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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 07.10.1911
Umfang: 16
Franks im Sekretär zu Hause aufbewahrte, die bestimmt war für die heutige Löhnung der Unternehmer und Arbeiter einer Baugesellschaft, und deren Sicherstellung und Ueberwachung ich keinem andern als mir überlassen wollte. Ich habe zu Hause keinen Kassaschrank, und vorausgesetzt, ich hätte die Gastfreundschaft Bernhards angenom men, so hätte ich sicher nicht unterlassen, meinem Diener: „Achtung durch die Nacht!" zu kommandieren. — Von den vier Angaben der Depesche konnte

des Sekre tärs. Das Herz wollte mir stille stehen. Immer, immer trage armen Johann zornig an, „du führst einen Wildfremden da hinein du weißt, es liegt eine große Summe im Sekretär drin und ziehst nicht einmal den Schlüssel ab!" — „Wie!" fuhr Johann auf, „Sie sagen, die Schlüssel? — —" Die Elektrizität in der Landwirtschaft. Eine elektrisch betriebene Dreschmaschine mit Strohpresse. ich meine Schlüssel bei mir, sicher hatte ich sie auch gestern abend von meinem Bureau mitgenommen. Wie ich heute morgen

auf- dem Feld meine Taschen durchsuchte, fiel mir deren Fehlen nicht auf. Wie sind sie hieher gekommen? „Schlingel!" schrie ich den Aus Kalifornien: Ein 300 000 Bauholz enthaltendes Floß. „Ja, sieh doch da!" — „Ah! das ist toll!" — „Toll! Was ist toll?" - „Eh, daß die Schlüssel am Sekretär hängen?" „Wieso ist das toll, daß die Schlüssel am Sekretär hängen?" „Weil sie diesen Morgen noch nicht dran waren." „Ha, wir wollen schauen — — du behauptest.." „Ich behaupte es nicht nur, ich beschwöre es beim

Heiligsten, das ich habe! Nachdem ich meine Klappe wieder auf meine Stube gebracht, habe ich ihr Zimmer einmal wieder gründlich gereinigt; alle Möbel habe ich abgestaubt; mit dem Lappen da bin ich über den Sekretär auf- und ab gefahren, ich hätte dabei ge wiß die Schlüssel gesehen; aber ich habe sie nicht ge sehen, keine Spur davon. Das kann ich Ihnen be schwören; ich könnte meinen Kops dafür geben. Ich will mich hängen lassen, wenn ich von diesem Zeug etwas verstehe." — Ach, davon verstand

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 10
Datum: 25.08.1921
Umfang: 10
sen Oellinger, Sekretär vom sozialdemokratischen Meiall- arbeiterverband verschrieben. Um nun der ganzen Ar beiterschaft habhaft zu werden, wurden die Ausgcmgs- tore von Sozialdemokraten besetzt und so mußte sich die ganze Arbeiterschaft eine volle Stunde die Hetzreden des Obgenannten anhören. Welch ein Hohn aus die Freiheit, die die Sozialdemokraten immer im Munde führen. Wer den roten Metallarbeitersekretär kennt, weiß dann eigent lich schon, was da gesprochen worden

ist. Um aber alle anderen Kollegen über den volksverblödenden Rede schwall zu informieren, will ich einen Versammlungsbe richt der Oefsentlichkeit übergeben. Dem Betrwbsräte- gesetz widmete er kaum einige Worte. (Die christliche Ar beiterschaft wurde allerdings durch eine vorher abgehal- teue Versammlung gründlich und sachlich über das Be triebsrätegesetz aufgeklärt.) Der rote Sekretär versäumte nicht, über die Arbeitgeber loszudonnern, daß sie die Ar beiterschaft nur ausbeuten und hart bedrücken

. Ich meine, wir haben doch einen gesetzlichen Arbeiterschutz oder kennt den der rote Sekretär nicht? Das eine bezweifle ich sehr, ob Herr Oellinger vor dem Unternehmer auch so verhandelt. Mit solchen Phrasen ist es ihm höchstens möglich, einige seiner fanatischen Parteigenossen mit Blindheit zu schlagen. Als St-unnbock mußten die Kir- chenglocken hcrhalten, die wir in kürzester Zeit bekommen werden. Der rote Sekretär konnte seinen Unmut nicht bemeistern, daß namhafte Summen zur Anschaffung der Kirchenglocken gespendet wurden. Es wäre wohl

um un sere Freiheit sehr traurig bestellt, wenn wir die roten Partei- und Gewerkschaftsbonzen fragen müßten, was wir tun dürfen. Redner bezweifelte das Bedürfnis der Bevölkerung von Kramsach und Mariental nach Kirchen glocken. Der beste Beweis gegen diese Anrempelung mag der sein, daß das nötige Geld durch eine Sammlung aufgebracht werden konnte. Daß die christlichen Gewerk schaften und unser Betriebsrat nicht ohne Besiegelung davongekommen sind, ist bei dem roten Metallarbeiter- sekretär schon

Solidarismus zusammen fin den. Kollege Sekretär Busch erörterte die christliche Ge werkschaftsbewegung und bewies, daß wir eine Kamp- fesorganisation sind, allerdings nicht so, wie die sozial demokratischen Gewerkschaften, die aus dem Standpunkte des Klassenkampfes stehen; die Anflegelungen der sozial demokratischen Gewerlschaftsführer wie gelbe Gewerk- schäften, wies er entschieden zurück. Den Streik in Landeck stellte er ins richtige Licht und wies nach, wie es den Sozialdemokraten nur darum zu tun

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 12
Datum: 30.12.1920
Umfang: 12
, Sekretär. Allen Obmännern, Funktionären und Rertrauens- keuten. der christl chen Gewerkschaften Tirols und der stanzen christl chen Arbeiterbewegung ein recht kräftiges Glückauf 1931! Innsbruck, M Dezember 19 §n Matthias Sekretär. Allen Freunden und Bekannten, den Mitgliedern des Katk. Arbeitervereines St Nikolaus und dem Verbände graphischer Hilfsarbeiter sowie der ganzen christlich organrs erten Arbeiterschaft von Tirol wünscht ein recht glückliches und erfolgreiches 1921! Rudolf Loreck, L.-Abg

! Mr bleiben die Alter.! Gußwerk. 27. Dezember 1920. Schoitzwoht. Abgeordneter. Wie sich mag die Zeit gestalten, Immer bleiben wir d e Alten. Treue Lieb' !m schönen Bund Ist de« Glückes bester Grund. Allen Mitgliedern und Freunden der christliche,i Arbeiterbewegung Steiermarks ein herzliches Gluck auf zum neuen Jahr! Graz. 28. Dezember 1920. Ferdinand Herzog, Sekretär. Ble bt's beim Wahrspruch: „Gott und unser Recht." Dann geht's im neuen Jahr nicht schlecht. Allen Kollegen und Kolleginnen: Herzlichen

