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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 24.04.1903
Umfang: 16
." Die Hemeindeöeamten von Firot verlangen wie die Lehrer und Aerzte Aufbesserung. In Bozen haben dieselben vor 14 Tagen einen Ent. wurf beraten und angenommen. Nach diesem Ent« würfe werden die Stellen der Gemeindesekretäre und Kassiere unter Zugrundelegung der Einwohner zahl der betreffenden Gemeinden in vier Kategorien eingeteilt, und zwar: 1. Kategorie: Gemeinden mit wenigstens 4000 Einwohner, Minimalgehalt für den Sekretär 2400 K und für den Kassier 2000 K pro Jahr. 2. Kategorie: Gemeinden mit wenigstens 3000

Einwohner, Minimalgehalt für den Sekretär 2000 K und für den Kassier 1600 K pro Jahr. 3. Kategorie: Gemeinden mit wenigstens 2000 Ein wohner, Minimalgehalt für den Sekretär 1200 K und für den Kassier 800 K pro Jahr. Zudem er halten der Sekretär und der Kassier zwei Ouin- quenalzulagen, welche in die Pension einrechenbar sind, und zwar in der 1. Kategorie jede im Betrage von 400 X für den Sekretär und 300 14 für den Kassier; in der 2. Kategorie im Betrage von 300 14 für den Sekretär und 200

14 für den Kassier; in der 3. Kategorie im Betrage von 250K für den Sekretär und 180 14 für den Kassier und in der 4. Kategorie im Betrage von 150 K für den Sekretär und 100 14 für den Kassier. And für die Wauern? Ministerpräsident v. Körber übermittelte dein Verein der Montan-, Eisen- und Maschinen-Jndu- striellen Oesterreichs ein Programm von seitens der Staatsbahnen und österreichischen Privatbahnen zu gewärtigenden Bestellungen an Fahrbetriebsmitteln, Brückenkonstruktionen rc. Die gesamten für 1903 bis 1905

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Der Arbeiter
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Seite 10 von 10
Datum: 25.08.1921
Umfang: 10
sen Oellinger, Sekretär vom sozialdemokratischen Meiall- arbeiterverband verschrieben. Um nun der ganzen Ar beiterschaft habhaft zu werden, wurden die Ausgcmgs- tore von Sozialdemokraten besetzt und so mußte sich die ganze Arbeiterschaft eine volle Stunde die Hetzreden des Obgenannten anhören. Welch ein Hohn aus die Freiheit, die die Sozialdemokraten immer im Munde führen. Wer den roten Metallarbeitersekretär kennt, weiß dann eigent lich schon, was da gesprochen worden

ist. Um aber alle anderen Kollegen über den volksverblödenden Rede schwall zu informieren, will ich einen Versammlungsbe richt der Oefsentlichkeit übergeben. Dem Betrwbsräte- gesetz widmete er kaum einige Worte. (Die christliche Ar beiterschaft wurde allerdings durch eine vorher abgehal- teue Versammlung gründlich und sachlich über das Be triebsrätegesetz aufgeklärt.) Der rote Sekretär versäumte nicht, über die Arbeitgeber loszudonnern, daß sie die Ar beiterschaft nur ausbeuten und hart bedrücken

. Ich meine, wir haben doch einen gesetzlichen Arbeiterschutz oder kennt den der rote Sekretär nicht? Das eine bezweifle ich sehr, ob Herr Oellinger vor dem Unternehmer auch so verhandelt. Mit solchen Phrasen ist es ihm höchstens möglich, einige seiner fanatischen Parteigenossen mit Blindheit zu schlagen. Als St-unnbock mußten die Kir- chenglocken hcrhalten, die wir in kürzester Zeit bekommen werden. Der rote Sekretär konnte seinen Unmut nicht bemeistern, daß namhafte Summen zur Anschaffung der Kirchenglocken gespendet wurden. Es wäre wohl

um un sere Freiheit sehr traurig bestellt, wenn wir die roten Partei- und Gewerkschaftsbonzen fragen müßten, was wir tun dürfen. Redner bezweifelte das Bedürfnis der Bevölkerung von Kramsach und Mariental nach Kirchen glocken. Der beste Beweis gegen diese Anrempelung mag der sein, daß das nötige Geld durch eine Sammlung aufgebracht werden konnte. Daß die christlichen Gewerk schaften und unser Betriebsrat nicht ohne Besiegelung davongekommen sind, ist bei dem roten Metallarbeiter- sekretär schon

Solidarismus zusammen fin den. Kollege Sekretär Busch erörterte die christliche Ge werkschaftsbewegung und bewies, daß wir eine Kamp- fesorganisation sind, allerdings nicht so, wie die sozial demokratischen Gewerkschaften, die aus dem Standpunkte des Klassenkampfes stehen; die Anflegelungen der sozial demokratischen Gewerlschaftsführer wie gelbe Gewerk- schäften, wies er entschieden zurück. Den Streik in Landeck stellte er ins richtige Licht und wies nach, wie es den Sozialdemokraten nur darum zu tun

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 23.03.1923
Umfang: 16
. (Versamrnliing.) Die am Dienstag, den 24. Feber stattgesundene Bauernbundversammlung wies einen sehr guten Besuch auf. Um 8 Uhr abends eroffnctc Obmann Prant- rrer die Versammlung, begrüßte die vom Bauernbund entsendeten Herrn Abg. Raitmair und Sekretär Ellmerer, sowie sämtliche BÜndler. Hierauf wurde zur eigentlichen Tagesordnung über gegangen. Abg. Raitmair ergriff das Wort und legte in ver ständlichen Worten das neue Grunvsteuergesetz dar. Er hob den schweren Standpunkt der bäuerlichen Abgeordneten

