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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 12 von 24
Datum: 20.08.2005
Umfang: 24
bereich lind nahm an diver sen künstlerischen Projekten teil ihre erste einzelaussteUung fand 200i im buchladen am rienztor in bruneck statt erst kürzlich stellte sie im art- café englös in toblach aus. OOO etwa in der Frage der Verhütung. Sebastian: Ich bin nicht begeistert. Ich habe gehofft, dass wir einen liberaleren Papst bekommen. Auch Johannes Paul II war konservativ, aber er konnte sich ver kaufen. Man hatte das Gefühl, dass er den Leuten zuhört. Ich bin mit ihm aufge wachsen, deshalb

ist es auch schwierig einen neuen Papst zu akzeptieren. Wie wichtig ist es, bibeltreu zu leben, wenn man glaubt? Sebastian: Ich habe mit der Bibel nicht viel zu tun. Ich denke, es ist überholt, mit der Sünde zu leben. Wir würden uns sonst andauernd versündigen. Auch die zehn Gebote sind nicht mehr aktuell. Ich glau be auch nicht an die Erbsünde. Thomas: Warum glaubst du dann ans Paradies? Sebastian: Ich glaube nicht, dass man in die Hölle kommen kann. Ich denke, wenn man anderen versucht zu helfen

, kann es die Hölle gar nicht geben. Thomas: Was ist mit den Menschen, die nicht an Gott glauben? Wo kommen die hin? Sebastian: Auch ins Paradies. Wenn es das Paradies gibt, warum sollten sie nicht hinkommen? Wichtig ist nur, dass sie an deren Leuten helfen. Ich glaube, das Pa radies ist unbeschwertes Leben. Das Le ben, das wir hier auf der Erde haben, in ewiger Jugend weiterführen zu können. Thomas: Ich kann mir ein Leben nach dem Tbd schwer vorstellen. Wenn ich tot bin, dann interessiert mich sowieso nicht mehr

, was mit mir passiert. Sebastian: An das Leben nach dem Tbd glaubt man nur, um keine Angst vor dem Tbd zu haben. Wie aktuell ist die Kirche heute noch bei Jugendlichen? Sebastian: Nicht sehr, es gibt wenige Leute, die zugeben, dass sie gern in die Kirche gehen und auch darauf hören, was dort gesagt wird. Die Kirche müsste inno vativer werden unddie Jugendlichen mehr ansprechen. Wenn £die Alten weg sterben, ist die Kirche leer. Es werden überall Rückgänge verzeichnet Aber das ist die Schuld der Kirche

selbst. Als einzi ger kann ich dagegen nicht viel tun, auch wenn ich es gern hätte, dass mehr Ju gendliche in die Kirche kommen. Die Kir che ist nicht das, was sich die Jugendli chen vorstellen, was sie brauchen. Oft hört man, dass alles, was mit der Kirche zu tun hat langweilig ist Thomas: Es gibt wenige aktiv religiöse Leute. - Laut einer Stern-Umfrage sehen es sechs Prozent der jungen Deutschen als ,uncool’ an, gläubig zu sein ... Sebastian: Ich denke nicht dass es uncool ist Wenn man ministriert

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.03.1935
Umfang: 6
<3tmt 250. Todestag des ANeWers am 21 . VNSrz. Joyann Gevaftian BaG. Ein Bild Johann Sebastian Bachs in zeitgenössischer Darstellung. das Besondere vor das Allgemeine, das Kleine vor das Große stellten. Denn wir hatten die Ehrfurcht vor dem Geist, der die an den Werken der Kunst ungenannt Dienenden, der die an den ragenden Domen Bauen den, der die in ersten Gesängen Be tenden antrieb, verloren. Ueber der menschgeborenen, menschlich belaste ten Kunst war uns der Sinn für die gottnahe

Ueberweltlichkeit von Kunst werken allgemeiner Prägung ver lorengegangen. Für sie zeugt zum letzten Male im bisherigen Geschehen Johann Sebastian Bach. Gleich einem Symbol, gleich dem Anfang und Ende aller Musik, wie Max Reger sagt, klingen seine Werke vor uns auf: Ge heimnis der tönenden Saite, der regelvollen Verschlingung der Töne, allgemeingültig wie die Gesetze vom Leben, Ster ben und Nimmervergehen. Im Anblick solcher menschlicher Enge entrückter Allgemein heit muß uns das Schöpfungswerk Bachs

die gewohnten Umfänge verlieren. Und es läßt sich auch nur auf Umwegen für uns Heutige erklären. Wir können es als die Gnade be greifen, die diesem Johann Sebastian Bach von oben ge geben war. Aber wir müssen daneben den Dienst setzen, den Bach als berufener Werkmann seiner Begnadung leisten mußte. Und wir dürfen außerdem der Gemeinschaft nicht ver gessen, der der Meister im Irdischen verbunden war. Wir können zu dem Wunder der Gnade seines Schaffenkönnens nichts hinzufügen, außer daß sie nach menschlichen

Maßen kaum einem Zweiten in solcher Weite und Vollkommenheit zuteil geworden ist. Aber wir können von dem Dienst, den Bach am Werke leistete, und wir können von der Gemein schaft sprechen, für die er zu dienen berufen war. Der Dienst, oder wie wir vertrauter sagen können, die kompositorische Arbeit stellte Johann Sebastian Bach in die Schranken eines Gesetzes,, das Polyphonie genannt wird und das Begeg nung und Zusammenklang der Töne und Tonreihen nach alter Gewohnheit bestimmte. Dieses Gesetz

war so sernmensch- lich, so scheinbar ohne menschgewollten Ursprung, wie die Bauregeln der Gotik. Seine Erfüllung sollte Gottesdienst Das Geburtshaus Johann Sebastian Bachs in Eisenach. sein; selbstherrliche Ueberschreitung seiner Regel konnte nur als Frevel gedeutet werden. Johann Sebastian Bach erfüllte dieses Gesetz, und das war Zucht und schwere Arbeit eines Handwerksmannes. Und er erweiterte es, ohne es zu zer sprengen, ohne frevelhaft Gesetz mit menschlicher Willkür zu mengen — und das war Gnade

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 11 von 24
Datum: 20.08.2005
Umfang: 24
Sonntag, 21. August 2005 - Nr. 169/13. Jg. oiuuuen uuei nicht glauben Hundertausende Jugendliche feiern auf dem Weltjugendfag in Köln den Papst, doch zeigt die Begeisterung wirklich eine Wiederkehr der Religion an? Was interessiert die Jungen an Religion? Ein Gespräch mit zwei Bozner Jugendlichen, Sebastian und Thomas, von denen einer sich als gläubig und der andere als ungläubig bezeichnet Tageszeitung: Sebastian, du bezeich nest dich als religiös. Was heißt das ? Sebastian Seehauser

