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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 23.11.1910
Umfang: 8
Sr. Hochgeboren Herrn Oberst Baron t). Sternbach u Auslöschschießen. Ehrenscheibe: 1. Schmid Ant , 2 Lusen- berger, 3. Berger, 4. Höbt, 5. Markt, <Häckl). (Die ein geklammerten Schützen erhielten Separatbeste.) 6. Kalten- hauser, 7. Tavonaro, 8. Jäger, 9. Fehringer, 10. Wälder, II Schröck, (Schroll Georg), >2. Riedl, (sock), 13. Gasser, (Schrott), 14. Freisinger, (Streber), 15. Zöttl, 16. Wör- gartner, 17. Jos. Schroll, 18. Wach, 19. Schmid Math., 2". Sthr. Separat Ehrenbeste: 1. Lusenberger, 2. Mühl- berger

, 3. Sailer, 4. Sock. Haupt-Scheibe: 1. Simet, (Schroll Georg), 2 Riedl, 3. Böhm, 4. Nigler, 5. Gratz, 6. Hild. 7 Wälder, (Häckl), 8. Schmid Anton, 9. Schmid Math., (Streber», 10 Lusenberger (Schrott), 11. Baron v. Sternbach, (Sock), 12. Berger, 13. Mühlberger, 14. Treichl, 15. Gasser, 16. Rederlechner, 17. Markl, 18. Wörgartner, 19. Schroll Joses, 2». Jäger. Schlecker-Scheibe: I. Lusen berger, 2 Wälder, 3. Wörgötter, 4. Schroll Josef, (Häckl), 5. Wörgartner, (Schrott), 6. Markt, 7. Fehringer, (Streber

), 8. Jäger, (Sock), 9. Graß, 0. Berger, I I. Riedl, 12. Böhm, 13. Rederlechner, 14. Nigler, 15. Simet, 16. Kreidl, 17. N. Schmid, 18. Hild, 19 Wach, 20. Hecht. Serienbeste: 1. Schmid Anton, 2. Wälder, (Sock), 3. Riedl, (Scbrolt), 4. Gratz, (Häckl), 5. Jäger, 6. Lusenberger. 7. Markt, 8. Rederlechner, 9. Berger, 10. Gasser. Stvanbrecha- Scheibe: 1. Markl, (Schroll Georg), 2. Simet. 3. Gratz, 4. Hild, 5. Jäger, 6. Wälder, 7. Schmid Math, 8. Tavonaro, 9. Schmid Anton, 10. Lusenberger, 11. Wörgartner

, 12 Rederlechner. 13. Wach, (Schrott), 14. Sappl, 15. Mühlberger, 16. Berger lSock), 17. Fehringer, (Häckl), >8. Riedl, 19. Böhm. Jungschützenbeste: 1. Treichl, 2. Sappl, 3. Gasser. Schleckjchuß Prämien: I. Wälder, 2. Sock, 3. Gratz, 4. Markl, 5. Rederlechner, 6. Schmid Anton, 7. Nigler. 8. Streber, 9. Sailer, 10. Schroll. 11. Jäger, 12.. Treichl, 13. Schrott, 14. Gasser, 15. Riedl Schmarzschuß-Prämien: 1 Wälder, 2. Gratz, (Sock). 3. Markt. 4. Schmid Anton, 5. Rederlechner. Stoanbrecha- moasta-Best Nigler Karl

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 20.11.1909
Umfang: 8
Verein« und gesellige» reden. Radfahrer »Verein Kufstein. Dienstag den 23. ds. 8 Uhr abends Monats-Versammlung im Vereinsheim Gasthof ,zum goldenen Hirschen". SchießftandSnachrichten. K. k. Bezirksschießstand Kufstein. Am 7. und 14. Nov. 1909 Auslösch- und Stoanbrecha-Schießen. Distanz 200 Schritte, Scheibe B, in 4 Kreisen, Nummernblatt 7 cm. Beste : Hauptbeste: I. Oberschützenmeister Joses Sailer, 2. Math. Schmid, 3. Johann Wörgötter, 4. Stefan Jäger, 5. Ferd. Gratz, 6. Albert Goldschmid

, 7. Georg Hödl, 8. Karl Steininger, 9. Michael Riedl, 10. Joses Kayser, I I. Anton Schund, 12. Gottfried Gstrein, 13. Josef Fehringer, 14. Ludwig Dengg. >5. Josef Schweighoser, 16 Baron v. Sternbach, 17. E. Mühlberger. 18. A Letten- bichler, 19. Alois Styr, 20. Anton Mieser. Schleckerbeste: 1. Michael Riedl. 2. Georg Schroll, 3. Stefan Jäger, 4. Anton Schmid, 5. Johann Tavonaro, 6. Josef Markt, 7. Joses Fehringer, 8. Josef Rederlechner, 9. Anton Mieser, 10. Josef Schroll, II. Ferdinand Gratz

, 12 Gottfried Gstrein, 13. Martin Gasser, l4. Franz Kreidl, 15. Balrh. Hekl, 16. Franz Köllensberger, >7. Peter Böhm, 18. Joh. Wörgötter, 19. Josef Zangenfeind, 20. Joses Sailer. Stoanbrechabeste: l. Alois Lettenbichler, 2. Albert Gold schmid, 3. Josef Markt, 4. Kosmas Schreier, 5. Josef Berger, 6. Michael Riedl, 7. Stefan Jäger. 8. Ferdinand Gratz, 9. Gottfried Gstrein, 10. Elias Mühlberger, 11. Anton Schmid, 12. Karl Nigler, 13. Joses Schweighoser, 14. Jakob Zöttl, 15. Balth. Hekl, 16. Georg Schroll

, 17. Josef Fehringer. 18. Alois Wach, 19. Karl Steininger, 20. Josef Sailer, 21. Matthias Schmid, 22. Josef Wacker, 23. Karl Stecher, 24 Josef Gasser, 25. Joses Kayser, 26. Anton Wieser, 27. Joses Rederlechner, 28. Joses Bayer, 29 Ludwig Dengg, 30. Alois Styr. Serienbeste: 1. Mich Riedl, 2. Joses Markt, 3. Matthias Schmid, 4. Stefan Jäger, 5. Joses Rederlechner, 6. Elias Mühlberger, 7. Anton Schmid. 8. Georg Schroll, 9. Balth. Hekl, 10. Gottfried Gstrein, II. Johann Wörgötter. Jungschützen beste

