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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 28.12.1928
Umfang: 12
« herauszuziehen, ist gesährlich, da das Stück dabei in kleinere Stücke zerbricht, wodurch es zum Eintritt von allgemeinen Anllta» vergiftungserscheinungen kommt. Sntnmsld in der Heiligen Nacht In Eodevigo bei Padua lebte der 54jäh> rige Costante Sette mit seiner S8jährlgen Frau Romans und zwei Söhnen Aldo, 18 Jahre alt, and Albino, 21 Jahr« alt. Der, Sette war schon früher verheiratet gewesen' und hatte aus der ersten Ehe einen Sohn, dem er bei der zweiten Heirat einig« Felder gab, worauf

sich der so Abgefertigt« ein Haus erbaut«. In tar Folge verkaufte Sette noch mehrere GruMtücke. Dies hatte seitens der zweiten Frau Romana dm Dorwurf zur Folge, Sette wolle feine beiden Söhne aus ’ zweiter Ehe verkürzen und alles dem andern? Sohn zujchanzen. Der Friede war aus der 1 Familie gewichen. Sette fühlt« sich -«droht und ging auf und davon zu Verwandten I zwei Stunden weit weg. Am Heiligen Abend i kam Sette mit zwei Fuhrwerken nach Code- > vigo, um seine Sachen zu oerplündem. Klei- \ der, Hausrat

und Fahrnisse wurdm auf» > geladen, tarnt nahm er Abschied von seinem! ehemaligen Heim. Das Weib und sein« Söhne j Aldo unb Albino hatten dem Aufladen der s Sachen Md dem Wegzug des Vaters finster' zugeschaut. Sie brüteten Rache. Aber nie mand hätte an das gedacht was mm geschah.; Sette ging ruhig neben den Wagm tat lang samen Schritt der Zugtiere, als plötzlich aus! dem Gebüsch zur Seit« ein Schuß kracht«. Der Mann wußte, wie viel es geschlagm' hatte. Während der mitgenommen« Fuhr mann auf die Tier

« «inhieb und sie zum Lau fen antrieb, flüchtete Sette, der vom Schuß! aus einer Stveifwunde blutete, querfeldein in' «in Haus, wo er eine zelttang blieb. Cr ge- dachte aber, der Mordfchütze würde inzwischen schon um seiner eigenen Sicherheit halber das Weite gesucht habm, und wollte dm Fuhr werken wieder nachlaufen. Kaum war Sette jedoch auf di« Straße zurückgetonnnm» ta stand schon wieder sein Sohn Aldo vor ihm, die Büchse im Anschlag. Bier Schüsse krach ten. Mehrfach getroffen, sank der Ueberfallene

zu Boden Md sein Blut rann über die Erde. Da geschah nun das brutalste. Aldo sprang hinzu und bearbeitete seinen Vater mit dem Gewehrkolben. „Hin mußt du sein' schrie er, indem er dm Kolben wie eine Keule nieder saufen keß, bis Sette kein Lebenszeichen^gab. Der Ueberfallene wurde alsbald gefunden und noch lebend mit Schußverletzungen, gräß lichen Hiebwunden und Beinbrüchen ins Spi tal geliefert, wo er mit dem Tode ringt. Der ungeratene Sohn wurde alsbald von den Carabinieri verhaftet, zugleich

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 8
Datum: 01.04.1933
Umfang: 8
(Sette 2. Folge 7. Wenn man heute über die Revision spricht, und tvenn der Gedanke an die Revision des Friedensvertrages von Versailles bereits langsam auch im französischen Volke einzu dringen beginnt, so hat Mussolini auch seinerseits die Pflicht. zuAugeben, daß in Südtrrol keineswegs eine gleichberechtigte und zufriedene Bevölkerung wohne, sondern ein deutsches Gvenzvaök, das in seinen Rechten verkürzt wurde und An spruch auf Revision -er Verträge besitzt. So wie von vorneherern kein Zweifel