: Ich bin Jung schar- und Ministrantenleiter und bin überzeugt, dass die Kirche etwas Gutes ist. Sie gibt den Menschen Glaube, Halt und Hoffnung. Das möchte ich den Jugendlichen weitergeben. Betest du? Sebastian: Ich bete nicht täglich, aber in der Kirche natürlich schon. Auch wenn bestimmte Sachen passieren, wenn zum Beispiel jemand stirbt. Für Frère Roger, der kürzlich ermordet worden ist, habe ich gebetet. Zur Beichte gehe ich nicht, ich kann auch während der Messe beich ten. Thomas, wie steht

mich hin, wenn es alle tun, stehe auf, wenn es alle tùli. Ab“ef hinknien tu ich mich ganz bestimmt nicht. Sebastian: Würde dir ohne deinen Glau ben etwas fehlen? Sebastian: Auf alle Fälle. Aber ich denke, dass hängt mit der Erziehung zusammen. Ich bin es so gewohnt, deshalb würde mir ohne Glauben bestimmt etwas fehlen. Einfach so beginnt man sicher nicht zu glauben. Ich habe meinem Glauben weni ger von meinen Eltern, als von der Jung schar vermittelt bekommen. Thomas: Ich glaube nicht, dass mir etwas fehlt. Ich verstehe

zu leben. Was habt ihr für Werte von euren Eltern mitbekommen? Sebastian: Meine Eltern sind nicht über trieben praktizierende Christen. Sie ge hen zu Weihnachten, zu Ostern und zu Ge denkgottesdiensten in die Kirche. Ich bin durchs Ministrieren hineingewachsen. Inzwischen kann ich mir das gar nicht mehr andere voretellen. Thomas: Ich war als kleines Kind religiö ser als die anderen Kinder. Ich habe gebe tet und gedacht, dass Gott mir hilft. Inzwischen bin ich draufgekommen, dass ich das nicht mehr

brauche. Meine Mutter ist religiös, mein Vater eigentlich nicht, aber es wird bei uns zuhause viel über das Thema geredet. Sebastian: Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind bei Thomas war. Er hat dann am Abend gebetet und ich habe mich ge fragt, was er macht und gedacht, dass ich das nie mache. Jetzt ist es umgekehrt. Wie denkt ihr über die Institution Kirche? ■' Sebastian: Es gibt einen großen Unter schied zwischen Religion und Kirche. Die Religion hilft vielen Menschen, die Kirche vertritt

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 03.03.1901
Umfang: 16
, Bötter Ludwig 233. 2. Fieberbrunn. Bücher Josef 111, Baumann Sebastian 117, Danzl Stefan 169, Embacher Andrä 34, Flatscher I. 238, Harasser Sebastian 226, Hausbacher Sebastian 227, Hausbacher Peter 154, Hutz Josef 6, Kappeller Stefan 61, Kendlbacher Stefan 56, Keuschnigg Johann 23, Mangele Christian 193, Rettenwander Georg 35, Schreder Johann 10, Schwaiger Josef 141, Schwaiger Johann 234, Steinacher Josef 116, Steinacher Josef 64, Troger Stefan 128, Wieser Georg 100. 3. Going. Adelsberger Johann 217

, Astl Johann 103, Hinterholzer Map 58. Kling Josef 230, Koidl Sebastian 110, Lanzinger Peter 153, Margreiter Peter 99, M'argreiter Remigius 83, Oberleitner Johann 156, Ober- leitner Josef 170, Rüffler Christian 231, Sevignani Anton 104, Sevignani Josef 127. 4. Hochfilzen. Ostermünchner Fr. 43, Wattner Johann 86, Wörgötter Johann 237. 5. Joch berg. Bachler Johann 38, Doll Jatob 42, Egger Josef I 183, Egger Josef II 108, Exeuberger Martin 115, Fäßler Georg 239, Gandler Jakob 196, Goller Anton 220

, Huber Georg 138, Leitner Johann Georg 214, Wörgötter Jakob 19. 5. St. Johann. Astlinger Ioh. Bapt. 88, Aufschnaiter Franz 63, Bachler Michael 175, Burgstaller Josef 171, Fischer Sebastian 53, Foidl Johann 20, Gratz Peter 71, Gschwentner Michael 242, Gugglberger Johann 133, Hirns- Wuillelon. 350.000 Mark. Kriminalistische Erinnerung von Gebh. Schätzler-Perasini. (Nachdruck verboten.) Goddam! Nun hatte, ich den verdammten Schuft vor mir und so nahe, daß ich nur die Hand auszustrecken brauchte

, nachdem der deutsche Thunichtgut vom berger Hans 28, Koidl Stefan 54, Koidl Mathias 235, Lackner Johann 122, Manzl Josef 18, Mayrl Josef 181, Perterer Balthasar 77, Schwaiger Johann 6, Sevignani Simon 32, Stöckl Anton 139, Wieser Sebastian 149, Wieser Kaspar 166. 6. Kirchdorf. Aigner Josef 172, Bacher Sebastian 90, Bichler Johann Bapt 160, Hintler Peter 218, Knauer Andreas 72, Malrtz Anton 50, Mayr Josef 106, Obermüller Marinus 120, Unterrainer Andrä 52, Waltl Stefan 165. 7. Kitzbühel, Stadt. Erler

158, Hechenberger Andreas 192, Mitterer Sebastian 62, Obermoser Seb. Josef 195, Reiter Josef 188, Rieser Josef 173, Schillinger Paul Anton 135, Viertl Wolfgang 197, Wallinger Peter 209. 9. Kössen. Auckenthaler Josef 67, Baumgartner Andreas 102, Fritz Thomas 21, Fritz Josef 107, Frohwieser Ioh. 57, Grünbacher Georg 174, Gründler Alois 215, Gründler Georg 186, Gugglberger Johann I 95, Gugglberger Johann II 47, Haitzmann Georg 210, Höflinger Ioh. Georg 98, Hölzlsauer Josef 124, Hölzlsauer Anton 189

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 12.05.1983
Umfang: 16
ein bewundernswerter Akt des Gemein schaftssinnes, wenn sich drei Bauträger auf ein solches Gemeinschaftswerk einigen. Dr. Mathilde Weger hatte für den großen Tag ein Dorfbuch verfaßt, das zum Abschluß der Feierlichkeiten vorgestellt wurde. Freude und Stolz mischten sich in die Worte der Redner über das Gemein- Durch die Gliederung; der Baumasse in cwei abgesetxte Baukörper fügt sich das Gemeinde- ■entmin harmonisch in das Ortsbild. Aufnahme: Fotocine/L. Sebastian Ebner zum Gedenken schaftswerk der Gemeinden

