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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 18
Datum: 15.05.1886
Umfang: 18
Prinzen und Regenten von Ti rol nicht herausgeben. Da war es besonders auch der Rath der Stadt Meran, der die Aus lieferung des Landesfürsten mit aller Energie forderte. Erst nach einer vierjährigen Vormund schaft dürfte Sigmund nach Meran zurückkehren, wo -ihm das tirolische Volk die feierliche Hul digung darbrachte. Daß er ein echter Meraner Bürger wurde, beweist heute noch das gemüth liche Heim, welches er sich in der alten landes fürstlichen Burg hier geschaffen, und die ihm gar oft

Märkte behielten nnter Sigmund noch immer ihre srühere große Bedeutung. Das durch einen Elementarunfall zerstörte Stadt spital sammt Kirche baute er 1486 wieder auf und suchte nach Kräften die Bürger für die großen Verluste. welche durch die Paffer ver ursacht worden waren, zu entschädigen. Eine seiner Lieblmgsbelustigungen war der Ringkampf, den -er mit dem hiesigen kräftigen Menschen- fchlage recht gern Pflegte.**) Sigmund war ein Fürst von hohen Geistes und' Herzenseigenschaften, leider konnte

unter demselben Fürsten, der alle übrigen österreichischen Erb lande beherrschte. Sigmund lebte nach seinem Rücktritte noch sechs Jahre und kam in seinen, alten Tagen öfters in die gute alte Stadt Meran, wo er sich stets herzlich wohl fühlte. - Nächst den alten Landesfürsten wollen wir von jenen Seelsorgern sprechen, die sich in irgend einer Weise hervorgethan und sich einen Namen hl der Geschichte Merans erworben haben. Da tritt uns zunächst unter Ludwig von Branden burg Heinrich von Popfingen, welcher unter zweimal

v. Cusa mit dem Erzherzog Sigmund auf Seite des letzteren stand und ebenfalls eine bedeutende po litische Rolle spielt'. Vor seiner Wahl zum Bischof von Brixen war er schon früher zum Bischof von Trient gewählt worden, aber als Anhänger des schismatischen Basler Conzils, beide Male nicht vom Papste bestätigt worden. Endlich zum drittenmal zum Bischof, und zwar diesmal von Chur erwählt, erhielt er vom Nach folger des früheren Papstes Nicolaus V., Callix- tus III., die Bestätigung 1456

eine Stelle hier verdient; es ist dies der nachmalige Bischof von Trient, Johann Nep. v. Tschiderer. Als Gelehrter und Schulmann that sich einer seiner letzten Nachfolger hervor, nämlich der letztverstorbene Decan von Meran Anton Santner.f) *) Albert Zager, Der Streit des Cardinals Nico laus v. Cuia mit Sigmund v. Oesterreich 1. 6. **1 Festgabe des Meraner Lesevereins, S. 13. *—) Ebendaselbst. ^ „ 5) Ebendaselbst, S. 15, 18. IS, 22, 32 und L3. (Fortsetzung folgt.) LekavutmaoduvA. Der eekts SS5 LapllTillvr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 14.12.1911
Umfang: 12
Arrest verurteilt. Nachmittags wurde die Verhandlung gegen den 45 Jahre alten, verehelichten Maurermeister David Pinggera in Meran, bezw. Dorf Tirol, wegen des Verbrechens der Notzucht durchgeführt. Er wurde zu einem Jahre schweren und durch einen Fast tag alle Vierteljahre verschärften Kerkers verurteilt. Em unredlicher Sekretär. Heute, Mittwoch, vormittags, saß aus der Llu- klagebank der ehemalige Sekretär der Gastwirte- genossenschast des Kurbezirkes Meran, Anton Sigmund, geb. 1879 in Schmichow