, wodurch JtaNen seiner größten Sorge enthoben wurde. Gegenwärtig, schreibt das Blatt dann werter;, werden in JtaLiien zwei Richtungen hinsichtlich Deutschlands vertreten. Die ieine ßft der Ansicht, daß, je stärker Frankreich sei, umso Kahlnevcher würden Lessen Bun desgenossen und umso Mehr müsse Italien in seinem eigenen Interesse an der Sette Deutschlands gchen. Die andere Richtung gehe dahin, daß es weniger die Hegemonie Frank reichs sei. welcher man Beachtung schenken müsse, als viel mehr eine droh

-ende gnideve. Der „Corriere Padano' habe dies stark betont und hiezu bemerkt, daß das imperia listische Deutschland im Begriffe sei, wieder zu erstehen und auf eine vollständige Aenderung seiner euro päischen Lage hinziele. falls es dies Zieil erreichen würde/ meint der „Corrrere', wäre die Welttragödie nur ein Spiel gewesen und Millionen Menschen wären umsonst gefallen. Man könne den Vertrag von Versailles und die Polittk, welche auf Sette der Siegerstaaten gegenüber Deutschland verfolgt wurde

zurückversetzt und die tieferen Gründe, ! welche Italien tzum Feinde seines eigenen Bundesgenossen ! gemacht haben, könnten mtt derselben Stärke gegen Tentsch- ■ fand wieder erstehen. . Das Blatt stellt zmn Schlüsse die Frage, warum stallen i im Jahre 1915 auf hie Sette der Alliierten gegangen sei, und meint, daß sich 'Italien mstückiv hesagt habe, daß ein Sieg Deutschlands seine eigene Unterwerfung bedeutet hätte. Heute sei genau dasselbe. Italien, könne der Vorherrschaft Frankreichs trotzen

nach Männlichkett schrie, an dessen Sette ein neuer Tag er wachen würde? Warum? Warum? Peter vermochte sich keine Antwort zu geben. Ein un bestimmbares Gefühl lähmte seine Entschlußfreudigkeit, zer mürbte sie mtt tausend geringfügigen Einwänden und als ihn zuletzt nur noch die entflammten Sinne bedrängten, stemmte sich seine Ehrlichkeit dagegen. Er panzerte sich ? mit Trotz, drehte sich auf die andere Seite und entschlief, j Alsbald drang sein lautes Schnarchen durch den dünnen j Bretterboden. Die Hierlacherin

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Der Nornenbrunnen
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Seite 7 von 8
Datum: 01.12.1931
Umfang: 8
tanearum od. Agri Vicentini 344 ); um 1330 u. 1478 (homines) septem Communiorum. Von 1505 an ital. urk. 1 Sette Comuni Vicentini ob. del Vicentino; oder Sette-Comuni. 344 ) Zimbrisch: De Siben Comeun, S. Kameün, Komaün(e Kamaün (gespr. fast Schüben), De Cimber-Komeun. De Siben Perghe (z. B. auf denn z. Katechismus von 1813) 343 ). Hie und da auch: it. l'Altopiano — z. De Höghe(ne) — Die Hochebene, od. Hoga Ebene (mm siben .Stmunün) 3 ' 16 ). Am Regierungsgebäude von Schläge stand bis ungefähr Sleghe

bei deil ein- zelneil Ortsnamen wird das iloch gennlier erläutert.) l. Rotz. Rotz ist die älteste «Gemeinde, iveshalb der Kopf von Rotz in dern Wappen der 7 (Gemeinden einen lailgen Bart trägt. Früher bildete Roana mit Rozzo eine einzige (Gemeinde. Für Rotz, dessen Skt.-Hengeltrndis-Kirche die Kirchen von Eanove und Eanlporovere llnterstehen, war die Mutter- 341 zu Privilegj originär) ducali, decreti, terminazioni e giudiz.i csecutivi delle Sette-Comuni e contradc. Venedig, o. I., 5. I, w Inf

