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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 56 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
54 Dr. Alberl Jäger. Obwohl nun alle diese Bemühungen, den Papst für mildere Massregeln zu stimmen, ohne Erfolg blieben und derselbe dem Erzherzoge Albrecht antwortete, dass die Eidgenossen für ihren Eifer, die Schmach der Kirche zu rächen, nur Lob verdienten, und es sich durchaus nicht mehr um den Cardinal Cusanus, sondern um die vom Herzoge Sigmund verachtete Autorität des päpstlichen Stuhles handle 1 ); so fanden dieselben Bemühungen derFiirsten doch anderwärts Anklang. Dass

sich die günstige Stimmung überhaupt dem Unglücke zuwendete, bewies die unter dem Volke Wurzel schlagende Meinimg, dass der ganze Krieg nur von der Geistlichkeit heraufbeschworen worden sei 2 ). Welchen Schmerz alle Freunde des Hauses Osterreich empfanden, geht unzweideutig aus der Klage des Zeitgenossen Thomas Ebendorfer von Ilaselbach hervor, der die lautwerdenden Stimmen der Missbilligung wiedergibt 3 ). Der Doge von Venedig PasqualeMaripietro äusserte dem Herzoge Sigmund sein Mitleid wegen der Unbilden

die ihm widerfahren, und erbot sich zu allen gefälligen Diensten 4 ). Die Stadt Kempten gelobte dem Herzoge, zu verhindern, dass sein Land durch ihr Gebiet von den Eidgenossen überzogen würde 5 ). Der Markgraf Karl von Baden traf mit Zustimmung seiner Brüder ein Übereinkommen mit Sigmund zu dessen Vertheidigung gegen die Eidgenossen. Dasselbe that der Graf Ulrich von Würtemhcrg 6 ). Markgraf Albrecht von Brandenburg schloss am 28. December 1460 zu Innsbruck ein Bündniss mit Herzog Sigmund auf 5 Jahre

7 ). Der König von Böhmen und Erzherzog Albrecht verständigten sich im Beginne des Jahres 1461 zu Eger, den Herzog Sigmund in ihr Bündniss aufzunehmen 8 ). Dass überhaupt noch mehrere Fürsten im Begriffe waren, sich zu Sigmund's Schutze zu verbinden, geht aus dem oben angeführten Schreiben des Herzogs Philipp von Burgund hervor 9 ); endlich im März 1461 schlössen Albreeht und Sigmund eine enge Verbindung zur kräftigeren Führung des Krieges gegen die Eidgenossen 10 ). Den besten Weg schlugen aber die Bischöfe

von Basel und Constanz ein. Diese arbeiteten schon seit einiger Zeit mit aller Anstrengung an der Aussöhnung der Parteien. Der Papst zwar forderte auf die erste Kunde von Ausgleichungsanträgen die Züricher und ihre Bundesgenossen unter dem 23. October auf, mit Sigmund, dem Gebannten und Heresiarchen, unter keiner Bedingung Versöhnung, Verbindung oder andere *) Raynald. loc. cit. „Cui (Alberto) respondit Pius, Helvelios in uleiscenda illata ecclesiae injuria laude dignos, neque jam de cardinalis Bris

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 12.10.1840
Umfang: 14
V »eu und alt — ' Landgericht'zu ^ennberg, vielleicht: Sonnenburg? Hadern, (?) Zoll in Lunchs, lies: Lurr bei Slerziug. Tawsers, vielleicht: TauserS'!' ^44. Revers Herzogs Friedrich von Oesterreich über die Art und Weise seiner Vorinundschast über Herzog Sigmund von Tirol. Hall, den 25. Juli 1439. H. 2, S. 53. '45. Nachlaß Herzogs Friedrich von Tirol, H. 2, S. 57. '46. Schreiben der Königin Maria von Frankreich an Herzog Sigismund von Tirol. H. 2, S. 61. '47. Schreiben des Königs Karl VII. von Frankreich

. H. 2, S. 82. '51. König Friedrichs Erbeinignng mit Zürich, den 17. Jan. 1442. H. 2, S. 100. '52. Vertrag der Stadt Zürich mit König Friederich, den 17. Aug. 1442. H. 2, S. 104. '53. Schreiben des Herzogs Sigismund an HannS von Chnö- ringen. Gratz, den 31. Jän, 1443. H. 2, S. 108. '54. Herzog Sigmund von Tirol überläßt die Regierung sei ner Lande dem König Friedrich noch auf 6 Jahre. Wien, den 31. Juli 1443. H. S, S. 125. '53. Herzog Sigmund von Tirol spricht seinen Vormund Kö nig Friedrich von aller Forderung quitt