Glückwunsch für 1921. Graz. 28. Dezember 1920, Josef SesklrchrM, Sekretär. Festen Mut gegen Terror. Treue Liebe unter uns, In allem aber Glück und Gottes Segen wünscht der ganzen christlichen Arbeiterschar ww Sie ermark. Leoben, 27. Dezember 1920. Harro Gsthwandttrer» Sekretär. Ü fürchtet nicht der Feinde Toben. Sticht des Terrors roh' Gewalt, Mag man euch schelten oder lÄren, Di« .Hauptfach ist: Zusammenhalt. Drum irisch unb mutig immerdar: Mit Gott hinein ins neus Jahr! Herzlichen Glückwunsch

allen Kollegen und Koste- ginnen! Es lebe die christliche Arbeiterbewegung der grünen Markt Graz. 37. DezenGer 1980, ; Hugo Dornhoser. Sekretär. Allen Mitgliedern und Freunden der kath. Arbei tervereine und christlichen Gewerkschaften von Tirol, auch jenen überm Brenner wünscht für des neue Jahr recht viel Gliick und Gattes Segen zu neuen Fort schritten und Erfolgen Dr. Art«e «tote*, Es bleib' im neuen Jahr erhalten: Der frohen Eintracht schönes Walten! M t gutem Willen geht's voran — So schaffen

. Ein froher Wunsch entgegenschalle H n über Brenners Scheidewand In Nord und Süden knüpft uns alle Des Blutes und der Freundschaft Band. Treuen Ttrolergruß und herzinniges Prosit den neben Brudcrvereinen im annektierten Südtiroll Dir kath. Arbeitervereine von Nordtirol «nd Lienz. Ein herzliches Prosit Neujahr asten werten Kollegen und Kolleginnen Albert Jsstl. Sekretär der christl. Postgewerkschaft. Den Trägen und Lauen in unserer Bewegung wünscht fürs neue Jahr elektrische Funken heiliger T -tkraft

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 4
Datum: 13.09.1917
Umfang: 4
schaft nahmen an den Besprechungen teil die Abg. Knnschak und Svatowskh, Sekretär Unter müller, Sekretär Haider,, Schriftleiter Fischer, Sekretär Gcn'verfchitz, Sekretär Unterwurzacher u. a. Abg. Spatowskh brachte in der General debatte den Standpunkt der christlichsozialen Ar- beitervertreter von entschiedener Weise zürn Aus drucke. fim unserer OeWegung. Tirol. Berichte. Wörgl. (Arb eiterw allfahrt.) Die oierte Kriegswallfahrt der katholischen Ärbeiter- und Jugendvereine des Unterlandes am 9. Sep

Sekretär Unterwurzacher aus Innsbruck begrüßen konnte. Derselbe behandelte nach einer Einleitung über Ernährungsfragen die kürzlich irr Wien stattgefundene Ernährungsenguete, von der wohl wenig zu erwarten ist, und das neue, am 1. August in Kraft getretene Gesetz über deu staatlichen Unterhaltsbeitrag, das bedeutende Verbesserungen aufweist. Leider sind noch viele darüber im unklaren, so daß noch in sehr vielen Fällen die Bedürftigen den ihnen zutreffenden Ünterstützungsbetrag nicht bekommen

- und Unfallsversicherung. Solche The mata sind jetzt sehr wichtig, da vielfach Unklar heiten herrschen. Zum Schlüsse beleuchtete Red ner noch die zur lächerlichen Farce heruntergcfun- kene Stockholmer Konferenz, die schon manchem den Kopf verdreht hat. Die wirklich guten und praktischen Ausführungen fanden daher allseits Anerkennung und Beifall.» Obmann Seisl schloß dann mit herzlichen Wortem des Tankes an den Sekretär sowie alle anwesenden Teilnehmer an der Wallfahrt die Versammlung. Steiermark. Anzeigen

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Tiroler Wastl
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Seite 6 von 8
Datum: 02.03.1918
Umfang: 8
Mädchen zur Frau gebraucht! Jetzt natürlich...." „Du meinst, dsaß es schlecht um die Leute steht?" „Zweifelst du darasn? Wo sie seit vier Monaten dreiundzwanzig Kronen für Zigarren schuldig bleiben?" „Hm. Ich werde sie mahnen." „Tue das. Wer nicht zu höflich, da sie, das junge Ding, es nicht mal der Mühe wert findet, mich ackf der Straße zu grüßen!..." 4- * * „Liebe Frack Sekretär," sagte am Nachmittag des gleichen Ta ges die Käcksmanusgattin Emilie Schnittlauch zu der Frau Post- sekretär Hulda Milde

, „liebe Frau Sekretär, ein Wort ganz unter uns; was halten Sie von der Familie des Papierhändlers Bügel?" Die. Frack Postsekrctär rümpfte die Nase. „Die —?" sagte sie. Und dann zuckte sie vielsagend mit den Schultern. Die Augen der Frau Emilie Schnittlauch strahlten vor Befrie digung und Freude. „Ah, das freut mich, daß Sie derselben Ansicht sind wie ich! Dieses hochnäsige, junge Ding, das es nicht einmal für nötig hält, einen auf der Straße zu grüßen! Oh, wenn Sie wüßten, liebe Frau Sekretär

die Frau verwitwete Rektor Stengel zur Frau Post sekretär Milde, „ivas gibt es denn Neues?" „Wie Sie wissen noch nicht...?" „Was?" > „Daß der Papierwarenhändler Bügel heute morgens gepfändet worden ist?" „Was Sie sagen?" 1 ' ? „La. es ist ein Skandal! Wegen zweitansenddreih indert Kronen, .hie diese Verschwender in Zigarren, Schnäpsen, Weinen und Deli- katessen verpraßt haben!" „Mir steht der Verstand still, liebe Frau Postsekretär! Aber ich habe es immer gesagt; diese junge Frau..."

