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Der Arbeiter
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Seite 1 von 10
Datum: 21.10.1925
Umfang: 10
zu heben. Krieg und Nach- ! Kriegszeit haben den AiLeiterfchutz in den Vorder- gmnd dieser Fürsorge geschoben; er ist dadurch ! zeitweilig zur Sozialpolitik selber geworden. ! Allerdings folgt ihm schon ein anderes Problem hart auf den Fersen: die Wiederaufrichtung des Mittel st andes, wobei der wirtschaftliche Niedergang des geistigen Mittelstandes Ausgaben erschließt, die bisher kaum noch beachtet werden konnten. Was den Arbeiter- und Angestellten schutz betrifft, der augenblicklich zur Beratung

zu leiten. Zumeist ist der Ar beitnehmer der Schwächere, der gegenüber dem Arbeitgeber erst annähernd gleichberechtigt gemacht werden kann. Daß dieser Schutz nicht so weit getrieben werden darf, um Staat oder Arbeitgeber ungebühr lich zu belasten und somit die Ges am t- wirtschaft zu gefährden, ist klar. So mit bewegt sich der staatliche Arbeiterschutz in Oesterreich in den Richtungen: der Gesundheit, der Sittlichkeit und der Wirtschaft. Gesundheitlicher Schutz. Er beginnt mit der Säuglingsfürsorge

und endet mit der Altersversorgung. Die körperlich noch nicht ausge reiste Jugend bedarf besonderen Schutzes: Ver bot der Kinderarbeit. Aber auch Erwachsene kön nen gewissen Schutz bei der Arbeit nicht ent behren, daher: Berufsberatung, Regelung schädi gender Arbeitsverfahren, Bemessung der Arbeits dauer, Forderung nach gesunden Arbeitsräumen, Unfallsversicherung. Sonderverfügungen hinsicht lich erwerbstätiger Frauen, als der Trägerinnen kommender Geschlechter, durch Verbot der gewerb lichen Nachtarbeit

, durch verkürzte Arbeitszeit, Unterstützungen für Schwangere und Wöchnerin nen. In dieses Gebiet gehören weiter die Regelung der Arbeitspausen, der Sonntagsruhe, des Er holungsurlaubes sowie alle Bestimmungen, welche die Durchführung und die Kontrolle dieser Ver fügungen gewährleisten. Sittlicher Schutz. Wir müssen daraus be harren, daß die Arbeit niemals den Arbeitnehmer bis zur Ausschöpfung beanspruche. Ihm muß Zeit erübrigen, um sich zu erholen, aber auch, um sich zu bilden, sich geistig, sittlich

von Personen verschiedenen Geschlechtes möglichst sittlich ein wandfrei zu gestalten, ist selbstverständlich. Wirtschaftlicher Schutz. Wirtschaftliche Fragen sind Lebensftagen, stehen daher regel mäßig im Vordergrund. Der Arbeitnehmer muß von seiner Arbeit menschenwürdig leben und ebenso die Seinen erhalten können. Er muß gebührenden Anteil an den Kulturgütern der Menschheit haben. Ein Anspruch aus ein Luxusleben besteht dabei nicht. Grundsatz bleibt: der Lohn ist die Existenz grundlage des Arbeiters

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Tiroler Wastl
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Seite 7 von 8
Datum: 16.07.1924
Umfang: 8
dieser Verhöhnung darin, daß eine dieser Persönlichkeiten nicht zum Festessen geladen war. Zum Schutz ihrer engeren Heimat und zur Förderung der Heimatkunde, hat das Unterinntal die „Heimatblätter" gegründet. Das für uns verlorene Südtirol hat ein ähn liches Organ in dem seit 1920 erscheinenden „Schlern". In diesen Zeitschriften wird die Heimatkunde und der Heimatschutz in alten Einzelheiten gepflegt. Es erscheinen Abhandlungen historischen Inhalts, über Landeskunde, Sagen, Sitten, Gebräuche, Namenskunde usw

. Betrachtet man die Tätigkeit der Vereine und die Abhandlungen der genannten Zeitschrifteil näher, so fin det man, daß sie sich mehr oder weniger mit materiellen Dingen, mit leblosen Wesen und mit Vergangenem be fassen. Nur der Verein für Heimatschutz erstreckt seine Tätigkeit auch auf den Schutz gewisser Tiere und Pflanzen. Der „Schkern" ist allerdings in seiner Tätigkeit infolge der Umstände sehr eingeschränkt und darf über gewisse Grenzen nicht hinaus. Wie hoch auch die Tätigkeit des Vereines

für Heimat schutz einzuschätzen ist und die Heimatblätter ihr Gebiet ganz besonders gründlich! behandeln ,so kann ich nicht umhin, die Behauptung aufzustellen, daß beide einen schweren Mangel aufweisen. Es fehlt der Schutz des Tirolers. Könnte der Verein nicht seine Tätigkeit auch auf den Schutz des Urbetvohners dieses schönen Landes^ dessen Naturschönheiten und Denkmäler er zu erhalten anstrebt, ausdehnen? Ist nicht gerade der Tiroler die Seele und zum Großteil auch der Schöpfer der Werke

, die dem Schutze des Vereines unterstellt find? Ist nicht vieles von den herrlichen Schöpfungen, die den Schutz genießen, ein Erbe unserer Mpren. Um die Erhaltung eines Teak mals, des Steinadlers, der Eibe, verschiedener Pflan zen rc. wird gesorgt, bemüht sich der Verein in dankens werter Weise: die alten Trachten werden als wertvolles Kleinod, als eine Seltenheit, als ein Külturdoküment mit Sorgfalt bewahrt und geschützt. Der Bewohner, der Tiroler niit seinen Eigenheiten, mit seiner ruhmvollen Geschichte

Märnrer vorr Bedeutung, echte Tiroler, zum Teil Nachj- kommen berühmter, alter Tiroler Geschlechter. An diese stelle ich die Frage, ob der Schutz der Heimat im Sinne der Bestrebungen des Vereines unter solchen Entwick lungen gewährleistet ist. Ich bezweifle dies. Man verfolge nur die Tagesblätter und marr wird die Wahrnehmung machen, daß die Tiroler fort und fort und in jeder Hin sicht unterdrückt werden. Es wird der Tag kommen, wo der Tiroler ebenso selten sein wird wie seine Trachten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 18.03.1939
Umfang: 8
Montag, 20. Nizitas Dienstag, 21. Benedikt Mittwoch, 22. Oktavian Donnerstag, 23. Otto Freitag, 24. Gabriel Böhmen und Mähren unter deutschem Protektorat Tschechischer Staat an das Deutsche Reich übergeben — Proklamation des Führers Die Slowakei unter deutschem Schutz Prag, 46. Marz.' Der slowakische Ministerpräsident T i s o hat an den Führer folgendes Telegramm gerichtet: In starkem Vertrauen auf Sie, den Führer und Reichs kanzler des Großdeutschen Reiches, unterstelle ich den slowaki- sehen Staat

