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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.09.1940
Umfang: 4
für die Soldaten der Garni son wiederholt. Vor Beginn der Vorstellung hielt Ka merad Biagini, Sekretär des Institutes für fascistische Kultur einen Vortrag über die letzten wichtigen kriegerischen Ereig nisse. Geburtsfajt äes Aronprinzen Am Sonntag, 18. September, waren anläßlich des Geburtsfestes S. kgl. Hoheit des Kronprinzen Umberto die öffentlichen Gebäude festlich beflaggt. Aascio von Silandro Das Presseamt des Verbandes der Kampffafci teilt mit! Der amtsführende Vizeverbandsfekre- tär ernannte

den Kameraden Dr. Dome nico Gangemi, Parteimitglied seit 21. Zlpril 1933 (Fascistische Aushebung) zum Sekretär des Kampsfascio von Silandro für den Fasciste» Rag. Manara, der Wohnort gewechselt hat. Die Neuortwung äer Schule Versammlung im Hause de, Aascio Der amtsführende Vizeverbandssekre- tiu, Dr. Frediani, führte im Hause des Falcio bei einer Versammlung» zu wel cher sich der kgl. Studienprovveditore, der Vizeverbandskommandant der GJL und die Vertrauensmänner des fascistische« Schulverbandes

: Prof. Dr. Cogoli Guido; Monguelfo: Forleo Ema nuele; Ortisei: Ing. Tanesini Arturo; Silandro: Dr. Pilolli Raffaele. Iellengruppen: - Appiano: Lucrezi Et tore; Badia: Cav. Ruazzi Giovanni; Braies: Mansredini; Brennero: der poli tische Sekretär; Caldaro: der politische Sekretär; Campo di Trens: Rivela Lu ciano; Campo Tures: Mastromei Giu seppe; Castelbello Ciardes: der politische Sekretär; Castelrotto: Dr. Fontana Giù-!für „großen Demokratien' gelten, die seppe; Cernie?: Saitta Nunzio; Thienes: àch

, das dem Frauenleben eine un> glückliche Richtung geben und es von sei» ner naturgemäßen Berufung, der Mutter schast, ablenken konnte. Als abschreckendes Beispiel konnten da Spagnoli Gino; Funes: der politische Sekretär; Gargazzone: der politische Se kretär; Glorenza: der politische Sekretär; Laces: Dr. Francesco d'Arcaix; Lagun- do: der politische Sekretär; Laioes: Fi lippi A.; Lana: Ottonello Giacomo; Lasa: Alfano Alfonso: MaUes Venosta: Apol- loni Orfeo; Marebbe: der politische Se kretär; Marlengo

: der politische Sekretär; Martello: Cova Mario: Moso In Passi- ria: Pascoli Dr. Riccardo; Nolles: Cricca Edmondo; Naturno: Ferraro Carlo; No va Levante: Gota Giovanni; Nova Po nente: Belloni Alberto: Parcinès: Pe- drarzoli Nicolo; Perca: Jtua Rag. Luigi; Plaus: Pedrarzoli Nicolo; Ponte Garde na- der politische Sekretär; Postal: der politische Sekretär: Prato allo Stelvio: der politische Sekretär; Rasun Valdaora: der politische Sekretär; Renon: Nicolodi Arturo; Rio di Pusteria: der politische Sekretär

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 22.08.1927
Umfang: 6
Organisation betreffs des Ausbaues und Tätigkeit gesprochen wird. Errichtung von Syndikaten. Das Pro- vinzamt der fascistifchen Syndikate hat die Errichtung nachstehender Syndikate und die Ernennung der Leitung und des Sekretärs naclptehender Ortssyndikate in der Zone von Bressanone genehmigt: Syndikat der Handelsangestellten. Sekretär Filippi Um berto; Syndikat der Dekorationsmaler und Lackierer Sekretär Jakob Frena; Beamte von Transportunternel>mungen Sekretär Giu seppe Ferroni: Bäcker Sekretär Ignaz Mun

ter; Holzarbeiter und Säger Sekretär Da Col Pietro: freie Aerzte Sekretär Dr. Rieder- cgger; Tischler und Kunsttischler Sekretär Karl Fritz: Schuhmacher Sekretär Hermann Mal- ser: Maurer und ähnliä)cs Sekretär Albino Malfer: Gasthaus-Personal Sekretär Anton Molling: Kartonagearbeiter und ähnliches Sekretär Albino Bertold!; Elektriziräts- arbeiter Sekretär Angelo Novell!; Wollfabri- kanten Sekretär Hans Egger; Beamte der Elektrizitätswerke S. Armando Mancasi: Eisenbahn-Hilfsarbeiter Sekretär

Ernesto Munari. — Mezza selva Mittewald): Papierfabriksarbeiter und ähnliches Sekretär Ginseppe Giacomuzzi. — Fortezza: Gast haus-Personal: Sekretär Lodovico Rosina.— Colle Isareo (Gossensaß): Gasthaus- Personal Sekretär Bernhard Obwexer; Mau rer und ähnliches Sekretär Giuseppe Ceccin. — Bipiteno (Sterzing): Schuh macher Sekretär Alois Trenker; Mechaniker und Metallarbeiter S. Man- sueto Alchini; Mineure und Handlanger S. Giulio Palauro; Marmor-Industrie» Arbeiter S. Isaias Himerlcchner: Holz arbeiter

: Gasthaus- Personal S. Lina Gaspari: Elektrizitäts- Angestellte S. Pasqual« De Stefano. — Funes (Di ll nö ß): Eisenbahn-Hilfsarbei ter Umberto Zendri. Trenttrw o Veränderungen Im Irenkiner Fafcismus. Dr. Steffenelli, der seit Jahren an der Spitze des fascistifchen Verbandes der Provinz Trento stand, ist von diesem Posten zurück getreten. An seine Stelle setzte der General sekretär der Partei, Exzellenz Turati, den Abg. Italo Lunelli. Volkswirtschaft. Der Goldzoll-Aufschlag für die Woche

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.06.1928
Umfang: 8
» Die Herren Steuerprokuratoren haben auch in dieser Woche mit den Vertrauensmännern des Landwirtesyndikates die Neisschäden er hoben. Im Meraner Bezirke unterstützte den Herrn Steuerprokurator, von Merano und Silandro Herr Sekretär' Nag. Federspiel von Parcines, Herr Sekretär Steger war mit dem Steueoberprokurator von Bolzano am letzten Samstag in Brunirò, während Montag, Diens tag und Mittwoch dieser Woche die Steuer prokuratoren von Brunico mit dem Vertrauens mann des Syndikates Herrn Carlo Harasfer

die größten und einflußreichsten Besitzer und Landwirte nicht nur aus Silandro, sondern auch von Corces, Covelano, Vezzano usw. Als Ver treter des Provinzialverbandes der landw. Syndikate war Herr Sekretär Steger aus Bol zano in Begleitung des Herrn Federspiel aus Parcines erschienen. Herr Steger verstand es, mit leicht verständlichen Worten die Anwesenden von der Wichtigkeit und Notwendigkeit des Syndikates zu überzeugen. Durch den einheit lichen Zusammenschluß aller produktiven Kräfte

werden, sondern das Syndikat hat die Aufgabe, all seinen Mitgliedern in allen Fragen des ösfenlichelr Lebens beratend und helfend zur Seite zu stehen. Mancher Erfolg kröne, bereits die Tätigkeit des Sekretariates, und Vieles könne sicher erreicht werden, wenn alle ge schlossen und zielbewußt zusammenarbeiten. Rei cher allgemeiner Beifall wurde den Ausführun gen des Sekretär?'Steger gezollt und einstim mig beschloß man die Gründung einer Sektion des Provinzialverbandes der fasc. .Syndikate üer Landwirte für die Gemeinden

