4/f Sette L9L FeieraSend Nr. 66° Verdacht erregst! Noch bleibt Vorsicht das einzige Mit tel, das uns retten kann!" Die Gräfin klammerte sich weinend an den Arm der Tochter. „Laß mich nicht wieder allein» Kind?" flehte sie, „ich ertrage es nicht mehr." „Geduld, liebes Mütterchen. Geduld! Du sollst nicht Lange warten und dann — dann trennt uns nichts mehr! Ich komme wieder, sobald ich kann! Denke, daß die Erlösung nun nicht mehr ferne ist!" — — Die Gräfin sank, als die Türe sich hinter Erika
, uneigennützigen Freund, habe ich einen selbstlosen Berater und Helfer gefunden, der mir nach Möglichkeit zur Sette sieht. Ohne ihn wäre mein Plan kaum durchzuführen, denn ich kann, ohne Verdacht zu erregen, die Anstalt nicht verlassen. Zwar muß ich sehr vorsichtig sein, wenn ich ihn sprechen will. Damit uns keiner beobachtet, ver kehren wir nur brieflich miteinander und haben einen sicheren Ort im Garten ausgemacht, wo wir unsere Briefe htnterlegen. Es ist dies ein locker gewordener Stein in der Mauer