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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 10.06.1913
Umfang: 8
würdiger Tatkraft, ein Priester seltener Art, der Vater der Armen, Unheilbaren und Notleidenden, eine Zierde unserer theologischen Diözes-.-nlehranstalt, Msgr. Dr. Waitz, dessen unermüdlichem, selbstlosem Schaffensdrange die Eisackstadt einen Großteil ihres Aufschwunges verdankt, ist die hohe Würde, aber auch die schwere Bürde eines geistlichen Oberhirten übertragen worden. Wir katholische Tiroler rufen darum heute unserem hochwürdigsten Weihbischof Sigmund ein schmerzbewegtes Lebewohl

, aber auch ein freudiges Glückauf nach. -je * * Die Feierlichkeiten wurden am Samstag nach mittags mit der Stunde des Aveläutens eingeleitet. Zu den Glockenklängen erdröhnten donnernde Pöller- salven, das große Ereignis verkündend. Die Straßen der Stadt waren reich mit Fahnen geschmückt, ebenso die f. b. Hofburg, in der Msgr. Dr. Sigmund Waitz, nachdem er bei denk?. Franziskanern zwei Tage in klösterlicher Zurückgezogenheit sich auf die Weihe vorbereitet hatte, Wohnung nahm. Das Portal des Domes zierte ein Monogramm

teilzunehmen verhindert war, mit ihren Söhnen Franz, Dr. Hans und Doktor Otto sowie den Frauen der beiden letzteren. Dieser Empfang bei Weihbischof Sigmund gestaltete sich überaus rührend. Der neue Weihbischof war durch das unbedingt notwendige Nichterscheinen seines lang jährigen Mitarbeiters, Bürgermeisters von Guggen berg, so tief ergriffen, daß ihm die Tränen in den Augen standen. Er kündigte gleich einen Besuch auf Seeburg, dem Anwesen des Bürgermeisters, an und ist auch im Laufe

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 05.01.1855
Umfang: 6
, nach Tschuruksit, um die nö thigen Maßnahmen mit ihm zu verabreden. . — S e b a st o p o l, 2V. Dez. Hier herrschen jetzt viele Schneefälle und starke Fröste; Beiderseits fin den große Schlachtvorbereitungen statt. — Odessa, 28. Dez. ^ Hier passiren eine Menge Militärzuzüge durch. Wir haben starkes Schneege stöber und Fröste; zwei Kompagnien Soldaten, '40 Wagen voll Kranke sind erfroren, bei einem Ther mometerstand von 24 Grad unter Null (?). (Don.) Die von Herzog Sigmund bewohnten Schlösser, ihre Umgebungen

und damit verknüpfte Erinnerungen» Von I. V. Zwei Herzoge, Namens Gigmund, regierten Tirol, wovon der Erstere IV. Sohn Friedrichs mit der leeren Tasche war, und der Münzreiche genannt wurde. Er regierte von 1439 bis 1490, und starb im Jahre >496. Mit ihm erlosch die erste tirolisch-österreichische Regentenlinie. Der Letztere Sigmund Franz, Erzherzog von Oesterreich, war der Sohn Erzherzog Leopolds V. und Bruder seines VorfahrerS EH. Ferdinand Karl. Die ser Erzherzog regierte von 1662 bis l665

, und mit diesem EH. Sigmund starb die zweite tirolisch-öfter- reichische Regenlenlinie aus. Dieser EH. Sigmund Franz war Bischof von Gurk, Augsburg und Trient, und begann , da sein Bruder Ferdinand Karl keine männlichen Erben hin terlassen hatte, seine Laufbahn als weltlicher Fürst, ohne schon bei Uebernahme der Regierung den Hirten stab abzulegen. Sein erstes Geschäft war die Ent fernung des früher bei Hof stattgehabten LuruS und die Einführung einer geordneten Hofhaltung. Erst nach dieser wohlthätigen Verbesserung

des tirolischen Stammes. Die Grafschaft Tirol wurde mit den übrigen österreichischen Erbstaaten vereint, und kam unter die gemeinsame Herrschaft Kaiser Leopold I. Kehren wir nun zu Sigmund l. zurück. Bereits in der Sitzung der philosophischen historischen Klasse der Akademie der Wissenschaften vom 1l. Dez. 1350 wurde ausgesprochen, daß die Schilderung! der Re gierung Herzogs Sigmund von Tirol zu den schwie rigsten Aufgaben gehöre, da sie die umfassendste« und gründlichsten Kenntnisse der Landes-Verfassung