von 435 L bei der Meraner Sparkasse unter der Ermächtigung anvertraut, unterstützungsbedürftige Gastgewerbe angestellte nach freiem Ermessen mit Geldbeträgen zu beteilen. Aus diesem Sparkasseneinlagenbuch hat Sigmund unter zweimalen widerrechtlich Geldbeträge behoben und für sich verwendet, uud zwar geschah dies am 29. April und 20 Mai 1911, an welchen Tagen er 400 X uud 25 X behob. Am 20. Juli I9N trat der Sekretär der Kranken kasse der Wirtsgcuosscuschaft, Gottfried Plant, einen kurzen Urlaub

an; bei diesem Anlasse übergab,^er dem Beschuldigten, der ihn in seiner Abwesenheit zu vertreten hatte, gegen Empfangsbestätigung,d?n baren Kassenstand von zusammen 1666 44 Ii, so wie die Kasscnschlüssel. Am 22. Juli lieferte ihm in Vertretung Plauts der Einkafsierer der Wirtsgenos senschaft, Johann Vaibl, an eiugesammelteu Krankeu- kassenbeiträgen eine Summe vou 100 X zwecks Ab gabe in die Genossenschastskasse ab. Am gleichen Tage abends, einem Samstage, teilte Sigmund dem Vaibl mit, er werde am nächsten Montag

Kassenrevision vor; dabei stellte sich heraus, daß aus dem Barbestände der Nasse, der ihm am 20. Juli v«m Plant übergeben worden war, ein Betrag von 1531 Kronen ll Heller fehlte und daß ans dem in der Kasse mit dem Bargelde verwahrten uud mit diesem dem Sigmund übergebenen Einlagebnch, welches dle Gastwil'tegeuossenschaft bei der Spar- uud Vorschuß- kasse iu Meran hatte, ei» Betrag von IM lv wider rechtlich behoben worden war. Sigmund, dessen Uuterschlaguug nun auf der Hand lag, blieb verschölle

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.03.1902
Umfang: 8
. Johann von Rodenheim war der unmittelbare Vor gänger des Jacob Walser von Bozen, Dr. der kais. Rechte. Diesen präsentierte Herzog Sigmund, investierte 4. Mai 1446 der Vicar in Trient und bestätigte der Bischos Georg II. Hack d. 24. Febr. 1447; er resignierte aber wegen Krankheit durch den hiezu bestellten Prokurator Johann de Glainis (von Genintz, Gemüntz) im Jahre 1461 und bezog aus den Einkünften der Pfarre eine jährliche Pension.*) HieronymuS Sau rwein, äeoret. aus der Diöcese Brixen, Hoskaplan

des Herzog Sigmund und von diesem 1. Dec. 1461 präsentiert: am 11. oessb. I. erlangte er auch die Investitur des BischosS. (1. o. 46, n. 17.) Johann Zürner von Stubach, ebenfalls Kaplan des Landesherrn, wurde am 4. April 1467 vom Bischof investiert. Indes der resignierte Psarrer Walser machte ihm anfangs schon und vorzugsweise 1469 die erlangte Stelle streitig, so dass Sigmund: dd. Weingarten, 10. November genannten Jahres dem Stadtrathe befahl, die Profession und Gewer der Pfarre Bozen dem Zürner

, welcher derselben durch Dr. Walser, der auch Gerechtigkeit dazu zu haben vermeint, entwehrt ist, einzugeben und zu überantworten, Wie er dieselbe auch zuvor innegehabt hat. (St. A.) ' Resch, guxvl. aä won. 1V2. A. Capsa 4H n. 8. 2) Statthalterei-Archiv Trientn. 4» Wolfgang Neidlinger, Dompropst zu Brixen, Rath des Herzog Sigmund, gieng im Jahre 1471 mit Zürner, einen Pfründe tausch ein und gab diesem die Pfarre Tisens für die Pfarrre Bozen (Statth. Arch., Trientn. A. C. 37 VII.) Neidlinger resigniertes und Anton Paumgärtner

und Coadjutor des Hochmeisteramtes im St. Georgen-Orden, schon am 10. März 1525 präsentiert (I«ib. ^raesont. 3. Febr. 34) und bald auch zum Hoch meister des Ordens ernannt, ließ die Psarre schon vom Ansang an durch den Vicar Johan Zehenter versehen. Die Vest raffte ihn am 28. September 1541 in Wien dahin (Mitth. o. Cent. Com. v. I. 1868, 173). Nach seinem Tode verwaltete „Zehenter' auf l) Unter ihm schenkte Herzog Sigmund den heute zur Propste! gehö rigen Garten; das Gebäude selbst soll ursprünglich

