12.895 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1911/07_10_1911/OBEWO_1911_10_07_14_object_8034906.png
Seite 14 von 16
Datum: 07.10.1911
Umfang: 16
Franks im Sekretär zu Hause aufbewahrte, die bestimmt war für die heutige Löhnung der Unternehmer und Arbeiter einer Baugesellschaft, und deren Sicherstellung und Ueberwachung ich keinem andern als mir überlassen wollte. Ich habe zu Hause keinen Kassaschrank, und vorausgesetzt, ich hätte die Gastfreundschaft Bernhards angenom men, so hätte ich sicher nicht unterlassen, meinem Diener: „Achtung durch die Nacht!" zu kommandieren. — Von den vier Angaben der Depesche konnte

des Sekre tärs. Das Herz wollte mir stille stehen. Immer, immer trage armen Johann zornig an, „du führst einen Wildfremden da hinein du weißt, es liegt eine große Summe im Sekretär drin und ziehst nicht einmal den Schlüssel ab!" — „Wie!" fuhr Johann auf, „Sie sagen, die Schlüssel? — —" Die Elektrizität in der Landwirtschaft. Eine elektrisch betriebene Dreschmaschine mit Strohpresse. ich meine Schlüssel bei mir, sicher hatte ich sie auch gestern abend von meinem Bureau mitgenommen. Wie ich heute morgen

auf- dem Feld meine Taschen durchsuchte, fiel mir deren Fehlen nicht auf. Wie sind sie hieher gekommen? „Schlingel!" schrie ich den Aus Kalifornien: Ein 300 000 Bauholz enthaltendes Floß. „Ja, sieh doch da!" — „Ah! das ist toll!" — „Toll! Was ist toll?" - „Eh, daß die Schlüssel am Sekretär hängen?" „Wieso ist das toll, daß die Schlüssel am Sekretär hängen?" „Weil sie diesen Morgen noch nicht dran waren." „Ha, wir wollen schauen — — du behauptest.." „Ich behaupte es nicht nur, ich beschwöre es beim

Heiligsten, das ich habe! Nachdem ich meine Klappe wieder auf meine Stube gebracht, habe ich ihr Zimmer einmal wieder gründlich gereinigt; alle Möbel habe ich abgestaubt; mit dem Lappen da bin ich über den Sekretär auf- und ab gefahren, ich hätte dabei ge wiß die Schlüssel gesehen; aber ich habe sie nicht ge sehen, keine Spur davon. Das kann ich Ihnen be schwören; ich könnte meinen Kops dafür geben. Ich will mich hängen lassen, wenn ich von diesem Zeug etwas verstehe." — Ach, davon verstand

1
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1929/23_03_1929/ZDB-3077641-7_1929_03_23_1_object_8454058.png
Seite 1 von 8
Datum: 23.03.1929
Umfang: 8
statt. Nach Erledigung der üblichen Tagesordnungspunkte erstattete der aus Innsbruck erschienene Sekretär Dr. Knof- l a ch Bericht über das Ergebnis der Verhandlungen mit den politischen Parteien wegen der bevorstehenden Landtagswahlen. Der Neferent teilte mit, daß die Absicht bestehe, eine eigene Liste einzubringen, falls die Parteien dem Handels- und Gewerbestanöe keine ausreichende Vertretung zubilligen. In der Debatte sprachen insbesondere Landtagsabgeordneter Hofinger und Kaufmann Hilscher

. Nach zweistündiger Aus sprache, an welcher sich auch die übrigen Versamm lungsteilnehmer eifrig beteiligten, wurde die Versamm lung befragt, ob sie im Falle des Einbringens einer eigenen Liste für dieselbe stimmen würde. Die Ab stimmung ergab 47 Ja und 3 Nein. Nach Bespre chung verschiedener interner Angelegenheiten wurde die Versammlung geschlossen. Ortsgruppe Hopfgarten Im Gasthaus „Krämerwirt" fand am 13. März die diesjährige Hauptversammlung der Ortsgruppe statt, welche unter anöerm auch von Sekretär Doktor

F 0 ck e besucht war. Nach Erstattung von Tätigkeits- unö Kaffabericht durch den Obmann, Herrn Gerber meister N i t s ch, erstattete der Sekretär ein umfang reiches Neferat über die Einkommen- und Erwerb steuer-Pauschalierung sowie über Wohnbausörderung und schnitt sodann die Beteiligung des Handels- und Gewerbestanöes an den kommenden Landtagöwahlen an, zu welchen derselbe, im Falle ihm eine seiner Bedeutung zukommenöe Vertretung durch die politi schen Parteien nicht zugesichert werde, jedenfalls selb ständig

einstimmig wiedergewählt. Nachdem schließlich noch die Frage der Telephon leitung in die Kelchsau besprochen worden war, wurde die Versammlung in später Stunde geschloffen. Ortsgruppe Köffen Die dortige Ortsgruppe hatte für Samstag den 16. März zum Gasthaus Onterthiner ihre diesjährige I Generalversammlung einberufen, die auch von einer großen Anzahl von Mitgliedern sowie von Bürger meister Kramer, dem Obmann der Berufsgenossen schaft Fuchs, sowie von Sekretär D r. F 0 cke be sucht war. Tätigkeit

