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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 04.09.1850
Umfang: 4
. Madrid, Narvaez. Turin, Conjeeturen über PmelliS Sendung nach Rom. B. Giovini. — Florenz, die Sieneser Eisenbahn. Oester» reich. Ordensrerleihungen. — Rom, Stempeltare. Das Giorn. d. Noma über Santa Rosa« Tod. Rußland, Fallen der Zolllinie gegen Polen. Gutachten der fünf nordtirolischen Banmwoll- spinnereien iiber die Denkschrift vom 3V. Dez. I84s» (S ch l u ß,Z Der unzureichende Schutz, der demKapital, derArbeit und der Intelligenz keine Ermuthiguug zur Betheiligung an einem wenig lohnenden

der materiellen Interessen Oesterreichs mit /eil«! von Deutschland können «die Leiter der »ord. tirolischen Banmwollspinnereien mir dann für vortheil- hast »nd Dauer versprechend halte», wenn Oesterreich hiebe! derjenige Einfluß gesichert bleibt, den eö seinem Umfange und seiner Lage nach und unter Würdigung der reichen Morgengabe, die es mitbringt, zu beanspru chen berechtigt ist. Vor Allem muß fener Satz der Denk schrift vom ZO. Dezember v. I. zur volle» Wahrheit werden, wo eS heißt: „wirksamer Schutz

ist die Wecknng und Hebung des Gewerbsgeistes dnrch Errichtung tech nischer Schulen, eine gleichmäßigere Besteuerung der österreichischen Industrie gegenüber i'eiicr des übrigen Deutschlands und die Gründung zweckmäßig eingerichteter Kredits-Anstalt.». Nach dem Vorausgeschickte» erscheint daher vom Standpunkte der nordtirolischen Baumwollspinuercien der Zollanschluß an Deutschland wünschensweeth: I. wen» der vereinsläudischeil Gesammtarbeit ein ergiebiger Zoll- schutz gesichert wird, der für Baumwollgarne

aus, »nd wenn er eine solche Weise den Gegner zn sassen, mit dem Allsdruck „Zigeunerart' belegt, so wollen wir z'rar eine solche Phraseologie nicht unbedingt in Schutz neh me», glaube» aber, daß sie, in so ferne Zigeunerart als gleichbedeutend mit greller „Gemeinheit im Ausdrucke' genommen werden kann, immerhin Manches sür sich hat.— Herr i> ist ans diesem Gesichts punkte wahrhaftig nicht der Letzte unter den Zigeunern; gegen seine — k-itvoniaverlin—bankfresserische Berserker- Wuth erscheint der Zorn des Lloyd wahrhaft

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 07.03.1859
Umfang: 6
- ziehung ehre h z - I ^ Staaten abgeschlossenen Schutz- ' Wien, 1. März. Ueber Lord Cowkey'S Sendung I vertrüge aufzulösen, die blutsverwandten Dynastien sagt die „Ostd. Post': Ist Lord Cowley ein englischer, I ihrem Schicksal zu überlassen, daS gemeinsame Gut des oder ein französischer Sendbote? Nach den Aeußerungen Hauseö preiszugeben. der „Palrie' müßte man daS Letztere annehmen und I Aber obwohl wir unS dagegen aussprechen, ist doch uns andererseits die Erhaltung des Friedens ein so hohes

-Jialien, respektive von einer Vergrößerung Sardinens, über haupt von einer Veränderung deS italienischen Besitz standes ist einstweilen keine Rede mehr. Die außerhalb jener Verträge liegende Frage wegen der österreichischen und französischen Besatzungen im Kirchenstaate kann als erledigt betrachte, werden. Der Souverän, auf dessen Wunsch und zu dessen Schutz die fremden Truppen ein gerückt sind, hat nun dankend erklärt, daß er solchen Schutz nicht mehr benöthige, und eS versteht sich daher ganz

bedenkliche Lage der Dinge hingewiesen und auf die Zeichen der Zeit auf merksam gemacht wird. Es wird verordnet, daß bei dem sonn- und festtäglichen HauptgotteSdienst dem all gemeinen Gebet ein Zusatz angefügt werde, in welchem GotteS Schutz für daS deutsche Vaterland und die Er haltung und Befestigung deS Geistes einmüthiger Liebe, starker Einheit, unerschütterlicher und opferwilliger Treue in feinen Fürsten und Völkern erfleht wird, damit der Frieden erhalten bleibe. Hamburg, 27. Febr