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 27.07.1912
Umfang: 20
, bis du von den Bestien gehörig gebissen wirst." „Sie liegen doch an einer Kette fest." „Ja, aber sie können doch an dich kommen, ich halte mich ein wenig abseits, man kann nie wissen." „Du bist kindisch. So, da sind wir ja: habe nur keine Angst mehr," und Busmann geht mit Janssen auf das Bureau zu. Auf der Türe steht: „Bureau der Kommission. Herein, ohne anzuklopfen!" Beide treten also ohne weiteres in das Bureau ein. An einem Tische mit einer grünen Decke sitzt der Sekretär der Kommission, der hochwohlgeborene Herr

Scham van Prhnen, die eigentliche See'le der Hundeausstellung und Einsender der selten sten und schönsten Exemplare. Herr van Prhnen ist, wie man es nennt, ein feiner Mann mit glatt frisiertem Haar, der stets übermäßig nach Jockey-Essenz duftet und es immer bejammert, daß sein Teint nicht matter ist. Tadellos gekleidet nach der letzten Pariser und Londoner Mode, ist seine Toilette ein harmonisches Ganzes mit seinem Amt als Sekretär, denn sowohl auf seinem Oberhemd, als auch auf seinem Kragen

und seinen Manschetten, sind zahlreiche Hundeköpfe in verschiedenen matten Farben abgedruckt. Von nichts versteht er so viel wie von dieser Tiersorte; er ist bekannt als ein Kenner ohnegleichen, und deshalb wurde er mit vol lem. Recht von dem Vorstande als Sekretär angestellt, ein Amt, dessen er mit .Herz und Seele waltet, vor allem, da er einen Hülfs- sekretär hat, der alle schriftlichen Arbeiten verrichtet. Sobald die beiden Herren eingetreten sind, klemmt der hoch wohlgeborene Herr sein Monokle in das rechte Auge

und fixiert die Besucher mit kritischem Blick. Jeremias ist etwas verlegen, nun er so vom Kopfe bis zu den Füßen gemustert wird und nimmt seinen Hut ab. Busmann tut dasselbe, aber streicht, ehe er seine Kopfbedeckung, auf einen Stuhl stellt, einige widerspenstige Härchen mit seinem Aermel glatt. Nachdem er sich überzeugt hatte, daß die Ankömmlinge Men schen sind, fragt der Sekretär mit herablassender Freundlichkeit: „Womit kann ich den Herren dienen?" Jereminas nimmt den Zettel aus der Tasche und spricht

van Prhnen ihn scharf fixiert. Endlich tvendet er sich um bei den Wor ten, die der Sekretär an ihn richtet: „Und was wünschen Sie?"

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 8
Datum: 12.05.1921
Umfang: 8
und jeden ungebete nen Gast rücksichtslos auf die Straße setzen. Oberaich b. Bruck a. M (Sozialdemokratischer Idealis mus!) Selbst bei dem mächtigen Regen und Sturm haben die Sozialdemokraten den idealen Mut ausgebracht, zu der am Feiertag, den 5. Mai. in Brandl's Gastl>aus in Oberaich stattflndenden Mitglieder-Berfammlung der christlichen Landarbeiter mit Ihrem Sekretär LNrllisch aus Bruck zu er scheinen. Sogar von Kapfenberg und Lorenzen sind sie her beigeeilt. Wie vormittags in Dionysen, suchten

sie auch hier die Versammlung zu stören. Der Obmann des Vereines, Herr Friedr. Stelzer, eröffnete die Mitgliederversammlung und erteilte Herrn Sekretär Gschivandtner von Leoben das Wort. Derselbe entwickelte in klaren Worten das Programm des christlichen Landarbeiterbundes und verwies besonders auf den Zweck desselben: die Besserstellung der Landarbei ter. Er besprach das Krankenkasienwesen und die Altersver sicherung. Das Ziel soll aber nicht auf bolschewikischem und terroristischem Wege, sondern auf friedlichem Wege

er reicht werden, der gezeichnet wird durch das Christentum, das die Grundlage dieser Organisation bildet. Die Aus führungen des Redners waren offen und daher riefen sie wiederholten Widerspruch und Lärm bei den Gegnern her vor. Der Widerspruch wurde geringer, als Herr Sekretär Smolana aus Graz dem Wallrsch die Garantie gab. trotzdem es eine Mitgliederversammlung sei, spreä-en zu können. Großart'g und in bewundernswerter Ruhe tadelte anschlie ßend Sekretär Smolana das Benehmen der Sozi und widerlegte

zur Heiterkeit der das Lokal dicht erfüllenden Menge die Zwischenrufe der Gegner. Wallisch kam zum Wort und suchte nach seiner Art zu widerlegen. Sein Zorn richtete sich schließlich gegen die Kirche und die „Pfaffen", zumal er durch die Anwesenheit eines Kaplans sich schon be unruhigte mit all seinen Genossen. Smolana verwies ihm seine Unanständigkeit und der anwesende Kaplan erhob sich und sagte: ..Herr Sekretär, ich bin ja gekommen, um mich den Sozialdemokraten vorzustellen." Es war schließlich

dann ein Hochgenuß zu hören, wie Herr Smolana Punkt für Punkt Wallisch widerlegte, wie er wunderschön die wahre Politik schilderte, wie er heiteres Lachen auf der einen und Wutausbrüche auf der anderen Seite hervorrief. Als Gast war anwesend Sekretär Bauer aus Graz. Nach halb 6 Uhr endete die dreistündige Versammlung. Befriedigt gingen unsere Leute hinweg und sagten: „Heute war es lustig!" Tiro!. Willkommen in Innsbruck! Das heurige Pfingstfest'wird eine große Anzahl von Gästen in unserer schönen

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 6
Datum: 05.05.1921
Umfang: 6
von nahezu allen Ortsgruppen und Zahl stellen teilnahmen. Herr Sekretär Al länger begrüßte die .Erschienenen, darunter den Vertreter der Zentralkom- . ' Mission aus Wien, Kollege Kar! U n i e r m ü l l e r. und vsr- \ wies einleitend daraus, daß das Landeskartell seit seiner deskonferenz geleistet werden. Nach Bekanntgabe der Ta tzeit eine ständige Aufwärtsentwicklung genommen habe. Erriste fachgemäße Arbeit möge auch bei der heutigen Lan deskonferenz geleistet werden. Nach bekanntgabe der Ta ges

- und Geschäftsordnung übermittelte Herr Untermüller die Grüße der Wiener Kollegen und führte aus, daß unsere christliche Gewerkschaftsbewegung, trotz aller Eegenarbeit der Sozialdemokratie, ein erfreuliches Wachstum zeige. — Wie sehr gerade auch in Tirol der christliche Gewerkschafts- gedanke im Vormarsche begriffen ist, habe der Ausgang der Kammerwahlen am 17. April bewiesen. Sekretär U n t e r- wu^zacher begrüßte die Tagung im Namen des Verban des der katholischen Arbc' ereine Tirols und gab dem Wunsche Ausdruck

