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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 25.03.1926
Umfang: 16
mit dem Gedanken, dieses letzte Wegstück zum Wasserfall in gangbaren und sicheren Zustand zu versetzen, was sicher auch im Inter esse der Hebung des Fremdenverkehre» gelegen sein dürfte. Darum frischauf zur Tat! Autzfern und Lechtal. Bach Im Lrchtale. (Vauernbundversamm- l un g.) Am Samstag, den 20. Marz, hielt Herr Sekretär des Tiroler Bauernbundes Hofrat Dr. Hohsnbruck hier eins Bausrnbundversammlung ab, welche recht gut besucht war. Der Herr Sekretär schildert, in recht beredten Worten die Tätigkeit

des Tiroler Bauernbundes und wies hin auf die gegenwärtige große Krise, in welcher unsere Landwirt- schuft sich befindet und deren Behebung besonders in den Zollsätzen für Vieh- und Molkereiartikel zu suchen sein wirb. Der Herr Obmann des Bezirksbauernrates, Ahorn, welcher auch bas große Entgegenkommen und Opfer gebracht hat, den weiten Weg in unser abgelegene« Tal zu machen, stellte in sehr energischen Worten dem Herrn Sekretär de» Tiroler Bauernbundes die gegenwärtige trostlose Lage des Bezirkes Reutte

!nn|. r«a«1 «US «rzttlch bffeufttft. JA «Om fetUtftrffa. Osttirol. Stiftet. (Plaud erstube). Am 9. März 1926 hielten Herr Sekretär Gllmerer und Herr Sekretär Micheler eine Plauderstube für die hiesige Ortsgruppe ab. Al^ erster Punkt wurde vom Obmann der Ortsgruppe der Tätigkeitsbericht erstattet, hernach ergriff Herr Sekretär Ellmerer da» Wort, referierte über Organisationsfragen, erklärte uns wie notwendig die Organisation eines Standes ist, daß die Zeitung das Sprach rohr eines Standes ist, und war, was Haltung

der Bauern zeitung, anbelangt mit unserer Ortsgruppe sehr zufrieden, wei ter» behandelte Herr Sekretär noch allgemeine Tageestagen, wobei er durch Erzählen von Beispielen oft viel Heiterkeit heroorrief. Hernach wurde die Neuwahl der Ortsgruppenvor- stehung vorgenommen und wurde die alte Vorstehung wieder gewählt. Der Herr Sekretär verteilte dann die Ertnnerungs- urkunden für 20 jährige Mitgliedschaft, beglückwünschte die Ortsgruppe, so viele alte treue Mitglieder zu haben und brachte ein Hoch

auf dieselben aus; hernach ergriff Herr Sekretär Micheler das Wort und beglückwünschte ebenfalls die Orts gruppe zu ihren vielen alten, treuen Mitgliedern und behan delte Unfallversicherung und Brandversicherung. Alle Fragen, die nach den Borträgen an die Redner gestellt wurden, wur den zufriedenstellend beantwortet. Wir danken Herrn Sekretär Ellmerer und Herrn Sekretär Micheler aus diesem Wege für ihre Aufklärungen und Anregungen und wünschen nur, daß bald wieder eine solche Gelegenheit der Aufklärung kommen möge

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 8
Datum: 28.03.1919
Umfang: 8
katholischer Frauen und Mädchen. Sonntag, den 80. März, 7 Uhr abends Ber- einsverfammlung im Lokale „Alpenrose", Bür- gerstratze Nr. 10. Vortrag des hochw. Herrn Franz Kolb. Fortsetzung des Warenverkaufes. Die Mitglie der werden herzlichst eingeladen, bestimmt zu erschei nen. Fulpmes. (Auskunftstag.) Am 27. März fand hier der vom katholischen Arbei tersekretariat für das Stubaital veranstaltete Auskunftstag für Heimkehrer, Angehörige von Kriegern, Invaliden, Kriegerwitwen usw. statt. Sekretär

der Derbandsleitung und knüpfte hieran einige ernste Worte über Bedeutung und Ausgaben der kath. Arbel-- teroereine in der Gegenwart. Herr Sekretär Allin ger sprach eindringlich und überzeugend über die Ziele der christlichen Gewerkschaften. Aus der Bühne wurde hieraus in ausgezeichneter Weise „Das Leben trennt, der Tod eint", ein ergreifendes Stück aus dem Berg- mannsleben, gespielt. Sämtliche Mitwirkende taten ihr Bestes, um durch flottes, eindrucksvolles Zusammen spiel dem Stück zu einem schönen Erfolg

" die Bezirkskon- serenz der christlichorganisierten Arbeiterschaft der Be zirke Schwaz, Kusstein, Kitzbühel, welche von 85 Dele gierten beschickt war. Am stärksten waren Schwaz und Kufstein vertreten. Als Referenten waren erschienen die Herren Dr. Weber, Sekretär Seekirchner und Tusch aus Innsbruck. Zum Vorsitzenden der Konferenz wurden Schaller (Schwaz), zum Schriftführer Seist (Wörgl) gewählt. An Stelle des verhinderten Sekretär Allin ger hielt Herr Seekirchner einen interessanten Rück blick über die Wahlen

des Mitgliedsbeitrages auf 70 Heller einstim mig beschlossen. Sekretär Unterwurzacher, welcher über diesen Punkt sprach, gab iw weiteren auch Aufschluß über gewerkschaftliche und genossenschaftliche Fragen, ebenso über die Organisation der erwerbstätigen kath. Frauen und Mädchen. Die Versammlung hat auch in dieser Hinsicht praktische Ergebnisse gezeitigt und auf die Werbearbeit wieder anspornend gewirkt. Häring. (K a t k. A r b 11 c r- unk V 0 lksver- e 1 n.) Am Sonntag den 23. März nachmittags hielt der Verein emc

Versammlung ob. in welcher Sekretär U n- terwurzacher über vcrsck eden" aktuelle Fragen referierte und wvbc; derselbe auch verschiedene Anfragen beantwortete. Ueber die AnsMrunpen des Referenten und über Vereinsangelegenheiten und sodann eine rege Debatte geführt. Kusstein. (Die. Monatsversammlung) des katholischen Arbeitervereines am Iosefitag war leider etwas schwach besucht. Als Referent war Nationalrat Hans Steinegger aus Innsbruck erschienen. Er sprach über die nicht ganz angenehmen Verhältnisse