. Raitmair gerichtet — aber besonders heftig ging es mit der Krankenkassa zu und Sekretär Ellmerer beant wortete jede Antwort zur Zufriedenheit der Versammlungsteil nehmer. Nach Beendigung der Debatte erariff. Sekretär Ellmerer nochmals das Wort — ermahnte, die Bündler zum strammen Zusammenhalten und' ja nicht zu vergessen, daß jeder die Bauern- zeituna — das Standesblatt abonnieren soll. Hierauf wurde hie Neuwahl der Ortsgrupvenleitung vorgenommen, in die nach stehende Bündler fast einstimmig gewählt

wurden. Als -Obmann -Josef Brunner, Obmannstellvertr. Josef, Abfalterer, Kassier Lud wig Abfalterer; als Beiräte Alois Nuetz und Anton Bcir. Hierauf dankte Sekretär Ellmerer *d er alten Ortsaru.pvenleitnng für ihre Arbeit und Mühe, besonders Dank gebührt dem alten Obmann Prantner Alois, der seit der Gründung des Bauern bundes diese Stelle bekleidete und gewiß viel für die Bündler geleistet hat. Die neue Ortsgrupvenleitung möge nun auch weiter arbeiten zum Wohle der bäuerlichen Bevölkerung

. Der Vorsitzende dankte zum Schlüsse für das zahlreiche Erscheinen: be sonders dankte er den Abg. Raitmair und Sekretär Ellmerer für das Erscheinen und für die guten Ausführungen, die sie uns gaben und hierauf wurde die Versammlung geschlossen. Kematen. (Z u ch t sti e r a u s st e l l u n g.f Die landw. Be rufsgenossenschaften .Kematen und Settrain veranstalteten nm 20. März 1923 in Kematen eine Stierausstellung. Dieser Aus stellung war auch ein Exportmarkt für Stiere zugeschoben worden. dem Sekretär

den herzlichsten Dank aussprach und den Wunsch und die Bitte daran schloß, daß Sekretär Kleißl auch fernerhin in seiner anstrengenden Stellung zum Wohle der Bauern aus- haltcn möge. Der Herr Sekretär kann überzeugt sein, daß dieser Dank ebenso aufrichtig war, wie die Worte, die er an uns gerichtet hat. Bezirksobmann Ahorn sstrach sodann unserem Abgeordneten Laugus den herzlichsten Dank für seine mühevolle aber auch erfolgreiche Tätigkeit für den Bezirk aus, ebenso dankte die Versammlung dem Bezirksobmann Ahorn

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Der Südtiroler
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Seite 7 von 10
Datum: 15.12.1926
Umfang: 10
chm Geschworenen von Hand zu Hand weitergegeben und bestanden fast ausschließlich aus alten unbrauch- ! charen und wertlosen Stücken wie Pistolen alten Kali- j bns, Jagdgewehre, ein altes Bajonett, ein alter Helm ; rrsw. Am dritten Verhandlungstag wurde das Zeugen verhör fortgesetzt. Zur Einvernehme gelangten Baron Altenburgher, der Dienstgeber Michaleks, FronKa, so- ^ wie der frühere Sekretär der faschistischen Partei in ! Bozen, Barbesino. Während die beiden Erstgenannten : nichts Besonderes

Podesta — aber nur den Namen — einem dortigen Bauern und ließ sich einfach in drei Gemeinden als Sekretär anstellen und kommt so glücklich mit 3 mal 12.000 zu seinem Gehalt von 36.000 Lire. Ein anderer Podesta machte die Sache noch, einfacher: Er mietete einfach im Nachbar hause ein Zimmer als zweite Wohnung und mit Hin weis daraus erhielt er ohne weiters seine 36.000 Lire. - Die Bildung der Podestas: Einzelne, das soll ehrlich zugestanden werden, haben jenes Maß von Bil dung, wie sie italienische

heitsdieb durchs Land zog. Oft sind es Burschen, die noch keine 20 Jahre alt sind und deren sittlicher Lebenswandel eben auch, italienisch, ist. In einem Tale wurden z. B. nächtliche Unterhaltungen veranstaltet, natürlich auf Kosten der Gemeinde, und weil sich am Orte nicht genügend geeignete Frauenzimmer fanden, Ivurden einige vollwertige Exemplare vom Süden be stellt. ' f Der Sekretär. Auch diese Stellen sind sehr gesucht wegen der Tausende Lire, die sie rechtlich und widerrechtlich ein tragen

. Auf Wunsch werden dem Sekretär ein oder mehrere Nebensekretäre beigegeben. Jedem Sekretär steht ein Gemeindediener zur Verfügung mit einem Wartegeld von 2000 bis 4000 Lire; die Gänge oder die Arbeit bekommt dieser nach- Stunden gezahlt, natür lich von der Gemeinde. Interessant ist, wie die Sekre täre sich der Gemeindediener bedienen: Da hat z. B. der Herr Sekretär eine Brief auf die Post zu beför dern; das Postamt ist eine Minute von der Kanzler entfernt; der Sekretär geht an die Post und läßt

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 6
Datum: 16.06.1921
Umfang: 6
desselben hat Sekretär Kotier vom Landeskartell in Innsbruck über nommen. Seine Tätigkeit erstreckt sich auf das ganze obere Oberinntal. Hoffentlich gelingt es dem Kollegen Kotter, die christliche Arbeiterbewegung in der roten Hoch burg in die Höhe zu bringen. Alle Zuschriften sind zu richten an Sekretär Kotter, Bezirkssekretariat der christ lichen Gewerkschaften in Lerndeü, Marktstraße 33, 1. St. Matrei. (A b s ch i e d s f e i e r.) Mittwoch, den 5. Juni 1921, hielten die christlichen Gewerkschaften unseres Ortes

eine Versammlung, die sehr zahlreich besucht war. Wohl selten sah der geräumige Vereinshaussaal soviel Menschen. Den Versammlungsbesuchern bot sich eine angenehme Ueberraschung beim Eintritte; alles war festlich dekoriert. Die Ursachen der Dekoration waren allerdings weniger er freulicher Natur: Der Führer und Gründer der christlichen Gewerkschaften Tirols, Kollege Sekretär Alling er, ver läßt seinen Posten und Tirol, um nach Wien zu übersiedeln. Der Obmann Kollege G a l l o p begrüßte die Versammlung

