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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 10.03.1938
Umfang: 8
) bei Frl. Knoll. Kleine Preise! T)vt, Tonfilm Magda Schneider in „Musik für dich" Das Zentral-Donkinv setzt nun mit „Musik für dich" die Serie der großen Ersolgssilime fort. Magda Schneider, die heute zu den beliebtesten iStars de-r Filmbühne -zählt, hat in dies ein Film eine Rolle gefunden, die es der Knnstlerin ermöglicht, auch ihre beim Prrblikmn so beliebte humoristische 'Begabung zu entfallen. Sie spielt in diesem Film chvar wieder das -Madel, das der Held zm Schluß des Films kriegt, die Rolle

ist aber nicht nach dem üblichen Klischee gemacht, sondern mit seinen humoristischen Zügen ous- gestuttet. Magier Schneider ist die vergeßliche Tochter eines ebenso .vergeßlichen Vaters (Fritz Jnrhoff), die zum Schluß beinahe auf ihre -eigene Hochzeitsreise vergißt. Der Held, der sie bekomnnt, ist Hans Söhnker. Für di-e 'Betätigrmg der LachnruskelN sorgt außevdem in ganz besonderüm Ausmaße Paul Keinp. Die Regie führte E. W. Emo, die Musik steuerte Robert Stolz bei. Innsbrucker Kinos von heute Kammerlichtspiele: „Urlaub

Filmlustspiel und Humor, mit: Magda Schneider, Hans Söhnker Paul Kemp, Ferd. Mpierhofer, Fritz Imhoff, Karl Skraup Regie: E. W« Emo. Musik: Robert Stolz Beinahe umsonst verkaufen wir: S-pazierftöcke, Holz- und Porzellanpseisen, Knöpfe aller Art, Wäschebor- ten, Seidenibänder, Spitzen, Spangen, Karteni, Spiegel, Spielwaren und noch mehr. Maximilianstraße 3, Stöckli. Email Tops oder Kasierolle Liter —.78, Eimer weiß 3.90, Alu minium, Eisen, Messing, HolZ- tvaren -billig. Keramit Kiebachgasie 8 Kredenz

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.12.1914
Umfang: 8
auf," beschwichtigte ihn Wurzinger, „kri tisieren derf a jeder, weil de Vorstellungan öffentli stattfindn." „Na und was moanst denn dann dazua, daß der Exl 's Theata übernehma will?" fragte der Iak- kelewirt. „Des wird dem Thurner gar nix machen, weil er ja eh allweil sagt, daß a nix verdeant," erwiderte Praxmarer. „Na, so gemütli wird sich Thurner doch nicht vom Fleck gehn", mischte sich der Schneider wieder ein. „Den hat er bei Freitag-Borstellung gezeigt, wo er Exl tüch tig ans Kleidung g'flickt hak" „Am Zeug

geflickt, sagt ma, patscheter Schneider," verbesserte Praxmarer. „Wann die Streiterei übrigens auf de Art sogar schon auf der Bühne anfangt, da wird ma bald wissen, warum die Gegend da unten Renn — weg hoaßt. Weil a Theata dort steht, von dem neamd mehr was wissn will und von dem alle weg rennen." „No jednfalls wars recht unvorsichti, den grau'n Kas auseinander z'schneidn," sagte Unterhueber, indem er behaglich seine Pfeife stopfte. „Wem alle mir scho an kloan Spiagl vurg'haltn Ham, 's war no koana

, daß sie woltn", er widerte Nastapil, „ob aber der „letzte Mann" ah wirb wolln, des is an andre Frag!" „No i waß net", sagte Burgl zweifelnd, „eM mueß do dran sein, daß da Krieg no länga dauert' weil i do' g'lesn Hab, daß de Franzosn alle mich Hofn kriegn, statt de altn rotn. No wenn sie dre auszahlt, daß solche Ausgabn gmacht werden!" „Alsdann was das anbelangt, so war das eine grch Notwendigkeit", antwortete der Schneider, „weil näm lich die Franzosn hams g'habt alle die Hosen m —“ und einem ermahnenden

