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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 27.04.1921
Umfang: 4
gefordert hat, war nur möglich, weil die gesetzmäßig für die Sicherheit des Lebens und des Eigentums aller Staatsbürger verantwortlichen Organe in schnöder Weise ihre Pflicht verletzt haben. Die- 1er Vorwurf und die Verantwortung für das vergossene Blut und allen angerich- teten Schaden trifft ebensosehr die Be- Horden, welche ihre feierlichen Verspre- «Hungen, für ausgiebigen Schutz zu sor- gen, nicht eingehalten haben, wie auch ^ausführenden Organe der öffent- Uchen Sicherheit des Staates, welche Mcht

nur der deutschen Bevölkerung je ven Schutz versagt, sondern sogar mit oen Banditen gemeinsame Sache ge wacht haben. Die Bevölkerung Südtirols fordert oaher von der Staatsregierung: sofortige Enthebung aller für die vlutlgen Vorfälle des gestrigen Tages erantwortlichen Organe der zivilen. ^ n Karabinieri-Behörden. spe- c, ^ Hauptmanns Dagliavacca. Strafrechtliche Verfolgung und ex- mplansche Bestrafung nach dem Gesetze ^ blutigen Überfalle auf dem ostmarkte direkt beteiligten Faszisten. 6. Schadloshaltung

, daß sie von Seite des Staates keinerlei sichere Gewahr für ihr Leben und ihr Hab und Gut zu erwar- ten hat, sieht sie sich gezwungen, ihren Schutz selbst in die Hand zu nehmen und wird von nun ab gesetzwidrigem Ban ditentum die -natürliche .Notwehr ent- gegensetzen. ... ' ... Die Bevölkerung Sijdtirols wird die in dieser Entschließung enthaltenen For- 7derungen zur Grundlage ihres weiteren 'Verhaltens 'g^enüber. der italienischen ' Regierung, machen , und , wird dafür Sorge tragen, daß die ganze' Welt

mir allen der Staatsgewalt zu Gebote ste henden Mitteln zu schützen. Anstatt für ausrei chenden Schutz zu sorgen, verhandelte. Herr Ge neralkommissär mit den hiesigen'Fascistenhäup- tern Und war glücklich darüber, mir mitteilen zu können, daß diese sich protokollarisch verpflichte ten, ' verhalten, nachdem der Fest ausschuß die Erklärung abgegeben hatte, dafür zu sorgen, daß alle Ansprachen uyd Gesang., beim Festzuge unterbleiben, und daß auch keine Fahnen mitgefühlt werden, damit die mordlu stigen Faszisten

Tggliavache deu Schutz der Deut-' »chen gegen iLall^enische Angreifer zu handhabe pflegt. Der Herr (^eneralkommissär glaubte aber noch ein Uebriges z utun, indem er, um die Faszisten zu..berichigen, den Befehl erteilte, daß - am Walt Herplatze Zwischen di<? beiden vön hie sigen Künstlern zu Reklamezwecken aufgestellten Fahnen eine. italieni'^' Trikolpre hingehängt . tverde. ^ ^ ' - ' ' ''' ' Ten.Gang der Ereignisse während des Fest- zilges brauche ich dem Gemeinderate nicht im Einzelnen mitzuteilen

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Volksblatt
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Seite 9 von 16
Datum: 30.04.1921
Umfang: 16
aller Staatsbürger verantwortlichen Organe in schnöder Weise ihre Pflicht verletzt haben. Die- ser Vorwurf und die Verantwortung für das vergossene Blut und allen angerich- teten Schaden trifft ebensosehr die Be- Hörden, welche ihre feierlichen Berspre- chungen, für ausgiebigen Schutz zu sor- gen, nicht eingehalten haben, wie auch die ausfuhrenden Organe der offent- llchen Sicherheit des . Staates, welche uicht nur der deutschen Bevölkerung je- den Schutz versagt, sondern sogar mit den Banditen gemeinsame Sache