. H. 2, S. 143. '60. Aktenstücke zur Geschichte der Vormnndschaft König Friedrichs über Herzog Sigmund von Tirol, (Kl!. 13 Stücke), den 31. Dez. 1445. H. 2, S. 180. '61. Pabst Eugen IV. ertheilt dem König Friedrich auf feint Lebenszeit die Gewalt, 6 Aisthüiner (T r i e n t, Bri sen, Gurk, Triest, Chur, Petina) zu besetzen. Rom, den 4. Febr. 1446. H. 2, S. 195. '62. Die lirclischen Verweser geloben, dem Herzog Sigmund den vorgeschriebenen Eid zu leisten, den König Friedrich und Herzog Albrecht ihnen vorlegen

würden. (Siebst Bei lagen verwandten Inhalts), den 7. Febr. 1446. H. 2, S. 196. '63. Schuldbrief über 30,000 Gulden für König Friedrich, als Vormund Herzogs Siginnnd. Wien, den 2. April 1446. H. 2,S. 2V2. '64. König Friedrich übergibt dein Herzog Sigmnnd die aus ständigen Remanenzen, den 7. April 1446. H. 2, S. 204. '65. GerichtSbrief des Burggrafen Michael von Magdeburg wider Grafen Heinrich von Gön, den 3. Aug. 1446. H- 2, S. 211. '66. Das BaSler Konzilium überträgt dem Herzog Sigmund die Administration

der Güter des BiSthums Trient aus 5 Jahre, den 17. Okt. 1446. H. 2, S. 221. '67. Herzog Sigmnnd von Tirol verweiset den Freiburger Bürger Jakob Perroman auf den Zoll zu Lug. Inns bruck, den 3. April 1447. H. 2, S. 237. '63. Schreiben des Herzogs Sigmund von Tirol in Ansehung Mailands. Umbse (Jmst), den 20. Aug. 1447. H. 2, S. 245. Herzog Sigmund wollte Mailand als durch den Tod erledigtes Reichslehen an fich bringen. (Beschluß folgt.) Hauptredaktcnr: Dr. Schüler. Verleger: Johann Schumacher.

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 18.07.1874
Umfang: 12
möge in weiterer Würdigung seiner und seiner Vorfahrer Verdienste ihm daS Schloß zu Erblehen verleihen. 2) Kaiser Ferdinand verlieh hierauf über Antrag der Regierung zu Innsbruck dem Sigmund von Brau- dis daS Schloß als Mannslehen und schenkte ihm überdies 60 Handbüchsen aus dem Amtshause zu Bozen, um sich auf Nunkelstein wehrhaft niederlassen zu können. DaS Inventar von Nunkelstein, welches bei der Uebergabe des Schlosses an Sigmund von Brandis aufgenommen wurde, ist bezeichnend für die Abnahme

, Nunkelstein als Trientner Lehen zu erklären. Der mit dem Schlosse bereits belehnte Sigmund von Brandis sollte jedoch hiebei nicht zu kurz konimen, sondern daS Lehen be halten, hingegen aber neuerlich und zwar durch den Bischof iuvestirt werden, was im Jahre 1532 auch geschehen ist. 2) Nach dem Tode des Sigmund von Brandis ging das Lehen auf dessen Söhne Ehristof und Georg über, deren Gerhaben es aber bereits 1538 an den wohl- gebornen 6) Ehristof Philipp Grafen zu Lichtenstein, Herrn zu Schenna verkauften

auf Nuukel- stei» hatten bereits Erzherzog Sigmund und K. Ma ximilian I. jährlich 18 Mark Berner ans dem Amte Bozen an die Barfüßer Mönche daselbst zahlen lassen, wofür diese täglich eine Messe auf Nnnkelstein cele- brirten. Auch K. Ferdinand I. erklärte, er wolle „als ein chnstenlicher Kunig die Ehr Gottes und daS Heil der Menschen »nach allen Kräften fördern und handhaben' und befahl, daß der Gottesdienst anf Nunkelstein wie bisher gehalten nnd ans dem Amte Bozen bestritten werde. Erst nachdem

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.03.1902
Umfang: 8
. Johann von Rodenheim war der unmittelbare Vor gänger des Jacob Walser von Bozen, Dr. der kais. Rechte. Diesen präsentierte Herzog Sigmund, investierte 4. Mai 1446 der Vicar in Trient und bestätigte der Bischos Georg II. Hack d. 24. Febr. 1447; er resignierte aber wegen Krankheit durch den hiezu bestellten Prokurator Johann de Glainis (von Genintz, Gemüntz) im Jahre 1461 und bezog aus den Einkünften der Pfarre eine jährliche Pension.*) HieronymuS Sau rwein, äeoret. aus der Diöcese Brixen, Hoskaplan

des Herzog Sigmund und von diesem 1. Dec. 1461 präsentiert: am 11. oessb. I. erlangte er auch die Investitur des BischosS. (1. o. 46, n. 17.) Johann Zürner von Stubach, ebenfalls Kaplan des Landesherrn, wurde am 4. April 1467 vom Bischof investiert. Indes der resignierte Psarrer Walser machte ihm anfangs schon und vorzugsweise 1469 die erlangte Stelle streitig, so dass Sigmund: dd. Weingarten, 10. November genannten Jahres dem Stadtrathe befahl, die Profession und Gewer der Pfarre Bozen dem Zürner