, daß au^ fürderhin in allen wichtigen Fragen der Arbeiterschaft das bisherige gute Einvernehmen Zwischen Verband und Landeskartell erhalten bleiben möge. Der RechsnschastsZerichL für 1820, den Sekretär Allinger mit gewohnter Gründlich keit erstattete, bot ein Bild schaffensfroher und erfolgreicher Arbeit. Diese ist um so höher zu bewerten, als dem Sekre tariate fast das ganze Berichtsjahr nur eine freie Kraft zur Verfügung stand. Die äußere Tätigkeit gibt sich in folgen den Ziffern kund: Die Sekretäre nahmen

berichten, daß nach eingehender Usberprü- fung die R e ch n u n g s g e b a r u n g in mustergültiger Ord nung gefunden wurde. Auf seinen Antrag wurde unter dem Beifall der Delegierten dem Sekretär Allinger das ein stimmige Abfolutorium erteilt und der Herzlos! • "K für seine Mühewaltung ausgesprochen. Die Referats. Ueber den Ausbau der christlichen Gewerkschaftsbewe gung referierte in mustergültiger Kürze und Sachlichkeit der Obmann des Landeskartells Abg. Rudolf Loreck. Für den Ausbau hält er drei

schönen Erfolges bei der Kam me r w a h l gelangte auch die folgende von Sekretär Allin- ger beantragte Resolution zur einstimmigen Annahme: Die heutige Landeskonferenz der christlichen Gewerk schaften Tirols stellt an die Zentralkommission in Wien das Ersuchen, dafür zu sorgen, daß eine einheitliche Betätigung der in die Arbeitcrkammer gewählten Mit glieder möglich gemacht wird. Da ohnehin eine zielfüh rende Arbeit auf diesem Gebiete nur möglich ist, wenn eine enge Verbindung zwischen den einzelnen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 12.12.1920
Umfang: 12
und daß der Erfolg unserer Tätigkeit im ersten Berichtsjahre ein vollauf zufriedenstellender 'ist. Die Liebe zut Sache, die Arbeitsfreudigkeit der ver- sc^edenen Funktionäre und deren Ueberzeugungstreue läßt uns hoffen, daß wir auch im kommenden Jahre ohne besonderen Aufwand von Mitteln, unserer Auf gabe gewachsen sein werden. Es soll aber auch gleich festgestellt Werden, daß eine Berufung eines Kollegen zum Sekretär nichts im Wege steht und daß schließlich diese Angelegenheit eine Frage der Zeit ist. Unsere

bei der Firma Herrburger und Rhomberg, und Kinz und Landwirte. Ferners streikten die Angestellten dc§ Innsbrucker Stadttheaters. Bei allen Sireiks herrschte müstergültige Disziplin und Ge schlossenheit; Der Erfolg konnte daher nicht ausbleiben. Der Sekretär nahm an 22 Lchnverhandgungen teil und es gelang ihm, bei vollster Wahrung der Angestellten- Jnteressen, die bestehenden Differenzen auszugleichen. Die Agitation war sehr lebhaft. Es fanden nicht we niger als 41 Vereins- und acht öffentliche Angestelltcn

- Versammlungen statt. Die ständige Delegation beschickte 31 Versammlungen mit Referenten, und zwar: Ab geordneten Max Klein-Wien (3), G.'-R.- Broczyner- Mien (3), Lakenbacher-Wien (2), Ing. Horn-Wien (l). Kavalier-Wien> (1)» Gutsch-Wien (t), Dr. Westler- Wien (1), Ing. Seidl-Wien (1), Vizepräsident des Büh- ncnvereines Levrer-Wien (1), Sekretär Klappholz-Jnns- bruck, (15), Zederoper-Jnnsbruck (1), Ing. Dummler. Innsbruck (1). Außer Liesen Versammlungen fanden noch 1? Be triebsversammlungen statt, von denen

die ..Ständige Delegation" elf beschickt hat. Die Korrespondenz war sehr reichhaltig. Der Einlauf betrug 286, der Auslauf 279. Hiebei sind die Druck sorten. Zirkulare, Zeitungsartikel usw. nicht inbegriffen. Der Sekretär intervenierte anläßlich von Kündigun gen, Entlassungen, unwürdiger Behandlurvg, Vorenthal- ten von Gebühren usw. in 19 Fällen, hievon lomal mit vollem, einmal mit teilweisem Erfolg. Ferners vertrat der Sekretär in zwei Fällen Mitglieder angeschloffener Organisationen bei Gericht

in der Reichsgewerksch'afts- kommission. Der Geschäftsausschuß: Hubert Frömpter Max Klappholz Vorsitzender. Sekretär. Elektrische Heizung. Wir ersuchen alle Abnehmer von Heizkraft/! wegen Stromknappheit die Ofen- und Kochappa-! rate in den Winter monaten bis Ende Februgrj vom Beginne der Dunkelheit bis 10 Uhr abends ansznschalten. Abnehmern, welche diese Sperr zeit nicht einhalten, wird der Heizstrom mit so fortiger Wirksamkeit gekündet. In der Zeit von 10 Uhr abends, die ganze Nacht bis wiederum^ zuin Eintritte

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 14
Datum: 22.09.1921
Umfang: 14
S ü d t i r o l, Deutschland, Ungarn, die Tschecho slowakei, Holland und die Schweiz. Von Belgien Frankreich, Italien und Spanien waren Begrü ßungsschreiben eingelangt. Die Wahl der Kongreßleitung ergab folgendes Resultat: Vorsitzender: Abg. Spalowsky (Wien); Stellvertreter: Sekretär Troidl (Vor arlberg); und GR. Preyer (Wien); Schriftfüh rer: Sekretärin Schön (Wien); Sekretär Kr ix (Linz) und Sekretär Geißlinger (Wien); Mandatsprüfungskommission: Sekretär Mayer (Innsbruck); Sekretär Voboril (Wien), und Bradier (Wien