, ihren ! Schutz selbst in die Hand zu nehmen und ! wird von nun ab gesetzwidrigem Ban- i ditentum die natürliche Notwehr ent- » gegensetzen. ! Die Bevölkerung Südtirols wird die - in dieser Entschließung enthaltenen Fo^- ; derungen zur Grundlage ihres weiteren j Verhaltens gegenüber der italienischen j Regierung machen und wird dafür j Sorge tragen, daß die ganze Welt er- z fährt, in welch schmachvoller Weise das ! primitivste Recht eines Volkes.das Recht ^ zu leben, mit Füßen getreten wird. s Die Resolution

, das Zivilkommissa- riat und den Herrn Generalkommissär auf die für jeden leicht erkennbaren Gefahren aufmerk sam. Die der italienischen Behörden lag unter solchen Umständen klar am Tage: sie be stand mit kurzen Worten ausgedrückt darin, die ruhige, friedliebende Bevölkerung von Bozen und von uns aus festlichem Anlasse hieher g> betenen Gäste aus Südtirol vor dem fremden Pöbel mit allen der Staatsgewalt zu Gebote ste henden Mitteln zu schützen. Anstatt für ausrei chenden Schutz zu sorgen/ verhandelte Herr

zur Verfügung stehen, daß die ganze Garnison in der Kaserne Bereitschaft halte, und daß er nicht anstehen werde, faM es notwendig sein sollte, alle tau send Faszisten verhaften zu lassen. Ich säumte nicht, seine Exzellenz auf den sehr zweifelhaften Wert dieser Sicherheitsmaßnahmen aufmerksam zu machen, da wir ja alle aus Erfahrung wissen, wie der Kommandant der Carabinieri, Herr Hauptmann Tagliavache den Schutz der Deut schen gegen italienische Angreifer zu handhabe:! pflegt. Der Herr Generalkommissär

europäische Fchmach bezeich nen kann. Ich frage, wo bleiben die Verspre chungen, die uns in feierlichster Weise hundert mal von den italien. Staatsmännern gegeben wurden, die Versprechungen auf den Schutz un seres Volktums, unserer Sprache, unserer Eigen art, unserer Kultur, unserer berechtigten Ge fühle und Empfindungen? Ein friedliches echt tirolisches, patriotisches Fest wird unter dem Schutz der Staatsorgane von einer Mörder bande, die von auswärts gedungen wurde, zu schweren Verbrechen gegen unsere

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 04.04.1914
Umfang: 16
und die Brieftasche entwendet. In dieser befanden sich nur M IL und Schriften von nicht großem Belang, Hätte der Landing« sein Wert etwas früher aus geführt, so hätte'« noch U30 X in der Brieftasche l ' Samstag, den Zhril 1S17. 'H vorgefunden, die Nicolodi seinem Sohn« zumAb-tz schlusse von Mehkäufen übergeben hatte. Das Äerbat des Verkaufes Atpenbllnoe«^ Für » den-. Schutz- der heimischen Bergflora mird der neue Erlaß des Eisenbahnministeriums, ^über den wir berichtet haben, und der den Barkauf der gangbarsten

auch dich Landesgesstze das Abreißen der schönsten Alpen-> pflanzen, und zwar derselben, die im Verbot des Eisenbahnministerwms genannt sind, verbieten? und außerdem die meisten Forstverwaltungen und» Jagdleiiungen in ihren Revieren das Abreiße^ der Blumen überhaupt verbieten, so dürste unser» Alpenflora in wenigen Jahren neu aufleben. Von? den übrigen verbotenen Alpenblumen wäre noch zu erwähnen, daß es für das Edelweiß im größten Teil der Ostalpen zu spät zum Schutz» war, denn auf weiten Gebirgsketten ist es leider

wird. Um die Schonung der Alpenblumen auf allen Gebieten voll wirksam P» machen, fehlt jetzt nur noch ein Verbot ihres Ver? kaufes auch in Märkten und Städten. Erst ««m auch dieses Nerkaufsverbot wenigstens für di« schönsten und daher meistgefährdeten Alpenblumsitz erlassen wird: kann sich der Schutz der Alpenblu» men wirksam, gestalken. Noch weiter als die öfter» reichischen Schutzverordnungen für Alpenpflanz« gehen die neuen, seit 1. Mräz 1S14 für Ober» bayern erlassenen oberpolizeilichen Vorschriften zum Schutz