Lehrerbil dungsanstalt in Bozen (1920 bis 1922) mußte Sebastian Ebner nach Rom zum Militär. Wäre dem nicht so gewesen, wer weiß, ob der am 4. März 1901 geborene Bauernsohn aus Nals ein dermaßen er fülltes, von Arbeit und Zielstrebigkeit, aber von sozialem Denken und Lebens freudigkeit geprägtes Leben vor sich ge habt hätte. Die Hunderte von Menschen, die ihm am Karfreitag, dem 1. April, wenige Wo chen nach seinem 82. Geburtstag, die letzte Ehre erwiesen, waren ein überwäl tigender Beweis für das Ansehen

, das Sebastian Ebner zu Lebzeiten genossen hatte, und daß er auf seinem Lebensweg viele Freunde gewonnen hatte, idie ihm auch nach seinem Tode ein ehrendes Andenken bewahren werden. Der Militärdienstzeit folgte mit 22 Jah ren der Besuch der Handelsschule Me ran, anschließend der erste Schritt ins Berufsleben als Angestellter des Haus und Grundbesitzervereins Meran. Nach zwei Jahren wechselte Sebastian Ebner in die Notariatskanzlei von Dr. Karl Thannabaur über, die er dann bis zu dessen Tode im Jahre 1935

selb ständig leitete. Inzwischen — im Jahre 1928 — hatte Sebastian Ebner auch eine eigene Ge schäftsagentur gegründet, die einmal ei nes der renommiertesten Realitätenbü ros Südtirols werden sollte. Im Jahre 1925 hatte Sebastian Ebner Anna Moser geheiratet. Dieser Ehe ent sprossen vier Kinder: Walter, Helmuth, Margit und Irma. Nach dem Tode seiner Frau Anna im Jahre 1943 ehelichte er zwei Jahre später Therese Wwe. Sala. Dieser zweiten Ehe entsproß ein Sohn, Manfred. Seit dem Jahre 1978

hatte sich Seba stian Ebner aus dem Geschäftsleben zu rückgezogen. Das von ihm gegründete Realitätenbüro Ebner führt heute sein Zweitältester Sohn Helmuth, der schon 1947 in den Betrieb eintrat. Gesunder Menschenverstand, organisatorische Begabung, Ausdauer und Erfahrung in praktischen Dingen, das war Sebastian Ebners Erfolgsrezept. Nachdem er bald nach dem ersten Weltkrieg seine Eltern verloren hatte und mittellos war, war es'im wahrsten Sinne des Wortes ein Existenzkampf, den er aufnahm. Trotzdem

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Volksbote
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Seite 5 von 14
Datum: 22.04.1971
Umfang: 14
es immer so bleiben!“ sagte die Mutter. „Keine Angst“, lachte der Sohn, „ich hab' mal gehört, wo eine Liesl ist, da braucht es keinen Wachhund ...“ Huber Nie der Schüler Sebastian endlich sein Glück {and Sebastian war ein sympatischer junger Mann, weder arm noch reich, doch mit einem sehr feinsinnigen Gemüt ausge stattet. Er begeisterte sich an allem Schö nen, was die Natur und die Kunst zu bieten hatten. Er liebte die Musik und besuchte alle Konzerte und fühlte sich dann für kurze Zeit

in eine andere Welt entrückt, wobei er sich vollkommen dem Genüsse der herrlichen Melodien der großen Meister hingab und alle Skalen der Empfindungen durchlebte, angefan gen von den zartesten Regungen der Liebe und Zärtlichkeit bis hinaus zum Sturm der heftigsten Leidenschaft. Na türlich gab es auch eine harte, fast bru tale Musik, doch an ihr konnte Seba stian keine Freude empfinden, denn er verabscheute jede Roheit und Gewalt. Nun Sebastian liebte auch die Natur. Er streifte, so oft es seine Zeit erlaubte

, durch die Gegend und kam erfrischt und berei chert von seinen Spaziergängen und Ausflügen nach Hause zurück. Er hatte einen künstlerischen Blick für besonders schöne Plätzchen un-' so hatte er in seiner Freizeit begonnen, Schmalfilme zu machen. Doch leider hatte Sebastian bis jetzt in seinem Lei . trotz all seiner Vorzüge und Tugenden wenig Glück gehabt. Er war schon 35 Jahre alt, hatte eine mehr oder weniger gut bezahlte Stellung, klei dete sich gut und hatte nette Manieren. Er besaß auch einen kleinen Wagen

, mit dem er hinausfuhr auf das Land oder in die Berge, wo. er dann immer neue Mo tive für seine Filme suchte. Aber er war auch kein Spielverderber und tat immer gerne bei einem lustigen Abend im Kreise seiner freunde'und Freundinnen mit. Trotzdem war Sebastian oft ein wenig traurig, denn wenn er sich so im Kreise seiner einstigen Schulkameraden und Kollegen umsah, mußte er feststel len, daß sie alle viel mehr Glück gehabt und erreicht hatten als er. Er grübelte oft darüber nach, woran dies wohl lie gen mochte

sich. Eines Tages, als er gerade in einem Café saß, las er in einer Zeitung einen Artikel, in dem eine berühmte Hell seherin behauptete: „Man soll ganz fest an das Glück glauben, auch wenn es gar keinen Anschein hat, daß man da von betroffen werden könnte. Trotzdem, man muß das Glück zu sich zwingen.“ Ungläubig schüttelte Sebastian den Kopf, aber dieser Gedanke ließ ihn nicht mehr los. Immer wieder dachte er sich, ich will probieren, fest an das Glück zu glauben, vielleicht findet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 07.10.1926
Umfang: 16
zurückgestellt werden, ebenso entfiel der beabsichtigte gemeinsame Besuch der Innsbrucker Messe, mit Ausnahme eines kurzen Rundganges durch die Jagd- ausstellung, der vor Beginn der Beratungen unter Füh- rung des Obmannes des Tiroler Iagdschutzvereines statt- fand. Lin ausführlicherer Bericht über den Verlauf des Landesbauernrates kann leider wegen Redaktionsschluß des Blattes in dieser Nummer nicht gegeben werden. Sebastian und Leidlieb. Wie viele Romane erscheinen jährlich auf dem Bücher- markte

und vergehen wieder wie dürres Herbstlaub! All tagsware, Alltagsschund. Nur wenige sind unter der großen Zahl derer, die Bücher schreiben, welche vom Herr- gott einen guten Funken wahrer Poesie mitbekommen haben. Umso freudiger muß man es begrüßen, wenn aus den jungen Schaffenden ein selten begabtes Talent her- oorragt, ein Talent, das uns bereits Gedichte und Erzäh lungen geschenkt hat und jetzt mit einem großen Roman: „Sebastian und Leidlieb" an die Öffentlichkeit tritt. Io sephGeorgOb erlöster