). Am Zweiten Tage gab Sekretär L. Unterniüller folgenden Bericht der Zentralkowmission. Die Vorfälle vom Noyember 1918 haben den Geist der Volksgemeinschaft erheblich geschädigt. Von dem Gedanken der Sozialisierung hat man das Heil erwartet. Das Gegen teil tft eingetreten, statt Ueberfühung der privaten Produk tionsmittel in den Besitz, der Allgemeinheit — Ueberführung des Staats- und Volksvermögens in die Hände einiger weni ger Freibeuter. Der freien Entfaltung der kulturellen Be dürfnisse der Arbeiter

hat auch an dem Zustandekommen von Industrieverbänden gearbeitet. Es ist gelungen, die Mitgliederziffern feit dem letzten Kongreß erheblich zu steigern. Diese Fortschritte sind durch die Kartelle erzielt worden. Im Jahre 1919 wa ren in den der Zentralkommiffion angeschlossenen Verbän den 34.624 Mitglieder organisiert. Ende 1920 bereits 64.478 und im August 1921 schon 85.281. An der Wechselrede beteiligten sich u. a. Abg. Steinegger-Jnnsbruck und Sekretär Dorn- h o f e r-Klagenfurt. Das wichtige Referat f. Organisation

uns Taktik wurde von Sekretär Alling er erstattet, der die Hauptpunkte seiner Ausführungen in nachstehen der Entschließung zusammenfaßte: „1. Der IV. Kongreß der christlichen Gewerkschaften Oesterreichs erklärt neuerdings, daß die christlichen Ge werkschaften nach wie vor an der Doppelorganisation in nerhalb der christlichen Arbeiterbewegung festhalten. Der Kongreß fordert die Mitglieder der christlichen Gewerk schaften auf, den bestehenden konfessionellen Ar beiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 22.09.1914
Umfang: 8
' Gelte 8 Volks-Leitung Dienstag den 22. September 1914 Nr. 214 Todesanzeige. Der Vorstand der Bezirkskrankenkasse Innsbruck erfüllt seine traurige Pflicht, Nachricht zu geben von dem Hinscheiden seines langjährigen, verdienten Beamten, des Herrn Krankenkasse-Sekretär V welcher am Dienstag den 22. September nach langem, schmerzlichem Leiden im Alter von 54 Jahren verschieden ist. Das Leichenbegängnis findet am Donnerstag den 24. September von der Städt. I^eichenkapelle auf den dortigen Friedhof

statt. (Die Zeit der Beerdigung wird morgen in der „Volks-Ztg.“ bekanntgegeben.) Innsbruck, 22. September 1914. FQr den Vorstand der Bezirkskrankenkasse Innsbruck: Julius Spieimann, Obmann. Todesnachricht. Die gefertigte Organisation erfüllt hiemit die trau rige Pflicht, allen Mitgliedern und Freunden die Mit teiluna von dem Hinscheiden ihres Mitgliedes und Grün ders, des Herrn Sekretär der Bezirkskrankenkasse Znnsbrmk Ein Mann mit Herz und Charakter ist mit dem Toten dahingegangen

. Alle, die ihn kannten, werden ihm stets ein treues Andenken bewahren. Innsbruck, am 22. September 1914. Ortsgruppe Innsbruck des Vereines der Angestellten der soz. Vers.-Jnstitute Oest. Todesanzeige. Unser Sekretär, Herr ist heule nach langem, schwerem Leiden, aber unerwartet schnell verschieden. Wir betrauern in dem Verstorbenen nicht nur einen gerechten und wohlgesinnten Vorge setzten, sondern auch einen seelenguten Menschen, dessen wir stets mit großer Ach tung gedenken werden. Er ruhe sanft! Innsbruck

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 26.09.1920
Umfang: 12
aber wegen der Interesselosigkeit der Mitglieder damals nicht durchgeführt werden konnte, berief das Zivilkommissariat Sehlanders über Ersuchen des vorbereitenden Ausschusses für Dienstag, den 7. September 1920, 2 Uhr nachmittags, die konstituierende Versammlung im Gasthause „zur Bose“ ein. In Vertretung des Zivilkommissariates .Schlanders war Herr Zivilkominissär Dr. Hans Ebner, in Vertretung der Handels- und Gewerbekammer Bozen der Genossenschafts- Sekretär des Gowerbeförderungs-Institutes Herr

der Genossenschafts- bildung und ersuchte den Genossenschafts-Sekretär Herrn Bon- chetti die bereits genehmigten Statuten zu verlesen und die entsprechenden Erläuterungen zu geben. Da seit der Ge nehmigung der Statuten (1913) bis heute sich die Aenderung einiger Punkte als notwendig zeigte, wurde über Vorschlag des Herrn Vorsitzenden beschlossen, die Aenderungen der selben unter „Allfälliges“ zu behandeln, worauf die Wahl der Vorstellung und der Wahlprüfer vorgenommen würde. Zu letzteren wurden die Herren

Adolf, Laas ; Gamper, Otto, Laatsch, und als Ersatzmänner die Herren Matscher Alois und A. Pärth in Schlanders. Nach der Versammlung fand noch eine kurze Besprechung einigerVorstehungsmitglieder mit Herrn Genossenschafts-Sekretär Bonchetti statt, über Geschäftsführung der Genossenschaft, An legung der Bücher etc. Der Genossenschafts-Sekretär sicherte der Vorstellung die Uebermittlung der nötigen Bücher und Drucksorten durch das Gewerbeforderungs-Institut in Bozen zu. fcebensmittelbrancbe

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 4
Datum: 29.08.1919
Umfang: 4
aller Stände in den Gasthof „Zur Post" einberufen. Sekretär See hofer beleuchtete die Ziele der Sozialdemokratie und wies an zahlreichen Aussprüchen sozialdemo kratischer Führer nach, wie es auch dort langsam zu dämmern beginne, daß vom Versprechen bis zur .Durchführung des sozialdemokratischen Programms ein weiter Weg sei. Landtagsabgeordneter Gaß sprach über die Arbeit der christlichsozialen Partei im steirischen Landtage und zeichnete ihren Cha rakter als echte Volkspartei. Birkseld

und Touristen besucht war. Sekretär Gschwandt- n e r referierte über die allgemeine Lage unseres Staates und die Zukunftsaussichten. Ein kräftiger Slpell an die Holzarbeiter zu innigem Zusammen schluß im christlichen Verbände beschloß seine Rede. Als Gegnerin trat Frau Dr. Friedman n-Wien auf den Plan und blietz kräftig durch das national sozialistische Horn. Doch die Versammlung fand keinen Geschmack an dieser halbungarischen Musik. Sekretär Gschwandtner machte dieser vollends ein Ende