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 12
Datum: 24.03.1912
Umfang: 12
eingeladen. Seefeld. Am 25. März (Maria Verkündigung) Ge neralversammlung des kath. Arbeitervereines um halb Z llhr nachmittags. Redner: Sekretär Unterwurzacher. Schwaz. Die auf den 17. März anberaumte Ver- eiMrsammlung des kath. Arbeitervereines mußte ver üben werden und findet selbe nun am Sonntag den i März, nachmittags halb 4 Uhr, statt. Redner: Se- tafc Unterwurzacher. Absam. (Generalversammlung des Arschenvereines.) Der Burschenverein hielt M17. März seine Generalversammlung ab. Nach Er stattung

des mustergültig abgefaßten Tätigkeits- und Kchenschaftsberichtes hielt Sekretär Unterwurzacher eine Ansprache, worin die Tätigkeit des Vereines und seine Aufgaben besprochen wurden und welche mit einer Mischen Nutzanwendung für die Zukunft schloß. Es entwickelte sich eine lebhafte Debatte über verschiedene Punkte, woran sich Präses Pfarrer Hosp, Ingenieur Schlosser, Benefiz tat Schreiner, Unterwurzacher und mehrere Mitglieder beteiligten. Der Verein bietet seinen Mitgliedern Krankenunterstützung (ausbezahlt

hat, auch wenn der Ort klein W abgeschloffen ist. Dem Kassenberichte nach schließt junge Verein schon mit einem ganz netten Ueber- Wß ab. Sekretär Unterwurzacher sprach über die Be- mtung und den Nutzen einer zentralen Organisation wie über Sekretariat und Kollege Seekirchner ver riete sich über die Gegner des christlichen Volkes, ^unaurerei und Sozialdemokratie. Dechant Hochw. m Gstrein und andere ergriffen in der Debatte das wt. Es haben 8 Mitglieder den „Arbeiter" abonniert. Wo! Vorwärts! Brixlegg

(B u r s ch e n v e r e i n.) Der hiesige Bur- Mnverein wird sich mit einer Anzahl von Mitgliedern m Krankengeldzuschußkasse des kath. Arbeiterverbandes schließen. Sekretär Unterwurzacher hat hierüber in Versammlung am 17. März genauen Aufschluß ge- !to. Die Errichtung von Jugendwehren und Aus- Me don Cxerziergewehren wird hier lebhaft begrüßt. I drunech am 17. März. Heute hielt der kath. Arbei- ^töcrctn in St. Georgen eine Wanderversammlung ab. ^.sprachen Hochw. Herr Präses über die „Tätigkeit N "ik-Bedeutung des Sekretariates

, der als Sekretär und zeitweise zugleich als Kassier bei der Bezirkskrankenkasse in Kimpolung ange- stellt war, ist vor kurzem durchgebrannt. Wie bis jetzt festgestellt worden ist, hat er Schulden in der Höhe von 15.000 K hinterlassen. Nr. 2. 1 Der frühere Lokalbeamte des Deutschen Ta- dakarbeiterverbandes in Dresden, Franz Schmidt wurde nach einer Mitteilung der sozialdemokra-k tischen „Leipziger Volkszeitnng" (Nr. 31 vom 7. Februar 1912) vom Landgericht wegen- Un terschlagung mehrerer tausend Mark Verbands

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 14.05.1924
Umfang: 10
Taferl tragen sollen, welche chre Frauen vor dem Abbau beioahrt haben. Es lebe die Gleichheit und Brüderlichkeit. Steiermark. Leoben. (Ch r istliche Iu gend g e w e r k sch a ft.) Dieselbe hielt am Ostermontag abends ihre Mitglieder versammlung ab, zu der Kamerad Sekretär Erwin Altenburger aus Wien als Redner erschien. In gewinnendster Weise schilderte der junge Redner (selbst ein Sohn der grünen Steiermark) Programm und Auf gaben der christlichen Gewerkschaftsbewegung und gab selbst ein Zeugnis

, Achtung!) Am Sonntag, den 18. Mai, 4 Uhr nachmittags findet im Vereinslokal eine Gewerkschaftsversammlung statt, die allen christlichen Gewerkschastskollegen zugänglich ist. Es ist Pflicht und Schuldigkeit eines jeden christlichen Arbeiters, dort zu erscheinen. Als Referent erscheint Kollege Landes sekretär Joses Busch aus Graz. Besonders die Kollegen vom Holzarberterverband aus Ober«ich sollen bestimmt er scheinen. Kapfenberg. (D e r e r st e M a i.) Die heurige Maifeier ist in bester Art verlausen

. Von Kapfenberg, Bruck und sogar von Spital am Semmering tvaren die Mitglieder, bezw. Angehöri gen der christlichen Vereine auf den Frauenberg gepilgett. Sie füllten die große Wallfahrtskirche Maria Rehkogel und wohn ten den heiligen Messel« bei. Nach dem Gottesdienste fand unter der Linde eine große Versammlung statt. In derselben sprachen Msgre. Prof. Dr. B e y e r aus Graz über „Das We sen der Sozialdemokratie", Sekretär Rathbauer aus Le oben über „Die Unbesiegbarkeit des Christentums" und zum Abschlüsse

ab. Mit einem Gottesdienste begannen die christlichen Arbei ter den Marienmonat. Sodann fand eine Festversammlung statt, bei welcher Sekretär B u s ch von Graz die Festrede über die Arbeiterenzvklika hielt. Kollege Schneider wies hin auf die christliche Arbeiterbewegung in der Schweiz und in England. Nachmittags war ein zwangsloser Ausflug nach Badl. Nach eingenommener Stärkung ergriff nochmals Sekretär Busch das Wort und ermahnte die Anwesenden in warmen, eindringlichen Worten, der christlichen Sache treu zu bleiben

christlichsoziale Versammlung, in welcher Sekretär Rath bau er über die Gemeindewahlen sprach. Anschließend richtete unser Peter Sigmund kernhafte Worte an die Parteifreunde, alle Kraft für den 25. Mai aufzubieten, daß die Liste der vereinigten Anti- marristen zum vollen Sieg gelangen möge. Dann wurde in vollster Einigkeit an die Aufstellung der Kandidaten geschritten Unserem ans dem Gemeinderat scheidenoen altbewährten Vater Weinkräutl wurde der Dan! und die Anerkennung für seine stets treuen Dienste