Ihrem Schutz. Der slowakische Staat bittet Sie, diesen Schutz zu übernehmen. Fez. Tiso Der Führer hat darauf geantwortet: Ich bestätige den Empfang Ihres gestrigen Telegrammes und übernehme hier mit den Schutz des slowakischen Staates. gez. A d o l f Hitler Der Prager Führererlatz Der Führer hat unter dem 46. März auf der Prager Burg einen Erlaß über das Protektorat Böhmen und Mähren unterzeichnet, dem wir im folgenden die wichtigsten Punkte; entnehmen: Einleitend sagt der Erlaß des Führers

und der sozialen Wohlfährt aller zu nützen, ordne ich daher namens des Deutschen Reiches als Grundlage für daö künftige Zusammenleben der Be wohner dieser Gebiete das Folgende an: Aus Artikel I: 4. Die von den deutschen Truppen im 41939 besetzten Landesteile der ehemaligen Tschecho- Slowakischen Republik gehören von jetzt ad zum Gebiet des Großdeutschen Reiches und rreren als „Protektorat Böhmen und Mähren" unter dessen Schutz. Artikel II: 4. Die Volksdeutschen Bewohner des Pro tektorates werden deutsche

, zusammen, und zog unter kommunistischen und deutschfeind lichen Rufen durch die Straßen. r Am Dienstag trat dann die erste entscheidende Wendung wi: die Slowakei hat sich von Prag unabhängig erklärt In Böhmen und Mähren verschlimmerte sich indessen die Lage mehr lind mehr. Der tschechische Ministerpräsident Dok-r tor Hacha begab sich nun zum Führer nach Berlin, und trug ihm die Bitte vor, das tschechische Volk unter den Schutz des Neiches zu nehmen. Der Führer sagte zu und ordnete

unter den Schutz des Reiches zu nehmen. Der Führer hat zugesagt. Am Donnerstag nachmittag hat der Führer Prag ivieder verlassen. , Die in der Reichskanzlei stattgefundenen Besprechungen zwi schen dem Führer und dem tschechischen Staatspräsidenten nahmen folgenden Verlauf: Der tschechische Staatspräsident Dr. Hacha traf in Begleitung des tschechischen Außenmini sters Chvalkowsky unr 4 Uhr 40 Minuten zu seiner Be sprechung mit dem Führer in der neuen Reichskanzlei ein. Im Ehrenhof schritt der Staatspräsident

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 17.03.1939
Umfang: 12
eines Protektorats, das sich selbst'verwaltet. Die deutschen Bewohner dieser Gebiete werden deutsche Staatsbürger, während für die Angehörigen des tschechischen Volkes eine abweichende Regelung vorgesehen ist. Die deutschen Bewohner Böhmens und Mährens unterstehen als deutsche Bürger der' deutschen Gerichtsbarkeit. Die be züglich der Verteidigung des Reiches vorgesehenen Maß nahmen bestehen vornehmlich in der Unterhaltung eige ner Garnisonen der deutschen Wehrmacht in dem unter dem Schutz des Reiches stehenden

sind. Die Durchführung der Verord nung bedingt weitere wichtige Maßnahmen, die geeignet sind, Böhmen und Mähren die ruhige innere Entwick lung und kulturellen und wirtschaftlichen Aufstieg wie- derznaeben. Heute aber sind bereits die Grundzüge der Ent wicklung festgelegt. Das Statut Böhmens und Mährens Die Slowakei unter dem Schutz des Srotzdeutfcheu Reiches dnb. Prag, 16. Marz. Der slowakische Ministerpräsident T i s o hat an den Führer folgendes Teelgvamm gerichtet: „In starkem Dertvanen auf Sie, den Führer

und Reichskanzler des Großdeutschen Reiches, unterstelle ich den slowakischen Staat Ihrem Schutz. Der slowakische Staat bittet Sie, diesen Schutz zu über nehmen. gez.: T i s o." Der Führer hat daraus geantwortet: „Ich bestätige den Empfang Ihres gestrigen Tele- Feierliche F'aggenhiffung in BrSnn Mähre» unter Reichsschutz B r ü n n, 16. März.. Am Donnerstag mittags stellte der Oberbefehls haber der Heeresgruppe 5, General der Infanterie List, mit einem feierlichen Akt der Flaggenhissung in der mährischen

Landeshauptstadt Brünn das Land Mähren unter den Schutz des Großdeutschen Reiches. Auf dem festlich geschmückten. Adolf-Hitler-Platz war eine Ehrentribüne errichtet worden, zu deren beiden Sei ten die Vertreter der Auslandsorganisation der NSDAP, des deutschen Konsulats, der Stadt, der Amtswalter, der Volksdeutschen NSDAP, der deutschen Hochschule, der Ruhe und Sicherheit in Böhmen und Mahren hergestellt dnb. Berlin. 16. März. - Das Oberkommando der.Wehrmacht gibt bekannt: Im Laufe des 16. März

rens zu gewährleisten und ihnen die langersehnte Ruhe zu bringen: Zum sichtbaren Zeichen, daß jetzt das Reich den Schutz des Landes übernommen hat, stiegen daraus die Kriegs flaggen an aen- beiden Masten der Tribüne ein por, während die Zehntausende ihre Häupter entblößten : und mit erhobenem Arm die Flaggen grüßten. gramms und übernehme hiermit den Schutz des slowaki schen Staates. gez.: Adolf Hitler. findet in anderen. Staaten kaum eiue Parallele. Es un terscheidet sich sowohl von der versteckten

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Alpenland
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Seite 14 von 14
Datum: 20.06.1922
Umfang: 14
wird, haben sich 14 Vereine gemeldet, die mit einer Zahl von Gericht. Der Totschlag in Aichholz. Schwurgericht Innsbruck. Am 1. Februar 1922 ereignete sich in Aichholz einer jener grauenvoller Eifersuchtstaten, die als Ursache das Doppelspiel eines Mädchens hatte und der leider ein blühendes Menschenleben zum Opfer gefallen ist. Karl Schutz, wohl als jäh zornig und Hitzkopf bekannt, doch von vielen Leuten als brav und sehr religiös geschildert, merkte bei einem Kirchgang vor zwei Jahren, daß ihm die Marie Kachrein