, indem er in scharfen Strichen die Worte der Jüdin widerlegte und den klaren Beweis erbrachte, wie haltlos die Politik der Frau Doktor ist. Diese zog sich sodann mit ihren Genossen, dem Arbeiter- rat Böhm und dem Oberlandesgerichtsrat Pol lach von dem Kampfplatz zurück. Die Anwesenden zollten dem Sekretär reichen Beifall. Dem wacke ren Kämpen unfern Dank! Weichselboden. (Holzarbeiterversamm lung.) Auch hier fand am Sonntag, den 17. ds., eine ausgezeichnet besuchte Holzarbeiterversamm- lung statt. Referent

nicht lange ausbleibeu. Kmiirlfeld. (V o r t r a g.) Am Donnerstag, den 21. ds., hielt Sekretär Gschwandtner den Pflegerinnen des Kranken- und Siechenhauses einen erklärenden Vortrag über das Wesen des christlichen Krankenpflegerverbandes. Erfolg: Korporativer Beitritt und die Errich tung einer Ortsgruppe. 1 Brieflasten der Redaktion. Nach Donawitz. Besten Dank für das Ueb ermittelte, Erster Teil ist in der heutigen Nummer bereits ver wendet. Das Andere folgt. Sehen weiterer Mitarbeit dankbarst entgegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.10.1917
Umfang: 8
Sekretär Feichtinger sei es nun zum wiederholtenmale gesagt, er soll die Stadt Innsbruck mit seiner Regelung des Fleischbezuges in Ruhe lassen und endlich Ordnung in die von ihm geleitete Viehvcrkehrs- stelle bezüglich der Kälberlieferung bringen! Dies wäre jedenfalls notwendiger und dringlicher. Innsbruck hat in den vergangenen Monaten für seine zahlreichen Kranken in Spitälern und bei Privaten fast kein Kalbfleisch er halten können, während in den Gasthäfen in den Sommer frischorten und in der Nähe

sich auf die ihr vom Tirolischen Landeskulturrate zugekommene Anbaustatistik. Daß diese Statistik nichts wert ist und unwahre, viel zu hohe Ziffern darin find, hat der Herr Sekretär Feichtinger selbst zu geben müssen. Die zu hohen Angabe,! der angeblich vor handenen Getreide-Anbauflächen mögen bei der Erwirkung von Saatgutsubventionen recht bequem gewesen sein, aber jetzt müssen viele Leute in Tirol für diese Statistik bitter hungern. Was die Vorgänge bei der Sitzung der BiehverkehrS-Landeskommission l vom 14. August

. Herr Sekretär Feichtinger, der über eine große Futter not berichtete und auf den großen Stand an Jungvieh hin wies, verlangte nachdrücklichst die Oesfnung der Grenzen für die Ausfuhr von Vieh aus Tirol. Schließlich regte er selbst an, daß auf den Musterungs plätzen, wo die Bauern das von ihnen abzuverkaufende Jungvieh auftreiben sollten, jene Tiere, welche mangels züchterischen Wertes zur Ausfuhr nicht zugelassen wurden, gleich am Platze von den Vertretern der Stadt

oder der Kriegsgetreideverkehrsanstalt zur Erzeugung von Dauer ware übernommen werden sollten. Herr Sekretär Feichtinger wünschte eine Erhöhung der Schlachtviehpreise, obwohl erst kürzlich seitens der Regie rung ein Abbau der Preise gewünscht wurde. Es wurde von mir konstatiert, daß das Tiroler Vieh als Schlacht vieh nicht so hochwertig sei wie jenes der anderen Länder, weil dem Tiroler Bauern auch nicht die geringsten Krast- futtermittel zur Verfügung stünden; dafür könne der Bauer nicht, aber man könne dann auch vom Konsumenten nicht mehr

nicht ausgeführt wer den dürfen, und nur der Ausfuhr von Jungrindern wurde zugestimmt. Die Annahme dieses Beschlusses wurde mir jetzt wieder von mehreren Teilnehmern bestätigt. Wenn nun der Herr Sekretär Feichtinger in Nr. 17 der „Oesterreichischen Molkerei-Zeitung" vom 1. Septem ber 1917 tragende Kalbinnen zum Verkaufe ausbietet, so hat er entgegen obigem Beschlüsse gehandelt. In pflichtgemäßer Wahrung berechtigter Interessen der Konsumenten habe ich dieses Vorgehen des Herrn Sekre tärs Feichtinger

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Alpenrosen
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Seite 1 von 4
Datum: 28.08.1915
Umfang: 4
Verlag der Tiroler Land-Zeitung. — Druck der Verlagsanstalt Minerva und Familienheim Zürich und Würzburg. Nr. 35 ünterbaltungeblatt zur „Tiroler Cand«Zeitung 1915 Zwei Welten. Erzählung von T h. B o h r n. (Nachdruck verboten.) In der Kanzlei des Residenztheaters ging es stürmisch zu. Der Beherrscher des Musentempels, Direktor Steininger, war übler Laune und ließ diese im ergiebigen Maße an seinem Sekretär und den übrigen Kanzleibeamten aus. Ursache, verstimmt zu sein, hatte der Herr Direktor

. Das alles war zwar recht betrüblich, allein es war eine Ungerechtigkeit- die Beamten des Theaters für das Vorgefallene verant wortlich machen zu wollen. Alle eingehen den Stücke mußten freilich zuerst von ihnen gelesen werden, damit der Sekretär nicht seine Zeit mit gänzlich Unbrauchbarem ver lor. Von allem, einigermaßen Guten, hat ten sie kurze, übersichtliche Inhaltsangaben zu entwerfen und diese samt den Bühnen werken an ihren unmittelbaren Chef, den Theatersekretär, abzuliefern. Der traf dann eine noch engere

, ganz vortrefflich! Nun —? Darf ich höstichst um Auskunft bitten, meine Herren?" Sekretär Bulker tritt dicht an seinen Chef heran und blickt ebenfalls prüfend in das Manuskript. „Mir ist der Name des Dich ters ebenso unbekannt, wie der des Stückes," erklärt er, indem er seine Untergebenen der Reihe nach entrüstet mustert. „Es muß ein gereicht worden sein, ehe ich herkam. Ich bitte, meine Herren, einer von Ihnen wird doch wohl etwas über die Angelegenheit wis sen? Sie sind sämtlich länger

, wie sie gegen die ihm unterstehenden Be amten arrogant ist/— „Ich habe beim besten Willen noch nicht alles erledigen können; es hatte sich zu viel angesammelt — über fünfzehnhundert Stücke habe ich schon zurück geschickt." „Zurückgeschickt — ja, darin sind Sie groß. dabei entwickeln Sie Tätigkeit. Wer weiß, wieviel Brauchbares darunter gewesen ist! Zum Zurückschicken jedoch brauche ich keinen Sekretär. Zugstücke ausfindig machen — das ist Ihr Amt, Herr! Aber da hapert's —." Buller wird rot vor Zorn und Beschä mung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 28.01.1921
Umfang: 16
. (Eine gemeinsame Plauder stube) für Buch und Galzein fand am 9. Jänner d. I. in St. Margrechen statt. Das Bofal war dicht besetzt, als Bundessekretär Kleißl das Wort ergriff. Von der Notwendigkeit einer bäuer lichen Standesorganisation ging er über auf den Zusammenschluß aller in der Landwirtschaft Be schäftigten, sowohl Bauer als auch Bäuerin, Dienstboten, Bauerntöchter, Bauernsöhne und Taglöhner in Verbindung mit der bestehenden bäuerlichen Standesorganisation. Dienstboten- sekretär Bair sprach anschließend