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 27.09.1906
Umfang: 8
. — 16. S eptenlb er: Schleckerschußprämien: 1. Peter Sigmund, Brixen; 2. Johann Mitterrntzner, Brixen; 3. Peter Hesacher, Sillian; 4. Hans Pohl, Bozen. Schwarzschußprämien: 1. Peter- Sigmund; 2. Peter Jesacher; 3. Leopold Rauch, Silz; 4. Hans Pohl. 17. September: Schlecker schußprämien: 1. Robert Kinigadner, Brixen; 2. Anton Pohl, Sillian; 3. Simon Adler, Achenkirchen; 4. Johann Pupp, Vahrn. Schwarz schußprämien: 1. Robert Kinigadner; 2. Johann Pupp; 3. Simon Adler; 4. P. Steinlechner, Schwaz. — Das Schießen

war von 170 Schützen besucht. Für die Vorstehung des Bezirksschieß- fiandes Brixen am 26. September 1906: Franz Lemayr, Oberschützenmeister; Dr. Josef Lutz, Unterschützenmeister. Schteßstandsnachrichten. Resultat der Best- gewinne vom Kranzl- und k. k. Gnadengaben- Ichießen am 23. September 1906. Kranzl- schießen: Haupt: 1. Apotheker Peer ^'un.; 2. Franz Lemayr, Oberschützenmeister. Schlecker: 1. Johann Mitterrutzner; 2. Peer; 3. Lemayr; 4. Sigmund, Schützenrat; 5. Oswald Maitz, Schützenrat; 6. Strasser

, Schützenrat. Prämien: für die meisten Schleckerschüsse: 1. Sigmund; 2. Maitz für die zweitmeisten Schleckerschüsse. — K. k. Gnadengabenschießen: Haupt: 1. Barth August jun.; 2. Larcher, Schützenrat; 3. Lemayr; 4. Schatzer Friedrich; 5. Haimbl Mn.; 6. Hinteregger, Schützenrat. Schlecker: 1. Larcher; 2. Lemayr; 3. Grill, Rechnungs-Unteroffizier; 4. Kinigadner, Schützenrat; 5. Gasser ^'un.; 6. Sigmund; 7. Strasser Franz, Schützenrat; 8. Haimbl ; 9. v. Morl Anton; 10. Erharter, Schützenrat; 11. Hinteregger

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 08.05.1906
Umfang: 8
sicherer — zu vollziehen. Bestgewinner beim Freischießen in Schalders am 16., 17., 18., 22. und 23. April 1906: I. Haupt: Johann Meßner, Villnöß; Johann Kröll, Algund; Alois Kröll, Brixen; Paul Kinigadner, Schalders; Johann Gamper, Vahrn; Alois Schlechtleitner, Schalders; Peter Sigmund, Brixen; Joses Gamper, Afers. II. Glück: Johann Gamper, Vahrn; Alois Schlechtleitner, Schalders; Johann Kröll, Algund; Josef Gamper, Äsers; Johann Meßner, Villnöß; Johann Kinigadner, Franzensfeste; Paul Kinigadner