, besonders die Herren Sekretär Allinger und Sekretär Kaufmann aus Dornbirn, welch letzterer in längeren Ausführungen über den V rbandstag der Textilarbeiter in Wien und über den Textilarbeiterstreik in Vorarlberg be richtete. Es ist zu hoffen, daß auf Grund der Beschlüsse des VI. Verbandstages der Verband schneller wie bisher vor wärts kommen wird. Die neuen Beiträge find Zwar bedeu tend höher, aber unbeb’-nöt nötig und rentieren sich sehr fiir die Mitglieder. Mii besonderem Interesse folgten die zahl

weißge kleidete Mädchen überbrachten dem scheidenden Sekretär Blumen und den Dank der Arbeiterschaft. Ein flott gespiel ter Zweiakter und eine stramme Musik sorgten für Unter haltung. Kollege Obmann Gallop wies in längeren Aus führungen auf die Verdienste des scheidenden Führers, er suchte diesen, auch in Wien die Tiroler nicht zu vergessen und dankte ihm nochmals von Herzen namens der ganzen Arbeiterschaft. Sekretär Kausma n n dankte namens der christlichen Gewerkschaften dem Kollegen Allinger skr

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 12
Datum: 10.03.1912
Umfang: 12
der Versammlung. Referat: „Bericht iibn den Landesverbandstag". Vereinsantzelegenheiten. Deutsch-Matrei. Sonntag den IO. März General- msammlung des kath. Arbeitervereines. Beginn 4 Uhr nachmittags. Referent: Sekretär Unterwurz- acher. Goffensaß. Am Sonntag den 17. März um halb 4 Ihr nachmittags Vereinsversammlung. Referent aus M Me Vereinsmitglieder, deren Angehörige sowie die Mitglieder des Jugendhortes, sind hiezu freundlichst Mgeladen. Mais bei Meran. Sonntag den IO. März Ver- janiuilung

des Burschenvereines. Beginn 3 Uhr. Re- serent: Herr Generalpräses E d e I h a u s e n. Meran. Sonntag den IO. März Vereinsversamm- Sung des Arbeitervereines. Beginn .8 Uhr abends. Re- !!imt: Herr Generalpräses Edelhausen. Schwaz. Sonntag den 17. März, nachmittags halb jlhr, Vereinsversammlung des Arbeitervereines. Re- Mnt: Sekretär Unterwurzache r. Wörgk. Am Sonntag den IO. März Monatsver- immlung des kath. Arbeitervereines im Gasthaus .Mand". Berichterstattung der Delegierten über den Wandstag. Vortrag des hochw

werden kann, daß die Verbands organisation besonders nach innen sehr erstarkt sei, was Gewähr dafür bietet, daß sich der Verband nunmehr auch nach außen noch besser entwickeln wird Der Rechenschaftsbericht, erstattet vom Sekretär U n t e r w u rz ach e r, ist ebenfalls sehr be- frredigend. Dem Herrn Generalpräses und dem Sekretär wurde der Dank ausgesprochen für ihre Tätigkeit. Revisor H. M e n a r d i (Hall) beantragte die Ertei lung des Abfolutoriums, was einstimmig geschieht. In der Debatte wurde lebhaft bedauert, dass

die meisten Vereine zum Leosonds zur Abhaltung von Arbeiterexerzitien noch nichts beigesteuert haben. Herr Generalpräses teilte mit’ daß trotzdem schon im heurigen Jahre wieder solche Exerzitien veran staltet werden, woran sich natürlich nur jene Vereine be teiligen können, welche die geringe Gebühr von 10 h pro Mitglied und Jahr entrichtet haben. Sekretär Unterwurzacher begründet nun die Anträge der Verbandsleitung zum Statut der Kran ke ir z u s ch u ß k a s s e. Es wurde Punkt für Punkt verlesen

, diese Frage auf dem nächsten Ver- bar.dsrage als eigenen Punkt zur Verhandlung zu br-'ngen. Sekretär Unterwurzacher referierte noch kurz über. „Pres f e". Der Stand des „Arbeiter" gegenüber dem Vorjahre ist ein erfreulicher zu nennen. Die Agi- tarien muß praktisch und systematisch betrieben werden, besonders im Monat März möge dieselbe recht kräftig emsetzen. Die Vereine mögen sich recht an die Ableitun gen halten, welche bereits hinausgegeben wurden. Eine eigene Broschüre über praktische Preßagitation

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 09.06.1911
Umfang: 8
wäre. Die WMMMWn MWllten in lirol. Wahlkreis Innsbruck I: Josef Holzhammer, Rech nungsführer in Innsbruck. Wahlkreis Innsbruck II: Simon Abram, Handels- nnann in Innsbruck. Wahlkreis 3 (Nordtiroler Städtebezirk): Martin Rapoldi, Redakteur in Innsbruck. Wahlkreis 4 (Kurortemandat Südtirol): Johann Pitacco, Sekretär in Bozen. Wahlkreis 5 (Bozen—Meran): Heinrich Snoy, Privatbeamter in Meran. Wahlkreis 8 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Kufstein, Kitzbühel, Hopfgarten): Johann Fil zer, Bauer

in Kitzbühel. Wahlkreis 9 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Rattenberg, Schwaz, Fügen, Zell a. Z.): Johann Filzer, Bauer in Kitzbühel. Wahlkreis 10 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Innsbruck, Hall, Mieders und Steinach): Her mann Flöckinger, Sekretär in Innsbruck. Wahlkreis 11 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Reutte, Silz, Telfs): Hans Müllner, Sekretär in Innsbruck. Wahlkreis 12 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Imst, Landeck, Nauders, Ried): Hans Müllner, Sekretär in Innsbruck. Wahlkreis

