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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 20.11.1909
Umfang: 8
Verein« und gesellige» reden. Radfahrer »Verein Kufstein. Dienstag den 23. ds. 8 Uhr abends Monats-Versammlung im Vereinsheim Gasthof ,zum goldenen Hirschen". SchießftandSnachrichten. K. k. Bezirksschießstand Kufstein. Am 7. und 14. Nov. 1909 Auslösch- und Stoanbrecha-Schießen. Distanz 200 Schritte, Scheibe B, in 4 Kreisen, Nummernblatt 7 cm. Beste : Hauptbeste: I. Oberschützenmeister Joses Sailer, 2. Math. Schmid, 3. Johann Wörgötter, 4. Stefan Jäger, 5. Ferd. Gratz, 6. Albert Goldschmid

, 7. Georg Hödl, 8. Karl Steininger, 9. Michael Riedl, 10. Joses Kayser, I I. Anton Schund, 12. Gottfried Gstrein, 13. Josef Fehringer, 14. Ludwig Dengg. >5. Josef Schweighoser, 16 Baron v. Sternbach, 17. E. Mühlberger. 18. A Letten- bichler, 19. Alois Styr, 20. Anton Mieser. Schleckerbeste: 1. Michael Riedl. 2. Georg Schroll, 3. Stefan Jäger, 4. Anton Schmid, 5. Johann Tavonaro, 6. Josef Markt, 7. Joses Fehringer, 8. Josef Rederlechner, 9. Anton Mieser, 10. Josef Schroll, II. Ferdinand Gratz

, 12 Gottfried Gstrein, 13. Martin Gasser, l4. Franz Kreidl, 15. Balrh. Hekl, 16. Franz Köllensberger, >7. Peter Böhm, 18. Joh. Wörgötter, 19. Josef Zangenfeind, 20. Joses Sailer. Stoanbrechabeste: l. Alois Lettenbichler, 2. Albert Gold schmid, 3. Josef Markt, 4. Kosmas Schreier, 5. Josef Berger, 6. Michael Riedl, 7. Stefan Jäger. 8. Ferdinand Gratz, 9. Gottfried Gstrein, 10. Elias Mühlberger, 11. Anton Schmid, 12. Karl Nigler, 13. Joses Schweighoser, 14. Jakob Zöttl, 15. Balth. Hekl, 16. Georg Schroll

, 17. Josef Fehringer. 18. Alois Wach, 19. Karl Steininger, 20. Josef Sailer, 21. Matthias Schmid, 22. Josef Wacker, 23. Karl Stecher, 24 Josef Gasser, 25. Joses Kayser, 26. Anton Wieser, 27. Joses Rederlechner, 28. Joses Bayer, 29 Ludwig Dengg, 30. Alois Styr. Serienbeste: 1. Mich Riedl, 2. Joses Markt, 3. Matthias Schmid, 4. Stefan Jäger, 5. Joses Rederlechner, 6. Elias Mühlberger, 7. Anton Schmid. 8. Georg Schroll, 9. Balth. Hekl, 10. Gottfried Gstrein, II. Johann Wörgötter. Jungschützen beste

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 4 von 14
Datum: 10.11.1907
Umfang: 14
: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Johann Horn becher Kössen, 3. Martin Gstür Fieberbrunn, 4. Alois Stemberger jun. Kössen, 5. Lorenz Huber Kössen, 6. S. Wagner Marquartstein. 7.1. G. Eder Kössen. Ehrenscheibe (gegeben von Hans Schmid jun., Oberschützenmeister): 1. Hermann Gogl Kössen, 2. Johann Schützinger Marquartstein, 3. Joh. Georg Eder Kössen, 4. Georg Kramer Kössen, 5. Simon Wagner Marquartstein, 6. Anton Kramer Kössen, 7. Sim. Hell Marquartstein. Haupt: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Johann

Schützinger Marquartstein, 3. Johann Hornbacher Kössen, 4. Thomas Hechenbichler (Jungschütze) Kössen, 5. Johann Georg Eder Kössen. 6. Sief. Stöckl (Jungschütze) Kössen, 7. Johann GogP St. Johann, 8. Alois Hornbacher (Jungschütze) Kössen. Schlecker: 1. Hans Schmid jun. Kössen, 2. Alois Stemberger jun. Kössen, 3. Georg Kramer Kössen, 4. Joh. Schützinger Marquartstein, 5. Stefan Himberger Kössen, 6. Karl Pircher Kössen, 7. Heinrich Derflinger Kössen, 8. Anton Kramer Kössen, 9. Hans Fischbacher jun. Walchsee

, 10. Sim. Hell Marquartstein. Prämien: Für die meisten Schlecker.Nummern Georg Kramer und Sim. Hell; für das erste No. am 20. Oktober Georg Kramer, für das letzte No. Hans Schmid jun.; für das erste No. am 27. Oktober Hans Schmid jun., für das letzte No. Johann Georg Eder. Uereins-Uachrichlen. Kitzbühel. (Verein Südmark.) Am Sonntag, den 10 November 8 Uhr abends hält Herr Dr. Herlinger im Säule des GasthofeS Hinterbräu in Kitzbüh-l einen volkstümlichen Vor trag über „Die wirtschaftliche Bedeutung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 06.11.1907
Umfang: 8
, k. k. Zolleinnehmer und 1. Schützenrat. Jubiläumsscheibe: H. Schmid jun. Küssen, I. Hornbacher Küssen, M. Gstllr Fieber- brnnn, A. Stemberger jun. Küssen, L. Huber Küsten, S. Wagner Marquartstein, G. Eder Küsten. Ehrenscheibe, gegeben von H. Schmid jun., Oberschützenmeister: H. Gogl Küsten. I. Schützinger Marquartstein, G. Eder Küssen, G. Kramer Küssen, S. Wagner Marquartstein, A. Kramer Küsten, S. Hell Marquartstein. Haupt: H. Schmid jun. Küsten, I. Schützinger Marquartstein, 1. Hornbacher Küsten