der Provinz sich ausbauen wird. Losa Um 3 Uhr nachmittags war im Gasthause „Schwarzer Adler' eine^Versammlung für die Landwirte anberaumt. Der Besuch der Ver sammlung war ein sehr guter und war die Ge meinde durch den Gemeindebeamten Herrn Stimpfl vertreten. Der Herr Podestà und Gene ralsekretär hatten ihre Abwesenheit schristlich enschuldigt. Trotzdem Herr Sekretär Steger noch nie in unserer Gemeinde gesprochen hatte und das erstemal nach Lasa kam, verstand er sofort nach den Begrüßungsworten die zahl

werden können. An der Hand von praktischen Beispielen bewies Herr Steger seine Ausfüh rungen, welchen am Schlüsse allgemeiner an erkennender Beifall gezollt wurde. Einstimmig erfolgte die Gründung einer Untersektion 'des Landwirtesyndikates und als Vertrauensmann wurde Herr Franz Tappeiner in Lasa berufen. Prato in Venosta Sonntag, den 10. Juni, um halb 7 Uhr traf in Prato in Venosta der Sekretär des Provin zialverbandes der Landwirtesyndikate ein und erteilte mehreren Mitgliedern Aufschluß über gestellte Anfragen

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 04.09.1931
Umfang: 8
Abenteuer. Hatte er einmal eine Bekanntschaft gemacht, dann fiel es ihm nicht schwer, die an gesponnenen Beziehung«» konsequent fortzu führen. Doch das Anknüpfen dzsr Bekanntschaft war seine schwache Seite, denn da hinderte ihn besagte Schüchternheit. Aber man ist nicht umsonst praktischer Ame rikaner. Und so kam auch imserem Millionärs sohn eine glänzende Idee. Wozu hatte man einen Sekretär! Der Sekretär war etliche Jahre älter und alles andere eher, als ein Adonis. Ei war mit seinem kleinen Ansatz

von Buckel viel mehr von einer grotesken Häßlichkeit. Darauf spekulierte der Amerikaner. Wenn er auf der Straße promenierte, dann mußte der Sekretär immer ein paar Schritte hinter ihm hergehen. Niemand durfte merken, daß sie beide zusam men gehörten. Hatte der Amerikaner eine hüb sche Dame entdeckt, mit der es ihm anzubandeln geMete, dann gab er dem Sekretär ein Zeichen. Der aing nun auf die Dame zu und sprach sie an. Di« Dame war entrüstet. Doch der Sekretär sprach sie an. Die Dame war entrüstet

. Doch der àkretcir ließ sich nicht so leicht abweisen. Er wurde zudringlich. Die Dame blickte sich wie hil fesuchend um. In diesem Moment erschien als Netter in der Not unser Amerikaner. Cr zog höflich den Hut, fragte die Dame, ob sie von dem frechen Menschen belästigt würde und wenn sie das bejahte, gab er dem Sekretär eine schal lende Ohrfeige. Er drohte mit der Polizei, was für den anderen jedesmal Anlaß war. schleunigst zu verschwinden. Selbstverständlich dankte die Dame mit tiefer Rührung ihrem Retter

, was auf der anderen Seite mit einer Bescheidenheit, die wieder einen vorzüglichen Eindruck machte, abgewehrt wur de. Kurz, der Anknüpfungspunkt, auf den es dem Amerikaner ankam, war da und das übri ge ergab sich von allein. Auf diese Weise war der Sekretär schon et liche Male zu seinen Ohrfeigen und der junge Amerikaner ebenso oft zu der gewünschten Be kanntschaft gekommen. Der Sekretär schickte sich in die etwas eigenartige Nolle, die er spielen mußte, ums? mehr, als er außerordentlich gut bezahlt wurde

. Denn sein Gehalt betrug nicht weniger als 1MV Dollar im Monat. Das erfah ren wir aus einem Prozeß, der demnächst in Viarritz zur Verhandlung kommen soll. In Biarritz nämlich war das bisher so gute Verhältnis zwischen dem Amerikaner und sei nem Sekretär auf eine aanz unproqrammäß'ae Weise gestört worden. Wieder einmal hatte der Amerikaner Interesse für eine Dame gefaßt. Und zwar ganz besonderes Interesse. Denn diese Dame war von einer auffallenden Schönheit. Also ein bezeichnender Wink an den Sekretär. Der geht

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 01.08.1927
Umfang: 6
der Jndustrieorganisation auf dem Stand punkte stünden, daß wenigstens jene Betriebe mit größerer indtistrieller Einrichtung eine lokale Sektion der Weininduftrie innerhalb des fascistischen Jndustrieverbandes bilden soll!::-. 1 Die Direktoren der Provinz-Syndikate. Der Reichsverband der fascistischen Syndi kate hat die Ernennung der Sekretäre und Direktoren nachstehender Syndikate bestätigt: Buchducker Johann Ganz. Sekretär; Textil industrie Federico Valentinotti. Sekretär; Maurer Emilio Savi, Sekretär; Bäcker Jos. Maierlan

, Sekretär; Techniker und Derwal- tungspcrsonal der Elektrizitätswerke Doktor Tullio Mcneftrina, Sekretär; Elcktrizitäts- arbeiter August Kratochwill, Sekretär; Tram bahner und Eisenbahner Da Pozzo Alessan- dro, Sekretär: Kreditinstitute Bagio Per- gano, Sekretär: Advokaten und Prokuratoren Dr. Enrico Riboli, Sekretär; Doktoren der Wirtschafts- und Handelswissenschaft Doktor Pietro Pezzani, Sekretär; 2lerzte Dr. Giulio De Stefenelli, Sekretär: Tierärzte Doktor Tullio Baresco, Sekretär: Apotheker Doktor

Paul v. 2luffchnaiter jun., Sekretär: Heb ammen Frau Maria Rudl, Sekretärin. Syndikat der Agenten. Vertreter, Reisen- den und Plahvertreler. Das Generalsekretariat des Reichssyndikateg der Agenten, Vertreter, Reisenden und Platzvertrcter hat zwei Avbelts» oerträge ausgearbeitet. einen für die Reisen den und Platzvertreter. den anderen für die Agenten und Vertreter. Die Verträge haben die prinzipielle Genehmigung der oberen Stellen der syndikalistischen Organisation bereits erhalten und werden eben

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1932
Umfang: 8
Ä , -W l Seite 2 »Alpenzellunä ^ Donnerstag, den 13. Oktober IS32 Zwei von ihnen haben in Abwesenheit des Verbandssekretärs das Perbandssekretariat zu leiten und zwar einer als Vizeverbandsfekre'är und der andere als administrativer Verbands sekretär. Der Verbandssekretär kann sich auch der Tä tigkeit der Zoneninspektoren bedienen, die von ihm ernannt werden. Er ist Provin.vaikoimncindant ^dsr Iugend- kampfbünde. Der Verbandssekretär ikt auch po litischer Sekretär des Kampfbundes der Pro- vin

