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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 13.10.1903
Umfang: 8
vom Freischießen am 27., 28., 29. September und 4., 5. Oktober 1903. Hauptbeste: Alois Kröll, Brixen, mit 232^ Teilern; Georg Schiefer, Sterzing; Josef Garbislander, Franzensfeste; Peter Sigmund, k. u. k. Oberjäger, Brixen; Johann Huber, Oberschützenmeister, Natz; Peter Seeber, Mauls; H. Haimbl, Brixen; Josef Meßner, Villnöß; Josef Gamper, Afers; Johann Gamper. Bahrn, mit 1337 Teilern. Schleckerbeste: Josef Meßner mit 118 Teilern; G. Schiefer; P. Maurer, Unterschützenmeister, Natz; Johann Huber

, Oberschützenmeister; A. Kröll; P. Seeber; Johann Huber, Völkl, Natz; Josef Gamper; H. Haimvl; Johann Huber, Völkl; Johann Huber, Oberschützenmeister; August Haimbl mit 1025 Teilern. Ehrenbeste: Joses Meßner mit 118 Teilern; Johann Huber, Oberschützenmeister; A. Kröll; Josef Gamper; H. Haimbl; Peter Sigmund; Dr. Josef Lutz, Brixen; Franz Strasser, Brixen; P. Seeber; P. Maurer mit 1485 Teilern. Serienbeste: Josef Meßner 41 Kreise: 8, 10,7,9,7; P. Seeber 40 Kreise: 6, 6, 8, 10, 10; P. Sigmund 40 Kreise: 9, 8.7,8,8

; am 29. September: Simon Oberhoser, Gufidaun; Josef Hofer, Gufidaun; Peter Seeber; am 4. Oktober: Johann Huber, Oberschützenmeister; Johann Gamper; P. Sigmund; am 5. Oktober: P. Sigmund; A. Kröll; H. Haimbl. Prämien: Für die meisten Schwarzschüsse jeden Tag: am 27. September: Johann Huber, Oberschützen meister; Josef Gamper; P. Maurer; am 23. September: Josef Garbislander; Josef Bacher; A. Lapper; am 29. September: Sebastian Oberhofer; P. Seeber; Josef Hofer; am 4. Oktober: Johann Huber, Oberschützenmeister

; P. Sigmund; Johann Gamper; am 5. Oktober: P. Sigmund; A. Kröll; H. Haimbl; die erste und letzte Nummer jeden Tag: am 27. Sep tember : die erste Nummer P. Maurer, die letzte Nummer Josef Gamper; am 28. September: die erste und letzte Nummer Josef Garbislander; am 29. September: die erste Nummer Johann Huber, Oberschützenmeister, die letzte Nummer Joses Meßner; am 4. Oktober: die erste Nummer Johann Huber, Oberschützenmeister, die letzte Nummer Johann Gamper; am 5 Oktober: die erste Nummer Johann Huber

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 18
Datum: 15.05.1886
Umfang: 18
Prinzen und Regenten von Ti rol nicht herausgeben. Da war es besonders auch der Rath der Stadt Meran, der die Aus lieferung des Landesfürsten mit aller Energie forderte. Erst nach einer vierjährigen Vormund schaft dürfte Sigmund nach Meran zurückkehren, wo -ihm das tirolische Volk die feierliche Hul digung darbrachte. Daß er ein echter Meraner Bürger wurde, beweist heute noch das gemüth liche Heim, welches er sich in der alten landes fürstlichen Burg hier geschaffen, und die ihm gar oft

Märkte behielten nnter Sigmund noch immer ihre srühere große Bedeutung. Das durch einen Elementarunfall zerstörte Stadt spital sammt Kirche baute er 1486 wieder auf und suchte nach Kräften die Bürger für die großen Verluste. welche durch die Paffer ver ursacht worden waren, zu entschädigen. Eine seiner Lieblmgsbelustigungen war der Ringkampf, den -er mit dem hiesigen kräftigen Menschen- fchlage recht gern Pflegte.**) Sigmund war ein Fürst von hohen Geistes und' Herzenseigenschaften, leider konnte

unter demselben Fürsten, der alle übrigen österreichischen Erb lande beherrschte. Sigmund lebte nach seinem Rücktritte noch sechs Jahre und kam in seinen, alten Tagen öfters in die gute alte Stadt Meran, wo er sich stets herzlich wohl fühlte. - Nächst den alten Landesfürsten wollen wir von jenen Seelsorgern sprechen, die sich in irgend einer Weise hervorgethan und sich einen Namen hl der Geschichte Merans erworben haben. Da tritt uns zunächst unter Ludwig von Branden burg Heinrich von Popfingen, welcher unter zweimal