13 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Meran, Passeier, Schlünders, Glurns): Johann Menz, Buchdrucker in Meran. Wahlkreis 14 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Lana, Kaltern, Neumarkt,): Franz Krenn, Zugs revisor in Bozen. Wahlkreis 15 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Bozen, Sarntal, Kastelruth): Johann Pitacco, Sekretär in Bozen. Wahlkreis 16 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Brixen, Klausen, Sterzing): Josef Bertsch, Sta tionsmeister in Freienfeld. Wahlkreis 17 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Bruneck

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 4
Datum: 19.12.1919
Umfang: 4
Familienangehörigen werden. zu dieser Versammlung freundlichst eingeladen. Zell am Ziller. (K a t h. Arbeiterverein.) Der hiesige tath. Arbeiterverein hat nach mehrjähricrrn Stillstände seiner Tätigkeit dieselbe nun wieder aufge- nummen und zählt bereits wiederum eine startliche Zahl von Mitgliedern. In der Versammlung am Sonn tag, den 14. ds., sprach Sekretär Unterwurzacher über die „Notwendigkeit, Aufgaben und Vorteile der kathol. Arbeitervereine", welche Ausführungen mit großem In» tereffe

entgegengcnommen wurden. Der Verein hat bereits einen sozialen Unterr.chtskurs eingesührt und beabsichtigt besonders auf wirtschaftlichem Gebiete sich künftig zu betätigen. In nächster Zeit wird der Verein seine Generalversammlung abhalten. Donawitz. Am 8. Dezember fand um 10 Uhr vorm, im Kath. Arbeitervereinshause die Bezirkskonferenz für den Bezirk Leoben statt. Sekretär Seekirchner erstattete den Bericht der Verbandsleitung. Es wurde mitgeteilt, daß ab Neujahr in Leoben Kärnterstraße

. organisierte Arbeiterschaft hat unter diesen Zu ständen keine guten Zeiten. Auf alle mögliche Art und Weise werden die christl. Arbeiter drangsaliert, um sic restlos für die sozialdemokr. Organisation zu gewinnen. Es wird die Parole ausgegeben: entweder sich rot organisieren oder aus der Fabrik hinairs. Gegen dieses Vorgehen wurde in einer Versammlung der christlich organisierten Arbeiterschaft am 5. ds. Siel- lung genommen. In derselben berichtete GewerkichastS- sekretär Seekirchner von Graz

, wie sie von Seite der beiden großen Parteien in der Nationalversammlung vereinbart und nach den Staatsgrundgesetze gewährleistet ist. Leoben. Am Freitag, den 12. ds., fand im Cafe Maier eine Versammlung der christlichen Bergarbeiter statt. Sekretär Gschwandtner referierte über die jüng sten Ereignisse und über den stattgehabien Streik der Jndustriebeamten Nach reger Debatte und nachdem sich wieder einige in den Verband aufnehmen ließen, wurde die' Versammlung mit dem Bergmannsgrutze „Glück auf" geschlossen

Donawitz. Am Dienstag, den 9. ds., hielt der christl. Metallarbeiterverband eine Vertrauens männerversammlung ab, bei der Kollege G sch wand t- n e r über unsere gegenwärtige Lage einen Vortrag hielt. Bruck an der Mur. Am 8. Dezember fand eine Ver sammlung der Ortsgruppe dcs christlichen Kranken pfleger- und dcs christl. Hausange st ellten- v-erbandes statt, bei der Sekretär Gschwandt ner über die Bedeutung der Berufsorganisation und deren seaensvollcs Wirken für die Interessen der Mit glieder

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 12
Datum: 08.08.1908
Umfang: 12
59. Zentralausschußsitzung des Landesverbandes für Fremden verkehr. In der vorigen Nummer berichteten wir über die in Anwesenheit des Ministers für öffentliche Arbeiten, Dr. Geßrnann, abge haltene Sitzung und tragen heute den übrigen Teil, der dort nur skizziert wurde, aus führlicher nach. Schriftleitung der „Gardasee-Post“. Straßenfragen. Sekretär Dr. Rohn berichtete über die vom Landesverbände vorbereitete Eingabe an den Landesausschuß, bezüglich des Tiroler Straßennetzes. Wir bringen

. Dr. v. Walter hatten Anträge im Sinne ihrer obigen Ausführungen gestellt, welche ebenfalls angenommen wurden. Der Bahn verkehr. Sekretär Dr. Rohn berichtete über eine Aktion zur Verbesserung des Bahnverkehres. Zwischen Vertretern des bayerischen Eisen bahnministeriums, der Generaldirektion der Südbahn und des italienischen Ministeriums soll in Venedig noch im August dieses Jahres eine Konferenz stattfinden. Dabei soll besprochen werden: 1. Die Ausgestaltung der beiden neuen Schnellzüge durch das Pustertal