Rolle Ä» in Oesterreich. Wohl aus diesem Grunde ist auch die Heima^ves äußerst rührigen Vereines zum Schutz der Alpenpflanzen Bayern, und zwar Bam» berg. geworden. Auf die Touristenwelt, die sei» tens der Vereinvorstehungen feit jeher auf die Schonung der Alpenpflanzen mit Nachdruck auf» merksam gemacht wurde, hat das Verbot des öfter, reichischen Eisenbahnministeriums gewirkt. Hilst <» doch ihre geliebten Berge verschönern. Ein geriebener Gauner. Der vom 57. Jnfan» terieregimente desertierte Josef

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.09.1896
Umfang: 4
Nr. 219. „Bozner Zeiwng (Mdttroler Tagblatt)' Donnerstag, tvn 24> September lSVß. .jhalten und dem Feuerwehrwesen jenen Schutz und Beachtung Zen, welches dasselbe vermöge seines selbstlosen Wirkens, tausend- >lig verdient und benvthigt. Es ist schon viel über unser Feuerversicherungswesen, dessen «iehungen zum Versickerten und zur Feuerwehr, über Verlän- und Verstaatlichung desselben, gesprochen und geschrieben xrden und sind die vorzüglichen Auseinandersetzungen des In- qicurS Herrn Oswald

zu den bestehenden Gesetzen: Obwohl sich daS Feuerwehr- ,isell deS größten Wohlwollens bei sämmtlichen, selbst bei den allerhöchsten Behörden rühmen darf, so sind diese thatsächlichen Unterstützungen doch eben nur der Ausfluß deS Wohlwollens und tn Achtung, welche man einer Vereinigung entgegenbringt, welche Humanität und Nächstenliebe auf ihre Fahne geschrieben hat. Ein faktischer Schutz, eine in den ZK der Gesetzgebung zum Ausdruck zebrachte namentliche Förderung und Unterstützung existirt nicht, und wo schon

mit dessen Schutz marke und Unterschrift. befand sie sich im Gefolge des Schahzada zum Besuche ihrer Heimath. Hier erwarb sie sich das Modell eines Stalles für Kälber, welche zur Erzeugung von Kalblymphe ienen. Nach ihrer Rückkehr nach Kabul zeigte sie daS Modell dem Emir und erklärte ihm die Methoden der Impfung und Lymphengewinnung direkt vom Kalbe. In jedem Frühjahr wird Afghanistan von einer heftigen Pockenepidemie heimgesucht, der ein Fünftel aller Kinder zum Opfer fällt. Der Eniir wurde durch die Ausei

uaudersetzungen Miß Hamiltons von der Wirkung der Schutz Pockenimpfung so überzeugt, daß er öffentlich feine Absicht an kündigte, Kälberimpfungsstationen in seinem Lande anzulegen. Zugleich forderte er seine Unterthanen auf, ihn zu unterstützen, um die Impfung der Kinder allgemein durchzuführen. Zwei Ställe werden jetzt schon in Afghanistan erbaut. Miß Hamilton hat auch eine Apotheke in Kabul errichtet, in der täglich etwa 350 bis 450 Kranke Hilfe nachsuchen. In der Apotheke wird Miß Hamilton