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.07.1933
Umfang: 6
nun auch über diesen Punkt ins Gebet ge nommen und es stellte sich heraus, daß die gleichen drei Personen, nämlich Lehmann, Poth und Schmid, schon am 3. Februar 1931 gemeinsam den Postbeutel mit den 17.000 8 aus dem Amtsraum des Hilfspostamtes 29 geraubt hatten. Mit den 17.280 8 ging man in die Wohnung des Schmid, wo jeder etwa 5000 8 erhielt. Erlagscheine und Postbeutel wurden verbrannt. Bei der Teilung der Beute soll auch die Frau des Schmid, eine Jugendfreundin des Poth, zugegen gewesen sein. »Unzivilisierte'' Rasen

an Land ging, schlug ihm ein fremder, eigentümlicher, aber angenehmer Geruch entgegen, den er nicht genau definieren konnte, den er aber den „Geruch von England" nannte. Als er dann nach London kam, wurde Poth hatte aber seinen Anteil rasch verjuxt und erpreßte von Schmid und Lehmann mit der Drohung, er werde sie anzeigen, Geld. Und zwar von Schmid 1200 8 und von Leh mann 3000 8. Noch ein Erpresser meldete sich, und zwar der 44jährige Garnweber Oskar S ch ö f f e r l e. Er sollte ursprünglich

zu sammen mit Schmid und Poth den Diebstahl durchführen, aber Schöfferle sprang aus irgend einem Grunde aus und als Ersatzmann für ihn trat Lehmann ein. Als aber Schöfferle aus den Zeitungen erfuhr, daß der Raub geglückt war, er preßte auch er und ließ sich von Schmid 1000 8 und von Lehmann 300 8 Schweigegeld bezahlen. Wie die Beute geteilt wurde. Poth dürfte auch jetzt bei der Teilung der Beute feine bei den Komplicen übervorteilt haben. Nach gelungenem Raub fuhr Lehmann mit dem geliehenen Steyr-Auto

zu einem kleinen Kaffeehaus bei der Lobkowitzbrücke. Schmid und Poth sprangen nicht auf das fahrende Auto auf, sondern bestiegen in der Billrothstraße die Straßenbahn, stiegen dann auf die Stadtbahn um und vereinbarten ein Rendezvous in einem Cafe bei der Lobkowitzbrücke. In dem kleinen Kaffeehaus wartete bereits Lehmann und Poth übergab ihm 6600 8. Schmid, der seinen beiden Komplicen nicht traute, beeilte sich ebenfalls, rasch ins Kaffeehaus zu kommen und erhielt dort 6000 8. Poth erklärte dabei den beiden

Signalement Poths versehen worden. Wie der zweite Posttäuber verhaftet wurde. Wie schon berichtet, wurde auch der Seifenagent Anton Schmid in Kasten in Niederösterreich, wohin er sich mit Frau und Kind begeben batte, verhaftet. Die Polizei erfuhr nämlich, daß sich Schmid mit seiner Familie in Kasten bei Böheimkirchen aufhalte. Die Kriminalbeamten entdeckten ihn auf Grund der Angaben eines Briefträgers als Sommer- partei in einer weit außerhalb des Ortes gelegenen kleinen Schmiede. Das Haus wurde umstellt

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.09.1936
Umfang: 6
Freitag, den 18. September 1936. »Neueste Zeitung' Nr. 214. Seite 5. Die Bestechungsgelder des Lebens-Phönix Wien, 17. September. Der vor mehreren Monaten begonnene und vertagte Straf« Prozeß gegen den Amtssekretär des Zentraltax- und Gebühren bemessungsamtes Adolf Schmid und den Prokuristen der Lebensversicherungsgesellschaft Phönix, Dr. Theodor Fuß gänger, wird heute fortgesetzt. Der Angeklagte Schmid hatte die Versicherungsgebühren aller Versicherungsunter- nehmungen zu verrechnen

. Unter den Versicherungsunter nehmungen, die Schmid gebührenrechtlich zu behandeln hatte, befand sich als größtes Unternehmen die Lebensversicherungs- Aktiengesellschaft Phönix, deren Gebührenakt der umfang reichste war. Bei der Feststellung der Empfänger von sogenannten Zu wendungen des Direktors Dr. Berliner ist hervorgekom men, daß auch Schmid regelmäßig durch den Prokuristen Dok tor Fußgänger des Phönix jährlicheinenBetragvon 1000 8 zugewendet erhalten hat. Außerdem muß er aber auch noch weitere Zuwendungen bekommen

haben, da das Ehepaar Schmid mit dem Einkommen eines Amtssekretärs von monat lich 4OO 8 unmöglich den Aufwand bestreiten konnte, den es in den letzten Jahren betrieben hat. Miete zweier Wohnungen und Hauskauf. Das Ehepaar hatte zuerst in einem Gemeindebau gewohnt, war dann übersiedelt und hatte die Wohnung mit einem Be trag von 8000 8 ausgestattet. Seit Herbst 1931 unterhielt Schmid Beziehungen zu Amalie S., der er größere Geld beträge für ihren Unterhalt zukommen ließ. Dann richtete er ihr eine Zweizimmerwohnung

ein. Er zahlte eine Ablöse von 2500 8 für diese Wohnung und 5000 8 Adaptierungskosten. Seit dem Jahre 1933 bekam Frau S, von ihm monatlich 300 8 für die Bestreitung ihres Unterhaltes. Vor mehreren Jahren hat Schmid auch einem gewissen P e t e r s o n ein Darlehen von 8800 8 gegeben. Am 13. März 1935 hat Zita Schmid ein Haus um 45.000 8 gekauft. Die Staatsanwaltschaft führt an, daß die Mittel zu den vor angeführten Auslagen aus V e st e ch u n g s g e l d e r n stam men, die Schmid erhalten

ge gebenenfalls den Zusammenbruch des Phönix offenbaren konnte. Die Bestechungen des Schmid hatten den Erfolg, daß beim Phönix auf Einzahlung der rückständigen Gebühren nicht gedrängt wurde. Schmid hat übrigens auch die der Phönix A.-G. für rückständige Gebühren im Betrage von rund 2.3 Mil lionen Schilling erteilte Ratenbewilligung der Buch haltung des Amtes nicht zur Kenntnis gebracht, vielmehr die Akten bei sich liegen lassen und sich um die Zahlungen nicht ge kümmert. Die Folge war, daß der Phönix anstatt

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 4 von 14
Datum: 10.11.1907
Umfang: 14
: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Johann Horn becher Kössen, 3. Martin Gstür Fieberbrunn, 4. Alois Stemberger jun. Kössen, 5. Lorenz Huber Kössen, 6. S. Wagner Marquartstein. 7.1. G. Eder Kössen. Ehrenscheibe (gegeben von Hans Schmid jun., Oberschützenmeister): 1. Hermann Gogl Kössen, 2. Johann Schützinger Marquartstein, 3. Joh. Georg Eder Kössen, 4. Georg Kramer Kössen, 5. Simon Wagner Marquartstein, 6. Anton Kramer Kössen, 7. Sim. Hell Marquartstein. Haupt: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Johann

Schützinger Marquartstein, 3. Johann Hornbacher Kössen, 4. Thomas Hechenbichler (Jungschütze) Kössen, 5. Johann Georg Eder Kössen. 6. Sief. Stöckl (Jungschütze) Kössen, 7. Johann GogP St. Johann, 8. Alois Hornbacher (Jungschütze) Kössen. Schlecker: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Alois Stemberger jun. Kössen, 3. Georg Kramer Kössen, 4. Joh. Schützinger Marquartstein, 5. Stefan Himberger Kössen, 6. Karl Pircher Kössen, 7. Heinrich Derflinger Kössen, 8. Anton Kramer Kössen, 9. Hans Fischbacher jun. Walchsee