., 12, 13 1 ., Ulf., 18, 22, 24, 20, 27, 31, 36; von 2. 37 an it. du. Documenti (pubblici riguardanti li Sette-Comuni), o. n. I., Nr. 2 —0, I I, 13—17, 19). «Beide Titel find nen gebildet utn 1801 oder 1*04. Deduzioni de' sette Coinmuni e Contrade annesse sopra li loro Privilegij, o. C. n. I. (1*01 V), 2. 13, s .\’v. 2. - - Noch öfter find die Ville niontaneae erivähnt, B. Privileg], 2. 12: Documenti, 2. 18). — Bgiiin., 1847, S. ls. 3J5 ) 2d)iiu'ller, (5. Wb., 2. 2oo n. 210: Al., 2. .703, 797 uf>v. — Leffiak

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 07.12.1889
Umfang: 14
ist, hat hier nichts zu schaffen. Herr Noldin schließt seine Berichtigung wie folgt: „Eine rechtliche oder auch nur mora lische Berantwor:ung für die Zweckmäßigkeit j-ner Anordnung trifft mich nicht und muß ich diese Herrn Ingenieur Sette allein überlassen, welcher zweifelsohne seine Vorkehrungen sachlich zu recht fertigen wissen wird.' Was die Bemerkung anbe langt, daß die Wegschwemmung d^s Dammes die Zerstörung zweier daneben befindlichen Häu ser zur unausweichlichen Folge gehabt hätte, ist man hier allgemein dahin

meiner Anfichtsgenossen selbst mit Namens- sertigung vor die Oeffemlichkeit gewagt, und zwar mit einem Erklären, welches wohl Herrn Sette envaS in die Nase gestoben sein dürfte. Das ist genug und bildet auch die Ursache, daß ich mich mit meiner Entgegnung verhältnismäßig nur kurz zu fassen brauche, denn gerade dieses „Er klären' bildet mir das Motiv, daß ich im vol len Siechte war. das Vorgehen der beiden Herren öffentlich zu rügen, und bin ich den Herren Karl Mall, Benjamin Kofler nnd Josef Handlmayer

, welche, nebenbei gesagt, sämmtlich Gememdeoer treter sind, für ihr mannhaftes Auftreten zum großen Danke verpflichtet. Auch bin ich der festen Ueberzeugung, daß unter diesen 3 Herren, welche sich hier großer Achtung erfreuen, sich doch viel leicht auch ein Unbefangener findet, denn „jeder Unbefangene' sagt Herr Noldin „hat die Anord nungen be3 Herrn Sette als korrekt nnd zweck mäßig anerkannt.' Wie Herr Noldin dazukommt als einfaches Gemeindeausschußmiiglied die ganze Gemeinde ohne irgend eine» Auftrag

von der selben erhalten zu haben, zu vertreten, wiffen wir freilich nicht.Auf die Entgegnung des Herrn Ingenieurs erübrigt mir in Anbetracht jener Er klärung nur die Bemerkung, daß ich vorerst die Rechtfertigung des Herrn Sette abwarten will, die er auf jene strikte Erklärung der 3 Gemeinde- ausschüffe srlbstverständlich geben wird. (Das Nachfolgende unterdrückte» mir aus Rücksicht auf die Herren Noldin und Sette. D. Red.) vo Sterzmg, 4. Dez. sAbschied.) Herr Anton Ritter, seit 7 Jahren Expeditor unseres

