des Tages Schönheit Nimmermehr den Glanz der Sonne Denn die Nacht war angebrochen, Ueber meinem Traum den süßen. — Schwarz und finster, — unheildrohend Jagte sich das Heer der Wolken; In das dumpfe Donnergrollen, Mischte sich der Blitze Zucken, Zaghaft mir die Seele stimmend. — Eil'gen Schrittes wollt' ich fliehen, Bor dem wilden Sturmgeheule Schutz zu suchen unter Menschen, Als ein Ruf zur Stell' mich bannte. — An der Felswand mir zur Rechten, Bor der Oeffnung einer Höhle, Sah ich bei der Blitze
Leuchten, Einen alten Indianer, Angetan im Schmuck der Krieger, Der die Arme hoch erhoben Mich in seine Nähe winkte, Wo ich vor des Wetters Unbill, Vor des Sturmes wild Gebrause, Schutz sollt finden, bis am Morgen, Der Natur empörte Mächte Ausgetobt von ihrem Kampfe, Und der gold'nen Sonne Strahlen, Neu bescheinen Wald und Flur. — Prasselnd schlug der Regen nieder. Und der Fluß, zum Strom geworden, Wälzte seine trüben Fluten Reißend schnellen Lauf's dahin. — Doch ich saß schon lang geborgen