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.08.1879
Umfang: 8
: „Lustige Abenteuer, Erzählungen aus dem Volke- und Touristenleben der Alpen von B. Rauchenegger, Tuckett u. A.' (2. Fortsetzung.) Mittlerweile wurde daS Schiff entladen, der Heuwagen fuhr über die Planke, das Schiff neigte sich langsam abwärts und schnellte, von seiner Last befreit, plötzlich empor — der unglückliche Schneider wurde nun von dem Verhängnis zu «iuer akrobatischen Leistung gezwungen; mit einem regelrechten, nach rückwärts ausgeführten Lalto mortale verschwand er von seinem Platze. Glück

licherweise hatte der alte Charrn diesen Vorfall bemerkt und schneller, als man eS ihm zugetraut Hätte, ergriff er einen Bootshaken, harpunirte den auftauchenden Schneider an den Kleidern »nd dirigirte ihn dem Ufer zu, wo dex unfrei- »illige Schwimmer pustend und nießend an'S Land stieg und von seinem glücklicheren Leidens- Zefährten lheilnahmsvoll empfangen wurde. Schneider hatte außer dem unzeitigen Bade Luven Schaden genommen; uur Bergstock und Hut waren «in Opfer des FlußgotteS geworden; der schöne

ihr Anliegen vor trugen. Mit großer Dienstwilligkeit kam der Letztere ihren Wünschen zuvor und bald saß Schneider im Sonntagsstaate deS WirtheS, wel cher sich zufälliger Weise ebenfalls einer großen Körperfülle erfreute, neben seinem Freunde Meyer, der bereits eifrige Studien auf der vor ihm liegenden Karte machte, um für morgen auf alle Fälle gesichert zu sein/ Die beiden Bergfahrer waren in der übel sten Laune angekommen und besonders in dem Innern des vielgeprüften Schneider tauchten schon ganz

Zuversicht erhob sich wieder langsam zum neuen Wachsthum. Ein treffliches Mahl, dem Schneider in sei ner Tiefsinnigkeit doch alle Ehre angedeihen ließ, hob ihn vollends zur Höhe deS HeldenmutheS und bald lauschte er mit Aufmerksamkeit den Darlegungen Meyer'S, der seiner Sache schon ganz gewiß schien. Nach dem Abendessen setzte sich der Wirth und die Kellnerin zu den städtischen Gäste», dar sie offenbar von der Pflicht durchdrungen waren, denselben nicht nur leibliche, sonder» auck» geistige Nahrung

zukommen zu lassen. Der Wirth, ei»r gemüthlicher Mann, der sich stark dem qnieS» zenzkähigen ManneSalter zuneigte, begann mit dem üblichen V:rhör über Herkunst und Ziel der Reise, in welchem Schneider gewissenhaft Rede stand, ohne jedoch die unangenehm bestan» denen Abenteuer mehr als flüchtig zu berühren. Nachdem er den Zweck ihreS AuöflugeS dar gelegt hatte, der nur in dem Besuch einer Alm bestehe, bemächtigte sich der Wirth der Situa tion und entwickelte einen Plan, der so einfach und leicht

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.08.1891
Umfang: 8
war ein falscher Feuerlärm, der dadurch entstanden war, daß gegenüber der Arena in der Thorflucht des Casinos die brennende Lampe zu Boden fiel. In der Arena selbst beruhigte sich das Publikum wieder, die Geflüchteten kehrten zurück und das während des Rummels unterbrochene Spiel wurde fortgesetzt. ^Verbrecherisches Ehepaar.) In Wien hat man jetzt das Ehepaar Franz und Rosalie Schneider, die sich fälschlich Riedl nannnten, verhaftet, weil ihnen Beraubungen von Dienstboten und mehrere Morde an solchen zur Last

man in der Wohnung des verhafteten Ehepaares. Man fand aber noch zwei andere Koffer dort, über deren Eigenthümer man noch nicht im Klaren ist. ES hat sich indeß eine zweite und dritte Magd ge meldet, auf welche seitens des verhafteten Schneider Attentate verübt worden waren, deren sie sich in äußerster Noth erwehrten. Die eine, eine gewisse Anna DjuriS, hatte er ebenfalls schon Anfangs Juni noch Neulengbach, die zweite nach Hütteldorf gelockt. Die erste vergewaltigte er und versuchte ihr dann den Betrog

von 3V fl. zu entreißen, waS ihm aber nicht gelang; die letztere erwehrte sich seiner. Wir stehen hier jedenfalls vor einer Reihe von Gräuelthaten, über welche sich der Schleier wohl bald heben wird. — Die Frau des Raubmörders Franz Schneider, Rofalia, welche der Mitschuld an den Verbrechen ihres Mannes, speziell bei der Mithilfe der Ermordung und Be raubung der Magd Marie Hottwagner insofern über wiesen ist, als mehrere Personen sie als jene Frau agnoScirten, die das Opfer durch Vorspiegelung eines guten