- und Kassabericht erstattete der Obmann Herr Hans Ebers berger, worauf der Sekretär ein mit Beifall aufgenommenes Neferat über Steuerreform und Steuerlasten sowie Steuer pauschalierung hielt. Auch in dieser Ortsgruppe wurde sodann die Frage der Lanötagswahlen eingehendst beraten und zeigte sich auch hier eine fast einhellige Zustimmung zu selbständigem Vorgehen, falls es nicht gelingen sollte, die politischen Parteien zu einer Be rücksichtigung des Handels- und Gewerbestanöes zu bewegen. Nachdem

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/12_06_1930/TIRVO_1930_06_12_3_object_7648543.png
Seite 3 von 8
Datum: 12.06.1930
Umfang: 8
, Holzarbeiter, kurz alle Saison arbeiter, sollen in ihren bisherigen Rechten bedeutend be schränkt werden. Die Kammer für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck veranstaltet zur Abwehr dieser ungeheuerlichen Anschläge gegen die arbeitende Bevölkerung nachstehende Versammlungen: Kufftein: Donnerstag den 12. Juni 1930, 8 Uhr abends, im Gasthaus „Auracher Garten" (Arbeiterheim). Referent: Sekretär Hans Sand aus Innsbruck. Jenbach: Freitag den 18. Juni 1930, halb 8 Uhr abends, im Gasthaus „Prinz Karl". Referent

: Ernst Müller, Sekretär der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Inns bruck. Telfs: Samstag den 14. Juni 1930, halb 8 Uhr abends, im Gasthaus ,/Schöpfer". Referent: Ernst Müller, Se kretär der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Inns bruck. Seidenflor Strümpfe 1'90 mit vierfacher Sohle, Spitze und Hochferse PJM.MEBS M.-Thereslenstr. 41 Lauben 14 Reutte: Samstag den 14. Juni 1930, 8 Uhr abends, im Gasthaus „Glocke" Wiesen egg). Referent: Sekretär Grill aus Innsbruck. # Bits: Sonntag den 15. Juni

1930. 1 Uhr mittags, im Gasthaus „Bilseck". Referent: Sekretär Grill aus Inns bruck. Wattens: Samstag den 14. Juni 1930. 8 Uhr abends, im Gasthaus Greiderer (Kegelbahn). Referent: Sekretär Rudolf H ä r t l aus Innsbruck. Matrei: Samstag ven 14. Juni 1930, halb 8 Uhr abends, im Gasthaus „Zur weißen Rose". Referent: Nationalrat Wilhelm Scheibein, Präsident der Kammer für Arbei ter und AngesteNte in Innsbruck. Hochsteg: Samstag den 14. Juni 1930. 7 Uhr abends, im Gasthaus „Hochsteg", in Hochsteg, Post

Finkenberg. Re ferent: Redakteur August Wagner aus Innsbruck. Hopfgarten: Samstag den 14. Juni 1930, 8 Uhr abends, im Gasthaus „Pechlwirt". Referent. Mfred Reinisch, Sekretär aus Innsbruck. St. Johann: Sonntag den 15. Juni 1930, 10 Uhr vor» mittags, in der Bahnhofrestauration, Hotel Huber. Re ferent: Rudolf Här tl, Sekretär aus Innsbruck. Kirchbichl: Sonntag den 15. Juni 1930, 10 Uhr vor mittags, im Gasthaus Schroll-iSaal. Referent: Nationalrat Wilhelm Scheibein, Präsident der Kammer für Ar beiter

und Angestellte in Innsbruck. Häring. Sonntag den 15. Juni 1930, 10 Uhr vormit tags, im Kinosaal beim „Altwirt". Referent: Ernst Mül ler. Sekretär der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck. Brixlegg: Sonntag den 15. Juni 1930, halb 10 Uhr vormittags, im „Brixlegger-Hos". Referent: Sekretär Lud wig Bauer aus Innsbruck. Kitzbühel: Sonntag den 15. Juni 1930, halb 10 Uhr vormittags, im Stadtsaal. Referent: Franz Hütten ber- g e r, Vizepräsident der Kammer für Arbeiter und Ange stellte in Innsbruck

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/08_07_1933/TIRVO_1933_07_08_4_object_7657156.png
Seite 4 von 16
Datum: 08.07.1933
Umfang: 16
Lernen zeigten und daß er durchgefallen ist. Nach seinem Bericht war er eine Zeitlang im Gymnasium Schulstürzer, rn der fünf ten Klasse gehörte er auch einer Geheimverbindung an, s'wurde aus Renommiersucht zum Trinker, nahm sich vor, I in jeder Woche hundert Glas Bier zu trinken, und da8 tat er auch. Nach der Vollendung seiner Studien hat er schnell Karriere gemacht und war zuletzt Sekretär Kaiser Karls. Nach außenhin war er stets korrekt und ordentlich. Mit dem Tode Karls wurde ihm die Grundlage

von den Augen. Und sie sah ihn wieder dankbar lächelnd an. „Uebrigens," fuhr sie fort, „ich habe in der Aufregung ganz vergessen, dir zu sagen, daß dein -Sekretär angekom men ist." „Mein Sekretär? Wieso?" Paul fühlte plötzlich seine Beine schwer werden; er mußte sich setzen. «Ja, dein Sekretär!" „Mein Sekretär . . .?" fragte Paul nochmals. „Nun ja, er ist heute morgen aus Magdeburg ge kommen!" ^Mieso weiht du , * ,?!" Er verstand sie nicht. Anhänger Pi-'jch und Perschlinghofer erklärten, auf dem „Standpunkt

gekommen. Er habe die Nummer einhundertundzwölf." Das Zimmer sing an zu tanzen. Paul flimmerte es vor den Augen. Nur undeutlich sah er eine Dame mit großen Augen vor sich sitzen. Don der Straße her hörte er dumpfes Geräusch und wildes Durcheinandertuten. Er faßte unwillkürlich mit den Händen nach den Armlehnen seines Stuhles. Das Schiss schien zu sinken. Wo war er denn? Was hatte die Stimme im Nebel gesagt: „Dein Sekretär!" Hallo, Paul, festhalten! Haltung zeigen! Das Schiss geht unter! Es ist zu Ende