, Meraner-Straße Nr . 5 Schafwolle wird eingetauscht und zu besten Fabrikspreisen angekauit. Liebe an der Heimat, die alles Leben des Bauern aus macht, das Verwachsensein des Bauern mit dem Boden, daß ihn keine Axt, keine Hacke wegklieben kann. Der alte Valbsteiner will seinen Sohn Sebastian in Brixen ausbilden lassen, damit er auch mit den Waffen des Geistes und dem kunstgelernten Wasfenhandwerk seine Scholle verteidigen kann. Vorübergehend in die Heimat zurückgekehrt, mag Sebastian dort nicht mehr

bleiben, sondern wieder in die große Welt hinaus; nicht Vater, Heimat und Leidlieb, sein geliebtes Mädchen, können ihn halten, obwohl er, wie er das erstemal von heim fort ist, geschworen hat, nie die Heimat mehr im Stiche zu lassen: „Hab die Welt nit kennt!" seufzt er. Sebastian durcheilt eine mächtige Laufbahn in der großen Welt und doch immer frißt trotz Macht und Ehren wie ein Wurm in seiner Seele die Sehnsucht nach dem Hof seiner Heimat. Viele Prüfsteine des Leidens liegen in seinem Weg: „Leben

und Leid sind zwei gute Schwestern." Sebastian wird fortgerissen, fortgeschnellt auf seiner Bahn, nicht weit von der Heimat und doch nicht bei ihr, bis er, einsam geworden, in mächtigen Bildern die Nichtigkeit der Welt erkennt: „Alle Ding sind gestellt auf Schatten und Schein Alle Lust wird gerochen mit Pön und Pein, Kyrie eleison!" Seiner Heimat in Wildbachgefahr zu helfen holt ihn Leidlieb heim: „In der Heimat ist Frieden." Da sinkt er, wie ein Stephanus, von den Trümmern des einstür- zenden

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Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 10
Datum: 25.06.1897
Umfang: 10
los an die Vereinigten Staaten übergegangen und es bleibt den Letzteren überlassen, die Verwaltung nach ihrer eigenen Weise einzurichten. Eine Com mission, bestehend aus drei Vertretern der Vereinig ten Staaten und zwei Vertretern Hawai's, welche vom Präsidenten ernannt und vom Senate bestätigt werden, wird den Modus der Regierung bestimmen. Pfarrer Kneipp, f Am 17. Juni starb nach kurzem Krankenlager zu Wöris- hofen im bayerischen Schwaben Msgr. Sebastian Kneipp, Sr. Heiligkeit geheimer

Kammerherr, Pfarrer von Wöris- hofen, Beichtvater der Klosterfrauen dortfelbst, Eomlhur des Ordens vom heiligen Grabe und Ehrenbürger von Wöris- hofen. Wohl selten hat ein Mann so für das Volk gelebt und gearbeitet, wie Sebastian Kneipp es gethan. Das ganze Streben Sebastian Kneipp's war stets, das geistliche und leibliche Wohl seiner Mitmenschen. Zunächst war er Priester, wie er stets mit Vorliebe vdn sich sagte; ja er war ein Priester in des Wortes voll ster Bedeutung, der sich opferte für den Nächsten

. Als die Last der Jahre den greisen Priesterarzt zu drücken begann, trat man oft an ihn heran mit dem Gedanken, er möge feine Pfarrei abgeben und sich ganz feinen Kranken widmen. Allein seine Antwort war gewöhnlich: Wenn ich nicht mehr Pfarrer fein kann, dann will ich auch nicht mehr leben. Was Sebastian Kneipp als Arzt geleistet, das können Tau sende und abermals Tausende von chm geheilter Kranken er zählen und es dürfte auf dem weiten Erdenruude wohl we nige Orte geben, wohin der Name Kneipp

nicht gedrungen. Seine in harter Arbeit verlebte Jugend und die Noth- wendigkeit, unter den denkbar schwierigsteu Verhältnissen fein so heiß ersehntes Ziel zu ermöglichen, nänrlich Priester zu werden, gaben ihm Kraft und Stärke, die tausendfachen Schwierigkeiten, die ihm auf seiner laugen Lebensbahn ent gegentraten, mit unerschütterlichem Gleichmuthe, gestützt auf festes Gottvertrauen, und nicht ohne einen gewissen köstlichen Humor, mit eiserner Ausdauer zu ertragen. Sebastian Kneipp wurde geboren am 17. Mai

. Die Mutter war ein strenger, etwas harter Character und Halle mancherlei Eigenthümlich- keiten; so kam es, daß die Jugend Sebastian Kneipp's eine ungewöhnlich harte war. Wenn er vom Webstuhl eiue kurze Rast hatte, wurde er zu allen anderen häuslichen Verrichtungen herangezogen und die Ernährung war entsprechend den ärm lichen Verhältnissen von spartanischer Einfachheit. In dem Jünglinge regte sich der Drang nach der Wissenschaft. nach dem Studium; es war aber unmöglich, demselben nachzukommen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 05.01.1909
Umfang: 8
Max Schmid Adjunkt Emil Balzer Adjunkt mit Frau Guido Kleinschuster Adjunkt Hans Mayr Revident Franz Lettner Adjunkt mit Frau Sebastian Pahle „ Benedikt Hinteregger Adjunkt Johann Mauracher Bärenwirt mit Familie Leni Scheiber Hausbesitzerin Johann Gugglberger Gutsbesitzer mit Frau Josef Aschaber Festungswirt „ „ Johann Zach Tischlermeister „ „ Rudolf Lehrl Schramberg Frau Witwe Jda Wolfsegger mit Familie A. Pischl k. k. Zolloffizial i. P. Johann Neumeher Schutzhauspächter mit Familie Peregrin

Stimer Gutsbesitzer Johann Baptist Lechner Hausbesitzer Sebastian Mayerhofer Gutsbesitzer mit Frau Thaddäus Markt Hausbesitzer „ „ Verzeichnis der p. E. Abnehmer von Neujahrs- Entschuldigungskarten 1909 zu Gunsten der Armen der Gemeinde Kirchbichl. (Fortsetzung und Schluß.) Herr Hager Johann samt Frau Kirchbichl Scharnagl Sebastian samt Frau Kirchbichl Höck Leonhard „ Familie „ Daxacher Josef „ * II Madersbacher Johann „ Frau Dr. Max Steiner Harm Johann „ Familie „ Steiner Michael Fahrmeier Michael