v. Cusa mit dem Erzherzog Sigmund auf Seite des letzteren stand und ebenfalls eine bedeutende po litische Rolle spielt'. Vor seiner Wahl zum Bischof von Brixen war er schon früher zum Bischof von Trient gewählt worden, aber als Anhänger des schismatischen Basler Conzils, beide Male nicht vom Papste bestätigt worden. Endlich zum drittenmal zum Bischof, und zwar diesmal von Chur erwählt, erhielt er vom Nach folger des früheren Papstes Nicolaus V., Callix- tus III., die Bestätigung 1456

eine Stelle hier verdient; es ist dies der nachmalige Bischof von Trient, Johann Nep. v. Tschiderer. Als Gelehrter und Schulmann that sich einer seiner letzten Nachfolger hervor, nämlich der letztverstorbene Decan von Meran Anton Santner.f) *) Albert Zager, Der Streit des Cardinals Nico laus v. Cuia mit Sigmund v. Oesterreich 1. 6. **1 Festgabe des Meraner Lesevereins, S. 13. *—) Ebendaselbst. ^ „ 5) Ebendaselbst, S. 15, 18. IS, 22, 32 und L3. (Fortsetzung folgt.) LekavutmaoduvA. Der eekts SS5 LapllTillvr

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 43 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
Die Feinte der Un'idei- l'ii/i/iii« mid b'erii/uird Gvudncv elc. 41 war und ihn aufforderte, die vorderen Länder daran zu nehmen, indem er ihm zu deren Einlösung verhel len wolle war Sigmund auf den Tausch eingegangen. Das Erste, was er nun nach seiner Rückkehr aus Österreich vornahm, war ein Act liberaler und liehe voller Freigebigkeit gegen seine Gemahlinn und zugleich ein Act kluger Vorsicht. Er verschrieb Eleonoren von Schollen alle seine Besitzungen in der Schweiz und Vorarlberg

des Königs von Frankreich, der dem Herzoge nicht nur dankte für die Eleonoren zugewiesene Morgengabe, indem er dieselbe wie seine leibliche Tochter liebe, sondern auch seine Gesandten zu dem Libergabsacte nach Innsbruck gesendet hatte 3 ). Sigmund verschrieb also am 16. August 1438 seiner Gemahlinn die Grafschaft Kyburg, Happerschwyl, Wintertliur, Frauenfeld und Diessenhofen samiiit allen andern Schlössern, Herrschaften und Zugehörimgen imThurgau: Schloss, Stadt und Herrschaft Rheineck, Hohensax

, das Tlial Montage, das Schloss Neuenbürg nebst seinem Antheile an Burg, Stadt und allem Zubehör von Bregenz und endlich Freiburg im Uchtlande mit allem und jeglichem was in den genannten Herrschaften und Besitzungen ihm und dem Hause Österreich eigen war 4 ). Am folgenden Tage sendete Herzog Sigmund die an seinem Hofe anwesenden Riitlie des Königs von Frank reich, den Marschall von Lothringen Johann von Vinslingen, den l'riiceplor des Hauses St. Anton zu lsen- lieim Johann von Campedenario

und seinen eigenen Rath Werner von Zymmern als seine Bevollmäch tigten in die genannten Landschaften, um Eid und Gelübde für die Herzogin» Eleonora aufzunehmen 3 ). Im Monate October besuchte hierauf Herzog Sigmund mit seiner Gemahlinn die vorarlbergischen, vorderösterreichischen und schweizerischen Landschaften, tlieils um die Herzoginn in ihre neuen Besitzun gen einzuführen, tlieils um die Angelegenheilen derselben zu ordnen 11 ). Die Schilderung des prachtvollen *) Schatz»rch. Keperlor. in Innsbr. V, p. 401

diese Hesitzungen nach ihrem Tode dem Hause Österreich wieder zufallen sollen. Die Urk. hierüber abgedruckt im 1. IM. des Arch. f. nslerr. Gesell, (luoll. Vllltcs Stück, pag. 41. - Mehrere «lieser Herrschaften wie Kyburg, ^riininjjen, Hheineck wjircn freilich lun^c schon verloren, aber darum das Ueebt auf sie nicht aufgegeben. Job. v. Wuller. tV. Hueh. I». Cup. *'_) Sigmund s Auftrug an .die Hludenzcr u. Monlafoner zur Huldigung, im Itegisl. d. Händel öte. im k. k. geli- H.- und ll.-Arehiv. MeonmVs Mandat

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
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Seite 265 von 442
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 441 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1910
Intern-ID: 587521
- stratze 15. Sieberer Tobias, St.-B.-Afsistent, Bürgerstr. 5. Siebert Ludwig, Buchhalter, Pradlerstr. 59. Siedler Alois, Schriftsetzer, Pechestrabe 1. Siebmacher Franz, Prokurist, Pechestrahe 10. Siebmacher Heimine, Private, Liebeneggstr. 4. Siegl Franz. Privatier. Heiliggeiststr. 1a. Siegl Gottfried, S.-B.-Aushilfskondukteur. Fischer gasse 12. Siegl Louise. Private, Schöpfstr. 37. Siegler Sigmund. Ingerì ur, Fabriksd'rektor a. D., Kaiser Franz Josefstr. 10. (550) Siegwein Elise, Bezirksrichterwitwe