! Es gibt keine Rettung! Sven Soop ist da, der überfahrene Sven Soop, der Totgeglaubte ist wieder auserstanden, lebt, wartet auf dich, aus Zimmer einhundertundzwölf! Der Traum ist aus, die Welt stürzt ein! »Mein Sekretär!" lallte er mehr als er sprach. Dann faßte er sich, obgleich ihm der kalte Schweiß aus allen Poren brach. „Ja, so. mein Sekretär, ich muß ihn gleich sprechen."- Nadja sah Paul angsterfüllt an. „Was hast du nur, du bist ja ganz blaß?" „Nichts, nichts!" sagte er. „Nichts, Nadja

!"' Und dann setzte er hinzu: »Bitte, tue mir einen Gefallen, gehe hinunter ins Lese zimmer! Ich habe etwas Wichtiges mit — mit meinem Sekretär zu besprechen. Ich komme in kurzer Zeit hin unter. Oder willst du lieber in deinem Hotel warten?" „Was hast du nur?" fragte Pe wieder. „Du bist so , ausgeregt."

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1953/01_10_1953/TI_BA_ZE_1953_10_01_2_object_8387548.png
Seite 2 von 12
Datum: 01.10.1953
Umfang: 12
. Referent: Präsident Josef Muigg. Sistrans: 20 Uhr, Glungezerhof. Referent: Landtags abgeordneter Kaltenhauser. Bezirk Landeck Faggen: Donnerstag, 1. Oktober, 20 Uhr, Faggener Wirt. Referent: Sekretär Franz Hüter (Plauderstube). Samstag, 3. Oktober Stanz: 20 Uhr, Gasthaus Löwen. Referent: Sekretär Franz Hüter. Pcttneu: 20 Uhr, Gasthaus Hirschen. Referenten: Kom merzialrat Walter Schüler, Dr. Haider. St. Jakob a. A.: 20 Uhr, Schulhaus. Referent: Dr. An ton Brugger. Sonntag, 4. Oktober Strengen: 10 Uhr

, Gasthof Post. Referent: Nationalrat Franz Kranebitter. Serfaus: 10 Uhr, Gasthaus Furggler. Referent: Landes rat Dr. Tschiggfrey. Karins: 10 Uhr, Gasthaus Hirschen (Schmied). Referent: Sekretär Franz Hüter. Flirsch: 14 Uhr, Gasthaus Löwen. Referent: Nationalrat Franz Kranebitter. Fiß: 14 Uhr, Gasthof Lamm. Referent: Landesrat Dok tor Tschiggfrey. Kaunertal: 14 Uhr, Gasthaus Hirschen. Referent: Se kretär Franz Hüter. Plans: 20 Uhr, Gasthaus Bären. Referent: Dr Anton Brugger. Dienstag, 6. Oktober Fendels

: 20 Uhr, Gasthaus Scherl. Referent: Sekretär Franz Hüter. Grins: 20 Uhr, Gasthaus Hirschen. Referent: Landesrat Eduard Wallnöfer. Bezirk Reutte Pinswang: Samstag. 3. Oktober, 20 Uhr, Gasthaus Kot ier. Referent: Sekretär Salzburger. Sonntag, 4. Oktober Biberwier: 10 Uhr, Gasthaus Löwen. Referent: Dr. An ton Brugger. Häsclgchr: 10 Uhr, Gasthaus Sonne. Referenten: Alt bürgermeister Berktold, Dr. Haider. Lermoos: 14 Uhr, Gasthaus Loisach. Referent: Dr. An ton Brugger. Elbigenalp: 14 Uhr, Gasthaus Stern

, Gratlwirt. Referent: Nationalrat Rudolf Mackowitz. Ebbs: 20 Uhr, Oberwirt. Referent: Sekretär Pfurtschel ler. Unterangerberg: 20 Uhr, Gasthaus Baumgarten. Refe renten: Landtagsabgeordneter Georg Ritzer, Stadtrat Dr. Hannes Meßner. Bezirk Schwaz Sonntag, 4. Oktober Zell a. Z.: 9.30 Uhr, Gasthof Bräu, für die Gemeinden Zellberg, Rohrberg, Distelberg, Gei losberg und Heinzen berg. Referent: Landesrat Eduard Wallnöfer. Hart i. Z.: 9,30 Uhr, Unterer Wirt. Referenten: Stadt sekretär Kirchmair

und Bauernbundobmann Sailer. Finkenberg: 10 Uhr, Gasthof Neuwirt. Referenten: Bezirksparteiobmann Dr. Karl Aschaber, Sekretär Tropp- mair. Rainsberg: 14 Uhr, Gasthof Kramer. Referenten: Be zirksparteiobmann Dr. Karl Aschaber, Sekretär Tropp- Aschau i. Z: 20 Uhr, Gasthof Löwe. Referenten: Be zirksparteiobmann Dr. Karl Aschaber, Sekretär Tropp- Bruck a. Z: 20 Uhr, Pöltenwirt. Referent: Landesrat Eduard Wallnöfer. Bezirk Kilzbiihel Sonntag, 4. Oktober Br ixen: 9.30 Uhr, Brückenwirt. Referent: Präsident Jo hann

