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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Seite 39 von 50
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern-ID: 215972
haben wir noch und noch und ich glaube, daß keine neuen errichtet werden müssen. Treten Sie ein in die bestehenden, die Ihnen alle offen ste hen. Ihrerseits soll sich die Partei an die zahlreichen Jugend organisationen wenden und dort aufklärend in heimatpoli tischem Sinne wirken. Wenn diese Tätigkeit bisher zu wenig gepflegt wurde, so ist es 'bedauerlich, aber noch kein Grund zur Schaffung einer neuen Organisation, durch welche neuer Konfliktstoff entstünde. Zuerst Schutz — dann Treue Das Kapitel Staat

Verträgen — nicht nur vom Pariser Vertrag — und vom positiven italienischen Grund- und Spezialgesetz ableiten. In diesem Frühjahr hat Herr Prof, von der Heidte in Sams in seinem Vortrag „Staat, Volk, und Nation“ u. a. aus geführt: „Dem Begriff Staatsangehörigkeit liegt schließlich der 'Gedanke eines 'besonderen Herrschafts-Dienst-Verhält nisses und eines spezifischen Schutz-Treue-Verhältnisses zu grunde. Dieses Sehutz-Treue-Verhältnis gehört zum Wesens kern der Beziehungen, deren Inbegriff der Staat

ist.“ Uns scheint diese Definition sehr zutreffend für unser Verhältnis und für unsere Einstellung zum Staate. Wenn ich dazu noch Carl Schmitt zitieren darf, der im Gegensatz zu anderen Staatssoziologen mit Recht betont, d a ß n u r der Gehorsam verlangen kann, der Schutz ge währt, der also das Schutz-Treue-Verhältnis als Voraus setzung des Herrschaft,s-Dienst-Verhältnisses im Staat hin stellt, so haben wir einen Beweis mehr für die von uns stets vertretene Auffassung, daß der Staat zuerst Schutz gewäh ren muß

, dann Treue erwarten kann, nicht umgekehrt. Es gibt da Leute, die ,uns oft sagen, wir müßten dem Staate zu erst die volle Treue und Anhänglichkeit beweisen. Im Ver hältnis zu diesem Beweise würde der Staat seine Schutz vorkehrungen erweitern, auch über den Rahmen seiner Verpflichtungen hinaus. Auf Grund der heutigen Lage der Dinge können wir nicht behaupten, daß vom Staate alle jene Vorkehrungen getrof fen wurden, die zur Sicherung der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen, also der volklichen

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Seite 16 von 46
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern-ID: 215972
der anderen Mitgliedsstaaten eingrei- fen können. Die augenblickliche Praxis der Abstimmung im Mini sterrat sieht allerdings eine Einstimmigkeit auf allen Gebieten — also auch der nicht lebenswichtigen — vor. Dies hat zur Folge, daß die Härte des Verhandelns durch Sonderzugeständnisse belohnt wird, denn anders ist die Einstimmigkeit nicht zu erreichen. Mit dieser Aussage haben wir uns bereits von den Grundlagen des Vertrages entfernt und dessen Anwendung zugewandt. Mit welchem Schutz kann nunmehr die Landwirtschaft

nach dem Ver trag rechnen: II. Der Schutz der Landwirtschaft innerhalb der Konzeption einer gemeinsamen Agrarpolitik Der Schutz der Landwirtschaft liegt einerseits — in den Bestim mungen des schon angeführten Artikels 39 des Vertrages. Ge meint ist die Forderung nach Erhöhung des Pro-Kopf-Einkommens der landwirtschaftlichen Bevölkerung, nach Steigerung der land wirtschaftlichen Produktivität und nach Stabilisierung der Märk te; und anderseits — den Bestimmungen des Vertrages von Artikel 43, der besagt

ein, die sich aus der Summe der Einzelregelungen' der Mitgliedsländer ergibt. Diese Feststellung gilt sowohl quantitativ — von den nicht eßbaren Gartenbauerzeugnis sen bis zu Oliven ist in Kürze fast jedes Erzeugnis erfaßt — als auch qualitativ. Der Schutz der Landwirtschaft erfährt damit eine Verbesserung und Verstärkung im Sinn einer erheblichen Präferenz der Mitgliedsländer gegenüber den Drittländern, die nur durch massiven und gleichzeitigen Druck mehrerer Drittländer bei handels politischen Verhandlungen