, 10. Sim. Hell Marquartstein. Prämien: Für die meisten Schlecker.Nummern Georg Kramer und Sim. Hell; für das erste No. am 20. Oktober Georg Kramer, für das letzte No. Hans Schmid jun.; für das erste No. am 27. Oktober Hans Schmid jun., für das letzte No. Johann Georg Eder. Uereins-Uachrichlen. Kitzbühel. (Verein Südmark.) Am Sonntag, den 10 November 8 Uhr abends hält Herr Dr. Herlinger im Säule des GasthofeS Hinterbräu in Kitzbüh-l einen volkstümlichen Vor trag über „Die wirtschaftliche Bedeutung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.02.1956
Umfang: 6
wollte sie kennenlernen. Sie be auftragte gleich drei Detektive. Mit Hilfe von Zeitungsanzeigen kam man schließlich Theodor Doebler auf die Spur. Vor einem Korneuburger Geschworenen gericht hatte sich der 26jährige Maurerge hilfe Walter Schmid zu verantworten, der am 8. Dezember 1955 die 70jährige Klein häuslerin Katharina Korntheuer in Obers dorf erwürgt und beraubt hat. Schmid war erst am 4. Dezember aus der Strafanstalt Stein entlassen worden, wo er zehn Monate Kerker wegen Einbruches und den Rest

einer dreijährigen Strafe verbüßt hatte, die 1950 wegen eines Raubüberfalles auf ein Mädchen über ihn verhängt worden war. Schmid, der aus einer kinderreichen Familie stammt, verbrachte einen Großteil seiner- Jugend in Erziehungsanstalten; eire Anstalt schob den ungebärdigen Jugendli chen an die andere ab. Nach seiner Entlassung fuhr Schmid nach Biedermannsdorf, um sich an dem Gärtner Mi tu Miteff zu rächen, mit dem er einmal einen Streit wegen eines Mädchens hatte. Er brach in der Nacht in die Wohnung

. Als die Frau morgens die Tür öffnete, stieß sie auf Schmid. Schmid ging mit ihr Auf dem Schwechater Flugplatz wurde die Montage des neuen Radargerätes been det. Das Gerät, auf dessen Bildschirm man bis auf eine Entfernung von 70 km, auch bei Dunkelheit und Nebel, jedes Flugzeug ausnehmen kann, wird in wenigen Wochen, wenn die Schulung der österreichischen Be dienungsmannschaften beendet sein wird, in Betrieb genommen. Man sieht dem schwarzen Kasten mit den vielen Hebeln und Drehknöpfen eigentlich

in Empfang und das Ende war eine Verlobung. Kürzlich erlebte Boston die Prunkhochzeit des deutschen Uhrmachers mit Lor« n Fisher in die Küche und verlangte Geld. Als die Häuslerin ihm versicherte, daß sie selbst nur Schulden habe, erfaßte Schmid mit der linken Hand ihren Hals end würgte sie, bis sie leblos zu Boden sank. Dann durchsuchte er zweimal das Haus. Die Beute betrug sechzig Schilling. Schmid packte noch einige Lebensmittel und Stoff reste zusammen und fuhr nach Wien. Schmid, ein schmaler

, daß sie sich nicht wehren wird. — Vorsitzender: „Haben Sie eine Waffe ge habt?' — Angeklagter 1 „Wozu?" Er machte mit Daumen und Zeigefinger die eindeutige Geste des Erwürgens. Der Gerichtspsychiater erklärte in seinem Gutachten, daß er einen derart zynischen und gemütskalten Menschen kaum jemals begutachtet habe. Schmid wurde wegen tückischen Raub mordes zu lebenslangem, schwerem Kerker verurteilt. Während der Urteilsverkündung verzotg er höhnisch den Mund. Dann er klärte er, daß ihm die Strafe zu hoch sei

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.11.1937
Umfang: 6
persönliches vom Dichter cles „Kanzler von Tirol". Hermann von Schmid und seine Gattin. Trotz regstem, unermüdlichem Schaffen auf vielerlei Ge bieten war es Hermann von Schmid erst durch die reiche Huld und Gnade König Ludwigs II., der ihn schon 1869 mit dem Michaelsorden auszeichnete und ihn später in den Adels stand erhob, vergönnt, infolge eines gewährten Ehrensolds, ein sorgenfreies Leben zu führen. Ein beschauliches, idyllisches Heim hatte er sich freilich schon viel früher erwählt

; es steht heute noch, oben in Giesing, ein schmuckes Altmünchner Häuschen mit einer Aufschrift „Hermann von Schmid - Haus", einer Gedenktafel und seinem Bildnis geschmückt. Aber die Häuserzeilen der wachsen den Großstadt sind längst darüber hinausgewachsen und täg lich umbranden es die Wogen des Verkehrs. Das war ehemals ganz anders. Da war dort alles noch still und ländlich und von seinem in einem Dachstübchen eingerichteten Dichterheim sah Schmid über grüne Fluren bis zu der Kette der Berge

bei der Schwatzhaftigkeit des Briefträgers hervorbrächte. Es ist jetzt noch schlimmer geworden. Und schon aus Sicherheitsgründen würde ich es vorziehen, wenn Sie es mir allenfalls auf ein Münchener Haus anweisen wollten." Hermann von Schmid war in jener Zeit eine stadtbekannte Figur. In seinen jüngeren Jahren soll er, wenn er zur Gitarre in lyrischem Tenor mit wallender Locke und leuchtendem Auge seine Lieder sang, etwas von einem „Troubadour" oder „Minstrel" an sich gehabt haben, im Alter glich er im Silber haar

Goethes altem Harfner. Ueber seine Persönlichkeit gibt ein ausgezeichnetes Gespräch Aufschluß, das Schmid einst mit einem Verehrer seiner Muse führte, der ihn in sein Tuskulum, wo auch der „Kanzler von Tirol" das Licht der Welt erblickte, führte. „... Ich bedarf nicht viel zum Arbeiten", bemerkte der Dichter, „vor allem Stille und einen Blick in die Natur, ein wenig Baumgrün und Vogelfang. Sie wundern sich vielleicht, daß ich so früh (4 Uhr morgens) an mein Tagewerk ging? Ich mußte wohl, denn tagsüber

gehörte meine Zeit dem An wälte, bei dem ich amtierte, so daß mir fast nur die Morgen stunden für meine Schriftstellerei übrig blieben." Bei Erwähnung seines Fleißes äußerte Schmid bescheiden: „Es ist nicht so gefährlich damit, ich arbeite eben rasch, weil ich die Feder nicht eher ansetze, als bis ich genau weiß, was ich will, bis ein detaillierter Plan und eine sorgfältige Skizze fertig ist." Mit halb ablehnendem, halb selbstbewußtem Lächeln nahm er die Anerkennung über die Lebenstreue

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 06.11.1907
Umfang: 8
, k. k. Zolleinnehmer und 1. Schützenrat. Jubiläumsscheibe: H. Schmid jun. Küssen, I. Hornbacher Küssen, M. Gstllr Fieber- brnnn, A. Stemberger jun. Küssen, L. Huber Küsten, S. Wagner Marquartstein, G. Eder Küsten. Ehrenscheibe, gegeben von H. Schmid jun., Oberschützenmeister: H. Gogl Küsten. I. Schützinger Marquartstein, G. Eder Küssen, G. Kramer Küssen, S. Wagner Marquartstein, A. Kramer Küsten, S. Hell Marquartstein. Haupt: H. Schmid jun. Küsten, I. Schützinger Marquartstein, 1. Hornbacher Küsten

, T. Hechenbichler Jungschütze Küsten, G. Eder Küssen, S. Stöckl Jungschütze Küsten, I. Gogl St. Johann, A. Hornbacher Jungschütze Küsten. Schlecker: H. Schmid jun. Küsten, A. Stemberger jun. Küsten, G. Kramer Küssen, I. Schützinger Marquartstein, S. Himberger Küsten, K. Pircher Küsten, H. Derflinger Küssen, A. Kramer Küsten, H Fifchbacher jun. Walchsee, S. Hell Marquartstein. Nummernprämien für die meisten Nummern am Schlecker G. Kramer und S. Hell. Für die erste Nummer am 20. Oktober G. Kramer, für die letzte