. Seine Eltern, angesehene Bauersleute von Aichholz, rieten ihm oft ab und baten^ ihn, er möge von dem Mädchen lassen, doch wollte er rüchts missen. Das Mädchen selbst, das den jungen Burschen an sich zu fesseln verstand, trieb mit ihm ein gefährliches Spiel, dem ans diese Weise ein blühendes Menschenleben geopfert wurde. Gar oft hatte sie durch „Dummheiten" die Eifersucht des Schutz in ganz gefährlicher Weise erregt und immer wieder tat sie es, bis Schutz «blind in Raserei das schwerste Verbrechen

aus sich lud. Im vergangenen Herbst beliebte es Maria Kathrein sich, mehr emem anderen Bauernsohn, Josef Pircher, zuzuwenden und, obgleich sie die intimen Beziehungen mit Schutz weiter unterhielt und diesen mit Liebesworten beschwichtigte, chm die Treue zu halten —ging sie bereits mit Joses Pircher und trug sich mit dem Gedanken, nun diesen fester an sich zu fesseln. Andere Burschen hinterbrachten Kachreins Tun dem Schutz und dessen Eifersucht wurde nun wieder einmal aufs höchste entflammt. Er stellte

das Mädchen zur Rede und Kathrein erklärte chm nun, daß sie von ihm nichts mehr wissen wolle — sie werde nun den Pircher nehmen, der mehr Geld habe und deshalb leicht« heiraten könne. Ob dieser- Worte war Schutz ganz bestürzt und ^seiner Nicht mehr mächtig^ eilte er nach Hause. Schlaflose Nächte folgten diesem Tage und 'Lchuh konnte es' nicht glauben, daß ihm das Mädchen 'betrogen hatte. Halb besinnungslos riß er ein MMärgewchr an sich, stürmte zum Haus der Pircher und gab durchs Fenster auf den Kopf

des Josef Pircher einen schuß ab, welcher diesen s of o r t tötete. Jetzt erst ward er seiner grauenvollen Tat bewußt, doch war es bereits zu spät. Er flüchtete und vergrub das Gewehr, doch lenkte sich der Verdacht gegen ihn und er wurde verhaftet, doch mangels an Beweisen wieder frei gelaffen. Jetzt, nach diesem grauenhaften Verbrechen, setzte das Mädchen seine Beziehungen zu Schutz wieder fort, doch nicht 'lange. Das unruhige Gewissen, die verdichteten Verdachtsmomente führten neuerdings

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.11.1914
Umfang: 8
.-R., 9. K., verw. — Biber Josef, Lt. i. d. Res., 1. Lsch.-R., 7 K., tot. Cernizza Heinrich v., Oblt., 1. Lsch.-R., Grenz- schutz-K. 3/4, tot. - Ctes Karl Freih. v., Lt., I.Lsch.- R., 1. K., verw. — Comploj Dominik, Fähnr. i. d. Res., 1. Lsch.-R., Grenzsch.-K. 3/5, verw. — Crazzo- lara Josef, Fähnr. i. d. Res., 1. Lsch.-R., Grenz. schutz-K. 1/4, tot. — Cusiata Johann, Kdt. i. d. Res., 3. Kj.-R., 2. K., verw. — Czulius Walter, Kdt. i. d. Res., 3.Kj.-R., 8 K., verw. Depoto Max, Kdt., 1. Lsch.-R., Grenzschutz

.-R., 3. Baon- Stb., verw. Habermann Carl, Oblt., 1. Lsch.-R., Grenzschutz- K. 2/6, verw. — Haidl Rudolf, Lt., 1. Lsch.-R., 7. K., tot. — Halhammer Johann, Oblt., 3. Kj.-R., 1. K., verw. — Haschke Franz, Oblt., 1. Lsch.-R., Grenz- schutz-K. 3/6, verw. — Heindl, Fähnr., 1. Lsch.-R., Grenzschutz-K. 6/1, verw. — Helm Friedrich, Oblt., 1. Lsch.-R., 2. BaonStb., verw. — Hentschel Franz, Fähnr. i. d. Res., 1. Lsch.-R., Grenzschutz-K. 1/6, tot. — Herwerthner Heinrich, Oblt., 1. Lsch.-R., Grenzschu-K. 6/4, verw

., 28. Jnf.-R., 12. K., Bozen, Wolkenstein, verw. — Pernthaler Giovanni, Fähnr. i. d. Res., 1. Lsch.-R., Grenzschutz-K. 3/6, tot. - Pfleger Franz, Lt., 1. Lsch.-R., 2. K., verw. — Pillinger Anton, Lt. i. d. Res., 1. Lsch.-R., 6. K., tot. - Pohanka Theodor, Oblt., 1. Lsch.-R., 1. K., tot. - Poletilovic Josef, Obstl., 3. Kj.-R., 1. K., verw. - Polin Ignaz, Fähnr. i. d. Res., 1. Lsch.-R., Grenz schutz-K., 1/4, tot. Reiß Friedrich, Dr. Phil., Lt. i. d. Res., 3. Kj.-R., 4. K., kriegsgef. — Reitmayer Robert

. — Thummerer Robert, Lt., 1. Lsch.-R., 1. K., verw. — Tomasi Guido, Fähnr., 1. Lsch.-R., Grenzschutz-K., 2/6, ver wundet. — Tomek Anton, Oblt., 1. Lsch.-R., Grenz schutz-K. 1/5, verw. — Trafojer Peter, Fähnr. i. d. Res., 1. Lsch.-R., Grenzschutz-K. 1/6, tot. Urbanek Franz, Lt. i. d. Res., 3. Kj.-R., 4. K., verw., kriegsgef. Verdroß Edler v. Droßberg, Paul, Lt., 3. Kj.-R., 8. K., tot. - Vogt Eduard, Lt., 1. Lsch.-R., 6. K., tot. Wagner Franz, Dr. jur., Lt. i. d. Res., 1. Lsch.- R., 3. K., verw. — Wanke

., 1. Lsch.-R., 2. K., tot. — Achatz Bernhard, 1. Lsch.-R., 2. K., verw. — Adam Franz, Ptrf., 1. Lsch.-R., 3. K., verw. — Affenzeller Michael, 2. Lst.-Jnf.-R., 1. K., tot. - Agar Agid, 1. Lsch.-R., Grenzschutz-K. 2/4, verw. — Agnolo Costante, 3. Kj.-R., 4. K., kriegsgef. — Agosti Antenori, 1. Lsch.-R., Grenz schutz-K. 2/4, verw. — Agostini Luigi, 1. Lsch.-R., Grenzschutz-K. 6/1, verw. Agreiter Alois, TitPtrf., 3. Kj.-R., 4. K., verw., kriegsgef. — Ahrer Heinr., I. Lsch.-R., 7. K., verw. -Aigner Johann