, welcher derselben durch Dr. Walser, der auch Gerechtigkeit dazu zu haben vermeint, entwehrt ist, einzugeben und zu überantworten, Wie er dieselbe auch zuvor innegehabt hat. (St. A.) ' Resch, guxvl. aä won. 1V2. A. Capsa 4H n. 8. 2) Statthalterei-Archiv Trientn. 4» Wolfgang Neidlinger, Dompropst zu Brixen, Rath des Herzog Sigmund, gieng im Jahre 1471 mit Zürner, einen Pfründe tausch ein und gab diesem die Pfarre Tisens für die Pfarrre Bozen (Statth. Arch., Trientn. A. C. 37 VII.) Neidlinger resigniertes und Anton Paumgärtner

und Coadjutor des Hochmeisteramtes im St. Georgen-Orden, schon am 10. März 1525 präsentiert (I«ib. ^raesont. 3. Febr. 34) und bald auch zum Hoch meister des Ordens ernannt, ließ die Psarre schon vom Ansang an durch den Vicar Johan Zehenter versehen. Die Vest raffte ihn am 28. September 1541 in Wien dahin (Mitth. o. Cent. Com. v. I. 1868, 173). Nach seinem Tode verwaltete „Zehenter' auf l) Unter ihm schenkte Herzog Sigmund den heute zur Propste! gehö rigen Garten; das Gebäude selbst soll ursprünglich

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Seite 71 von 367
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 359 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/8(1911)
Intern-ID: 484880
verschuldet. Der Mißerfolg der bayerischen Politik in Tirol im Sommer 1487 brachte den Sarganser zunächst an den Hof Herzogs Albrecht IV. von Bayern. Noch im Herbste desselben Jahres ist er aber schon bei den Eidgenossen für die Bayern tätig. Der letzteren Mißerfolg bei ihren Bündniswerbungen ließ ihn bis in den Frühling 1488 zurücktreten. Erst damals wagte er sich wieder hervor. Um diese Zeit stand zwischen Erzherzog Sigmund und den Bayernherzogen ein Vergleich in naher Aussicht. Allein Bayerns For

derungen für seine früheren Helfer machten ihn unmöglich. Sigmund schloß sich darauf dem schwäbischen Bunde an (14. Februar 1488). Der Sarganser wandte sich dann in die Schweiz; er gedachte dort jedenfalls gegen Sigmund und für Bayern zu wirken. Auch für die Förderung seiner eigenen Pläne mochte ihm das nützlicher scheinen. Letztere gingen auf seine vollständige Rehabilitierung durch Sigmund und den Kaiser hinaus. Am 19, März 1489 trug er zu Luzern den Eidgenossen seine Bitte um Unterstützung

seiner Forderungen vor. Diese verlangten nun von Sigmund vorerst Wiedereinsetzung des Sargansers in seine Güter. Dann, so ließ man verlauten, werde derselbe auch seines ehemaligen Herrn An sprüchen Rede und Antwort stehen. Auch Matsch hatte indessen seine Hände nicht in den Schoß gelegt, so zwar, daß sich Sigmund zum Protest gegen seine Hetzereien unter den Eidgenossen veranlaßt sah. Die Eidgenossen hatten in den Forderungen der Geächteten — es ist da nicht nur an Sargans zu denken — ein willkommenes Mittel

, Sigmund stets Schwierigkeiten zu bereiten, wenn es ihnen in den Kram paßte. Die Geächteten mußten aber gleich anfangs eine arge Enttäuschung erleben. Forschungen, YIU, 5

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 12.06.1913
Umfang: 8
werden ließ.' — Wir danken an dieser Stelle dem Herm Bürgermeister für seine Gratulation und wünschen von Herzen, daß ihm der Herrgott recht bald die volle Gesundheit wiedergeben möge. Lin Ehrentag für das Institut k. N. V. der Englischen Hräulein. Der hochwürdigsteHerrGeneral- vikar, Weihbischof Dr. Sigmund Maitz, welcher stets ein edler Gönner und wahrer Freund des erwähnten Institutes war, hat dies noch in den letzten Stunden seines Aufenthaltes in Brixen in selten schöner Weise an den Tag gelegt

aus seiner Vaterstadt zu der ihm anvertrauten Herde, in deren Mitte seinem wahrhaft apostolischen Herzen eine lange und reichgesegnete Wirksamkeit beschieden sein möge! Am Grabe seiner Eltern. Einen schönen Zug IM Leben des neuen Weihbischofs von Brixen bildete stets seine große Liebe zu den Eltern. Auch an seinem hohen Ehrentage hat Bischof Sigmund lhrer nicht vergessen und begab sich am Sonntag vormittags nach den Empfängen zum Grabe seiner Eltern im hiesigen Friedhof. Dort waren bereits me Verwandten

alle versammelt und man verrichtete gemeinsam eine stille Andacht, die sich zu einem erbaulichen Moment gestaltete. Nachher besuchte der Weihbischof die Kranken im städtischen Spitale und spendete zu aller Freude den Segen. Ein Abschiedsdiner im Schloß Pallaus. Am Montag, 9. Juni, fand bei Herrn und Frau Mac Nutt im Schloß Pallaus zu Ehren des Weihbischofs Doktor Sigmund Maitz ein intimes Diner statt, an welchem nebst dem Gefeierten und den Gastgebern teilnahmen: Königl. Hoheit Prinz Felix von Parma