, Schalders; Peter Sigmund, Brixen; Jngenuin Mitterer, Schalders. — III. Schlecker: Johann Gamper, Vahrn; Alois Schlechtleitner, Schalders; Alois Schlechtleitner. Schalders; Johann Kröll, Algund; Josef Gamver, Afers; Josef Meßner, Unterschützenmeister, Villnöß; Alois Kröll, Brixen; Johann Kröll, Algund; Johann Kinigadner, Franzensfeste; Johann Meßner, Villnöß; Karl Platter, Vahrn; Johann Kinigadner, Franzens feste ; Paul Kinigadner, Schalders; Alois Kröll, Brixen; Josef Gamper, Afers. — IV. Serien- beste

zu 30 Schuß: 1. Johann Kröll, Algund, Kr. 79; 2. Johann Kinigadner. Franzensfeste, Kr. 76; 3. Peter Sigmund, Brixen, Kr. 65; 4. Alois Schlechtleitner, Schalders. Kr. 64; 5. Alois Kröll, Brixen, Kr. 62. — V. Serien-- beste zu 3 Schuß: 1. Johann Kröll, Algund, Kr. 12; 2. Alois Schlechtleitner, Schalders, Kr. 11; 3. Johann Kinigadner, Franzensseste, Kr. 10, Nr. 4; 4. Peter Sigmund, Brixen, Kr. 10, Nr. 3, 4; 5. Alois Kröll, Brixen, Kr s — Am Schießen beteiligten sich 39 Schliß«/ Aath.-deutsche

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 13.11.1914
Umfang: 16
. — ''Dworak Franz, - Titularwachtmeister. — Paul .'Alois, Zugsführer. — Honz Rudolf, Lnadessckzütze. — ' Ki r ch m a yr Simon, LandessckMtze: --- Zingerle FraNz, Patrouillesührer. — Kroitz. Josef» Landessch. Girat Sigmund, Fähirrick?. Matzka Laurenz. Kadett. — Bu n d 0 r f e r Anton, Landesschütze. BeMstWs. , . Verwundete in Innsbruck. Greif Isidor^ R i e^d/ Dberinnta!, LSch., Schrap- AeüschUtz. Grünauer Lambert, LS6).. Z i r l, Ober- sckzenkelschuß. Andrä JochrieM, LS6)., Stunierberg. Handschuß. Juen

Heinrich, LSch., See, Schrapnell- schuß. Kirschner Sigmund, LSch., Ladis, Handschuß. Kristanell Johann. LSch., Algund, Schulterschuß. Kürschner Simon, LSch., Ladis, Handschuß. Leitner Sebastian, LSch.. K u f st e i n, Armschuh. Micheluzzi Johanns LSch., Erie s, 'SchrapNöllschusz. ^ - ! ^ VerwWdets m W Johann Witting, LSch., aus Z irl.. Schußwunde, am l. Unterschenkel. Josef Gabriel, -KI-, Nenz i n g, Uebersahren durch ArtifleriewagKN^ Obexer Anton, KI.,' L a i e n, Oberschenkelschuß.. Perger Anton

, LSch., Hal l, Armschüsse und Bajonettstiche Meiner Alois, KI.. L e i fers. Pfeifhofer Alois^ , KI., . S s x t e n, Schrasinellverletzujrg. Josef, Nußbaumer. KI., Klau- s e n' Brust schuh. Huber Johann, KI.. S ch w a z. Armschuf;. Erhärter Josef. KI., Hopfgarten, > Armschus^ Josefa Knoflach Einj.-Freiw., H a l l, Schen kelschuß. ^ ^ - Verwundete in' Bozen. Baldo Alexander, LSch.. aus L e ifers, Arm« schuh. Freiherr v. Basetii Florian, LS6).-Major, Fuß schuft. Brnntl Sigmund, LSS)., Sölden, Fuß

sind: ^ Anton Jnnerhoser, Mediziner von Lana. Gott fried M e i st e r, Unterjäger v. 2. Rg. d. TKI. Alois M en gh ill, KI., aus Kalkern, befindet sich in Sibirien. Martin N ö ß4 g, KJ^, von Huben (Oetztal), 'ist ver wundet als Gefangener in Moskau. Andreas T o l- .p e i t, KI., aus Wengen, ebenfalls verwundet, in Moskau. Andrä Vergeiner, K.-Sch.. schwerver wundet in Moskau. Dr. Sigmund Maurer, Assi stenzarzt, aus Fieberbrunn, ist als Gefangener in Tömsk.^ Andreas F ranta; Feldkurat und Divisions- pfarrer