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 24.12.1919
Umfang: 8
! Schlagerlustspiel in 2 Akten — Gespielt von Max Linder Ak IM M! Ein Trauerspiel einer Gelehrtenehe in 5 Akten von Robert Miene Hauptdarsteüerin: Hennh Porten! Spielleitung: Rudolf Biebrach Darsteller: Karl Ebert, Paul Bildt, Ernst Dornburg und Lans von Zedlitz Kundmachung über de» Schutz von Ziehkindern und unehelichen Kindern. Auf Grund des § 2 der Ziehkinderordnung (Dollzugs anweisung des Staatsamtes für soz. Verwaltung vom 1. April 1919, St. G. Dl. Nr. 202) und laut Kund- machung der Landesregierung

von Tirol vom 22. Juli 1919, Zl. XI, 427/4 wurde das siadt. Jugendamt in Innsbruck als Ziehkinderaufsichtsstelle für das Stadtgebiet Innsbruck bestimmt. Den Schutz d.eser Dollzugsanweifung genießen: a) Ziehkinder, das sind eheliche und uneheliche Kinder unter 14 Jahren, die sich bei anderen Personen als Vater und Mutter in entgeltlicher oder unentgelt- licher Pflege befinden (Halte-, Kost- oder Pflegekinder). b) Uneheliche Kinder unter 14 Jahren, die sich bei Vater oder Mutter in Pflege befinden

. Der Schutz wird durch die Ziehkinderaufsichtsstelle unter staatlicher Ueberwachung ausgeübt Parteien, welche Ziehkinder halten wollen oder solche bereits m Pflege haben, bedürfen einer Bewilligung durch die Ziehkinderaufsichtsstelle und haben um eine solche mündlich oder schriftlich anzusuchen. Die Bewilligung wird durch Ausfertigung eines Pflegebuches erteilt. Die Pflegepartei hat im Pflegebriche die Kenntnis der mit der Ziehkinderpflege übernommenen Pflichten zu bestätigen. Sie trägt auch die Kosten

mündlich oder schriftlich zu verständigen. Wer am 1. Jänner 1920 Kinder in Pflege hat, muß die vorgeschriebenen Anzeigen bis 31. Jänner 1920 er statten und in ders.lben Frist um die erforderliche Be willigung ansuchen, wenn diese Anzeige nicht schon aus Grund der INagislralsverordnung vom 1. Juni 1918 er- folgt ist oder das skädt. Jugendamt als Vormund für das Sind bestellt wurde. Nach 8 2 des Gesetzes vom 4. Februar 1919, St. G. Bl. Nr. 76, über den Schutz von Ziehkindern und unehe lichen Kindern

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.10.1929
Umfang: 6
werden können, selbst wenn eine Kugel ihn durch Zu fall getroffen hätte. Vorsitzender: Daß sie zwei Schüsse abgegeben haben, das deutet aber doch darauf bin, daß Sie mehr wollten, als Sie heute z u g e b e n. Angeklagter: Ich habe gedacht, ich mutz zweimal schießen, um zu zeige n, daß ich Major Foitl nicht treffen wollte. Einen Schutz kann man fehlen, den zweiten wird man aber nicht fehlen, wenn man treffen will. Vorsitzender: Bei der Polizei und beim Untersuchungs richter haben Sie aber doch zugegeben, daß Sie den Major

klagten, er habe versucht, aus zwei Patronen die Kugeln zu entfernen, ans Richtigkeit beruhe, könne er nicht über prüfen. Eine Patrone weise zwar eine schadhafte Stelle auf, diese könne aber auch durch eine Ladehemmung ent standen sein. Me Zeugenaussage des Major Foitl. Major Foitl, als Zeuge nnter ED vernommen, gab folgende Schilderung des Attentats. Er umrschierte vor seiner Truppe, als er plötzlich einen Schutz hörte. Er sah in die Richtung der Detonation und bemerkte einen ihm «»bekannte

« Man«, -er einen Revolver gegen seinen Kopf angeschlagen hatte. Er sprang auf -en Mann zn. im gleichen Moment krachte auch schon ein zweiter Schutz, -er ganz am Kopfe vor- beigcgangen sei» mutzte, weil Major Foitl -as Pra- jefUf deutlich -nrch die Luft zische« hörte. Der Man« wollte scheints noch einen -ritten Schutz abgeben, weil er die Pistole weiter iw Anschlag hielt. Der Major hatte den Eindruck, daß die Abgabe des dritten Schusses nur durch eine Ladehemmung ver hindert wurde, weil der Attentäter die Pistole

. Als nächster Augenzeuge des Attentats wurde der Han delsangestellte K ü n g vernommen, der gerade vor Ganahl gestanden war, als die Schüsse fielen. Er konnte nichts Neues angeben und konnte auch nicht sagen, ob Ganahl den Revolver nach dem zweiten Schutz selbst weggeworseu hat, er stellte jedoch fest, daß Ganahl den Revolver noch in der Hand hielt, als das Militär aus der Einteilung auf ihn zusprang. Der Wachtmeister Arnold gab an, er habe mit Ganahl dienstlich zwar nie einen Anstand gehabt, Ganahl sei

aber alles eher als ein Soldat gewesen, da er sich nie unter ordnen konnte. Major Foitl sei ein strenger, aber gerech ter Vorgesetzter und sei weder Ganahl noch sonst einem Soldaten jemals aufsässig gewesen. Arnold sah, wie tzwnahl den zweiten Schutz abfeuerte: er sprang sofort auf ihn zu und schlug ihn auf den Arm. mit dem er den Revol ver hielt: dabei fiel der Revolver zu Boden. Ob Ganahl den Revolver vielleicht selbst weggeworfen hat, konnte der Zeuge nicht sicher angeben. Der Bizelentnant

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 02.10.1914
Umfang: 16
, M i ttelber g, Vorarlberg, LschR., Schutz r. Oberarm; Wehinger Gebh., Altenstädt, LschR., Schuß l. Hand; Wald Andreas, Eppan, JR., Schutz l. Hand;. Waib! Anton, Tarrenz, TKIR.; l. Oberschepke! u. Fuß; Brader Georg, Afer s, > LschR.» Schutz I. Schulter; ^ Brandstätter Markus, K i r ch d 0 r f, Brust- - und Lun genschutz; Begle I. M., Satt eins. LsäM, Schütz r. Oberarm; Dangl Ferd., H ö 6) st, LschR., Kopfschuß; Dallago Angela, Cor tina, LschR., Schrapnell linke Schulter und Rücken; Dünter Markus

, A It en st ad t, LR-, Streifschuß Kopf und Schulter; Frischmann Ed mund, Ob er per fuß, TKIR., Schrapnell Oberarm;^ Gftaäz Martin, Fr a st a n TKIR., Schrapnell l. Zei gefinger; Häusle Julius, K 0 blach, LschR , Schutz r. Oberarm; - Mart Josef, Serfaus, LschR., linker Brustschutz; Galvani Achilles, Neumark t, KIR., Schutz Brust; Brenner Josef, Innsbruck, KIR., Schutz Fußgelenk; Patsch Dominikus, Landeck, LstR., marod; Edenstrasser Matthäus, Kund l, LstR., marod; OstlMmer Adalbert, Vils, LstR., marod; Pinska Josef, Brixen, GAR