, Museumstr. 22. Siegwein Johanna, Geschästsinhaberin, Pradler- stratze 23. Siegwein Franz. Werkmeister, Schmidgasse 12 a. Sieh Emerich, Postoffiziant, H.. Schulgasse 4. Sieh Karl, Statth.-Kanzlei-Offi iant, H., Kirchg. 7. Sieh Roman, Propilei- und Stadtpfarr-Kvoperator, Pfarrplatz 5. Sievert Henriette, Private, Andreas Hoferstr. 38. Sigg Johann, Ingenieur, Tempisti. 15. Sigi Karl, Kaminkehrer, Maria Theresienstr. 13. Siglär Marie, Private, Marimilianstr. 13. Sigmund Anton. Dr.. Mag.-Konzipist. Schulstr

. 13. Sigmund Emilie, St.-B.-Offiziantin, Fischers. ^ 18. Sigmund Johann, S.-B.-Akkordant. Mentlg. 18 s. - V' Sigmund Josef, Stadt-Pfarrer von St. Nikolaus. Weyerburggasfe 2. Dà Signorelli, Dionisius, Friseur. Universitütsstr. 20. Sika Marie, Privat, Marimilianstr. 14. ■ Sikic Michael, k. u. k. Oberst, Marine-Artillerie- U' Ingenieur i. P., Stafflerstrahe 6. Sikor Rudolf. S1.-V.-AsMent, Mühlau 124. Sikora Adalbert, Schriftsteller, Sonnenburgstr. 2 a. f ' (544) k. Sikosek.Josef, k. f, Zolloffizial

, Göthestrahe 11. f s Silatschek Karl, Dr., Sek.-Arzt, Anichstr. 35. Silbernagl Alois, Eemeindewegmacher, H.. Cchieh- - , standgaste 3. - Silbernagl Josef, Taglöhner, H., Dorfgasse 30. Silbernagl Michael, Knecht. H.< Bauerngafse 12. - , Silberstein Leopold, Kaufmann, Anichstr.' 24. Silberstem Siegfried, Reisender, Sonnenburgstr. 9. Silberstein Sigmund. Agent, Maria Theresienstr. 37. Siller Johann, St.-B.-Kondukteur, Amthorstr. 47. SM Karl, S.-B.-Kondukteur, Fabrikgasse 5. ' Sillober Andrà, Privatier

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 14.12.1911
Umfang: 12
Arrest verurteilt. Nachmittags wurde die Verhandlung gegen den 45 Jahre alten, verehelichten Maurermeister David Pinggera in Meran, bezw. Dorf Tirol, wegen des Verbrechens der Notzucht durchgeführt. Er wurde zu einem Jahre schweren und durch einen Fast tag alle Vierteljahre verschärften Kerkers verurteilt. Em unredlicher Sekretär. Heute, Mittwoch, vormittags, saß aus der Llu- klagebank der ehemalige Sekretär der Gastwirte- genossenschast des Kurbezirkes Meran, Anton Sigmund, geb. 1879 in Schmichow

von 435 L bei der Meraner Sparkasse unter der Ermächtigung anvertraut, unterstützungsbedürftige Gastgewerbe angestellte nach freiem Ermessen mit Geldbeträgen zu beteilen. Aus diesem Sparkasseneinlagenbuch hat Sigmund unter zweimalen widerrechtlich Geldbeträge behoben und für sich verwendet, uud zwar geschah dies am 29. April und 20 Mai 1911, an welchen Tagen er 400 X uud 25 X behob. Am 20. Juli I9N trat der Sekretär der Kranken kasse der Wirtsgcuosscuschaft, Gottfried Plant, einen kurzen Urlaub

an; bei diesem Anlasse übergab,^er dem Beschuldigten, der ihn in seiner Abwesenheit zu vertreten hatte, gegen Empfangsbestätigung,d?n baren Kassenstand von zusammen 1666 44 Ii, so wie die Kasscnschlüssel. Am 22. Juli lieferte ihm in Vertretung Plauts der Einkafsierer der Wirtsgenos senschaft, Johann Vaibl, an eiugesammelteu Krankeu- kassenbeiträgen eine Summe vou 100 X zwecks Ab gabe in die Genossenschastskasse ab. Am gleichen Tage abends, einem Samstage, teilte Sigmund dem Vaibl mit, er werde am nächsten Montag