Dienstplatzes in Rekawinkel anlockte, hat vor gestern versucht, sich durch Selbstmord der irdischen Gerechtigkeit zu entziehen. Die Frau stürzte sich im Polizei-Gefangenhause aus einer Luke des dritten Stockwerkes hinab, in der Hoffnung, ihren Tod zu finden, fiel jedoch nur auf ein in nicht bedeutender Tiefe befindliches Dach und kam daher mit nur leichten Verletzungen davon. Unmittelbar nach ihrem Selbstmordversuch wurde Rosalia Schneider in das Jnquisitenspital gebracht und dort von dem Polizei

von von meiner früheren Verlobung und klagte wohl mich o», daß ich Otto unglüklich gemacht, ihn in die Ferne getrieben habe — daß er sein HauS verlassen für lange. Vielleicht für immer? ' Gefoltert von brennendem Angstgefühl stieß ich unterzogen. Man hatte angenommen, Rosalia Schneider habe den Selbstmordversuch im Gesühle einerschweren Belastung ihres Gewissens begangen, und erwartete von ihr ein reumüthiges Geständniß. Sie leugnete aber nach wie vor und erklärte von dem ihr zur Lost gelegten Verbrechen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 14.10.1896
Umfang: 8
den, ohne jedoch zu dem erwarteten Ziele zu führen, indem jede der vorgeschlagenen Persönlichkeiten: Bür germeister Huter, Dr. Th. Schmid und Dr. Schneider die Annahme einer eventuell auf sie fallenden Wahl entschieden ablehnte. LadtagSabgeordneter Dr. Schmid eröffnete die Versammlung mit der Erklärung, dass niit Abschluss dieser Session seine Stellung als Abge ordneter abgeschlossen sei und er somit sein Mandat niederlege. Eine eventuelle Wiederwahl könne er nicht annehmen. Dr. Schmid weist darauf hin, dass

die Wiederaunahme einer Wahl seitens des Bürgermeisters der Stadt Blndenz Herrn Wolf von der Aufstellung der Candidaten in den beiden anderen Städten abhänge. In Feldlirch werde, nachdem Dr. Beck eine Wieder wahl entschieden ablehnt, wahrscheinlich Bürgermeister Arnold Ganahl ausgestellt. Advocat Dr. Schneider beantragte sodann unter Bravorufen, Herrn Bürger meister Hüter als LandtagSabgeordneten-Candidaten aufzustellen. Dieser lehnte jedoch jede Wahl mit Rück sicht ans seine Gesundheit, seine sonstige

Ueberbürduug als Bürgermeister :e. entschieden ab und schlägt unter Betonung der Verdienste Dr. Schmids die Wieder wahl desselben vor. Dr. Schmid bestand auf seiuem ablehnenden Standpunkt und trat warm für die Can- didatnr des Bürgermeisters ein. Nach wiederholt ab gegebener Erklärung dieser beiden Candidaten (Bürger meister Huter, Dr. Schmid), eine Wahl nicht anzu nehmen, schlägt Buchhalter Stüttler die Candidatur de« Advocaten Dr. Schneider vor; dieser erklärt jedoch, unter keinen Umständen

Stellensuchende gemeldet. Ar beit war zu vergeben bei 72 GewerbSinhcchern an zu sammen 92 Arbeiter. Vermittelt wurde« 93 Stellen. Sehr große Nachfrage ist gegenwärtig nach Uhrmachers Wagensattler-, Schneider- Und Conditor-Gehilfen. Lehr linge werden für folgende Gewerbe aufgenommen: Uhrmacher, Gürtler, Drechsler, Schneider, Steinmetz, Binder, Weber, Bäcker, Feilenhaner, Siebmacher und Gitterstricker, Hutmacher, Messerschmiede und Tape zierer. In Vormerkung stehen: Tischler-, Schneider-, Bäcker-, Spängler

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 10
Datum: 13.02.1924
Umfang: 10
- nunzios Gabriele geleitet. Für die Zirkusszene, in der Christen den Löwen oorgeworfen werden, hatte der römische Zirkus Pepitow fünfzig Lö wen mit dem Tierbändiger Schneider zur Ver fügung gestellt. Auf der Filmbühne war eine Ecke des Kolosseums nachgebildet worden, in der die Römer dem Martyrium der Christen zu- sehen. Die Darstellung dieser Szene war mit allerlei Tricks beinahe erfolgreich zu Ende ge führt — abwechselnd waren die Löwen und die Artisten in die Arena gelassen worden —, als plötzlich