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.11.1854
Umfang: 6
eingeschmuggelter Waare be faßt; denn während' er der mit Böllete gedeckten Waare im täglichen Detailhandel Abgang verschafft, erhält er durch di<ihm verbleibenden Bolleten Schutz für jene. Die k. k. Finanzbehörden hatten jahrelange Gele genheit, stch bei Revisionen von dieser Thatsache und sohin Unzweckmäßi'gkeit der Decknngs-Vörfchrift zu überzeugen, da sie gewiß in jedem mit Detailhandel sich befassenden Geschäfte .überflüssige Decknngsbölleicn antrafen. - > ? > > Nicht entsprechender für den Schutz

vorhandenen Waaren, ja selbst.HansvisitMiontnlLU- lässig bleiben. Dieser Vorbehalt^ wird mit Lv» Mehr von min an hinreichend für den Schutz d«s>!GefSlles sein, alö es in neuester Zeit anerkennensweLt^csiTtt^- ben der h. Staatsverwaltung war, sich'waabtnkun»- digc Beamte zu ziehen, die sich weder durch vor^äthtgc Bolleten, noch durch künstlich applizirte Stempo^täu- fchen lassen, sondern im Stande sind, die Waare!als in- oder ausländische zu qualifiziren. Die AufHebuÄg der Kontrolle oder Waareustempelnng

geht aber« aüch mit kräftigem Schutze an der Gränze Hand in Hand, welcher gleich einer Mauer' gezogen nichts aufNlliHa- lem Wege durchdringen läßt, und da mit UlserHittli- cher Strenge einschreitet/ wo demungeächtet-Defrau- dationen versucht werden. - Durch die Annahme!! dieser Anträge würden selbst nicht einmal die/Äüelgüö?tt^des Staates für' den Schutz.>rhöht,^n^lhdeÄ^Ve^eS,.,Per sonale im Binnenland^e 'ex^as.t> und ^iescs'zu 'um so tüchtigerer - Bewachung .der' Gränze ^in. Verwendung gebracht

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 14.09.1853
Umfang: 6
in allen Verhältnissen zum Auslande und Schutz alles zu Recht Bestehenden,' hielt besonders der unvergeßliche Kaiser Franz, Zur nähern Bezeichnung der Tendenz dieser für Oesterreichs Jugend, so wie für alle patriotischen Familien des Kai se r staate S und der Grönländer eigens bearbeiteten geschichtlichen Erzählung lassen wir die Einlei tung, die der seit Jahren rühmlichst bekannte Schriftsteller dem Buche beigegeben, folgen: «luS dem seit Jahrhunderlen gleichförmigen Grundsatze, nur dem guten Siechte Glück

und Größe zu verdanke», hat sich in Oesterreich ein unwaudelbares System» gebildet, durch welches diese Monarchie zu ihrem jetzigen llmf.mge gelangte, und so viele Völker von verschiedener Nationalität, Sprache und Verfassung in sich ver einigte; eS läßt sich dasselbe in die wenigen Worte zusammenfassen: »Gerechtigkeit in allen Verhältnissen zum Auslande und Schutz alles :u Rechte Bestehenden.' — Durch die beharrliche Befolgung dieses Systems ist das Bewußtsein großartiger Red lichkeit

und ein unerschütterliches Vertrancn auf den allmächligeii Schutz Dessen dem Hause Oesterreich entstanden. Der es unter den für ht^arsten Zrürmen nie aus dem Auge verlor und Der auch den Mordstreich, welchen a,n l'j. Feoruac d. IS. ein Verruchter nach dem allgeliebten Beherrscher Oesterreichs führte, in der Art wen dete, daß die Klinge nicht in das Leben des geheiligten Hauptes eindrang uud nur so viel Blut floß, um den Bund der Liede zwischen tem Herrn und seine» Unter, thancn wo möglich nach fester zu knüpfen

