredigten von Herrn Weihbischof Dr. Sigmund Waitz. Zu dieser schon recht an sehnlichen Sammlung ist nun wieder ein weiteres Heft gekommen: „St. Rochus, als Helfer im Leid- des Krieges." Es ist dies nun bereits die fünf-' zehnte gedruckte Predigt, mit der uns der Herr Verfasser

erfreut. Es mag vielleicht angezeigt sein, heute bei dieser Gelegenheit der empsehlen- den Worte zu gedenken, die unser hochwürdigster Herr Fürstbischof vor einigen Monaten über die Kriegstrostpredigten gesprochen hat. Der Herr Fürstbischof sagte damals: „Ich empfehle die Kr regst rostpredigten meines hochwürdigsten Herrn Weihbischofes und Generalvikars Dr. Sigmund Waitz, auf das wärmste. Sie bieten in reicher Fülle sowohl erhebende und belehrende, als auch tröstliche Gedanken. Aufmerksam gelesen

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, Güte, Mlwifjenljicit, das t]t die beste Voröereituna die Schule. Das Kind soll sich zu helfen verstehen ,eine Mütze, sein Mäntelchen kennen, allein ans den Abort gehen können v. dal. IN Wenn cs einmal eine Strafe erhält, dann -teile die Lehrperson nicht als einen Tvrail- nen. als ungerechten Menschen hin. Bedenke, Kriegstrostpredigten von Herrn WLihbrschof Dr. Sigmund Waitz. Zu dieser schon recht an- fehntichen Sammlung ist nun wieder ein weiteres Heft gekommen: „St. Rochus, als Helfer im Leid

des Krieges." Es ist dies nun bereits die fünf-' zehnte gedruckte Predigt, mit der uns der Herr Verfasser erfreut. Es mag vielleicht angezeiall sein, heute bei dieser Gelegenheit der empfehlen- den Worte zu gedenken, die unser hochwürdigster Herr Fürstbischof vor einigen Monaten über die Kriegstrostpredigten gesprochen hat. Der Herr Fürstbischof sagte damals: „Ich empfehle die 'A^EM?^predigten meines hochwürdigsten Herrn Wechbi-chofes und Generalvikars Dr. Sigmund Wmtz, auf das wärmste. Sie bieten

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und Schule Hand in Hand arbeiten, desto schöner werden die Er- folge fein. ~ „Aus der Eltern schönen Sitte, Aus der Lehrer Kraft Gebiete, Aus der Schule, aus dem Haus, Geht das Glück der Nachwelt aus." Hä ge rau, am 24. Oft. 1915’. , Fil. Moll, Lehrerin/ Kirchliche Nachrichten. Kriegstrosipredigten von Herrn Weihbischof Dr. Sigmund Waitz. Zu dieser schon recht an sehnlichen Sammlung ist nun wieder ein weiteres^ Heft gekommen: „St. Rochus, als Helfer im Leid! des Krieges." Es ist dies nun bereits die fünf

-’ zehnte gedruckte Predigt, mit der uns der Hern Verfasser erfreut. Es mag vielleicht angezeigt sein, heute bei dieser Gelegenheit der empfehlen den Worte zu gedenken, die unser hochwürdigster Herr Fürstbischof vor einigen Monaten über die Kriegstrosipredigten gesprochen hat. Der Herr Fürstbischof sagte damals: „Ich empfehle " die Kriegstrosipredigten meines hochwürdigsten Herrn : Weihbischoses und Generalvikars Dr. Sigmund Waitz, auf das wärmste. Sie bieten in reicher Fülle sowohl erhebende

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- und k. k. Gnadengaben- schießen am 14. Juli. Kranzlschießen: Haupt: 1. Robert Kinigadner, Schützenrat; 2. Peter Sigmund, Schützenrat. Schlecker: 1. Max v. Vintler; 2. Peter Sigmund; 3. Franz Lemayr, Oberschützenmeister; 4. Robert Kini gadner ; 5. Hans Larcher, Schützenrat; 6. Julius Torkar; 7. Norbert Grill, k. u. k. Oberjäger; 8. Hans Erharter, Schützenrat; 9. Haimbl sen.; 10. Josef Haimbl. Prämien: für die meisten Schlecker Peter Sigmund, für die meisten Achter Peter Sigmund, für die meisten Dreier Peter Sigmund