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 10.01.1923
Umfang: 10
der Bureaueinrichtung. Die jetzige Einrichtung sei elegant und vollkommen modern, so daß eine Ergänzung wohl nicht notwendig sei. Sekretär Dr. Jobst erwidert, daß die gegenwärtigen Kanzleiräume ftrr sieben Beamte nicht genügen und die beanständete Summe für die Einrichtung neuer Kanzleiräume be stimmt sei. KR. Pietschnigg beanständete ferner die Aus gabe von 23 Millionen Kronen an Spesen für besondere Aufträge und die Höhe des Erfordernisses von 36 Mil lionen Kronen fiir Einkommensteuer. Dienstkleider

un->, Reisespesen. Die Sozialversicherungsbeiträge für die sieben Angestellten betragen samt der Loh nab gäbe nick» n-ehr als 11 Millionen Kronen. Er frage auch, wofür Dierfftkleider notwendig seien, worauf ihm Plank (Soz.) höhnisch zuruft: Für Kanzleischürzen! Sekretär Dr. Jobst rechtfertigt die Reisespesen mit den monat lichen Wiener Fahrten des Präsidenten und des Sekre tärs. KR. Piet'chnigg bewirte, daß zur Erhaltung der Kammer, selbst wenn alle diese Posten gutgeheißen wür den, nach dem Voranschlag bloß

erweckte der Tätigkeitsbericht, den unser be- kanner Chronist Längle wiedergab in Form einer heiteren, jedoch auch mit dem notwendigen Ernst gemischten Chronik. Sie stellte der Rührigkeit und Unternehmungslust unserer Kapelle das beste Zeugnis aus und konnte seht schöne Er folge buchen, nebst rücksichtsloser, strenger Selbstkritik. Im Anschluß an die Berichte schritt der Vorsitzende zur Neuwahl des Vorstandes. Da der langjährige Obmann, Sekretär Ar bogast Michler, sein Amt zurückzulegen gezwungen

war in folge beruflicher Hindernisse, mußte sich die Kapelle nach einem neuen Anwalt ihrer Jneressen umsehen und war so glücklich, in Herrn Staütsekretär Rinderer eine außerordentlich tüchtige Person zu finden, die sich in Hinkunft der Arbeitermusik mit ihrem ganzen Einfluß annehmen wird. Herr Sekretär Rin derer, der mit rückhaltsloser Freude von allen einstimmig gewählt wurde, dankte für diesen Akt des Vertrauens und versprach, seine ganze Kraft in den Dienst des Vereines zu stellen. Die übrigen

im Frühjahr, wo er in den Ruhestand trat, hat er ununterbrochen bei der Firma F. M. Hämmerle gearbeitet, also 71 Jahre. Ein seltenes Beispiel von Berufs- und Diensttreue! Dornbirn, 24. Dez. (Sozialdemokratische Arbeitslosenfürsorge.) Am 20. Dez. führte Zeitungsnachrichten zufolge Herr Sekretär Schlüter von der sozialdemokratischen Gewerlschaft'sorganisation des Landes aus drei Arbeitslose zum Landeshauptmann Dr. Ender als Abgeordnete einer vorausgegangenen Ver sammlung Bregenzer Arbeitsloser

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 12
Datum: 28.03.1934
Umfang: 12
Errlnmatt. Katholischer Landesarbeitsbund für Steiermark. (Landesverband der Arbeitervereine.) Sekretariat Graz. Elisabethinergasse 21, II. Stock. Ostermontag, 2. April: Haus. 10 Uhr vormittags im Gasthaus Lackner Jahres hauptversammlung. Frohnleiten. 9 Uhr vormittags Versammlung im Klostersaal. Samstag, 14. April: Lchladming. 8 Uhr abends Versammlung im Vereins saal. Redner: Kollege K r e n n. Sonntag, 15. April: Gröbming. 10 Uhr vormittags im Gasthof Post Festver sammlung. Redner: Sekretär

, wo er bis 1926 verblieb. Seit 1925 ist er in Graz als Sekretär des katholischen Landesarbeitsbundes tätig. Seit sei ner frühesten Jugend 'betätigte sich Landesrat Krenn in der katholischen'Arbeiterbewegung und stellte auch in den kulturellen Organisationen seinen Mann. So wurde er bereits im Jahre 1912 Obmann des katholi schen Arbeitervereines Eisenerz. Vom Jahre 1919 bis 1926 bekleidete er die Stelle eines Vizebürgermeisters in Eisenerz. Im Jahre 1919 wurde er auch in den Landtag berufen. Dort vertritt

. (Vaterländischer Abend.) Am 18. ds. fand auf der Rahmhube eine vaterländische Kund gebung der Beamten und Angestelltenschaft der Sonnenheil stätte Stelzalpe statt, die einen guten Besuch auch seitens der Bauern aufzuweisen hatte. Stadtrat Mrazek aus Graz sprach über die allgemeine Lage. Bürgermeister Zischmaier als Vor sitzender bekundete in markigen Worten das vaterländische Bekenntnis. Sekretär Kaplan sprach über agragpolitische und wirtschaftliche Fragen und gedachte der toten Helden des roten Aufruhrs

begrüßen. Konsulent Stadtkaplan Straschek lei tete die Neuwahl. Es wurden zumeist die bisherigen Funktio näre mit Obmann Kocher an der Spitze wiedergewählt. Gau sekretär Eggl sprach über Aufgaben und Wirkungskreis des katholischen Arbeitervereines. Konsulent Straschek gab seine Absicht kund, in kurzen Abständen seine Vortragsreihe über den neuen Ständestaat fortzusetzen. Sekretär Kaplan sprach über Arbeitsbeschaffung. Mit froher Zuversicht schloß Obrnann Kocher die schöne Versammlung. „In der neuen

. 5 8, E. Müller, Sekretär, 20 8. Dr. Hans Haber zettl 10 8, Dr. Schumacher 10 8. Personal der Arbeiterkam mer 37 8, Valentinelli Ignaz 10 8. Dr. Hans Seberiny 6 8. D. Lampert Raitmayr. Mayrhofen, 20 8, Dr. Philipp Krapf 40 8. Berger Adolf 10 8. Vetter Josef in Reutte 20 8, Rauch Amalia, Äbsam, 2.50 8, Lackner Sepp 3 3 U Kilogramm Wasch seife, Josef Weißenhofer, Kitzbühel. 2 8. Zusammen: 1928 50 Schilling. — Für die bisher überwiesenen Spenden wird bestens gedankt. Weitere Spenden übernimmt das Büro der Kammer

