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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 15.12.1911

Umfang: 8

zu frieden sein, obzwar sich die Macher ärgern werden, daß ihnen ein fetter Brocken weggefischt wurde, von den bösen Lienzern, die man in Brixen ohnedies nicht verbeißen kann. Von dem Gelde wird sicher auch so manches arme Christenkind unserer Stadt was genießen können, was gewiß richtiger und bes ser angebracht erscheint und nur dadurch möglich war, weil glücklicherweise in Tirol noch nicht alle Orte vor der Bst-bofstadt und einem solchen Ss^naggerlverein auf dem Bauche liegen. Meran. (Anton Sigmund

vor dem Bozener Schwurgericht.) Am Mittwoch vormittags stand der frühere Redakteur des Mera- ner Scharfmacherblattes und spätere Sekretär der Gastwirtegenossenschaft des Kurbezirkes Meran, An ton Sigmund, geb. 1879 in Schmichow wegen des Verbrechens der Veruntreuung vor den Schran ken des Gerichts. Der Beschuldigte kam im Jahre 1907 als Sekretär des Vereins der Baugewerbe interessenten nach Meran und übte sich als solcher im Zusammenkleistern von scharfmacherischen No tizen für die damalige „Alpenländische

. In dieser Eigenschaft war ihm ein Sparkassenbuch des Unterstützungsfonds der Gast gewerbeangestellten mit einer Einlage von 436 K bei der Meraner Sparkasse unter der Ermächtigung anvertraut, unterstützungsbedürftige Gastgewerbe angestellte nach freiem Ermessen mit Gelbeträgen zu beteilen. Aus diesem Einlagenbuch hat Sigmund zweimal widerrechtlich Geldbeträge behoben und für sich verwendet und zwar am 29. April und 20. Mai 1911, an welchen Tagen er 400 K und 25 K behob. Am 20. Juli 1911 trat der Verwalter

der Krankenkasse einen kurzen Urlaub an; bei diesem Anlasse übergab er dem Beschuldigten gegen Em pfangsbestätigung den baren Kassenstand von zu sammen 1666 K 44 h, sowie die Kassenschlüssel. Am 22. Juli lieferte ihm der Einkassierer der Wirtsge nossenschaft, Johann Waibl, an eingesammelten Krankenkassenbeiträgen 100 K zwecks Abgabe in die Genossenschaftskasse ab. Am gleichen Tage abends, einem Samstage, teilte Sigmund dem Waibl mit, er werde am nächsten Montag später ins Bureau kommen, da er über den Sonntag

übergeben worden war, ein Betrag von 1531 K fehlte und daß aus dem in der Kasse mit dem Bar gelde verwahrten und mit diesem dem Sigmund übergebenen Einlagebuch der Gastwirtegenossen schaft ein Betrag von 400 X widerrechtlich erhoben war. Sigmund blieb verschollen bis zum 15 . Nov., an welchem Tage er sich völlig mittellos bei dem Untersuchungsrichter des Landesgerichtes Innsbruck mit der Selbstanzeige stellte, daß er die mehrange führten Geldbeträge unterschlagen und sich dann ins Ausland gewendet

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 12

Datum: 14.12.1911

Umfang: 12

Arrest verurteilt. Nachmittags wurde die Verhandlung gegen den 45 Jahre alten, verehelichten Maurermeister David Pinggera in Meran, bezw. Dorf Tirol, wegen des Verbrechens der Notzucht durchgeführt. Er wurde zu einem Jahre schweren und durch einen Fast tag alle Vierteljahre verschärften Kerkers verurteilt. Em unredlicher Sekretär. Heute, Mittwoch, vormittags, saß aus der Llu- klagebank der ehemalige Sekretär der Gastwirte- genossenschast des Kurbezirkes Meran, Anton Sigmund, geb. 1879 in Schmichow

von 435 L bei der Meraner Sparkasse unter der Ermächtigung anvertraut, unterstützungsbedürftige Gastgewerbe angestellte nach freiem Ermessen mit Geldbeträgen zu beteilen. Aus diesem Sparkasseneinlagenbuch hat Sigmund unter zweimalen widerrechtlich Geldbeträge behoben und für sich verwendet, uud zwar geschah dies am 29. April und 20 Mai 1911, an welchen Tagen er 400 X uud 25 X behob. Am 20. Juli I9N trat der Sekretär der Kranken kasse der Wirtsgcuosscuschaft, Gottfried Plant, einen kurzen Urlaub