. — K. k. Gnadengabenschießen: Haupt: 1. Alois Lapper; 2. Franz Lemayr; 3. Johann Gasser zun.; 4. Julius Torkar; 5. Peter Sigmund. Jungschützenhaupt: Peter Pichler. Schlecker: 1. Hans Larcher; 2. Franz Lemayr; 3. Alois Lapper; 4. Joh. Gasser 5. Peter Sigmund; 6. Robert Kmigadner; 7. Julius Torkar; 8. Josef Pichler; 9. Franz Koch; 10. Max v. Vintler. Jungschützenschlecker: 1. Josef Bonatti; 2. Peter Unterlegner. — Nächstes Kranzl- und k. k. Gnadengabenschießen am Sonntag, den 21. Juli. Bestgeber: Herr Fritz Peer. Inspektion

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, einen Film zu erhalten, der „Die Rund funk st örungen und ihre Beseitigung" Mich behandelt und auf Veranlassung der Reichsfunkgesell- schaft in Berlin hergestellt worden ist. Der Film, der be reits einmal in Innsbruck gezeigt wurde, wird heute, den 16. d. M., um 20 Uhr abends, im Saale des Gewerbe förderungsinstitutes, Meinhardstraße 12, Stöckl, vorgeführt. Tiroler Meisterschaft im Schach. Vierte Runde: Doktor Kapferer-Sigmund 1:0, Wagner-Koch 1:0, König-Elsenhans 1:0, Singer-Coradello

V 2 : V 2 , Niescher-Rieder Ms: V 2 . Stand: König 4, Wagner 3^, Dr. Kapferer 3, Coradello 2 (1H), Sigmund 2, Koch lV 2r Elsenhans 1, Rieder % (1H), Niescher und Singer V 2 Punkt. Sbstmarkt in Innsbruck. Samstag, 17. d. M., beginnt in der Ausstellungshalle der Obstmarkt der Tiroler Obstproduzenten, der bis Dienstag, den 20., dauert und zeigt, daß das T i r 0 l e r Obst in Aussehen und Güte einen Vergleich mit dem aus ländischen nicht zu scheuen braucht. Zehn Gebote für jedermann. Die ständig ansteigenden

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Stöcklmair am 11. d. M. ihre silberne Hochzeit. Tiroler Meisterschaft im Schach. Ergebnis der dritten Runde: Wagner-Dr. Kapferer V 2 : V 2f Sigmund—Elsenhans 1:0, Koch-Singer 1:0, König-Niescher 1:0, Rieder-Cora- dello abgebrochen. Stand: König 3, Wagner 2V 2 , Dr. Kavfe- rer, Sigmund je 2, Coradello 1 % (1 H), Koch iy 2 , Elsen- hans 1, Rieder V 2 (1 H), Niescher und Singer 0 Punkte. Der letzte Ausweg. Heute, Donnerstag, vormittags um 10 Uhr wurde in Mühlau die Leiche des ehemaligen groß deutschen

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Ehrenob mann des weitverbreiteten Tiroler Krippenvereines und als Pfarrer von Hölting sehr verdient um den Bau und die Einrichtung der neuen großen Pfarrkirche Hötting. Das 40jährige Priesterjubiläum feiern Hochw. Herr Franz Danner, Stiftsarchivar und vieljähriger unermüdlicher Mitarbeiter bei den „Tiroler Stimmen" und später bis heute beim „Tiroler Anzeiger; ferner der hochw. Herr Ewald (Wilhelm) Keßler, Pfarrer in St. Sigmund im Sellraintale, welcher in verschiedenen fremden Ländern, zuletzt in Wien