^hauptstadt. Er ernennt den politischen Sekretär des Kampfbundes und dieser seinerseits schlägt dem Verbandssekretär die Ernennuna der Mitglie der des Direktoriums des Kampfbundes. fünf an der Zahl. vor. Die Zahl der Mitglieder des Direktoriums des Provinzhauptortes betränt 7. Einer der Direkioriiiinsniitalieder wird mit adminisirati- ven Funktionen betraut. Artikel 13. Beim Verbände der Kampfbünde ieder Pro vinz musi eine Kartothek mit den Namen der Mitglieder aller Kampfbünde errichtet

werden. Die Ausstellung der Mitgliedskarten wird èein Verband der Kampfbünde' unter persönli cher Verantwortung des Verbandssekretärs 'ibertragen. PM5sà Sàv'àrs unii Vsrti-ausnsmàkr Artikel 14. Der politische Sekretär des Kampfbundes, so wie die Vertrauensleute der Rionalaruppen u. Uincrsektionen haben die Pflicht über das mo ralische und politische Vorleben, sowie über die Mittel jedes Mitgliedes informiert zu sein und zu ^verlangen, das; von diesen auch bei der Ab wicklung der täglichen Arbeit faseistilcher Geist

und sascistische Disziplin beobachtet werden. Die jenigen. die diesen Pflichten nicht nachkommen haben sie dem Verbandssekretär anzuzeigen. Der politische Sekretär ist persönlich für die genaue Führung der Mitgliedskarten verant wortlich. Der politische Sekretär und die Vertrauens leute haben zu Beginn jedes fasciltilchen Jah res. auf Anordnung von oben, die Fasciste» zu einer Versammlung einzuberufen, ihnen das Programm ihrer Tätigkeit, die sie entfalten wollen, mitzuteilen und weitestgehende Diskus

werden vom Sekretär der Partei im Einvernehmen mit dein Unterstaatssekretär für nationale Erzie hung, mit dem Präsident der O. N. V. und dem Generalstabschef der Miliz erlassen. . Die Iungfascisten, die In die Partei aufge nommen werden, legen in die Glinde des poli tischen Sekretärs den Eid mit folgender Formel ab: »Im Namen Gottes und Italiens, schwöre ich, die Befehle des Duce ohne Widerrede auszu führeil und mit meinen ganzen Kräften und wenn notwendig mit dein Blute, der Sache d«'' sadistischen Revolution

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1935
Umfang: 8
tziiMllug, 66. Jun Ivss/X»- .««peazeNung- Seit« 5 20 30 SS 12 81 tZ 7S 84 Volzano Jer BeàsMtir « te» SW-Wà M Castelrotto Das Presseamt des fascistischen Provinzialver- ^„ves teilt mit: rgscio van Castelbello-Eiardes: Verbandssekretär hat den Fasciste» Carlo Lamberti zum politischen Sekretär des Fascio von ^à'lbello-Ciardes für den Fascisten Carlo Fuma tili ernannt. Die Amtsübergabe erfolgt am 14. k^ust durch den außerordentlichen Leiter des zaino, Zoneninspektor Alberto Murari

, sich nach Castelrotto begeben, um bei der dort statt findenden Versammlung der Schwarzhemden den Vorsitz zu führen, die Richtlinien für die zukünf tige Tätigkeit aufzuzeigen und auch manchen Man gel der bisherigen Bestrebungen hervorzuheben. Aus den klaren Weisungen, welche der Verbands sekretär für das ganze Feld der fascistischen Orga nisationen erteilt hat, geht hervor, daß gegen jene, die nicht die Pflichten als Fascisten zu erfüllen wissen, keine Nachsicht geübt wird und daß auch für jene, welche wohl Rechte

beanspruchen, aber von Pflichten wenig wissen wollen, da sie sich llber- stiegenen Hoffnungen hingeben, ihre Handlungs weise entsprechend eingeschätzt und bemertet wird. Die Fascisten des Mittelgebirgsplateaus haben in sehr erfreulicher Weise der Aufforderung zur Versammlung Folge geleistet. Um IS Uhr versam melten sie sich in Castelrotto, wo sie den Verbands sekretär, der in Begleitung des Konsuls Durati, Kommandant der 45. Milizlegion, and des Zonen- inspektors Vendrame befand, begrüßten. Vom Podest

« und dem politischen Sekretär empfangen, besichtigte der Verbandssekretär Castelrotto und Siusi und um 20.30 Uhr fand die Versammlung der Schwarzhemden im Saale des Dopolavoro statt. Der politische Sekretär Cav. Perricone entbot dem Hierarchen im Namen der Schwarzhemden den Gruß und berichtete dann über die vom Fascio entfaltete Tätigkeit. Die Mitgliederzahl beträgt 64. Die Zahl ist zwar nicht groß, die Mitglieder sind aber von aufrechtem fascistischem Geiste be seelt. Die Zahl der Mitglieder der Jugendkampf bünde

beträgt 61. Auch auf diesem Gebiet wird getrachtet, die Organisation auszubauen. Hierauf sprach der politische Sekretär über die Tätigkeit, die auf dem Gebiet der fascistischen Hilfswerke entfaltet wurde. Sowohl die Familien, die beteilt wurden, als auch jene, die sich in der Lage befanden, dafür etwas zu spenden, betrachten diese Einführung als sehr angemessen und in ent sprechender Weise durchgeführt. Wenn man die wirtschaftlichen Verhältnisse der Zone und weiters den Umstand

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 24.01.1934
Umfang: 6
cecile 6 „Alpenzeitunq' Mittwoch, den 24. Jänner 1934, Xij Deeis^te altt c/ee P^ooi/12 Dresjauone Besanafcier in den Zraktionen von Bressanone Bressanone, 23. Jänner. Ani ».uNossenen Sonntag fand in allen Frak tionen der Stadt Bressanone und in der Gemeinde Lusoii die Befanafeier in einfacher, aber würdiger Weise >katt. Fraktion Pinzalo,- Um 10 Uhr voruiit- iag-. langten in der Fraktion Pinzagli der poli tische Sekretär des hiesigen Kcnnpffascio, begleitet von der Sekretärin des Dcnnenfascio

, vom Präsi denten des Dopolavoro und von anderen Mit gliedern des Komitees für Winterhilfe, an. Die erschienenen Gäste wurden von sämtlichen Dopolavoristen von Monteponente und von der Musikkapelle empfangen. Nach den Klängen der patriotischen Hymnen stellte der Präsident des Dopolavoro die Leiter des Fraktionsdopolavoro dem politischen Sekretär vor. Letzterer begab sich hierauf in die Räumlichkeiten des Dopolavoro, um sie zu besichtigen. Der nächste Besuch galt der Volksschule, wo alle Schüler

versammelt waren und die Gäste von den Lehrpersonen empfangen wurden. Einige Piccole Italiane und Balilla rezitierten Gelegenheitsgedichte und brachten Glückwünsche aus das Wohl des Vaterlandes, des Königs und des Duce aus. Es sprach hierauf der politische Sekretär, welcher die Bedeutung der Zeremonie in Erinnerung rief. Hierauf verteilte die Seketnrin des Damenfascio mit Beihilfe der Lehrpersonen der Frakton die Geschenkpakete an die armen Kinder, welche sie voll Jubel und Dankbarkeit in Empfang »ahmen

. Somit wurde die Feier abgeschlossen. Als der politische Sekretär die Fraktion verließ, wurde er noch von der Bevölkerung uud von der Musikkapelle in würdiger Weise begrüßt. Fraktion Elvas: Nachdem der politische Sekretär verhindert war, in die Fraktion Elvas zur Verteilung der Befanapakete zn kommen, hatte er den Zoneninfpektor des Dopolavoro dazu delegiert, der sich in Begleitung des Lehrers Dol- drini, Vertreter des didaktischen Schuldirektors, in genannte Fraktion begab. Die beiden Delegierten

dann patriotische Hymnen. Unter großen: Jubel und Freudenrufen wurden die Ge schenkpakete an die armen Kinder der Fraktion oerteilt. Fraktion Albes: Um 2 Uhr nachmittags erschienen der politische Sekretär, die Sekretärin des Damenfascio, der Präsident des Dopolavoro und der Zoneninspektor der Fraktionsdopolavoro in Albes und wurden von einem Vertreter des dortigen Dopolavoro empfangen. Vor allem anderen wollte der politische Sekre tär die Lokale des Dopolavoro u. den Spielplatz besichtigen. Er sprach