an; bei diesem Anlasse übergab,^er dem Beschuldigten, der ihn in seiner Abwesenheit zu vertreten hatte, gegen Empfangsbestätigung,d?n baren Kassenstand von zusammen 1666 44 Ii, so wie die Kasscnschlüssel. Am 22. Juli lieferte ihm in Vertretung Plauts der Einkafsierer der Wirtsgenos senschaft, Johann Vaibl, an eiugesammelteu Krankeu- kassenbeiträgen eine Summe vou 100 X zwecks Ab gabe in die Genossenschastskasse ab. Am gleichen Tage abends, einem Samstage, teilte Sigmund dem Vaibl mit, er werde am nächsten Montag

Kassenrevision vor; dabei stellte sich heraus, daß aus dem Barbestände der Nasse, der ihm am 20. Juli v«m Plant übergeben worden war, ein Betrag von 1531 Kronen ll Heller fehlte und daß ans dem in der Kasse mit dem Bargelde verwahrten uud mit diesem dem Sigmund übergebenen Einlagebnch, welches dle Gastwil'tegeuossenschaft bei der Spar- uud Vorschuß- kasse iu Meran hatte, ei» Betrag von IM lv wider rechtlich behoben worden war. Sigmund, dessen Uuterschlaguug nun auf der Hand lag, blieb verschölle

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unmöglich, da das Lastauto die gesamte Breite der Sttaße einnahm. Es erfolgte zwischen bei den Kraftfahrzeugen ein Zusammenprall, der aber so glimpflich abging, daß Ing. Seeber mit leichten Verletzungen davonkam. Das Motorrad selbst lag allerdings vollständig zertrümmert unter dem Auto. Auch ein Teil der steinernen Ausgangstteppe zur Villa Marienheim, die sich, dort an der Sttaße befindet, wurde weggerissen. Dvandunglück in St. Sigmund. Am 16. Niärz brannte der Riedlhos des Joses Hitthaler

zwischen der Bahnhaltsstelle und dem Bad Jlstern in St. Sigmund im Pustertale ab. Es konnte nur wenig Mobiliar gerettet werden, da der Brand, der in der Scheune ausbrach, mit rasender Schnelligkeit aus das angebaute Wohnhaus Übergriff und beide Objette binnen sehr kurzer Zeit vollständig einäscherte. Das Vieh konnte geborgen werden. Da Windstille herrschte, wurde für die benachbarten Höft die Gefahr abgewendet. Hitthaler war nur wenig versichert. Schwere Strafe wegen heimlicher Schnapsbrennerei. In Südtirol

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. — 16. S eptenlb er: Schleckerschußprämien: 1. Peter Sigmund, Brixen; 2. Johann Mitterrntzner, Brixen; 3. Peter Hesacher, Sillian; 4. Hans Pohl, Bozen. Schwarzschußprämien: 1. Peter- Sigmund; 2. Peter Jesacher; 3. Leopold Rauch, Silz; 4. Hans Pohl. 17. September: Schlecker schußprämien: 1. Robert Kinigadner, Brixen; 2. Anton Pohl, Sillian; 3. Simon Adler, Achenkirchen; 4. Johann Pupp, Vahrn. Schwarz schußprämien: 1. Robert Kinigadner; 2. Johann Pupp; 3. Simon Adler; 4. P. Steinlechner, Schwaz. — Das Schießen

war von 170 Schützen besucht. Für die Vorstehung des Bezirksschieß- fiandes Brixen am 26. September 1906: Franz Lemayr, Oberschützenmeister; Dr. Josef Lutz, Unterschützenmeister. Schteßstandsnachrichten. Resultat der Best- gewinne vom Kranzl- und k. k. Gnadengaben- Ichießen am 23. September 1906. Kranzl- schießen: Haupt: 1. Apotheker Peer ^'un.; 2. Franz Lemayr, Oberschützenmeister. Schlecker: 1. Johann Mitterrutzner; 2. Peer; 3. Lemayr; 4. Sigmund, Schützenrat; 5. Oswald Maitz, Schützenrat; 6. Strasser