, deö Civil- nnd Kirchenrechtes fordere. Es ist weder der Platz, noch unsere Absicht, über das Verhältniß Erz herzogs Sigmund zu dem Kardinal und Bischof Cufa von Briren, über den blutigen Kampf- beider Parteien, über den Ueberfall in Wiltau, über die zeitliche Er- kommunizirung Sigmunds und Jnbannlegung Tirols, über den Mißbrauch der Gunst Sigmunds vurch die Gebrüder Gradner, über den Krieg mit den Venetia- nern ic. auch nur eine gedrängte Zusammenstellung zu wagen. Es befand sich im vorigen Jahre

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 20
Datum: 04.12.1932
Umfang: 20
gebracht werden, wo er ope riert wurde. Breltenbach. (E i n b r u ch s d i e b st a h l.) Letzte Woche wurde wieder im Geschäft des Sigmund Veicht- ner (Heuer schon zum dritten Male) eingebrochen und verschiedene Stoffe und Wäsche entwendet. Es ist ge rade zu erschreckend, wie in letzter Zeit Einbrüche und Diebstähle sich mehren. Es vergeht fast keine Woche, daß nicht solche und ähnliche Fälle gemeldet werden. Wörgl. (Dies und das und noch was.) Die Frei willige Feuerwehr veranstaltete am vergangenen

zur.Bezahlung ihrer Motorspritze zugewiesen hatte, durch eine Holzriese aus die Talstraße zu bringen. Bei dem sogenannten Unteren Boden, zwischen Sellrain und Gries, wo das Holz auf die Straße fiel, hatte der 47jährige Hilfs arbeiter Johann Kapferer die Aufgabe, Passanten vor den herabrollenden Baumstämmen zu warnen. Dabei wurde er selbst von einem Baumstamm getroffen und ihm der rechte Fuß oberhalb des Knöchels abgeschla gen. Er wurde in die Innsbrucker Klinik gebracht. St. Sigmund

und noch dort befindlichen Hirten ihm entgegen, trugen ihn in das Haus, labten ihn und lieferten den Armen nach Gries; nächsten Tag gingen als Rettungsexpe dition drei hiesige Burschen, nämlich Franz und Josef Winkler und Franz Rofner, alle aus Haggen, im Skifahren geübt, an die Unstlücksstätte, wo bereits am Samstag nachmittags dre braven Hirten von Gleirsch den Franz Neurauter tot ausgegraben hat ten. Die Burschen beförderten den starr gefrorenen Toten nach St. Sigmund, woselbst er in der Paida- Kapelle aufgebahrt

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 28.06.1904
Umfang: 8
protestieren, aber Erzherzog Sigmund Kranz von Oesterreich, Landessiirst von Tirol 1662—1v65. Zu seinem Todestage a m S5. I u n i. Im Jubeljahre der unbefleckten Empfängnis ist es gewiß am Platze, eines unserer tirolischen Landessürsten zu gedenken, der in besonderer Weise Mariä verehrt und sein Leben ihrem Dienste ge weiht hat: Erzherzog Sigmnnd Franz. Er erblickte das Licht der Welt zu Innsbruck im Jahre 1630. Seine Eltern waren Erzherzog Leopold von Oesterreich, Landesfürst von Tirol (1623

—32) und Klaudia v. Medici. Als fein Vater starb, war Sigmund Franz erst zwei Jahre alt. Seine Mutter führte als Vormünderin ihres ältesten Sohnes, Erzherzog Ferdinand Karl, die Regentschaft mit Kaiser Ferdinand II. und Ferdi nand III. Da sie wegen ihrer vielen Regierungs geschäste sich nicht der Erziehung der Kinder wid men konnte, übergab sie dieselbe bewährten Händen. Erzherzog Sigmund Franz wurde als Zweitgeborner, wie es damals Sitte, schon in zartem Alter zum geistlichen Stande bestimmt. Demgemäß wurde

dem jugendlichen Fürsten viele geistliche Pfründen verliehen, ja, er wurde vom Kaiser sogar zu Bischöfe von Trient vorge schlagen, doch ward seine Wahl nie bestätigt. Die hervorragende Begabung des Erzherzogs zog die Aufmerksamkeit seines kaiserlichen Vetters überhaupt auf sich und Ferdinand III. wollte ihm die Verwaltung der Niederlande übergeben, wo ihn auch der König von Spanien als Statthalter begehrte. Sigmund Franz konnte sich aber nicht entschließen, diesem Rufe zu folgen. Er reiste da her nach Wien

um Vorstellungen dagegen zu machen, die aber nicht viel fruchteten, da er schon in den verschiedensten Angelegenheiten sein Geschick bewiesen hatte. Während dieser Unterhandlungen starb der Landesfürst von Tirol, Erzherzog Ferdi nand Karl 1662, und nun bestand Sigmund Franz fest darauf, das Erbe seines Bruders anzutreten. Da dieser ohne männliche Nachkommen gestorben war, hätte der kaiserliche Hos Tirol lieber mit den übrigen Erblanden vereinigt, die Stände jedoch, welche die hervorragenden Regententugenden