hatte die größte Muhe, die Löwin zu überwältigen und wieder in den Käfig zu sperren. Der römische Vertreter der „Bossischen Ztg.' hatte über dieses Filmunglück mit dem Haupt darsteller des „Quo vadl8'-Films, dem Schau spieler Emil I a n n i n g s, der den Nero gibt, eine Unterredung. Nach den Mitteilungen Icm- nings sind für die Zirkusszene, in denen die Christen den Löwen oorgeworfen werden, 54 Lö- iven von dem bekannten Dompteur Kapitän Schneider nach Rom gebracht worden. Schnei der und feine Löwen wirkten

bereits bei dem ersten „Quo vadi8'-Fiim und beim „Mann ohne Namen' mit. Dieser Film wurde gleichfalls volr Georg Iacoby als Regisseur geleitet und von Gabriele d'Annunzio jun. inszeniert. Schneider, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Domp teure der Welt, hat im allgemeinen seine Tiere durchaus in der Hand und bändigt sie durch seine Stimme, die sie genau kennen. In den Szenen, in denen die Tiere fiel sind, ivirkt er stets selbst mit, als Sklave verkleidet. Schon einmal wäre es gelegentlich

einer Atelierauf nahme zu „Quo vadis' vor acht Tagen bei nahe zu einem Unglück gekommen, bei den: Iannings in großer Gefahr war. In der Szene, in der Nero auf einer Sänfte liegend von einer Terrasse aus die lebenden. Fackeln schaute und aus feinem Schoß drei junge Löwen halt, mit denen er spielt, wurde während der Aufnahme die Mutter der Jungen von dem „Sklaven' Schneider an die Stufen der Ter rasse geführt. Schneider hielt sie nach Art eines Kriminalbeamten mit einem dünnen Draht, der um sein Handgelenk

selbst durch die schreienden und krei schenden Senatorensrauen und Skkv oinnen, durch die auseinanderstiebenden Sena toren, durch die grellen Lichter und flatternden und glitzernden Kostüme erschreckt, verkroch sich init ihren Jungen unter Neros Sänfte Dann wurde sie von Schneider in ihren Käfig zurückgebracht. Wie die „Bosfische Zeitung' schließlich von. Iannings hört, haben sich bei der Unglücksszene ungefähr siebentausend Personen in den Logen und Rängen des Amphitheaters ausgehalten. Die Christen

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 14
Datum: 02.04.1892
Umfang: 14
ihres Kindes; als sie sich nach dem See aufmach ten, bot sich ihnen dort ein schrecklicher Anblick Adar. 'Der Knabe war noch eine kurze Strecke ge gangen, infolge des Blutverlustes aber bald ohn mächtig geworden und verblutet. ^ Die Hinrichtung des Dienstbotenmörders Schneider ist wie wir bereits meldeten am 17. März Früh 7 Uhr in Wien vollzogen worden. Schneider hatte am Mittwoch Abend noch eine Zusam menkunft mit seiner Gattin, deren Todesstrafe in lebenslängliches Znchthaus, verschärft

durch eine eintägige Dunkelhaft in jedem Monat, umgewandelt worden ist. Der Bmder, um dessen Besuch Schnei der gebeten hatte, erschien nicht. Der Verbrecher schlief fast gar nicht. Er legte um 6 Morgens in der Kapelle sehr zerknirscht die Beichte ab. Als dann der Vertheidiger, Dr. Fried, zu ihm kam, fragte Schneider ihn, leise flüsternd, ob kein Par don möglich sei. Der Vertheidiger verneinte, wo rauf, Schneider sagte: „Na, in Gottes Namen'. Er fügte bei, daß er sein Thun tief bereue, trank dann Kaffee und rauchte

ein paar Cigarren, die ihm der Vertheidiger reichte. Der neuernannte Scharfrichter Joses Seyfried holte vor 7 Uhr Schneider ans seiner Zelle. Der Delinquent ging krei debleich, aber fest und rasch in den Hof, wo ein dichtes Spalier von Justizsoldaten den Galgenpflock umgab. Etwa 100 Personen waren anwesend, darunter viele Offiziere. Vor der Exekution wurde ihm das Todxsurtheil verlesen, welches er ruhig, fast apathisch anhörte. Als Schneider gefesselt von den Knechten am Pflocke in die Höhe gehoben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 27.07.1911
Umfang: 8
amal zum Fenster knmmeu tat, daß s' siechte, daß bin ich da su ganz unverhofft', sagte der Schuster ungeduldig, als in dem dreistimmi gen Lobgesang eine kleine Pause eingetreten war. „Hm, i sollt' a schon wieder z'Hans' sein', be- merlte der Schneider. „Anch ich stehe schon wie aus Nadeln!' seufzte Schmacht. Sehnsuchtsvoll saheu alle drei zu den Fenstern des ersten Stockwerks des bewußten Hauses, ob sich den,, die Erwartete noch immer nicht zeige. Plötzlich gab eS jedem von ihnen einen Rnck