Wunler Franz Josef l feinen Millionen Unterthanen als Vater erhal ten wurde, bestimm«? mich für Oesterreichs reifere Jugend ein bleibendes patrioli- sches Denkmal zu gründen, d-s dieselbe erkennen lassn, solle, sie habe das Glück einem Herrscherhause anzugehören, das zu allen Zeiten Gott beschirmte und von dem eme Handlung gegen das Recht nie zu befürchten sei, während man hingegen den Schutz des Rechtes stets zuversichtlich erwarten könne, in welchem Sinne auch alle Staaten Europas auf Oesterreich

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.04.1854
Umfang: 6
der AZiehergenesung entgegengeht. - - ' HiKMerona 'wirb, der »Tr. Ztg - der erfreuliche Ständ der Feldsrüchte in dortig»! Gegend gemeldet; die dortige Cämpagna stehe iihne Ausnahme in der vielversprechendsten Pracht da. Ebenso scheine sich die seit 3 Iahren ertraglose Rebe erholt zu haben. Uedri- gens wird auch dort über anhaltende Trockenheit geklagt. — F.M. Radetzky hatte Verona bereits vnlassen und war über Venedig nach Wien gereiSt. Deutschland. Ungeachtet der Abschluß eines österreichischpreußischen Schutz

in einem solchen Neutralitätsbündnisse unvermeidliche und große Gefahren fürDeutsch- land. ES verlangte ein Schutz- und Trutzbündaiß, mit dem sich beide Mächte zur Wahrung deS gegenseitigen, auch des außerdeutschen Besitzstandes verpflichtet und Preußen sich insbesondere verbunden hätte, durch ein Nachrücken seiner Truppen Oesterreich zu unter stützen, falls dieses im deutschen Interesse zu einem kriegerischen Vorrücken sich bestimmt gefunden. Mit dem Abschlüsse dieser Con vention, die zumeist militärische Festsetzungen enthielt, war FZ v. Heß

betraut. Die preußische Regierung ging im Ganzen auf daS Schutz- und Trutzbündniß ein, glaubte aber mehrere Separatbe- stimmungen beifügen zu müssen, wovon sich eine auf die italienischen Besitzungen Oesterreichs, deren Garantie eS nicht überuehmen wollte, bezoa, und die andere ein aktives Vorgehen gegen Rußland von einer besondern Verabredung abhängig machte. FZ. v. Heß pro- testiite gegen diese Separatbestimmungen, sandte aber den Entwurf mit diesen Modifikationen durch, den Obersten v. Ruff

nach Wien, ..von wo er ,nit.der Eiklärung zurückgelangte, daß die österreichische Regierung die preußischen Separatbestimmungen in der gegenwär tigen Fassung ablehne. Nach den neuesten Nachrichten best-ht gegründete Hoffnung daß die Differenzen hinsichtlich deS österr.-pieußischen Schutz., und Trutzbündnisses zur gegenseitigen Befriedigung gelöst werden. Nach dem definitiven Abschlüsse wird die Convention dem deutschen Bun destage vorgelegt werden. Italien . Pariser Blätter versichern nun ebenfalls

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 29.11.1850
Umfang: 4
hat sich, die preußische Erklärung vom 15. d. Ms. benutzend., durch eine rasche Wendung gänzlich von Preußen losgemacht. Da Preußen die llnionsv.rs.issnng aufgebe, so tbne es dergleichen; das vorgeschlagene Bündm'ß zn Schutz nnd Trutz nnd zum grmrmschasllicheu Auftreten bei den srcnn Konferenzen kö-ine >l»n nicht conveniren, denn eS müsse wünsche» nach dem Anheben der Union in deu vollen Besitz seiner Silbüstäudiilcit und Unabbäng gkeit zurückzutreten.— Ileberdies: l a!°o ibm Preußc» durch die plötzliche Rnck

