habe. Bludenz, den 2c). Juli >83l. . . K. K. Land- und Kriminal-Gericht Sonnenb>!rg. Albrecht, Landrichter.. Z K n n d ni a ck u n g. Sigmund Engstler, geivesener Pfarrer in Siudel- bürg, widmete im Jahre 171S ein Kapital von anoc» st. zu dem Zwecke, daß von den Interessen desselben die in frinem Vaterlande, worunter ganz Vorarlberg zu verste he» ist, befindlichen männlichen und weibliche» Nachkom men seiner Geschwister Franz Engstler und Maria Engst ler, verehelicht gewesene Dietrich, Handwerks.und weib
liche Arbeiten erlernen sollen. ^ Nach dem Wille» deS Stifters sind die Rente» in zwei Hälften zu theilen, und die eine Hälfte den Abstämn:- liiigen deö Franz Engstler, abwechselnd in den Linien deS Sigmund und der Margaretha Engstler^ und die andere Hälfte dèli Abstämmlingeu der Maria Engstler, verehe licht gewesenen Dietrich, auf gleiche Art unter ihren Kin dern nach dem Alter abwechselnd z» verleihe». Sollte in einer oder ander» Linie keine zum Genusse tangliche Descendenz sich vorfinde