Nummer dto. H. Schmid jun. für die erste Nummer am 27. H. Schmid jun., für die letzte Nummer dto, G. Eder. An wesend waren 50 Schützen, welche nicht weniger als 115 Nummern schossen. Ferrerschützen-Gesellschaft ftieferSfelden. Einladung zum alljährigen Martini-Gansfreischießen am 10. und II. November 1907 beim .Kurzenwirt* in Schöffau- Kiefersfelden, welches mit folgenden Preisen gegeben wird: 6 Hauptbeste je 1 Gans. — 4 Beste auf der Ehrenscheibe [t 1 Gans. — 6 Beste auf der Glückscheibe je 1 Gans

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 14
Datum: 03.05.1903
Umfang: 14
den Vorjahren. Die Viehpreise waren enorm hoch. Im Tale herrscht arger Futtermangel. Hus dem Gericbtssaale. (Diebstahl.) Johann Schmid, 1882 zu Rovereto geb.. nach Seitendorf, Bezirk Jägerndorf in Schlesien zuständig, Steinschleifer, und Andreas Schmid, 1883 zu Kufstein geboren, nach Vordernberg. Bezirk Her magor in Kärnten zuständig. Taglöhner, sind beschuldigt und geständig, entwendet zu haben: 1. Joh. Schmid u. Andreas Schmid in Gesellschaft anderer Diebsgenossen am 9. März 1903 dem k. k. Aerore

aus versperrtem Magazine der Festung zu Kufstein 2 Werndlgewehre im Werte vom 20 Kronen; 2. Johann Schmid allein am 6. Februar 1903 den Eheleuten Franz und Ve ronika Neuner in Wilten eine silberne Panzerkette im Werte von 14 Kr. 60 H. und 3 goldene Ringe. Wert 16 Kr.; 3 am gleichen Tage dem Johann Grießer in Wilten einen Havelock im Werte von 14 Kronen; 4. am 9. März 1903 der Elisabeth Wechselberger in Kufstein eine eiserne Sparkasse im Werte von 4 Kr. mit einem Inhalte von 5 Kr. und 5. am selben Tage

dem Martin Ott in Kufstein drei goldene Ringe im Werte von 9 Kr. 30 H. und einem Feldstecher im Werte von 4 Kr.; Johann Schmid hat überdies durch listige Handlungen und Vorstellungen 6. am 20. Fe bruar 1903 von Salzburg aus unter dem Namen des Jakob Eder dessen Bruder Johann Eder in Saalbach brieflich um Uebersendung von 40 Kr. ersucht und diesen Betrag dann für sich behalten; 7. am 31. Jänner 1903 dem Jakob Krämer in Wilten für Kost und Wohnung um 16 Kr. 40 H. und 8. Elisabeth Wechsel berger desgleichen

um 2 Kr. 80 H. betrogen, ferners sich der Landstreicherei und des Bettels schuldig ge macht. Johann Schmid wurde zu 8 Monaten schweren Kerkers verurteilt und wird nach verbüßter Strafe unter Polizeiaufsicht gestellt, Andreas Schmid erhielt 2 Monate schweren Kerkers. Vermischte Nachrichten. (Hofnachrichten.) Anläßlich der Anwesenheit des Königs Georg von Sachsen in Wien fand in der Hofburg ein Galadiner statt, in dessen Verlauf Kaiser Franz Josef und sein hoher Gast Ansprachen hielten. — König Eduard von England

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Tiroler Post
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Seite 8 von 12
Datum: 27.10.1911
Umfang: 12
- als Berufungsgericht Innsbruck hatte Freitag die Entschei dung gegen ein Urteil des Bezirksgerichtes Landeck zu treffen. Am 11. September fuhr der Klavierfabrikant Schmid in einem Einspänner gegen Plans. Bei der Ortschaft Graf hielt der Wagen und während der Kut scher sich in das nächstgelegene Haus begab, faßte Schmid das Pferd am Zügel, um es in Ruhe zu halten. In diesem Augenblicke erschien auf der 6 Meter breiten Reichsstraße das Automobil des Rittmeisters Pintsch, ebenfalls in der Richtung von Landeck kommend

, und erschreckte das Pferd durch das laute Arbeiten seines Motors, so daß es scheute und von Schmid nur mit Anstrengung gehalten werden konnte. Schmid hob nun einem Arm, um den Chauffeur zu langsamerer Fahrt zu mahnen. Trotzdem fuhr das Auto in raschem Tempo so nahe an Schmid vorbei, daß dieser gestreift wurde. Auch die etwa 4 Meter von dem Einspänner entfernt stehende Zeugin Oberkosler glaubte wahrge nommen zu haben, daß das Automobil das Hinterrad des Wagens streifte. Schmid hatte schon in Landeck

Normalgeschwindigkeit von 45 Kilometer nicht überschritten, da nach Aussage der Insassen der Chauffeur gestoppt habe, was die auf der Straße befindlichen Personen nach optischen Ge setzen nicht erkennen konnten. Schmid habe allerdings seine Hund aufgehoben, aber dieses Zeichen habe nur die Bedeutung haben können, daß der Lenker acht geben solle, das heißt, die Geschwindigkeit verlangsame, was aber nach Aussage des Sachverständigen noch immer eine Geschwindigkeit von 30 Kilometer zulasse. Das Auto sei auch am Wagen vorbeigekommen

L o j d a zu ver antworten. Derselbe ließ sich am 22. September 1911 in Nauders in stark angeheitertem Zustande zu Eben angekommen! Preis per Kilo 14 Heller. Zu haben bei Joses Schmid Obst- und Gemüsehandlung, Landeck. Sei! 1866 Ist die mit Barke „Seehund sz Gnmmitran-Ledersehmiere glänz, belobt, weil sie Schuhwerk bedeut, dauerhafter, wirklich wasserdicht, weich u. wichsfähig erhält. Auch für Pferdegeschirre, Wagendecken usw. verwendbar. '/, Dose K 1.60, bei 4 Dosen Packung und Frachtbrief gratis

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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 14.10.1910
Umfang: 12
Lehrerveteranen Johann S ch m i d erhalten. Durch hohes Alter und Kränklichkeit wurd-e Schmid gezwungen, Heuer aus seine Lehrerstelle in Pians, welche er durch 32 Jahre versehen hatte, Verzicht zu leisten. Johann Schmid, geboren am 3. Juli 1841 als Sohn des Gregor Schmid-, Lehrer in See (Paz- naun), besuchte durch vier Jahre die Filialschute in See, hernach die dritte und vierte Klasse der Kreishauptschule in Imst, sodann die erste und zweite Klasse der k. k. Unterrealschule in Inns bruck und ebendort

die „Präparandie", worauf ihm ein Unterlehrerz-eugnis- für Stadt- und- Land schulen ausgestellt wurde. 1859 wurde Schmid von d-er damaligen k. k. Schul d i st r i k t s - Inspektion I sch gl in Paznaun zum definiti ven Unterlehrer für die Schule in „Platz", Ku- ratie See, bestellt. Im Jahre 1861 starb plötzlich der Vater ©^1^ hinterließ eine Mutter mit noch vier unversorgten Kindern, zu deren Erhal tung er mit seinem kargen damaligen Gehalte von jährlich 70 fl. wacker beitrug. Einige Jahre später brach

der Wikdbach Schallerbach aus und überschüttete das Anwesen Schmids nahezu vollständig und 1870 zerstörte eine Feuersbrunst sein Haus. Diese schweren Unglücksfälle verhin derten Schmid, die Lehrerbefähigungsprüfung abzulegen, da seine Arbeitskraft zu Hause un entbehrlich war, und erst im Jahre 1878 war ihm diese Prüfung- möglich. — Mit 15. Oktober 1879 wurde Schmid von seinem damaligen Po sten See an die systematisierte Schule Pians versetzt, wo er bis zum 1. Oktober 1910 als Leh rer und Mesner tätig

war und heuer das 51. Jahr in seiner Tätigkeit als Lehrer vollendete. Außer der Schule erstreckte sich sein- reiches Wir ken auch aus die Landwirtschaft, Obst bau und Bienenzucht; er errichtete den Zweigverein für Bienenzucht „Pians-Landeck und Umgebung", gründete ferner die Frei w. Feuerwehr Pians und Tobadill, deren O b- m a n n er heute noch ist. Lehrer Schmid kann Willig aller HgeschäflttD Transaktionen.