., krank; Hueber Rudolf, Landeck, KIR:, Zugsführer, Streifschutz rechte Wange; Hopffer Adolf, Innsbruck, GAR., Kadett» marod; Grießer Magnus, Land eck, KIR., Durchschuß, Oberschenkel: Dietrich Emil, Stams, Schrapnell Oberschenkel und Rücken; Egger Josef Ludwig, Gofau, GAR., marod; Bitschnaü Fidel, Vandanz, KIR., Schuß Brust und Schenkel; Seebacher Rudolf, Feldkir ch, KIR., Brust schuß: Zischg Karl, Bozen, KIR., Schuß Oberram; Wiedmann Joh., B r e g e n z. KIR.» Unterjäger, Schutz linker Oberarm: Singer

Johann, Reutte, MarfchR., Patrouilleführer, Schulterschutz; Vogel Franz Josef, L u st e n au,, KIR., Halsschutz; Noäier Johann, U n- terperfutz, LschR., Schuß rechten Oberschenkel: Badstuber - Johann, Sie r Z i n g, KIR.. Schrapnell rechte Hand; Kathrein Josef, K e m p t ö n, KIR., Schutz; Scharmer Alois, Scharn i tz, LschR., Schuß linke Hand; Mitterhofer Alois, Partschins, KIR.» Brustschutz;. Worzikovsky Hermann, Innsbruck, JR., Fähnrich, Schutz rechte Hand; Kichler Robert, A r e g e n z, KIR

.» Kadett, Schuß linker Oberschenkel: Mayrhofer Franz, Unter-Weitzenback), LstB.» kranZ: Bäder Thomas, Ehrwald, KIR., Schrap nell linker Oberarm: Leg Franz, Neumarkt-Tra« min, LschR., Schutz linker Arm; Troll Josef, Schwarzach, LstR., Patrouilleführer, marod; Stein- techner Josef, Terfen s, KIR.» Unterjäger^ marod: Lorenz Josef, Innsbruck, JR., Hauptmann, Schuß rechter Oberschenkel: Gelb.Max v., Innsbruck, LstR., Kadett, marod; Eberle Karl Anton» Liggen- a u, KIR., Lungenschüß; Dürr Rudolfs

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 07.12.1921
Umfang: 4
sreundlichst ein 4127 Der Cbeatervercin Kulifein. > Einladung zu dem am Sonutag de« 11. Dez. 1921 stattfindendm Preiswatten RuIruN Der deutschvölkische Schutz- und Trutzbund für Oester- reich fordert im Einvernehmen mit dem Oedenburger Heimatdienst alle Deutschen Oesterreichs, vor allem seine Mitglieder aus, die,.Oedenburgerspende" zu zeichnen. Die deutsche Stadt Oedenburg muß deutsch bleiben, muß an Oesterreich fallen. Wir alle müssen helfen und müssen unser Echerslein für die großen Kosten

der volkssbttimmmrg in Oedenburg, welche im Dezember stattfindet, beisteuern. Zeichnungen für die Oedenburgerspenden des deutsch- völkischen Schutz- und Trutzbundes nehmen entgegen: 1. Die Hauptgeschäftsstelle des deutschvölkifchen Schutz- und Trutzbundes, Wien, VII., Bandgasse 32. 2. Die Zentralbank deutscher Sparkassen in Wien und in ollen Filialen unter dem Titel „Oedenburger- svende" des deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes. 3. Das Postsparkaffenkonto, Zahl 120.700, unter „Geben» burgerspende

". Der H«uptvorfta«d des derrtschvöttischsn Schutz- uud Trutzbuudes für Oesterreich. 4H3 fiolrverkauk. Bei der Forstverwaltung Rufstein ge langen mit dem Termine vom l2. De zember 1921 zur Ausschreibung rund 70 Festmeter Bauholz, 8356 Festmeter Fichten- Rutzholz, 45 Festmeter Buchen - Nutzholz, 2724 Raummeter Dauben-u. Bodenholz, 374 Raummeter Brennholz in 19 Partien. Rnbotsfsrmulare sind bei der genannten Forstverwaltung gegen Erlag von 10 Rr. erhältlich. Die Erholung von Ausfuhrbewilligungen ist Zache

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.09.1914
Umfang: 4
.-Reg. M Lamp er t aus Gätzis in Vorarlberg, ein eifriges Walied des dortigen Turnvereins, ist in der Schlacht bei Tarnespin gefallen. Ali Reservespital des Roten Kreuzes zu Innsbruck (Lehrerbildungsanstalt) ist gestern der Landwehrmann Hefteiter Oueiser aus Reichenberg seinen Verwun dungen erlegen. Uerwtmdete aus uttferestä Bekanntenkreis. Fähnrich Ferdinand Baur vom 13. Infant.-Reg., l§hef des Lodenversandhauses Rud. Baur in Innsbruck, „3n»WruWer „Neueste" ! Rudolfsttmtze, erhielt einen Schutz

oder kann als Verwundeter in einem russi schen Spital liegen, falls nicht ein amtlicher Toten schein seinen Tod beweist. Unter den Verwundeten auf dem nördlichen Kriegs schauplätze (bei Lemberg) befindet sich auch der schon am südlichen Kriegsschauplätze (Serbien) durch einen Bajonettstich am rechten Arme verletzte Baumeister am Stadtbauamte in Innsbruck, Hans Hauser, Zugs führer im Festnngsartilleriebataillon Nr. 1 (Referve- kompagnie Nr. 2), welcher einen Schrapnellschutz in das Brustbein und einen Schutz

durch die Lunge erhalten hatte. Herr Karl Fr ick, Mondscheinwirt in Mariahilf hier, befindet sich mit einem Schutz durch den Oberkiefer rm Reservespital in Losoncz. In Innsbruck sind folgende verwundete Wannschafts personen eingetroffen: Erl Josef, 17. Landwehr-Inf.-Reg., Durchschuß r. Vorderarm ; Huber Gottfried, Inf.-Reg. 39, Durchschuß r. Brust; Franz Klotz, Inf.-Reg. 40, Durchschuß r. Oberschenkel; Krecek Stanislaus, Felds. - Baon 4, Schrapnellschutz r. Futzrücken; Wanglaus Josef, Inf.- Reg. 40, Schutz

r. Unterschenkel; Wilder Michael, Inf.- Reg. 8, Schrapnellschutz l. Unterarm,; Franz Schöps, Landst.-Inf.-Reg 30, Dnrchschu tzr. Hüfte; Prünstinger Jakob, Inf.-Reg. 14. Beckenschuß; Koidl Josef, Kitz bühel, Geb.-Art. 14, Kanonier, marod; Längerer Ru dolf, Schluderns, Feldj.-Bat. 18, (märod); Lan Ant., Hörbranz, 4. Tirol. Kaiserj.-Reg., krank; Heinzle H., Klaus, Feldj.-Bat. 27, Patrvuillenf., krank; Pifessa Severin, Pians, 18. Feldj.-Bat., Schutz l. Finger; Larcher Alois, Pitztal, Landesschütze, Schutz l. Hand