des Erzherzogs kannten, setzten alles daran, um ihn als Landesfürsten zu erhalten. Er selbst, der seine Heimat sehr liebte, unterstützte ihr Bemühen und so ließ ihn der Kaiser ziehen. . Unter dem Jubel des ganzen Volkes trat Sigmund Franz die Regierung an und rechtfertigte auch sogleich das in ihn gesetzte Vertrauen. Die Kriege jener Zeit hatten Tirol stark in Mitleiden schaft gezogen, besonders die Kämpfe mit den Schweizern verursachten dem Lande durch feindliche Einfälle und Truppendurchzüge

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 18.07.1874
Umfang: 12
möge in weiterer Würdigung seiner und seiner Vorfahrer Verdienste ihm daS Schloß zu Erblehen verleihen. 2) Kaiser Ferdinand verlieh hierauf über Antrag der Regierung zu Innsbruck dem Sigmund von Brau- dis daS Schloß als Mannslehen und schenkte ihm überdies 60 Handbüchsen aus dem Amtshause zu Bozen, um sich auf Nunkelstein wehrhaft niederlassen zu können. DaS Inventar von Nunkelstein, welches bei der Uebergabe des Schlosses an Sigmund von Brandis aufgenommen wurde, ist bezeichnend für die Abnahme

, Nunkelstein als Trientner Lehen zu erklären. Der mit dem Schlosse bereits belehnte Sigmund von Brandis sollte jedoch hiebei nicht zu kurz konimen, sondern daS Lehen be halten, hingegen aber neuerlich und zwar durch den Bischof iuvestirt werden, was im Jahre 1532 auch geschehen ist. 2) Nach dem Tode des Sigmund von Brandis ging das Lehen auf dessen Söhne Ehristof und Georg über, deren Gerhaben es aber bereits 1538 an den wohl- gebornen 6) Ehristof Philipp Grafen zu Lichtenstein, Herrn zu Schenna verkauften

auf Nuukel- stei» hatten bereits Erzherzog Sigmund und K. Ma ximilian I. jährlich 18 Mark Berner ans dem Amte Bozen an die Barfüßer Mönche daselbst zahlen lassen, wofür diese täglich eine Messe auf Nnnkelstein cele- brirten. Auch K. Ferdinand I. erklärte, er wolle „als ein chnstenlicher Kunig die Ehr Gottes und daS Heil der Menschen »nach allen Kräften fördern und handhaben' und befahl, daß der Gottesdienst anf Nunkelstein wie bisher gehalten nnd ans dem Amte Bozen bestritten werde. Erst nachdem

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 10.10.1907
Umfang: 8
und der Werkleute-Ab- teiluna. Vollzähliges Erscheinen notwendig. Das Kommando. SchWsttsnasnschrlchten. Resultat der Best gewinner vom Hochzeitsfreischießen des Herm Josef Hinteregger und Frau Lina, geb. Strasser, gegeben auf dem k. k. Bezirksfchießstand Brixen am 28., 29. und 30. September und Oktober 1907. I. Haupt: 1. Eduard Pattis, Kardaun; 2. Alois Schlechtleitner, Schalders; 3. Peter Jesacher, Sillian; 4. Friedrich Mahr, Bruneck; 5. Josef Ruetz, Oberperfuß; 6. Peter Sigmund, Brixen; 7. Franz Strasser

; 8. Josef Meßner, Villnöß; 9. Anton Pohl, Sillian; 10. Eduard Pattis, Kardaun; 11. Ferdinand Stufleffer, St. Ulrich; 12. Robert Kinigadner, Buxen. — 11. S ch l e ck e r b e st e: 1. Hans Larcher, Brixen; 2. Heinrich Winkler. St. Leonhard, Passeier; 3. Georg Moser, Prags; 4. Peter Sigmund, ' Brixen; 5. Franz Lemayr, Brixen; 6. Hans Er harter, Brixen; 7. Johann Mitterrutzner, Brixen; 8. Ferdinand Stuflefser, St. Ulrich; 9. Hochw. Rudolf Kralinger, Brixen; 10. Peter Jesacher, Sillian; 11. Heinrich Winkler