„ Frau Pfister Josef n „ Ramsauer Leonhard „ Familie „ Rendl Georg „ Frau Stöckl Joses , Familie „ Dr. Karl Lisch Frau Grießer Alois sen. Ellmerer Georg , Familie „ Fluckinger Andrä jun. , Hauser Sebastian „ Hauser Joses . Hechenblaikner Norbert , Heidacher Sebastian „ » « Frl. Marie Huber s. Frau Mutter Herr Salzburger Joses samt „ „ Holler Georg , Gasteiger Thomas „ „ „ Klingler Michael , , w Marksteiner Michael , „ , Ingenieur Simon Hock „ Zadrazil Johann „ Frau , Heric Anton , Familie , Maier

Rosina „ „ Herr Heidacher Kaspar „ Hechenblaikner Siegsr. „ „ Hochw. Pfarrer Franz Egger „ Kooperator Klingler Herr Hechenblaikner Joachim „ Julius Kinz Kufstein „ Georg Pirmoser Kufstein Frau Marie Müllauer „ Herr Josef Pelzer „ , G. Schmidt samt „ , „ M. Dialer „ , „ , Sebastian Mayer , , „ Anton Kühlechner „ » „ „ Rieder Johann „ » „ „ Eller Johann , „ „ „ Bichler Thomas , Liste der p. E. Abnehmer von Neujahrs-Ent schuldigungskarten für das Jahr 1909 der Gemeinde lvörgl. Herr Sparrer Karl

, Handelsmann u. Hausbesitzer mit Frau „ Perathoner Josef, Privatier Frau Waldl Marie, Hausbesitzerin Herr Poppr, Kufstein Herr Gollner Johann, Kaufmann u. Hausbesitzer mit Frau „ Bamminger Fritz, Bahnhofrestaurateur * Kumschier Franz, Gastwirt und Hausbesitzer mit Frau Frau Plunger M., Hausbesitzerin Herr Calliari Jakob, Hausbesitzer mit Frau Frau Witwe Atzl, Private Herr Neumeier Franz, Sattlermeister „ Ludwig Johann, Schneidermeister „ Laschitz Josef, Drechslermeister „ Esterhammer Sebastian. Gastw

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 23.01.1926
Umfang: 10
vom Zellenschietzen vom 2., 3., 6., 9. und 10. Jänner. Weihnachtsscheibe: Herold Joses, 39 Teiler, Bichler Anton. Sapelzer Jakob. Turnwalöer Alois. Huber Georg. Bachler Hanü-Jochberg, Egger Peter, Werner Max, Zimmermann Urban. Brunner Stefan. Sebastian Egger. Kofler Max. Exenberger Anton, Heigenhauser Stefan, Krepper Hanö, Höck Georg, GUnther Hans. Hölzl Anton. Werner Josef, FUrhapter Hans, 6lö Teiler. — Schleckerscheibe: Höck Viktor, 5 Teiler, Heigenhauser Stefan. Bachler Hanö-Joch- berg, Wegmelka Anton, Glätzle

Alois, Exenberger Anton. Schmidt Franz. Kofler Max. Egger Sebastian, Huber Sebastian. Sapelzer Jakob. Mieser Jakob. Herold Josef, Höck Georg. Wemer Josef. Brunner Stefan. Salvenmoser Peter, Nagel Friedrich. FUrhapter Hans. Manzl Georg. Egger Peter. Bod- ner Michl. Groder Ferdinand, Gantschnigg Josef-Jochberg. Egger Anton, pfrmscheller Noman, Werner Max, Brunner Burgi, Zimmermann Urban, Krepper Hans, Glinther Hans, Echweinester Gottfried, pöschl Hanö. Huber Georg. Möllin- ger Josef, GUnther Elise

, Gchlecbter vimon-St. Ulrich a. p., LUsteneöer Marie, Kirchlechner Karl. Kohlhofer Martin. Hofer Anörä, Turnwalder Alois. Wendling Franz. Fohringer Gg.. Hölzl Anton. Aufschnaiter Peter-Jochberg. Lechner Hans, Egger Franz, Hermann Adolf, Bichler Anton, Huber Franz, Werkmeister August. Schnitzer Veitg, Graswander Hanö 392 Teiler. — 3er-Serie: Bachler Hans-Jochberg 13 Kreise, Schlechter Simon-St. Ulrich a. p., Egger Peter. Exenberger Anton, Egger Sebastian. Kofler Max. Zimmermann Urban, Brunner Stefan

. pfurtscheller Noman, Sapelzer Jakob. Weg melka Anton, Höck Viktor. Höck Georg. Egger Anton. Wer ner Max. 13 Kreise. — I3er-Serie: Bachler Hans 66 Kreise. Egger Sebastian. Exenberger Anton. Egger Peter. Kofler Max. Höck Viktor. Höck Georg. Sapelzer Jakob, Brunner Stefan. Wegmelka Anton, Schlechter Simon, Zimmermann Urban, Heigenhauser Stefan, FUrhapter Hans. Glätzle Alois, 42 Kreise. — Prämien fllr die 5 besten 3 er-Serien: Bachler Hans. Jochberg. Egger Peter, Exenberger Anton, Egger Sebastian, Brunner

Stefan: fUr die 3 besten I3er-SerienBachler Hans. Jochberg. Egger Peter. Egger Sebastian. Exenberger Anton, Brunner Stefan. — Den besten Dank allen beteiligten Schutzen. BolzschUtzengesellschaft Kitzbllhel. Bestgewinner vom Bolzschietzen am 16. Jänner: Juxbest: Heigenhauser Stefan. — Haupt: Brunner Stefan. GUnther Johann, FUrhapter Johann. Kofler Max, Zimmer mann Hans, Heigenhauser Stefan. — Schlecker: Heigenhauser Stefan. FUrhapter Hans, pöschl Hanö. Bodner Michl. Glätzle Alois. Brunner Stefan

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 21.12.1933
Umfang: 16
die Italiener wieder mit Granaten herüber. Holla, da kam einer heruntergelaufen. Ist noch zu weit weg, daß man erkennen könnte, wer es sei. Kann aber wohl kein anderer sein als der Sebastian. Einen Rucksack hat er um, ja, natürlich, das ist er. Spring nur, daß du heil herunter kommst. Mein Gott, jetzt hat's ber ihm eingeschlagen. Jetzt vergeht der Qualm. Der Mann ist verschwunden! Der Unterjäger ist bleich geworden. Den hat es zer- rissen! Und daheim wartete btc Steffi, die Braut, auf ihren Sebastian

. Aber vielleicht war er es doch nicht? Man muß nachschauen! Der Unterjäger macht sich auf den Weg, einen quä- lenden Druck im Herzen. Nun steht er vor dem Trichter, den die Granate in die Erde gerissen hat. Ein Schuh, einige Fleischfetzen liegen drin. Armer Sebastian, arme Steffi. Da drüben liegt der Rucksack. Nur wenig beschädigt. Der Unterjäger nimmt ihn auf und läuft damit hin- unter. Als er wieder in der Deckung ist, öffnet er den Sack. Da sind Briefe. An Herrn Sebastian Neuner, Zugsführer. Nun blieb