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/17_12_1920/TIRVO_1920_12_17_7_object_7623875.png
Seite 7 von 8
Datum: 17.12.1920
Umfang: 8
wird. .>$> Sozialpolitik. SeweckschaMches. Landeskonferenz der „Ständigen Delegation". Die am 12. ds. Mts. fta.tt 3 efun 0 .me Landeskonferenz dcr Ange- ftelltenorganlsationen war von 32 Vertretern besucht. Die Lanldes-GewerHchaftskommiffivn entsendete als Vertreter , das Kommiffionsmitgiied Hartl. Nach Eröffnung der Konferenz durch den Vorsitzenden Zeüeroßer er. ftatttte der Sekretär Klapph 0 lz einen eingehenden Be richt über die Tätigkeit. Der Bericht.wurde zur Kenntnis genommen. und dem Sekretär die vollste

und Genossinnen müssen unbedingt erscheinen. Refe rent Sekretär Hüttenberger. Hötting-Dors. Donnerstag den 16. ds., abends 8 Uhr, im Gasthaus „Löwen" Ausschußsitzung im Verfem sämtlicher Subkaff ieve und BertrMensmänmr. Parteiorganisation Hall. Mit Rücksicht auf die am 18. Dezember slattfinidende Christbaumfeier des Arbeiter» Turn» und Sportvewmes unterbleibt die Partei- oersammluna. ' J i \ % SerfnttwlKHieit Mt litz»»» Textilarbeiter Tirols. Achtung! Sn den nächsten Tagen finden Versammlungen statt

". in Imst am Samstag, den 18. ds. Ms„ abends halb 8 Uhr im „Eggersaake", und in Laudcck am Samstag, den 19. ds., um 8 Uhr abends, in der „Weinstube". Als Referent für diese T> sammluügen sind in Aussicht genommen: Sekretär S p i n d l e r aus Bregenz, und wo möglich Sekretär Er tl aus Innsbruck. Cs ist zu erwar ten, daß in Anbetracht der für alle T.^tilarbeiter sehr wichtigen Tag-ceordnu.'.'Z diese, vollzählig und pünktlich erscheinen. * Eisenbahn-Taglohnbedieustcle, Achtung! Beim „Gold. Schiss" findet

6
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1925/14_02_1925/ZDB-3091117-5_1925_02_14_2_object_8503753.png
Seite 2 von 12
Datum: 14.02.1925
Umfang: 12
verriet, und schließlich seinen Freund Hans stuckenbrook. „Also bist Tu doch gekommen?" fragte er lächelnd. „Ja, ich muß mir doch die Entwicklung^ dieser vornehmen Gesellschaft «raschen," sagte der Assessor. „Ich traue den Leuten nicht." „Mer lieber Hans- was hast Du denn an der Gesellschaft auszusetzen? Der Hofrat macht durchaus einen gediegenen, vornehmen Eindruck." „Kann Maske sein. Sieh Dir nur den sogenannten Marquis an und dann diesen schäbigen Sekretär!" „Ter Marquis ist allerdings eine fremd

artige Erscheinung, aber er ist Italiener. Na, und der Sekretär zählt doch nicht mit." in den Tienst der Gemeinde zu stellen. Dtadt- rat Jdl dankte dem Herrn Bezirkshauptmann im Namen des Herrn Honiann und seiner Par tei für die anerkennenden Worte. Eine längere Debatte löste die Frage der Beschlußfassung über die Erwer bung eines Grundstreifenszur Ver längerung des Jselraines bis zum W a ss e r r a i n aus. Ter Vorsitzende brachte ein an Herrn Vizebürgermeister Sold er er gerichtetes Schreiben

„Ja, die letzte Geschichte in Köln hat zu viel Staub aufgewirbelt. Das beste ist, wir gingen über die Grenze. Um Mitternacht geht ein Schnellzug nach Paris." „Gut, gut . . . ich ^werde schon vor sichtig sein. Also sprechen sie mit Arnoldi." Ter Marquis näherte sich dem Sekretär, sprach leise mit ihm, und der Sekretär ent fernte sich nach einigen Minuten in unauffäl liger Weise. Jetzt wurde die Seitentür anseinanderge- schoben. Man erblickte eine reichgeschmückte Tafel. Ein Kellner meldete, daß serviert sei

von Wildenhain und dem Justizrat zur Seite; rechts und links davon der Assessor, der Bankier und der Marquis. Ter Platz für beit Sekretär blieb leer. In lautloser, gewandter Weise bedient» der französische Kellner, der öfter mit dem Marquis heimliche Blicke wechselte, die seitens Stuckenbrvoks nicht unbemerkt blieben.