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 11.12.1909
Umfang: 10
, wie die Purpurflammen, die um Schlern und Rosengarten züngeln. Und möge die Unbefleckte dieser Stadt stets Mutter sein, ihrMolz und ihre Freude, ihr Schirm und Schutz in guten wie in bösen Tagen! Das walte Gott! Festgedicht. (Vorgetragen von Fräulein Klara Trafojer.) Es waren schwere Zeiten, als die Seuche Durck unsre Lande zog mit jähem Wüten, Und schonungslos mit ihrem gift'gen Hauche Zu Tode küßte tausend Menschenblüten. Das Elend saß an dem verwaisten Hnüe Und seufzte tief aus kranken, siechen Herzen

vernommen. Gehemmt des Todes rasendes Vernichten Und ihre Kinder treu in Schutz genommen. Nun ragt auf schlanker Säule, fromm und lieblich. Das Marmorbild dem Himmelsblau entgegen. Wie ein versteinertes Gebet, das leise In tausend Herzen flutet seinen Segen. Und wenn die Nacht mit ihren Sternenaugen Auf diese reinen Züge niederfchauet. Und wenn der junge Tag mit feinem Kusse Des Bildes stumme Schönheit sanft betauet, Wenn dieses Antlitz milde widerstrahlet Des Abendrotes dunkle Purpurgluten, Wenn grell

an die Stadt. Ich danke namens der Stadtgemeinde dem Denk- Maikomitee für dieses Geschenk. Mit Freuden verspreche ich im Namen der Stadtvertretung, das Denkmal in Schutz zu nehmen und Sorge zu tragen, daß es eine Zierde der Stadt bleibe aus ewige Zeiten: und dies sei Ehrenpflicht der Stadtgemeinde und deren Vorstehung.' Nun trug der Chor das Schlußlied vor „Maria Himmelskönigin', während die Vereine Kränze an den Stufen der Säule niederlegten. So hat denn Bozen Maria der Himmelskönigin die alte Schuld

abgetragen. Hoch über dem Ge wühle der Menschen thront sie nun, die ewig Reine. Wie viele mögen an ihr Vorüberwal ten, Frohe und Betrübte, Gute und Böse. Sie ist allen alles, sie ist allen Mutter! Bozen hat das Denkmal in seine Obhut ge nommen, möge die Reine und Heilige, sie, die nächste am Throne des Allmächtigen, nun auch diese unsere so heißgeliebte Heimatstadt unter ihren mütterlichen Schutz nehmen, Leid und Unglück von ihr sern halten und sie mit ihrem Segen überschatten, damit stets ein reines

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 20
Datum: 13.03.1909
Umfang: 20
werden wird. X Internationale Äonvcntiou für Marken schutz. Seit 1. Jänner 1911!) gehört Oesterreich dem Madri'der Adkoimuen, detresseiw die mtenv.'.!iio- na,le Nvgüstrierung der Fabrik»- o^er Handols- niarken (N.^G.-Bl. Nr. 266 er liA^) an. Auf Grimd dieses Mkomni«iis erwirbt die ini :kMi- sler des internationalen Bureaus für den Schuv des M'werblicheu Eigentaiurs in Bern eingetragene Marke be>n Schutz ni allen d-em Abkomiil'en a,nge- hörenÄen Staaken geradeso, als ob die Marko da selbst >u!nmitel>bar hinterlegt worden

wäre. N'ach Arti-kel N d«s Mkoiunwus >ern>erben im Falle des Boi-triites eÄies Staates alle bereits vorher international' reMistrierwn Marken iin dem beii-- tretonlden Staate den Schutz nach MaßgcHe -des Abkonrmens. Artikel 4b >des MkonmuznH be stimmt: „Wenn eine in ei.neiu oder mehreren der vertr«gsschließeud>ell 'Staatcm bereits rsMmorte Marke nachträglich vom imternaitionalen Bureau „Gewiß wüide diese Frage aufgeworfen wor den sein, wenn wicht alle Vevdachtsgrünöe anf den Herrn Baron hingewiesen

. ^ biegen de» Schutzzoll in England. Ter eng lische Premierminister Asauith hielt in einer stark besuchten Penamm'lnng vou Freihaxidleru Lon dons eine Rede, worin er betonte, daß der Schutz zoll nir England verderblich wäre. Telegramm der ..Bozner Zeitung'. Die Striierrvsvrineii iiu Deutsche» Reiche. Berlin, 12. Mär;. Tie Erhöhung der Brnu- stener inuude heute vou der n'incPizkonuiiiiiimi des !Neilbstages nach dem Autrnge der ReichZvarteü init gegen 12 ^ttinmen ^ngenmniiieii. » » liLr Nküjgl'ö!' UgWik