daran über Wesen, Zweck und Ziele der Dienstbvtenorgani- sation innerhalb des Bauernbundes. Er fand mit seinen Ausführungen sehr großes Verständ nis. Die Wahl der Ausschüsse, die jeweils sich vergrößern können, ergab folgendes: Für Gal zein Reiter Andrä als Obmann, Goldner Franz als Schriftführer' für Buch Laxer Andrä als Obmann und Mßlinger Wilhelm als Schrift-- führer. Jenbach. Unsere am 9. d. M. stattgefundene Plauderstube war von Dienstboten nur schwach besucht. Sekretär Bair entwickelte

das Arbeits programm und den Aufbau der Dienstboten organisation und bewies an der Hand vieler Bei spiele, daß es nur im Interesse der Dienstboten gelegen sein kann, wenn wir die Organisation im Einverständnisse und im Rahmen des Bauern bundes durchführen. Nachdem nur wenige Dienst boten anwesend waren, sah die Versammlung von> der Wahl einer Ortsgruppenleitung ab und wur den nur Vertrauensmänner' bestellt. Für Rot- holtz Bar»gger Joses und für Jenbach Stadler Kajetan. Die Ausführungen des Sekretär Wald

zu arbeiten, seine kräftige Rede. Eine lange Debatte schaffte noch Aufklä rung über die Wege, die ber Lohnregelung ein geschlagen werden müssen, worauf die Wahl der' Ortsgruppenleitung erfolgt. Als Obmann wurde gewählt Franz Stöckl, als Obmannstellvertreter Karl Haag, als Schriftführer Josef Stöckl. Dienstboten, Bauernsöhne, Bauerntöchter hinein in die Organisation. Jgls. (Plauderstube.) Am 16. 8. M. fand bei uns eine Dienstbotenplauderstube statt. Der Besuch war gut. Die Redner Sekretär Bair

und Krabacher sprachen überzeugend über die Notwendigkeit der Organisation und über die Ziele und Ausgaben derselben. Die Richtlinien über den Lohn wurden mit Befrie digung #ur Kenntnis genommen. Bei der Wahl in den Ortsgruppenausschuß wurde der Kollege Schindlholzer Johann als Obmann gewählt. Ob- mannstellvertreter wurde der Koll. Hölzl Alois, Schriftführer Sekretär Tonini. Glück auf der neuen Gruppe. Ampatz. (Plauderstube.) Am 6. d. M. fand hier eine recht gut besuchte Plauderstube für die Dienstboten

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 6
Datum: 16.06.1921
Umfang: 6
desselben hat Sekretär Kotier vom Landeskartell in Innsbruck über nommen. Seine Tätigkeit erstreckt sich auf das ganze obere Oberinntal. Hoffentlich gelingt es dem Kollegen Kotter, die christliche Arbeiterbewegung in der roten Hoch burg in die Höhe zu bringen. Alle Zuschriften sind zu richten an Sekretär Kotter, Bezirkssekretariat der christ lichen Gewerkschaften in Lerndeü, Marktstraße 33, 1. St. Matrei. (A b s ch i e d s f e i e r.) Mittwoch, den 5. Juni 1921, hielten die christlichen Gewerkschaften unseres Ortes

eine Versammlung, die sehr zahlreich besucht war. Wohl selten sah der geräumige Vereinshaussaal soviel Menschen. Den Versammlungsbesuchern bot sich eine angenehme Ueberraschung beim Eintritte; alles war festlich dekoriert. Die Ursachen der Dekoration waren allerdings weniger er freulicher Natur: Der Führer und Gründer der christlichen Gewerkschaften Tirols, Kollege Sekretär Alling er, ver läßt seinen Posten und Tirol, um nach Wien zu übersiedeln. Der Obmann Kollege G a l l o p begrüßte die Versammlung

, besonders die Herren Sekretär Allinger und Sekretär Kaufmann aus Dornbirn, welch letzterer in längeren Ausführungen über den V rbandstag der Textilarbeiter in Wien und über den Textilarbeiterstreik in Vorarlberg be richtete. Es ist zu hoffen, daß auf Grund der Beschlüsse des VI. Verbandstages der Verband schneller wie bisher vor wärts kommen wird. Die neuen Beiträge find Zwar bedeu tend höher, aber unbeb’-nöt nötig und rentieren sich sehr fiir die Mitglieder. Mii besonderem Interesse folgten die zahl

weißge kleidete Mädchen überbrachten dem scheidenden Sekretär Blumen und den Dank der Arbeiterschaft. Ein flott gespiel ter Zweiakter und eine stramme Musik sorgten für Unter haltung. Kollege Obmann Gallop wies in längeren Aus führungen auf die Verdienste des scheidenden Führers, er suchte diesen, auch in Wien die Tiroler nicht zu vergessen und dankte ihm nochmals von Herzen namens der ganzen Arbeiterschaft. Sekretär Kausma n n dankte namens der christlichen Gewerkschaften dem Kollegen Allinger skr

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 12
Datum: 10.03.1912
Umfang: 12
der Versammlung. Referat: „Bericht iibn den Landesverbandstag". Vereinsantzelegenheiten. Deutsch-Matrei. Sonntag den IO. März General- msammlung des kath. Arbeitervereines. Beginn 4 Uhr nachmittags. Referent: Sekretär Unterwurz- acher. Goffensaß. Am Sonntag den 17. März um halb 4 Ihr nachmittags Vereinsversammlung. Referent aus M Me Vereinsmitglieder, deren Angehörige sowie die Mitglieder des Jugendhortes, sind hiezu freundlichst Mgeladen. Mais bei Meran. Sonntag den IO. März Ver- janiuilung

des Burschenvereines. Beginn 3 Uhr. Re- serent: Herr Generalpräses E d e I h a u s e n. Meran. Sonntag den IO. März Vereinsversamm- Sung des Arbeitervereines. Beginn .8 Uhr abends. Re- !!imt: Herr Generalpräses Edelhausen. Schwaz. Sonntag den 17. März, nachmittags halb jlhr, Vereinsversammlung des Arbeitervereines. Re- Mnt: Sekretär Unterwurzache r. Wörgk. Am Sonntag den IO. März Monatsver- immlung des kath. Arbeitervereines im Gasthaus .Mand". Berichterstattung der Delegierten über den Wandstag. Vortrag des hochw

werden kann, daß die Verbands organisation besonders nach innen sehr erstarkt sei, was Gewähr dafür bietet, daß sich der Verband nunmehr auch nach außen noch besser entwickeln wird Der Rechenschaftsbericht, erstattet vom Sekretär U n t e r w u rz ach e r, ist ebenfalls sehr be- frredigend. Dem Herrn Generalpräses und dem Sekretär wurde der Dank ausgesprochen für ihre Tätigkeit. Revisor H. M e n a r d i (Hall) beantragte die Ertei lung des Abfolutoriums, was einstimmig geschieht. In der Debatte wurde lebhaft bedauert, dass

die meisten Vereine zum Leosonds zur Abhaltung von Arbeiterexerzitien noch nichts beigesteuert haben. Herr Generalpräses teilte mit’ daß trotzdem schon im heurigen Jahre wieder solche Exerzitien veran staltet werden, woran sich natürlich nur jene Vereine be teiligen können, welche die geringe Gebühr von 10 h pro Mitglied und Jahr entrichtet haben. Sekretär Unterwurzacher begründet nun die Anträge der Verbandsleitung zum Statut der Kran ke ir z u s ch u ß k a s s e. Es wurde Punkt für Punkt verlesen