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 22.01.1930
Umfang: 10
. Dieser Wechsel wurde über ausdrücklichen Wunsch des Obmannes Rhomberg vorgenommen. Als Kassier wurde Kollege Heinzle Ambros, als Schriftführer Lorenz Vroni, als Beisitzer Gisinger Karl, Fußenegger Fr. Josef und Fuchs Frieda wiedergewählt. Nach Abwicklung der Wahl erstattete Kollege Sekretär Kraft ein Referat, indem er „Rückschau und Ausschau" hielt über die Vorkommnisse des abgelaufenen Jahres und die Wege, die im neuen Jahre auf Grund der gemachten Erfahrungen einzuschlagen sind. In gründlicher Weise

zu besuchen, verband der Referent die Hoffnung, daß es im kommen den Jahre wieder vorwärts gehe und schloß damit seine Ausführungen, für die er reichen Beifall erntete. Herr Sekretär Dür bezeichnete in seinen Ausführungen die Tätigkeit der christlichen Gewerkschafter als Missions arbeit im Sinne der Erhaltung einer christlichen Kultur, die von der gegnerischen Gewerkschaft immer wieder be kämpft wird. Als Beweis führt er die Fachzeitung der Union „Der Textilarbeiter", die in'der Weihnachtsnummer

den christlichen Weihnachtskult als einen heidnischen Brauch darstellt, den die Kirche übernommen und für ihre Zwecke umgestaltet und ausgenützt habe. Sekretär Eyring ermun terte in seinen Ausführungen zu festem Zusammenhalt, im Hinblick auf die Kartellisierung und Zusammenballung der Industrie und deren Unternehmer sowie Kapital, dem gegenüber nur eine geschlossenen Arbeiterschaft ihre For derungen zur Geltung bringen könne. Reicher Beifall lohnte die Ausführungen beider Redner. Nach Bekannt gabe

Arbeiterverein.) Vergangene Woche fand eine Versammlung des katho lischen Arbeitervereines im kleinen Kronensaal statt, bei der Herr Sekretär Eyring über die soziale Ge setzgebung (Krankenversicherung, Arbeitslose) sprach und Herr Dr. Hagen ein Referat hielt über das ge schichtliche Werden der sozialen Gesetzgebung. Den bei den Rednern gebührt für ihre gediegenen Vorträge Lob und Anerkennung. Die nächste Versammlung, vor aussichtlich auf den Donnerstag, den 6. Februar, fal lend. wird im Gasthaus „Zum Bären

mustergültiger Arbeit. Die Gruppe konnte im abgelaufenen Jahre sogar ein eigenes Konto bei der Sparkasta Feldkirch errichten und ist bereits ein ganz an sehnlicher Betrag dortselbst eingelegt. Kollege Bleyle als Revisor erstattete den Revisiionsbericht, wonach alles in bester Ordnung gefunden wurde, weshalb er ersuche, dem Kassier die Entlastung zu erteilen, was auch einstimmig geschah. Sekretär Eyring behandelte in seinem folgenden Referate die für unsere Bewegung im kommenden Jahre notwendigen Arbeiten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.08.1927
Umfang: 6
erfolgt am Dienstag und Freitag zwischen halb ,2 und halb 3 Uhr und abends zwischen 8 und 9 llhr gegen Erlag von 10 Lire im Syndikats- saale, Gilmstraße Nr. 15. Der Provinzial- sekretär des 'Syndikates: Ubaldo Conforti. Pietro, Fratelli Ausstellung von Syndikaten Das Provinzialamt der nationalen Verein!: gung der fasciftischen Syndikate hat die Auf stellung und und des ditate genehmigt: Sekretär Prof. Giuseppe fleisch zu einem den offiziellen Höchstpreis übersteigenden Preis verkaufte und diesbe

ge Orchestersyndikat: Gerosa. Tischlersyndikat: randio. Maurersyndikat: Sekretär Felicetti Spe- Sekretär Zampieri Giov. Syndikat der Maler, Lackierer und Anstrei cher: Ptaczech Francesco. Syndikat der Friseure: Sekretär Zucchetti Umberto. Syndikat de? Schuhmacher: Sekretär Conta Giuseppe. Syndikat der chemischen Arbeiter: Sekretär Naffanelli Arduino. Syndikat der administrativen und technischen Beamten der chemischen Industrien: Sekretär: Cav. Ciccarelli Attilio. Syndikat der Bäcker: Sekretär Nicolussi Abramo

.. - Syndikat der Gasarbeiter: Sekretär Grat ler Mario. Monat wird liegen müssen. Zwei Lelnwandvorhänge davongeflogen Ueber 100 Lire waren die beiden Leinwand vorhänge wert, die bis vorgestern abends den legitimen Besitzer Herrn Hugo Becker in So- prabolzano vor den brennenden Sonnenstrah len geschützt haben, und die während der Nacht auf geheimnisvolle Art auf Nimmerwieder sehen davongeflogen sind. 'Der Diebstahl ist der kompetenten Behörde zur Anzeige gebracht worden. » Ratha«skelker. Jeden Abend

. Zwar wollte Spöttl, indem er seine Bellte, bestehend aus Birnen, Pflaumen und Kohl im ZA -A d°-«à 'Uà d°ch wu.°-.°N A der. hydraulischen Arbeiter: Sekre-, kleidsamen Uniformen ^ Meerkolonie mr Fu, Pietro. ^ ^ nach Carrara abgefahren. Bis zum Bahnhofe Sekretär Mar- Pofch Syndikat der Elektriziften: chio Francesco. - Syndikat der graphischen Arbeiter: Nodolfo. Syndikat der Papierarbeiter von Lana: Se kretär Moser Giuseppe. ' , - ^ Syndikat der Steinhauer von Tel-Parcines: Sekretär Tonezzer Candido. Syndikat