Kassenrevision vor; dabei stellte sich heraus, daß aus dem Barbestände der Nasse, der ihm am 20. Juli v«m Plant übergeben worden war, ein Betrag von 1531 Kronen ll Heller fehlte und daß ans dem in der Kasse mit dem Bargelde verwahrten uud mit diesem dem Sigmund übergebenen Einlagebnch, welches dle Gastwil'tegeuossenschaft bei der Spar- uud Vorschuß- kasse iu Meran hatte, ei» Betrag von IM lv wider rechtlich behoben worden war. Sigmund, dessen Uuterschlaguug nun auf der Hand lag, blieb verschölle

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 18.07.1874
Umfang: 12
möge in weiterer Würdigung seiner und seiner Vorfahrer Verdienste ihm daS Schloß zu Erblehen verleihen. 2) Kaiser Ferdinand verlieh hierauf über Antrag der Regierung zu Innsbruck dem Sigmund von Brau- dis daS Schloß als Mannslehen und schenkte ihm überdies 60 Handbüchsen aus dem Amtshause zu Bozen, um sich auf Nunkelstein wehrhaft niederlassen zu können. DaS Inventar von Nunkelstein, welches bei der Uebergabe des Schlosses an Sigmund von Brandis aufgenommen wurde, ist bezeichnend für die Abnahme

, Nunkelstein als Trientner Lehen zu erklären. Der mit dem Schlosse bereits belehnte Sigmund von Brandis sollte jedoch hiebei nicht zu kurz konimen, sondern daS Lehen be halten, hingegen aber neuerlich und zwar durch den Bischof iuvestirt werden, was im Jahre 1532 auch geschehen ist. 2) Nach dem Tode des Sigmund von Brandis ging das Lehen auf dessen Söhne Ehristof und Georg über, deren Gerhaben es aber bereits 1538 an den wohl- gebornen 6) Ehristof Philipp Grafen zu Lichtenstein, Herrn zu Schenna verkauften

auf Nuukel- stei» hatten bereits Erzherzog Sigmund und K. Ma ximilian I. jährlich 18 Mark Berner ans dem Amte Bozen an die Barfüßer Mönche daselbst zahlen lassen, wofür diese täglich eine Messe auf Nnnkelstein cele- brirten. Auch K. Ferdinand I. erklärte, er wolle „als ein chnstenlicher Kunig die Ehr Gottes und daS Heil der Menschen »nach allen Kräften fördern und handhaben' und befahl, daß der Gottesdienst anf Nunkelstein wie bisher gehalten nnd ans dem Amte Bozen bestritten werde. Erst nachdem

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 134 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
wäre, erlaubte ihnen Herzog Sigmund, diese Begünstigung auf ihre noch übrigen Schlösser in Tirol zu übertragen, welche Zollbefreiungen und Musssalzrechte den Freundsbergern auch noch m den Jahren 1497 und 1567 bestätigt wurden. Unwillkürlich wird man sich über diesen Gnadenbeweis Herzog Sigmunds wundern; denn durch den Verkauf des Schlosses Liechtenwerth ohne Erlaubnis des tirolischen Landesfürsten an Matthias Türndl hatten sich die Freundsberger arg an ihrer einstigen Verschreibung vom Jahre 1318

gegen den Landesfürsten versündigt. Doch dem Landesfürsten entging die salzburgische Belehnung des Matthias Turn dl mit Schloss Liechtenwerth, welche Erzbischof Bernhard von Salzburg im Jahre 1471 vornahm, durchaus nicht; ja Herzog Sigmund gab das Schloss im Jahre 1474 dem Rudolf Harber als ein verschwiegenes Lehen, das heisst als ein solches, von dem Harber erst Besitz ergreifen könne, wenn die Strittigkeit desselben berichtigt ist. Nun wendete sich aber Ulrich von Freunds- d r f' ^ ere S c 'l°ssbesitzer

an den Herzog Sigmund mit der Bitte, sich mit Kudoli Harber vergleichen zu dürfen, damit dieser vom Lehen zurücktrete. Tat- sachlich gestattet Sigmund dies im Jahre 1475, verzichtet auf seine Ansprüche aui Liechtenwerth und stellt sogar den Freundsbergern den Unterwerfungsbrief vom Jahre 1318 zurück, der allerdings bisher nicht in Kraft getreten war. Jedoch behielt sich Herzog Sigmund für den Fall, dass sich irgend noch eine Urkunde nnde, aus der sich ergäbe, dass Liechtenwerth ein tirolisches Lehen sei