, diese Frage auf dem nächsten Ver- bar.dsrage als eigenen Punkt zur Verhandlung zu br-'ngen. Sekretär Unterwurzacher referierte noch kurz über. „Pres f e". Der Stand des „Arbeiter" gegenüber dem Vorjahre ist ein erfreulicher zu nennen. Die Agi- tarien muß praktisch und systematisch betrieben werden, besonders im Monat März möge dieselbe recht kräftig emsetzen. Die Vereine mögen sich recht an die Ableitun gen halten, welche bereits hinausgegeben wurden. Eine eigene Broschüre über praktische Preßagitation

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.12.1920
Umfang: 8
wird. .>$> Sozialpolitik. SeweckschaMches. Landeskonferenz der „Ständigen Delegation". Die am 12. ds. Mts. fta.tt 3 efun 0 .me Landeskonferenz dcr Ange- ftelltenorganlsationen war von 32 Vertretern besucht. Die Lanldes-GewerHchaftskommiffivn entsendete als Vertreter , das Kommiffionsmitgiied Hartl. Nach Eröffnung der Konferenz durch den Vorsitzenden Zeüeroßer er. ftatttte der Sekretär Klapph 0 lz einen eingehenden Be richt über die Tätigkeit. Der Bericht.wurde zur Kenntnis genommen. und dem Sekretär die vollste

und Genossinnen müssen unbedingt erscheinen. Refe rent Sekretär Hüttenberger. Hötting-Dors. Donnerstag den 16. ds., abends 8 Uhr, im Gasthaus „Löwen" Ausschußsitzung im Verfem sämtlicher Subkaff ieve und BertrMensmänmr. Parteiorganisation Hall. Mit Rücksicht auf die am 18. Dezember slattfinidende Christbaumfeier des Arbeiter» Turn» und Sportvewmes unterbleibt die Partei- oersammluna. ' J i \ % SerfnttwlKHieit Mt litz»»» Textilarbeiter Tirols. Achtung! Sn den nächsten Tagen finden Versammlungen statt

". in Imst am Samstag, den 18. ds. Ms„ abends halb 8 Uhr im „Eggersaake", und in Laudcck am Samstag, den 19. ds., um 8 Uhr abends, in der „Weinstube". Als Referent für diese T> sammluügen sind in Aussicht genommen: Sekretär S p i n d l e r aus Bregenz, und wo möglich Sekretär Er tl aus Innsbruck. Cs ist zu erwar ten, daß in Anbetracht der für alle T.^tilarbeiter sehr wichtigen Tag-ceordnu.'.'Z diese, vollzählig und pünktlich erscheinen. * Eisenbahn-Taglohnbedieustcle, Achtung! Beim „Gold. Schiss" findet

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 4
Datum: 19.12.1919
Umfang: 4
Familienangehörigen werden. zu dieser Versammlung freundlichst eingeladen. Zell am Ziller. (K a t h. Arbeiterverein.) Der hiesige tath. Arbeiterverein hat nach mehrjähricrrn Stillstände seiner Tätigkeit dieselbe nun wieder aufge- nummen und zählt bereits wiederum eine startliche Zahl von Mitgliedern. In der Versammlung am Sonn tag, den 14. ds., sprach Sekretär Unterwurzacher über die „Notwendigkeit, Aufgaben und Vorteile der kathol. Arbeitervereine", welche Ausführungen mit großem In» tereffe

entgegengcnommen wurden. Der Verein hat bereits einen sozialen Unterr.chtskurs eingesührt und beabsichtigt besonders auf wirtschaftlichem Gebiete sich künftig zu betätigen. In nächster Zeit wird der Verein seine Generalversammlung abhalten. Donawitz. Am 8. Dezember fand um 10 Uhr vorm, im Kath. Arbeitervereinshause die Bezirkskonferenz für den Bezirk Leoben statt. Sekretär Seekirchner erstattete den Bericht der Verbandsleitung. Es wurde mitgeteilt, daß ab Neujahr in Leoben Kärnterstraße

. organisierte Arbeiterschaft hat unter diesen Zu ständen keine guten Zeiten. Auf alle mögliche Art und Weise werden die christl. Arbeiter drangsaliert, um sic restlos für die sozialdemokr. Organisation zu gewinnen. Es wird die Parole ausgegeben: entweder sich rot organisieren oder aus der Fabrik hinairs. Gegen dieses Vorgehen wurde in einer Versammlung der christlich organisierten Arbeiterschaft am 5. ds. Siel- lung genommen. In derselben berichtete GewerkichastS- sekretär Seekirchner von Graz

, wie sie von Seite der beiden großen Parteien in der Nationalversammlung vereinbart und nach den Staatsgrundgesetze gewährleistet ist. Leoben. Am Freitag, den 12. ds., fand im Cafe Maier eine Versammlung der christlichen Bergarbeiter statt. Sekretär Gschwandtner referierte über die jüng sten Ereignisse und über den stattgehabien Streik der Jndustriebeamten Nach reger Debatte und nachdem sich wieder einige in den Verband aufnehmen ließen, wurde die' Versammlung mit dem Bergmannsgrutze „Glück auf" geschlossen

Donawitz. Am Dienstag, den 9. ds., hielt der christl. Metallarbeiterverband eine Vertrauens männerversammlung ab, bei der Kollege G sch wand t- n e r über unsere gegenwärtige Lage einen Vortrag hielt. Bruck an der Mur. Am 8. Dezember fand eine Ver sammlung der Ortsgruppe dcs christlichen Kranken pfleger- und dcs christl. Hausange st ellten- v-erbandes statt, bei der Sekretär Gschwandt ner über die Bedeutung der Berufsorganisation und deren seaensvollcs Wirken für die Interessen der Mit glieder

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