: Exzellenz Baron Schönberg, päpstl. Geheimoberkämmerer; Graf und Gräfin Ledochowski; Baronin Apor; Mensalverwalter Msgr. Rasfl sowie Bankdirektor Franz v. Guggenberg. Nachher besuchte der hoch würdigste Herr die Familie des Grafen Ledochowski auf deren Anwesen. In der Hauskapelle empfingen sämtliche Hausbewohner den Segen des neuen Bischofs. Vie Abreise des hochwst. Weihbischoss Doktor Sigmund Vaitz, die am Dienstag, 10. Juni, um 10 Uhr vormittags, erfolgte, gestaltete sich zu einer herzlichen Kundgebung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 15.07.1873
Umfang: 10
sind die Kammern von Budweis. Graz, Krakau, Leibach Pilsen, Roveredo und Troppau; vertreten durch P. Steffens, I. Syz, Alb. Mendels- burg, V. C. Supan. W. Daniel, Arm. Cohn und Dr. L. Mautner. Die 3. Section besteht aus den Kammern Brody, Grünn. Görz, Innsbruck, Leoben. Reichenberg und Trieft, welche durch die Deligirten N. v. Kallir. I. Gomperz, Hr. Frh. v. Zahovy, G. Mutschlechner, F. Schliwa, F. Sigmund und I. Brüll vertreten sind Die nächste Sitzung wird auf morgen 3 Uhr Nach mittags anberaumt. Wir lassen

im Nachfolgenden noch daS vollständige Vcrzeichniß der Delegirten nach den einzelnen Han delskammern geordnet folgen: Bozen: nicht vertreten. Brody: Präsident Nathan Evler v. Kallir, Secretär Leo H. Fränkel, Herr David Horowitz (Wien). Brünn: Präsident Julius Gomperz. Kammerräthe: Adolf Rivka und Gustav Ritter v. Tchöller. Budw-is: Bicepräsident Peter Steffens, Kammerrath Heinrich Frank. Czernowitz: nicht vertreten. Ezer : Kammeräthe: Sigmund Maut ner und Bernhard Wetzler. Feldkirch: nicht vertreten. Görz

Johann Muruik. Lemberg: Präsident Joses Breuer, Kammerräthe: Sigmund Rucker und August Schellenberg. Leoben: Bice präsident AmbrnS Schachner, Kammerrath Ferdi nand Schliwa. Linz: Bicepräsident Reiuinqer, Kammerrath Joseph Dierzer von Traunthal. Olmütz: Kammerrätve: Karl Oberleithner, Emauuel Ritter v. ProSkowetz und Jgnaz Seidt. Pilsen: Kammerräthe: Wenz l Daniel und Joseph W. Fürth. Prag: Kammerräthe: Eduard Edl-r von Portheim und Joseph Sabotka. Ragusa: nicht vertreten Rei- chenberg: Präsident

Franz Siegmund, Kammerrath Gustav Trenkler. Roveredo: Kammerrath Arminio Cohn (Wien). Rovigno: nicht vertreten. Salzburg: Kamaurrath Rudolf Bi bl. Spalato: nicht vertreten. Triest: Kammerräthe: J^naz Brüll und Heinrich Esch-r. Troppau: Kammerräthe: Sigmund Broch, Dr. Ludwig Mautner Ritter von Markhof und Franz von Miller Ritter zu Aichholz. Wien: Präsiden! Joseph Ritter von Reckenschuß (im Verhinderungsfälle Bicepräsident Rudolf Jsbary), Kammerräthe: Johann Gögl, F. W. HuarSt. Max Mauthner

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 12.07.1903
Umfang: 16
.. Berlin-Char lottenburg Fr. Margar. Sudecum, Priv., Rotenbnrg, Hannover Georg Ohage m. G., Priv., Hannover Dr. Sigmund Chon m. G.. 2 S. Ernst u. Franz. Arzt Graudenz Frl. Rosa Chon. Priv.. Graudenz C. Kreglinger. Kfm.. Antwerpen Frau Richard Matthaei m. Töchter, Priv., Magdeburg Alfred Bach, Rentner, Dresden Paul Bach., Kunstmaler. München Dr. Th. Wegelius m T., Fr. Anna Stren ge!. Priv., Finnland C. Kaufmann m. G. Bankdir., Straßburg Fr. Hermann Müller m. Nichte, Private, München Fr. Minna Gloysiein

Eiseustädter m. Frl. T. Edith Eisenslädter. Temesvar Sigmund Nischawy. Priv, Wien Frl. Kreis, Private, Krems Fr. Dr. Dub, Schriststellers-G. m Mutter, 2 K. n. Drsch.. Wien Justizrat Roskowitz, kgl. Adv. u. Rechts- auwalt m. G. Hermiue, München Georg Wildcl» m. Fam. n. Bed., Erster Staatsanwalt, Magdeburg Frau E. Solger m. T., Priv., Franks, a. M. Paul Salomon, Baniier m. Fam.. Dresden Bernhard. Widrich, Kansm.. Wien Leon Widrich, Kansm., Wien Bourgnijouu m. T., Neapel Leopold Lew», Kfm., in. G-, Berlin

, Frau Rosa Zingler m. T, Priv.. London Leopold Lewinger. Priv., Wien Fr. Helene Ehrmann m. Töchter n. S., Berlin Manfred Aron. Berlin Graf D. Marko m. Drsch., Monaco Baron Jmtoff m. G-, T. n. Drsch., München Prov. Laniperti m. G., Dresden Atbert Fra»ksurter, Vize-Konsul v. Brasilien, m. Familie, Flume Frsr. v. Zappelini, Atom Dr. Friedr. Ritter v. Graf. St. Lorenzen Sigmund Chiy, k. k. Kommerzialrat, Wien Hotel Änkenthaler Ernst Neurath, Assistent, der k. t. priv. Südbahn, Wien Friedrich Petschacher