der fasciftischen Aerzte: Sekretär Dr. Solla Adoaldo. Syndikat der Eepcicksträger: Sekretär Recla Riccardo. Wohnung besteht aus zwei Lokalen (Zimmer und Küche) für die ein Jahreszins von 1800 * Gestern früh find die Terlaner Balilla in Lire bezahlt wurde. Dr. de Tecini hat den ' ' ... ^ ^ alsx, fast um 70 Prozent ermäßigt. Es gab aber auch lustige Zwischenfälle. Das reine Theater war die Ve'Handlung zwischen dem Meraner Schauspieler Krcl und seiner Hausfrau, , die den Namen Teufel führt. Die wurden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.03.1934
Umfang: 4
Bomben ge funden, die den während des radikalen Anschlages im vergangenen Dezember verwendeten glichen. Sie sollten offenbar bei einer erneuten radikalen Revolte benutzt werden. 12 Personen wurden verhaftet. JopMMsche KWWM-MsWMWN In Bressanone, 22. März A lbes. Am letzten Montag wurden am Dopolavorosihe von Albes sämtliche Dopolavoristen der dortigen Fraktion zu einer Versammlung ein geladen. Zu dieser Propagandaversammlung, welche sehr zahlreich besucht war, erschienen auch der politische Sekretär

des Kampffascio, der Zonemnspektor und der Präsident des städtischen Dopolavoro, ver De legierte für Propagandazwecke Dr. Praxmarer und der Inspektor der Fraktionsdopolavoro. Bei der Ankunft des politischen Sekretärs spielte die Dopolavorokapelle von Albes die Giovinezza. Der Zoneninspektor übernahm den Borsitz und dankte vor allem andern dem politischen Sekretär sür sein Erscheinen. Hieraus sprach er über die gro ßen Werke des FasciSmnß. über den sozialen und wirtschastlicher Wiederausbau des Duce in verhält

nismäßig wenigen Jahren. Ter Zoneninspektor schloß scine Rede mit einer Aufforderung an die Anwesenden, am kommenden Sonntag geschlossen zu den Urnen zu schreiten, um dadurch nicht blvsz einer Pslicht Genüge zu leisten, sondern um dem Duce und seiner sascistischen Regierung die vollste Anerkennung auszudrücken. Hieraus sprach der politische Sekretär über die sascistischen Werke, geschaffen zum Wohle des ita lienischen Volkes, und besouders über die großen Errungenschaften in bezug

an alle Dopo lavoristen, am kommenden Sonntag geschlossen den dreifarbigen Stimmzettel bei der Wahl abzugeben, der ein Shmbol der Größe, der Ehrlichkeit, des Friedens und der Arbeit ist. Die Rede fand begei sterten Beifall. Die Versammlung wurde mit den Klängen der Giovinezza geschlossen. In E l v a s. Am Sonntag sand in der Frak tion Eivas die dopoladoristische Propagandaver sammlung statt. Zur Versammlung erschienen auch der Politische Sekretär, der Zonemnspektor des Do polavoro, der Inspektor

der Fraktionsdopolavoro und der Delegierte sür die Propaganda. Der Präsident des Dopolavoro begrüßte den po litischen Sekretär im Namen aller Anwesenden und sprach hierauf zu den Dopolavoristen von der Wicht, am kommenden Sonntag vollzählig zu den Politischen Wahlen zu erscheinen, um die verdiente Anerkennung dem Duce und seiner sascistischen Re gierung auszudrücken. Es sprach hernach der politische Sekretär und der sür diese Versammlung bestimmte Redner, Dr. Prarmarer, der in einer tiesdurchdachten, schwung vollen

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Der Arbeiter
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Seite 13 von 14
Datum: 30.03.1923
Umfang: 14
ihre Landeskonferenz in der Ar beiterkammer in Innsbruck ab. Sekretär Kotter konnte zu Beginn. der Konferenz begrüßend als Vertreter der Zentral- kommission den Kollegen Allinger, von dem Verbände katholi scher Arbeitervereine Sekretär Unterwurzacher und Redak teur Betz, trou den Erwerbstätigen Frauen und Mädchen Ver- bmrdöoüsrau Iuliana Rarer, vom Lcmdeskartell der christ lichen Gewerkschaften die Kollegen Kartell-Oömamrsiellver- treier Scheidreiter und Sekretär Mayr. Den Vorsitz führte in gewohnter Weise

Landesobmann Krasl. Vertreten waren alle Gruppen. Kollege Sekretär Kotter erstattete den Tätig keitsbericht, der mit Befriedigung zur Kenntnis genommen wurde und aus dem wir in nächster Nummer einen kurzen Auszug bringen. Anschließend daran wurde in der Debatte die Arbeiterbildung im christlichen Sinne besprochen und wurden alle Ortsgruppen ersucht, den „A r ü e i t e r" ihren Mitgliedern als unser Standesblatt zu empfehlen. Zum zwei- ten Punkt der Tagesordnung referierte Kollege Zentralvor- stand Staudt

sehr befrie digt nach Hause und man kann ruhig sagen, in Telfs wird's in der Geiv-erkschaft Frühling. Versammlung in Imst. Am Josesitag fand anläßlich der Namenstagfeier des Obmannes Kollegen Kraft und der anderen „Sepp" eine Versammlung statt, zu der Zentral vorstand Kollege Staudt und Landessekretär Kotter er schienen waren Kollege Staudt besprach eingehend die heutige Lage der Textilarbeiter und verwies auf dis be vorstehende' Zeit, die uns Arbeiter und Angestellte schwere Kämpfe bringen wird. Sekretär

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 8
Datum: 23.06.1921
Umfang: 8
in Radertthsin dtsr dem Vorsitze des Obmannes des christlichen Bauern- «5c§, des Herrn Domitian Warum, eine überaus stark «uchts christlichsozials Wählerversammlung statt, zu der der tzmango Unierstaatssekretär für Heerwesen, Nationalrat M. W a i tz, und Herr Sekretär D o r n h o f e r aus Klagen- M als Redner erschienen waren. Nationalrat Dr. W a i ß Wand es, in weitausholender Rede unsere gegenwärtige ' politische und wirtschaflliche Lage zu schildern und Wege an- Mebert, die uns aus diesem Elende

herausführen könnten, «r reiche Beifall, der seinen Ausführungen folgte, war ein «weis, welchen Eindruck feine Rede auf die Anwesenden Macht hatte. Sekretär Dornhofer, der, als zweiter Redner mch. behandelte die Notwendigkeit der Zusammenfassung Ker Stände in eine Volkspartei, zeigte die Fehler und Ipcbon der Klassenparteien auf, was widerholt oei den in , kcher Zahl anwesenden Sozialdemokraten Widerspruch her- tottief. Herr Dornhofer verstand es aber immer wieder, mit ®n beweiskräftigen Argumenten biß