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1988/1990)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 33 - 35. 1988 - 1990)
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Seite 7 von 64
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1988,1-3 ; 1989,1-3 ; 1990,1-3<br />Detomas du Pont, Daniela: S.O.S, Dolomites / Daniela Detomas du Pont. - 1989<br />Pallaver, Günther: "Ihr Deutsche, gebt uns Brüdern Raum, da wir nach Norden schreiten" : Thesen zur Soziogenese deutschnationalen Gedankengutes in Südtirol und der Mai 1938 / Günther Pallaver. - 1988<br />¬Die¬ geisteswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck : 1938 - 1945. - 1990<br />Frau und Krankheit : Spielraum und/oder Engpaß. - 1990
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/33-35(1989-90)
Intern-ID: 320990
auf folgenden Sach gebieten: — Ortsnamengebung mit der Verpflichtung zur Zweispra chigkeit im Gebiet der Provinz Bozen; — Schutz und Pflege der geschichtlichen, künstlerischen und volklichen Werte (gemeint sind damit wohl im gan zen die kulturellen Werte); — örtliche Sitten und Bräuche sowie kulturelle Einrichtun gen provinzialen Charakters; — örtliche kulturelle, künstlerische und bildende Veranstal tungen und Tätigkeiten; in der Provinz Bozen können hierfür auch Hörfunk und Fernsehen verwendet

werden, allerdings unter Ausschluß der Befugnis zur Errichtung von Hörfunk- und Fernsehstationen. Zur erwähnten "freien Gestaltungsmöglichkeit" ist hinzuzu fügen, daß die einschlägigen Gesetze erst rechtskräftig wer den, wenn sie von der Zentralregierung mit dem Sichtver merk ausgestattet werden. Ferner ist daraufhinzuweisen, daß die genannten Autonomiebestimmungen im Sinne des Pari ser Südtirol-Abkommens vom 5. September 1946 zwar zum Schutz der deutschen und ladinischen Minderheit in Südti-

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Seite 54 von 86
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern-ID: 319183
: Schutz der menschlichen Gesundheit; Sicherstellung der dauerhaf ten Verfügbarkeit aller lebenswichtigen Ressourcen in ausreichender Menge und Qualität: Wasser, Luft, Raum, Klima, Roh stoffe, Freiräume für Tiere und Pflanzen. Die Umweltpolitik der EG konzentriert sich auf zwei Hauptgebiete: Die Bekämp fung von Umweltverschmutzung und Um weltbelastung, die bessere Nutzung des Raumes, der Umwelt und der natürlichen Ressourcen. Bekämpfung der Umweltverschmut zung durch die EG: - Saubere Gewässer: Mehrere

Richtlinien der Gemeinschaft betreffen den Schutz des Grundwassers und der Oberflächengewäs ser. So wurden Qualitätsziele für Badege wässer, für Wasser für den menschlichen Gebrauch, für Binnengewässer zur Erhal tung des Fischbestandes festgelegt. - Saubere Luft: Richtlinien der Gemein schaft stellen Grenzwerte für die Luftver unreinigung durch Kraftfahrzeuge, durch den Schwefelgehalt von Heizöl und den Bleigehalt von Benzin auf. - Weniger Lärm: Gemeinschaftliche Richtlinien legen den zulässigen Geräu sch

und einer Folgeko stenrechnung von Umweltschäden die po sitiven und negativen Effekte gegenüberzustellen. — Welches sind die mutmaßlichen Wir kungen auf die Übernutzung des Alpenrau- mes und die Gefährdung der alpinen Biosphäre? — Welches sind die ökologischen Folge kosten des geplanten Strukturwandels in der Landwirtschaft? Willi Erschbaiuner ist Mitarbeiter des Dachverbands für Natur- und Umwelt schutz, Kornplatz 10, Bozen

13
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1986/1987)
Der fahrende Skolast ; 31. - 32. 1986 - 1987
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Seite 33 von 51
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/31-32(1986-87)
Intern-ID: 319181
Andreas Feuchter @ * bezAhlte. Anzeige Der Schutz der Natur ist doch eine ganz und gar rationale An gelegenheit, sollte man glauben: Der saure Regen fällt — der Baum stirbt — der Hang rutscht — das Dorf wird verschüttet. Alles rational, alles erklärbar (und wenn heute noch nicht, so doch in wenigen Jahren), alles erforschbar, fast alles abwend bar, alles erlernbar. Und doch wird Umweltschutz immer mehr zu einer Glaubens frage. Und die politischen Hauptvertreter des »Grünen«, die grünen

und alternativen Listen, rutschen da kräftig mit: Immer mehr Mythen tauchen auf, werden Anlaß für Diskussionen auch in der alternativen Szene: Der Schutz der Natur ist plötz lich Heimatschlitz, die Seele mit all ihren Auswüchsen — der Appell an das Irrationale überhaupt — wird plötzlich interes sant, Thesen wie »nicht links — nicht rechts« finden offene Oh ren, Tschernobyl ist kein verheerender Unfall mehr, sondern die Strafe für den Fortschritt, und die Körner fürs Müsli müssen plötzlich rhythmisiert

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Seite 15 von 22
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern-ID: 215972
, und zwar jenes für den Schutz der Landschaft. Das Autonomiestatuf und die Zuständigkeit der deutschen Minderheit Eine leichtere Aufgabe ist es für den Landesausschuß, die Volkskultur zu fördern. Ich glaube nicht unbescheiden zu sein, wenn ich behaupte, daß wohl alle kulturellen Anregungen ihrem Ziele durch die gerechte Förderung des Landesaus schusses zugeführt wurden. Wir haben mehrfach Schritte unternommen, damit die Autonomie auch auf kulturellem Gebiet gegeben werde, wir haben Schritte unternommen bezüglich des Theater