, St. Leonhard; 12. Dr. Josef Lutz, Brixen; 13. Franz Lemayr, Brixen; 14. Johann Mitterrutzner, Brixen; 15. Peter Jesacher, Sillian; 16. Josef Ruetz, Oberperfuß; 17. Julius Steinkeller, Bozen; 18. Robert Kinigadner, Brixen; 19. Alois Schlecht leitner, Schalders; 20. Alois Mantinger, Vahrn; 21. Josef Ruetz, Oberperfuß; 22. Ferdinand Stuflefser, St. Ulrich; 23. Robert Kinigadner, Brixen; 24. Hans Erharter, Brixen; 25. Eduard Pattis, Kardaun; 26. Peter Sigmund, Brixen; 27. Hans Larcher, Brixen; 28. Dr. Josef

Lutz, Brixen; 29. Johann Pillon, Bozen; 30. Johann Köster, Unterperfuß. — UI. Sch lecker-Serien zu 5 Schuß: Eduard Pattis, Kardaun, 42 Kreise; Johann Köster, Unterperfuß, 41 Kreise; Josef Ruetz. Oberperfuß, 40 Kreise; Alois Kreidl, Brixen, 40 Kreise: Georg Moser, Prags, 40 Kreise; Friedrich Mayr, Brnneck, 39 Kreise; Robert Kini gadner, Brixen, 39 Kreise; Peter Sigmund, Brixen, 39 Kreise. — Schlecker - Serienzu 10 Schuß: Josef Ruetz, Oberperfuß, 78 Kreise; Eduard Pattis, Kardaun, 78 Kreise

: Heinrich Winkler, Sankt Leonhard. — Für die Vorstehung: Franz Lemayr, Oberschützenmeister; Dr. Joses Lutz, Unterschützen meister. kelultat vom liranögabenlchjezzen am b. Ok tober 1907. Haupt: 1. Josef Haimbl; 2. Robert Kinigadner, Schützenrat. — Schleckerbeste: 1. Peter Sigmund, Schützenrat; 2. Norbert Grill, k. u. k. Oberjäger; 3. Josef Haimbl; 4. Robert Kinigadner; 5. Dr. Lutz, Unterfchützenmeifter; 6. Hans Larcher, Schützenrat; 7. Alois Kreidl. — Nächstes Kranzgabenschießen Sonntag, 13. Ok tober

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 15.11.1906
Umfang: 8
- und k. k. Gnadengaben- schießen am 11. November 1906. Kranzl-Hanpt: 1. Tinkhanser Josef, Schützenrat; 2. Kinigadner Robert, Schützenrat. Schlecker: 1. Hinteregger Josef, Schützenrat; 2. Sigmund Peter, Schützen rat; 3. Lemayr Franz, Oberschützenmeister; 4. Tink hanser; 5. Erharter Johann, Schützenrat; 6 Haimbl Josef; 7. Gaffer S6N.; 8. Kinigadner. Prämien: 1. Für die meisten Schlecker: Koch Fr.. Obermonteur; 2. für die zweitmeisten Schlecker: Lemayr. K. k. Gnadengaben. Haupt: Pichler Josef; 2. Tink hanser

; 3. Sigmund; 4. Gasser ssn.; 5. Kreidl Alois; 6. Koch Franz. Schlecker: 1. Sigmund; 2. Erharter; 3. Foutanella Thomas; 4. Tink hanser; 5. Gasser sen.; 6. Kreidl; 7. Koch; 8. Hinwegger, Schützenrat; 9. Kinigadner Robert; 10. Haimbl Josef; 11. Haimbl Heinrich Mn. Schluß- und Schneiderschießen Sonntag, den 18. November 1906. Inspektion hat Herr Peter Sigmund, Schützenrat. Küchertisch. DieGottheitJesuEhri st i im Lichte derVernunft. VonHieronymus M. Misko- wiec, Serviten-Ordenspriester und Lektor. Zweites

körper wurden die deutschen Kandidaten gewählt. lldarktberlcht. Brixen, 15. November. Am Martini-Markt, 12. November, wurden auf getrieben: 3 Stück Pferde, 394 Stück Großhornvieh^ 725 Schafe, 166 Schweine, 190 Ziegen. Aus den Mtrcbenmstriken von Vetren. Geboren: 4. November: Gottfried Alois, Sohn des Jgnaz Forstlechner, Bautechnikers, und der Johanna, geb. Tollinger. — 9. November: Maria Philomena, Tockter des Johann Sigmund, Tischlergehilfen, und der Philomena, geb. Putzer. — 12. November: Johanna