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 30.04.1921
Umfang: 5
hat, war nur möglich, weil die gesetzmäßig für die Sicherheit des Lebens und des Eigentums aller Staats bürger verantwortlichen Organe in schnöder Weise ihre Pflicht verletzt haben. Dieser Borwurf und die Verantwortung für das vergossene Blut und allen angerichteten Schaden trifft ebenso die Behörde», welche ihre feierlichen Ver sprechungen, für ausgiebigen Schutz zu sorgen, nicht eingehalten haben, wie auch die ausführenden Organe der öffentlichen Sicherheit des Staates, welche nicht nur der deutschen Bevölkerung

jeden Schutz versagt, sondern sogar mit den Banditen gemeinsame Sache gemacht haben. Die Bevölkerung Südtirols fordert daher von der Staatsregierung: 1. sofortige Enthebung aller für die blutigen Vorfälle des gestrigen Tages verantwortlichen Organe der zivilen, Militär- und Karabinieri- behörden, speziell des Hauptmanns Tagliavacche; 2. strafrechtliche Verfolgung und exemplarische Bestrafung nach dem Gesetze aller an dem blutigen Ueberfall auf dem Odftmarkt direkt beteiligten Fascisten; 3. Schadloshaltung

für ihr Leben und ihr Hab und Gut zu erwarten hat, sieht sie sich gezwungen, ihren 30. «pril IS». gk ^ Schutz selbst in die Hand zu nehmen, und von nun ab gesetzwidrigem Banditentum ? natürliche Notwehr entgegensetze». ' ' Die Bevölkerung Südtirols wird di» - dieser Entschließung enthaltenen Forderun-,.? zur Grundlage ihres weiteren Verhaltens ' über der italienischen Regierung machen und wird dafür Sorge tragen, daß die ganz. erfährt, in welch schmachvoller Weise das drin tivste Recht eines Volkes

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.04.1854
Umfang: 6
der AZiehergenesung entgegengeht. - - ' HiKMerona 'wirb, der »Tr. Ztg - der erfreuliche Ständ der Feldsrüchte in dortig»! Gegend gemeldet; die dortige Cämpagna stehe iihne Ausnahme in der vielversprechendsten Pracht da. Ebenso scheine sich die seit 3 Iahren ertraglose Rebe erholt zu haben. Uedri- gens wird auch dort über anhaltende Trockenheit geklagt. — F.M. Radetzky hatte Verona bereits vnlassen und war über Venedig nach Wien gereiSt. Deutschland. Ungeachtet der Abschluß eines österreichischpreußischen Schutz

in einem solchen Neutralitätsbündnisse unvermeidliche und große Gefahren fürDeutsch- land. ES verlangte ein Schutz- und Trutzbündaiß, mit dem sich beide Mächte zur Wahrung deS gegenseitigen, auch des außerdeutschen Besitzstandes verpflichtet und Preußen sich insbesondere verbunden hätte, durch ein Nachrücken seiner Truppen Oesterreich zu unter stützen, falls dieses im deutschen Interesse zu einem kriegerischen Vorrücken sich bestimmt gefunden. Mit dem Abschlüsse dieser Con vention, die zumeist militärische Festsetzungen enthielt, war FZ v. Heß

betraut. Die preußische Regierung ging im Ganzen auf daS Schutz- und Trutzbündniß ein, glaubte aber mehrere Separatbe- stimmungen beifügen zu müssen, wovon sich eine auf die italienischen Besitzungen Oesterreichs, deren Garantie eS nicht überuehmen wollte, bezoa, und die andere ein aktives Vorgehen gegen Rußland von einer besondern Verabredung abhängig machte. FZ. v. Heß pro- testiite gegen diese Separatbestimmungen, sandte aber den Entwurf mit diesen Modifikationen durch, den Obersten v. Ruff