., Private, Brüun Frau Wtw. Dr. Berthold Abelles m. T. Julie und Mariauua Abelles, Private. Budapest Kurt oou der Mülbe. Hauptm. u. Komp.- Chef im Kaiser Frz. Garde-Grenadier-Reg. Nr. 2 m. G-. S. u. Begl.. Berlin Fran Geheimräiin Lilli v Glasenapp mit Kindern Hildi, Wilkin n. Drsch., Berlin Otw von Glasenapp, Geh. Ober-Fin.-Rat m. S. Helmuth n. Begl.. Berlin Dr. Arnold Seltgsohn, ^ ustizrat m. Fam. Sigmund Füchsel, Direktor i. P.. m. Drsch.^ n. Begl., Berlin Wien Fran David Redlich, Bankiersgattin

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 03.09.1897
Umfang: 8
. An diesem Tage sind es gerade 200 Jahre, dass die Grundsteinlegung zu diesem Kloster stattfand, nachdem die Grundstücke hiefür von dem Bevollmächtigten der Königin Maria Anna von Spanien, der Stifterin des Klosters,. Herrn Dominiens von Gummer aus Bozen, um sl. 4000 von Gabriel Sepp von und zu Rechegg erworben worden waren. ^Veränderungen im Stifte Wilten .1 Chry- sostomus Mößl von St. Sigmund zurück ins Stift; Gottfried Konrad, Cooperator in Ampafs, nach St. Sigmund; Martin Mattersberaer, Cooperator

in Mutters, als solcher nach Ampass; Donat Sulzenbacher als Cooperator nach Mutters; Franz Damer, Cooperator in Gries, nach Sistrans; Leopold Steindl als Cooperator nach Gries; Beneditt Wallnöser wird Präses der Bruder schaften; Dominicus Dietrich als Frühmesser nach Pradl; Sigmund Auer -x Mutters, nach Natters. ' Vn Lana^j ist am 28. Aum.lt > ' 88 Jahren der hochw. Herr Deutschordenspriester und Senior ordenspriester, gewesener Decan vm, ' Jubelpriester, Ritter des Franz« g-st°rb-n, S-b°r-° zu T°chr

. Maria, Tochter ^ wi Pescosta, Fleischaufsehers, und der Theresia C°M - 29. August. Hermme, Todter des Franz NmÄ», k. u. k. Nechnungs-Unterofficiers, und der HedwigHmM ^ Gestorben- 27. August. Josef Sigmund, l-d. AU 21.Jahre alt. — 27. August. Michael Huber, led.S» 67 Jahre alt. — 1. September. Eduard Piontek, k>I K nanzwach-Obercömmissär, verehel., 55 Jahre alt.-1.Ä, tember. Agnes Malfertheiner, Kind, 2'/, Jahre ck. KyeverlZüudigung: Hieronymus Motter^ W brecher, und Maria Zambelli-Mariani. Telegr

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 22
Datum: 27.09.1912
Umfang: 22
, 8. Dinkhauser Jgnaz, 9. Tschurtschenthaler Richard, 10. Sigmund Peter, 11. Ertl Georg, 12. Hochw. Walder Josef (1618). Am Schleck: (33) 1. Vergeiner Andrä, 2. In- winkl Karl, 3. Schöpfer Franz, 4. Aigner Hans, 5. Ertl Georg, 6. Kofler Peter, 7. Duregger Jakob, K Aigner Hans. 9. Schöpfer Franz, 10. Inwinkl Karl 11. Vergeiner Andrä, 12. Kofler Peter, 13. Achamer Adolf, 14. Innerkofler Joses, 15. Duregger Jakob 16. I. Innerkofler, 17. Carli Johann, 18. Hochw' Wälder Josef, IS. Pfeifhofer Johann, 2V. Sigmund

Peter, 21. Lukasser Bartl, 22. Mitterer Michael. 23. Achamer Adolf, 24. Gasser Hans, 25. Mittlrer Mi chael (1275). Ehrenscheibe: Aigner Hans, Inwinkl Karl. Mitterer Michael, Kofler Peter, Schöpfer Franz, In nerkofler Josef, Duregger Jakob, Vergeiner Andrä Pfeifhofer Johann. Sigmund Peter, Achamer Adolf' Lukasser Bartl, Dinkhauser Jgnaz, Wanner Leo. Pichler Alois, Ertl Georg. Palmann Anton. Gasser Hans, Hochw. Walder Joses, Steiner Johann (187— 2632). Ged entscheide: 1. Lukasser Bartl, Dureg ger

Jakob, Sigmund Peter, Gasser Hans, Inner kofler Josef. Fünferserien: Innerkofler Joses (45), Ver geiner Andrä (44), Aigner Hans (44), Duregger Ja kob (43), Pfeifhofer Josef (41), Lukasser Bartl (41). Hochw. Walder Josef (4V), Mitterer Michael (40). Fünfzehnerserien: Innerkofler Josef (397). Vergeiner Andrä (389), Pfeifhofer Johann (368). Aigner Hans (368), Duregger Jakob (340), Lukas ser Bartl (327), Mitterer Michael (323), Mitterer Vinzenz, (321). Nummernprämien: Dinkhauser Jgnaz— Aigner Hans