, bei Euch, der Sebastian. Dann sehen wir ihn eine Stunde früher und gehen dann miteinander hinauf." „Hast recht, Neunerin, mach dir's bequem bei unS. Magst was zum Trinken, zum Essen?" „Beileibe nit. Ich Hab schon heut mittag nichts mehr hinunterbracht, vor lauter Erwartung." Da verstummten sie. Am Gange ertönten Schritte. Steffi sprang aus, riß die Türe auf. Der Unterjäger trat ein, ? drückte allen die Hand, grüßte die Neunerbäuerin. „Wo ist denn der Sebastian?" fragte diese und die selbe Frage stand in Steffis

!" Aber die Neunerin hatte die Figur schon gesehen. „Das ist ia der heilige Josef, den ich dem Sebastian mitgegeben habe, damit er ihn schützen soll. Wie, wie kommst du zu dem?" Bevor der Unterjäger noch antworten konnte, schrie Steffi auf: „Mein Herzl, um Gotteswillen, mein Herzl. Was hat das zu bedeuten, Toni?" Schreckhafte Angst stand in ihrem Gesichte. „Was wird das zu bedeuten haben?" stammelte er Unterjäger, „er hat mir die Sachen mitgegeben, da mit . . ." Er suchte nach einer Ausrede. Aber es fiel

und wie im Traume: „Er ist gekommen!" Alle folgte ihrem Blicke und schauten zur Türe hin. Im Rahmen stand der Sebastian! „Sein Geist!" flüsterte der alte Bauer. „Sebastian!" schrie die Steffi und stürzte zu der Ge stalt und hing an ihrem .Hals, weinend und jubelnd. „Sebastian! Bist du's wirklich?" rief der Unterjäger. „Ja, ich bin'S wirklich. Mutter, Mutter, ich bin'S wirklich." „Heiliger Josef, ich dank dir!" Die Bäuerin stand auf und faßte die Hände ihres Sohnes. „Ihr habt mich wohl totgeglaubt," sagte

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 04.11.1937
Umfang: 16
Durch einen Hufschlag. Der Ziehsohn des Händlers Seb. Egger in Kitzbühel, Seb. Sevignani, kam am 20. Oktober auf der Weide dem Pferde des Höglbauers Josef Feller zu nahe. Es schlug aus und der Junge sank, am Kopfe getroffen, schwerver letzt Zu Boden. Man mußte ihn in die Klinik nach Inns bruck bringen. Dort ist er am Samstag seinen Verletzungen erlegen. Löffler-Haiming, Kaplan Anton Wörtzer-Imst, Sebastian Kogler-Imst, Otto Rauch-Innsbruck, Mar Kuen-Ober- perfuß, Bernhard Flunger-Haiming, Ing

. Hubert Bieder mann-Innsbruck, Philipp Anzelini-Oetz, Johann Wieser- Igls, Josef Plaseler-Innsbruck, Johann Föger-Silz, Franz Wolf-Tarrenz, Franz Schöpf sen.-Oberhofen, Ignaz Gager-Haiming, Franz Mitterwallner-Silz. Hauptscheibe: Josef Kuenz-Zirl, Hofrat Leopold Rauch-Stams, Willi Trenkwalder-Oberhofen, Anton Neururer-Roppen, Jo hann Wieser-Igls, Sebastian Gurschler-Innsbruck, Hein rich Heiß-Haiming, Karl Ruetz-Oberperfuß, Franz Mitter wallner-Silz, Johann Schmied-Qetz, Johann Föger-Silz, Hans Haid

-Oetz, Franz Wolf-Tarrenz, Rudolf Föger- Forchach, Johann Schöps-Silz. Schleckerscheibe: Ludwig Thurner-Imsterberg, Johann Wieser-Igls, Dr. Bruno Decristoforo-Silz, Heinrich Heiß-Haiming, Landesober- schützenmeister von Morl, Sebastian Kogler-Imst, Franz Mitterwallner-Silz, Rudolf Föger-Forchach, Franz Wolf- Tarrenz, Ing. Hubert Biedermann-Innsbruck, Herbert Günter-Imst, Anton Wötzer-Imst, Josef Günter-Imst, Dr. Decristoforo-Zams, Anton Ruetz-Oberperfuß, Sebastian Gurschler-Innsbruck, Franz Schöpf

jun.-Oberhofen, Kon- rad Engl jun.-Imsterberg, Bernhard Flunger-Haiming, Thomas Riß-Stams, Engelbert Heel-Imsterberg, Franz Löffler-Haiming, Otto Rauch-Innsbruck, Mar Kuenz- Zirl, Pfarrer Kerber-Mieming. Die besten Meisterkarten: Ing. Hubert Biedermann-Innsbruck, Franz Wolf-Tar renz, Anton Fila-Innsbruck, Sebastian Kogler-Imst, Franz Löffler-Haiming. Iungschühenserie: Anton Ruetz- Oberperfuß, Herbert Günter-Imst, Konrad Engl-Imster- berg, Karl Ruetz-Oberperfuß, Wilhelm Trenkwalder- Oberhofen

. Schleckerscheibe (Kleinkaliber): Sebastian Kog ler-Imst, Otto Rauch-Innsbruck, Ing. Hubert Bieder mann-Innsbruck, Dr. Bruno Decristoforo-Silz, Landes- oberschützenmeister von Mörl, Anton Fila-Innsbruck, Ru dolf Föger-Forchach, Ludwig Thurner-Imsterberg. Fünfer- Serie: Josef Günter, Anton Wötzer, Franz Wolf, Heinrich Heiß, Anton Fila, Ing. Hubert Biedermann, Josef Pla- seler, Leopold Rauch, Hofrat Morl, Josef Ruetz, Franz Mitterwallner, Emil Günther, Gottlieb Klocker, Sebastian Eurschler, Sebastian Kogler

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 14.11.2003
Umfang: 16
R In der Begrenzung liegt die Weite Der Toblacher Schauspieler, Autor und Rezitator Wolfgang Sebastian Baur unternimmt in einem Buch den poetischen Versuch, die Sprache seiner Kindheit als Dichtungssprache urbar zu machen: „Puschtra Mund Art“ Wolfgang Sebastian Baur: Führt vor, dass die der Mundart innewohnende poetische Kraft zeitliche und räumliche Grenzen aufhebt und den interkulturellen Transfer großer Dichtung ermöglicht (sh) Der Schauspieler, Autor und Rezitator Wolfgang Sebastian Baur