nach Wien, ..von wo er ,nit.der Eiklärung zurückgelangte, daß die österreichische Regierung die preußischen Separatbestimmungen in der gegenwär tigen Fassung ablehne. Nach den neuesten Nachrichten best-ht gegründete Hoffnung daß die Differenzen hinsichtlich deS österr.-pieußischen Schutz., und Trutzbündnisses zur gegenseitigen Befriedigung gelöst werden. Nach dem definitiven Abschlüsse wird die Convention dem deutschen Bun destage vorgelegt werden. Italien . Pariser Blätter versichern nun ebenfalls

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.10.1922
Umfang: 6
des heutigen Ta ges zu rechnen und das Konsulat könne nur dann eine Garantie für meine Sicherheit als ital. Staatsbürgerin übernehmen, wenn ich mich dazu entschließe, mich in eine italienische Schule zurückzuziehen. Daran dachte ich kei nen Augenblick. Mir war nicht darum zu tun, mir persönlichen Schutz zu verschaffen, sondern ich hatte den Weg auf das italienische Konsulat tm Interesse der ganzen Familie unternommen, in deren HauS ich lebte. Ich war entschlossen, mich nicht von ihr zu tren nen

seine Bedrücker los wird und wie wenig wir in unserer stiUen Häuslichkeit in Gueux tepe daran dachten, daß auch wir zu den Verhaßten zählten,derdn Herrschaft nun mit. einem Schlage zu Ende war. Von vielen Häusern sahey wir auch die englische, italienische und französische Fahne wehen, letztere die von den Türken natürlich am liebsten gesehene. Die Haus eigentümer suchten sich durch Hissen der Ra- tionalfahnen ihrer Staaten oder der bei ih nen wohnenden Mietparteten gleich von An fang an den nötigen Schutz

ihrer weib lichen Familienangehörigen beizuwohnen dann gab man ihnen den Gnadenstoß. Alles was an Schmucksachen zu haben war, — un! Smyrna ivar eine reiche Stadt — wurtu geraubt, EinrichtungSgegenstände, Hausge räte, Geschirr wurden zerschlagen und au die Straße geworfen. Der Befehl lautete ».Häuser mit italieni schen und französischen Fahnen zu verschonen die englische Flagge bot keinen Schutz mehr. Im allgemeinen hielt man sich auch daran, aber vereinzelt hörte man auch von euro päischen Mädchen, dje

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1904
Umfang: 8
' bekannten Leutnant Koltschar, hat ihn nicht gesunden und dürften zur Zeit wohl in JrkutSk angekommen sein. Auf dem durch die unglückliche „Jeanette'-Expedition ent deckten Bennettland fanden sie nur eine Mitteilung TollS, daß er sich von dort am 2. November 1902 südwärts, also heimwärts gewandt ha^e. Schutz dem Edelweiß. Der Verein zum Schutze und zur Pflege der Alpenpflanzen wird mit Beginn des Frühjahrs an allen Schutzhütten, Wirtschaften und Gasthäusern des ganzen Alpengebietes Tafeln

mit der Aufschrist: „Schutz dem Edelweiß' anbringen, worin an alle Naturfreunde das dringende Ersuchen gerichtet wird, unverständiges Abreißen, insbesondere aber das AuSgraben dieser Pflanzen zu verhindern. Hräßliche Mache. Furchtbare Rache haben im GutSwald von Poruba vier Wilderer an den Förstern genommen. Der Oberförster Ferdinand Caibik hatte erfahren, daß die Brüder Smolen mit zwei Be kannten, berüchtigten Wilderern, nachts im Walde sein würden und versteckte sich mit dem Waldhüter Tiroler! Fordert imd