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.03.1930
Umfang: 8
. von Lire 2.50 bis 3.—. Schweine 1. Oual. von Lire 6.— bis K.50. Schweine 2. Oual. von Lire 5.50 bis 6.—, Aallenische Kunst in Wort und Bild Wi? bereits angekündigt fand im Saale des Circolo di Coltura der vierte Vortrag in dem Zyklus den der 'ädtifche Dopolavori» zusam men ini! der Gesellschaft „Dante Alighieri' znr Hebung der Volksbildung in so dankenswerter Weile veranstaltet. Redner dieses Abends mar Herr Professor Marco Sette von, kgl. Vnmna- sliiiN'LozeuiNS, der das Thema über die italie- n,siie

Architektur des 15. Jahrhunderts ge>v.ihlt Halle Priseßor Sette gab In einen, vorzügliclM Pnnrcige zunächst die Hauptrichtlinien seines Thenns und erklärte an der Hand zahlreicher Lichtb lder die neuen Anfcrder,ingen, denn, di>: stallen sche Baukunst in diesem Zeiträume durch das Verdienst der beiden groß«» Architekten F.- lippo Lrunnclleschi und Giovanni Battista Al berti gefolgt hat. Beide sind ine Häupter einer Schule èie mit Abänderungen in de., vom Archi- tektsn Vitruvio aufgestellten Grundgedanken

Kunst dar. Die Baumeister sind von jetzt an mehr als solche, sis sind ausge- s»roch«ne Künstler. Sämtliche Ausführungen des Redners stellten dqß das 15. Iahrhunöcrt italienischer Archi- t-'kiur eine vorzüglich« Vorschule für deren glän zende Höchstleistungen In der kommenden eigent- lichen Renaissance-Periode darstellte. Der überaus in'-resscn te und anschanliche Vertrag des Herrn Professors Sette, wurde mit großem Beifalle belohnt. enk/nio <ji canne Diesis . àlls dompsgnis i-iesiv S. Andrea

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1930
Umfang: 8
Soiin7ag, ?sn 1?. Okiover '1939 ^»lpen-Zelkung- Sette Z. Gerichtssaal Sonderbare Geschwisterliche Die 35jährige in Bolzano wohnhafte Kellnerin Girardi Maria hatte bei ihrer Stieffchiveste» einen Mantel im Werte von Lit. 330.— gesehen, der ihr ausnehmend gefiel, so daß sie sich ent- Woß denselben ihrer Stiefschwester abzukaufen. Die Verhandlungen wurden durchgeführt und in zwei Raten zu erlegende Summen festgesetzt. Eines Tages zog nun die Girardi ohne weitere Worte zu verlieren den Mantel

des Konzertes der Grieser Kurkapelle. 20.45 Uhr: Sportnachrichten. — Mitteilungen der E. N. I. T, — Dopolavoro. — Nach richten. 21.00 Uhr: Zeitzeichen. 21.00 Uhr: Gemischtes Konzert der Kapelle Mo. M. Sette: Nocturna (Moreno); „Die Negi- mentstochter', Ouverture (Donizetti); Sla- vische Tänze Nr. 10 u. 11 (Dvorak); Othello, Fantasie (Verdi): Das Ständchen (Braga): Gesangsvorträge der Sopranistin G. Panisch- Stainer; Kinematographische Nachrichten; Peter Tschaikowsky, Suite (Beere); Prälu dium und Siciliana

: Zeltzeichen. 21.00 Uhr: Symphonie- und Kammermusikkon- zert der Kapelle Mo. Mario Sette: Iubel- Ouverture (Wagner): 2. Lyrische Suite: a) Reverie du soir; b) Romanze; c) Bercense: d) Mazurka (Karganosf); „Die diebische Elster', Ouverture (Rossini): Violinvorträge der Prof. Lltzzatti; Symphonisches Prälu dium (Trevisiol); Aitile Tänze (Respighi): Der Nußknacker, Suite (Tschaikowsky). 23.00 Uhr: Nachrichten. (Aus dem „Nad!ocorriere'.> Nathauskcllsr: jeden Abend Konzert. Beginn halb 9 Uhr KinonachrWen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 05.03.1920
Umfang: 6
Tribut, den Frankreich an das dieses Amtes wurde SenatSprästdeut Dr. Franz buud, tu dessen Aufträge die Verwaltung geführt Ausland zu entrichten hat, verschlimmert sich aber Schumacher bestellt, dem für die technische Sette werden soll und der auch ein gewisses Aufsichts- noch durch das Sinken d's Franke^kurses. „Unser der Arbeite» Oberstleutnant Alphous Bernhard recht hat. Für Deutschland ist es vorläufig be- Frauken gilt in Neuyork, London, Genf uud ständig betgegebeu ist. Sachverständige