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1934/30_05_1934/ARBEI_1934_05_30_8_object_8190673.png
Seite 8 von 10
Datum: 30.05.1934
Umfang: 10
des Kreml an Enukidse, den Sekretär des Zentralexekutivkomitees, und teilte ihm mit, daß „die Genossin Allilujewa in überaus aufgeregtem Zu stand angekommen" sei; hoffentlich werde nichts Schlimmes passieren. Enukidse erwiderte, verschlafen wie er war, das sei alles dummes Zeug und hing den Hörer auf. Zwei Stunden darauf ertönte aus dem Zimmer, in dem sich die Allilujewa eingefchlofsen hatte, ein Schuß. Man klopfte, suchte die Türe auszubrechen, aber sie widerstand; eine Antwort erfolgte auf alles Rufen

er erregt, „Sie beleidigen mich!" Kramer erhob sich. „Tut mir aufrichtig leid. Herr Sekretär. Augenblick lich liegen die Dinge so, daß ich in jedem, der wäh rend der kritischen Momente anwesend war, einen Schuldigen sehen muß." „Also auch im Präsidenten?" „Wenn Sie gestatten, Herr Sekretär." sechs Uhr früh entschloß man sich endlich. Stalin in Gorki anzurufen. Er traf sofort ein. Die Erschütterung war seinem Gesicht deutlich abzulesen. Er bat alle An wesenden aus dem Zimmer zu gehen und blieb

, denn wir sind jetzt wohl alle schon davon über zeugt, daß von den Drüsen ein unendlicher Zauber ausgeht. Warum sollte nicht auch die Glatze vom Die diese Worte beantwortenden Blicke sagten dem Kommissär, daß er gegenwärtig einem Feinde gegen überstand. Einem Feind, den er nicht unterschätzen durfte. Zugleich mit diesem Bewußtsein kam ihm der Gedanke, ob er nicht tatsächlich den Sekretär in den Bereich des Verdachtes ziehen sollte. Einige Gründe sprachen dafür. Obwohl es sich aus rechnen ließ, in welcher Zeit

, vor dem er gestanden war. Dann sprang er zur Seite, ergriff einen Stuhl und schleuderte ihn mit voller Kraft gegen den erhobenen Arm Mertners, der eben zum zweiten Male abdrücken wollte. Die Hand mit der Waffe sank, Kramer sprang her bei und nun begann ein schweres Ringen der beiden Männer. Der Kommissär erkannte, Mertner habe Muskeln wie Stahl, doch mit einiger Anstrengung ge lang es ihm, den Revolver an sich zu bringen und ihn dem Sekretär an die Stirne zu setzen. Die noch heiße Oesfnung des Eisens schien

den am Boden Liegenden zu beruhigen. Kramer stand auf und die durch den Schuß Zusammengerufenen Beamten leg ten dem Sekretär die Ringe um die Handgelenke. „Klug war das von Ihnen nicht, Mertner", höhnte der Kommissär und zog seine Krawatte zurecht. „So bald Ihnen Ihre Hände wieder zu freier Benützung überlassen sind, notieren Sie sich unter,Nota benett Anweisung zum Gebrauch des in allen europäischen Zauberstab der Drüse berührt, sich in ein dichtes FH von Haaren verwandeln. Im Journal der Amerikani schen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1953/01_10_1953/TI_BA_ZE_1953_10_01_4_object_8387550.png
Seite 4 von 12
Datum: 01.10.1953
Umfang: 12
Arbeiter weiterhin be schäftigt werden können und daß der gerade in den höchsten Lagen für die ausgesprochen berg- bäuerliche Bevölkerung so dringend notwendige zusätzliche Verdienst gesichert bleibt. Dazu kommt, daß das in Aussicht genommene Bauziel, :0 Uhr, Faggener (Plauderstube). teferent: Sekretär Referenten: Kom- Referent: Dr. An ker ent: Nationalrat Referent: Landes- »chmied). Referent: »f er ent: Nationalrat nt: Landesrat Dok- :hen. Referent: Se- teferent: Dn Anton er Referent: Sekretär

Referent: Landesrat Uhr, Gasthaus Kof- n. Referent: Dr. An ne. Referenten: Alt- :h. Referent: Dr. An- rrn. Referenten: Alt in ber . Referent: Landtags- »rer. Referent: Sekre- Sber leuwirt. Referent, Se- zer. Referent: Stadtrat r. Referent: Landtags- Referent: Nationalrat t: Sekretär Pfurtschel- aus Baumgarten. Refe- Jeorg Ritzer, Stadtrat vaz tober räu, für die Gemeinden erlosberg und Heinzen- d Wallnöfer. Virt. Referenten: Stadt- lundobmann Sailer. Neuwirt. Referenten: ichaber, Sekretär Tropp- ramer

. Referenten: Be- :haber, Sekretär Tropp- : Löwe. Referenten: Be- rhaber, Sekretär Tropp- irt. Referent: Landesrat liCZUA. lunbühel Sonntag, 4. Oktober Brixen: 9.30 Uhr, Brückenwirt. Referent: Präsident Jo hann Obermoser. Itter: 9.30 Uhr, Itterwirt. Referenten: Oberstleutnant Faukal, Sekretär Wörgartner. Westendorf: 9.30 Uhr, Gasthof Post. Referenten: Josef Mayer, Jungbauernobmann Michael Grander. Anrach: 9.30 Uhr, Hallerwirt. Referent: Landespartei obmann Dr. Alois Lugger. St. Ulrich: 9.30 Uhr. Referent