- München und zurück, ab 7 Uhr früfo, zurück an Innsbruck 10 Uhr Abends. 3. Die Wahrnehmung der tiralischen Interessen bei der Eröffnung der Tauernbahn. Bürgermeister Traunstemer besprach bei dieser Gelegenheit den mangelhaften Schnell- zugsanschluß des Pusterf&ks nach dem Norden. T elephon fragen. Sekretär Dr. Rohn erörterte die Not wendigkeit, daß beim Baue von Telephon.- linten, über welche der Verband von Zeit zu. Zeit Gutachten abzugeben, hat, die Wichtigkeit berücksichtigt und eJne Art

vertrat die Telephonwünsche Roveretos,. Bürgermeister Traunsteiner verlangte den endlichen Ausbau der Telephonlinie durch das Pustertal. Schließlich wurde der Antrag, ein Telephon programm, ähnlich dem heute vorgelegten Straßenprogramme, auszuarbeiten, und der Regierung vorzulegen, angenommen. Mitteilungen. Präsident Dr. Koller sprach dem Sektions chef im Eisenbahnministerium, Dr. Reil, für sein Entgegenkommen bezüglich der Ein schränkung der lärmenden Signale den Dank aus. Sekretär Dr. Rohn regte

haben wird. Reklame. Ueber die Neu-Herausgabe des Tiroler Verkehrsbuches berichtete Sekretär Dr. Rohn. Das Buch habe eine geradezu glänzende Aufnahme gefunden; der Redner wies auf große Stöße von Anfragen und Bestellungen, die sich auf dieses Buch beziehen. Vom Bureau wurden über direkte Bestellung im ganzen 22.000 Exemplare versendet. Das Buch ist also wohl das beste Reklamemittel, welches das Land besitzt. Die geplante Neuauflage soll auch in französischer und englischer Sprache er-

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 8 von 8
Datum: 08.09.1921
Umfang: 8
weil diese Leute erfahrungsgemäß bei passender Gelegen heit doch wieder in das rote Lager übersiedeln. Die kom menden Betriebsratwahlen werden ja beweisen, wie stark die beiden Gewerkschaften sind. Bezüglich der „Verlosung" des Sekretär Kotter braucht sich die rote Tante in der Mentlgasse den Kops nicht zu zerbrechen, denn Genannter ist bereits „verlost". Was vollends die „Trinkgelage" der christlichen Gewerkschaften betrifft, scheinen die Herren Genossen wieder einmal das Maß von den eigenen

haben also am Bier 6 Kronen erspart. Wein wird im Vereins haus überhaupt nicht ausgeschenkt: wenn der rote Bericht erstatter solchen gesehen hat, so nehmen wir an, daß er sel ber nicht nüchtern war. Endlich sei noch bemerkt, daß es dem Sekretär Kptter lange nicht so gut geht, wie den Her ren Neubauer und Genossen, die am Sonntag schon um 9 Uhr in der Weinstube sitzen. In der Kantine wurde vom Sekretär Kotter nur ausnahmsweise einmal eine Ver sammlung abgehalten, um gegen die Nichtausschreibung

der Betriebsratswahlen Stellung zu nehmen. Alle anderen Ver sammlungen der christlichen Textilarbeiter haben bisher außerhalb der Kamme stvttgefunden. Schließlich sei noch bemerkt: bei uns beanständen die roten Sittenrichter auch ein bescheidenes Tanzvergnügen. In Reutts und in anderen Orten machen die Genossen Ertl und Wagner selber mit, wie reimt sich das zusammen? Wenn schließlich der Volks- zeitungsfchreiber meint, daß Sekretär Kottre noch mit Schande von Land eck abziehen müsse

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.11.1933
Umfang: 6
Durham begrüßte die Herren sehr freundlich und ent fernte sich dann mit Gideon Bleuer, nachdem sie Berndt als ihren neuen Sekretär vorgestellt hatte. Herr Battenberg nahm im Sessel Platz und brannte sich eine schwarze Brasil an. „Rauchen Sie, Herr . . . Groth war doch Ihr Name?" „Richtig! Nein, ich rauche nicht. Einmal eine Zigarette, aber seit ich hier Sekretär bin, will ich mir's langsam abge- wöhnen." „Geht schwer, mein Lieber! Werden's nicht schaffen!" „Ohne Sorge... ich schaff's! Wäre schlimm

, wenn man sich nicht in der Gewalt hätte!" „Sie sind heute erst angetreten?" „Ja." „Wie sind Sie zu Lady Durham gekommen?" „Vielleicht so wie Sie, Herr Battenberg! Ich weiß es nicht genau!" „Entschuldigung! Haben recht, so fragt man die Leute aus! Hm. . . also Sekretär. . . hhm . . . sagen Sie, Verehrter, wenn es kein Geheimnis ist, sollen Sie auch den finanziellen Teil der Arbeit erledigen?" übersiedelt in kurzer Zeit nach St. Moritz in der Schweiz, um dort bei der Firma Oppel eine Stelle als Skilehrer und Hausverwalter

... darf ich bitten!" Battenberg war überrascht, daß der Sekretär gleichfalls in bas Allerheiligste gebeten wurde. Aber er sagte nichts, sondern folgte mit Berndt der Lady. Durch Steinfchlag lebensgefährlich verletzt. Bei einem Straßenbau in der Nähe von S t e n i c o wurde am 23. d. M. der 28jährige Arbeiter Egid CarliNi von einem Herabsturzenden Stein getroffen und lebensgefährlich verletzt. Todesfälle. In Bozen starb Frl. Rosa U n t erfrauner, Private, im 74. Lebensjahre. In Sulmona in Italien Frl

bei Wien dei Witwe des ehem. Kuranstalts besitzers „Iohannisbad" in Baden Johanna Smolcic. Sie nahmen drin Platz. Das Zimmer war nüchtern ein gerichtet, wie ein Geschäftsbüro. Am großen Schreibtisch saß die Lady. „Herr Battenberg, ich teile Ihnen zunächst mit, daß ich meinem Sekretär Bankvollmacht, überhaupt Vollmacht über mein Vermögen erteilt habe. Die Verbindung zwischen Ihnen und mir bleibt die gleiche, nur ändert sie sich insofern, als Sie Herrn Groth Bericht erstatten und Herr Groth