, welcher bei seinem früheren pfarrlichen Wirken in St. Sigmund das alte Seelsorgskirchlein in vorzüglicher Weise restaurieren ließ, auch als Kenner und Sänger vieler Volkslieder, sowie als Sänger und Organist auf Kirchenchören ge- 8« Fahre Tiroler Stanöschütze! In kommender Woche feiert in Innsbruck der be kannte Tiroler Meisterschütze Gastwirt Hans Inner- hofer feinen 99. Geburtstag und sein 80-Iahr-Iubiläum als Tiroler Standschütze. Als Meraner Schütze trat er beim großen Kaiserschießen im Jahre 1855 zum er sten Male

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sein müsse, was für Aufgaben ihr zukommen, wie sie sich von den Fehlern der modernen indisch-,. Journalist» fr-i-,,^ habe, um im vollsten Sinne jener ' würdig zu sein, welche durch t Liebe- die Welt erobert ha.^L^ mit wnrde jedesfalw ein wahre- Ap°^' Msgr. Vr. Sigmund Waitz, fürstbifchöflicher Generalvikar und Weihbischof von Vorarlberg. ^Mie „Brixener Ehronik' kann nicht stumm und teilnahmslos an der Feier des kommenden Sonntags vorübergehen, wo der neneGeneral- vikar von Vorarlberg Msgr. Dr. Sigmund

des Journalisten mehr tun sollte, ! als vom vielen Bekannten nur einiges zu ! bringen. Generalvikar Msgr. Dr. Sigmund Waitz wurde am 29. Mai 1864 in Brixen geboren als Sohn des um die Stadt sehr verdienten ! Kaufmanns.Karl Waitz, Inhabers der bekannten Firma Karl Domanig, und der Julie Gasser von Inzing, einer Nichte des Fürstbischofs Vinzenz Gasser. Das Domanighaus ist im Jahre 1907 in das Eigentum der damals neu gegründeten „Verlagsanstalt Tyrolia' überge gangen, wohin auch die Redaktion der „Brixener

Chronik' übertragen wurde. Dadurch ist das Heim des ehemaligen Redakteurs der „Ehronik' das Heim der Zeitung selbst geworden; der Mutter blieb aber bis zu ihrem Lebensende eine Wohnung dort reserviert, die sie bei ihren Auf enthalten in Brixen wiederholt benützt hat. Sigmund Waitz hotte fünf Brüder und eine Schwester. Die zwei Brüder Oswald und Vinzenz wählten den Stand ihres Vaters einer, Dr. Ernst Waitz, ist Salinenarzt in HM Dr. Paul Waitz ist Professor der Geologie in Mexiko, einer, Friedrich

, ist in den Jesuiten orden getreten und wurde wegen seiner beson deren Eignung zum Unterricht Gymnasial professor in Travnik in Bosnien, wo er, durch wiederholte Erkrankung geschwächt, endlich ein Opfer seines Beruses geworden ist. Die einzige Schwester Luise ist mit dem k. k. Bezirksschulrat und Professor des Pädagogiums in Innsbruck Franz Egger vermählt. Die drei Brüder Friedrich, Sigmund und Ernst waren als Studenten des k. k. Brixener Gymnasiums der Augustiner-Chorherren Zög linge des Kassianeums

. Nach der im Jahre 1882 mit Auszeichnung bestandenen Matura trat Sigmund Waitz in das theologische Konvikt in Innsbruck ein, mußte aber nach zwei Iahren krankheitshalber sast ein Jahr das Studium unterbrechen, worauf er dasselbe im Priester seminar in Brixen und dann wieder an der theologischen Fakultät in Innsbruck fortsetzte. Er erhielt am 29. September 1886 in Brixen die Priesterweihe. Zum Doktor der Theologie wurde er 1890 als Kooperator von Innichen promoviert. Der erste Seelsorgsposten war Trins, wo Waitz