, vor, dass die rreundsberger ihm dann den Brief von 1318 zur weiteren Begründung seiner Ansprüche wieder leihen müssten. Doch blieb Liechtenwerth von nun an unbe strittenes salzburgisches Kunkellehen. Rudolf Harber wurde nach dem Verzichte aui Liechtenwerth Kämmerer des Herzogs Sigmund, später war er bis zu seinem 1 ode Hauskammerer des Königs Maximilian in der Burg zu Innsbruck, ** '^merkenswerte über die Familie Türndl haben wir bereits bei Schloss Matzen erzählt. Nach dem Tode des Matthias Türndl

sich nun ihre Geschicke. <, o. a j 2en die Tochter Anna des Anton von Ross an deren Ge mahl Sigmund von Frauenberg kam, ging Liechtenwerth durch die Ehe der anderen Tenter Klara von Ross an Hildebrand Spaur über. Die Ehe zwischen Klara und Hildebrand dürfte schon um das Jahr 1490 geschlossen worden sein,

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.03.1902
Umfang: 8
. Johann von Rodenheim war der unmittelbare Vor gänger des Jacob Walser von Bozen, Dr. der kais. Rechte. Diesen präsentierte Herzog Sigmund, investierte 4. Mai 1446 der Vicar in Trient und bestätigte der Bischos Georg II. Hack d. 24. Febr. 1447; er resignierte aber wegen Krankheit durch den hiezu bestellten Prokurator Johann de Glainis (von Genintz, Gemüntz) im Jahre 1461 und bezog aus den Einkünften der Pfarre eine jährliche Pension.*) HieronymuS Sau rwein, äeoret. aus der Diöcese Brixen, Hoskaplan

des Herzog Sigmund und von diesem 1. Dec. 1461 präsentiert: am 11. oessb. I. erlangte er auch die Investitur des BischosS. (1. o. 46, n. 17.) Johann Zürner von Stubach, ebenfalls Kaplan des Landesherrn, wurde am 4. April 1467 vom Bischof investiert. Indes der resignierte Psarrer Walser machte ihm anfangs schon und vorzugsweise 1469 die erlangte Stelle streitig, so dass Sigmund: dd. Weingarten, 10. November genannten Jahres dem Stadtrathe befahl, die Profession und Gewer der Pfarre Bozen dem Zürner

, welcher derselben durch Dr. Walser, der auch Gerechtigkeit dazu zu haben vermeint, entwehrt ist, einzugeben und zu überantworten, Wie er dieselbe auch zuvor innegehabt hat. (St. A.) ' Resch, guxvl. aä won. 1V2. A. Capsa 4H n. 8. 2) Statthalterei-Archiv Trientn. 4» Wolfgang Neidlinger, Dompropst zu Brixen, Rath des Herzog Sigmund, gieng im Jahre 1471 mit Zürner, einen Pfründe tausch ein und gab diesem die Pfarre Tisens für die Pfarrre Bozen (Statth. Arch., Trientn. A. C. 37 VII.) Neidlinger resigniertes und Anton Paumgärtner

und Coadjutor des Hochmeisteramtes im St. Georgen-Orden, schon am 10. März 1525 präsentiert (I«ib. ^raesont. 3. Febr. 34) und bald auch zum Hoch meister des Ordens ernannt, ließ die Psarre schon vom Ansang an durch den Vicar Johan Zehenter versehen. Die Vest raffte ihn am 28. September 1541 in Wien dahin (Mitth. o. Cent. Com. v. I. 1868, 173). Nach seinem Tode verwaltete „Zehenter' auf l) Unter ihm schenkte Herzog Sigmund den heute zur Propste! gehö rigen Garten; das Gebäude selbst soll ursprünglich

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 08.05.1906
Umfang: 8
sicherer — zu vollziehen. Bestgewinner beim Freischießen in Schalders am 16., 17., 18., 22. und 23. April 1906: I. Haupt: Johann Meßner, Villnöß; Johann Kröll, Algund; Alois Kröll, Brixen; Paul Kinigadner, Schalders; Johann Gamper, Vahrn; Alois Schlechtleitner, Schalders; Peter Sigmund, Brixen; Joses Gamper, Afers. II. Glück: Johann Gamper, Vahrn; Alois Schlechtleitner, Schalders; Johann Kröll, Algund; Josef Gamper, Äsers; Johann Meßner, Villnöß; Johann Kinigadner, Franzensfeste; Paul Kinigadner