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 12.07.1903
Umfang: 16
.. Berlin-Char lottenburg Fr. Margar. Sudecum, Priv., Rotenbnrg, Hannover Georg Ohage m. G., Priv., Hannover Dr. Sigmund Chon m. G.. 2 S. Ernst u. Franz. Arzt Graudenz Frl. Rosa Chon. Priv.. Graudenz C. Kreglinger. Kfm.. Antwerpen Frau Richard Matthaei m. Töchter, Priv., Magdeburg Alfred Bach, Rentner, Dresden Paul Bach., Kunstmaler. München Dr. Th. Wegelius m T., Fr. Anna Stren ge!. Priv., Finnland C. Kaufmann m. G. Bankdir., Straßburg Fr. Hermann Müller m. Nichte, Private, München Fr. Minna Gloysiein

Eiseustädter m. Frl. T. Edith Eisenslädter. Temesvar Sigmund Nischawy. Priv, Wien Frl. Kreis, Private, Krems Fr. Dr. Dub, Schriststellers-G. m Mutter, 2 K. n. Drsch.. Wien Justizrat Roskowitz, kgl. Adv. u. Rechts- auwalt m. G. Hermiue, München Georg Wildcl» m. Fam. n. Bed., Erster Staatsanwalt, Magdeburg Frau E. Solger m. T., Priv., Franks, a. M. Paul Salomon, Baniier m. Fam.. Dresden Bernhard. Widrich, Kansm.. Wien Leon Widrich, Kansm., Wien Bourgnijouu m. T., Neapel Leopold Lew», Kfm., in. G-, Berlin

, Frau Rosa Zingler m. T, Priv.. London Leopold Lewinger. Priv., Wien Fr. Helene Ehrmann m. Töchter n. S., Berlin Manfred Aron. Berlin Graf D. Marko m. Drsch., Monaco Baron Jmtoff m. G-, T. n. Drsch., München Prov. Laniperti m. G., Dresden Atbert Fra»ksurter, Vize-Konsul v. Brasilien, m. Familie, Flume Frsr. v. Zappelini, Atom Dr. Friedr. Ritter v. Graf. St. Lorenzen Sigmund Chiy, k. k. Kommerzialrat, Wien Hotel Änkenthaler Ernst Neurath, Assistent, der k. t. priv. Südbahn, Wien Friedrich Petschacher

., Private, Brüun Frau Wtw. Dr. Berthold Abelles m. T. Julie und Mariauua Abelles, Private. Budapest Kurt oou der Mülbe. Hauptm. u. Komp.- Chef im Kaiser Frz. Garde-Grenadier-Reg. Nr. 2 m. G-. S. u. Begl.. Berlin Fran Geheimräiin Lilli v Glasenapp mit Kindern Hildi, Wilkin n. Drsch., Berlin Otw von Glasenapp, Geh. Ober-Fin.-Rat m. S. Helmuth n. Begl.. Berlin Dr. Arnold Seltgsohn, ^ ustizrat m. Fam. Sigmund Füchsel, Direktor i. P.. m. Drsch.^ n. Begl., Berlin Wien Fran David Redlich, Bankiersgattin