10
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/22_08_1927/DOL_1927_08_22_4_object_1196489.png
Seite 4 von 6
Datum: 22.08.1927
Umfang: 6
Organisation betreffs des Ausbaues und Tätigkeit gesprochen wird. Errichtung von Syndikaten. Das Pro- vinzamt der fascistifchen Syndikate hat die Errichtung nachstehender Syndikate und die Ernennung der Leitung und des Sekretärs naclptehender Ortssyndikate in der Zone von Bressanone genehmigt: Syndikat der Handelsangestellten. Sekretär Filippi Um berto; Syndikat der Dekorationsmaler und Lackierer Sekretär Jakob Frena; Beamte von Transportunternel>mungen Sekretär Giu seppe Ferroni: Bäcker Sekretär Ignaz Mun

ter; Holzarbeiter und Säger Sekretär Da Col Pietro: freie Aerzte Sekretär Dr. Rieder- cgger; Tischler und Kunsttischler Sekretär Karl Fritz: Schuhmacher Sekretär Hermann Mal- ser: Maurer und ähnliä)cs Sekretär Albino Malfer: Gasthaus-Personal Sekretär Anton Molling: Kartonagearbeiter und ähnliches Sekretär Albino Bertold!; Elektriziräts- arbeiter Sekretär Angelo Novell!; Wollfabri- kanten Sekretär Hans Egger; Beamte der Elektrizitätswerke S. Armando Mancasi: Eisenbahn-Hilfsarbeiter Sekretär

Ernesto Munari. — Mezza selva Mittewald): Papierfabriksarbeiter und ähnliches Sekretär Ginseppe Giacomuzzi. — Fortezza: Gast haus-Personal: Sekretär Lodovico Rosina.— Colle Isareo (Gossensaß): Gasthaus- Personal Sekretär Bernhard Obwexer; Mau rer und ähnliches Sekretär Giuseppe Ceccin. — Bipiteno (Sterzing): Schuh macher Sekretär Alois Trenker; Mechaniker und Metallarbeiter S. Man- sueto Alchini; Mineure und Handlanger S. Giulio Palauro; Marmor-Industrie» Arbeiter S. Isaias Himerlcchner: Holz arbeiter

: Gasthaus- Personal S. Lina Gaspari: Elektrizitäts- Angestellte S. Pasqual« De Stefano. — Funes (Di ll nö ß): Eisenbahn-Hilfsarbei ter Umberto Zendri. Trenttrw o Veränderungen Im Irenkiner Fafcismus. Dr. Steffenelli, der seit Jahren an der Spitze des fascistifchen Verbandes der Provinz Trento stand, ist von diesem Posten zurück getreten. An seine Stelle setzte der General sekretär der Partei, Exzellenz Turati, den Abg. Italo Lunelli. Volkswirtschaft. Der Goldzoll-Aufschlag für die Woche

11
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1927/10_08_1927/NEUEZ_1927_08_10_1_object_8157145.png
Seite 1 von 4
Datum: 10.08.1927
Umfang: 4
zu Hilfe eilten. Nach Schluß der Versammlung kam es ebenfalls zu einem Zwischen fall, als die Kommunisten den Versuch machten, die Straßenbahnzüge anfzuhalten. Es wurden mehrere Schüsse abgegeben. Fünf Polizeibeamte wurden verletzt. Eine Abordnung der „Unione Democratica Jtaliana" wurde gestern von dem Sekretär der amerikanischen Botschaft empfangen und setzte sich unter Hinweis auf Dreifuß und die F e r teuf fä r e für die B e g n a 5 t - gung der beiden Anarchisten ein. Der Botschaftssekretär

auf und ab. Endlich sagte der Prinz- general: „Haben Sie etwas dagegen, z>n mir hineinznkommen? Ich wohne hier gleich nebenan." Und er wies auf die Decksalons hinter der Kommando brücke. Ohne eine Antwort abzuwarten, ging der Fürst rasch voran und öffnete die Tür zu der Kajütenabteilnng, über die er verfügte. Im Borraum saß der Sekretär, Mr. Charles Ferrin, und zeichnete Kreise aus einem Bogen Papier. Es war ein kleiner aber sehniger Mann von etwa 40 Jahren, mit rötlichem Haar und goldgefaßten Angengläsern

. Der Fürst zog die Augenbrauen zusammien. „Zum Kuckuck, wozu sitzen Sie denn noch auf, Mr. Ferrin?" „Ich glaubte, daß Hoheit möglicherweise noch etwas wünschen konnten." „Dummkopf!? Was sollte ich um drei Uhr morgens wünschen? Anher Sie nicht sehen zu müssen. Gehen Sie schlafen Mr. Ferrin!" Der Sekretär erhob sich gehorsam. Er verbeugte sich so tief, daß man den unheilverkündenden Ausdruck seiner Angen nicht sehen konnte — und in der nächsten Sekunde war er verschwunden. „Bitte, treten Sie ein, Doktor

", sagte der Fürst. „Wenn Sie gestatten, gehe ich voran und zeige den Weg." Hinter dem Verschlag des Sekretärs lag der Salon bes Prinzen, ein elegant möbliertes Zimmer, das nichts von einer Raumökonomie eines Dampfschiffes verriet. Alles war freigebig Angemessen, irr der Höhe wie in der Breite, und die diskreten Farben der Gobelinmöbel nahmen sich SM moosgrünen Samt der TiMte «tteffW m&, I „Ein widerlicher Patron", sagte der Prinzgeneral und wies in die Richtung, in der der Sekretär verschwunden

war. „Aber ich mußte ihn nolens volens mitnehmen. Mein ständiger Sekretär ein Ehrenmann, ein richtiger alter Prachtkerl, erkrankte am Tage vor der Abreise, rmd da hat er mir diesen Rotschädel angehängt. Aber setzen Sie sich Doktor, setzen Sie sich, lieber Doktor!" Doktor Friemanns Bewußtsein begann nun so all mählich zurückzukehren. Zuerst gelang es ihm, sich selbst zu identifizieren, dann den Prinzen. Mitten in feinem Kopfe saß ein Klumpen, der EisesPälte iiber das Rircken- mavk ^hinunter verbreitete