- bcrufung seiner Truppen jeden Schutz faktisch entzogen, nnd die badischc» Truppen seien nicht verwendbar für Pienßen , weil sie die Raben in, .eignen i,'.l»de ausrecht halten und die Bnndesfegnng Rastatt besetzen u. schütze,i müßten. ES ist zu el'w.irien, d?ß andere Abfälle nnd Trennungen bild -:a.l,folgen werten. Bis jetzt habe» die »ikisteu Unions5aatcn mit ibr.n Erklärungen zurück gehalten, bis idn:n ix'» preußischer Seite die Vertrags- mäßigen Mitibeilnn-cn über den Stand der Verhand lungen

Brescianer bestimmt. Unsere Nlneüeu Briefe aus Rom (20. Nov.) meldeil deu Abschluß eines Vertrages mit der Pforte bezüglich der heiligen Stälteu IM gelobte» Lande. Das d. Grab soll iu deu Ltatns gna vom I. 1239 komme» und unter französischen Schutz gestellt werden. Neapel, IS. Nov. Der. schon seit einiger Zeit in öffentlichen Sitzungen verbandclte Prozeß gegen die so genannte Sekte der »llnita italiana' war wie bekannt in dem Au.qenbl'cke als die Untersuchungen beginnen sollten, durch kgl. D.kret

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 25.08.1852
Umfang: 4
. Der Geschmack, gewissermaßen von der Natur dein Magen uuv dem Menschen zum Schutz auf deu ver- ^ lorenen Posten gestellt, ist nicht nur schärfer als der Geruch, sondern anch der einzige Sinn, in welchem wir nicht von den Thieren, ja von keinem einzigen Thiere, übertroffen werden. Hr. v. Vaerst beweist daS gründlich. Gestützt ans die Analogie der ver- ^ staudlosen Thiere, welche keiner andern Leitung als i der sinnlichen anvertraut sind, müssen wir, sagt er, bei dein engen Zusammenhang von Geruch

und Ge< schmack mit dem Neprodnkiionsgeschäst als uubestreit- ^ bar festsetze», daß eS die Erhaltung nnd Förderung deS Lebens ist, welche diese,« Sinnen Bedentnng gibt. Nach dieser Voranssetzung trägt Hr. Baron Vaerst ^ kein Bedenken, dem Geschmacke den Vorzug vor dem Gerüche zu geben, da die Verdauungsorgane, wel- - chen jener zum Schutz dient, vielfältiger» Einwirkun gen «»«gesetzt sind als da« RespirationSsystem. Dir Mehrzahl der Gifte erregt eine Geschmacksempfindung. Die Zunqe besitzt

febr widerliche Medicin ohne alle Unbequem lichkeit genießen lernen. In der Regel hat auch ein Gourmand eine sehr feine Nase; Aristophauus gibt (in deu „Fröschen') der Nase das Epitheton die »feinansspürende!' ein Gourmand sollte auch schon deßhalb, aus einer Art von Dankbarkeit, die im Leben so oft verkannte Nase in Schutz nehmen. Wie Hr. von Vaerst denn anch keinen Augenblick zweifelt, daß das von der Nase, diesem herrlichsten und wichtigsten Partikel des Gesichts, schändlich hergenommene Spitz

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 08.06.1850
Umfang: 6
sie, indem sie diese mißachten, wohl zusehen, wo zuletzt ihre Souverainetät bleibe. (.Nied. Sächs. Ztg.) Oeftcrreichische Monarchie. (Amtlich.) I. B. Edler v. Ehrcnberg hat in die ,,Wiener Zeitung' vom Lösten v. M. eine Kundmachung des In haltes einrücken lassen; cs sci ihm in Folge Erlasses deS k. k. Ministcriums deS Innern vom ll>. März >850, Zahl 4355, zur Bildung einer Aktien-Gesellschaft, deren Zweck und Ausgabe der Ankauf nngarifcher Ländereie» und deren Kolouisirung durch östr. Staatsbürger ist, be reits Schutz