, liegen ihre Weite und ihr poetischer Reiz“, sagt Wolfgang Sebastian Barn- im Vorwort zu seinem Buch „Puschtra Mund Art“ (Folio Verlag 2003). Im Zeitalter der Regionalisie rung Europas erlebt der Dialekt eine Renaissance als Sprache der Selbstfindung, der Selbstbewah rung, aber auch der territorialen Abgrenzung. Wolfgang Sebastian Baur führt vor, dass die der Mundart innewohnende poeti sche Kraft zeitliche und räumli che Grenzen aufhebt und den in terkulturellen Transfer großer Dichtung ermöglicht

Sebastian Baur stellt sein im Folio-Verlag erschienenes Buch am 18.11. um 20.00 Uhr in der Athesia-Buchhandlung in Bruneck, am 19.11. um 20.30 Uhr in der Carambolage in Bozen, am 21. 11. Im Grand Hotel Toblach und am 22.11 im Meraner Thea ter in der Altstadt vor. Wolfgang Sebastian Baun Puschtra Mund Art: Gedichte sowie Nachdichtungen ausge wählter Texte von H. C. Art mann, Rochl Korn, Itzik Man ger u. a. in Pustertaler Mund art. Folio Verlag, 2003. AUSSTELLUNG/RAGENHAUS Robert Bosisio Gleich zwei

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 08.06.1912
Umfang: 8
Joses Bichler-Landl, Dionys Gruber-Hinterthiersee, Hans Schlehmayer-Häring, Joses Hupfaus-Vorderthiersee. Jakob Hechl-Vorderthiersee, Sebastian Kirchmayer-Hinterthiersee, Paul Sieberer-Landl. Joses Mayerhofer-Vorderthiersee, Karl Bergmann-Langkampsen. Ehrenscheibe: Joses Mayerhofer-Vorderthiersee, Dionys Gruber-Hinterthiersee, Anton Pfluger-Hinterthiersee, Jakob Hechl-Vorderthiersee, Martin Kapfinger-Thierberg, Jos. Hupfaus-Vorderthiersee, Sebastian Pfluger-Hinterthiersee, Karl Bergmann-Lang

kampsen, Hans Schlehmayer-Häring, Johann Pfluger- Hinterthiersee, Heckl-Kufstein. Schleckerscheibe: Jakob Hechl-Vorderthiersee, Josef Mayerhoser-Vorderthiersee, Paul Sieberer-Landl, Joses Hupfaus-Vorderthiersee. Dionys Gruber-Hinterthiersee, Joses Bichler-Landl, Anton Gruber- Hinterthiersee, Ferd. Hechl-Vorderthiersee, Peter Pfluger- Hinterthiersee, Karl Bergmann-Langkampsen, Sebastian Kapfinger-Thierberg. Anton Pfluger-Hinterthiersee. Ge denkscheibe: Heckl-Kufstein, Joses Bichler-Landl, Joses

Juffingerftn.-Hinterthiersee, Karl Bergmann-Langkampsen, Sebastian Kapfinger-Thierberg, Josef Tipotsch-Landl, Anton Pfluger-Hinterthiersee. Serien zu 20 Schuß: Martin Kapfinger-Thierberg. Anton Gruber-Hinterthiersee, Hans Schlehmayer-Häring, Jakob Hechl-Vorderthiersee, Karl Bergmann-Langkampsen, Sebastian Pfluger-Hinter- thiersee, Joses Bichler-Landl, Dionys Gruber-Hinterthiersee, Paul Sieberer-Landl. Serien zu 5 Schuß: Heckl-Kus- stein, Anton Gruber-Hinthiersee, Karl Bergmann-Lang kampsen, Martin

Kapfinger-Thierberg, Sebastian Pfluger- Hinterthiersee, Hans Schlehmayer-Häring, Jakob Hechl- Aorderthiersee. 240| 10 p Einreibungen mit Bräzay Franzbranntwein wirken Wunder. Ueberall erhältlich. Sprechsaar. Prachtvolle Hüte und Toilette« kann sich die Hausfrau für das Geld anschaffen, welches sie im Lause der Zeit durch die bedeutend im Preise ermäßigte Einrichtung: .Weck's Frischhaltung" von ihrem Wirt schaftsgelde erübrigt. Die Firma Fr. Danek, Wörgl, verabfolgt kostenlos eine interessante

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 16
Datum: 01.01.1911
Umfang: 16
mit Familie Amort Ludwig mit Familie Rotter Rudolf Pirlo Oskar Fabrikant Ltithi Julius mit Frau Köllenberger Georg Bass M. Müllerbauer Hilber P. Kinz Julias Fabrikant mit Frau Hinterhuber Anna Witwe Gastwirtin -Steinkellner Elise Krämerin Eibl Matthias Obermüller Hollrieder Johann mit Familie Leitner Sebastian Wach Alois mit Frau Jungegger Franz mit Frau Ghristl Johann Hausbesitzer mit Frau King Anton mit Frau Meisel Wilhelm Malermeister mit Frau Kugler Josef Oberkondukteur , „ Defregger Sebastian

k. k. Finanzwacheoberkommissär mit Familie Thaler Elise Private Nothegger Andreas Hausbesitzer Heuberger Simon Oberkondukteur mit Familie Waldhuber Johann Scheiber Leonhard mit Familie Rindfleisch Josef » , Mair Josef Gutsbesitzer mit Familie Haselsberger Elise Gutsbesitzerin Höpperger Sebastian Handlung Leitner Balthasar mit Familie Scheiber Franz „ „ Mayrhofer Georg * » Kaindl Thomas Gutsbesitzer Köllbichler Dominikus mit Familie Bauer Thomas Wirt , „ Schroll Josef Hausbesitzer Nagl Johann Hausbesitzer mit Frau Leitner Josef

daran unter Zusicherung guter und geschmackvoller Ausführung die Bitte, mein Atelier im Jahre 1911 recht fleißig benützen zu wollen. D. Amort» photographisches Melier, Kufstein. (Festungsneuhof). Verzeichnis der P. C. Abnehmer von Neujahrs - Enttcbuldigungskarten pro 1911 6 Max Oberreiter samt Familie Theres und Mena Haller Fahrmayer Max samt Familie Hauser Sebastian „ Meyer Heinrich „ Pascher Heinrich samt Frau Pelzer Josef Hirn Anton samt Familie Oberleitnrr Michael samt Familie Parth Simon

„ „ Martin Emil „ „ ler Gemeinde Kirchbichl Zangenfeind Josef Mitzl Karl samt Familie Sonvico Karl, k. k. Notar, Kufstein Popr Robert Kufstein Tischler Simon samt Familie Heidacher Andrä „ Hechenblaikner Siegfried „ Grießer Allois sen. „ Erharter Margaret „ Hauser Josef „ Dr. Max Steiner . Fortsetzung folgt.) Gstattner Barbara mit Schwester Gaßner Josef samt Familie Höck Simon Stöckl Martin samt Familie Gründler Elise „ Meyer Sebastian „ Bichler Johann Gaisbacher Michael Achrainer Alois „ Harm Johann