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 09.08.1854
Umfang: 12
, f. k. Kreisbau-Sekretär . 800 Lllbert Nungg, k. k. Konzepts-Kandidat bei der Bezirks-Hanptmannschast . . 300 Dr. Albert v. Tschidrer, k. k. Statthalter«'« Konzipist . . . ... 2000 Josef Dalla Rosa/ k. k. Bezirkshanptmann 2000 Franz Kofter, k. k. Kreis-Sekretär . . 200 Johann Baptist v. Massel, k. k. Steuer-In spektor ....... 1500 Michael Haberl, k. k. Platzlieutenant 500 Anton Graf von «ardagna . . . 3000 Sigmund Grassi, k. k. Hauptzollamts-Ekn- nedmer 300 Kaspar Ferrari, Landesgerichts-Assessor . 500

Vl'uzenz Tamisari, k. k. Hauptzollamts- Koutrollor ...... 500 Johann v. Riccaboua, k. k. Laudesgerichts« Assessor 400 Leopold Armellini detto . . 200 Bei dem Steueramte Bruueck. 20- Juli. Franz Brenn, Bezirkshauptmann . . 600 detto detto . . 400 Karolina Brenn, geb. Freiin v. Pilati . 1000 Peter Kämmerer zu St. Sigmund . . 100 Gemeinde St. Sigmund .... 100 Susanna Hosp...... 100 detto ..... 20 Karolina Zimmermann .... 2ti Kirche in Oberwielenback ... 20 Anton Petzer, Landesgerichtsraih . 500 Niklaus

. . 40 Die Kirche in St. Georgen . . . 400 Der Schulfond des Gerichts Schöneck . 100 Die Kirche in Pfalzen .... 150 Die Gemeinde Pfalzen .... 200 Der Gerichtsfond Schöneck . . 1000 Schluß des I. Verschlusses auf das Staats-Anlehen vom erfolgten Subscriptionen. Die Kirche in Wielrnberg ... 20 Die Kirche in Obervintl ... K0 Die Stöckl-Kirche in St. Sigmund . 50 Dieselbe . 40 Die Kirche zu Pem . . . . L0 Dieselbe . . . . 50 Die Kirche zu Märzen . ^ . 50 Der Armenfond in Terenten ... 50 Die Kirche in Terenten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 23.05.1863
Umfang: 6
der zu Granada verurtheilten Protestanten ist in Verbannung für die selbe Zahl Jahre verwandelt worden. (A. Z.) Die gute alte Zeit dcr Stadt Hall. il. Nebst den von Seite der Stadt den Bürgern gege benen Gastmäklern gab es in Hall während des Jah res noch viele andere Gastereien. Die Raitbücher vom Jahre 1450 bis 1513 bringen fortwährend Be schreibungen von Gastereien, welche von den Landes fürsten: Herzog Sigmund und Kaiser Maximi lian den Bürgern theils auf dem Rathhause, theils auf der Trinkstube gegeben

wurden. Eines der größ ten Gastmähler war das, welches Herzog Sigmund am unsinnigen Donnerstag 1436 veranstalten ließ. Diesem an Pracht ähnlich war jenes, welches M ari- milian in der ersten Woche in dcr Fasten 1493 den Bürgern und Bürgerfrauen gegeben hatte. Aber auch die Stadt lud die Landesfürsten oft zu Gastereien ein. Eine solche Einladung nannte man „Fürsten-Ehrung'. Schon im Jahre 1370, und zwar am t). Kreuzerfindungstage wurde von Seite ver Stadt den Herzogen Leopold und Albrecht

, und am St. Scholastikatage 1387 dem Letztern eine solche „Ehrung' gegeben. Am St. Zlegydiustag 1439 erschien Herzog Friedrich bei einem solchen Mahle. Zu Ehren des Herzogs Sigmund und des Kaisers Maximilian wurden fortwährend derlei »Ehrungen» veranstaltet. Größtentheils fanden dabei auch Tänze Statt. Bei gewissen und besonderen Feierlichkeiten wurden auf Kosten der Stadt öffentliche Belustigungen gegeben. So sagt das Raitbuch vom Jahre 1530: „Als die Regierung unterm 9. Juli der Stadt Hall die Ankunft des Kaisers Karl

veredelichte, erschienen die Bürgermeister von Meran, Bozcn, Rosenheim und Traunstein als Gäste. Selbst Herzog Sigmund fand sich oft bei den Hochzeiten in Hall ein. Zu einer im Jahre 1525 gebaltenen Kuappenbochzeit kamen 150 Bergknappen von Schwaz. Jeder Bürgermeister, jeder Stadtrichter und jeder Solzmair erhielt von der Stadt als Hochzeitsgeschenk einen silbernen Becher. Jede Hockzeit dauerte wenigstens zwei Tage. Der erste Tag nach der Hochzeit wurde der „goldene Tag' genannt. Während des Mahles wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 02.07.1908
Umfang: 10
, für die Zeit vom 1. Juni bis 3l). September. 2. Die Einrichtung einer Fußboten post vom Postamte Sellrain nach der Postablage Gries in Sellrain in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. Mai wöchentlich dreimal, am Diens tag, Donnerstag und Samstag, und in der Zeit vom 1. Juni bis 30. September täglich, nnd 3. die tägliche Uuterhaltung von Fußboten posten für die Zeit vom 1. Juni bis 30. Sep tember von den Postablagen St. Sigmund im Sellrain und Praxmar nach dvr Postablage Gries im Sellrain. Die Fnßbotenpost