- und Filmwesens. Der Versuch bezüg lich des Rundfunks war leider ein Mißerfolg. Die Zentral regierung hat uns jede Zuständigkeit auf diesem Gebiet ab gesprochen. In meinen Ausführungen möchte ich Sie auf drei Faktoren hinweisen, die bei uns vielleicht zu wenig bewertet und be rücksichtigt werden, wohl aber für das Gesamtbild des Kul turlebens eines Volkes von größter Wichtigkeit sind. Es sind dies das Archivwesen, das Bibliothekwesen und der Schutz der Altertümer und Kunstschätze. Abschließend möchte

im Landtag und Regionalrat bewiesen bekamen — gerade die Linken und die Rechten die entschiedensten Geg ner der provinziellen und kulturellen Autonomie sind, sind weitgehend gesetzliche Durchführungsbestimmungen not wendig, um unserer Volksgruppe die beruhigende Sicherheit einer unangreifbaren Stellung zu geben. Da für gewisse Auf gaben, wie Schutz der Trachten, Volksbräuche, kulturelles Leben usw. noch keine Aemter bestehen und es auch gar nicht denkbar ist, wie eine derartige Tätigkeit sich im Rah men

17
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Seite 26 von 40
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern-ID: 319179
hier leben und Südtirol folglich zu Recht als ihre Heimat betrachten. Bewußtseinsbildung und Aufbruch Eine Autonomie gibt der Minderheit die Möglichkeit zu selbständiger Entfal tung, indem sie Bereiche der Selbstän digkeit festlegt und abgrenzt. Die fest gesetzten Freiräume müssen genutzt und gestaltet werden, da sonst kein effektiver Schutz gewährleistet ist. Es werden die Voraussetzungen zur Begeg nung geschaffen, indem man die gegen seitigen Positionen absteckt. In dieser Weise möchte

ich auch den Ausspruch. Zeigers interpretieren. Inhalt und konkrete Bedeutung des Minderheitenschutzes müssen den Men schen bewußt gemacht werden. Wie wenig man dies versucht, zeigt die Dis kussion um die Volkszählung 1981, bei der sich jeder Südtiroler einer Spraöh- gruppe zugehörig erklären soll. Diese Maßnahme garantiert einen effektiven Schutz der Minderheit. Und der ist notwendig. Doch es wird Härtefälle geben: z. B. für jene, die von verscliie- denspraohigen Eltern abstammen, ist die Entscheidung

es dann geeignete Formen zu finden. Da es wichtig ist, daß auch der deutsch sprachige Südtdroler bei dieser Begeg nung ein eigenes Kulturbewußtsein zu tagelegt, sollte auf die kulturelle Förde rung ein besonderes Augenmerk gerich tet sein. Die skizzierte Entwicklung bringt eine Öffnung und Belebung den" Südtiroler Kulturlandschaft mit sich — und damit wohl auch eine Liberali sierung des kulturellen Klimas, was zur Zeit durchaus wünschenswert er scheint. fekbiven Schutz der Minderheit aaran-

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Seite 19 von 113
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/40-41(1995-96)
Intern-ID: 319184
im Haus suchte sich eine Bezugsfrau aus dem Team. Die Hausordnung, die ebenfalls aus der praktischen Arbeit her aus entstanden ist, gilt als verbindliche Basis für das Zu sammenleben im Frauenhaus. Nun zu den Arbeitsschwerpunkten: Von Anfang an sahen die Frauenhaus-Mitarbeiterinnen ihre Hauptaufgabe darin, einen Schutzraum zur Verfügung zu stellen - d.h. allen Frauen, die sich in irgendeiner Form Drohungen und Miß handlungen ausgesetzt fühlten, Schutz und Unterkunft zu gewähren. Eine genauere

- und Organisationsarbeiten (inkl, Buchhaltung, Lohnverrechnung, Renovierungs- und vieler Reparaturar beiten, die ebenfalls durch die Mitarbeiterinnen selber ab gedeckt wurden). Der von Anfang an als sehr wichtig erach tete Arbeitsschwerpunkt „Öffentlichkeitsarbeit“ kam aufgrund der vielen Arbeit im Haus sehr oft zu kurz. Nach wie vor ist heute unsere vorrangige Aufgabe, miß handelten Frauen und deren Kindern, Schutz, Unterkunft und Hilfe zu bieten. Fühlten wir uns früher für alle Frauen mit Problemen zuständig

wir gerade unsere zweite Übergangswohnung an - für Frauen mit mehreren Kindern, die den Schutz des Frauenhauses nicht mehr brauchen, aber keine eigene Wohnung finden. Kinderbetreuung Von Anfang an hat es im Frauenhaus Kinderbetreuung gegeben. Sie hatte früher vor allem den Zweck, die Mütter und die übrigen Mitarbeiterinnen zu entlasten. Das heißt, die Kinder aller Altersgruppen wurden gemeinsam be schäftigt, bevorzugt außer Haus, damit es im Haus wenig stens eine Weile ruhiger war. Diese Arbeit wurde

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