- hinter einem Fenster war eine weibliche Gestalt sicht bar geworden. „Annie!' ries Schmacht hochbeglückt aus uud schwenkte eifrig grüßend feinen Hut, um sich bemerk bar zu machen. „Anna!' rief aber ebenso freudig bewegt der Schneider aus und „Nettl!' jubelte der Schnsrer. „Erlauven Sie!' rief Schmacht entrüstet, als er das Benehmen der anderen gewahrte. „Wie können Sie sich unterstehen —das ist doch meine Annie!' „Ha, warum ner gar! mir scheint, Sö spinnen. Das is do' mei' Anna', versetzte in beleidigtem Ton

der Schneider. „Ode' was! Den ise nämlich m eine Nettl, meine anzige Nettl!' snhr der verliebte Schuster auf. Erregt saheu sich die drei Liebhaber gegenseitig an. „Ist das wahr?' ging es von einem zum andern. „Da war also meine Madl nit nur meine Madl, sondern a die Ihn'rige und die Jhn'rige?' fragte der Schuster iu komischer Verzweislnng. „Net nur das, sondern noch an vierten seine', bemerkte der Schneider, der im selben Augenblick hinter der angebeteten Annie, Anna oder Nettl, wie sie sich nannte

, am Fenster einen Soldaten gewahrte, der sie gerade zärtlich umschlang. „Meine Treu'!' rief der Schuster. „Das ise alsu deu G'sellschast, weg'u derer sie heuut kau' Zeit nit g'babt hat. Jekus, am End' geht sie gar mit den Snldat'n zum Annensest -- in meine Schlich!' „Und in mein' Klad!' lamentierte der Schneider. „Und in meiner schönen Jacke!' wehklagte Schmacht. „Blumen, die sie nicht erreichten', seufzte er nach einer Pause, aus deu schöueu Strauß iu seiner Hand blickend. „Dö Tort'n kann i jetzt selber

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 18.10.1902
Umfang: 12
, infolge dessen er jetzt krank darniederliegt. Tollkirschen im Nachtmahle. Über einen fast unglaublichen Fall von Vergiftung durch Toll kirschen wird der „Deutschen Zeitung' vom 5. Ok tober aus der Nähe von Passau berichtet: In der Ortschaft Frauenhof, Gemeinde Salzweg, hatte der Bauer Schneider im Walde Tollkirschen gefunden und dieselben gekostet. Er sand sie süß und trug sie heim, wo sie am Abend seine Frau in ziem licher Menge unter ein Gericht Hollundermus kochte und dann die ganze Familie davon

genoß. Die ernsten Folgen dieser grenzenlosen Unbedacht- samkeit blieben natürlich nicht aus. Es erkrankten der Bauer Schneider selbst, dessen Frau und sein Vater, ein erwachsener Sohn und die Magd, im ganzen also süns erwachsene Personen, die von dem Hollundermus alle mit dem größten Appetit ge gessen hatten. Verschont blieb allein der älteste Sohn, der von dem Holler nichts gegessen hatte. Sonntag früh wurden zu den Erkrankten Arzt und Geistlichkeit geholt. Der Bauer Schneider und die Magd

schweben in Lebensgefahr. Ein Nachbar des Bauers Schneider hatte sich durch dessen Beispiel ebensalls zum Tollkirschenpflücken verleiten lassen und wollte dieselben ebensalls unter den Holler kochen lassen; er kam jedoch so spät heim, daß die Absicht nicht mehr ausgeführt werden konnte. Als dann in der Früh das Unglück der Familie Schneider bekannt wurde, wurden natürlich die Tollkirschen beim Nachbarn nicht mehr gekocht. Dynamit-Attentat auf eine« Hochxeits- zng. Aus Budapest, 6. Oktober