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 80 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
säßen gefangen, und sie habe deshalb ihren Sohn Wilhelm zu Schwager Sigmund geschickt. Sie waren in Oesterreich durch Sigmund v. Spaur in Haft gelegt worden, und wie anzunehmen, war dieses Schulden halber geschehen. 1516 bittet der Vater Georg seinen Vetter Anton, „das e,.- seine Sön in gueter acht, vnd sonderlich den Alexander zue „der lernnng halten ivoll'. Von ein Paar Iahreu später ist ein Schreiben Alexander's an seinen Oheim Anton vorhanden, worin er ihn um Verzeihung bittet

für das, was er ihm gethan habe, und auch ein ähnliches Schreiben au die Mutter mit der Abbitte seines Uebel- verhaltens wegen. Alach Georg's Tode mußte die Mutter sogar den Schwager Sigmund bitten, den Sohn Simon zu kleiden. Georg liegt begraben zn Nassareith gleich vor dem Thore der Kirche; ans dem marmorueu Grabsteine stand die Inschrift: Dui. 1518 jar am anderen Nonember ist gestorben der edl vest Georg Prandesser v. Leyuburg, Pfleger zn Sigmuudspurg, der hier begraben leit, dem Gott genad.' 37. Sigmund v. Brandis

. Des Obigen Bruder nnd Gotthards zweiter Sohn Sigmund befand sich iu seiuer Jugend zur Kriegsdienstleistung in den Nieder lande», uud vermählte sich später mit Ottilie Wieserinn, die ihm als Heirathsgut 2300 fl. mitbrachte, aber nach kurzer Ehe starb. Er war im I. 1509 Pfleger in Toblach uud vermählte sich in zweiter Ehe über Rath seines Bruders nnd seiner Vettern mit der siebzehnjährigen Florentia v. Welsperg. 1519 erkaufte er voir Hilebrand Fnx v. Fnxberg das Gesäß und Schloß Neufuxberg unter der Thöll

ob Meran (Vorst) nebst allem Zu- gehör um 1(XX> Mk. Peruer uud 20 Prätscheu gueteu venezianischen Da- uiasg zu leihkauf; von da ab verschwindet wieder der Name Neufuxberg. Zur Zeit der iu Folge der religiösen Wirreu Deutschlands aus gebrochenen und namentlich durch die Aufhetzuugeu ewiger ketzerischer Prediger uud Anhänger der wiedertäuferischen Secte geschürten Bauern- uuruheu iu Tirol, war Sigmund v. Brandis mit 2000 Knechten gegen Trient beordert worden, sowie ihm auch später iu der Eigeuschast

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 28.01.1876
Umfang: 6
Albrecht die Regierung Tirol» auf 4 Jahre, be- j Bei der theologischen Preisfrage, handelte eS sich hielt sich aber die Hälfte aller Renten, dann die also um eine Charakteristik der Predigten des Ber- StSdte Innsbruck und Hall mit der Saline und die thold von RegeuSburg. Grimm hat dieselben in allem Äuraeu Taur, AmraS u. f. w. vor. y Ernste eine Geschichtsquelle genannt, und ich begreife . Als Herzog Sigmund im Jahre 1446 die Re-I jetzt sehr wohl, wie glücklich und tief begründet die aieruna

antrat, ernannte erden Wolfgang v. Freu n d ö-I Annahme jener Historiker ist, tvelche mit der Mitte berg als Pfleger in Taur. Im Jahre 1448 über- des 13. Jahrhunderts das Mittelalter abschließen trug er dieses Amt an seinen Küchenmeister HannS Gerade in solchen Werken lernt man die Kulturzu- KriPP, der einen jährlichen Gehalt von 32 Mark stände einer Nation, eines Zeitalters gut kennen und Berner bezog.») - ich darf wohl sagen, daß mir die Lektüre jener Volks' ' Um das Jahr 1479 verlieh Sigmund