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1858
Umfang: 6
eine für die Denkschriften bestimmte Abhandlung:1teber die Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol. Die Wichtigkeit der Ab handlung .besteht darin, daß die Frage nach den Ursachen deS sogenannten Thurgauer Krieges, in welchem die letzten Besitzungen des Habsburgischen HauseS in der Schweiz mit Ausnahme von Winterthur verloren gingen, ihre endgiltige Lösung erhält. Schweizerische Schriftsteller, z. B. Tschudi. Müller, Zellweger suchen die Ursachen in verschiedenen Um ständen lind

die Beziehungen, welche schon früher zwischen den Gradnern und dem Herzoge Sigmund in Tirol ^stattfanden, die Ver wickelungen und die Fehde, welch« dieselben schon in diesem Lande gegen ihren Herrn herbeiführten, und zeigte hierauf, wie sie eS waren, die nach ihrer Verbannung aus Tirol im Lande der Eidgenossen alle aus anderen Grünten zwischen Sigmund und der Schweiz entstandenen .Zwistigkeiten aus beuteten, uni die Eidgenossen zu jcnem Kriege hinzudrängen der dem Habsburgischen Hause die Thurgau'schen

antcre, diesen, Kriege vorangehende und nachfolgende Verhältnisse und Zu stände eine verdienstliche Beleuchtung; es genüge, nur einige derselben hier anzudeuten, z. B. das Verhältniß des Herzogs Sigmund zu seinen Vettern. Kaiser Friedrich und Erzherzog Albrecht; der Charakter der Regierung Siginund'S in Tirol; die Stellung übermülhiger Vasallen zum Landesfürsten und zu den Landständen; das Eingreifen Roms in die Streitsachen Siginund'S; die Beziehungen dieseS Fürsten zur Schweiz; die Politik

der Eidgenossen gegen daS HauS Oesterreich; der An theil VenetigS an all den Verwickelungen; die Beschaffenheit eines durch achtIahre bald mit dem Schwerte, bald mit Ver handlungen geführten Rechtsstreites u. f. w. Der Verfasser gedenkt noch andere Partien aus der Geschichte deS Herzogs Sigmund in ähnlicher Weise zu beleuchten. Deutschland. -j- München, 12. Febr. Der Telegraph hat unS soeben aus Frankfurt eine höchst erfreuliche Nachricht gemeldet. Die Bundesversammlung hat nämlich die AuSschußanträge

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.03.1902
Umfang: 8
. Johann von Rodenheim war der unmittelbare Vor gänger des Jacob Walser von Bozen, Dr. der kais. Rechte. Diesen präsentierte Herzog Sigmund, investierte 4. Mai 1446 der Vicar in Trient und bestätigte der Bischos Georg II. Hack d. 24. Febr. 1447; er resignierte aber wegen Krankheit durch den hiezu bestellten Prokurator Johann de Glainis (von Genintz, Gemüntz) im Jahre 1461 und bezog aus den Einkünften der Pfarre eine jährliche Pension.*) HieronymuS Sau rwein, äeoret. aus der Diöcese Brixen, Hoskaplan

des Herzog Sigmund und von diesem 1. Dec. 1461 präsentiert: am 11. oessb. I. erlangte er auch die Investitur des BischosS. (1. o. 46, n. 17.) Johann Zürner von Stubach, ebenfalls Kaplan des Landesherrn, wurde am 4. April 1467 vom Bischof investiert. Indes der resignierte Psarrer Walser machte ihm anfangs schon und vorzugsweise 1469 die erlangte Stelle streitig, so dass Sigmund: dd. Weingarten, 10. November genannten Jahres dem Stadtrathe befahl, die Profession und Gewer der Pfarre Bozen dem Zürner

, welcher derselben durch Dr. Walser, der auch Gerechtigkeit dazu zu haben vermeint, entwehrt ist, einzugeben und zu überantworten, Wie er dieselbe auch zuvor innegehabt hat. (St. A.) ' Resch, guxvl. aä won. 1V2. A. Capsa 4H n. 8. 2) Statthalterei-Archiv Trientn. 4» Wolfgang Neidlinger, Dompropst zu Brixen, Rath des Herzog Sigmund, gieng im Jahre 1471 mit Zürner, einen Pfründe tausch ein und gab diesem die Pfarre Tisens für die Pfarrre Bozen (Statth. Arch., Trientn. A. C. 37 VII.) Neidlinger resigniertes und Anton Paumgärtner

und Coadjutor des Hochmeisteramtes im St. Georgen-Orden, schon am 10. März 1525 präsentiert (I«ib. ^raesont. 3. Febr. 34) und bald auch zum Hoch meister des Ordens ernannt, ließ die Psarre schon vom Ansang an durch den Vicar Johan Zehenter versehen. Die Vest raffte ihn am 28. September 1541 in Wien dahin (Mitth. o. Cent. Com. v. I. 1868, 173). Nach seinem Tode verwaltete „Zehenter' auf l) Unter ihm schenkte Herzog Sigmund den heute zur Propste! gehö rigen Garten; das Gebäude selbst soll ursprünglich