, Schalders; Peter Sigmund, Brixen; Jngenuin Mitterer, Schalders. — III. Schlecker: Johann Gamper, Vahrn; Alois Schlechtleitner, Schalders; Alois Schlechtleitner. Schalders; Johann Kröll, Algund; Josef Gamver, Afers; Josef Meßner, Unterschützenmeister, Villnöß; Alois Kröll, Brixen; Johann Kröll, Algund; Johann Kinigadner, Franzensfeste; Johann Meßner, Villnöß; Karl Platter, Vahrn; Johann Kinigadner, Franzens feste ; Paul Kinigadner, Schalders; Alois Kröll, Brixen; Josef Gamper, Afers. — IV. Serien- beste

zu 30 Schuß: 1. Johann Kröll, Algund, Kr. 79; 2. Johann Kinigadner. Franzensfeste, Kr. 76; 3. Peter Sigmund, Brixen, Kr. 65; 4. Alois Schlechtleitner, Schalders. Kr. 64; 5. Alois Kröll, Brixen, Kr. 62. — V. Serien-- beste zu 3 Schuß: 1. Johann Kröll, Algund, Kr. 12; 2. Alois Schlechtleitner, Schalders, Kr. 11; 3. Johann Kinigadner, Franzensseste, Kr. 10, Nr. 4; 4. Peter Sigmund, Brixen, Kr. 10, Nr. 3, 4; 5. Alois Kröll, Brixen, Kr s — Am Schießen beteiligten sich 39 Schliß«/ Aath.-deutsche

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 13.11.1914
Umfang: 16
. — ''Dworak Franz, - Titularwachtmeister. — Paul .'Alois, Zugsführer. — Honz Rudolf, Lnadessckzütze. — ' Ki r ch m a yr Simon, LandessckMtze: --- Zingerle FraNz, Patrouillesührer. — Kroitz. Josef» Landessch. Girat Sigmund, Fähirrick?. Matzka Laurenz. Kadett. — Bu n d 0 r f e r Anton, Landesschütze. BeMstWs. , . Verwundete in Innsbruck. Greif Isidor^ R i e^d/ Dberinnta!, LSch., Schrap- AeüschUtz. Grünauer Lambert, LS6).. Z i r l, Ober- sckzenkelschuß. Andrä JochrieM, LS6)., Stunierberg. Handschuß. Juen

Heinrich, LSch., See, Schrapnell- schuß. Kirschner Sigmund, LSch., Ladis, Handschuß. Kristanell Johann. LSch., Algund, Schulterschuß. Kürschner Simon, LSch., Ladis, Handschuß. Leitner Sebastian, LSch.. K u f st e i n, Armschuh. Micheluzzi Johanns LSch., Erie s, 'SchrapNöllschusz. ^ - ! ^ VerwWdets m W Johann Witting, LSch., aus Z irl.. Schußwunde, am l. Unterschenkel. Josef Gabriel, -KI-, Nenz i n g, Uebersahren durch ArtifleriewagKN^ Obexer Anton, KI.,' L a i e n, Oberschenkelschuß.. Perger Anton

, LSch., Hal l, Armschüsse und Bajonettstiche Meiner Alois, KI.. L e i fers. Pfeifhofer Alois^ , KI., . S s x t e n, Schrasinellverletzujrg. Josef, Nußbaumer. KI., Klau- s e n' Brust schuh. Huber Johann, KI.. S ch w a z. Armschuf;. Erhärter Josef. KI., Hopfgarten, > Armschus^ Josefa Knoflach Einj.-Freiw., H a l l, Schen kelschuß. ^ ^ - Verwundete in' Bozen. Baldo Alexander, LSch.. aus L e ifers, Arm« schuh. Freiherr v. Basetii Florian, LS6).-Major, Fuß schuft. Brnntl Sigmund, LSS)., Sölden, Fuß

sind: ^ Anton Jnnerhoser, Mediziner von Lana. Gott fried M e i st e r, Unterjäger v. 2. Rg. d. TKI. Alois M en gh ill, KI., aus Kalkern, befindet sich in Sibirien. Martin N ö ß4 g, KJ^, von Huben (Oetztal), 'ist ver wundet als Gefangener in Moskau. Andreas T o l- .p e i t, KI., aus Wengen, ebenfalls verwundet, in Moskau. Andrä Vergeiner, K.-Sch.. schwerver wundet in Moskau. Dr. Sigmund Maurer, Assi stenzarzt, aus Fieberbrunn, ist als Gefangener in Tömsk.^ Andreas F ranta; Feldkurat und Divisions- pfarrer

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 03.07.1897
Umfang: 10
folgte eine vertrauliche Sitzung, in welcher über zwei Gesuche um Aufnahme in den Gemeinde verband verhandelt wurde. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Kozeu, 2. Juli. Wetter - Telegramme des Bozner Auskunftsbureau des Tiroler Fremdenverkehrs-Verbaudes. Innsbruck, 2. Juli 6U. früh schön -j-12°k. Toblach, „ „ schön s 9° „ Brixen, „ „ schön -j-13- „ Bozen, „ 8 U. früh schön f22<> „ Geffentliche Danksagungen. Anlässlich des Hinganges des Herrn Ernest Schwarz Habendessen Söhne, die Herren Sigmund