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 20.04.1913
Umfang: 16
. „Natürlick wärst d' dumm!" echote der behäbige Gamswirt. „So a Bild kriag i nit alle Tag' wieder!" „Joa, is es denn au' g'wiß a richtiger Matthias Schmid?" „Dös will i moane!" Und flüsternd fügte er hinzu: „I sag's nit gern laut, weil d' Stadtleut' mir so oft schon dos Bild hab'n abschwätz'n woll'n. Erst neulich hat mir oaner fünfhundert Gulden derfür bot'n." Der Gamswirt schlug die Hände überm Kopf zusammen. „Was, fünfhundert Gulden! Dös is ja a Vermög'n!" schrie er staunend. „Willst glei' 's Maul

nun behender auf sein Ziel los.. „Und doch unterhielten Sie sich vorhin über ein Gemälde von Matthias Schmid?" „Matthias Schmid!" sprach der Bachhofer Franzl mit leuchtenden Augen. „Sell is was anders. Der g'hört fast zu uns. Der is da drüb'n in See gebor'n." „Natürlich," stimmte Herr Haller eifrig bei. „Auf dem Wege hierher habe ich sein Geburtshaus gesehen. Und wie gern würde ich eines seiner Bilder erwerben!" „Dös glaub' i!" warf der dicke Wirt im Brustton der Ueber- zeugung ein. „Irre

ich mich, oder sagten Sie, daß Sie selbst einen Matthias Schmid besitzen?" wandte sich Haller jetzt direkt an Bachhoser. Ter klopfte.umständlich stine Pfeife aus. Und erst nach einer längeren Pause verflieg er sich zu einem harmlosen „Joa". „Könnte ich das Bild einmal sehen?" erkundigte sich Haller. „Nit guet." „Und weshalb nicht?" „Weil mei' Weib in derselb'n Kammer im Bett liegt." Haller erschrak sichtlich. „Hat Ihre Frau eine ansteckende Krankheit?" „Dös grad nöt," meinte Bachhoser. „'n Bub'n hat sie vor acht

war der Sohn von 'em gut'n Freund vom alt'n Schmid, 'em Vater des Matthias," berichtete der Bachhofer. „So, so!" Das Bild gefiel Haller von Minute zu Minute besser. „Nun, wieviel soll es kosten?" fragte er so ruhig wie möglich. „I Hab' selber mei' Freud' dran und möcht's eigentlich nit hergeb'n." „Nun, sagen wir dreihundert Gulden," schlug Haller nun unbe kümmert vor. „Ha, ha," lachte der Bachhoser Franzl, „wenn i's für dreihundert hergeb'n würd', käm' i mit Herrn Obermeier unter'nander." „Wer ist der Herr

an der neuesten Errungenschaft hatte, gönnte sie ihm diese von Herzen. Be- sonders, als jeder, der das Bild bewunderte, den guten Griff pries, den Haller hierbei gemacht. Denn jedermann versicherte, daß ein Matthias Schmid Tausende wert sei. An Weihnachten ging eine beträchtliche Sendung von Eßwaren und Spielzeug an die Back hoferscke Familie ab. Und als ein neuer Sommer ins Land zog, finden wir den dank baren Rentier wiederum in der „Goldenen Gams" zu L. Haller wurde nicht wieder erkannt. Sein langer

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Der Oberländer
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Seite 6 von 8
Datum: 18.08.1932
Umfang: 8
haben. Ob hier nicht auch die überhitzte Fantasie der Sterngucker mitgespielt hat? Beftgewinner vom Freischießen in Oetz, anläßlich der Er nennung Erzherzog Otto von Oesterreich zum Ehren-Oberschützenmeister des Ötztaler Schützen bundes. Abgehalten am 31. Juli, 1., 7. und 8. August 1832. Gedenkscheibe: (Durfte nur von Oetztalern be schossen werden.) 1. Hans Schmid Oetz. 2. Franz Kuen Längeufeld, 3. Martin Estermann. 4. Veit Riml, Söl- da — die Wand enthielt eine Tapetentür, sehr geschickt durch eine große chinesische Zeichnung

den. 7. Karl Marberger sen. Umhausen, 8. Josef Leit- ner Oetz. 9. Jakob Falkner Sölden, 10. Anton Schmid Oetz. Festscheibe: 1. Eduard Gritsch Umhausen, 2. Dr. Dechristoforo sen. Zams, 3. Hans Griffemann Zams, 4. Josef Denifl Fulpmes, 5. Wilhelm Trenkwalder (Jungsch.) Oberhofen, 6. Josef Ruetz Oberperfuß, 7. Franz Kuen, 8. Erwin Haid (Jungsch.) Oetz, 9. Karl Ruetz (Jugsch.) Oberperfuß, 10. Jakob Falkner, 11. Johann Jäger Oetz, 12. Hans Haid jun. Oetz, 13. Karl Grießer Oetz, 14. Grober Silz, 15. Josef

Lettner. Hauptschetbe: 1. Hans Schmid (626 Teiler) 2. Franz Kuen, 3. Hans Griffemann. 4. Anton Ruetz (Jungsch.) Oberperfuß, 5. Josef Leitner, 6. Josef Falk ner (Jungsch. Stams, 7. Veit Riml, 8. Ferdinand Gopp, Imst, 9. Stefan Strobl Imst, 10. Max Falkner Stams, 11. Paul Klotz (Jungsch.) Tarrenz, 12. Jakob Falkner, 13. Franz Löffler Haiming, 14. Josef Ruetz, 15. Dr. Tinzl (2602 Teiler). Schleckerscheibe: 1. Veit Riml (0 Teiler), 2. Alois Leiter Umhausen, 3. Hans Schmid, 4. Jakob Falkner, 5. Josef

Denifl, 6. Josef Ruetz, 7. Hans Haid jun., 8. Dr. Dechristoforo, 9. Hans Griffemann, 10. Fer dinand Gopp, 11. Paul Klotz (Jungsch.), 12. Guido Forstermeier München, 13. Josef Schnaitter Zirl, 14. Karl Marberger jun., 15. Josef Wilhelm Sölden, 16. Max Falkner, 17. Franz Strobl Stams, 18. Franz Schöpf Oberhofen, 19. Stefan Strobl, 20. Dr. Tinzl (844 Teiler). 6 er Serien: 1. Jofef. Ruetz (45 Kreise). 2. Josef Denifl, 3. Ferdinand Gopp, 4. Franz Wolf Tarrenz, 5. Wilhelm Platter, 6. Hans Schmid, 7. Hgns