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.05.1896
Umfang: 4
(einfallend): „Ich hab genug Geduld wa!ten lassen. Derartige Aeußerungen gegen gleichberechtigte Staatsbürger kann ich absolut nicht zugeben.' Schneider: „Ich bitte Excellenz!' Präsident: „Ich bitte um Entschuldigung, ich gebe nicht zu, daß Sie reden und müßte Ihnen im Wiederholungsfälle das Wort en ziehen.' Abg Schneider: „Nachcem ich das nicht sagen kann, waS ich will, so könne» die Herren ja beiläufig sich denken, was ich habe sagen wollen. Im weiteren Beriau seiner Rede wurde Schneider wiederholt

vom Präsidcuter unterbrochen. Er stellte schließlich den Antrag, wonach all getauften und u n g e l a u f te ii Juden vom akli ven und p a s i v e» W a h l r e ch t a u s g e s ch l o s s e n fein sollen. (Heiterkeit.) Präsident: „Vor allem muß ich be dauern, daß in diesen Räumen, welche ernster Arbeit im Interesse des Staa'.eS und Volkes gewidmet sind, derartige wirklich nur als schlechte Scherze aufzufassende Anträge ein> gebracht werden. (Lebhafter Beifall.) Schneider: „In - paar Jahren

sind Sie auch Antisemit!' Präsiden: (in erregtem Tone): Bitte recht sehr Abgeordneter Schneider endlich einmal ruhig zu sein. Ich muß trotz obiger Bemerkung die betreffenden Anträge zur Unterstützung bringen.' Dir Anträge werden nicht genügend unterstützt, worauf die Debatte abgebrochen wurde. Wie«, 1. Mai. (Eigenbericht.) Wegen der Millenium s- s ei er findet die nächste Sitzung Montag statt. ZurZKage WWerli«. Derli«, 1. Mai. (Eigenbericht.) In der Situation ist keine Aenderung eingetreten. Dagegen verlautet

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 09.02.1924
Umfang: 10
,,^uo vaäis?' bei Rom zugetragen haben. Die Inszenierung wurde von dem deut schen Regisseur Jacoby und dem Sohne d'An- nunzios Gabriele geleitet. Für die Zirkusszene, in der Christen den Löwen vorgeworfen werden, hatte der römische Zirkus Pepitow fünfzig Lö wen mit dem Tierbändiger Schneider zur Ver fügung gestellt. Auf der Filmbühne war eine Ecke des Kolosseums nachgebildet worden, in der die Römer dem Martyrium der Christen zu sehen. Die Darstellung dieser Szene war mit allerlei Tricks beinahe

nicht gefunden werden. Bei Kalwang in fpieler Emil Iannings, der den Nero gibt, eine Unterredung. Nach den Mitteilungen Ian nings sind sür die Zirkusszene, in denen die Christen den Löwen vorgeworfen werden, 54 Lö wen von dem bekannten Dompteur Kapitäa Schneider nach Rom gebracht worden. Schnei der und seine Löwen wirkten bereits bei dem ersten „Huo vaäi3'-Film und beim „Mann ohne Namen' mit. Dieser Film wurde gleichfalls von Georg Jacoby als Regisseur geleitet und von Gabriele d'Annunzio jun. inszeniert

. Schneider, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Domp teure der Welt, hat im allgemeinen seine Tiere durchaus in der Hand und bändigt, sie durch seine Stimme, die sie genau kennen. In den Szenen, in denen die Tiere frei sind, wirkt er stets selbst mit, als Sklave verkleidet. Schon einmal wäre es gelegentlich einer Atelierauf nahme zu „Huo vaäis' vor acht Tagen bei nahe zu einem Unglück gekommen, bei dem Iannings, in großer Gefahr war. In der Szene, in der N er o auf einer Sänfte liegend

von einer Terrasse aus die Menden Fackeln schaute und auf seinem Schoß drei junge Löwen hält, mit denen er spielt, wurde während der Aufnahme die Mutter der Jungen von dem „Sklaven' Schneider an die Stufen der Ter rasse geführt. Schneider hielt sie nach Art eines Kriminalbeamten mit einem dünnen Draht, der um sein Handgelenk gewickelt war, am Hals band sest. Plötzlich erblickte die Löwin, sie war vorher ganz ruhig, den Kopf wendend, den Kai ser mit ihren Jungen und mit einem einzigen mächtigen Satz ihren Wärter