Wichtigkeit, nicht nur für jeneS „Land selbst, sondern für den ganzen Kaiserstaat.' „Unternehmungen» die hieraus gerichtet sind, nnd sich „auf gesetzliche, solide und gemeinnützige Grundlagen „stützen, können sich daher Schutz und Förderung von „Seite der Regierung versprechen.' „Ju eine spezielle Würdigung oder Z n- ,,sage hin sichtlich des von Ehreuberg ange- „deuteten Projektes einzugehen, findet sich „da S M in i st criu m d cs I u >ic rn nicht Vera n- „l a ß t.' Herr I. B. v. Ehrcnlcrg hat sonach

weder die Be willigung zur Gründung einer Aktiengesellschaft, noch eine Ziisichcriing für sein spezielles Projekt erhalten. Eine solche Zusage ist vielmehr ausdrücklich abgelehnt worden. Der ähulichcu Unternehmungen im Allgemeinen in Aussicht gestellte Schutz ist in erster Linie au die Be dingung gelunpst, daß sie sich anf gesetzliche Grundlage stützen. Dieser Grundlage entbehrt aber bis jetzt das Projekt dcs Herrn I. B. v. Ehrcnberg, da nach den bestellenden Gesetzen zur Bildung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 30.08.1859
Umfang: 6
der Staatsgewalt »iit dem Oberhaupte der katholischen Kirche, um dadurch die Verhältnisse- der katholischen Kirche in einem bestimmten Lande zu regeln. Und den Frieden zwischen Kirche uns Staat zu sichvru. Nun soll denn das ein Unglück sein, wenn der Staat sich vereinbart mit der Kirche, um auf friedliche Weise die Rechte seiner kalholischen Unterthanen festzustellen, und ihnen im Genusse der selben den Schutz der Staatsgewalt zuzusichern? Soll dies ein Verbrechen sein für einen Staat, wie Oester reich

sehr viel an. der Wohlfahrt des Staates, und Kirche und Staat kön nen sehr» viel dazu beitragen; die Kirche durch ihr Wort, der Staat durch den materiellen Schutz. Sollen aber Staat und Kirche zum gegenseitigen Wohl ergehen beitragen: so müssen sie in Eintracht (con- coräes) Hand in Hand gehen, müssen gegenseitig ihre. Rechte anerkennen und schützen, und dieS geschieht am sichersten, wenn diese beiderseitigen Rechte ver tragsmäßig abgegrenzt und festgestellt sind. Wenn benachbarte unabhängige Staaten unter sich Verträge

bezüglich der Kundgebungen in diesem Sinn ersolgt. Bis zum 1. Mai 1800 sollen zum Schutz der preußischen Ostseeküsten zwanzig neue Kanoiienboote dienstbereit sein, von denen vier l2l Fuß lang. Sl Fuß breit werten, Ma schinen von 80 Pferdekraft und drei Geschütze erhalten sollen; die andern sechzehn werden in etwas kleineren Dimensionen gebaut und erhalten nur zwei Geschütze. Außerdem soll mit dem Ausbau der beiden KriegShäfen viel rascher als bisher vorgezan>?en, und die Zahl der Kriegs schiffe

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 19.07.1854
Umfang: 4
in Templeque. Nachrichten vom Kriegsschauplätze. OesterrciMsche Monarchie. (Amtliches.) Züsätzartikel zu dem Schutz- und Trutz- Bündnisse zwischen Oesterreich und Preu ßen vom 2V. April 1654. Wir Franz Joseph der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich :c. ic. thun knnd und bekennen hiemit: Nachdem zwischen Unserem Bevollmächtigten und jenem Sr. Majestät des Königs von Preußen gleich zeitig mit dem zn Berlin am 20. dieses Monates ab geschlossenen und am heutigen Tage von Uns geneh migten