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 03.10.1903
Umfang: 8
: 1. Bartlmä Pockstaller, k. u. k. Patroulleführer; 2. Franz Josef Haid; 3. Josef Hinteregger; 4. Peter Sigmund, k.u.k. Rechnungsunteroffizier; 5. Gasser senior; 6. August Valentin: 8. Heinrich Haimbl. — Schleckerbeste. Distanz 200 Schritt: i. Johann Profanier mit Zentrum; 2. Peter Sigvnmd mit Zentrum; 3. Gasser M. mit Zentrum; 4. Josef Gamper; 5. Franz Lemayr; 6. Josef Tinkhauser; 7. Dr. Siegmund Wgitz; 8. August Valentin; 9. Dr. I. Lutz; 10. Hans Larcher; 11. Heinrich Haimbl; 12. Max Merl. — Prämien

für die meisten Nummern auf 200 Schritt: Peter Sig- mnnd. Prämie für die meisten Nummern aus 400 Schritt: Peter Sigmund. Prämien für die meisten Schlecker auf 400 Schritt: 1. Franz Lemayr; 2. Dr. Josef Lutz; 3. Peter Sigmund; 4. Hochwürden Rudolf Kralinger; 5. Haimbl senior. Prämien für die meisten Schlecker auf 200 Schritt: 1. Peter Sigmund; 2. Lemayr Franz; 3. Dr. Josef Lutz; 4. Georg v. Nauen dorff; 5. Hochwürdiger Herr Rudolf Kralinger. Sonntag, 4. Oktober, k. k. Gnadengaben- schießen. Bestgeber: Herr

Peter Sigmund, k. und k. Oberjäger. Aonzert. Gestern abends fand im Walther saal das Konzert Luise Szwartz-Rosz kowska statt, einer Polin, die seit längerer Zeit in Brixen zur Kur weilt und sich auf diese Weise von hier verabschiedete. Eine ähnlich schöne, mächtige Stimme hat man wenigstens bei uns seit langem nicht gehört. Luise Szwartz- Roszkowska verfügt über ein Register von un glaublichem Umfang; dabei bleibt die Stimme in allen Lagen rein. Die Opern-Nummern des Programms zeigten deutlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 09.01.1855
Umfang: 8
entworfen. Bis dahin bestand nur eine einzige Münzstätte in Meran, wo die sogenannten Etschkreuzer gemünzt wurden. Sigmund ließ eine neue Münze für größere Geld, *1 S. Heinrich Gundlfingers Äronik von »476. stücke zu Hall errichten. Diese befand sich anfänglich in der oberen Stadt, wurde aber in der Folge nach Entstehung des adeligen Damenstistes im Jahr« »5K7 in das Schloß HaSek in dir untere Stadt verlegt, und hiezu ein großer Thurm, der Münzthurm, ringe, richtet. Man begann nun größere Münzstücke

, vor, züglich Thaler, zu prägen. Grst im Jahre 1743 be gann man, sich statt der Wasserwalzen eines Stoß werkes zu bedienen. Dem Herzoge Sigmund gebührt das Lob, daß er unter allen Fürsten seiner Zeit das schönste Geld ausmünzte, und daß er der erste war, welcher dem Gelde eine förmliche Präggestalt gab, was früber in Deutschland nicht üblich war. Früher hatte man nichts als schlechte Scheidemünzen. EH. Sigmund ließ im Jahre 145 l durch seinen Münz- meister zu Hall, Franz Peßinger, ein Paar Centner alter

fünfzehn Stück auf ein Loth gemünzet. Wegen ihres bequemen Gebrauches wurden sie durch den Handel bald auch außer dem Lande unter dem Namen der Etschkreuzer bekannt, und erhielten in ganz Oberdeutschland Kurs. Die alte Münzstätte in Meran ging in der Folge ganz ein, desto mehr wurde jene in Hall geKoben. Es wurden dort größere Münzstücke, deren eines zwölf Kreuzer galt, und die Pfnndner genannt wurden, ausgeprägt. Der größte Ruhm aber, den sich Sigmund erworben, besteht nach Sperges (S. 92) darin

sehr irren, wenn angenommen wird, der Herzog Sigmund habe den älteren Behem zur Leitung und Verbesserung der Münzstätte aus der damals besonders gewerb- und kunstreichen Stadt Nürnberg herbeigerufen. Zu Nürn berg befand sich wirklich ein Geschlecht Behem, Peheim, Beham oder Böheim (so verschieden kömmt der Name g «schrieben vor), a«S welchem eine Reihe geschickter Künstler hervorgegangen ist *). ES bestanden in Nürnberg zu Anfang de< löten Jahrhunderts «ine Reihe solcher Künstlerfawilien, weil die Künste