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.08.1879
Umfang: 8
sein. Er wolle selbst seine Gäste im eigenen Gefährte gegen Abend abholen. .Ausgezeichnet!' jubelte Schneider und sah zu seinem Cumpan, der jedoch von der ganzen Rede des Herbergvaters nichts verstanden hatte, sondern ganz' in daS «Gstrickat' der runden Burgl — so hieß die Kellnerin — vertieft war, nebenbei aber uuter dem Tische einen Telegra« phencursuS mit der gelehrige» Schönen begon nen hatte. Der Apparat hörte zwar augenblicklich zu ar beiten auf, aber dem Geschäftsmanne entging die Verlegenheit Meyer'S

ein bekannter Herr sich viele Mühe gibt gegen einen Berich in Nr. SS deS „Tiroler VolksblatteS', betreffend den Priester-Kranken-Verein in Meran. Man führte sie in ein hübsches Eckzimmer, in welchem sich zwei ungeheuere Betten befanden und der verwöhnte Familienvater Schneider ging mit allem Eifer daran, seine Nachttoilette und seine Lagerstätte, so gut eS ging, seiner Gewohn heit anzupassen. Meyer war auffallend einsilbig geworden und beschäftigte sich mit der Visitation des Zimmers und der Mobilien

; er musterte jeden Vorhang und jeden Stuhlüberzug; endlich kam er zum Tische, auf welchem eine Flasche mit Wasser stand, kostete von dem reinen Naß und rief dann in- dignirt aus: «Pfui Teufel, das Wasser ist ja ganz warm, daS, kann Niemand trinken; wir werden Nachts sicher Durst bekommen; ich will schnell frisches Wasser besorgen.' Damit nahm er die Flasche und verließ eiligst daS Schlaf gemach. Schneider nahm von dem Domestikeneifer seines Freundes keine Notiz, sondern stellte ei nen Stuhl vor sein Bett

, eS war der herr liche Duft von frischem Heu, der die verwöhnten Newen des Städters in der angenehmsten Weise erfrischte; ein unsichtbarer Chor zirpte sonderbar monotone Lieder, die bald vielstimmig, bald im Duett oder Terzett vorgetragen, eigenthümlich heimische Erinnerungen weckten; endlich hörte man noch daS gleichförmige Plätschern eines Röh renbrunnens dicht unter dem Kenster, daS die erregten Wellen deS BlnteS zu gleichem ruhigen Laufe zwang und den müden Gast allmähliz rn den Schlaf lullte. Schneider

folgte willig der Stimme der Natur und sing bereits an, den Grund zu einer Dampfsäge zu legen, als er plötzlich emporfuhr, weil er glaubte, seinen Namen laut nennen gehört zu haben. »Hast Du mich gerufen. Meyer?' ^ . Keine Antwort! Da tönt's wieder: Schnei der! Carl! Schneider! um Gotteswillen. höre doch! Das war keine Täuschung; Meyer rief; aber wo? — im Zimmer befand er sich nicht. Ein Wolkenbruch von Gedanken durchschau, erte daS Gehirn Schneider's und machte ihn un fähig einen Entschluß

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.08.1879
Umfang: 8
noch hin, wenn Man fragen darf?' „Nach E...antwortete Schneider, welchen der Anblick eineS Schicksalsgenossen wieder etwas ermuthigt hatte. „So, so — gehe auch dahin. Wie lange walzen die Herren schon?' Schneider blickte überrascht auf den Frager, da ihm der Sinn diefeS technischen AuSdruckeS, welcher nur den reisenden Handwerksburschen verständlich ist, ganz dunkel war. Meyer, der sich vermöge seiner polizeilichen Praxis schon einige interessante Erfahrungen auf dem Gebiete deS VagabondenlebenS errungen hatte, maß

und bin doch weit ent fernt, einer GewerbSzunft anzugehören — ich bin Künstler!' Schneider und Meyer athmeten hoch auf und Schneider beeilte sich den Mißton, ver sich in die kaum begonnene Unterhaltung eingeschliche» hatte, wieder gut zu machen, indem cr rief: „Ich dachte mir'S doch gleich; der Herr wollte nur einen Künstlerscherz loSlegen; wir müssen den Spaß aceeptiren. denn aufrichtig gestanden» Freundchen, wir sehen durchaus nicht vi-l ele ganter auS, als ein paar wandernde Brüdert Wir wollen aber dem Herrn

die Ursache unseres Deranzements nicht vorenthalten!' Er b»gann nun, in kurzen Zügen die Geschichte deS Tagek zu erzählen, die stellenweise den Künstler zur größten Heiterkeit veranlaßte. Im Laufe der Erzählung hörte eS auf zw regnen. eS ward Heller und und an einzelnen Stellen blickte bereits der blaue Himmel durch die Wolken. „Gott sei Dank,' rief Meyer, als «Schneider seinenReiseberichtgeendet hatte, „jetzt sind wir ge borgen, dort unten liegt ja ganz nahe daS Dorf!' (Fortsetzung folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.01.1860
Umfang: 8
, welche in neuester Zeit mit einigen neuen Geschützen vorgenommen wurden, sollen den Erwartungen voll ständig entsprochen haben. Frankreich. Paris, 21. Jän. Man versichert, daß der Wer, trag längstens am 3. Februar im „Moniteur» erschei nen soll, an welchem Tage Gladstone daö Budget dem Parlamente vorlegen will. Lord Eowley ist zu diesem Zwecke auch mehrmals in den Tuilerien gewesen und der Kaiser hat eine letzte aber unfruchtbare Unterredung mit Herrn Schneider, Vizepräsidenten deS gesetzgebenden Körpers