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 08.08.1906
Umfang: 8
in Tirol' vollständig aufrecht er halten. Freilich hat der hochwst. Herr Fürstbischof den Herrn Kooperator Gfall „über Antrag freige geben'. Er hat sich aber ausdrücklich geweigert über weiteren Antrag, ihn als Generalpräses zu bestätigen, genau so, wie wir in unserem Artikel erklärt haben. Aus der letzten Frühjahrs-Delegierten- Versammlung handelte es sich ausdrücklich um die Wahl eines Laien als Arbeiter-Sekretär, hätte man nur im mindesten die Absicht bemerken lassen, man wolle einen Geistlichen

als General-Sekretär in Vorschlag bringen, hätte man gesagt, man beab sichtige, dem hochwst. Fürstbischof bestimmte Namen zur Auswahl vorzulegen, so würde man aus der Delegiertenversammlung heraus ganz gewiß den Antrag gestellt haben, diese Namen eventuell abzu- wägen, respektive andere Vorschläge zu machen. Es scheint, man hat die Delegiertenversammlung absichtlich im Unklaren gelassen und man will auch jetzt noch den Eindruck erwecken, als ob der Herr Fürstbischof, auf die einfache Bitte um einen Gene

-Sekretär die Rede war, um einen solchen sollte man, so be Regenwetter die Kompagnie vom Kommandanten, Herrn Oberstleutnant von Höffern, sehr freundlich empfangen und deren Verhalten belobt und als nächster Standort Bondo hinter Roncone ange wiesen wurde. Endlich wieder einmal seit 24, Juni auf trockenem Boden, wenn auch nur auf Gemäuer und Lagerstroh! Nach einem Rasttage, am 7. Juli, wurde je eine starke Abteilung des ersten und zweiten Zuges aus Vorposten zur Ueberwachung der Uebergänge nach Breguzzo

, den Bischof bitten. Bei der letzten Delegiertenversammlung nun verdichtete sich die Angelegenheit so weit, daß man dieselbe selbst in die Hand nehmen wollte, aber auch entsprechend einen Laien und keinen Geistlichen nehmen wollte- Die Jnnsbrucker Delegierten mußten hiemit woP annehmen, daß die Arbeiter-Sekretariats- srage erledigt sei. Und jetzt kommt die löbliche Verbandsleitung her und beschert uns auch noch noch einen „General-Sekretär'. Für was? Für Seelsorge? Da hätten wohl auch die Ortspfarrer

mitzureden. Also summieren wir: Einen Arbeiter- Sekretär, einen Verbandspräses, einen Verbands obmann, einen Verbandsschriftführer. einen Verbands kassier. dazu sür jeden Verein einen Geistlichen! Herr, halte ein mit deinen Gaben! So schlecht ist die Seelsorge in Tirol nicht, daß wir sür die Arbeiter außer dem sür jede Stadt und jedes Dörfchen eigens für die Arbeiter bestimmten Vereins geistlichen noch einen „General-Sekretär' brauchten. Nein, ein Arbeiter-Sekretär war beschlossen schon im-Jahre 1904

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.03.1932
Umfang: 8
.AlpenzeNuag' keier lies ZZZZkx - kLiMMliien — Kj8?ìgl»ii!k'k!M,lii!i8i8n — i-ikMmm öö8 ^zezg kvlWg Zlppiano-Corr.^tw: Politischer Sekretär: Vittorio Veàame: Turco Nag. Salvatore, Torggler Giovanni. Filippi Giuseppe, Sparer Luigi, Mitglieder. Monguelfo: Pol. Sekretär: Dr. Giuseppe Paggetti; Fontanive Lucio, Mammana Pro spero, Battisti Silvio, Magi Leonardo, Ouar- Ponks Isacco: Pol. Sekretär: Feltin Enrico: tano Piero, Mitglieder. ^llinert Silvio, Hatzis Giuseppe, Sailin Giu seppe, Bombisci

Dr. Franco. Niederwiesa Giuseppe. Varna: Pol. Sekretär: Contadini Torquato: Carbone Dante, Marcelli» Luigi, Blasbichler Antonio, Fugni Giacomo, Mich Roberto, Mit glieder. Chiusa: Pol. Sekretär: Pighin Giuseppe: Dall'Antonio Giovanni, Zenier Ferdinando, Moresco Giocondo, Ferrari Giuseppe, De mezzo Eugenio, Mitglieder. Fortezza: Pol. Sekretär: Cartelli Giov. B.: Perazzoni Antonio, Calvetti Silvio, Ghislan- zoni Gino, Tosca Isidoro, Salerno Aldo, Mitglieder. Gargazzonc: Pol. Sekretär: Benini Silvio: Ferri

Erminio, Bonmassar Luigi, Odorizzi Mitglieder. Atarebbe: Pol. Sekretär: Manara Nag M.: Palleggi Giacomo, Padovan Oreste. Pelizzaro Augusto, Canins Giuseppe, Ploner Pietro, Mitglieder. Rcnon (Collalbo): Pol. Sekretär: Itoyz Dr. Enrico: Perathoner Giuseppe, Merendi Gius., Hosp Giuseppe, Eccher Paoo, Spögler Giov., Mitglieder. Freilag abends fand im Fasciolieiine eins Versammlung des Verbandsdirektoriums der Partei linier dem Vorsitze des Verbandssekre tärs Ing. Ricini statt, wobei eine wichtige

Rizzini: Vizepräsident Comm. Carlo Carretto: effektive Mitglieder C'av. Uff. Vito Nadina, Ado. Graf Giuseppe Nota, Gaetano Betteto: ^Sekretär Capomanipolo Ing. Giarolli: Supp- lent Cav. Ing. Giulio Accettella: zweiter Supplent Ing. Luigi Tester. Das Direktorium des Fascio von Bolzano wurde in folgender Zusammensetzung gebilligt: Vizesekretär Cav. Uff. Vito Radina: Mit glieder: Cav. Uff. Dr. Mario De Cesare, Cav. Prof. Dr. Rolando Toma, Capomanipolo Mario Maculan, Cav. Dr. Nüchels Catalano^ Senior

Leonardo Vannata. Dr. Giulio Stefe- nolli. ^ Das Direktorium genehmigte außerdem die Demission des politischen Sekretärs des Fascio .von Bressanone Cav. De Cadilhac. der dieses ,Amt aus Gesundheitsrücksichten niederlegt und dankte ihm für sein bisheriges Wirken. Zum politischen Sekretär des Fascio von Bressanone -wurde Herr Dr. Lackner Rodolfo ernennt. . Zum Schluß genehmigte das Verband's- .direktorium die Zusammensetzung folgender Aasci-Direktorien in der Provinz: Vortrag Z. E. Marziali M AcHttheà

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Seite 7 von 8
Datum: 25.03.1933
Umfang: 8
mit den Lehrpersonen, die Balilla und Kleinen Italienerinnen und Avanguar- disten in Uniform. Die Musikkapelle spielte sehr gut die Hymne „Giovinezza', wahrend alle An wesenden sich von ihren Sitzen erhoben und die Behörden auf der reich mit Trikoloreis ge schmückten Bühne Aufstellung nahmen. Unter diesen wollen wir hervorheben ' den Vertreter des Federalsekretärs Konsul Bellini, Herrn Gianbattista Castelli, Mitglied des General- den Gruß des^ ffonsuls Bellini überbrachte uà sich an den politischen Sekretär