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Seite 60 von 402
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 128, 256 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/15-17(1918-20)
Intern-ID: 474829
Ein Heiratspròjekt des Erzherzogs Sigmund Franz 1664. 57 einigen Theologen des Erzherzogs im katholischen Glauben < Unter richt zu nehmen. Dies also berichtet Sigmund Franz. Es steht kein Wort von einein Bekehrungsplan des Philipp Wilhelm, von den Jesuiten. Das ist, dem Kaiser gegenüber, wohl begreiflich. War Sigmund Franz in den ; Bekehrungsplan eingeweiht ? Jedenfalls wird er auf die Mit wirkung der Jesuiten gehofft haben. Unsere Urkunden beginnen erst mit dem 30. Juli. An diesem Tage wurde

der Ehevertrag aufgesetzt, Sigmund Franz reiste nach Dillingen ab und es entwickelt sich ein kurzer, aber reger Briefwechsel zwischen ihm, dem Herzog Philipp Wilhelm und dem hessischen Fürstenhause. Der Ehevertrag (Pacta Do tali a, Ehepakten ») enthält folgende Be stimmungen : Sigmund Franz, Erzherzog zu Österreich, Sophia Eleo nora. geboren aus kurfürstlichem Stamm, Herzogin m Sachsen, Landgräfin zu Hessen, Witwe, Ludwig, Landgraf zu Hessen, Fürst zu Hersfeld, bekennen und tun kund, daß sie mit Wissen

und Willen des Kaisers, mit dein Rat ihrer Anverwandten, eine Vermählung zwischen Sigmund Franz, Erzherzog zu Österreich, an einem und der Tochter Sophie Eleonorens, Ludwigs Schwester, der Fürstin A Frey 1 in® Maria Hedwig am andern Teil dergestalt vereinbart haben, wie nachfolgt : Sigmund Franz will Maria Hedwig, diese will den Erzherzog zu ehelichem Gemahl nehmen, beide werden einander alle eheliche Treue und Liebe bis zum Tode erweisen. Ludwig will seiner Schwester nach Jahresfrist, nach gehaltenem

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 27.09.1906
Umfang: 8
. — 16. S eptenlb er: Schleckerschußprämien: 1. Peter Sigmund, Brixen; 2. Johann Mitterrntzner, Brixen; 3. Peter Hesacher, Sillian; 4. Hans Pohl, Bozen. Schwarzschußprämien: 1. Peter- Sigmund; 2. Peter Jesacher; 3. Leopold Rauch, Silz; 4. Hans Pohl. 17. September: Schlecker schußprämien: 1. Robert Kinigadner, Brixen; 2. Anton Pohl, Sillian; 3. Simon Adler, Achenkirchen; 4. Johann Pupp, Vahrn. Schwarz schußprämien: 1. Robert Kinigadner; 2. Johann Pupp; 3. Simon Adler; 4. P. Steinlechner, Schwaz. — Das Schießen

war von 170 Schützen besucht. Für die Vorstehung des Bezirksschieß- fiandes Brixen am 26. September 1906: Franz Lemayr, Oberschützenmeister; Dr. Josef Lutz, Unterschützenmeister. Schteßstandsnachrichten. Resultat der Best- gewinne vom Kranzl- und k. k. Gnadengaben- Ichießen am 23. September 1906. Kranzl- schießen: Haupt: 1. Apotheker Peer ^'un.; 2. Franz Lemayr, Oberschützenmeister. Schlecker: 1. Johann Mitterrutzner; 2. Peer; 3. Lemayr; 4. Sigmund, Schützenrat; 5. Oswald Maitz, Schützenrat; 6. Strasser

, Schützenrat. Prämien: für die meisten Schleckerschüsse: 1. Sigmund; 2. Maitz für die zweitmeisten Schleckerschüsse. — K. k. Gnadengabenschießen: Haupt: 1. Barth August jun.; 2. Larcher, Schützenrat; 3. Lemayr; 4. Schatzer Friedrich; 5. Haimbl Mn.; 6. Hinteregger, Schützenrat. Schlecker: 1. Larcher; 2. Lemayr; 3. Grill, Rechnungs-Unteroffizier; 4. Kinigadner, Schützenrat; 5. Gasser ^'un.; 6. Sigmund; 7. Strasser Franz, Schützenrat; 8. Haimbl ; 9. v. Morl Anton; 10. Erharter, Schützenrat; 11. Hinteregger

