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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Seite 382 von 612
Autor: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 606 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Signatur: III A-29.436/2
Intern-ID: 524851
nicht in der Lage waren. Da Italie nisch sprechende Sekretäre rar waren, beschloss man, sich diesbe züglich »mit allen sieben Pfarrgemeinden zusammenzuschließen und für die Erledigung der italienischsprachigen Korrespondenz einen gemeinsamen Sekretär zu nehmen«, das heißt, hierfür sollte zwischen den sieben Pfarrgemeinden ein »Gemeindenverband« ge bildet werden. 226 Der bis dahin diensttuende Sekretär Hechenber- ger wurde aufgefordert, Italienisch zu lernen und um die italieni sche Staatsbürgerschaft anzusuchen

, der als Buchhalter in frage kam. 228 Nach weiterer Suche wurde ein gewisser Leonhard Gurschier (nähere Angaben fehlen) als Sekretär und Heinrich Gamper als Buchhalter eingestellt, beide jedoch nur provisorisch und bis auf Widerruf. Dem provisorischen Sekretär Gurschier wird die Teilnah me am ausgeschriebenen staatlichen Sekretärskurs in Trient bewil ligt, er erhält für den Besuch desselben einen Spesenbeitrag von 250 Lire. 229 In diesem Jahr wurde auch der langjährige Gefangenen aufseher Ex-Finanzer Johann

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Seite 99 von 612
Autor: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 606 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Signatur: III A-29.436/2
Intern-ID: 524851
Katharinaberg im Schnalstal fahrtsort mit dem dort sehr verehrten Gnadenbild der Gottesmut ter. Auch hier wird dem Bischof ein großartiger Empfang von der Bevölkerung zuteil, »von welcher sehr viele die bunte National tracht trugen «. 298 Beeindruckt ist der bischöfliche Sekretär auch von der umgebenden Bergkulisse. Er spricht von einem »wilden Landschaftsbild«, wobei das Wort »wild« wohl nicht der treffende Terminus sein dürfte. Der Bischof ist in Unser Frau erfreut und beeindruckt

von der Schönheit und der Sauberkeit der Kirche, die der Sekretär »ein Schmuckstück« nennt und weshalb der Bischof für den Pfarrer voll des Lobes gewesen sei, vor allem werden die liturgischen Fest ornate gerühmt, »wie sie wertvoller weit und breit nicht zu finden sind «. 299 Nicht ganz zufrieden ist der Bischof mit der Führung der Matri kelbücher, sie würden einige Lücken aufweisen und die letzten Ein tragungen seien noch nicht erfolgt. Auch seien einige vorhandene Sparbüchlein nicht vinkuliert

an Geräten und Paramenten gemacht, die Religionsprüfung der Kin der stellt den Bischof zufrieden. Auch die Matrikelbücher findet er »in bester Ordnung«. Am Ende seines Berichtes spricht der bi schöfliche Sekretär vom »schön gelegenen Tschars«, von dem aus sich die Visitatoren in die Filialkirchen von Staben und Tabland be geben. In beiden Orten wird die Visitation sehr rasch und kurz ab gewickelt. Es werden die üblichen Feststellungen in der Kirche gemacht, Religionsprüfung findet hier nicht statt

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Seite 419 von 612
Autor: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 606 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Signatur: III A-29.436/2
Intern-ID: 524851
ben Jahr scheint der später bekannt gewordene Journalist Klaus Gatterer als Bezirkssekretär der SVP Untervinschgau auf. Laut Zeitzeugenaussage soll aber Dr. Alfons Benedikter 1945 als erster Sekretär der SVP-Vinschgau fungiert haben. Noch Ende 1946 schreibt Klaus Gatterer an die Zentrale der SVP in Bozen, dass Hans Frischmann zum SVP-Ortsobmann in Schlanders gewählt worden sei. Laut Aussagen diverser Zeitzeugen scheinen die fol genden Persönlichkeiten bei der Gründung bzw. beim ersten Auf bau

der Rückoptant Josef Ratschiller als Bezirkssekretär gefolgt zu sein, dem Ende der 1950er-Jahre Jakob Trafoier aus Latsch gefolgt zu sein scheint. In den i95oer-Jahren war auch Peppi Wielander eine Zeit lang als Sekretär der SVP-Vinschgau tätig, nach seinem frühen Tod im Jahre 1956 scheint Karl Pobitzer eine Zeit lang als Supplent in der SVP-Bezirkskanzlei fungiert zu haben. Als nachmaliger lang jähriger Bezirksobmann scheint ab dem Jahre i960 Josef Holzner (»Stöcker Sepp«) fungiert zu haben. Als langjährig

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Seite 92 von 612
Autor: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 606 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Signatur: III A-29.436/2
Intern-ID: 524851
Bischof Endrici brach um die Mittagszeit des 19. September in Trient auf und konnte, da die neue Vinschger Bahn bereits im Jahre 1906 fertiggestellt war, bis nach Schlanders die Eisenbahn benüt zen. 277 In seinem Gefolge befinden sich der Provikar für den deut schen Anteil der Diözese, Monsignore Josef Hutter, der Sekretär des Bischofs, Augusto Guadagnini, und des Bischofs persönlicher Hausdiener. Die illustre Reisegeselltschaft traf um 17.30 Uhr am Bahnhof in Schlanders ein. Lesen

errichtet und mit Seide ausgefüttert werde. Der Taberna kelschlüssel ist aus Eisen.« 280 Damit gibt der Sekretär zu verstehen, dass dieser vergoldet oder zumindest versilbert werden müsse. Es fällt auf, dass bereits hier auf den von Dekan Schönafinger schon seit Längerem geplanten Bau eines neuen Hochaltares in der Pfarrkirche hingewiesen wird, dessen Ausführung dann in den Jahren unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg erfolgen wird. Da rüber wird anhand der vorhandenen Abrechnungen noch ausführli cher

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
Truden
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Seite 308 von 783
Autor: Pernter, Michael [Red.] / hrsg. von der Gemeinde Truden. [Koordination: Michael Pernter]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 744 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben. - Beil. 2 u.d.T.: Cronaca di Trodena
Schlagwort: g.Truden ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Truden ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 242.329
Intern-ID: 420970
der Gemeindevor steher Pernter oder sein Sekretär Josef Gabrielli an den Rand des Akts. 13 '’ Die Parlamentswahlen vom 15. Mai 1921 Als sich abzeichnete, dass die Landeseinheit nicht mehr zu retten war, nahmen die Südtiroler Vertreter mit Rom Kon takt auf, um für Südtirol eine Autonomie zu erlangen. Nach Erfolg versprechenden Anfängen gerieten aber die Verhand lungen ins Stocken. Es kam zu einem Regierungswechsel. Der neue Ministerpräsident Giovanni Giolitti verschob die Wiederaufnahme der Gespräche

auf die Zeit nach den Wah len für das Parlament. Organisatorisch waren die Südtiroler für einen Urnengang gut vorbereitet. Die Tiroler Volkspar tei hatte schon im Spätherbst 1919 begonnen, in den Ge meinden Ortsgruppen aufzustellen. Mit Schreiben vom 10. Mai 1920 fragte der Sekretär der Partei Otto Vinatzer bei Pfarrer Malpaga an, ob in Truden an einem der nächsten Sonn- und Feiertage eine Versammlung der TVP stattfinden könne, „um eine Ortsgruppe ins Leben zu rufen“ 1 ’ 4 . Es hat sich weder eine Antwort

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