; Meyer Rudolf, Amras, 1. Grenzsch.-Reg., Schuß rechte Schulter; Hauser Johann, Schwaz, 1. Tirol. Kaiserj.- Reg., Schuch i. Rücken; Dörler Karl, Hard; 4. Tivok. Kaiserj.-Reg., krank; Lettner Alfons, Gries in Sellram, marod; Christian Kvch^ Frastanz, 27. Feldj.-Bat., ma rod; Damian Purtscher, Autzerbraz, 2. Tirol. Kaiserj.- Reg., tnvrod ; Weibel Josef, Hohenems, 2. Landessch.- Reg., Schutz i. Rücken; Durler Karl, Hart, 4. Tirol. Vorarlberg, 2. Landsch.-Reg., Schu U. Schenkel. Reichsdeutsche: Hauke Paul

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 16.01.1897
Umfang: 10
11 Allein ei'hiev Q CH^DjENT Um allen Täu schungen vorzu beugen, führe von nun an diese behördlich regi- strlrte Schutz marke. CTincturs. b&lsaiaica) d«8 A?oil>ekerS Thier^, Pregrada Ssä Rohitsch-Sauerbruus. SoiiitätSbihördlick» geprüft und begutachts». Aeltestes, bewährtestes, reellstes und billigstes Volks-Hausmittel. Hustenstillend, innerlich und äusserlich schmerzstillend und ge linde abführend, äusserlich gegen Zahnschmerz, Frostbeulen, Brand wunden etc. Echt und unverfälscht

ist dieser Balsam nur dann weiiil ledes Fläschchen mit eine^ silbernen Kapsel verschlossen ist' in welche meine Firma Adolf Tliierry, Apotheke ,,zum Schutz engel in Pregrada eingeprägl ist, und wenn jedes Fläschchen mit nner grünen Eiiqneite versehen ist, mit der ganz gleichen Schutz marke wie hier oben Man achte stets auf diese Schutzmarke I Fälscher und Nachahmer meines allein echte» Balsams werden von mir auf Grund de» Marken- schutzg.setzeS strenge gerichtlich verfolgt, ebenso all- Wiede». Verkäufer von Fäl

, 2.40, 3.—, 3.30 per % Kilo. Steppdecken, sehr gute, von fl. 2.30 aufwärts. Versandt franco per Nachnahme. — Umtausch und Rücknahme gestattet. — Bei Bestellungen bitte um genaue Adresse. Krnrdikt Sachset, Klatta« 160, (Böhmen). Patentirte Eissporen einfachstes System von Glatteis-Schützern. 7 *5 « Jf K | Diese äußerst praktischen Eissporen sind der beste Schutz gegen Glatteis und verdienen vor allen anderen den Vorzug. Sie sind bedeutend kleiner und leichter, beschädigen den Ab satz nicht, brauchen

Packet 10 und 20 kr. bei Carl Deutsch in Imft, Alois voget in Kitzbnhel, Martin Strobt in Uentte, Iah. Knnig in Uentte, Apoth. z. Mariahilf Uob.volland in Laudeck. Schutz gegen Kälten. Nässe bieten einzig und allein meine welt berühmten Offiziers-Pferde-Decke«, welche von Oekonomen, Pferdebcsitzern, Gutsverwaltern als warme, dauerhafte, unverwüstliche, sohin unstreitig als die besten Pferde- Decken anerkannt werden. Meine Offiziers-Pferde-Decken sind sehr schmiegsam, daher auch als warme Hett-Decke

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 31.01.1916
Umfang: 4
, wie es ihm nützlich scheint. Ganz anders verhaltet es sich aber, wenn eingegriffen werden muß, um der Mlgemeinheit zu nützen, zu ver hindern, daß die Gesamtheit geschädigt werde, zu er reichen, daß Recht und Gesetz, Fürsorge und Humanität Schutz denen gewährt, die schutzbedürftig sind. Und daß im Schutze der Allgemeinheit allein der Schutz für den Einzelnen gesichert ist, das übersehen in kurzsichtiger Weise sdie Meisten.. i ' 1 1 !• Diesen Schutz kann aber nur eines gewähren, das ist eine zielbewußte

oder verwerfliche waren. Aus allen Vorkommnissen sollen Folgerungen gezo gen werden, Und ehe nicht die Frauen aller Kreise es erfassen, daß ihr Schutz nur in der Organisation liegt, werden sie nichts Bleibendes erreichen. Organisieren müssen sie sich, wollen sie mit Erfolg den Kampf gegen die Teuerung Und Wucher aufnehmen. Organisieren müssen sie sich, wollen sie erreichen, daß daß man Mütter und Kinder schützt, wenn denselben Not Und Gefahr droht. Organisieren müssen sie sich, soll gesichert

nun auch Eure Pflichten im eigenen Interesse und im Interesse der Allgemeinheit, unterschätzt nicht Euere Fähigkeit zu zielbewußter Orga nisation, erfüllt Euere volle Aufgabe als Staatsbür gerinnen, indem ihr im festen Zusammenschlüsse Euere Rechte vertretet» den Kamps ausnehmt gegen Teuerung und Wucher, den Kamps für den Schutz der Mütter und Kinder. Nur in der Organisation liegt die Gewähr für den Erfolg der gerechten Sache. LweMeüe Innsbruck»'. Die Mitgliedskarten für 1916 liegen im Vereins- Heim bereit

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 30.04.1921
Umfang: 8
. Aus diesem Gedankengange ergibt sich fol gender Lehrplan: 1. ) Allgemeine Botanik. Direktor Merk, 10 Stunden. a) Bau und Leben der Pflanzen, soweit dies zürn Verständnisse des landwirtschaftlichen Pflan zenbaues notwendig ist, speziell hinsichtlich deren Ernährung, Pflege und Schutz. b) Geschlechtsleben der Pflanze, Pflanzen- züchtnng. 2. ) Spezielle Botanik. Merk 20 Stunden. a) Erkennen und Bestimmen der Gräser, Kleearten und Unkräuter, deren botanische Merk male und deren landwirtschaftlicher Wert. Pflan

. 7. ) O b st- u n d Ge m ft f e b a u. Falch 40 Stunden. a) Obstbau, Pflanzen, Pflege, Schutz und Veredlung der Bäume, Ernte und Verwertung, Feinde und Krankheiten des Obstbaues. b) Gemüsebau, Anlage, Pflege und Schutz, Gemüsearlen und Sorten. Ernte und Aufbewah rung, Fei.'.de und Krankheiten oes Gemüses. 8. ) B i e n e n z u ch t. Schweinester 3 Tage. Bienenhaus, Wohnungen, Haltung und Pflege der Bienen, sowie Königinnenzucht. 9. ) G e f l ü g e l z u ch t. Perger 10 Stun° den. Haltung und Pflege des Geflügels, sowie dessen Fütterung