Griffe mann, 8. Dr. Tinzl, 9. Jakob Falkner, 10. Guido Forstermeier, 11. Josef Schnaitter, 12. Franz Schöpf» 13. Stefan Strobl, 14. Karl Mitterwaldner Silz, 15. Karl Gaffer Wenns, 16. Grober Silz (36 Kreise). 15er Serien: 1. Ferdinand Gopp (128 Kreise), 2. Josef Ruetz, 3. Josef Denifl, 4. Franz Wolf. 5. Hans Griffemann, 6. Jofef Schnaitter, 7. Guido For stermeier. 8. Hanns Schmid, 9. Franz Schöpf, 10. Ja kob Falkner, 11. Dr. Tinzl, 12. Karl Mitterwaldner, 13. Dr. Dechristoforo, 14. Jofef Leitner

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 07.09.1929
Umfang: 6
zugrunde liegen. Im Kaisergebirge Obgestürzt. Am Dienstag, den 3. ös. ist der 52 Jahre alte bagerische Bahnamtö- gehilfe Johann Schmid aus München im Kaiserge birge tödlich abgestürzt. Schmid machte mit seiner Frau eine Partie von Kufstein auf das Stripsen- joch, wo sie nächtigen. Am nächsten Tage setzten sie ihre Tour über das Ellmauertor fort, um von dort nach Ellmau abzusteigen. Es schloffen sich dem Ehe paare Schmid noch drei Touristen an und sie kamen ungefährdet über das Ellmauertor

. Bis die Kinder großjährig wurden, mußten sie die Zustimmung „Kitzbüheler Nachrichten" des Jubiläumösteiges. Unter einer Flanke der Karl spitze strauchelte Schmid an einer sonst ungefährlichen Stelle, stürzte zugleich etwa 40 Meter tief ab und blieb tot liegen. Schmid dürfte außer schweren inne ren Verletzungen eine Verletzung des Nückgrates bezw. des Genickes erlitten haben, was die Ursache seines raschen Todes gewesen sein wird. Schuld an dem tödlichen Unfall war sicherlich auch, daß Schmid keine genagelten

Bergschuhe, sondern nur Stadtschuhe mit glatter Sohle an hatte. Die Begleiter Schmids und einige Touristen, die von der Gruttenhütte aus nach Bekanntweröen des Unglückes zu Hilfe eilten, brachten den Toten über die Gauöeamushütte nach Ellmau, von wo aus er mit einem Kraftwagen des Ellmauer Boten Nieöermühlbichler in das Kufsteiner Leichenhaus überführt wurde. Die Leiche wird nach München weitertransportiert werden. Schmid hinter läßt eine Gattin und zwei Kinder, von denen eines derzeit krank

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.03.1933
Umfang: 6
oU f den Hilfsarbeiter Josef Schmid, einerseits weil sie glaubten, baß er sie einmal habe zu einem Fischdiebstahl verleiten wollen, aber nach weil er ihnen schon lange lästig fiel. So beschlossen sie denn, M Schmid einen Schabernak zu spielen und ihn zu erschrecken. Der Streich, den sich die beiden Burschen ausaedacht hatten, brachte ße aber mit dem Strafgesetz in Berührung und heute hatten sich die beiden vor einem Schössensenat (Vorsitzender OLGR. Wolf, Staats- Mali Dr. Obri st) zu verantworten. Als Schmid

eines Abends um Mitte Dezember bei einem Bauern in Unterperfuß wegen einer Arbeit verhandelte, vermummten sich 3t und P., setzten ihre Feuerwehrhelme auf, schnallten sich -zajonette um und legten sich bei anbrechender Nacht hinter einem Mch auf dem Wege nach Oberperfuß auf die Lauer. Als Schmid «ich einer kurzen Weile ahnungslos des Weges kam, sprangen sie Es ihn zu, riefen „Hände hoch" und erklärten ihn „im Namen bes Gesetzes" wegen Fischdiebstahls für verhaftet. Der geistig etwas zurückgebliebene Schmid

, der dieser „Amtshandlung" nicht den ge ringsten Widerstand entgegensetzte, wurde von R. mit einer Fahr- Mette gefesselt, während P. einen Holzprügel wie ein Gewehr in Anschlag hielt. Sie führten dann den völlig verängstigten Schmid S gen Unterperfuß, wo sie den „Verhafteten", wie sie sagten, aus die achstube bringen wollten. Schmid beteuerte hoch und heilig, daß er nichts verbrochen habe und bot für seine Freilassung drei S ch i l- lina an. Sie nahmen das „Lösegeld" an, ließen den Schmid aber «st m Unterperfuß laufen

. Die Sache kam auf und es wurde gegen die beiden Burschen die Anklage wegen Verbrechens der Einschränkung der persönlichen Frei heit und wegen Betruges durch Anmaßung eines Amtscharakters erhoben. Die beiden bisher unbescholtenen, von Rechtsanwalt Dok- !or Ieschen a g g verteidigten Burschen waren vollauf geständig. Sie hielten die ganze Sache nur für einen Witz, mit dem sie dem Schmid einen Schreck einjagen wollten. An eine Strafbarkeit ihrer Handlung hätten sie nicht im entferntesten gedacht

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 30.06.1926
Umfang: 10
Brust korb liegen. Er wurde ins Krankenhaus nach Juden burg gebracht, starb aber dort an den Folgen der schweren Verletzungen. Kapfenberg. (V e r e i n s n a ch r i ch t.) Sonntag, den 4. Juli, 10 Uhr vormittags Monatsoersammlung des katholischen Arbeitervereines. Als Redner er scheint NR. Pros. Pichler. Für August entfällt die Versammlung. Die Vereinsleitung bittet daher, die kommende Versammlung vollzählig zu besuchen. Fürstenseld. (Vizebürgermeister Wilhelm Schmid f.) In jungen Jahren

ist einer der besten und wackersten Mitarbeiter der oststeirischen Christ lichsozialen, Vizebürgermeister und Uhrmacher Wilh. Schmid, in die ewige Heimat abberufen worden. Wil helm Schmid mar seit Kindeszeiten in der christlichen Volksbewegung tätig. Seinen Vater Johann Schmid. einen Rheinländer, hatte der Kulturkampf in die Ost steiermark vertrieben. Er war der Gründer des christ lichen Arbeitervereines Fürstenfeld. Sein Sohn Wil helm Schmid betätigte sich in jeder Art und wurde Gründungsobmann der Ortsgruppe

Fürstenfeld des Reichsbundes der christlichen Arbeiterjugend. Er trug als erster in der Oststeiermark das Abzeichen mit dem Goldkreuz auf rotem Grunde. Im Weltkriege zeich nete sich Schmid als tapferer Soldat aus und wurde von Kaiser Karl persönlich dekoriert und zum Feld webel befördert. Leider hatte der Krieg auch die ge sundheitlichen Kräfte des braven Mannes erschüttert. Trotzdem widmete er sich in der Heimat wieder der öffentnchen Betätigung und war als Vizebürgermeister im Gemeinderat

und als Mitglied der Bezirksvertre tung hervorragend tätig. Auch der Fürstenfelder Käme- radfchaftsverein verliert ein braves Mitglied. Bis in die letzte Zeit war Schmid der Fürstenfelder Mitarbei ter unseres Blattes. Ehre dem Andenken des ver dienstvollen Mannes! St. Marein i. M. (Eine gründliche Blamage unserer Sozi.) Weil ein roter Gemeinderat vorn Bür germeister wegen Besitzstörung an einem der Gemeinde ge- hörenden Gebäude geklagt und vom Bezirksgericht verur teilt wurde, hat man mit einer daraufhin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.10.1951
Umfang: 6
einberufen wer den, um die letzte Entwicklung und einen Be richt des britischen Botschafters aus Kairo zu erörtern. Professor Carlo Schmid: Deutschland dar! kein Instrument einer fremden Macht werden Wien, 8. Oktober (APA). Der erste Vize präsident des deutschen Bundestages, Pro fessor Carlo Schmid, ist auf Einladung der Sozialistischen Europakommission Montag nachmittag zu kurzem Aufenthalt in Wien eingetroffen. Wie er einem Berichterstatter der APA in einem Gespräch nach seiner Ankunft erklärte, sei