Hanptvertrage und in Beziehung aus den zwei ten Artikel desselben eine weitere in Einem Zusatz artikel bestehende Uebereinkunft abgeschlossen und un terzeichnet worden ist, welche wörtlich lautet, wie folgt: Nach der Bestimmung des Artikel II. des am heu tigen Tage zwischen Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich und Sr. Majestät dem Könige von Preu ßen abgeschlossenen Vertrages wegen Errichtung eines Schutz- und Trutz-Bündnisses soll die nähere Verstän digung über den Eintritt des Falles

derselben zu ergreifenden Maßregeln unter die Bestimmung des Artikels II des am heutigen Tage abgeschlossenen Schutz- und Trutz- Bündnisses, mit der Maßgabe fallen, daß jeder feind liche Angriff auf das Gebiet Einer der beiden hohen kontrahirenden Mächte von der Anderen mit . allen dieser zu Gebote stehenden militärischen Kräften ab gewehrt wird. - Ein offensives beiderseitiges Vorgehen aber würde erst dnrch eine Inkorporation der Fürstenthümer, so wie durch einen Angriff oder Uebergang des Balkans von Seiten Rußlands

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 11.03.1854
Umfang: 8
, dir Aufrichtigkeit unserer Allian- zu und besonders auf Gottes Schutz vertrauend, bald zu einem Frieden zn gelangen, den ungestraft zu stören, von Niemand mehr abhängen wird. I n n s b r u ck, 1l. März. Wie wir aus ver, lä ßlichster Quelle erfahren, «ist- die Regnlirnng der Bergstraße „über den-Fern' von den hohen Ministerien bereits angeordnet, und wird dieser für Tirol — insbesondere aber für die Gerichtsbezirke „R eutt e u n d Im st' —hoch erfreuliche Straßen bau näch stens in Angriff genommen

Millionen Unterthanen des Sultans mehr unter seinen Schutz bringen kann! Verblendet durch Selbstsucht und Lei, denschaft, hat man an den gefährlichsten Fanatismus, den religiösen, appellirt zu eiuer Zeit, wo die diplo matischen Verhandlungen noch in ihrem ersten Sta dium waren. Was der Snltan dnrch die Absendnng Ethem Pa scha's erst in der jüngsten Zeit in nnsercm Nachbar lande versuchte , hat Rußland schon in der Mitte des vorigen Jahres durch die Reise des Herrn v. F. ver bucht- Und so ist es allmälig

dahin gekommen, daß ' das gefährlichste Element der Welt, die Revolution, ihm als ein helfendes erscheinen mnß, wenn es' nur die Feinde schwächt. Nicht etwa in der Türkei, weit mehr noch im Kö nigreiche Griechenland ist die Regierung nicht mehr- Herr der Volksbewegungen und die neueste Prokla mation in der „St. Petersb. Ztg.', die zum Schutz der unterdrückten Glanbensbrüder ausruft, ist nicht dazu bestimmt, jene Volksbewegung zn stillen. Sie gießt vielmehr Oel. ins Feuer. .Und doch ist dies erst

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.08.1854
Umfang: 8
wir um die Schutz herrschaft Rußlands bitten sollen. Es kursirt im Stillen in unserm Fürstenthume eine Adresse, deren Inhalt mir durch einen befreundeten Moldauaner zu kam, und die ich Ihnen hiermit in extenso zuschicke: »»Großmächtigster Zar! Wir gehorsamst unterfertig ten Bewohner des Fürstenthnms Moldau ergreifen mit innerer Frende die Gelegenheit, E. M. ewige un verbrüchliche Treue zu schwören, denn nur dem hohen Willen und der unbeschränkten Macht E. M. ver dankt die Moldau ihre gegenwärtige Stellung