, Schützenrat. Prämien: für die meisten Schleckerschüsse: 1. Sigmund; 2. Maitz für die zweitmeisten Schleckerschüsse. — K. k. Gnadengabenschießen: Haupt: 1. Barth August jun.; 2. Larcher, Schützenrat; 3. Lemayr; 4. Schatzer Friedrich; 5. Haimbl Mn.; 6. Hinteregger, Schützenrat. Schlecker: 1. Larcher; 2. Lemayr; 3. Grill, Rechnungs-Unteroffizier; 4. Kinigadner, Schützenrat; 5. Gasser ^'un.; 6. Sigmund; 7. Strasser Franz, Schützenrat; 8. Haimbl ; 9. v. Morl Anton; 10. Erharter, Schützenrat; 11. Hinteregger

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 10

Datum: 10.11.1923

Umfang: 10

der Bremierbahn bestandene Bahnerhal tungssektion Brixen aufgelöst und ihr Sitz nach Trient verlegt. e Zum AhfOed. Brixen. 6. November. Heute hat unsere Stadt in aller Stille Pri marius Dr. Sigmund, gew. Direktor des Stadt- Sanatoriums, für immer oerlassen. Auch er ist ein Opfer der heute herrschenden Nationalpolitik geworden, welche ihn. wie so »iele andere des Landes verwiesen hat, wo feine Kinder geboren wurden unSd eine zweite Heimat gefunden. Mit Dr. Sig mund scheidet ern Chirurg von Ruf

behandelte. Die großen Verdienste. , welche sich Sigmund um das Stadt-Sanato- ' rium erworben, das er zur heute weit über die Grenzen des Bezirkes angesehenen An stalt gemacht hat. was seiner glänzenden chi rurgischen Tätigkeit als Primär zu oerdan ken ist. wird ihm Brixen nie vergessen. Ueberdies war Dr. Sigmund^ ein aufrechter I Mann, gesinuungstreu und ein echt katho lischer Familienvater, der mutig, trotz seiger Nadelstiche nicht wankte und offen seinen Glauben und sein Volkstum bekannte

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 10

Datum: 09.11.1924

Umfang: 10

mit Dr. Sigmund verloren. Brixen. 7- November. Die Berufungsoerhandlung in Triem Hai den Prozeß, den Dr. Sigmund Sczen die Stadlgemeinde anstrengte, zu gunsten des erstersn entschieden. Es war so vorauszusehen, denn das klare Recht sprach !ür Primarius Dr. Sigmund. Vermutlich wäre der Prozeß unterblieben, wenn mcht der kgl. Kommissär Urli die Stadl zu leiten Zchabi hätte. Die Stadt hat nun das Vergnü gen, zum eingeklagten Betrage von 12.N1V Lire noch die Zinsen und Advokatenkosten be zahlen

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, daß die Salvatoria- ner in Mais ihre dortige Niederlassung auszugeben beabsich tigen und deshalb ihr Köster verkaufen wollen. Als Grund wird angegeben, daß sich in Memn für die Tätigkeit der Ordensmitglieder kein passender Wirkungskreis bietet.. Ein ungetreuer Kassier. Ter Kassier der Wirtsgenossen- schaft des Kurbezirkes Meran, Anton Sigmund, ist seit acht Tagen abgänglg. So viel bis jetzt festgestellt, dürften in der Küsse ungefähr 2000 Kronen fehlen. Nor seinem Weggehen hat Sigmund in der Meraner Spar

- und Vorschußkasse den g, 3. August 1911 5 Betrag von 400 Kronen aus dem Guthaben der Wirts- genossenschafts-Krankenkasse behoben. Auch die Kassen schlüssel nahm er mit. Die Flucht kam erst später auf, da sich Sigmund einen mehrtägigen Urlaub erbeten hatte. Allerlei aus Klausen. Gelegentlich der letzthin stattgehab ten Bürgermeisterwahl hat das bisherige Magistratsmitglied Herr Johann U n t e rei chne r, ' Besitzer des Gasthauses „zum roten Adler' (Gallele') und Holzhändler, seine Stelle niedergelegt