St. Sigmund im Sellrain — Gries im Sellrain ver kehrt vom 1. Oktober bis 31. Mai wöchentlich dreimal, am Dienstag, Donnerstag und Sams tag. Diese Fußboteuposten stehen in Gries im Sellrain im direkten Anschlüsse an jene nach Sellrain, so das; sowohl im Sommer wie auch im Winter eine durchlaufende Postverb-indnng ge schaffen ist. — Die um 6.15 abends in Sell rain einlangende Post ist noch am gleichen Tage täglich, ausgeuommeu Sonntag, der Be stellung zuznführen. Die Bestellung der Post

bei den k. k. Postablagen in Gries im Sellrain, St. Sigmund im Sellrain und Praxmar hat unmittelbar nach deren Einlangen zn erfolgen. Die bei der Postablage St. Sigmund im Sell rain einlangende Post für die Fraktionen Hag gen und Gleirsch ist wöchentlich dreimal und zwar anr Dienstag, Donnerstag nnd SamStag durch die genauute Ablage direkt zu bestelle«. (Die Handels- und Gewer bekammer Rovcreto) hielt am 24. d. Mts. unter dem Vorsitze des Präsidenten Dr. v. Probizer eine ordentliche Sitzung ab. Sekretär Bercugl

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 05.10.1905
Umfang: 8
der Best gewinner vom Kranzl- und k. k. Gnadengaben- schießen am 1. Oktober. Kranzlschießen: 1. Haupt: Robert Kinigadner; 2. Oswald Waitz; 3. Peter Sigmund, Schützenrat; 4. Haimbl ssn. 1. Schlecker: Johann Mitterrutzner; - 2. Josef Hinteregger, Schützenrat; 3. Haimbl sen.; 4. Franz Lemayr, Oberschützenmeister; 5. Robert Kinigadner; 6. Gasser ssn.; 7. O. Waitz. — K. k. Gnaden- gabenschießen: 1. Haupt: Josef Haimbl; 2. Hans Erharter; 3.Haimbl ssn.; 4. Gasser Leu.; 5. Robert Kinigadner; 6. Peter Sigmund

. I. Schlecker: Haimbl Zsn.; 2. Josef Hinteregger; 3. Peter Leitner; 4. Gaffer ssn.; 5. Hochw. Karl Alber, Kooperator; 6. Josef Haimbl; 7. Hans Erharter; 8. Robert Kinigadner; 9. Franz Strasser, Schützenrat; 10. Peter Sigmund; II. Franz Lemayr-, 12. Hochw. Rudolf Kralinger, Präsekt. — Nächstes Kranzl- und k. k. Gnaden- gabenschießen Sonntag, den 8. Oktober. Best geber: Herr AloiK. Pichler. Inspektion- Herr Dr. Josef Lutz, Unterschützenmeister. — Das Freischießen in Neüstift ist auf Sonntag, den 8. Oktober

. — 26. September. Gisela Maria, Tochter des Anton Amor, Kleidermachers, und» der Anna, geb. Sigmund. — 23. September. August Johann, Sohn des Äugust Smolik, Kanzleigehilfen, und der Amalia, geb. Thüringer. — 30. September. Paula Franziska, Tochter des Sebastian Zehnleser, Oberbau arbeiters, und der Katharina, geb. Unterkircher. Gestorben! 27. September. Anna Etschmann, ledige Private, 39 Jahre alt. — 30. September. Anna Tauber, Kind, 4 Monate alt. — Maria Pedratscher, Kind^ 8^/, Jahre alt. — 1. Oktober. Johann

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.01.1875
Umfang: 8
- meister der oberöst. und vorderöst. Lande). Obriststallmeister: Johann Freiherr von Spaur (Re- ginientSralh und Kämmerer). Obristfalkenmeister: Jgnatius Gienger. Obristjägermeister: Ihre Fürstl. Durchl. Erzherog Sigmund Franz (damals Bischof zu Augsburg). Kanzler: Herr Graf von Koloprat. Königs Cammerer: Graf Ferdinand von Spaur. KönigsohnS Cammerer: von Wefsenberg (Bicestatt- Halter in den Vorlanden). Stäblmeister: Graf von Arzt (Georg Christof, Käm merer und Oberstjägermeister.) Obristsilbercämmerer

: Jacob Kurz (von Thurn, Frei herr, Regimentsrath, Kämmerer und Salzmayr zu Hall). Mundschenk: Graf Carl Friedrich Mor (o. ö. Re gimentsrath). Fürschneider: Franz Freiher von Schneeberg. Kuchlmaister: Prälat (Bernhard Gemmelich) v. StambS. Trnchsässen: Marches Lunati, der elter. Obrist Someda. LeibmedicuS: Prälat von Tegernsee. Cammerdiener: Sigmund von Schneeberg. Secretarins: Karl Creizberger. Edelknaben: Graf Leo von Spaur, Graf Leopold von Mor. Thürhüeter: Spare, Hätschier-Leitenandt Capelan

hauptmannin. Tafelspiclerin: Freyle Gräfin von Mohr, die elter. Hoswäschin: Freyle Stoplärin. Hierauf folgt die Schlittenfahrt, so den 25. Februarh unter wehrendem Königreich zu Hof ist gehalten worden. König. Her» Graf Lazarus Henkl, führt die Königin, Frau Girardin. Königs Sohn, Herr Wagner. Regimentsrath, führt des Königs Tochter, Freyle von Schneeberg, die elter. Obristjägermeister, Ihre Fürstl. Durchl. Erzherzog Sigmund, führt Frau Gräfin von Spaur, obristen Hofmeisters Witib, als der Königin