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/12_03_1929/TIRVO_1929_03_12_7_object_7645306.png
Seite 7 von 8
Datum: 12.03.1929
Umfang: 8
, 92 von den Bauarbeitern und 39 von den Lebensmittelatbeitevn. Gen. Sekretär Oehm eröffnet« die Konferenz und betonte gleich im voraus die besondere Notwendigkeit des erfolgten Zusammenschlusies der vier Verbände. Zum Vorsitzenden der Konferenz wurde Gen. LAbg. Hütten- b e r g e r bestimmt. Gen. Sekretär Bauer von den Lebensmittelarbeitern führte aus, daß sich die Industriellen gut kartelliert und. vereinigt miteinander arbeiten. Und außerdem ist dieser sehr einige Jndustriellenverband innig mit der Regierung

sich weniger um das Wohl der Arbeitersrbaft, sondern fast ausschließlich nur mehr um das Gedeihen der Heimat wehren! Wir müsien geschlossene Organisationen, statt einzelner kleiner, den Unternehmern entgegensetzen. Das Kartell richtet sich nicht gegen die anderen freien Ge werkschaften, sondern ist der Ueberbau von vier gut sunda- mentierten Gewerkschaften und dient nur dem Kamps um das Wohl unserer Arbeitsbrüder. (Starker Beifall.) Gen. Sekretär Grill von den Bauarbeitern legte Sinn und Zweck des Kartells

Unterstützung in Lohnkämp- fen, volles Eintreten für alle! (Starker Beifall.) Gen. Sekretär Müller überbrachte den Gruß der Arbeiterkammer und begrüßte diesen Schritt nach vorwärts in der Gewerkschaftsbewegung. Die Hebung des Klassenbe wußtseins ist schon deshalb höchst notwendig, weil V8e Unternehmer jederzeit bedeutend mehr Klasienbewutzt- sein zum Schaden des Arbeiters bekunden, als die Pro letarier, von denen viele nicht oder nur ungenügend organisiert find. Die Gewerkschaften dürfen

aber nicht gegeneinander, sondern müsien stets sehr planmäßig miteinander arbeiten. Gen. Sekretär Oehm führte aus, warum sich denn gerade diese vier Gewerkschaften kartellierten. Sie sind nämlich finanziell ziemlich gleich stark und ihre Struktur ist eine ausgesprochen gleiche. Durch die Kartellierung ist es leichter. Außenstehende zu erfassen und die Kollektivver- träge gleichmäßig zu gestalten. Die Unternehmer haben sich in Zwangsorganisationen zusammenge- fchlosien, während wir nur freiwillige haben. Unser Einfluß

auf die soziale Gesetzgebung und -deshalb auf die gesetzgebenden Körperschaften muß in Zukunft bedeutend stärker werden — und die kommenden Wahlen bieten nun die beste Gelegenheit. Gen. Sekretär Reinisch sprach u. a. von der chemi- schen Industrie. Hier sind die Löhne um keinen Groschen höher als in der Hungerlöhne bietenden Textilindustrie. Das Kartell wird vielleicht die ersten Kämpfe für unsere chemischen Arbeiter auszukämpfen haben. Nicht mit Worten der Solidarität, sondern mit Taten der Solidarität

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1932/18_05_1932/ARBEI_1932_05_18_7_object_7986376.png
Seite 7 von 10
Datum: 18.05.1932
Umfang: 10
. Für den Internationalen Bund der christlichen Tabak arbeiterverbände und den christlichen Tabakarbeiter verband für die tschechoslowakische Republik nahm Sekretär B i t t n e r aus Zwittau an den Verhandlun gen teil. Die Zentralkommission der christlichen Ge werkschaften Oesterreichs war durch Sekretär Staub und Vorsitzenden Nationalrat Spalowsky vertre ten. Aus den auf der Tagung erstatteten Berichten geht hervor, daß der Verband mit Ende 1931 2119 Mit glieder zählte, von denen 1086 noch im aktiven Arbeits

der des Niederländischen Christlichen Angestelltenver bandes, Schatzmeister des Internationalen Bundes christlicher Angestelltenverbände, wird über die „So zialpolitik im Zeitalter der Rationalisierung" und Herr H. P a u w e l s (Brüssel), Vizepräsident des I. B. C. G., Vorsitzender des Belgischen Christlichen Gewerk schaftsbundes, über „Staatshilfe und gewerkschaftliche Selbsthilfe gegen die Arbeitslosigkeit" Bericht erstat ten. Herr G. Testier (Paris), Sekretär des Internatio nalen Bundes christlicher

Thomas f. Die internationale christliche Gewerkschaftsbewe gung ist durch den Tod des Direktors des Internatio nalen Arbeitsamtes tief erschüttert worden. In einem an das Internationale Arbeitsamt und an Frau Tho mas gerichteten Telegramm hat sie ihr Beileid zum Ausdruck gebracht. Der Generalsekretär des I. B. C. G., Herr P. I. S. Serrarens (Utrecht), wohnte dem in Champigni stattgefundenen Begräbnis von Albert Thomas bei. Er war begleitet vom Sekretär der christ lichen