und Arnold Schwarz, der Anstalt „Elisabethinum' die großmüthige Spende von 100 fl. gewidmet, was hiemit dankbarst zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird. Die Vorsteh ung. Anlässlich des Ablebens des Herrn Ernest Schwarz haben dessen Söhne, die Herren Sigmund und Arnold Schwarz, den hiesigen Kreuzschwestern die namhafte Spende von 100 fl. gewidmet, wofür hiemit den ver bindlichsten Dank ausdrückt die Oberin. Für die großmüthige Spende von 100 fl. für die Armen von Gries seitens der Herren Sigmund

und Arnold'Schwarz anlässlich des Hinscheidens ihres sel. Vaters drückt hiemit den verbindlichsten Dank aus Franz Lindner, Vorsteher. Anlässlich des Ablebens des Herrn Erne st Schwarz, Bramrei- und Realitätenbesitzer in Vilpian, haben dessen Söhne, die Herren Sigmund und Arnold Schwarz, den Armen der Fractiou Vilpian die namhafte Spende von 100 fl. zur Vertheilung, als auch Herr Max Josef Schwarz der freiwilligen Feuerwehr in Vilpian eine Unterstützung von 3V fl. zukommen lassen, wofür ihnen hiemit

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.07.1873
Umfang: 6
, Noveredo und Troppau; vertreten durch P. Steffens, I. Syz, Alb. Mendelsburg, V. E. Supan, W. Daniel, Arm. Eohn und Dr. L. Maulner. Die 3. Sektion besteht auö den Kammern: Brody, Billnn, Gö^z, Innsbruck, Leoben, Neichenberg unv Triest, welche durch die Dele^irlen N. v. Kallir, I. Gomperz. Hr. Frh. v. Zihony. G. Mutschlechner, F. Sliwa, F. Sigmund u«d I. Brüll vertreten sind. Im Nachfolgenden felgt noch das vollständige Verzeichniß der Delegirten nach den einzelnen Han delskammern geordnet: Bozen

: nicht vertreten. Brodh: Präsident Nathan Erler v. Kallir, Sekretär Leo H. Fränkel, David Horowitz (Wien). Brünn: Präsident J'iliuö Gom perz. Kammerräthe Adolf Ripka und Gustav Ritter v. Schöller. Budweis : Vizepräsident Peter Steffens, Kammerrath Heinrich Frank. C;ernowitz: nicht ver treten. Eger: Kammerrälhe Sigmund Mautner und Bernhard Wetzler. Feltkirch: nicht vertreten. Görz: Präsident Hektor Frhr. v. Zahor.y. Graz: Kammer räthe Franz Rieckh und Jakob Syz, Sekretär Dr. Franz Kautzner. Innsbruck

: Kammerrälhe Georg Mutschlechner un'i Anton Schumacher. Klzgenfurl: Vizepräsident Carl Hillinger, Kammerrath Carl August Freh, Sekretär Josef Leodegar Eavanal, ferner Kammerrath Simon Trebisch (Wien). Krakau: Präsident Theodor Baranowski (im Verhinderungs falle Vizepräsident Julius August John), Kammer rath Albert Mendelsburg. Laibach: Präsident V. C. Supan, Sekretär Johann Murnik. Lemberg: Präsident Josef Breuer, Kammerräthe Sigmund Nucker und August Schellenberg. Leoben: Vize- Präsident AmbroS Schachner

: nicht vertreten. Salzburg: Kammerrath Rudolf Bledl. Spalato: nicht v'rtre- ten. Trieit: Kammerrälhe Jgnaz Brüll und Hein- ' rich Escher. Troppau: Kammerräthe Sigmund Broch, Dr. Ludwig Mautner, Ritter v. Markhof und Franz v. Miller Ritter zu Aichholz. Wien: Präsident Josef Nitter v. Neckenschuß (im Verhin derungsfälle Vizepräsident Nudo'f Isbaiy), Kam merrälhe Johann Gögl, F. W. Haardt, Max Mauthner und Dr. Franz Ritter v. Mahrhofer. Zara: nicht vertreten. Landwtrthschaftlickes» X PfundS, 14. Juli. Bor

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 20.07.1901
Umfang: 12
-Vicars, er starb am 24. Mai '/begnügen. M. Scholastica starb am 19. April 1779 1578. (Sinn., VI., 159; VII., 53.375.399.460.611.) i als vorletzte. Äbtissin. Im Jahre 1786 wurde Die Pfarrmatriken von Gais weisen folgende i nämlich das Stift Sonnenburg laut der am 9. März Mitglieder der Söll'schen Famllie auf: Sigmund ! 1785 im Namen des Kaisers Joses H. zu Innsbruck v. Säll zu Teißegg und Steinburg, fürstlich brixe-1 erlassenen Verordnung aufschoben. (Sinn. II., 285.) nerischer. Amtmann