, sondern um den uns der ganze Erdball beneiden kann, da er der Schöpfer des neuen Imperiums geworden ist. Langer Beifàll krönte die schwungvolle Rede des Kameraden Castelli und sodann wurden Vis Tessere an die alteren Mitglieder zur Ver« teilung gebracht, «worauf die Versammlung be endet wurde. Bald danach wurde auf dem Littorioplatze die Radioübertragung der historischen An sprache Mussolinis, wek!)e beute vom General sekretär, der Parte'. S C > Starace in Milano gelesen wurde, öcn allen Anwesenden mit großer Begeisterung

angehört. Diese Ueber- tragung wurde durch die Installation des Laut sprechers und des Radioapparates von der Firma Maly Müller in Vipiteno bewerk stelligt. Sekretär von Vipiteno Herrn Dr. Emidio Cav Rossi, den Podestà Cav. Achills de Cadilhac. den Herrn Bezirksrichter Dr. Cav.. Toniolatti, den Tenente Asanforà, Kommandant der Karabinietitenenz von Vipiteno, die Mitglieder des Lokäldirektoriums der Partei Dell'Anton» und Casale, außer den Herren Offizieren der Spezialtruppen und der Forst- und gew

. Miliz andere hatten sich entschuldigt. . . Kamerad Dell'Antonio verlas sofort die Liste der-Mitglieder der Parteisektion, die ihre An wesenheit durch ein „Presente!' anzeigten. Fast alle dienstfreien Mitglieder waren anwesend, andere entschuldigt Morden. Hierauf ergriff der politische Sekretär- von Vipità das Wort zu seinem genauen Bericht über die mannigfaltige Tätigkeit der Partei sektion im vergangenen Jahre X Er dankte allen leinen Mitarbeitern und den Behörden für ihr standiges Entgegenkommen

von der Bevöl kerung von Vipiteno, der Rest von den Inter essierten Gemeinden, außer den Spenden in natura, die sehr reichlich von den Bürgern der Stadt, den Instituten und den Vereinigungen gemacht wurden Allen diesen edlen Spendern^ der Föderation, den Gemeinden überbrachte der politische Sekretär seinen wärmsten und innig sten Dank, auch im Namen der unterstützten Arbeitslosen und armen Familien. Er kann daher a^ch erklären, daß das Zeichen des Lik» torenbündels überall dort eingekehrt ist, wo es der Not

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Seite 3 von 8
Datum: 18.05.1926
Umfang: 8
idken-kg, V-n IS. Ma» IVA .Mpeazàag' Seite? Zie politischen Treibereien der Bauernblàleitung bloßgestellt Nie Interesse« de« Bauernstandes erfordern jetzt eine sofortige Regelvag der Lage des.Bauernbnndes Hingesendet Wir «chatten von der Leitung des Bauern bundes folgende Zuschrift: Etne Antwort an den gewesenen Sekretär Steger Rupert Am IL. Mai 1S26 hat der Ausschuß des Bauernbundes in Bolzano unter dem Vorsitze des Herrn Joses Oberhammer eine Sitzung ge halten, bei welcher einstimmig

, beschlossen wurde, dèm gewesenen Herrn Sekretär Steger folgende Antwort zu erteilen: In der letzten Zeit war die Tätigkeit des Bauernbundes und die Person einzelner Funk tionäre desseben wiederholt der Gegenstand der >Erörterung und Bekritelung durch den gewese nen Sekretär Steger in der „Alpenzeitung'. Hauptsächlich hat derselbe dem Bunde eine sta- tutenwidrige Betätigung und den Funktionen, Insbesonders dem Obmann Oberhammer egoisti sche Handlungen! vorgeworfen und vom Bund« verlangt

, daß er eine regierungsfreundlichere Haltung einnehme.. Der Bundesausschuß stellt fest: 1. Daß der gewesene Sekretär Steger nichlt der berufene Vertreter des Dauernstandes ist und ein Mensch von Anstand und Charakter seinen ehemaligen Vorgesetzten gegenüber nicht Hinter deren Rücken mit falschen Anschuldigun gen auftritt. Wenn er Tatsachen anführen kann, so steht es ihm jederzeit frei, dieselben offen aus- gudeckey und Mix werden ihm zu antworten wissen. - 2. Maß der Bauernbund seit seiner Statuten änderung im Jahre 1922

sich mit keinen politi schen Fragen befaßt, auff wirtschaftlichem Ge biete jederzeit mit den Regierungsorganen mit gearbeitet und daher gar teine Gelegenheit we der gehabt noch gesucht hat, <m regierungsfeind lichen Aktionen! teilzunehmen. 3. Daß Sekretär Steger, der uns jetzt als regierungsfeindlich darstellen will, voriges Jahr, ohne Einwilligung des Obmannes sich während seiner Urlaubszeit, in Cattolica mit politischen Auslandsfragen befaßt, .mlit Exponenten des Auslandes verhandelt und zu diesem Zwecke

eine Münchnerreise unternommen und dadurch den Bauernbund in schiefes Licht gebracht hat. 4. Daß Sekretäri Steger, trotzdem er den Dienst mit 31. Dez. IS2S unter Mitnahme von Schriften des Bauernbundes verlassen hat, die selben trotz mehrmaliger Aufforderung bis heute noch nicht zurückgestellt hat. 5. Daß es, um das Vertrauen des Bauern standes zu gewinnen, wohl niemals genügen wird, durch anonyme Personen sich Empfeh lungsschreiben für den gewesenen Sekretär zu vorschaffen, wie die Ostergrüße des Jahres 192S

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.07.1881
Umfang: 8
Euer Gnaden belieben.' .Bon, so werde ich bei Ihnen wohnen; Herr Sekretär schien Sie auf daS Gepäck.' Der im Wagen sitzende junge Mann macht eine zustimmende Bewegung, dir Dame steigt auS und wird von einem halben zzutztvd dienstbarer Geister in den ersten Steck geleitet, wo man ihr eine Front von drei Gassen- ' zlwmern nebst den nöthigen Diener-Zimmern zur Verfügung stellt, die sie gnädigst acc^ptirt. Nach dem taS nicht allzu schwere und zahlreiche Gepäck untergebracht war, erlaubte

sich der Zimmerkellner der Dame den Meldezettel vorzulegen, den diese auch sofort mit: Gräfin Margarethe Derli, geb. Hawm ouS Holland, nebst Sekretär und Diener- schaft, ausfüllte. Tags daraus erscheint der Sekretär beim Portier: „Würden Sie wohl so gut sein wir eine Anzahl hiesiger erster Firmen aufzugeben; wein? Gnädige will die Ausstattung für eine ZZerwandte hier besorgen.' Natürlich beeilte sich der Portier diesem Wunsche zu willfahren und vns.hen mit der Liste begab sich der Sekretär in die innere.Stadt