auch ein anderer Weg recht, wenn Deutschland hiedurch nicht ein Machtinstru ment in der Hand anderer werden solle. Er müsse nur Aussicht auf einen dauernden Er folg verbürge n und sicher zum Ziele führen. Es sei aber selbstverständlich, daß die So zialisten sich bemühen würden, auch dann das vereinte Europa in ihrem Sinne zu ge stalten. lieber die Aufgaben, die die deutsche Bun desrepublik zu lösen habe, führte Professor Carlo Schmid aus, daß im Inneren die Löhne und Preise in ein richtiges Verhältnis ge bracht

werden müßten. Die Wirtschafts politik müßte sich um 180 Grad drehen. Es müsse auch ein Lastenausgleich geschaffen werden für die neun Millionen Heimatver triebenen, die statt uns gelitten haben, wenn wir auch nichts dafür konnten, sagte Carlo Schmid. Wenn wir diese Aufgabe nicht lö sen können, dann ist die Demokratie keinen Schuß Pulver wert. Eine weitere Aufgabe erblickt Professor Schmid in der Sozialisie rung der Schwerindustrie. Es müsse eine wahre Wirtschaftsdemokratie geschaffen werden, und der Kampf

gehe um das soziale, ökonomische und wirtschaftliche Mitbestim mungsrecht. Auf die Frage, was man in Deutschland über die österreichische Politik sage, erklärte Professor Schmid, daß man über die öster reichische Politik in Deutschland nicht ge nau unterrichtet sei, ebenso wie man nach seiner Meinung in Oesterreich von der deut schen Politik nicht viel wisse. Er könne nicht genau sagen, woran dies liege. Vielleicht sei es ein „Seidener Vorhang“, vielleicht etwas anderes, was einengend wirke

. Bei uns ist es der Petersberg (das ist der Sitz der Alliier ten), sagte er. Professor Schmid ist in der Nachkriegszeit zum ersten Male in Wien. Reiscliek bleibt Intendant bei Rot-Weiß-Rot Linz, 8. Oktober (APA). Der Intendant der Sendergruppe Rot-Weiß-Rot, Andreas Reischek, nahm auf einer Pressekonferenz in Linz im Beisein des amerikanischen Radio- Offiziers Dr. Skomia zu seiner vorübergehen den Anhaltung durch den amerikanischen Sicherheitsdienst Stellung. Er stellte u. a. fest, daß die Pressemitteilung, wonach

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.12.1927
Umfang: 8
8 :0 ( 1 : 0 , 0 : 0 , ' 5 : 0 ). I. E. V.: Tor: Dreger; Verteidigung: Waritsch. Donner; Sturm: . Schmid, Huck, Thurnbichler; Auswechselleute: Plattner, Pedrim. B. S. D.: Tor: Sanier, Verteidigung: Mast. Wimberger: Sturm: Brugger Erich, Mulli, Glotz. Auswechselleute: Brugger Fritz, Balentinic. Schiedsrichter: Curt Dialer. Der Tiroler Sport kann auf seine Eishockeyleute wirklich stolz fein? — Es gibt fast keinen Sportzweig. in dem Tirol eine bessere Rolle spielt als die anderen Bundesländer, aber im Eishockey scheint die Sache doch etrvas

aus, als ob der I. E. V. einen überlegenen Sieg feiern würde. • In der zweiten Spielzeit fiel wieder Erwarten kein einziger Treffer. Beide Parteien drückten nun auf Tempo. I. E. V. wollte unbedingt höher siegen, der V. S. V. wollte ausgleichen. Während auf der einen Seite Huck und Schmid des öfter» das Villacher Tor gefährdeten, waren auf der anderen Seite Wim berger und. Brugger die treibenden Kräfte, die in das Inns brucker Heiligtum „einzudringen versuchten. Die dritte Spielzeit brachte endlich die Entscheidung und fielen

nun Treffer auf Treffer. Bereits in der 1. Minute brachte Huck bei einem Gedränge vor dem Villacher Tor das zweite Tor zu stande. eine Minute später mar derselbe Spieler zum drittenmal für die I. E V.-Favben erfolgreich. Sieben Minuten später fiel der schönste Treffer des Tages durch Schmid aus einer Entfernung von 15 Meter. Die MNacher waren total ermüdet und lasteten den rasanten Angriffen fast keinen Widerstand Waritsch über spielte vom eigenen Tor weg sämtliche Spieler und erzielte in der 11. Minute

Treffer Nummer 5. Gleich darauf schoß Schmid das 6 Tor und fast schien cs. als ob dis Innsbrucker einen Rekyrdsieg feiern würden denn die Kraft der Villacher war vollständig zu Ende Der I E. V hatte aber seinen Goallmnaer s^on gestillt und überl-eß die Säseibs dem linken Flügelmann Schmid, der Mit seinen Drrbbelkünsten die Zuseher ergötzte. Das zweite Spiel. I. E. «. gegen B S. B. 1:0 (0:0,1:0, 0:0). Plötzlich eingeiretenes Föhnwetter machte ein regelrechtes Spiel unmöglich, der ganze Kamps sah

der Tormann des zweiten Tages. Mair, der Verteidiger Wimberger — eine alte Innsbrucker Fußballergröße — sowie Brugger Erich und Mulli. Auf Seiten der Innsbrucker bewährten sich besonders Huck, der taktisch beste Snieler beider Mannschaften, und Schmid, der Publikumsliebling. Auch Waritsch stach durch seine markanten Vorstöße aus der Mannschaft hervor, desgleichen bot Dreger im Tor durch seine selbstverständlich schei nende Ruhe und Sicherheit eine fehlerlose Leistung. Zum Schlüsse sollen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.07.1933
Umfang: 6
2 Sonntag. 9. Juli 1933 Nr. 88 Jnnshvuchev Zeitung JZ Der zweite (Diener Postrfluber verhaftet Ein Täter nach Tirol geflüchtet Wien, 8. Juli. Heute früh haben Kriminalbeamte des Wiener Si cherheitsbureaus den zweiten Po st raube r, den Seifenagenten Anton Schmid in Kasten bei Pö- Heimkirchen, Niederösterreich, wohin er sich mit seinem bisher erhaltenen Anteil aus der Beute mit Frau und Kind begeben hatte, ausgesorscht und verhaf tet. Er ließ sich ohne Widerstand festnehmen und wurde

noch am Morgen im Polizeiauto unter Bewa chung nach Wien gebracht. Bei einer sofort vorgenom menen Nachschau wurde in einem Koffer der Familie, und zwar in einer kleinen Kakaodose verwahrt, ein Betrag von 4715 8 vorgefunden, der aus dem bisheri gen Beuteanteil von 5000 8 stammte. Schmid bezeichnete gleichfalls den noch flüchti gen P o t h als den g e i st i g e n Urheber des Raubüberfalles und bekannte feine Mittäterschaft ein. Schmid, ursprünglich Beamter, arbeitete später mit seinem Schwiegervater