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 22.04.1921
Umfang: 16
innerhalb der festgesetzten Frist nicht etiv bringen, ist wegen Vermeidung nachteiliger Fol ge:: notwendig, noch vor Ablauf dieser Frist bei der zustäktdigen Steuerbehörde um Friftverläw' gerung bittlich zu werden. BnndesnritteUnngen. ELbixen. (Plauderstube.) Am Sonntag, den 10. April war in ELlbögen beim „Ueber- aänger" eine Plauderstube für Bauern und Dienst boten. Nachdem Sekretär Rainer über die Bauerm und Dienstbotenorganisation einen aus führlichen Bericht erstattet hatte, ergriff Landes hauptmann

zu unterneUEn. Seine Ausführungen fanden allgemeinen Beifall. Der Herr Oberlehrer dankte dem Herrn Landeshauptmann für die trefflichen Aus führungen und ersuchte die Anwesenden am 24. April durch Abgabe des „Ja, wir fordern der, Anschluß" zu beweisen, daß es uns ernst ist. Nachdem Sekretär Rainer noch über die Zwangs- bewirtschaftung in der nächsten Wirtschaftspeciode Aufklärungen gegeben hatte, wurde die gutbe suchte Plauderstube mit dem Wunsche, bald wieder eine Versammlung zu halten, geschlossen. Böls

(die Zahl der Beiräte wird noch ergänzt werden). Hierauf ergriff Sekretär Rainer aus Inns bruck das Wort, schilderte Ziel, Zweck, Aufbau und Erfolge der Organisation des Bauernbundes sür die Bauern und Dienstboten, berichtete übe: die letzten Verhandlungen betreffend die Zwangs bewirtschaftung und gab Anleitungen für dir kommende Abstimmung und für die nächsten Landtagswahlen. Die Dienstboten wählten einen provisorischen Leiter und einigten sich aus eine Dienstbotenvlauderstube in der nächsten Woche

, daß dies Sache des Bürgermeisters bleiben müsse. Reutte. Anschließend au eine Bürgermeister- konferenz in Reutte sprachen Herr Landesrat Dr. Steidle über die Volksabstimmung an: 24. April und Sekretär Kleißl über die Grün dung einer Bürgermeistervereinigung der Land gemeinden. Sekretär Kleißl legte in seinen Ausführungen die Notwendigkeit dar, daß sich die Bürgermeister vereinigen müssen, um ihren Lasten und Pflichten entsprechend auch ihre Rechte zu erhalten. Mit großer Begeisterung wuche einstimmig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 03.06.1911
Umfang: 12
An wachsen der Militärlasten, der darf am 13. Juni nicht die Regierungskandida ten, der muß sozialdemokratisch wählen! Ae MldkMkrMen MiiMen in Sirol. Wahlkreis Innsbruck I: Josef Holzhammer, Rech nungsführer in Innsbruck. Wahlkreis Innsbruck II: Simon Abram, Handels mann in Innsbruck. Wahlkreis 3 (Nordtiroler Städtebezirk): Martin Rapoldi, Redakteur in Innsbruck. Wahlkreis 4 (Kurortemandat Südtirol): Johann Pitacco, Sekretär in Bozen. Wahlkreis 5 (Bozen—Meran): Heinrich Snoy, Privatbeamter in Meran

. Wahlkreis 8 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Kufstein, Kitzbühel, Hopfgarten): Johann Fil zer, Bauer in Kitzbühel. Wahlkreis 9 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Rattenberg, Schwaz, Fügen, Zell a. Z.): Johann Filzer, Bauer in Kitzbühel. Wahlkreis 10 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Innsbruck, Hall, Mieders und Steinach): Her mann Flöckinger, Sekretär in Innsbruck. Wahlkreis 11 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Reutte, Silz, Telfs): Hans Müllner, Sekretär in Innsbruck. ' Wahlkreis 12 (Landgemeinden

der Gerichtsbezirke Imst, Landeck, Nauders, Ried): Hans Müllner, Sekretär in Innsbruck. Wahlkreis 13 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Meran, Passeier, Schlanders, Glurns): Johann Menz, Buchdrucker in Meran. Wahlkreis 14 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Lana, Kaltern, Neumarkt,): Franz Krenn, Zugs revisor in Bozen. Wahlkreis 15 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Bozen, Sarntal, Kastelruth): Johann Pitacco, Sekretär in Bozen. Wahlkreis 16 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Brixen, Klausen, Sterzing): Josef

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 4 von 16
Datum: 19.03.1911
Umfang: 16
. Brixen i. Tale. Sonntag den 19. März nach dem Nachmittagsgottesdienste Vereinsversammlung. Refe rent : Sekretär Unter wurzacher. Fieberbrunn. Am Sonntag den 19. März, 10 Uhr vormittags, Vereinsversammlung. Referent: General präses Edelhausen. Hopfgarten. Sonntag den 19. März, abends 7 Uhr, beim „Krämer" Vereinsversammlung. Referent: Ge neralpräses Edelhausen. Kitzbühel. Sonntag den 19. März, 8 Uhr nachmit tags, Vereinsversammlung. Referent: Generalpräses Edelhausen. Westendorf. Sonntag den 19. März

, 10 Uhr vor mittags, Vereinsversammlung. Referent: Sekretär Unterwurzacher. Wörgl. (Achtung, Arbeitervereinsmit glieder!) Am 19. März (Josefitag) korporativer Einzug um ^8 Uhr zur Generalkommunion. Abends Punkt 8 Uhr im Gasthause „Neue Post" Generalver sammlung. Referent: Sekretär Unterwurzacher u. a. Um zahlreiche Beteiligung an der Generalkom munion wird gebeten. Ganz besonders sind die christ lichen Verkehrsbund-Mitglieder sowie die Mitglieder des christlichen Holzarbeiterverbandes hiezu eingeladen