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einnahm. Es erfolgte zwischen bei den Kraftfahrzeugen ein Zufammenprall, d« aber so glimpflich abging, daß Ing. Seeber mit leichten V«letzungen davonkam. Das Motorrad selbst lag allerdings vollständig z«ttümmert unt« dem -Auto. Auch ein Teil d« steinernen Ausgangstreppe zur Villa Marienheim, die fich dort an der Sttaße befindet, wurde weggerissen. Brandunglück in St. Sigmund. Am 16. März brannte der Riedlhof des Josef Hrtthaler zwischen der Bahnlwltsstelle und dem Bad Jlstern in St. Sigmund

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»Bozner' Tagblatt«, Bozen. 3486-6 Funde üihJ Verluste ? Ichlrni, ln-der Stadt Meran bei Sigmund .oder von dort bis Ober- ■ mats' auf. der Tram -verloren Gegen'; Belohnung abzugeben • bei Sigmund. ; ' 7 2903-f Ehering, graviert A. B. t verloren ' Bäckerei Bart. Weiritrauben- gassa 4, 3629-5 Geldtasche, schwarz, mit grössy- rem Geldbetrag, Bepzlnsphelnen. und' Lebensmittelkarten, Strasse Auer—Neumarkt, verloren.' ' — Gegen Flnderlohn abzugeben: »Bozner Tägblatt«, Bozen, Mu seumstrasse 27 a. 2908

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 10 von 16

Datum: 28.09.1912

Umfang: 16

. lautend aus Maria Crler in Brixc». hat seine Au- sprüchc bis 7. März 19U! beim .Preisgerichte Bozen geUsitd zu niactien. Der Inhaber des Emlagebncdes der Spar kasse Meran. Bd. (U, S. 7.'>I. Post Nr. :^'-.7»!l, über 200 iv, lautend an! Anna Maria Glatz von Algnnd, derzeit in Me ran, Psarrwidnm, hat seine Ansprüche bis 9. März 1913 >md der Inhaber der Einlagebücher der Sparlasse Lienz Nr. üI.LkA, lautend auf Johann. Joses, Sigmund, Alois, Maria und Anna WeiL über L0.32 k, sowie Nr. kantend es Sigmund

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, Ämras, Axams, Birgitz, Götzens, Gries im Sellrain, Grin- zens, Jgls, Kematen, Lans. Mutters, Natters, Patsch, Sellrain, St. Sigmund, Sistrans, Bill, Völs; 2. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Hall, und zwar: Absam, Ampaß, Arzl, Baumkirchen, Fritzens, Gna- denwald, Heiligkreuz, Kolsaß, Kolsaßberg, Mils, Rinn, Rum, Terfens, Thaur, Tulfes, Vögelsberg, Groß-Volderberg, Klein-Volderberg, Wättenberg, Wattens) 3. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Steinach, u. zw.: Gries a. Br., Gschnitz, Matrei

: . Franz Meixner, Pfarrer in Telfes. X. Zum Landgemeindenwahlkreis Bruneck- Ta ufers - Enneberg-Buchenftein-Wels- berg (ohne die Orte Bruneck und Welsberg) ge hören: 1. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes B r u n- eck, und zwar: Dietenheim, Ehrenburg, Ellen, Sankt Georgen, Getzenberg, Greinwalden, Hofern, Jssing, Kiens, St. Lorenzen, Monthal, Onach, Percha, Pfal zen, Pichlern, Reischach, St. Sigmund, Terenten, Ober-Vintl; 2. die Gemeinden des Gerichtsbezirkes Täufers, u. zw.: Ahornach, Gais, St. Jakob

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und der Ordenspriester?. Franz Sostanill? Pseifer seine Primiz feiern. Veränderungen im Stifte Wilten. Chris^ stomus Mößl von St. Sigmund zurück ins Stlst, Gottfried Konrad, Cooperator in Ampaß, nach Siegmund; Martin Mattersberger, Cooperator ^ Mutters, als solcher nach Ampaß. Donat SulzenbaAr als Cooperator nach Mutters; Franz Damer, ^ perator in Gries, nach Sistrans; Leopold Steiudl a ^ Cooperator nach Gries, Benedict Wallnöser wird P^' der Bruderschaften; Dominikus Dntrich als Frühnul!^ nach Bradl; Sigmund Auer