handlungen sei ein christlicher Gewerkschaftssekrotär erschie nen und habe, nachdem die Unternehmer bereits 20 Prozent Erhöhung zugeftanden, erklärt, die christliche Ar. b e i t e r f ch a f t sei in t t 10 Prozent zufrieden. Als der am Montag abends zurück genehrte Sekretär Kot ter die Genoflen zur sofortigen Zurücknahme dieser un wahren Behauptung ausforderte, redete sich Hosfmann da mit aus. die Gewsrkfchaftskommisfion von I n n s b r n ck Hube ihm mitgeteilt, daß ein christlicher Sekretär tatsäch

lich erklärt hätte, die christliche Arbeiterschaft sei mit 15, event. mit 10 Prozent zufrieden. Es kann festgestellt wer den, daß kein christlicher Sekretär diese Erklärung weder schriftlich noch mündlich abgegeben hat. Die Verleumdung' wird noch ein gerichtliches Nachspiel haben. Rattenberg. 9lm 19. Juni fand die Generalversammlung der hiesigen Ortsgruppe der christlichen Eisenbahnergewerk schaft statt, bei welcher wir den Kammerrat der Berkehr«- sektion Iestl Albert und den Landtagsabaeordneten

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 19.03.1930
Umfang: 10
. Anmeldungen mögen bald bei Sekretär B a ch i n g e r erfolgen. Salzburg. (Mieterschutz und V e r e i n s z w e ck.) Unter diesem Titel berichtet das „Salzburger Volksblait" vom 3. März 1930 über einen Kündigungsprozeß des Ver eines der katholischen Hausgehilfinnen Salzburgs. Es heißt dort: „Der oberste Gerichtshof begründet seine Erkenntnis damit, daß nicht bloß der Verein soziale Aufgaben verfolgt, sondern auch das Mieterschutzgesetz." Um einer falschen Auf fassung vorzubeugen

in Landeck statt und erscheint dazu Sekretär Unter- wurzacher. Bezirkskonserenz der kath. Arbeitervereine des Bezirkes Imst Am Sonntag, 23. März d. I., findet in der Station Oetztal. im Oetztalerhof (Speisesaal), nachmittags 2 Uhr eine Bezirkskonserenz der katholischen Arbeiterver eine des Bezirkes Imst statt. Wichtige Tagesordnung! Diese wird den Vereinen im Zirkularwege mitgeteilt. Die Bezirksvereine werden um Entsendung von Ver tretern ersucht. Vom Verbände erscheint Sekretär Un- terwurzacher

um unser Recht und die Kraft unserer Ueberzeugung. Weiters gab Redner einen Ueberblick über die politische und wirtschaftliche Lage Deutschlands und Oesterreichs. In der sehr ausgiebigen Debatte entwickelte Sekretär Tonini einen Organisationsplän innerhalb des Vereines, um fernerhin ein gedeihliches und zweckmäßiges Arbeiten zu erzielen. Hierauf erfolgte die Wahl des Ver einsausschusses mit folgendem Ergebnisse: Obmann A. Mayi- 2. Obmannstellvertreter Oberlehrer G. Geißler (Patsch), Hauptkassier Oberlehrer

I. Scheidle (Lans), Schriftführe! Sekretär A. Tonini (Igls). Ausschußmitglieder: Oberpostv. K. Kaserer (Igls), I. Trols (Igls), Andrä Jordan (Lans). A. Knoflach (Patsch). — Die drei Obmänner haben nunmehr die Ausgabe, innerhalb ihrer Gemeinden kleine Ortsaus schüsse zu bilden und die Monatsversammlungen einzu- berusen. Tests. (Betriebsratswahlen beiFirmaJenn? und Schindler.) „Zahlen entscheiden und sprechen" ist) ein altes, beliebtes Wort gewisser Herren, wenn sie sehen, daß sie in der Uebermacht

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 26.03.1930
Umfang: 10
. Umhausen. (Eine interessante Versamm lung) war die am Iosefstage, 19. März, nachmittags halb 4 Uhr beim „Natter" stattgefundene, die sehr zahl reich besucht war. Sekretär Unterwurzacher er stattete ein großzügiges und interessantes Referat über die aktuellsten Arbeiterfragen, das beifälligste Auf nahme fand und eine überaus rege Wechfelrede aus löste. Dabei kamen auch schwierige lokale Fragen zur Erörterung, wobei der Referent auch praktische Richt linien für positive Vereinsarbeit

.) In der gutbesuchten Versammlung am Sonntag, 9. März, abends beim „Bären" hielt zunächst Sekretär Unterwurzacher einen kurzen, trefflichen Vortrag, der sich mit den politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen, insbe sondere aud) mit den Zuständen in Rußland befaßte und beifällige Aufnahme fand. Darauf hielt H. H. Präses Schumacher einen Lichtbildervortrag über „Die Lodenfabrikation in Tirol". Der Verein nimmt dank der eifrigen Tätigkeit einzelner Ver trauensmänner wieder mehr an Mitgliedern zu. Arzl b. Imst

, in der „Sonne" eine außerordentlich gut besuchte Versammlung ab, bei welcher Sekretär Unterwurzacher über die wich tigsten laufenden Arbeiterfragen sachkundig Ausschluß gab und dafür allgemeinen Beifall fand. Es wurde sodann noch die Frage des gemeinsamen Warenbezuges besprochen und der Entschluß gefaßt, zunächst sich mit der „Jwa" diesbezüglich in Verbindung zu setzen. Die Mitgliederzahl des Vereines ist gegenüber dem Vor jahre um ein Bedeutendes gestiegen. Ihr Traum von unabhängigem Reichtum, von wahrhaft

auf, der unter seinem Banner beinahe den ganzen Verein geschlossen zur Kommunionbank brachte. Möge der frische Geist erhalten bleiben! Tösens. (Die konstituierende Versamm lung) unseres katholischen Arbeitervereines findet am Sonntag. 30. März, 2; Uhr nachmittags, statt. Redner: Sekretär Unterwurzacher. Die katholischen Ar beiter und Kleinbauern sind zu zahlreichem Besuche dieser Versammlung höflichst eingeladen! Pfunds. (B er f o nt m lu ng sanz e ige.) Der kath. Arbeiterverein hält am Sonntag, 30. März, 10 Uhr

vor mittags, im Vereinshaus eine Versammlung ab, zu der Sekretär Unterwurzacher aus Innsbruck als Redner erscheint. Die Mitglieder und Gesinnungs freunde sind zu zahleichem Erscheinen eingeladen! Arzl b. Innsbruck. (Versammlung.) Zwecks Gründung eines katholischen Arbeitervereines findet hier am Sonntag, 30. März. 10 Uhr vormittags, eine Arbeiterversammlung statt, zu der alle christlich gesinn ten Arbeiter und Kleinbauern freund.ichst eingeladen sind. Redner: Landesrat Dr. G a m p e r. Hall. (Besuchet