, von den Kreuz- und Quer- sich Sigmund einige Tage im Schlosse Tanr auf Zügen der wälschen Quellengeschichte auf einen deut« und hielt in der Umgebung Jagten. Die Bürger scheu Prediger.überzugehen; aber sowohl meine ge- von Hall, welche denselben beiwohnten, brachten ihm schichtlichen Studien, als auch diese Preisaufgabe Fische als „Ehrung' dar. „Dieser Herzog', sagt Paßten zu der Zeit, welche sich allem Anscheine nach das Raitbuch von Hall, welches diese Nachricht eut- zu einer SpezialPeriode anlassen

qualvoll abge ungen.' Man muß aber auch die Nächte dazu ,ech»e». Die risch-politisch-religiöscm Enthusiasmus, daß beide am I Gebnrlowehen waren nämlich bei dieser verzweifelten gebrochenen Herzen starben. Doch genng von Dem. > Anstrengung nicht klein, weil ich für meine fach- sich in den Wäldern daselbst mit Jagden belustiget.' Als sich Sigmund im Jahre 1434 zum zweiten Mal verehelichte, verschrieb er dieser seiner Genialin, Katharina von Sachsen, die ihm ein Heiratsgut von Lv.vvl) Gulden zugebracht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 333 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
.' Eines Richters wird im Jahre 1363 im Freiheitsbriese Herzogs Rudolph IV. erwähnt, worin Letzterer er klärt, daß ihm der Richter, der Rath und die Bürger geschworen und gehuldigt hätten. Von dieser Zeit an wird in den Urkunden immer der Richter speciell angeführt; aber ihre Namen in ununter brochener Reihenfolge beginnen erst mit dem Jahre 1495. Die nachfolgenden Stadtrichter sind einer Urkunde im Meraner Rath hause entnommen: 1495 Nikolaus Thalhacker, 1496 Sigmund Singoltinger, 1497 Ulrich von Wanga, 1498

Nikolaus Thalhacker, 1499 Ulrich von Wanga, 1500 Nikolaus Thalhacker, 1501 Sig mund Singoltinger, 1502 Hörmann Niderer, 1503 Ulrich von Wanga, 1504 Nikolaus Thalhacker, 1508 Georg Piechl, 1506 Ulrich von Wanga, 1507 Haus Passeyrer, 1505 Sigmund Eisen schmidt, 1509 Benedikt Mäminger, 1510 Ulrich von Wanga, 1511 Nikolaus Thalhacker, 1512 Thomann Zöttl, 1513 Sigmund Elsen- schmidt, 1514 Benedikt Mäminger, 1515 Michael Schildtperger, 1516 Thomann Zöttl, 1517 Sigmund Eisenschmidt, 1518 Benedikt Mäminger

, 1519 Silvester Stcinprecher, 1520 Thomann Zöttl, 1521 Michael Schildtperger, 1522 Sigmund Eisenschmidt, 1523 Thomann Zöttl, 1524 Vinzenz Crinis, 1525 Michael Schildtper ger, 1526 Bartlmä Spränggler, 1527 Andre Kalmünzer, 1528 Leonhard Pockh, 1529 Thomann Zöttl, 1530 Bartlmä Spränggler, v 1531 Michael Schildtperger, 1532 Hanns Sprängler, 1533 Leon hard Pockh, 1534 Mathias Thalhacker- 1535 Sebastian Wenderl,

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 15.12.1911
Umfang: 16
7 „Bozner Nachrichten', Freita Boze n, 13. Dezember. Verbrechen der Veruntreuung. Vor dem hiesigen Schwurgerichte hatte sich heute vormit tag' der gewesene' Sekretär der GastwirtegeNossenschast des ^ilurbezirkes Meran, Anton Sigmund, wegen Verbre chens der Veruntreuung zu Verantworten, da er der genann ten Genossenschast einen Betrag von K. 2456 veruntreut hatte.' Den Vorsitz in der Verhandlung sührte Herr Vizepräsi dent Bau r, als Beisitzer fungierten die Herren LGR