von Mor, die elter. Mundschenk, Herr Karl Friedrich von Mor, führt Freyle Sybille von Schneeberg» al« der Königin Tochter Cammerfrau. Truchfäß, Herr MarcheS Lunati. der elter, führt Frau Trappin, al» der Königin Cammerfreyle. Cammerdiener, Herr Sigmund'^Freiherr^on.Schnee-' ..hergeführt, Freyle von .Schneeberg die.jünger, ^ als Cammertnagd. ' Capelan, Herr Oberst SaliS, führt Fran von Payr sperg, als der Königin Tochter Cammerfrau. Thürhüter, Herr Spare, Hartschier-Leiteiiam, führt Frehle Girardin

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.03.1941
Umfang: 6
als Pfründner im Kloster Witten aufneh men. Doch er verblieb auf seinem Schlöffe Scena und starb daselbst im Jahre 1369. Mit ihm war das mächtige Geschlecht der Herren von Scena verweht. Im Jahre 1382 schlössen Hans von Starkenverg und dessen Sohn Sigmund mit Friedrich von Greifenstein einen Vertrag, daß jener Teil Erbe sein sollte, wenn der andere Teil söhnelos sterben sollte. Hans von Starkenberg ließ sich mit sei ner Gemahlin auf dem Schlosse Scena nieder; ihm wurde aber vom Landesfür sten

v. Wald bürg vermählt, der andere auf der Fel> fenburg Greifenftein. Nachdem der Herzog Friedrich die Rot- tenburger, Schlandersberger und Wol kensteiner niedergeworfen hatte, kam die Reihe auch an die Starkenberger. Im Jahre 1422 belagerte Herzog Friedrich das Schloß Scena. Die Gemahlin Ul richs, der abwesend war, verteidigte sich sechs Wochenhindurch Mannhaft, bis sie sich endlich 1423 ergeben mußte. Wilhelm, der letzte Starkenberger, wurde vom Her zoge Sigmund wieder in Gnaden aufge nommen

und erhielt das Schloß Scena zurück: besaß es aber nicht lange: denn er starb 1451 oder 1452 ohne Leibeserben. Mit ihm war auch das zweite mächtige Geschlecht auf Schloß Scena ausgestorben. Hieraus verschrieb Herzog Sigmund Mit dem gestrigen Samstag begann die Tätigkeit für alle Organisierten der Elementar^ und Mittelschulen um 15 Uhr und endete um 18 Uhr. Die männlichen und weiblichen Abtei lungen der Elementarschulen, einschließ lich der Figli della Lupa versammelten sich a>, ihren Schulsitzen um 14.45

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 387 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
von Tirol. — Verträge und Vertreibungen hierüber. — Untersuchung der Frage, ob der Cardinal jetzt Besitz ergriff von seinem bischöfl. Stuhle zu Briren? — Gründe gegen Scharpff. — Der Cardinal begibt sich aus seine MissionSreise nach Deutschland und nach den Nieder- lanuti, Sein friedliches Verhältnih zum Herzoge Sigmund während seiner MissionSreise. Des Cusanus BiSthumöantritt. Beginnender Streit mit dem Stifte Sonnenburg. Verwicklungen mit der weltlichen G.ewalt ... 41 CusanuS tritt die Verwaltung

den Streit 1382 zu Gunsten SonnenburgS. — Erneuerung der Bedrückungen durch Briren.— Neue Ausgleichung durch Herzog Leopold, des bei Sempach Gefallenen Sohn, 1398. — Stillstand deS Streites. — Vertrag zwischen Bischof Georg und der Äbtissin Verena, 1442, über die Gerichtsbarkeit in den genannten drei Thälern. — Wiederbe- ginnender Streit. — Ausgleichung durch Herzog Sigmund 1447. — Vertrag auf 10 Aahre. — Ausbruch eines heftigen Streites des Frauenklosters mit seinen Unterthanen in Eimeberg wegen

der Alpe Grünwald. — Gewalttaten der Emieberger gegen die Stistsbeamten. — Einschreiten des Herzogs Sigmund. — Die Enncberger wenden sieh an den neuen Biichos von Briren. — NieolauS von Cu sa sucht den Sonnenburger- 'Streithandel an sich zu ziehen, und nimmt die oberste vogteilichc u. richterliche Gewalt über Enneberg und doS Kloster Sonnenburg für sich in Anspruch. — Protest der Äbtissin Verena; sie wendet sich an Herzog Sigmund um Schutz. — Dieser wahrt sich als LandeSfürsi und Vogt des Stiftes

seine Rechte gegen den Bischof von Briren.— Widerspruch des Cardinals. — Ausgangspunkt beß Streites zwischen Herzog Sigmund und Cusanus. 4. CaMel. Cusanus versetzt den Streit mit Sonnenburg auf das kirchliche Gebiet... Wendung der Streitfrage. - CusanuS spielt sie plötzlich auf das kirchliche Gebiet hinüber. — Zwecke, die dabei erreicht werden sollten. — Der Cardinal läßt die Salz- burger By»odalbk>chlüfse über die Klosterreform an der Cathedrale zu Bnxen anschlagen.

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