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wiederkehrende Gerüchte, nach welchen der hohe Gehalt, den die Stadtgemeinde an Primarius Dr. Sigmund zahlen mußte, eine Haupt ursache der schlechten finanziellen Lage des hiesigen Krankenhauses gewesen sei, veranlaßten uns, uns genaue Kenntnis der Bezahlung, die Dr. Sigmund von der Stadt erhielt, zu verschaffen; im Interesse der Objektivität halten wir es für angezeigt, den wirklichen Sachverhalt öffentlich mitzuteilen: Laut Vertrag vom Jahre 1913 erhielt Dr. Sig mund von der Stadt einen fixen Gehalt

von Kr. 3600 pro Jahr, der nach je 5 Iahren sich um Kr. 1000 erhöht. Mit der Geldumwechslung verwandelten sich die Kronen in gleichviel Lire. Diese Bezahlung bezog Dr. Sigmund von der Stadt bis Ende 1922. Mit 1. Jänner 1923 wurde ihm die Gleichstellun g mit den zwei anderen Primarärzten (die 1919 und 1921 angestellt wurden) bewilligt und ihm die Bezüge der IX. Rangsklasse der Staatsbeamten gewährt, die bekanntlich nicht übermäßig hoch sind. Dr. Sigmund bezog weiter lediglich von den Operationsgeldern

der Sana- toriumspatienten etwa die Hälfte der gezahlten Beträge, während er die andere Hälfte der Stadt abliefern mußte und er die Operationen der Krankenhaus Patienten vereinbarungsgemäß unentgeltlich machen mußte. Die Hälfte der Operationsgelder der Sanatoriumspatienten machte durchwegs pro Jahr mehr aus, als der von der Stadt an Dr. Sigmund bezahlte Gehalt betrug, so daß die Stadt nicht bloß effektiv nichts bezahlte, sondern noch an der persönlichen Arbeitskraft ihres Angestellten partizi pierte

. In Aerztekreisen war der Vertrag, den Dr. Sigmund mit der Stadt hatte, ein Muster beispiel dafür, wie ein Arzk^n i e einen Vertrag abschließen sollte. Die nächste Zukunft wird zeigen, daß die Stadt beim neu anzustellenden Primarius jedesfalls nicht besser davonkommen wird. Es darf aber nicht vergessen werden, daß ein Primarius der Chirurgie kein Han dl anger ist, sondern daß derselbe 8 Jahre Gymnasium, 5 bis 6 Jahre Hochschule und im allgemeinen etwa 10 Jahre Spezialausbildung (oft auf eigene Kosten

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Verwaltung: Kaxinrilianstraße 9, parterre Telephonnummern: 741, 242 Redaktion: Innsbruck, Andreas-Hofer-Straße Nr. 4 Herausgeber, Eigentümer, Drucker und Verleger: Verlagsanstalt Tyrolia A.G. Verantwortlicher Schriftleiter: Rudolf Spirek. Verantwort« K'ch für den Anzeigenteil: Sigmund Äerchtold, alle in Innsbruck 20 g er 25g 12 Lire, 50 Cent. . Annahme in der sowie in allen des In« und Auslandes. Die entgeltl. An« kündigungen im redakt. Lette sind mit Nummer« versehen Sonntag 28. Mat 1933

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Verwaltung: MaximiHanstraße 9, parterre Telephonnummern: 241, 242 Redaktion: Innsbruck, Andreas-Hofer-Gtraße Nr. 4 Herausgeber, Eigentümer, Drucker und Verleger: Verlagsanstalt Tyrolia A.G. Verantwortlicher Schriftleiter: Rudolf Spirek. Verantwort lich für den Anzeigenteil: Sigmund Berchtold, beide in Innsbruck Erscheint täglich nachmMW» %4 Llhr, ausschließlich der Sonn- und Feiertage Einzelpreis 20 g Samstagv«mmer2Sz Italien: monatlich 12 Lire, Einzelnummer S0 Cent. Anzeigen. Annahme

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Verwaltung: Mimillar,strafte 9, parterre Wephonnummern: 241, 242 -revaltion: Innsbruck, tndreaS-Hofer-Etrafte Nr. 4 Herausgeber, Eigentümer, Drucker und Verleger: serlagsanstalt Tyrolia AG. Verantwortlicher Schriftleiter: Ludolf Spirek. Verantwort lich für den Anzeigenteil: Sigmund Berchtold, alle in Innsbruck täglich ausschließlich der Gönn- und Feiertage Einzelpreis 20 g Samstagnummer 2L g Italien: monatlich 12 Lire« Einzelnummer S0 Cent. Anzeigen. Annahme in der Verwaltung sowie

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