angetanes wir stehen. Wirtschaftliche Krise, finanzielle Krise, wie ja auch auf italienischer Sette ähnliche Bor- Unrecht kann und darf keinen Bestand haben. ! Keines der Länder, die unmittelbar oder mittelbar bereituugeu getroffen werden. lieber die eudgtltige Die Alliierte« erkläre« Europa als Wirt» - ln **» ^eg hinein gezogen wurden, entgeht ihr, s-kls-tzm,g d-r ©„»jtli.lt tmfdjtlbet btr fiiafaUt. schaslllch- ©InSrit. 'st .'-str u»b uMntchr» gt> btrigtl»l--»°.l°°°ltAusschußmitSiimmtumehrhiii. z. Mürz

Augenblick abstoßend aus die am Ueber- rnugen über die FriedevSmöglichketten tm Früh- der Rohstoffe und ihres Transportes kein Staat! lieferten hängende französische Art. Eine gemischte jahre 1917. nur das eigene Interesse vertreten, sondern müßte s Lösung, um diese berechtigten Empfindlichkeiten zu Im Jahre 1917 kamen uns. heißt es darin, von geneigt sein, Opfer im allgemeinen Interesse zu ! schonen, würde darin bestehen, diese zeitweiligen französischer uud belgischer Sette Andeutungen zu, bringen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 22.03.1923
Umfang: 4
, und die braunen Juchtruledrrgamascheu volleudrteu fciae äußerliche Adjustierung in würdiger Weise. »Ich weiß nicht, was Du immer hast, Erich? Als ob «an rin Reitpferd nicht länger als drei Jahre haben könnte.' Der junge Herr Kohlsmauu zur Sette lachte hell auf. »Drei Jahre — aber Mama! — Drin Gedächtnis! Ich bitte Dich! Viere sind's — tatsächlich vier! Gewöhn' Dick nur daran an den Gedanken, einen rrwachfeuru Sohn zu haben l Aeh!' »Als wenn ich das utcht längst täte!' fiel Frau Kohl- manu

» auch nicht» schaden!' wandte jetzt Frau KohkSmanu ein. Aber der junge Herr zog vor, noch etwas zu warten. BÄ sein GesichtSauSdruck derart ^langweilt erschien, daß er selbst fühlte, daß e» Zrtt sei, aus rer langwelligen Ruhe, wie er fich ausdrückte» herauszukommen. Edrlgardr, tu der Kohlmann'jchru Familie »Eselchen' kurzweg gruaunt, war kein üblrS Mädchen, Hübsche, brünette Erscheinung mir einem schwachen Anflug von früher her. von Kaffelyp nach semitischer Sette hin, der die interessante Wir kung

ein anderes Lebe» hätten wir dort, als wie hier, auf dem Oberhof. wo sich die Füchse gute Nacht sagen! And nur Leute zum Verkehr, die abends mit de» Hühnern zu Bette gehen und früh wieder heraus» sonst nichts!' wandte Waldtraut eiv. »Ja» wen»'- bloß auf das aukäme!' jagte die Mütter. »Aber da- so sauer uud sauer Verdiente wird noch alle werde«, wma da- so weiter geht. UrbrtgenS — Erich!' fuhr sie schnell, mit einem Blick auf ihren Sohn zu» Sette, fort, »Erich, der Jusprttor wartet auch schon bald eine halbe