des Landeskartells christlicher Gewerkschaften Deutschtirols, Zentrale Innsbruck, Lindengasse 4. Gesucht werden: Bau- und Möbeltischler, Maler, Schneider, Tischlereimaschinisten (Fräse-Hobelmaschine), Schuhmacher, Maler-, Tischler- und Schlofserlehrling. Stelle suchen: ein Altarbauer, ein Schlosser, ein Seiler, ein Gärtner, ein Sattler, ein junger Tischler und ein Hausknecht. Preß-Versammlungen. Am letzten Sonntag, 12. März, sprachen Herr Generalpräses Edelhausen und Sekretär Unterwurzacher je in drei Ver

sammlungen über Arbeiterpresse. Der Herr Generalpräses hat die Pustertaler Vereine Brun eck, To bl ach und Niederdorf besucht, während der Sekretär in Niederndorf bei Kufstein, inDeutsch- M a t r e i und in dem neuen Vereine in D r e i h e i- ligen - Pradl als Redner erschien. Diese sechs Versammlungen ergaben zusammen nahezu 100 neue Abonnenten für den „Arbeiter". Näherer Ausweis in der Notiz auf der zweiten Seite. Am Jofefitage wird von den Obgenannten das Brixental bearbeitet, wo eben falls wiederum

sich der Verein erfreut. Das Vereins lokal war zum Erdrücken voll. Nachdem der Tätigkeits bericht und der Kassabericht über das erste Halbjahr zur Kenntnis genommen waren, hielt Sekretär Unter wurzacher ein sehr verständliches und ausführliches Re ferat über die Presse überhaupt und speziell über die Arbeiterpresse. Sein Appell, die christliche Arbeiter presse eifrig zu lesen und zu bestellen, hatte den Er folg, daß sich gleich 21 Abnehmer auf den „Arbeiter" meldeten. Nach der Aufnahme der neuen Mitglieder

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 24
Datum: 01.04.1926
Umfang: 24
, welcher immer sehr fleißig und sparsam war, hat in seinen alten Tagen diese Verdrießlichkeiten gewiß nicht verdient und es wird diesem allseits reges Mitleid entgegen gebracht. Sillian, 21. März. (Plauderstube.) Zur heutigen Bauernbundversammlung, welche die Ortsgruppe Sillian beim Rieserwirt abhielt, waren als Redner die Herren: Sekretär Ellmerer, Landtagsabgeordneter Annewanter, Vertreter der Landesbrandschadenversicherung Do bin und Michaeler vom Sekretariate in Lienz erschienen. Herr Sekretär Ellmerer

mußte. — Auch die Grippe ist in unserer Gemeinde sehr stark aufgetreten und hat leider auch schon Menschenleben gefordert, doch ist unser allseits sehr verehrter Eisenmann Dr. Sander Tag und Nacht und bei jedem Wetter im Kampfe mit dieser und anderen Krankheiten, was uns allen ein großer Trost ist. Innervillgraten. (Versammlung.) Am Donners tag, den 25. März kamen die Herren Landlagsabgeord- neter Annewandter und der Bauernbund-Sekretär Herr Ellmerer aus Znnsbruck, und Herr Micheler vom Vauern

- bundfekretariat aus Lienz hierher, um eine Versammlung - abzuhalten. Herr Sekretär Ellmerer sprach in kernigen Worten über die heute so notwendige Organisation der Bauern und wie notwendig es heute ist, daß alle Bauern > zusammenhalten. An der Hand von Beispielen erzählt er uns auch seine reichen Erfahrungen betreffend der Organi- I sation und Bauernzeitung auf seinen Versammlungsreisen. Ertragreiche Alpe im Ausmaße von zirka 500 Zauch für 40—60 Stück Vieh, Auftrieb vom 15. 3uni bis 15 September, mit Almhütte

Sekretär Ellmerer aus Innsbruck und Sekretär Micheler aus Lienz in flammenden Borten die Bedeutung, den Zweck und die einzelnen Vorieile des Bauernbundes den Versammelten in den gediegenen Aus führungen ans Herz legten. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn wir öfters solch begeisternde Redner hören könnten. Die An- wesenden verließen das Lokal in der angenehmsten Stim- mung. Vermifchtes. Hexenaberglaube. Ein seltsamer Prozeß, bei dem es sich herausstellte, daß die halbe Einwohnerschaft eines Dorfes

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.07.1917
Umfang: 8
, es sei nicht überraschend, trotz der enormen Lebensmittelpreise für jeden landwirt schaftlichen Produktionszweig ein Defizit herauszu rechnen. Dies sei ja das Handwerk des Herrn Feich- tinger. Den Milchpreis erreicht der Herr Sekretär, da er das von den Bauern ohne erhebliche Steigerung der Produktionskosten hergestellte Heu mit dem vollen Höchstpreis in Rechnung stellt und die Milchkühe in ihren derzeitigen abnormen und künstlichen Preisen als Anlagekapital wertet. Wenn die Milchpreise er höht

, die nichts haben als eine Zuständigkeitsgemeinde, einmal diesem Beispiel folgen. — Nach einer langen Debatte schlägt der Vorsitzende vor, den Antrag der Milchversorgungsstelle zu überweisen und dem Er nährungsamte zur Genehmigung vorzulegen, wozu Sekretär Feichtinger und Zösmayr die Erledigung durch die Statthalterei nach einer Expertise im eige nen Wirkungskreise verlangten.Es wurde beschlossen, nach Anhörung von Fachleuten durch die Statthalterei die Frage zu entscheiden. Die Obstversorgung. Vizebürgermeister Z ö s m a y r erhob Einsprache dagegen