. Natürliche und künstliche Brut. Eierkonservierung und Verwertung. 10. Milch lv i r t s ch a f t. Burtscher 10 Stunden. Dis Milch, ihre Gewinnung und Auf bewahrung, Behandlung und Verarbeitung. 11. ) F o r ft w i r t s ch a ft. Piecks 2 Tage. Volkswirtschaftliche Bedeutung des Waldes, An lage, Schutz und Pflege des Waldes. 12. Wirts ch a f t s l e h r e. Marchek 60 St. Stellung der Landwirtschaft in der Volkswirt schaft. Ziel des landwirtschaftlichen Betriebes, Mittel zur Erreichung

an die Benutzer der Mut- terftuten werden rechtzeitig folgen. Bezirkshauptmannschaft Lienz, am 11. April 1921. Der Bezirkshauptmann: Dr. Kneußt Nr. 1.977/18. Rundschreiben au sämtliche Herren Bürgermeister des polit. Bezirkes Lienz. Es wird besonders aus die im XXII. Stücke des L.-G.-Bl. erschienenen Verordnungen Nr. 45 betreffend den Schutz der Jugend und Nr. 46 betreffend die Sonntagsruhe aufmerksam gemacht. Hiezu wird bemerkt, daß die Verordnung Nr. 46, die bisher geltenden Vorschriften im All gemeinen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 13.09.1883
Umfang: 8
Reider in Kartitsch für den Schutz- Sillian. A5.!^Josef Wendlinger in Pfalzen für den Schutz bezirk Kiens. /^S.Mnton Manefchg in St. Vigil (Enneberg) für den Schutzbezirk Enneberg. 7. Anton Meßner in Antholz für den Schutz bezirk TauferS. 8. Bartholomäus Jernberger inKienS für den Schutzbezirk Olang. 9. Franz v. Lutterotti in Raab für den Schutz bezirk Brixen. 1V. Franz Unterlechner in Nafsereith für den Schutzbezirk Mühlbach. 11. Thomas Grießer in Oetz für den Schutz bezirk Albeins. 12. Josef

Krismer in Tarrenz für den Schutz- bezirt Sterzing. 13. Josef Praxmarer in Mils für den Schutz bezirk Mittewald. 14. Alois Lentsch in Ried für den Schutzbezirk Villnöß. 15. Karl Kutscha in Buchlowitz für den Schutz bezirk Bozen. 16. Nikolaus Pichler in Proveis für den Schutz bezirk Neumarkt. 17. Anton Stampfer in Burgeis für den Schutz bezirk Ritten. 18. Josef Hofer in Passeier für den Schutzbezirk Welschnofen. 19. Jakob Nicolaus in Mals für den Schutz bezirk Sarnthein. 20. Anton Wolf in GlurnS

für den Schutzbezirk Lana. 21. Johann Freiseisen in Schlanders für den Schutzbezirk Schlanders. ^22. Josef Pazeller in Gomagoi für den Schutz- f/-' bezirz Passeier. ^23.Wnt^n Weißenhorn in Laas sür den Schütz te bezirk Ulten. 24. Josef Pritzi in Tartsch für den Schutzbezirk Mals. 25. Dellantonio Matteo in Predazzo für den Schutzbezirk Campitello. 26. Cia Bortolo in Valfloriana für den Schutz bezirk Molina. 27. Wolcan Pietro in Tefero für den Schutz bezirk Predazzo. 28. Sottovia Francesco in Rovercto

für den Schutzbezirk Folgaria. 29. Libera Alceste in Pilcante für dm Schutz bezirk Brentonico. 30. Daz Massimiliano in Roncone für den Schutz bezirk Rabbi. 31. Profaizer Simone in Fondo für dm Schutz bezirk Fondo. 32. Teccini Giosafatte in Fai für den Schutz bezirk Clcs. 33. Roffi Giovanni in Revc» für den Schutz bezirk Revö. 34. Fostini Francesco in Giuftino für den Schutz bezirk Pinzolo. 35. Rosa Giovanni in Condino für den Schutz bezirk Condino. 36. Maturi Giuseppe Pinzolo für den Schutz bezirk Tione

. 37. Brunelli Benjamino in Campiglio für den Schutzbezirk Creto. 38. Ferrari Antonio in Pannone für den Schutz bezirk Bezzeca. 39. Bettega Giovanni in Jmer für den Schutz bezirk Cavria. 40. Johann Crepaz in Buchenstein für dm Schutz bezirk Buchenstein. Wolitische Hages-ßyronik. Inland. Innsbruck. 13. September. Die Secularfeier in Wien nimmt ihren programmäßigen Verlauf und gestaltet sich durch die rege Theilnahme aller Kreise der Bevölkerung höchst imposant. „Das Einzige was nicht recht klappen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 19.12.1919
Umfang: 10
H. Flockinger & C£fl, TLLtige Möbeltischler finden gutbezahlte, dauernde Beschäftigung. Rob. Schikor. Weran-Anlermais. 950 mit Lohn, für Buchbinderei gesucht. Adresse in der Veno, des Blattes. 952 Puppenzimmer mit Küche zu verkaufen: paffend für Weihnachtsgeschenk, Leopold straße Nr. 24, 2. St. l. 952 Kundmachung _____ über den Schutz von Ziehkindern und unehelichen Kindern. Auf Grund des § 2 der Ziehkinderordnung (Vollzugs anweisung des Staatsamtss für foz. Verwaltung vom 1. April 1919, St. G. Bl. Nr. 202

) und laut Kund machung der Landesregierung von Tirol vom 22. Juli 1919, Zl. XI, 427/4 wurde das siädk. Iugendam! in Innsbruck als Ziehkinderaufjichlsstelle für das Stadtgebiet Innsbruck bestimmt. Den Schutz dieser Dollzugsanweisung genießen: a) Z i e h k i nd e r, das find eheliche und uneheliche Kinder unter 14 Jahren, die sich bei anderen Personen als Dater und Mutter in entgeltlicher oder unentgelt licher Pflege befinden (Halte-, Koft- oder Pflegekinder). b) Uneheliche Kinder unter 14 Jahren

, die sich bei Dater oder Mutter in Pflege befinden. Der Schutz wird durch die Ziehkinderaufsichtsstelle unter staatlicher Ueberwachung ausgeübt. Parteien, welche Ziehkinder halten wollen oder sülche bereits in Pflege haben, bedürfen einer Bewilligung durch die Ziehkinderauffichtsst elle und haben um eine solche mündlich oder schriftlich anzusuchen. Die Bewilligung wird durch Ausfertigung eines Pflege buches erteilt. Die Pflegepartei hat im Pflegebuche die Kenntnis der mit der Ziehkinderpflege übernommenen