. Zuerst besuchte er verschiedene Konfektionäre, denen er mittheilte, die Gräsin Derli werde später kcmmen um Stcffe auszu suchen und dann mochte er auch bei dem Hof- Juwelier Mayer's Söhne «ine Visite. Einige Stuudin später fuhr wirklich bei den avisirten Geschäftsleuten eine Equipage vor. Neben dem Kutscher saß ein Mohr, im Fond deS Wagens aber lehnte eine Dame von sehr distinguirtem Aeußern. Der Equipage folgte ein Fiaker, welchem der Sekretär der Gräfin Derli entstieg. Und nun ging daS Geschäft

durch einen Skandal, der sich unter der Thor- einfahrt deS HotelS erhob, gef.sselt. Einige Herren begaben sich hinab um zu sehen was es gäbe und — waren im nächste» Augenblick« sprachlos vor Erstaunen. In der Loge des Portiers er blickten sie die Gräfin Derli bewacht von zwei Hausknechten, aber in — Männerkleidern! Gleich zeitig gab'S auch im Hofe Spektakel und man sah den Herrn Sekretär, welcher sich vergeblich den kräftigen Fäusten eines andern Hausknechts zu entwinden suchte. Die Lösung dieses Räthsels

war rasch gegeben? die Frau Gräfin hatte, als der Schmuck in ihren Händen war, sich auf französische Manier empfehlen wollen. Zu diesem Zwecke halte sie Männerkleider angezogen und während der Sekretär mit der Beute daS Hotel durch den Hinteren Ausgang verlassen sollte, ge dachte ti Gräfin, geschützt durch ihre Verkleidung, unbehelligt durch die Einfahrt zu kommen. Aber sie hatte die Rechnung ohne den Portier gemacht. Dieser, ein alter PraktikuS, Hütte zu der ganzen Gräflichkeit von Anfang kein rechtes

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Lienzer Zeitung
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Seite 22 von 24
Datum: 15.11.1912
Umfang: 24
„Ja, ich glaube' — der Sekretär brachte die Worte nur zögernd hinaus — „ich glaube, Quiel ist verliebt und womöglich heimlich verlobt.' Rechnungsrat Hoppe griff unwillkürlich nach der Stuhllehne. „Aber Herr Kollege! Und welchen Anhalt haben Sie gerade für diese Vermutung?' fügte er hinzu. „Nun,' entgegnete der Sekretär, „ich habe schon mehrfach in den letzten Tagen auf Quiels Tisch rosafarbene Kuverts und rosa farbene Briefe liegen sehen. Ganz zufällig, wissen Sie, nicht etwa, daß ich irgendwie

Zerfahrenheit.' „Bitte, ganz wie Sie wünschen, Herr Rechnungsrat', sagte der Sekretär und verabschiedete sich. Während dieser Unterhaltung saß „der Gegenstand des Ge sprächs' im Zimmer 64 d an „seinem' Tisch und schrieb Formu lare aus. Und in der Tat, wer ihn dabei hätte unbemerkt beobachten können, der wäre bald zu der Überzeugung gelangt, daß Sekretär Knispels Darstellung von der „Wandlung' Quiels in keiner Weife übertrieben war. Ja, unser Quiel selbst hätte das ohne Einschränkung zugeben müssen

. Vergeblich! Schon sobald er die Feder ansetzte ... prritsch- Da war der Klex auf dem Papier! Amor selbst in der Tinte! Aus dem Tintenfaß sogar sprang er dem glücklich verliebten Quiel entgegen! Draußen auf dem Korridor wurden jetzt Schritte laut. Quiel orchte auf. Das war der Sekretär, der zurückkam. Und jetzt sgrüßte sich Herr Knispel draußen auf dem Flur mit einem Kollegen und begann, gerade vor der Tür des Zimmers 64 k stehen bleibend, eine Unterhaltung. „Eine günstige Gelegenheit!' dachte Quiel

und der Sekretär trat ein. Quiel, dem ein wahrer Todesschreck durch den Leib schoß, schob den Brief hastig in die Seitentasche seines Rockes und schrieb, in unsagbarer Verwirrung über den Tisch gebeugt, auf die nächste, noch nicht erledigte Vorladung, die für einen Zeu gen Lübke bestimmt war, die Adresse — der Frau verwitweten Amanda Woggenhuber. Die „schwerer wiegenden Beweise', von denen Rechnungsrat Hoppe gesprochen hatte, wurden erbracht. Glänzend erbracht! Es war drei Tage später, und iv, dem unmittelbar

des Zimmers 64 b, wo Sekretär Knispel vor seinem Pu' und unser Quiel an seinem Tisch saßen. Dazwischen hörte mm von nebenan herüber die ruhige Stimme des alten Kreisgerichtsrats Plötzlich schien es, als spiele sich im Sitzungszimmer etwa- Besonderes ab. Ein Ereignis! Es wurde dort plötzlich auffallen! laut gesprochen. Ja, das Sprechen wurde immer lauter um schließlich ging die Debatte dort nebenan ins Lärmende über. Die Beamten im Zimmer 64 b horchten auf. Das war eis ungewöhnlicher Spektakel

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.07.1935
Umfang: 8
und des Vorstehers des Presseamtes des Provinziniverbandes hier ein. Im Haus des Fascio am Rennmeg wurde er vom politischen Sekretär, von den Föderalzoneninspektoren, von den Mili tärinspektoren nnd den Vertrauensmännern der Ortsgruppen empfangen und in den Versamm lungssaal geleitet, wo ihm der politische Sekretär Ca». Barbieri, die städtischen Behörde» vorstellte. Unter diesen waren folgende vertreten: der Prä fekturskommissär, der erste Prätor, der Kommissär der P.S., der Kominandant der kgl. Karabinieri

der Anlagen anschickte, reihten sich die Kleinen in Gruppen und defilierten vor dem Verbands sekretär. Die Kinder, die beim Vorbeimarsch eins gute militärische Vorbereitung bewiesen haben, versam melten sich hierauf im Schatten der Bäume und stimmten abermals patriotische Lieder an. Ein „Sohn der Wölfin' trat in Begleitung eines größeren Kameraden vor, überreichte dem Ver bandssekretär einen Blumenstrauß und begrüßte ihn mit einem Gedicht. Tief gerührt erwiderte Dr. Vanelli den fasci stischen Gruß, beugte

und Fascismus ab schloß, begab sich der Verbandssekretär ins Rat haus, wo er vom Präfekturskommissär Comm. Bettarini begrüßt und durch sämtliche Amtslokale geleitet wurde. Der Verbandssekretär ließ sich hie vet ausführliche Aufschlüsse über die administrative und wirtschaftliche Lage der Stadtgemeinde geben. Am Abend hielt sodann Dr. Vanelli im Stadt theater den Rapport aller Schwarzhemden Me rano?. Der Rapport im Stadttheater Aus dem Tätigkeitsbericht, den hiebei der poli tische Sekretär des Meraner Fascio

auf politischem Gebiet und im Für sorgewesen, sowie im Interesse der Volkswirtschaft. Nach einem Bericht über die in Angriff genom mene Erwerbung eines würdigen Fascioheimes, sprach der politische Sekretär über die finanzielle Lage, die sich als befriedigend darstellt. Ausführ lich berichtete er über die Tätigkeit der Hilfswerke. Im vergangenen Winter wurden in den Arbeiter ausspeisungen 36.393 Mahlzeiten verabreicht und 9611 Lebensmittelpakete mit insgesamt 26.457 Kilo Eßwaren verteilt. In den 113 Tagen

in die Freiluftkolonie, die in der Nähe der Stadt errichtet wird. Bezüglich der anderen fascistischen Organisatio nen berichtet der politische Sekretär, daß der Ju gendfascio, dessen Zenturini den Rayonsgruppen zugeteilt sind, heute 434 Mitglieder zählt, die Universitätsgruppe 108, der Fraüenfascio 299, davon 236 sascistische Frauen, 30 Jungsascistinnen und 33 Landfrauen. Die Miliz hat eine Stärke von 108 Mann und ebenso beträchtlich sind die Ziffern für die Opera Balilla, den Dopolavoro, den Sportverein