, der eine Seifensiederei betrieb, zusammen, doch wurde diese schon vor längerer Zeit eingestellt, und seither beschäftigte er sich mit dem Agentieren mit Seife, doch ging das Geschäft sehr schlecht, weshalb er willig seine Beteiligung an dem geplanten Raub erklärte. Die Verhaftung Schmids gestaltete sich ebenfalls sehr dramatisch. Er war bereits zu seiner Familie in die Sommerfrische nach Kasten abgereist, wo ihn die Po lizei ausfindig machte. Nachts wurde die Wohnung umstellt und Schmid im Schlaf überrum pelt

.. Schlaftrunken und angesichts des Fundes des Geldes legte er ein Geständnis ab. Auch dieFrauSchmids wurde in H a f t genom men, da sich herausstellte, daß die Männer in ihrer Wohnung in Favoriten zusammenkamen. Frau Schmid war mit Poth seit längerer Zeit bekannt und es ist nicht ausgeschlossen, daß sie die Zusammenkünfte ver mittelte. Die Polizei hat eine sichere Spur von dem noch flüchtigen Poth. der gestern mit der Westbahn nach einer kleinen Grenzstadt in Tirol abgereist ist. Um der Gefahr vorzubeugen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.09.1952
Umfang: 6
werden können. Alle Mannschaften befinden sich mehr oder weniger lang im Training und Wie wir von gut unterrichteter Seite er fahren, ist der italienische Eishockeyklub Auronzo bestrebt. Innsbrucks Eishockeylieb ling und Angehörigen der österreichischen Nationalmannschaft Willi Schmid für die Saison 1952/53 zu gewinnen. Auronzo (bei Cortina d'Ampezzo) konnte eich in der letztjährigen italienischen Eis hockeymeisterschaft bis ins Semifinale kämpfen und wurde erst von Mailand, in des sen Reihen sich fest durchwegs Profes

sionalspieler der „Diavoli“ befanden, ge stoppt. Zu diesen großen Erfolgen trugen die beiden Innsbrucker Amenth und Ultsch nicht wenig bei, von denen Ultsch auch in der neuen Saison wieder bei Auronzo tätig sein wird. Die Schwäche der Italiener ist ein durchschlagskräftiger und auch schußfreudi ger Sturm. Vor allem fehlt es an einer Schußkanone. Und dieses Manko soll nun durch die Verpflichtung Willi Schmid® wettgemacht werden. Der Klub Präsident Auranzos weilte bereits im Vorjahr in Inns bruck

und wollte Schmid zu einem Unbertritt bewegen. Willi lehnte damals ab. Derzeit aber ist Willi Schmid bet einem Dem rührigen Kreis VI des Arbeiter- Kraftsportverbandes ist es gelungen, die diesjährigen Staatsmeisterschaften im Rin gen für die Gewichtsklassen Fliegen, Weiter, Feder und Halbschwer übertragen zu be kommen, die am kommenden Samstag und Sonntag in Innsbruck, Großgasthof „Adam bräu“, abgewickelt werden. Das Nennungsergebnis hiefür ist bestens ausgefallen, so daß man am Wochenende die besten Ringer

Eindruck, daß nach Mei nung einiger Fachleute ein Sieg der Tsche chen nicht von der Hand zu weisen ist. Die temperamentvollen Italiener sind ebenfalls mit ihren Maschinen auf das sorgfältigste ausge stattet. Unter ihnen fällt besonders die 125- Kubikzenthneter-Isomoto mit ihren 12-Zoll- Rädern auf. Ihr Fahrer führt auf dem Kot flügel ein komplettes Reserverad mit sich. günstigen Vertragsangebot nicht abgeneigt eine Saison für Auronzo zu spielen. Da Auronzo leicht zu erreichen ist, könnte Schmid

seinen beruflichen Ver pflichtungen in Innsbruck naphk n mmp.Ti- Auch einer Freigabe durch den Verband stünde nichts im Wege, wenn ihn sein Verein ziehen läßt. Bei den bekannt verlockenden Angeboten, die die Italiener zu machen pflegen, wäre es also nicht ausgeschlossen, daß Innsbruck heuer auf Willi Schmid ver zichten wird müssen. Was das für Innsbrucks Eishockeysport bedeuten würde, ist jedem Eishockeyfreund klar. Innsbruck würde mit einem Schlage dem EK Kitzbühel, der sich — wir haben darüber bereits

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Der Oberländer
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Seite 5 von 8
Datum: 05.01.1933
Umfang: 8
-], 13. Ferdinand Gopp-Jmst [454], 14. Josef Schmid-Jmst [535V,] 15. Hermann Ptrcher- Zams [550]. Haupt: 1. Rupert Kuder [20V, Teiler], 2. Franz Wolf-Tarrenz [53V-] 3. Ferd. Gopp [67 V,], 4. Hans Griffemann [74], 5. Jakob Lenz [76], 6. Franz Rudig [109], 7. Stefan Strobl [113], 8. Dom. Gabl [114 V.]. 9. Dr. Hermann Schöpf-Landeck [121], 10. Josef Schmid [134]. Schlecker: 1. Franz Wolf [18 V, Teiler], 2. Seb. Kogler [35 V,], 3. Josef Ginther-Imst [54], 4. Hans Griffemann [57], 5. Hermann Pircher [59], 6. Karl

Gaffer-Wenns [61V,], 7. Josef Geiger <69>, 8. Ferd. Gopp <78>, 9. Jakob Lenz <93>, 10. Hans Keuschnig <104), 11. Franz Rudig <108>, 12. Franz Echuler-Jmst <118), 13. Josef Pfeifer-Imst <137), 14. August Krabichler- Jmst <141), 15. Hans Schmid-Oetz <159). 10 er Serien: 1. Ferd. Gopp <50 Kreise), 2. Hans Griffemann <48) 3. Hans Schmid <47), 4. Seb. Kogler <47). 5. Franz Wolf <47), 6. Franz Rudig <44>, 7. Hermann Pircher <44), 8. Jakob Lenz <44), 9. Josef Ginther <43), 10. Stefan Strobl <42), 11. Rudolf

Köll <41), 12. Josef Geiger <39>. Bildscheibe: 1. Hans Schmid <24 Kreise), 2. Franz Wolf <23), 3. Seb. Kogler <22), 4. Ferd. Gopp <22), 5. Hans Griffemann <21), 6. Franz Schöpf-Landeck Iungschütze <21>, 7. Ludwig Thurner <20), 8. Herm. Pircher <20), 9. Rudolf Köll <20), 10. Stefan Strobl <20), 11. Jos. Geiger <20>, 12. Adolf Santer-Jmst Iungschütze <19). Iungschützenbeste: 1. Josef Euchta-Imst <39 Kreise). 2. Adolf Sanier <37), 3. Ernst Wächter <36), 4. Franz Schöpf <36), 5. Otto Holzknecht-Imst

<32), 6. Reinhold Plank-Jmst <31>, 7. Anton Schrott-Imst <31>. Prämien für die 3 besten lOerSerien: 1 Ferd. Gopp <144 Kreise), 2. Seb. Kogler <138), 3. Hans Schmid <138>, 4. Hans Griffemann <137). Würger: Sebastian Kogler. Die Gildeoorstehung dankt allen Teilnehmern an dem Schießen auf das beste, besonderen Dank sagen wir der Wirtin beim Eggerbräu für die Ueberlassung des Schießsaales und für die gute Bewirtung. f l -1 1 - 1 1 - ■= Die schönste Erinnerung an Verstorbene find Trauer-Ändenken Bilder oQne

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