„ Scharnagl Sebastian „ II W j Schlitten f ein- und zweispännig offeriert billigst f Joh. Lischka» Wagenbauer, . Innsbruck» Fischergasse 12 nächst Tempelwirt. , -Zy... on.Q

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 17.07.1926
Umfang: 8
Vom Schietzstanö Hochzeits-Freischietzen veranstaltet von öer Schützen- gilbe am 27., 29. Juni, 3. und 4. Juli zu Ehren ihres Mit gliedes Herrn Anton Hechenberger, Sggerwirt in Kihbühel und dessen Frau Anna anläßlich der silbernen Hochzeit, wobei nachfolgende Herren als Preisgewinner hervorgingen: Ge- öenkscheibe: Albert Schweiger-Fieberbrunn, Egger Sebastian, Zimmermann Johann, Gratt Anton-St.-Iohann, Taxer Martin, Kofler Max, Egger Peter» Zimmermann Simon. Jimmermann Blrban, Egger Franz

, Peter Raß-St. Johann. — Hochzeits scheibe: Hock Viktor, Hock Georg. Stainer Alois, Fürhapter Hans, Brunner Stefan, Heigenhauser Stefan, Schweiger Albert-Fieberbrunn, Egger Sebastian, Raß Peter-St. Johann, Gstür Martin-Fieberbrunn, Bachler HanS-Iochberg, Kofler Max, Taxer Martin, Glähle Alois, Krepper Johann, Exen- berger Anton, Nagl Friedrich, Egger Peter, Egger Josef, Fischer Georg-Wörgl, Werner Josef, Psurtscheller Roman. — Schleckerscheibe: Brunner Stefan, Glähle Alois, Hock Georg, Fischer Georg

-Wörgl, Egger Peter, Egger Sebastian. Exen- berger Anton. Gratt Anton-St. Johann, Heim Johann, Gstür Martin-Fieberbrunn, Gppensteiner MichaebSt. Johann, Sa- pelzer Jakob. — Ser-Serie: Fischer Georg. Bachler Hans, Iochberg, Glähle Alois, Egger Peter, Hock Georg, Brunner Stefan, Exenberger Anton. Egger Sebastian, Raß Peter-St. Johann, Kofler Max, Gstür Martin-Fieberbrunn, Gratt Anton, St. Johann. - Prämien: Fürhapter Hans, Egger Sebastian, Exenberger Anton, Brunner Stefan. MalrikenauSzug Hochzeiten Mai

24. Leonhard Holzer. Schmied und Maria Taxer 24. Andreas Dum, Holzarbeiten und Maria Neumagr 25. Adolf Aigner, Säger und Maria Hechenberger Juni 7. Sebastian Obermoser, Holzarbeiter und Katharina Aöelöberger Todesfälle Mai 8. Maria Werlberger. Staötfpital, 89 Jahre 13. Maria planer. 2 Jahre 16. Johann Wibmer, Epänglergehilfe, 21 Jahre 17. Elise Himberger, Landgemeindespital, 92 Jahre 17. Maria Aufschnaiter, Dienstmagd zu Gränberg, 56 Jahre 17. Lorenz Zessinger, Turnlehrer, 45 Jahre 20. Bartlmä Lindner

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 01.01.1926
Umfang: 10
Verzeichnis der Abnehmer der Neujahrs-Enlschulöigungskarten für das Jahr 1926. Die nachverzeichneten Personen haben Enthebungskarten für die Beglückwünschungen gelöst, bringen hiedurch die Wünsche zum Ausdrucke und erklären, daß sie selbst keine solchen Wünsche versenden werden sowie daß sie auf den Em pfang von solchen verzichten. Für etwa erhaltene Wünsche sprechen dieselben auf diesem Wege ihren Dank aus. Dr. Arnold Johann, Rechtsanwalt Antretter Sebastian, Gastwirt Aschaber Anna

„ Katharina, Gastwirtin Dr. Haselwanter Josef, Landesgerichtörat Holzner Hermann, Pensionsinhaber Haidacher Christ., Sattlermeister Hechenberger Anton, Gastwirt Herold Josef, Komm.-Rat Hüter Rudolf, Baumeister Hechenberger Johann, Gastwirt „ Peter, Gastwirt Huber Franz. Kooperator Himberger Aloisia, Hausbesitzerin Hinterholzer Johann. Hausbesitzer Himpl Joses. Schuhmachermeister Haller Anna, Gemischtwarenhandlung Hechenberger Johann, Beamter Huber Sebastian. Kaminkehrermeister „ Josef. Fleischh

, Hausmeister Klingler Sebastian, Kaufmann Kratznigg Josef, Verwalter Kunzl August. Schmiedmeister Kozina Anton, Tischlermeister Konrad Josef, Kaffeestube Klossner Hans, Bahnbeamter Krepper Maria, Gemischtwarenhandlung Krischan Hans, Hausbesitzer Kräcker Jakob, Schuhmachermeister Krause Hugo, Llhrmachermeister Krimbacher Vitus, Tischlermeister Klingler Josef, „ Kaler Hans, Schulinspektor i. R. Kocourek Josef, Schuhmachermeister Kursalon Kitzbllhel Dr. Koller Karl. Veterinärinspektor Krimbacher Joses

, Privatbeamter Kofler Max, Genöarmerierevierinspektor Krismer Franz, Genöarmeriebezirköinsp. Kindl Wilhelm, Postbeamter Kollenz Peter, Kanzleibeamter Lentsch Otto, Gendarmeriebezirköinspektor Laner Maria, Lehrerin Lipp Franz, Schuhmachermeister Lepkovskg Emil, Zivilgeometer Lenauer Sebastian, Schuherzeuger Lang Ludwig, Grundbuchführer Lechner Hans, Staötsekretär Loöron Gräfin Maria Lüsteneder Maria, Kassierin Mihastic Maria, Pensionsinhaberin Marchner Karl. Schuhmachermeister Manzl Georg, Tischlermeister

Mariacher Franz, Frächter Maier Ferd., Tischlermeister Mair A. Mich., Gastwirt Meßner Michael, Goldschmied Moser Egid ;., Kaufmann Fa. Meinl Julius Dr. Moro Paul, Notar Mosbauer Paul, Gefangenenaufseher Mölg Josef. Gendarmerieinspektor Mair Franz, posivorstand Magr Michael. Postbeamter Nußbaumer Georg. Gparkassaverwalter Nagele Michael. Schneidermeister Neumann Eduard, privatbeamter Nagel Friedrich, Gendarmeriebeamter Obermoser Sebastian. Bauer Ober Michael. Wagnermeister Otzbrugger Josef, Postbeamter

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