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starb Frau Oberlehrers gattin Augusta Gaim, geb. Sigmund, im 42. Le bensjahre. Die Verstorbene stammte aus Feld- thurns und war eine Nichte des verstorbenen Pfar rers von St. Nikolaus-Innsbruck Josef Sigmund. — In der Nacht vom 29. zum 30. April verschied in Gries nach langem schweren Leiden in folge Herzschlages Herr Richard Rizzi, Kondito reibesitzer, im Alter von 32 Jahren. — Im Bozner Krankenhause verschied am 28. April Frau Anna Ameisbichler, geb. Vigl, Magistratsbeamtenswitwe, im Alter

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un» H v. G. al» auf merksamer Abonnent: .Sigmund von der Pirken' war zwar kein .Verwandter der Pirchir v. Plrchhof*. wohl aber ein bekannter Gelehrter, welcher 1K26 bei Eger geboren, den Famili«»vam«n Birknir od«r lateinifiert Betuliu » führt« und fich erst nach s«i»«r Iköt stattgehabten Erhebung in den AdilSstand von Birken schriib. Er l«bt« zu Nürnberg al« «in«r der hervorragendsten Dichter de« 17. Jahr hundert» und arbeitete auf Befehl Kaiser» Leopold I. die zu Beginn de» 1K. Jahrhundert» von Job. Jak. Fugger Herrn

zu Kirchberg versaßt« österr. Chronik um, welche IKKS in Nürnberg unter dem Titel »Spiegel der Ehr«« de» Erzhaus«» Otsterrelch' herau» kam. Al» Umarbeit«r diese» Werke» ist Sigmund von Birken Gewährsmann mancher tirolifche« Chronisten und Geschichttschreiber geworden. Er warb 1681.

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sei Iahren wohnhafter Tischlergeselle dabei betre ten, wie er während der Mittagszeit sich 50 Lire aus der Kasse aneignete. Er wurde verhastet und dem Bezirksgericht eingeliefert. Raubmordversuch im Pustertale. Der Raub mord von Pemmern hat Schule gemacht. Ge nau nach seinem Rezept hat ein Landsmann von ihm in der Berggemeinde Getzenberg bei Sankt Sigmund im Pustertale einen Raubmord ver sucht, der ihm insofern gelungen ist, als er das Haus ausplündern und sich dann aus dem Staube machen konnte

. Der Verbrecher, ein zirka 30jähriger, aus dem heute zu Jugoslawien gehörigen Teile Steiermarks stammender Mann, war im Vorjahre in der Gegend von Getzenberg als Holzarbeiter tätig gewesen. Dienstag abends sprach er nun auf dem ober halb St. Sigmund gelegenen Bauernhofe des Johann Kammerer vor und da er diesem be kannt war, wurde ihm ein Nachtlager zugesagt und er überdies auch gastlich bewirtet. Außer dem Bauern befand sich nur noch ein Knecht im Hause, der sich bereits zur Ruhe begeben hatten gen

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10 5? 4 — 607 851 Mittewald H. 5 42 611 11 58 127 Vintl 4 56 1109 413 615 9 04 Abfaltersbach 10 35 6 - 6 30 12 14, 145 St. Sigmund H. 1122 4 26- 917 Sillian 10 48 613, 644 12 21 2 - Ehrenbürq 516 11 32 436 627 9 27 Jnnichen 11 08 6 37 714, 12 47 2 25 St. Lor. H. 5 29 1145 4 48 9 40 Toblach 1117 648 7 24 12 55 2 36 Bruneck 5 41 12 04 458 641 954 Niederdorf 1126 6 5h 7 34 1 05 2 46 Olang 6 14 12 37 5 31 659 10 29 Welsberq 1135 7 11 7 46 115 2 57 Welsberg 6 34 12 57 5 51 711 1050 Olang 11 46 7 24 8- 128, 311

Niederdorf 6 48 110 6 04! 7 21 1104 Bruneck 12 04 7 46 8 24 148 3 35 Toblach 7 02 123 618! 731 1117 St. Lorenzen 7 53 8 31 1 55 3 42 Jnnichen 712 133 6 34 7 38 1126 Ehrenburg 1216 8 04 843 2 06 3 54 Sillian 7 35 2 — 6 5v 7 58 1151 St. Sigmund L. 813 8 52 Abfaltersbach 7 55 2 2» 715 8 0k 12 09 Vintl 12 28 8 24 9 04 2 23 414 Mittewald H. 8H 2 36 7 30 12 24 Mühlbach 12 37 8 35 915 2 33 4 25 Thal 824 2 49 743 12 36 Schabs H. 8 43 9 23 Lienz an 84 3 08 801 837 !12 54 Mil.-H. Frauzfst