, St. G. Bl. Nr. 76, über den Schutz von Ziehkindern und unehe lichen Kindern sind die mit der Aufsicht über die Pflege und Erziehung von Ziehkindern und unehelichen Kin dern betrauten Personen den Pflegeparteien oder Eltern und deren Hausgenossen gegenüber berechtigt, die Woh nung der Pflegepartei oder Eltern und die zum Aufent halte des Kindes bestimmten Räume, sowie dieses selbst zu besichtigen und zu verlangen, daß ihnen über die Verhältnisse des Kindes, über dessen Unterbringung, Er nährung, Pflege und Erziehung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.12.1919
Umfang: 8
. von l / 2 ll— l / 2 l 2 Uhr vorm. 3 Akte. Mit Paul Heidemann. 3 Akte. Man muß Tränen lachen. Und das Abenteurerschauspiel: Not und Verbrechen! 4 Alte. Mit Medy Christians. Telephonische Bestellungen von Sitzplätzen werden nicht berücksichtigt und wird ersucht, sich Karten im Vorverkauf zu reservieren! Kundmachung über den Schutz von Ziehkindern und unehelichen Kindern. Auf Grund des § 2 der Ziehkinderordnung (Vollzugs anweisung des Staatsamtes für soz. Verwaltung vom 1. April 1919, St. G. Bl. Nr. 202) und laut Kund

machung der Landesregierung von Tirol vom 22. Juli 1919, Zl. XI, 427/4 wurde das siädk. Jugendamt in Innsbruck als Ziehkinderauffichtssielle für das Stadtgebiet Innsbruck bestimmt. ; Den Schutz dieser Dollzugsanweisung genießen: i s) Z i e h k i n d e r, das sind eheliche und uneheliche Kinder unter 14 Jahren, die sich bei anderen Personen als Vater und ^"tter in entgeltlicher oder unentgelt licher Pflege befinden (Halte-, Kost- oder Pflegekinder). d) Uneheliche Kinder unter 14 Jahren

, die sich bei Vater oder Mutter in Pflege befinden. Der Schutz wird durch die Ziehkinderaufsichtsstelle unter staatlicher Ueberwachung ausgeübt. Parteien, welche Ziehkinder halten wollen oder solche bereits in Pflege haben, bedürfen einer Bewilligung durch die Ziehkinderaufsichtsstelle und haben um eine solche mündlich oder schriftlich anzusuchen. Die Bewilligung wird durch Ausfertigung eines Pflegebuches erteilt. Die Pflegepartei hat im Pflegebuche die Kenntnis der mit der Ziehkinderpflege übernommenen Pflichten

, St. G. Bl. Nr. 76, über den Schutz von Ziehkindern und unehe lichen Kindern sind die mit der Aufsicht über die Pflege und Erziehung von Ziehkindcrn und unehelichen Kin dern betrauten Personen den Pflegeparteien oder Eltern und deren Hausgenossen gegenüber berechtigt, die Woh nung der Pflegepartei oder Eltern und die zum Aufent halte des Kindes bestimmten Räume, sowie dieses selbst zu besichtigen und zu verlangen, daß ihnen über die Verhältnisse des Kindes, über dessen Unterbringung, Er nährung, Pflege und Erziehung

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 09.06.1935
Umfang: 12
Mehr Schutz den Vdumen und Slrduchern! Lichtbild Bermoser, Innsbruck. Bei Nassereilh. Der Frühling ist eingezogen und hat Bäume und Sträucher zur vollen Entfaltung gebracht. Ueberall grünt es und blüht es und neben den vielen Obstbäumen in voller Blütenpracht tragen auch die meisten Sträucher bereits ihr entzückendes Blütenkleid. Es ist wahrlich eine Freude, das neu erwachte Leben in der Natur zu genießen! Leider ist aber diese Freude für den Naturfreund nicht im mer eine ungetrübte

an seinen Besitzgrenzen immer schonen, auch wenn er dadurch etwas an Ertrag einbüßt; Stauden aber bilden ferner einen vorzüglichen Schutz gegen Staub und Wind und schützen im Frühjahr ge gen das Vertragen der Saat und im Winter gegen das Ver wehen des Schnees, der für das Wintergetreide den so nötigen Schutz gegen das Erfrieren der Saat bildet. An Straßen rändern schützen Sträucher vor der lästigen und auch ertrag mindernden Verstaubung. Daß die Wirkungen des Windes großen Schaden für Aecker und Wiesen bringen

ist, wird ferner die Sträucher, die den Bienen im Frühjahr meist die erste Nahrung bieten, schon im eigensten Jpteresse schonen. Daß schließlich die Niederjagd auf Hasen und son stige Kleintiere, denen die Büsche einen Schutz vor Verfolgung bieten, ohne den sie überhaupt nicht bestehen können, durch die rücksichtslose Entfernung der Hecken ebenfalls stark be einträchtigt wird, muß jedermann einfehen. Endlich bilden Sträucher für Böschungen an Ufern und Straßen ein wert volles Befestigungsmittel zur Verhütung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 18
Datum: 22.11.1924
Umfang: 18
. durch die Kchiporteur» und ourch die Post für Deul,ch.Oesterreich: 28.000 K, für Deutsch» land 35.000 K Üebr. Ausland 45.000 K Nr. 268 Funsbruck. Samstag Leu 22. November 1824 32. Fahr». Republikanischer Schutzbund. Die Fahnenenthüllung in Innsbruck. Das Ziel des Bundes, der am morgigen Sonn tag in Innsbruck eine seiner Fahnen enthüllen wird, ist mit eindeutiger Klarheit umschrieben: Schutz der Republik! Schutz den Freiheiten, die sie den Dolksmassen gebracht, und Schutz den sozialen Errungenschaften

, welche die Arbeiterschast aus dem erweiterten Kanrpsesboden der wahren Demokratie sich erringen konnte! Schutz gegen jeden, der seine Hand zu erheben wagt, um niederreißen zu ver suchen, was uns heilig und wertvoller Gewinn ist. Dieser unbeugsame und darum eiserne Entschluß ist natürlich den mannigfachsten Mißdeutungen ausgesetzt. Mißdeutungen bei den Leuten, die sich zwar Re publikaner nennen, aber glauben, die neue Staats form sei durch die eigenen Machtmittel so gefestigt, daß ein besonderer Schutz

sind und der Bestand der demokrattschen Republik gesichert ist, hat der republikanische Schutz bund seinen Zweck erfüllt und wird sich freiwillig auflösen. Aber bis zu diesem noch fernen Tage bleibt der Bund und er wird seine Aufgabe, die wehrfähigen Männer zur Verteidigung der Republik und der Freiheiten, die sie kennt, zu sammeln, mit ganzer Kraft erfüllen. Solange der Republik Gefahren drohen, wird der Schutzbund bestehen und werden feine Fahnen stolz im Winde flattern und allen Feinden der Republik den festen

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