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1921
Umfang: 8
. L o r e «& und Sekretär Unlerwurzacher erschienen, die i« klaren, sachlichen Borträgen die geschichtliche Entwick lung sowie die Bedeutung und Aufgaben der Arbeiter kammern schilderten. Da» Versammlungslokal war natürlich bis auf dos letzte Plätzchen gefüllt und die Ausführungen der Referenten wurden mit stürmischem Beifall ausgenommen. Das sind natürlich t<ie besten Kennzeichen für ein »rotes Nest-. Dem L.-Abg. E 1 11 fei cn dieser Stelle gesagt, daß die Mitglieder der christlichen Gewerkschaftsortsgruppe in Imst

dieser aus reiner Ueberzeuaung angehören und nicht »gekauft^ sind-, zum Unterschied von den Mitgliedern der sozial- demokratischen Gewerkschaft, die nichts anderes ist als eine weitverzweigte parteipolitische Verwandtschaft. Es lebe die christliche Arbeiterschaft im »roten Nest" Imst. KarrSsten. Am Iosesttaae, 19. ds.. fand vier nach mittags um 3 Udr 'm Gasthaus „Trenkwalder" eine gut besuchte Wählerverfammlung der christliche« Arbeiter für die Gemeinden Karres und Karröste« ft-tt. Die Kollegen Sekretär

Unterwurzachee und Haidaä)er aus Innsbruck gaben in Ange« lenenhsit der Kammer,vahlen in gründlicher und klarer Weite Aufschluß ur.ö darf damit gerechnet werden, daß die hiesigen Arbeiter ihre Stimme am Wahltage nur für die Liste der christlichen Arbeiter schaft ockgeben werden. Rassereitß. In einer am Sonntag. 80. ds., um 12 Uhr hi'-r im G"stl)aus „Jur Post" statiaesundenen, zahl reich besuchten Mbeiterkammer-Wählerverfammlung» an der auch Sozialdemokraten te?lnahmen, behändes ten die beiden Redner Sekretär

. Die für Sonntag. 20. ds., auf 4 Uhr nach mittags im Gasthaus »Zur Sonne" anberaumte Wäh lerversammlung der christlichen Arbeiterschaft für die Arbeiterkammer wies einen sehr starken Besuch von Arbeitern und Arbeiterinnen auf. Landtagsabge- odneter Rudolf Loreck gab in M treu Worten Auf schluß in Angelegenheit der Kammermahlen, worauf Sekretär Unter,vurzacher in überzeugender Weise über die Notwendigkeit der Organisation sprach. Als Druckt dieser Versammlung können wir mit Freud« bk Bildung eines dat

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 8
Datum: 31.03.1921
Umfang: 8
Erscheinen auch wegen Besprechung wichtiger Bereinsangelegenheiten drin gend erwünscht. Fulpmes (Versammlung und anderes.) Am 19. März sprach Sekretär Steinegger im katyol. Arbeiterverein über die Entstehung de? Arbeiter- S cage, ihre Geschichte, ihre Lösungsformen, ihre Ve- eutuna für die Entwicklung des Volksganzen und über dre Kamwerwahl. Von den Versarmnlmrgsteil- nehmern sagte wohl jeder, daß in Fulpmes noch kaum je über die Arbeiterfrage, so populär, so kenntnis reich, so glänzend gesprochen wurde

. Arbeiterverei:»s wurden gwäblt: als Ob mann A'nton Fester, Obmanstellvertrster Michael Ein- Waller, als Schriftführer Johann Pirchnwfer, als Kassier Kronthaler. Es wurde beschlossen, das 2öfahr ASründungsjubiläum am Schutzftst des heil. Josef festlich zu begehen. Lienz. (Wahlen in die Arbeiter- und An geste Uten kämme r.) Die anläßlich der Kam merwahlen im Bezirke vom Herrn Sekretär Attinger abgehaltenen Versammlungen waren durchwegs sehr gut besucht. Es zeigt dies, welch großes Interesse die christliche

war der Saal des kalholischen Vereinshauses bis auf das letzte Plätzchen besetzt. Aus; den Mitgliedern der christlichen Organisationen von Lienz waren Leute aus Ober lienz erschienen, die sowohl vor wie nach der Ver sammlung und nach dem Vorträge die Arrwesendeu mit ihren munteren hübscher; Lieoern erfreuten und der Versammlung ein festliches Gepräge verlieben. Ferners hatte auch der kath. Arbeiterverein von D ö l- fach eine Vertretung gesendet Herr Sekretär sprach in längerer Rede übe? die Entstehung

der Arbeiter/ kammern, über deren Bedeutu;;g und Aufgaben und behandelte zum Schluß eingehendst die Wahlen in dieselbe. Nachdem in kurzer Wcchselrede vollständige Aufklärung iiber den Gegenstand gebracht «rar. schloß Vorschendr Obmann Lcchner mit herzlichen Dankes- Worten an die Teilnehmer, an Herrn Sekretär für seine vorzüglichen Ausführungen, an die Sänger« gesellschast für ihre gediegenen Vorträge, nach 6 Uhr abends die Versannnluua. Auch in Sillian war die Versammlung sehr gut besucht und herrschte