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.05.1940
Umfang: 4
für d«n Fascisten Frontali Orazio, der eine andere Beauf tragung erhalten hat, weiters Michelon Guido des Luigi für Grosse Edoardo, der siir Deutschland optierte. Aascio »von Tubre: Der Verbands sekretär ernannte zum Mitglied des Direktoriums des Fascio von Tubre den Kameraden Manara Virginio in Vertre tung des Fascisten Nicolosi Paolo, der transferiert wurde. Fascio von Martello: Der Verbands sekretär ernannte den Kameraden Miche lini Remo zum Mitglied des Direkto riums des Fascio von Martello. Fascio

von villabajsa: Der Verbands sekretär ernannte den Kameraden Forleo Emanuele Alm Leiter des Fascio von Villabassa für den Kameraden Marchi, der transferiert wurde. Aascio von Laces: Der Verbandssekre tär ernannte den Fascisten Cent. Ferrari Giovanni, Inspektor der 13. Zone, zum außerordentlichen Kommissär des Fascio von Laces. Aascio von Bressanone: Der Verbands- sekretär ernannte den Kameraden Gio vanni Martelloni zum Sekretär des Fa scio von Bressanone für den Kameraden Giovanni Soglian

, der eine andere Be auftragung erhalten hat. Fascio von Nova Levante: Der Ver bandssekretär ernannte das Direktorium des Fascio von Nova Levante in nach stehender Zusammensetzung: Grassi Ezio, Vizesekretär; Gota Giovanni, Pattis Fer dinando, Tschager Luigi, Bonamini Be nigno. Mitglieder: Morandini Iginio, administrativer Sekretär. Präsident der Disziplinarkommission Staroni Tullio; Aufsichtsratsmitglied Gota Giovanni. Genera! Visconti inspiziert die Einrichtungen der Parle! Am Sonntag inspezierte das Mitglied

des Nationaldirektoriums der Partei, General Visconti, die Aemter des Pro- vinzialverbandes der Kampffafci, das Ver bandskommando der EIL, die Heime der GIL und den Fascio von Appiano. General Visconti war bei den Inspek tionen vom Pläsekten und dem Verbands sekretär begleitet und er interessierte sich für die Tätigkeit, die zur Durchführung der Weisungen des Nationaldirektoriums entfaltet wird. General Visconti wohnte auch der tur nerischen Vorführung der GIL auf dem Drusussportplatze bei. Zeitweilige Lizenzaufhebung

zum Podestà' Calda ro, 27. — Unser bisheriger Präsekturskommissär, «Centurione Paoli, wuà mit eben erlassenem Präfekturs- dekret zum Podestà' ernannt. Der Natlona'.Schleßsland unserer Zone, der sich bisher in Appiano befand, wurde über Anordnung des 13. Gruppenkommandos in Verona hieher nach Caldaro übertragen. Zum Präsiden ten der Sektion wurde unser Podestà', Centurione Paoli, ernannt. Aasciorappors Denselben hielt der Sekretär des Fascio sür die Mitglieder des Direktoriums

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.11.1933
Umfang: 4
mit dein Herrn Podestà an der Spitze, der politische Sekretär und der Kommandant des Militärpräsidiums, zahl reiche Offiziere des Heeres und der Miliz, die Gruppe oer Schwarzhemden von Bressanone mit Wimpel, der Damenfascio, die Jungfascisten und die Mitglieder der Gus, die Sektion der Kriegs- Jungitalienerinnen und Avangüardisten, die Gruppe der sascistischen Syndinkate, eine Gruppe der Handelssyndikate, des Dopolavoro mit den den Sektionen der Feuerwehr, der freiw. Ret- tungsgesellfchaft

des neuen Kindèrgar tens statt. Zur Zeremonie sind erschienen der poli tische Sekretär und Podestà, der Präsident der Opera Naz. Balilla, der Brigadier, der hochw. Herr Pfarrer v. Novacella, Mitglieder des Fascio und des Dopolavoro, eine Vertretung der Kriegs invaliden, eine Vertretung der O. N. A. I. R., die Balilla und Piccole Italiane von Novacella und Varna sowie die übrigen Schüler beider genannt ter Orte mit den Lehrpersonen und die Kleinen des neuen Kindergartens. Nachdem der Herr Po destà

und auch der O. N. A. I. R., welche dazu die Einwilligung gegeben. Um halb 9 Uhr abends wurden die Fasciste», Jungfascisten, Dopolavoristen und eine Vertretung der Jugendorganisationen im Fasciosaale versam melt. Nachdem die dopolavoristische Musikkapelle die Giovinezza gespielt hatte, verlas der politische Sekretär die Botschaft des Duce an die Schwarz hemden Italiens. Die Anwesenden nahmen die Worte mit einem begeisterten Alala aus. Die Mu- ik spielte noch vaterländische Hymnen und andere Marche und hernach wurde die Vercimmlimg auf gehoben

durch die Straßen zog, eröffnet, m Platze vor dem kgl. Gylnnafium hatten sich mtliche Vertreter der zivilen und militärischen ehörden der Stadt eingefunden, außerdem rück ten auf: die gesamte Militärmannschaft, die ver schiedenen syndikalen Organisationen der Stadt und Umgebung mit ihren Fahnen, Trikoloren und Wimpeln, die Schwarzhemden, vollzählig in Reih und Glied, die Dopolavoristen, die Balilla, Avangüardisten und Jungfascisten sowie der Da^ menfascio vollzählig. Von der Ehrentribüne aus hielt Sekretär

. 3m SServinschW MallesVeno st^a, 30. Oktober. Die Feier des Marsches auf Roma wurde Heuer ausnahmsweise festlich begangen. Punkt halb 11 Uhr vormittags versammelten sich die Parteimitglieder sowie die einzelnen sascistischen Organisationen vor dem Gemeindevalaste. Nach Ankunft derselben wurde sofort an die Gruppie rung der einzelnen Organisationen geschritten, die unter den Klängen der Musikkapelle, zu ihren an gewiesenen Plätzen marschierten. Sofort begann der politische Sekretär General Fineschi

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 13.12.1933
Umfang: 6
, ,!U!omit lann ich dienen. Mister?' ,,Führen Sie mich nach Oer Kohlenbunker!' Reginald bemerkte, daß es um die Mundwinkel x's Kapitäns spöttisch zuckle. „Haben Sie einen 'Ausweis der Hasenpolizei?' miate er nicht minder höslich als er gegrüßt hatte. Ter Sekretär des britischen Konsulates ihn vor und deutete Vann auch aus Ven Konsul und die zwei Beamten, die jetzt das Teck betraten. Nei!!'.ald Lee vernahm deutlich ».'II der anderen Schìsìi-seile herüber ein Ausklaischen. Vani, ertönte ein lur

',er, scharser Psiss. Tie Brust des Ka>/-' Z hob sich unter einem Ausatmen um Millimeter. Ter Sekretär hatte es bemerkt, u. sein Gesicht begann sich vor innerem Zorn ein wenig zu röten. „Folgen Sie mir, meine Herren', sprach der Kapitän und stieg eine Lukeutreppe hinab. Dunkel gähnte der Kohlenbunker den Eintreten den entgegen. „Machen Sie Licht!' gebot Reginald Lee. „Vedaure, Mister, haben einen Leitungsdesekt. Aber hier — nehmen Sie meine Taschenlampe.' Der Sekretär kroch über die Kohlenhalde. Sir Edward