, alles andere werden wir schon machen!) Sekretär Feichtinger erklärt, der Landeskulturrat sei bemüht gewesen, den Obstbe darf der Städte Nordtirols sicherzustellen unb habe Anfragen gestellt, aber nur zwei Städte hätten ge antwortet. Vizebürgermeister Zösmayr erklärte nochmals, daß die Stadt Innsbruck den ganzen Be zug von Obst in die Hand nehmen will. Aber das sei ausgeschlossen, wenn nicht das Kontingent erhöht wird; machen wir jetzt Bezüge auf das Kontingent, dann hat Innsbruck keine Winterware. Kersch baume r-Bozen

erklärte, daß eine Erhöhung des Kontingentes möglich sei. Innsbruck soll an die Obstzentrale in Bozen herantreten. Fremdenverkehr. Sekretär Feichtinger ersuchte um die Bekanntgabe der Zahl der Fremden in den Tiroler Sommerfrischen. Der Vorsitzende verlas einige Ziffern, wonach etwas über 4000. Fremde im Lande anwesend sein sollen. Die meisten davon in Kitzbühel, Obladis und Jgls. (Die Zahlen sind zweifelsohne zu niedrig.) Statthaltereirat B a l l a - r i n i erklärte, daß durch die Fremden in Obladis

, daß die Be völkerung selbst kein Interesse an der Weinpreis erhöhung hat, wie schon die jetzigen Verhältnisse be weisen, und rät zu Maßnahmen, die den Konsum des eigenen Weines im Lande ermöglichen. Vize bürgermeister Zösmayr will die Bewirtschaftung des neuen Weines und die Zuweisung durch die Weinübernahmsstelle. Sekretär Feichtinger er widert auf die Ausführungen Dr. Rohns und be tont, daß die Ermittlung und Feststellung der Weinpreise erst nach Feststellung der Ernte, aber nicht vorher auf Grund der Hoffnung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.06.1911
Umfang: 8
nungsführer in Innsbruck. Wahlkreis Innsbruck II: Simon Abram, Handels mann in Innsbruck. Wahlkreis 3 (Nordtiroler Städtebezirk): Martin Rapoldi, Redakteur in Innsbruck. Wahlkreis 4 (Kurortemandat Südtirol): Johann Pitacco, Sekretär in Bozen. Wahlkreis 5 (Bozen—Meran): Heinrich Snoy, Privatbeamter in Meran. Wahlkreis 8 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Kufstein, Kitzbühel, Hopfgarten): Johann Fil zer, Bauer in Kitzbühel. Wahlkreis 9 (Landgemeinde:: der Gerichtsbezirke Rattenberg, Schwaz, Fügen, Zell

a. Z.): Johann Filzer, Bauer in Kitzbühel. Wahlkreis 10 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Innsbruck, Hall, Mieders und Steinach): Her mann Flöckinger, Sekretär in Innsbruck. Maridai neigte sich über die Kranke, die wieder unruhiger wurde, sich hin und her warf und laut delirierte. Plötzlich nahmen ihre Augen eine be stimmte Richtung an und sie schrie auf: „Maridai!" „Du kennst mich?" rief das Mädchen, glücklich über das Zeichen rückkehrender Besinnung. Aber Fannis Augen starrten schon wieder ins Leere

faßte krampfhaft ihre Hand. „Marie, schau... dort, diese Gestalt von Feuer ... nein.,. vergangen ... hinauf! O so lang! Schau .. Wahlkreis 11 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Reutte, Silz, Telfs): Hans Müllner, Sekretär in Innsbruck. Wahlkreis 12 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Imst, Landeck, Nauders, Ried): Hans Müllner, Sekretär in Innsbruck. Wahlkreis 13 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Meran, Passeier, Schlanders, Glurns): Johann Menz, Buchdrucker in Meran. Wahlkreis 14 (Landgemeinden

der Gerichtsbezirke Lana, Kaltern, Neumarkt,): Franz Krenn, Zugs revisor in Bozen. Wahlkreis 15 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Bozen, Sarntal, Kastelruth): Johann Pitacco, Sekretär in Bozen. Wahlkreis 16 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Brixen, Klausen, Sterzing): Josef Bertsch, Sta tionsmeister in Freienseld. Wahlkreis 17 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke Bruneck, Täufers, Enneberg, Buchenstein, Wels berg) : Adolf Berger, Kanzleidiener in Franzens feste. Wahlkreis 18 (Landgemeinden der Gerichtsbezirke

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 2 von 28
Datum: 06.12.1908
Umfang: 28
zu machen, die ihn zu ihrem Opfer auserkoren hat, iveil sich kein andere dazu hergegeben hat. Wenn nur halbwegs eine Aussicht auf einett Wahlerfolg gewesen wär, hält sich das Mandat schon ein airderer gholt. Dazu hält man Leur itt Ueberfluß gfunden, ja es war höchst wahr scheinlich um dö Würde auf Tod und Leben gerauft worden. Daß man grad den Rohn als den Sekretär des Landesverbandes zu den Opfer ausersehen har, ist vorläufig das letzte Verbrechen der verkrachten Misch- maschpartei, und daztt darf matt ttet schweigen

habett wird, lautet also: W^° Itt Innsbruck fand itt dett letzten Tagen eine Reichsratsersatzwahl statt. Um das Mandat bewarb sich u. a. lamch der Sekretär des Landesverbandes zur Hebung des Fremdenverkehres, Dr. Heinrich Rohn. Das ist ein ganz kurioser Herr. Seitte Berussstellung, die ihn verpflichtet, Angehörigen aller Nationen und Konfessionen dett Aufenthalt itt dein schütten Tirol so angenehnt als möglich zu machen tutd dett Fretnden- verkehr ohne Rücksicht aus Abstammung tutd Glauben

ein Raub der Flammen und das Zillertal von einer ver heerenden Wasserkatastrophe heimgesucht wurde, flössen die Spenden für die Verunglückten aus jüdischen Kreisen am reichlichsten. Und zum Danke dafür beschuldigt der Herr Sekretär des Landesverbandes zur Hebung des Fremdenverkehres die Inden, daß sie schwindel hafte Praktiken in das geschäftliche Leben eingebürgert haben. Ist es nicht eine schwindelhafte Praktik erster Güte, den Juden im Sommer das Geld abzuknöpfen und sie im Winter zu berschimpsen

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