, in welcher sie auf alle Zeit zu verbleiben, auf das Auf richtigste wünscht. Wenn Gott, der Herr des Sieges und der Macht, E. M. seinen Sieg gegen die Feinde verleiht, welche uns aus dem glücklichen Schutz E. M. zu reißen, die frevelhafte Absicht haben, dann wollen wir erst durch unsere aufrichtige Freude E. M. be zeugen, was für treue und gehorsame Diener E. M. wir auf immerdar zu verbleiben uns bemühen werden.' Diese Adresse wurde auch den Popen übergeben, die aus leicht faßlichen Gründen auch keine treue An hänger

drohende Geberden. Vom Gouverneur Sadik Pascha zu Halim Pascha gebracht, erklärte dieser, er habe Befehl von Omer Pascha erhalten und könne in der Sache nichts ändern. Der belgische Generalkonsul, unter dessen Schutz die Engländer derzeit noch stehen, protestirte, jedoch vergebens, gegen die Verhaftung, und es blieb bei der Ausweisung nach Nustschuk. Kapitän Mar well dringt jetzt auf eine schriftliche Satisfaktion von Omer Pascha. — Der Metropolit in Bukarest hat dem Korps- Kommandanten General Halim

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 15.03.1854
Umfang: 8
bezeichnende Stellen heraus: „Glanbt man etwa, falls der Türkei einmal das Loos bestimmt wäre, ihre Unabhängigkeit einzubüßen, daß Rußland allein durchaus kein Recht hätte auf seinen Antheil an der allgemeinen Beute? Man macht den Einwurf, daß zwischen dein Schutz, welchen Frankreich und England zum Besten der romisch-katho- liscl>cn und protestantischen Kirche beanspruchen, uud dem Schutze, welchen Rußland für die griechische Kirche verlangt ein wesentlicher Untcrschied sei, znm Beweise dessen man anführt

, daß die Zahl der Mit glieder der ersten beiden Kirchen äußerst unbedeutend sei im Vergleich zu der Mitgliederzahl der letzteren, nnd daß die türkische Regierung von den ersteren nichts zn befürchten hätte, während sie triftige Gründe für die Gefährlichkeit der anderen habe. Wahrhaftig, Rußland müßte wohl warten, bis die Mitglieder der Culte, welche den Schutz Frank reichs und Englands genießen, ebenso zahlreich wer den, als seine Glaubensgenossen im Osten, nnd dann erst diese Angelegenheit in Angriff

keine schreiende Ungerechtigkeit begangen hat, indem es den Schutz der griechischen Kirche in der Türkei fordert, da doch Frankrcich, Oesterreich, Eng land nnd Preußen in demselben Falle ganz so ver fahren haben würde», und daß zugleich Rußland ge wissermaßen gezn'nngen war, so in Folge der spe ziellen Handlungsweise dieser Mächte zu verfahren, zur ferneren Erhaltung feines civilen und religiösen Einflnsscs in der Türkei nnd dem Osten, — eines Einflnsses, dem Gefahr drohte. Zweitens, welcher Art anch

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 29.05.1854
Umfang: 8
eines Mitgliedes der Bankdirektion in j von Preußen; und von Thun-Hohenstein, seinen außerordentlichen Ge, sandten und bevollmächtigten Minister bei dem König dem Verbrennhause am Glacis öffentlich verbrannt werden. Wien am 23. Mai 1354. . Vom k. k. Finanzministerium. Der Berliner Wertrng von» SO. April» Angeblich aus Frankfurt enthält das «Journal des D6bats' eine Übersetzung des „Allianzvertrags zwi schen Oesterreich u. Preußen', ohne seine Additional- Artikel. Er lautet: Schutz- und Trntzbnndniß

, welcher zwischen Ruß land einerseits, der Türkei, Frankreich und Großbrit tannien andrerseits ansgebrochen, sich durch ein Schutz- nnd Trutzbünduiß zu vereinigen, und haben als Be vollmächtigte zum Abschluß dieses Bündnisses und zur Feststellung der Bedingungen ernannt: Seine Majestät der Kaiser von Oesterreich seinen wirkl. Geheimrath und General-Quartiermeister der Armee, General Heinrich Frhrn. v. Heß, und seinen wirkl. Geheimrath und Kammerherrn Friedrich Grafen Seine Majestät der König von Preußen