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 313 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
— 618 — 3i*~ Reservationsrecht ausgehoben worden fei.*) Herzog Sigmund Motz, sich dem Kapitel an. Der Streit wurde durch den zum Vermittler ernannten Erzbischof Friedrich IV. von Salzburg in der Weise bei- gelegt, daß der Kardinal zwar als Bischof von Brixen anerkannt wurde^ jedoch geloben mußte, dem Herzog und dessen Lande alles zu leisten/ was seine Vorfahren aus dem bischöflichen Stuhle zu leisten verpflichtet waren, auch die bischöflichen Schlösser mit dem Herzog genehmen Leuten zu besetzen

. Als diese Forderung abgelehnt wurde, ging er noch weiter und verlangte, daß der Kirche Brixen die ihr vor Zeiten entrissenen Schlösser zurückgestellt, er (der Bischof) als wahrer Herr des Inn- und Noritales anerkannt und alle Besitzungen, welche der Herzog in diesen Tälern von der Brixner Kirche innehabe, als wegen versäumter Einholung der Belehnung heimgesallene Lehen dieser wieder herausgegeben werden Vgl. hierüber Jäger, Der Streit des Cardinais Nikolaus ìioii. Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich

, und die Feinde des Herzogs aufforderte, dessen Lande anzu greifen und in Besitz zu nehmen. Der Herzog bediente sich des gewandten. Juristen Dr. Gregor Heimburg, welcher in einer „Appellation' den vom Papste geübten Mißbrauch kirchlicher Strafen zu weltlichen Zwecken aufs schärfste rügte. Nicht nur das Volk, sondern auch der größte Teil der.Diözesangeistlichkeit stand auf seilen des Herzogs. Sigmund ging nicht nach Rom zur Verantwortung, weil er sich und seine Mte nicht als im Banne befindlich ansah

und die gemeine Landschaft (die Landstände) von Tirol setzten sich eifrigst für Golser ein. Auf Betreiben des Kaisers ließ der Papst seinen Kandidaten fallen und ernannte Spaur zum Bischos (9. August 1469). Da aber Herzog Sigmund erklärte, er werde Spaur nie zum Bistum Brixen zulassen, so übertrug der neue Papst Sixtus IV. Spaur das neuerrichtete Bistum Wien und ernannte Georg II. Golser zum Bischof *) Jäger, Der Strei't des Kardinals Nikolaus von Cusa mit dem. Herzog Sigmund von Österreich, 2 We., Innsbruck

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 08.05.1906
Umfang: 8
sicherer — zu vollziehen. Bestgewinner beim Freischießen in Schalders am 16., 17., 18., 22. und 23. April 1906: I. Haupt: Johann Meßner, Villnöß; Johann Kröll, Algund; Alois Kröll, Brixen; Paul Kinigadner, Schalders; Johann Gamper, Vahrn; Alois Schlechtleitner, Schalders; Peter Sigmund, Brixen; Joses Gamper, Afers. II. Glück: Johann Gamper, Vahrn; Alois Schlechtleitner, Schalders; Johann Kröll, Algund; Josef Gamper, Äsers; Johann Meßner, Villnöß; Johann Kinigadner, Franzensfeste; Paul Kinigadner

, Schalders; Peter Sigmund, Brixen; Jngenuin Mitterer, Schalders. — III. Schlecker: Johann Gamper, Vahrn; Alois Schlechtleitner, Schalders; Alois Schlechtleitner. Schalders; Johann Kröll, Algund; Josef Gamver, Afers; Josef Meßner, Unterschützenmeister, Villnöß; Alois Kröll, Brixen; Johann Kröll, Algund; Johann Kinigadner, Franzensfeste; Johann Meßner, Villnöß; Karl Platter, Vahrn; Johann Kinigadner, Franzens feste ; Paul Kinigadner, Schalders; Alois Kröll, Brixen; Josef Gamper, Afers. — IV. Serien- beste

zu 30 Schuß: 1. Johann Kröll, Algund, Kr. 79; 2. Johann Kinigadner. Franzensfeste, Kr. 76; 3. Peter Sigmund, Brixen, Kr. 65; 4. Alois Schlechtleitner, Schalders. Kr. 64; 5. Alois Kröll, Brixen, Kr. 62. — V. Serien-- beste zu 3 Schuß: 1. Johann Kröll, Algund, Kr. 12; 2. Alois Schlechtleitner, Schalders, Kr. 11; 3. Johann Kinigadner, Franzensseste, Kr. 10, Nr. 4; 4. Peter Sigmund, Brixen, Kr. 10, Nr. 3, 4; 5. Alois Kröll, Brixen, Kr s — Am Schießen beteiligten sich 39 Schliß«/ Aath.-deutsche

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