verbrettet i« , Kuczko in einer Baumgrupe, die die Wilderer pas sieren mußten. Plötzlich wurden sie von vier Seiten zugleich angeschossen und als sie heraustraten, um besseren Schutz zu suchen, wurden sie niedergestreckt. Die Wilddiebe erschlugen dann die Förster mit Kolbenschlägen vollends, hängten sie gleich zur Strecke gebrachtem Wilde mit den Füßen an Baumzweige und weideten sie aus. Das geschah ganz kunstgerecht und lenkte auch sofort den bestimmten Verdacht auf die vier Wilddiebe. Als sie verhaftet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 03.05.1904
Umfang: 8
und er sei vielleicht nicht mehr ferne, daß der Schutz der Vogelwelt in der Weise ausgeübt yerde, wie er dem menschlichen Empfinden entspreche. Mit einem Heil, in das Äle einstimmten, schloß der Bürgermeister seine Rede. Hierauf begrüßte der BundeSpräfident Regierungs rat Ritter v. Wies er die Erschienenen, brachte die Grüße aus der grünen Steiermark und drückte die zuversichtliche Hoffnung aus, daß der Bundestag in allen seinen Teilen gelingen und einen glänzenden Verlauf nehmen werde. Die Grüße, sagte

; das selbe habe das Bedauern ausgedrückt, daß eS Dienstesrückfichten halber nicht einen besonderen Vertreter entsenden konnte. Ferner teilte Baron Eyrl mit, daß der erste Präsident des Landeskulturrates, R. v. Widmann. ihn beauftragt habe, ihn zu vertreten und den Bundestag zu begrüßen. Der Schutz der Vogelwelt stehe, so bemerkte der Redner, zum Interesse der Landwirtschaft in wniger Beziehung. Die Landwirte haben das größte eigene Interesse daran, daß die Vogelwelt geschützt werde, denn viele der Vögel

sind dadurch die besten Förderer der Agrikultur, daß sie den grimmigsten Feinden der letzteren sehr erfolgreich zu Leibe rücken. Nachdem Baron Eyrl geschlossen hatte, begannen die Referate. Der Bundessekretär, Herr TH.S ch leg el- Graz, erstattete den Rechenschaftsbericht über daS Wirken des Bundes seit dem letzten. Bundestag, Frau Sophie Khuenberg sprach über Vogel schutz und Mode, Propst Land st eine r-Nikolsburg über Vogelfang im Süden, Frau Lonife Hattler- Meran über die Hauptursache der Grausamkeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.03.1889
Umfang: 8
, indem man mehr und mehr zur Einsicht ge langt, dass allerdings der Einzelne, so lange er sür sich gedacht wird, allein sür Schutz und Erhaltung seiner Gesundheit zu sorgen hat, dass er aber, sobald er in das Leben der Gesammtheit tritt, bis zu einem gewissen Grade die Möglichkeit verliert, Herr seiner Gesundheit zu bleiben, und dass er anderseits als Theil der Gemeinschaft für feine Gesundheit auch ver antwortlich wirk Dazu kommt nun noch die national ökonomische Bedeutung der öffentlichen Gesundheit

dem ge übten Fälscher gar keine Schwierigkeit bieten, wirksam zu begegnen wäre. Das StaatSnoten-Atelier in Wien, welches alle Arbeiten bei Herstellung neuer StaatS- uoten, inclusive der druckfertigen Platten besorgt, alle neuen Fortschritte der einschlägigen Wissenschaften ver folgt, und durch fortwährende Versuche den für die StaatSnoten immer wieder nöthigen neuen oder ver mehrten Schutz ermittelt, hat nun über Aufforderung der Finanz- und Handelsministerien ein DarstellungS- shstem für österreichische

Stempel- und Briefmarken ausgearbeitet, welches von den genannten Ministerien angenommen wurde und nach welchen« jetzt die Her stellung derselben im großen Maßstabe erfolgt. Gleich zeitig wurde vom StaatSnoten-Atelier im Vereine mit dem Papierfabricanten Musil eine andere Arbeit fertig gestellt, welche durch die Beschaffenheit deS Papiers, sowie durch die hiebei in Anwendung kommende gra phische Ausführung einen wirksamen Schutz gegen jede Art Fälschung bietet und dabei die Herstellungskosten