Interessen zur Action zu schreiten. In diesem oben bezeichneten Fall, und sobald die versprochene Hülfe geleistet werden muß, wird sie nach Maßgabe eines Specialabkommens, welches als integrirender Theil gegenwärtigen Vertrags betrachtet werden soll, erfolgen. Art. 3. Um den Voraussetzungen des Schutz- und Trutzbündnisses alle Gewähr und allen erforderlichen Nachdruck zu geben, verpflichten sich die beiden deut schen Großmächte nöthigenfalls einen Theil ihrer Streitmacht auf vollständigem Kriegsfuß

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1854
Umfang: 6
der IndustrieauSstelllMg. Parrs, die Cinschiffmig in das battische Meer soll verscho ben sein. Brüssel, der Inhalt der russischen Zlntwortsnote. London, die Blokatetekaiintmachung in der »Gazette«. Madrid, Proklamation der Leiter des ZlnfstandS. Stockholm, ein Luftballon. Ostindien «nd China. Nachrichten rom Kriegssch auplatz«. Oesterreichiscke Wtoucirchie. (Amtliches.) Schutz- undTrutzbündniß zwischen Oester reich und Preußen vom 2V. April 1354. Wir Franz Joseph der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich

zu einem Schutz- und Trutz-Büudniß zu vereinigen, und zn dessen Abschluß die nachstehenden Bevollmächtigten ernannt: Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich: Allerhöchst Ihren wirklichen geheimen Rath, Feld- zengmeister und General-Quartiermeister der Armee, Heinrich Freiberrn v. Heß, Kommandeur des kaiser lich österreichischen militärischen Marien-Theresien- Ordens, Großkreu; des kaiserlich österreichischen Leo, pold-Ordens, Ritter des königlich preußischen schwar zen Adler-Ordens zc. zc., und Allerhöchst

. Die Verständigung über den Eintritt des eben be zeichneten Falles, so wie über den Umfang der als dann zu gewährenden Hilfeleistung, wird den Gegen stand einer besonderen und als integrirender Theil des vorliegenden Vertrages zu betrachtenden Uebereinkunft bilden. III. Um den Bedingungen Ihres eingegangenen Schutz- uud Trutz-Bündnisses auch die gehörige Ge währ und Kraft zn geben, verbinden sich die beiden deutschen Großmächte, im Falle des Bedarfes, nach unter sich zu bestimmenden Epochen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.04.1854
Umfang: 8
englischen Truppen zu schützen. Diese Idee, meint er, könne ihren Werth haben, „wenn nicht dir Küsten- „Verhältniffe von Odessa an einer Armee, die unter „dem Schutz einer bedeutenden Seemacht marschirt, «oder gar durch dieselbe transportirt werde, tausend „Mittel und Wege darböten, das von den Rnssen „in der Dobrudscha geschaffene Hinderniß zu um- „gehen.' Paris, 5. April. Sie wissen, daß Graf Mon- talembert mit 184 gegen 51 Stimmen den Gerichten überliefert wurde. Nach der bittern Rede

Triumph, wenn es ihnen gelänge, der Türkei, indem sie dieselbe in die Reihe der civilisirten Staaten ein führen, außer dem augenblicklich nöthigen materiellen Schutz auch die Bedingungen künftiger Lebensfähigkeit zu verleihen. Ob die Verschiedenheit der Sitten uud des Charakters und die in den Erinnerungen von Jahrhunderten wurzelnde Feindschaft der christlichen und inohamedanischen Bevölkerung ein solches Resultat zu hoffen gestattet, darüber wollen wir uns zur Zeit kein Urtheil erlauben; im Koran

, der die Nothwendigkeit der Ckristenemanzipation aus dem Koran zn dednziren versteht. (Presse.) Konstantinopel, 27. März. Der griechische Gesandte Metara wird in acht Tagen abreisen; — während dieser Zeit ist er dafür thätig, den Interessen der griechischen Unterthanen Schutz zu verschaffen. Die Nachrichten des »Journal de Constautt'nople' aus den insurgirten Provinzen, die bis zum l7teu reichen, scheinen hier fabricirt zu sein, denn Nachrich ten von späterem Datum, die der englische Kriegs- Dampfer „Spitfire

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