Gastgewerbeangestellte nach freiem Er messen mit Geldbeträgen zu beteilen. Dlas Sparkassenbuch wurde im Bureau der Gastwirtegenossenschaft in dem Äassen- schranVe verwahrt, welcher zugleich die Kasse der Gastwirte genossenschaft und die Krankenkasse dieser Genossenschaft ent hielt und zu welcher sowohl der Beschuldigte Sigmund, als auch der Sekretär Gottfried Plant der Krankenkasse Wirts genossenschaft, welcher die Buchführung für die gesamte Kasse «auf sich hatte, im Wege der Gegensperre Zugang hatte. Der Beschuldigte

. Am 22. Juli lieferte ihm in Vertretung Plauts der Einkassiere? der Wirtsgenossenschaft Johann Vaibl an eingesammelten Krankenkassenbeiträgen eine Summe von ^00 Kronen zwecks Abgabe in die Genossenschaftskasse gegen , 15. Dezember 1911 Nr. 287 . , Empfangsbestätigung ab. Am gleichen Tage abends, einem' Samstage, teilte Sigmund dem Vaibl mit, er werde am nächsten Montag, den 24. Juli, später als gewöhnlich ins Bureau kommen, da er über den Sonntag einen Ausflug nach Eanazei machen werde. Als er am Montag

war, ein Betrag von 2066 >K. 44 h. fehlte und daß aus dem Einlage buche, welches die Gastwirtegenossenschaft bei der Spar- und Borschußkasse in Meran hatte, ein Betrag von 400 Kronen widerrechtlich behoben worden war.- Sigmund, dessen Unter schlagung nun aus der Hand lag, blieb verschollen bis zum 5. November 1911, an welchem Tage er sich völlig mittellos bei dem Untersuchungsrichter des Landgerichtes Innsbruck mit der Selbstanzeige stellte, daß er die mehrangeführten Geldbeträge unterschlagen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 28.08.1896
Umfang: 12
Uusterthal. Unsterthal. Innichen incl. Wildliad. l»ise Meier ü. d. M.) Anwesende bis 2V. August: Miß Brandou, England Hofmarschall u. Kämni. Baron v. Ompteda Gem., Dresden Nosa Benevisri mit Dienerin, Wien Sigmund B. Flesch m. Fr. u. Drsch., Wien Hans Zellenka mit Fam. u. Drsch., Meran Hofrath v. Pichler m. Fam. u. Drsch., Wien Boriska Javouski de Dubik, k. k. Oberstens- Gattin, Wien Frl. Sofie Albert, Dresden Frl. Mathilde Steinbrück, Dresden Prof. Winkler, Baden Josef Kossoi, Kaufmann m. Fam

in. Fam., Wien Minna Sigmund, Graz E. Hillmann m. Frau u. Schwst., Privat, Dresden Albertine Hengthaler m. Tochter, Laibach Olga Schweinbnrg u. Hilda Welcher, Wien Alex. Better, kgl. ung. Minist.-Rechn.-Nath, i. P., Budapest Dr. O. v. Dollisch-Dolsperg, Wien Sidonie v. Rottowitz, Graz Dr. Hansinann, Sanit.-N. m. Fam., Meran I. Doller, Privat, Wien Hofrath Faust m. Fam., Dresden Dr. Karl Arnstein, Hof- nnd Ger.-Advokat, Wien Emil Kirst, Mag.-Kom., Wien Frl. Marie Herzfeld, Budapest E. Speyer, Fabrikant

mit Frau, München Albert Boigt mit Frau, Tricst Dr. Arthur Lewysohn, Chefredakteur, Berlin Frau Bertha Lißman mit Sohn, Atünchen Frau Thercse Stenek, Privat, Graz Mme. L. Privve mit Tochter, Alexandrien Albin Weiland, k. k. Bez.-Nichter, Wien Sigmund Nichawy, Wien Georg Engländer, Wien Frl. E. Ntüller, Dresden G. Schweinburg, kais. Ztath m. Frau, Wien Josef Glunger, Budapest W. Neudols, Wien Carl Nachrach, Wien A.Bierliiig, Oberl.-Ger.-R. m. Fran, München Frau Dr. Koch, Berlin Dr. Pfarrer, Lübenau

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