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 06.06.1896
Umfang: 8
und haben in h Begeisterung das Bündniß erneuert, das einst ihre Väter mit dem göttl. Herzen Je)« geschlossen und sie haben dadurch vor aller Welt bekannt, daß Tirol auch am Ende des 19. J ahr hunderts noch stets treu festhält am Glauben der Väter, und daß ünerschüttert in ihm fortlebt das Ver trauen und die Liebe zum göttl. Herzen Jesu. Diese feierliche Huldigung, welche Tirol Heute dem Herzen Jesu geleistet hat, ist eine sichere Bürgschaft dafür, daß unserem Lande auch für die Zukunft der Schutz von oben niemals fehlen

aus das göttliche Herz Jesu und veranstaltete nach 4jähriger Unterbrechung im Jahre 1809 wieder feierlich diese Andacht. Noch 3 mal im Lause des Jahrhunderts wurde Tirol vom Feinde bedroht 1848, 1859 und 1866, und nie gelang es dem Feinde tiefer in unser Land einzudringen. Hat nun das göttliche Herz uns bisher so auffallend beschützt, so hoffen wir diesen Schutz auch für die Zukunft, und diese Gedenktafel soll den späteren Nachkommen in Er innerung bringen, was unsere Väter gethan, worauf sie gehofft. Mögen

, dessen Wappenschilder hängen, wo seine Väter für die Freiheit des Landes gestritten. Diese zerschossenen Siegesfahnen hier, welche sich vor dem eben enthüllten Herz Jesu-Bilde neigten, erzählen uns, daß Tirol den Schutz seines göttlichen Bundesherrn in der auffallendsten Weise erfahren. Darum wurde der Bund heute feierlich erneuert und wird der Dank des Landes in unserer alten, ehrwürdigen Liebfrauenkirche unter den Klängen der Neuen Orgel in Wahrheit in den Jubelruf austönen: In te, Oomins, spsravi: non eontuiiäar

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 28.04.1921
Umfang: 4
.'Wr ihr Leben und ihr Hab-und Gut zu «Worten hat, sieht sie sich« gezwungen, ihren Schutz selbst in die Handzu nehmen, und rvird von nun ub gesetzwÄrigem Banditentiun die natürliche Roüvehr entgegensetzen. . Die Bevölkerung Südtirols wird die in dieser Ent schließung enthaltenen Forderungen zur Grundlage. ihres erfährt^ in welch- schmachvoller Weise das primitivste Recht eines Volkes, das Recht zu leben, mit'Füßen getreten wich. - Inder Trau er sitzung desBozner G e me in be rate s. in der Bürgermeister

berufeneir Organe der bewaffneten Mach>t und d« Uarabinieri Ausdruck, welche nicht nur die Bevölkerung vor den mörderischen Angriffen ohne Schutz ließen, sondern, wie einwandfrei erwiesen ist, mit den Verbrechern gemeinsame Sache machten. Er fordert die sosvrt^e Entfernung aller schuld tragenden öffentlichen Funktionäre und die rücksichts lose Bestrafung aller derjenigen, die unmittelbar für die begangenen Missetaten verantwortlich sind. Er stellt fest, daß die Bevölkerung Südtirols recht- und schutzlos

dieses jungen Mannes einen Kranz zu legen und der Hoffnung Ausdruck zu geben, daß Gott'der Herr den Jnnerhofer zu sich nehmen möge — und der Witwe und dem Deinen Kinde seinen Schutz möge angedühen lasten.' gebäude in Meran Am Dienstag-abends, halb 8 Uhr, als sich der Groß teil der noch?äuf dem'Platze befindlichen Menschen ent fernt, hätte und nur mehr etwa 50—60; einfache Leute in Gruppen herumstanden und ruhigmtternänder redeten, ertönte plötzlich im Posthof ein Blassigncck und' aus'dem Tore stürmten

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