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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 307 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
und Schneider gingen meist von Haus zu Haus um ihren Dienst an zubieten. Ein- oder zweimal im Jahr kam der Schneider auf den Hof und nähte die nötige Bekleidung für die ganze Familie: Hemden, Hosen und Kleider. Dasselbe galt für den Schuster, der etwas seltener ins Haus kam, die Schuhe aber gleich vor Ort reparierte oder neue anfertigte. Schuhe wurden nur sonntags getragen oder an großen Feiertagen; im Haus hingegen ging man barfuss oder in Wollsocken und im Stall trug man Holz schuhe. In Wolkenstein

wird der erste Schuster 1662 erwähnt, der erste Schneider 1664. Klöpplerinnen Dieser Beruf wurde in Wolkenstein bereits vor 1800 (vorwiegend von Frauen) ausgeübt, noch bevor das Schnitzen aufkam. Die Spitzen wurden dann von den Wanderhändlern in ganz Europa verkauft. Drechsler Ein seinerzeit sehr wichtiger Beruf, der heute jedoch ziemlich in Vergessen heit geraten ist. In Wolkenstein gab es mindestens zwei Dutzend Drechsel bänke (vor allem im Ortsteil La Poza) und zahlreiche Familien, die nicht schnitz ten

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