Eisendahnerinternationale, Herrn F. Timmer- mans (Utrecht), von den beiden Sekretären der christ lichen Angestellteninternationale, den Herren G. Tef- sier (Paris) und Dr. E. Thiele (Straßburg), und vom Sekretär der christlichen Bergarbeiterinternationale, Herrn I. v. Buggenhout (Brüssel). Der gespendete Kranz, wodurch die Bewegung ihre Sympathie bezeu gen wollte, trug die Inschrift „Dem mutigen Kämpfer der sozialen Gerechtigkeit, der Internationale Bund der christlichen Gewerkschaften". Albert Thomas gehörte unseren Reihen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/26_11_1935/ZDB-3059567-8_1935_11_26_2_object_8063379.png
Seite 2 von 8
Datum: 26.11.1935
Umfang: 8
. Die neuen Ernennungen las sen sich in folgende Gruppen teilen: 1. Die Diplomaten: Msgr. Federico Tedes- chini, Nuntius in Spanien; Msgr. Enrico Sibilia, Nuntius in Oesterreich: Msgr. Francesco Mar- maggi, Nuntius in Polen (früher in Prag); Msgr. Luigi Maglione, Nuntius in Frankreich. 2. Die h oh en päpstlichen Hofbeamten: Msgr. Camillo CaeeiaDominioni. der Kammer vorsteher (Hofmarschall) des Papstes; Msgr. Carlo C r e m o n e s i, der Geheimalmc ferner des Papstes; Msgr. Domenico M a r i a n i, Sekretär

der .vatikani schen Güterverwaltung. 3. Hohe kirchliche Beamte: Msgr. Nicola Canali, Assessor in der Kongregation des hl. Offi ziums: Kardinal Canali war der Vertraute des ver storbenen Kardinals Merry bei Val, zu dessen Anden ken er auch eine große Biographie verfaßte: Msgr. Domenico Z o r i o, Sekretär der Sakramentskongre- JZ gation, Msgr. Vineenzo La P u m a, Sekretär der Kon gregation der Religiösen; Msgr. Federico Cattani Simabore, Sekretär des obersten Gerichtshofes; Msgr. Massimo

M a s s i m i, Dekan der Rota Romana; Msgr. Carlo Sa l o t t i, Sekretär der Propaganda sidei. 4. Negierende Bischöfe: Erzbischof Emanuel Celestine Suhard von Reims; Erzbischof Karl Kaspar von Prag, Erzbischof Giacomo Luigi Ca- pello von Buenos Aires; Msgr. Isidor Goma y Tö rn as, Erzbischof von Toledo; Msgr. Ignaz Gabriel T a p p o u n i, syrischer Patriarch von Antiochia. Mit dieser Ernennung erlangt die katholische Kirche des Orients eine besondere Ehrung. Zum letzenmal hat Leo XIII. im Konsistorium vom 13. Dez

17
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1920/04_07_1920/NEUEZ_1920_07_04_1_object_8149326.png
Seite 1 von 6
Datum: 04.07.1920
Umfang: 6
Hever SO HÄl« Mr SSdti-olr IS Cwtosfasl. Folge 156 Innsbruck, Sonntag, den 4. Zntt 1920 8. Jahrgang Vas neue Labinett. Die Bereinbaruttgen der Parteie« vom Hauptausschutz genehmigt. Wie», 8. Juli. (Priv.) Der Hauptausschuß hat heute die Vereinbarungen, die die Parteiführer mit dem Prä sidenten Seitz bezüglich der Lösung der Kabinettskrise getroffen haben, genehmigt. Das neue Kabinett wird fol gende Zusammensetzung aufweisen: Staatssekretär des AeuHeren Dr. Renner, Staats- ' sekretär

des Verkehres Dr. B r e i s k y, Staatssekretär 'für Justiz Dr. Roller, Staatssekretär für Finanzen Dr. Reisch, Staatssekretär für Volks ernährung Doktor Löwen selb-Ruß, Staatssekretär für Handel und Gewerbe H e i n d l, Staatssekretär für Landwirtschaft Haueis, Staatssekretär für Verkehrswesen Pesta, Staatssekretär für Heerwesen Dr. Deutsch, Unter- staats sekretär für das Unterrichtswesen Glöckel, Staatssekretär für soziale Verwaltung H a n u s ch, Un terstaatssekretär für Kultur Mir las, Unterstaatssekre

- i&t für soziale Verwaltung Dr. R e s ch, Präsident der Gozialifierungskommission Dr. Ellenbogen, Staats sekretär für Berfafsungsreform Dr. Mayr. Der letzt genannte wird aller Voraussicht nach auch den Vor sitz im Kabinettsrate führen. Dienstag wird die Nationalversammlung das Gesetz Ober das Proporzgesetz beschließen, worauf dann folgen den Mittwoch die Wahl der neuen Regierung durch die Nationalversammlung beschlossen werden wird. Die «e«e« Kabinettsmitglieder. Staatssekretär für Inneres Walter

. (Priv.) Wie die Blätter melden, herrschen im Komitate Neutra bolschewisttsche Unruhen. Da die Pächter nicht gutwillig nachgaben, erklärten bie Arbetter die Borräte als ausschließliches Eigentum der Arbeiterschaft. Die Aemter sind machtlos- die Gendarmerie reicht nicht aus. Die Bewegung brettet sich immer mehr aus und zielt auf die Errichtung einer selbständigen Räterepublik ab. Do»! Boykott gegen Ungarn. Koufereuzen Fimmeus in Brüssel. KB. Rotterdam, 3. Juli. Der Sekretär des interna tionalen

21