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 12
Datum: 17.03.1912
Umfang: 12
. Gesucht werden: Bau- und Möbeltischler, Orgel- bautischler, Orgelbauer, Spengler, Schneider, Schlosser, Schmied und Orgelbaulehrling. Stelle suchen: Bäcker. Schuhmacher, Tischler, Ge- schäftsdiener und Tapezierer. Preßfonds. Aus Meran 10 K. Aus Hall 10 li. * Versammln ngsanzcigen. Brixen im Tale. Am 19. März (St. Josefstag) um 2 Uhr nachmittags Vereinsversammlung des katholischen Arbeitervereines. Redner: Sekretär Unterwurzacher. Erl. Am Josefitage den 19. März findet nach dem Hauptgottesdienste

nachmit tags im Vereinshause Generalversammlung des katho lischen Arbeitervereines. Redner: Hochw. Herr Gene ralpräses Edelhausen. Seefeld. Am 25. März (Maria Verkündigung) um halb 3 Uhr nachmittags Generalversammlung des katho lischen Arbeitervereines. Redner: Sekretär Unter» wurzacher. Schwaz. Sonntag den 17. März Vereinsversamm lung des katholischen Arbeitervereines um halb 4 Uhr nachmittags. Redner: Sekretär Unterwurzacher. Westendorf. Am Josefitage den 19. März, vormit tags, Generalversammlung

des katholischen Arbeiterver eines. Redner: Sekretär Unterwurzacher. Kufstein. (Der kath. Arbeiterverein) hält am 25. März (Maria Verkündigung) beim Obern-Wirt Punkt 3 Uhr nachmittags eine Wanderversammlung ab. Alle Mitglieder von Ebbs sowie die verehrten Mitglie der des Brudervereines Niederndorf, desgleichen auch die Freunde und Gönner der katholischen Arbeiter (Her ren und Damen) sind dazu freundlichst eingeladen. Kufstein. (Nachahmen!) Am 25. März veran staltet der katholische Arbeiterverein um 8 Uhr

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 01.08.1927
Umfang: 6
der Jndustrieorganisation auf dem Stand punkte stünden, daß wenigstens jene Betriebe mit größerer indtistrieller Einrichtung eine lokale Sektion der Weininduftrie innerhalb des fascistischen Jndustrieverbandes bilden soll!::-. 1 Die Direktoren der Provinz-Syndikate. Der Reichsverband der fascistischen Syndi kate hat die Ernennung der Sekretäre und Direktoren nachstehender Syndikate bestätigt: Buchducker Johann Ganz. Sekretär; Textil industrie Federico Valentinotti. Sekretär; Maurer Emilio Savi, Sekretär; Bäcker Jos. Maierlan

, Sekretär; Techniker und Derwal- tungspcrsonal der Elektrizitätswerke Doktor Tullio Mcneftrina, Sekretär; Elcktrizitäts- arbeiter August Kratochwill, Sekretär; Tram bahner und Eisenbahner Da Pozzo Alessan- dro, Sekretär: Kreditinstitute Bagio Per- gano, Sekretär: Advokaten und Prokuratoren Dr. Enrico Riboli, Sekretär; Doktoren der Wirtschafts- und Handelswissenschaft Doktor Pietro Pezzani, Sekretär; 2lerzte Dr. Giulio De Stefenelli, Sekretär: Tierärzte Doktor Tullio Baresco, Sekretär: Apotheker Doktor

Paul v. 2luffchnaiter jun., Sekretär: Heb ammen Frau Maria Rudl, Sekretärin. Syndikat der Agenten. Vertreter, Reisen- den und Plahvertreler. Das Generalsekretariat des Reichssyndikateg der Agenten, Vertreter, Reisenden und Platzvertrcter hat zwei Avbelts» oerträge ausgearbeitet. einen für die Reisen den und Platzvertreter. den anderen für die Agenten und Vertreter. Die Verträge haben die prinzipielle Genehmigung der oberen Stellen der syndikalistischen Organisation bereits erhalten und werden eben

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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 22.06.1933
Umfang: 16
f; r ' tr t -s, > 4 V* ^ (18. Fortsetzung.) Der Fremde, dessen Gesicht keine Falten zeigte, trug eine blaue Brille und hatte sich so gut als möglich gegen das rauhe Wette: einzuhüllen gesucht. Ein ruhiger Ernst, sowie der Ausdruck großer Selbstbeherrschung lagen in seinen Zügen. „Es obwaltet hier gewiß ein Irrtum,' sagt« der Administrator, sich von seinem Sitze er hebend. „Ich erwarte einen neuen Sekretär aus London, der Sie unmöglich sein können.' „Sind Sie Mr. Hadd, der Administrator

, daß er so aussieht. Er ist ehrlich und brav, du kannst ihm vollkommen vertrauen, und das ist doch die Hauptsache. Er wird alle Arbeiten verrichten, die du ihm aufträgst, wie er es für mich getan hat; nichts wird ihm zu schwierig sein. Dabei ist er ver schwiegen wie das Grab.' Obgleich die Beschreibung wenig mit der Erscheinung des Fremden übereinstlmmte, benahm doch das unbedingte Vertrauen, das Amos Hadd in das Urteil des Advokaten setzte, ihm jedes Vorurteil gegen den Sekretär. „Es ist gut, Mr. Scharp,' sagte

« Arbeit getan haben,' fuhr der Ad ministrator in vertraulichem Tone fort. „Sie wissen ja ebenso gut wie ich, was er damit sagen will.' „Gewiß, Sir!' antwortete der Sekretär bedeutungsvoll. „Was ich von Ihnen verlange, ist, daß Sie Ihr« ganze Wirksamkeit meinem Dienste wid. men und alles pünktlich tun, was ich Ihnen auftrage,' sagte Hadd. „Mein Sekretär wird in einer vertrauten Stellung bei mir stehen. Er wird manche Geyeimnisie von mir erfah ren, sobald er mir seine Ergebenheit und An hänglichkeit

bewiesen hat. Er wird auch mög licherweise seinerzeit Einblick in meine Bücher erlangen und daraus manches ersehen, wo von zu sprechen nicht ratsam wäre.' „Ich verstehe, Sir,' sagte Mr. Scharp, und seine Augen blinzelten sonderbar unter der blauen Me. Hadd hatte diese Augen noch nicht beobach ten können; sie hatten Feuer und waren scharfblickend, und es war daher befremdend, daß sie von der verunstaltenden Brille bedeckt wurden. Der Administrator rückte seinem neuen Sekretär näher und fuhr fort

' „Sie beabsichtigen also, von hier fortzu ziehen.' fragte der Sekretär überrascht. „Ich hoffte, hier eine dauernde Stellung zu finden, und mm scheint es, als wenn Sie schon bald den Dienst als Administrator Sir Archy Wil- chesters aufgeben wollten?' „Ich werde allerdings bald aufhören, Sir Archys Administrator zu sein,' entgegnete Hadd hochmütig, „aber Ihre Stellung hier wird dennoch von Dauer sein, natürlich, wenn Ich mit Ihnen zufrieden bin, was ich schon jetzt annehmen zu dürfen glaube. Ich bin willens

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