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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 04.12.1823
Umfang: 14
) und andern Commandanten und Gouver neure , die alten Stipulationen hinsichtlich der persischen Pilger und Kaufleute in votier Kraft erhalten und dar nach gehandelt werden. Die Pilger sollen von Damas kus nach den heiligen Städten, und von da zurück nach Damaskus geführt, und ihnen von Seite des Emir El hadfch alle nur mögliche Aufmerksamkeit bewiesen wer den; jede den bestehenden Verträgen zuwiderlaufende Behandlung ist untersagt; im Gegentheil soll alles auf geboten werden , um ihnen Hülfe und Schutz zu gewäh ren

haben, und nnn auf den: Gebiethe des osmanischen Reiches wohnen, fernerhin die persische Gränze überschreiten, und Verwüstungen an dichten, so müssen die türkischen Gränz-Behörden dieß zu verhindern trachten, und die Uebcrtreter bestrafen. Falls diese Stämme fortfahren, ins persische Gebieth ein zufallen und selbes zu beunruhigen iind die Grän--Be- hörden dergleichen Angriffen keinen Einhalt thun, so soll d(e osmanische Regierung diesen Stämmen ihren Schutz entziehen ; uud sollten sie, nach eignem Willen

und nach eigner Wähl, nach Persici! zurückkehren, so soll ihrem Äbzuge kein Hinderniß oder Widerstand in den Weg gelegt werden. Sollten sie aber nach ihrer Ankunft in Persien abermals in die Türkei herüber kommen, so sollen sie von der osmanischen Regierung keinen ferne ren Schutz noch Aufnahme zu erwarten haben. Wenn die nach Persien turückgekehrten Stämme die Ruhe des osmanischen Gebiethes stören sollten, sind die persischen Gränz- Behörden verpflichtet, alles aufzubietheu, um derlei Unfug zu verhindern

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 14.01.1828
Umfang: 14
- säumt, den Reis - Estendi davon in Kenntniß zu setzen, henden Entfernung ihre zurück bleibenden Landsleute dem aber mit Bedauern aus der ersten Antwort dieses Mini- Schutze des niederländischen BothschasterS zu empfehlen sters ersehen, daß die Beschlüsse des letzten großen Di- gedächlrn. Da aber der Diwan beschlossen hatte, daß, wans nicht gestatten, unter den gegenwärtigen Umstän- im Falle der Abreise der drei Minister, die Pforte sich den fremden Schutz, weder für die Unterthanen der drei

am erneuert, und dabei festgesetzt, daß die im Mindesten gefährdet, daß sämmtliche Kirchen und re- Unterthanen der drei Nationen, deren Gesandtschaften ligiöse Institute nach Gebühr respektirt werden sollten, sich von Konstantinvpel entfernt hätten, unter den un- und daß der Diwan Willens sey, durch die That zu zei- mittelbaren Schutz der Pforte gestellt: daß Alles, was gen, daß die Unterthanen sremder Mächte nach der Ali di« Sorge für ihre Personen belräfe, ausschließend dem reise ihrer Gesandten

ermächtigt, für Pforte bei diesen Gesinnungen zu erhalten, die meiner sämmtliche englische , französische und russische 'Schiffe Obsorge anvertrauten Millionen und religiösen Institute freien Ein - und Austritt Nachzusuchen. Die angesehen- gegen jeden Eingriff zu schützen, und solchergestalt, so sten und wohlhabendsten Individuen der drei Nationen viel von mir abhängt, dcm Wunsche Ew. Ercellenz, der haben sich sofort unter den ihnen angebothenen Schutz ganz mit den Gesinnungen meines erlauchten HoseS

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 28.01.1828
Umfang: 10
sich auch der Vorsteher des katholischen Klosters mit seinen Geistlichen flüchtete. Die übrigen Katholiken, die, anßer den Schrecknisien des Bombardements, auch uoch den gröbsten Vexatiouen von Seite ihrer nicht uiiirlen Glaubcnsbrüder ausgesetzt sind, weil sie an der Insurrektion keinen Theil nehmen wollen, haken Schutz in dem k. k. Vicekvusulatc, wohin Oberst Fabvier eine neue Sicherheitswache von seinen re gulären Truppen beordert halte, und in einigen in der Nähe des Konsulats gelegenen Magazinen gesucht

eines grausamen oder elenden Todes sterben müssen. Ihre Häuser sind zerstört, ihre Felder verwüstet. Betrachtet dagegen jene curcr Mitbürger, welche, der rechtmäßigen Gewalt unterwürfig, sich friedlich verhalten; sie erfah ren den Schutz ihrer Häupter und unserer Krieger; ihre Neispflanzungen werden zu den regelmäßigen Epochen bearbeitet; sie leben imWohlstand und Ueberfluß. Nicht schwer wäre es uns gewesen, mittelst unserer eigenen Kräfte, und noch minder schwer mittelst der kräftigen Unterstützung sowohl

. Ihr, die ihr unter der rechtmäßigen Gewalt verblieben seyd, und auch ihr, die ihr zu selber zurückkehrt; nicht minder alle jene eurer Mitbürger, die ihren Irrthum erkannt haben, lind zu ihren: Fürsten und Herru zurückgekehrt sind; ihr alle werdet als Freunde und Bundesgenoiien von unsern Soldaten behandelt werden. Alle jene, die sich ihrem Fürsten unterwerfen uud unter liniere Fahnen stellen, können ans einen getreuen und beharrlichen Schutz Anspruch machen. Ihr alle also, de nen die Wohlsahrt eures Landes, das Schicksal

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 21.01.1828
Umfang: 12
an das Konsulat ge» schrieben, daß, in Folge einer Verabredung mit dem englischen Botschafter, die französische Flagge «im i2. Jänner k. I. eingezogen, und die Kanzlei an demselben Tage geschlossen werden müsse. Nach dieser Epoche sey es'zwar erlaubt, daß die Konsulatsbeamten als Private in Smyrna bleiben, aber jede AmtSverrichtung derselben habe aufzuhören, und dem k. niederländischen Konfulate sey der weitere Schutz der französischen Unterthanen und Schutzbefohlenen übertragen.' Die Deputirten machten

Vorstellungen, lind bathen, so wie die englischen Kauf leute den Hrn. Stratford - Eanning in ihrer Adresse vom ik. d. M. gleichfalls gebethen hatten, Smyrna zu neu- tralifiren. Sie bürgten für die Beistimmling der türki schen Behörden zu einer solchen Maßregel, rühmten die Mäßigung und Weisheit dieser Behörden, und batheà zuletzt um Schutz gegen die Piraterie. Graf Guilleminot verwarf den erstgenannten Vorschlag, als nicht vereinbar mit den politischen Interessen, sagte jedoch, daß, wenn eine Aenderung

wurden deßhalb gestern zusammen berufen, und Hr. Elliot (einer der englischen Botschaftssekretäre) las ihnen die- ssn Beschluß mit dem Beifüge vor, daß nach dem ,Z. Jänner Jeder die Maßregeln 1 tl>men solle, welche er sei nen Interessen am zuträglichsten halten werde. Ungeach tet dieser Beschlüsse der beiden Botschafter scheinen die englischen und französischen Kaufleute, im Vertrauen auf den ihnen zugesicherten Schutz der türkischen Behörden» entschlossen, Smyrna nicht zu verlassen. Der französische

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