, Direktor der Hüttenwerke von Creuzot und entschiedenstem Schutzzöllner, gehabt. Der gegenwärtige Eisenzoll beträgt 120 FrancS per Ton, der Handels vertrag setzt ihn auf 43 herab. Herr Schneider hat nun sich die Bemerkung erlaubt, daß die nationale Eisen- Industrie dabei zu Grunde gehen müsse. Der Kaiser hat gefragt, ob sie denn bei 70 FrcS. am Leben bleiben würde, waS Herr Schneider für vielleicht möglich er- klärte. Indessen hat Lord Eowley nichts von 70, son dern nur von 43 Francs etwaö wissen

wollen. Ferner hat Herr Schneider den Kaiser dringend ersucht, den Vertrag nicht zu unterzeichnen, sondern erst dem gesetz gebenden Körper vorzulegen. Dieser würde ihn ab lehnen und Se. Majestät dadurch der England ge gebenen Versprechen eulbinden. Der Kaiser hat aber gar keine Lust, sich entbinden zu lassen, und so sind die Vorstellungen des Herrn Schneider denn vollständig in'S Wasser gefallen. Belgien. Brüssel, 22. Jän. Gestern sind die Unterzeich nungen sür die neue Anleihe zum Ausbaue der Ant- werpener

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Datum: 30.07.1898
Umfang: 10
gewesen, weil die Bauersleute um 3 Uhr aufstehen auf den Ton der Glocke hin, antwortete der Vicebrigadier der Carabinieri, die Leute sollen sich Weckeruhren kaufen. Gonfrontiernng. Ueber eine sensationelle Con- frontierung berichten die Blätter wie folgt: Der in Mühlhausen i. E. verhaftete und an Frankreich ausge lieferte jugendliche Mörder Schneider wurde mit der Leiche der von ihm erdrosselten Frau Leprince consron- tiert. Schneider, der mittelst eines Fiakers aus dem Gefängnisse La Sants abgeholt wurde

und sich während der Fahrt sehr gesprächig zeigte, wurde plötzlich schweigsam, als der Wagen vor der Morgve hielt. Er wurde in den Saal gesührt, wo auf einem Tische die mit einem Tuche bedeckte Leiche der Ermordeten lag und der Chef der Geheimpolizei entfernte mit einem Ruck das Tuch. Schneider wich entsetzt zurück, fiel auf die Kniee, stam melte „Pardon Madame' und bekam derartig heftige Krämpfe, dass er bald darauf bewusstlos zusammen stürzte. Es währte eine -volle halbe Stunde, ehe es dem Gerichtsarzte Socquet gelang

, ihn wieder zum Bewusst sein zu bringen, allein Schneider wollte dann keine Sekunde länger in der Nähe der Leiche bleiben, vor der er zitterte. Man brachte ihn in einen Nebensaal/ wo er mit fast unvernehmlicher Stimme seine Misse-, that gestand. Telegramme. HSien, 30.Juli. (C.-B.) Gestern begrüßte Ackerbau- Minister Bar. Kast in der konstituierenden Sitzung des Landwirtschaftsrathes die Anwesenden. Der Handelsminister hob hervor, dass der Landwirtschafts« rath reiche Thätigkeit finden werde, namentlich

. . . . „ 10.— Aus Wien . . . . ... . „ 8.-» Durch hochw. Coop. Schneider in Welschnoven . „ 16.— L. Klotz, Znzing bei Innsbruck . . . . „ 3.— M. Redler in Sarns in Tirol . . . . „ 5.— Aus Frankenstein in Schlesien . . . . „ , 6.— Sammlung von F. M. H. in Krems an der Donau „ 55.-- ?. Benedict Fichte 0. L. L., Stift Seitenstetten . „ 5.— Ungenannt aus Bozen . . . . . „ 30.— Aus Sterling . . . . . . . „ 50.— Hochw. Simon Bacher, Pfarrer in Luttach . . „ 5.— N. N . . „ 10.- Ungenannt . „ 3 — 3 Granaten. ' Aus Sirmian

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