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. 3360-6 Fund« und Verluste 8 Schirm, in der Stadt Meran bei Sigmund oder von dort bis Ober mals auf der Tram verloren. Gegen Belohnung abzugeben bei Sigmund. 2903-8 Wolljacke, welss mit 'brauner Stik- kerei, am Sonntag, den 13. Au gust, auf dem Wege von Neu stift bis zum Bahnhof Vahrn verloren. Abzugeben gegen Fin derlohn ln der Vogelwelder Buchhandlung, Brixen. 5887-8 Hund zugelaufen, übermittelgross welss, gelbe Ohren, links am Rücken gelber Fleck, Weibchen. Zu erfragen bei Georg Pram- sohler

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 7 von 8

Datum: 15.11.1906

Umfang: 8

in Mais- Meran, eingetragen. — Eingetragen wurde bei der Maria. Vereinsbuchbandlung und Buchdruckerei in Inns bruck, daß in der Vollversammlung der Aktiengesellschaft am 8. Oktober an Stelle der bisherigen Borstandsmit glieder gewählt wurden: Georg Aschaber, Buchhalter der Landeshypothekenanstalt, als Obmann, Sigmund v Kripp, Sekretär des Landeskulturrates, und Josef Sigmund, städtischer Psarrer in Innsbruck, als Vorstandsmitglieder. Ausgetreten: ?. Johann Moser, Dr. Julius v Riccabona und Johann Chr

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Teilern; 2. Franz Lemayr, Oberschützenmeister, mit 472 Teilern. 1. Schlecker: Franz Strasser; 2. Franz Lemayr. Es wurden auf Haupt 6 und auf Schlecker 21 Nummern geschossen. — K. k. Gnadengaben- schießen. 1. Haupt: Johann Kerschbaumer; 2. Johann Sigmund; 3. Franz Strasser; 4. Alois Kröll; 5. Sebastian Plattner; 6. Franz Lemayr. 1. Schlecker: Peter Sigmund, Schützenrat; 2. Franz Strasser; 3. Alois Kröll; 4. Georg Steier; 5. Sebastian Plattner; 6. Franz Lemayr; 7. Dr. Lutz, Unterschützenmeister

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'^ohe Auszeichnung. Dem Printararzte ^ Krankenhauses und Sanatoriums in «viren Herrn Dr. Anton Sigm u n d. der s« landsturmpflichtiger Zivilarzt in militäri- ' L.M Diensten steht, wurde von Sr. Majestät Ritterkreuz des «^ranz ^oses-Ordens mit 7° Kriegsdekomtion verliehen. Primarius Sigmund hat durch seine Kunst als Chi- ^rae vielen Soldaten Gesundheit und Leben wiedergegeben und ist auch sonst um das Wohl Erfelden sehr besorgt, wofür er schon seitens d-s Roten Kreuzes einmal ausgezeichnet wur

dieses Stipendiums gelangen, jedoch haben unter die sen die Studierenden der Theologie den Vor zug. Gesuche sind spätestens bis zum 30. Jän - ner 1917 bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Meran einzureichen. 5^ » ''in' ver z^nrei oer B »°chw »err Dekan ilnterleitncr »on vor: als Trauzeugen fungierten^ Primarius Dr. Sigmund und Oberarzt Dr. ^pöttl. Sonnenfinsternis am 23. Jänner. Mor gen, Dienstag, findet eine teilweise Sonnen finsternis statt. Sie beginnt um 6,43 Minu ten morgens und endet um 10,13 Uhr

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, verbunden mit verschiedenen Spielen stall und wird Nach mittag die Enneberger Musikkapelle ein Platz- Konzert, mit gewähltem Programm geben. Abends ist dann Tanzunterhaltung mit Iuxpost. St. Sigmund. Vom herrlichsten Welter begünstigt fand am Sonntag den 17. ds., in St. Sigmund das 10 jährige Gründungs fest der dortigen freiw. Feuerwehr statt. Vor einem zahlreichen Publikum, das die langent behrten Strahlen der Kerbstsonne ins Freie gelockt halte, konzertierte die erst im Frühjahr neuerstandene

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