. „Erledigt', brummte er. Der Kapitän wandte sich zum Gehen. An Teck angelangt, standen die Männer fekun- Venlang vom Sonnenlicht geblendet. Der Kapitän wandte sich an den Konsul. „Sie vermuten Schmugglerware an Bord mei nes Schisses?' „No', erwiderte an Stelle Sir Sehmours der Sekretär bissig. „Haben die Herren sonst noch Wünsche?' fragte der Kapitän höflich. Reginald schritt nach dem Fallreep und kletter te in das Motorboot hinab. Der Konsul atmete aus. Um ein Haar wäre die Faust seines Sekre tärs

in das breite Gesicht des Iren gesahren, ohne daß es der Konsul hätte verhindern können, so sehr war ihm der Schreck in die Glieder gesahren. Die Folgen einer solchen Tat wären nicht abzu sehen gewesen. Im stillen mußte Sir Seymour seinen Sekretär bewundern. Reginald Lee hatte eine starke Selbst beherrschung erkennen lassen. Das Motorboot strebte dem Hasen zu. Reginald Lee hockte aus der Bank und starrte zu Boden. Der Konsul ließ sich neben ihm nieder und klopfte ihm beständig auf die Schulter. „Murren

Sie nicht, lieber Freund, das nächste Mal kommen wir gewiß nicht wieder zu spät. Ha ben Sie im Bunker verdächtige àpuren bemerkt?' „Äes', brummte der Sekretär, dann fuhr seine Hand in die Tasche des gelbleinen Sommeranzuges, zog einen braunen, anscheinend seuchten Packpapier- schen hervor und reichte diesen dem Konsul. „Riechen Sie, Sir.' Der Konsul solgte der Aufforderung. „Schars und süßlich?' urteilte er. „Hes. Opium. Eine der Glasphiolen muß beim schnellen Räumen der verborgenen Kammer zerbro chen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.05.1926
Umfang: 8
l. I. hat der PrSfett das Dekret ausgegeben, durch wel ches für die Durchführung de» Sekretariate dienstes mehrere Gemeinen »» einem ver bände vereinigt werden. Der Bezirk Merano H. B. zählt« bisher SS Gemeinden mit je einem selbstciàgen Sekretär. Setzt zichlt « 1«t Ver bände mit je einem Verbwndssetretär und je einem Hilfssekretär pro Gemeinde. Hierzu kom men nach Vedarf Hilf-beamte mh iàneinde- diener. Die Ursachen dieser Neuorganisation sind sàch- Acher und materieller Natur. Der Gemeinde- sekretär muh deutsch

auf-eine deutsche Verwaltung zu lang« vorgeherrscht haben, die absichtlich vom Deut schen Verbände immer versprochen wurde trotz gegenteiliger Ueberzaugung. Mit der Unkenntnis der Sprache mußte die -Unkenntnis der Gesetze, da? Mchtverstehen der Pefehle, has Unvermö gen, diesen zu entsprechen^ die innere Unzufrie denheit u. a. Hand in Hand gehen. Die mettere logische Folge war, datz nur Vereinzelte sich der vorgeschriebenen SprWuttg MW Sekretär unterwerfen konnten. Di« Aiàsfung M dieser Prüfung forderte vis

conditio sine qua non Mttelschuwildung oder' eine ent durch >m prechende 'Dienstleistung als Sekretär àstens drei Jahre. >Erstere besaßen Die ersten Wahlen, welch« auf Gmnd des all gemeinen Wahlrechtes im Aprii vorigen Jahre» stattfanden, hoben eine Mehrheit sogenannter „bescheidene!? Leuite' an die Macht gebracht. Es sind dies wallonische Urbeiter und kleine flä mische 'Bürger und das gegenwärtige Kabinett. Poullet-Wandervelde vertritt die Zusammen- «rbeit der christlichen Demokratie

sind, daß Kleinere Gemeint» d en sie nebst ihren sonstigen Auslagen nicht be streiten können. Es ist aber auch nicht nötig, daß Gemeinden von Wenigen Hundert Einwohnern 7lXX) bis 7KVV Lire jährlich für einen Sekretär und vielleicht noch einige Tausend für den Ge- melmd«diener >«usg«ben. àh àteàlle Eründe mußten^taher zur Vereinigung meHrerer Ge meinden führen. Im Bezirke Merano seen «wir àn Verband von drei Gemeinden mit ILVO und einen anderen Verband van «cht Gemeinden mit 12.V00 Ein wohnern. Wo die Gemeinden

ganz nahe beieinander sind, z. M-. Eaines uinv Risiano, kann ein ge« Meinsames Amt das Auslangen finden. Mo aber zahlreiche Gemeinden bei Höhen unterschieden von 'IVöll und mehr Metern auf großem Räume verteilt sind, kann es, wenn nicht Mangel an entsprechendem Personal vor herrscht, nur à ZeNtvalamt und pro Gemeinde oder Aewe Gruppe à Gemeindeamt wie bis her geben. Dort sitzt als Ehef des gesamten Se- kretwriaisdienstes und gleichzeitig als Sekretär der Hauptgomeinde der Dàmdsfàtiìr umd

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.04.1936
Umfang: 6
. Auch der Himmel war der Feier, wie am Sonntag, gnädig, sodaß all die hunderte an den Gebäuden, Dächern, Türmen und Ballo nen festgemachten Fahnen lustig im kühlen Früh lingswind flattern konnten. , Vollzählig nahmen alle Kräfte des Regimes am Aufmarsch teil und die Menge hat gegen zehn Uhr die Fußsteige des Corso Druso und der Prinz 'Humbert-Straße ganz ausgefüllt. So wurden die Schwarzhemden und die Mitglieder aller Organi sationen vom politischen Sekretär, dem Podestà und einer Gruppe von Behörden in Revue

Zuschauermenge in ihrer Wir kung um ein bedeutendes erhöht. Als die Klänge der „Giovineza' verrauscht wa ren, ergriff der politische Sekretär das Wort: An diesem 2689. Gründungstag der Ewigen Stadt, führte er aus, am 136. Tag der wirtschaft lichen Belagerung des Jahres XIV fascistischer Aera bietet die italienische Nation der Welt ein Schau spiel unbezwingbarer Einheit und Entschlossenheit. Lückenlos stehen wir heute in Dankbarkeit hinter unserem großen Duce, der als Sohn des Volkes und der Arbeit

, welche sich von einer drohenden Katastrophe retten wollen. Das Licht und die Weisheit Romas machen sich immer und überall bemerkbar. Unsere Arbeiter in Ostafrika, die den siegreichen Truppen folgen, bringen Zivilisation und Ord nung in den schwarzen Erdteil und tragen in nicht zu unterschätzender Weise für den Sieg des Kren zes und des Liktorenbündels bei. Bevor dör politische Sekretär zur Verteilung der Arbeitspensionsbüchlein schritt, hob er lobend die zahlreiche Beteiligung am Feste der Arbeit hervor und richtete

, Hofer Luigi, Hu ber Giuseppe, Lamprecht Francesco, Locatinì Mi chele, Margafin Giovanni, Mair Giovanni, Mat thaes Theodor Federico Guglielmo, Meran Giù seppe, Nidersriniger Pietro, Trenkwalder Antonio- Tomasini Giuseppe, Werner Valentino, Zanon Martin. Jeder die Tribüne besteigende Arbeiter wurde mit Beifallsklatschen begrüßt. Die Zeremonie fand hierauf nach dem Abspielen der Giovinezza mit einem vom politischen Sekretär ausgebrachten Gruß an den Duce, dem ein tausendstimmiges „A noi' folgte

Fröhlichkeit das Gabelfrühstück serviert wurde. Die Ausflüglerversammlung wurde von den städtischen Behörden, unter denen der Podestà, der politische Sekretär und der Kommandant des Jugendfascio vertreten waren, besucht. Dieses Jahr wurde das „Fest der Arbeit' au ßerdem mit der Verteilung von Geldprämien an alle jene Arbeiter, welche sich in den langen Jah ren ihrer Fabriksarbeit keinen Unfall zugezogen hatten, gefeiert. Der Direktor der Ämmonia- Werke Ing. Cav. Allegro überreichte die das Geld enthaltende

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