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.08.1883
Umfang: 8
, die er sich in den 30er Jahren um Meran erworben, zum Ehrenbürger von Meran ernannte Dr. meä. Johann Nrpomuk Hub er. Er hatte ein Alter von 75 Jahren erreicht. — Freunde anthropologischer Stu dien machen wir auf das vor kurzem in der Wagner'schen Buchhandlung in Innsbruck erschie nene Werk „Studien zur Anthropologie Tirols und der Sette Comuni von Dr. Franz Tapp ein er', mit 40 Tabellen versehen, aufüiecksam. Der Verfasser, hat sich, wie aus diesem Buche zu entnehmen, seit Jahren mr anthropologischen

und ethnographischen Studien beschäftigt und dieselben nicht nur auf ganz Tirol, sondern auch auf die Einwohner der im Vicen- tinischen Gebirge gelegenen Sette Comuni, über deren germanischen Ursprung und Sprache eine Literatur besteht, ausgedehnt. Danach der An sicht der berühmtesten Fachgelehrten, wie Virchow, Meraner Aeimng. bis Wsis des anthropologischen Studiums auf >en SchäVelmessungen beruht und nur auf Gtimv einer bebbutendenÄnzahl solcher Messungen sichere Schlüsse atts die Abstämmungvethältnisse gezogen

verden könnten; bat Dr. Tappeilter 4SZ5 Schä- >el- und 3385 Ausmessungen vorgenommen, bn )enen alle Landestheile verhältnißmäßig üild dui Sette Comuni . vertrtten waren. Inwieweit dO von ihm an diese Messungsresultäte gekniipsten, mitunter bezüglich des m Welschtirol am meisten hervorragenden germanischen Typus überraschend klingenden Abstammungshypothesen begründet^ wird die Kritik der Fachmänner zn entscheiden haben; es verdient jedenfalls Anerkennung, daß sich der Autor, der, unseres Wissens

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 07.12.1889
Umfang: 14
ist, hat hier nichts zu schaffen. Herr Noldin schließt seine Berichtigung wie folgt: „Eine rechtliche oder auch nur mora lische Derantwor:ung für die Zweckmäßigkeit jener Anordnung trifft mich nicht und muß ich diese Herrn Ingenieur Sette allein überlasten, welcher zweifelsohne seine Vorkehrungen sachlich zu recht fertigen misten wird.' Was die Bemerkung anbe langt, daß die Wegschivemmung dcs Dammes die Zerstörung zweier daneben befindlichen Häu ser zur unausweichlichen Folge gehabt hätte, ist man hier allgemein dahin

, welche, nebenbei gesagt, sämmtlich Gemeiudever- treter sind, für ihr mannhaftes Auftreten zum großen Danke verpflichtet. Auch bin ich der festen Ueberzeugung, daß unter diesen 3 Herren, welche sich hier großer Achtung erfreuen, sich doch viel leicht auch ein Unbefangener findet, denn ..jeder Unbefangene' sagt Herr Noldin „hat die Anord nungen des Herrn Sette als korrekt und zweck mäßig anerkannt.' Wie Herr Noldin dazukommt als einsaches Gemeindeaurschußmi'glied die ganze Gemeinde ohne irgend einen Auftrag

von der selben erhalten zu haben, zu vertreten, misten wir freilich nicht.Auf die Entgegnung des Herrn Ingenieurs erübrigt mir in Anbetracht jener Er» klärung nur die Bemerkung, daß ich vorerst die Rechtfertigung des Herrn Seite abwarten will, die er auf jene strikte Erklärung der 3 Gemeinde ausschüsse sklbstverständlich geben wird. (Das Nachfolgende unterdrückten wir aus Rücksicht auf die Herren Noldin und Sette. D. Red.) vo Sterzing, 4. Dez. (Abschied.) Herr Anton Ritter, seit 7 Jahren Expeditor unseres

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