Vischmaister' in Tirol (1656, von ihr: « . erat anima, priori die in 1672), des Erzherzogs Ferdinand Karl, Rath und > ^0 VuriLoatioms L.. N. V: eonkessa.et Marschall 1661. Er starb zu Aufhofen am 15. Febr.! proprio ölio ?. Lvlano, 0. vax., Luekarist!» 1677 und ward in dortiger Kirch.e begraben. Sein ' rekevta'. - - - < ;. 1 Bruder Rudolf 1656. — e) Veit Sigmund, fürstlich i ^ brixenerischer Milizlieutenant 1668, 1674, 1682, j ' Atllüt, AirHö, 1693 (f zu Aufhofm am 14. April 1701), vermählt

i 51 reichsdeutsche Wastoren, Abgesandte des (am 13. November 1668) mit Anna Margaret!. „Evangelischen Bundes' und Förderer der Los von v. Troyer zu Ansheim und Gremfen (f zu Aufhofen !- Rom-Bewegung sind zur Zeit in Oesterreich thätig, am 10. Februar 1688). Kinder: 1. Paul Anton - Diese Pastoren begnügen sich nicht etwa mit der (geb. zu Aufhofen 1669); 2. Johann Sigmund - PastorÄion der sogenannten Evangelischen, sondern (geb.1672, f 1673)'; 3. Anna Maria (geb. 1674); j sie schüren und agitieren auch offen

und sgeheün, 4. Maria Ursula (geb. 1677); 5. Johann Sigmund^ durch Wort und Schrift' für .den Abfall -von der (geb. 1679); 6. Maria Helena (geb. 1682); 7/ Franz j katholischen Kirche und für die innere Schwächung Joses (geb. 10. September 1684). — ä) Franz Josef i Oesterreichs, das dadurch auch nach außen an Ansehen v. Söll zu Teißegg, Steinburg und Mohrberg, ^ verliert. Sie rechnen eben auf die bekannte Ge ^obilis aulieus Lrixin., k. k. Forstmeister im Puster-1 müthlichkeit (?) der österreichischm

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 15.07.1873
Umfang: 10
sind die Kammern von Budweis. Graz, Krakau, Leibach Pilsen, Roveredo und Troppau; vertreten durch P. Steffens, I. Syz, Alb. Mendels- burg, V. C. Supan. W. Daniel, Arm. Cohn und Dr. L. Mautner. Die 3. Section besteht aus den Kammern Brody, Grünn. Görz, Innsbruck, Leoben. Reichenberg und Trieft, welche durch die Deligirten N. v. Kallir. I. Gomperz, Hr. Frh. v. Zahovy, G. Mutschlechner, F. Schliwa, F. Sigmund und I. Brüll vertreten sind Die nächste Sitzung wird auf morgen 3 Uhr Nach mittags anberaumt. Wir lassen

im Nachfolgenden noch daS vollständige Vcrzeichniß der Delegirten nach den einzelnen Han delskammern geordnet folgen: Bozen: nicht vertreten. Brody: Präsident Nathan Evler v. Kallir, Secretär Leo H. Fränkel, Herr David Horowitz (Wien). Brünn: Präsident Julius Gomperz. Kammerräthe: Adolf Rivka und Gustav Ritter v. Tchöller. Budw-is: Bicepräsident Peter Steffens, Kammerrath Heinrich Frank. Czernowitz: nicht vertreten. Ezer : Kammeräthe: Sigmund Maut ner und Bernhard Wetzler. Feldkirch: nicht vertreten. Görz

Johann Muruik. Lemberg: Präsident Joses Breuer, Kammerräthe: Sigmund Rucker und August Schellenberg. Leoben: Bice präsident AmbrnS Schachner, Kammerrath Ferdi nand Schliwa. Linz: Bicepräsident Reiuinqer, Kammerrath Joseph Dierzer von Traunthal. Olmütz: Kammerrätve: Karl Oberleithner, Emauuel Ritter v. ProSkowetz und Jgnaz Seidt. Pilsen: Kammerräthe: Wenz l Daniel und Joseph W. Fürth. Prag: Kammerräthe: Eduard Edl-r von Portheim und Joseph Sabotka. Ragusa: nicht vertreten Rei- chenberg: Präsident

Franz Siegmund, Kammerrath Gustav Trenkler. Roveredo: Kammerrath Arminio Cohn (Wien). Rovigno: nicht vertreten. Salzburg: Kamaurrath Rudolf Bi bl. Spalato: nicht vertreten. Triest: Kammerräthe: J^naz Brüll und Heinrich Esch-r. Troppau: Kammerräthe: Sigmund Broch, Dr. Ludwig Mautner Ritter von Markhof und Franz von Miller Ritter zu Aichholz. Wien: Präsiden! Joseph Ritter von Reckenschuß (im Verhinderungsfälle Bicepräsident Rudolf Jsbary), Kammerräthe: Johann Gögl, F. W. HuarSt. Max Mauthner

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