, T. Hechenbichler Jungschütze Küsten, G. Eder Küssen, S. Stöckl Jungschütze Küsten, I. Gogl St. Johann, A. Hornbacher Jungschütze Küsten. Schlecker: H. Schmid jun. Küsten, A. Stemberger jun. Küsten, G. Kramer Küssen, I. Schützinger Marquartstein, S. Himberger Küsten, K. Pircher Küsten, H. Derflinger Küssen, A. Kramer Küsten, H Fifchbacher jun. Walchsee, S. Hell Marquartstein. Nummernprämien für die meisten Nummern am Schlecker G. Kramer und S. Hell. Für die erste Nummer am 20. Oktober G. Kramer, für die letzte

Nummer dto. H. Schmid jun. für die erste Nummer am 27. H. Schmid jun., für die letzte Nummer dto, G. Eder. An wesend waren 50 Schützen, welche nicht weniger als 115 Nummern schossen. Ferrerschützen-Gesellschaft ftieferSfelden. Einladung zum alljährigen Martini-Gansfreischießen am 10. und II. November 1907 beim .Kurzenwirt* in Schöffau- Kiefersfelden, welches mit folgenden Preisen gegeben wird: 6 Hauptbeste je 1 Gans. — 4 Beste auf der Ehrenscheibe [t 1 Gans. — 6 Beste auf der Glückscheibe je 1 Gans

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Tiroler Post
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Seite 1 von 20
Datum: 11.03.1910
Umfang: 20
. Man mag über die Person Dr. Schreiners denken wie man will, die Art seiner Entlassung als Folge fremder Einflüsse (Nachdruck verboten.) Feuilleton. Pater Jofef Schmid f. ®in Tiroler Missionär in Südamerika. i, 8« ken herben Verlusten, die das Mifsions- W Stehl im Laufe des letzten Jahres schon er- . gesellte sich im Dezember noch ein weiterer ^.iMerzlicher in dem Tode des Obern der Manischen Mission, P. Josef Schmid, der ii? Atglied des Generalkapitels in Steyl am * Dezember 1909 verschied. W iqS

^n Alter von 13 Jahren trat jedoch schlichte und bescheidene Seppl ins Knabenkonvikt zu B r i x e n ein. Hier vollendete er seine Gymnastalstudien mit glän zendem Erfolge. „Ich erinnere mich nicht," schrieb noch vor wenigen Jahren ein angesehener geistlicher Herr, „je ein besseres Zeugnis gesehen zu haben als das des Abiturienten Josef Schmid." Seine philosophischen und theologischen Stu dien machte er im Priesterseminar der genann ten Stadt Brixen. Nach Vollendung derselben und nach Empfang

studierte und zu verwer ten suchte. Der junge Kaplan Schmid machte zudem viele Kunstreisen und Pilgerfahrten, selbst bis nach Italien und Frankreich. Sein idealer Charakter trieb ihn jedoch wei ter und höher. Er beschloß endlich, sein geliebtes Tirol zu verlassen, um in den auswärtigen Mis sionen mehr Seelen für Gott den Herrn zu ge winnen. Im Juli 1897 begann er sein Noviziat im Missionshaus St. Gabriel, wo ihn der Pater Novizenmeister bald als „eine goldene Seele" kennen und schätzen lernte

mußten. In seiner neuen Pfarrei, S. Jono do Triumphs, war sozusagen noch alles zu tun und darum war gerade Pater Schmid hier am rechten Platze. Er restaurierte die Kirche, deren Inneres bald ein ganz anderes Aussehen erhielt. Die drei Altäre stellte er selbst her; nur die Roharbeiten überließ er einem ein heimischen Schreiner. Zudem erbaute er ein be scheidenes, aber recht praktisches Pfarrhaus. Mit ten in diesen Arbeiten und Plänen traf den de mütigen Missionär wie ein Blitzstrahl aus heite rem

Himmel der Ruf auf den Posten eines Mis sionsobern. — Ungern sah man ihn aus der Diö zese scheiden. „Die Wahl des P. Schmid zum

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Tiroler Post
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Seite 8 von 12
Datum: 27.10.1911
Umfang: 12
- als Berufungsgericht Innsbruck hatte Freitag die Entschei dung gegen ein Urteil des Bezirksgerichtes Landeck zu treffen. Am 11. September fuhr der Klavierfabrikant Schmid in einem Einspänner gegen Plans. Bei der Ortschaft Graf hielt der Wagen und während der Kut scher sich in das nächstgelegene Haus begab, faßte Schmid das Pferd am Zügel, um es in Ruhe zu halten. In diesem Augenblicke erschien auf der 6 Meter breiten Reichsstraße das Automobil des Rittmeisters Pintsch, ebenfalls in der Richtung von Landeck kommend

, und erschreckte das Pferd durch das laute Arbeiten seines Motors, so daß es scheute und von Schmid nur mit Anstrengung gehalten werden konnte. Schmid hob nun einem Arm, um den Chauffeur zu langsamerer Fahrt zu mahnen. Trotzdem fuhr das Auto in raschem Tempo so nahe an Schmid vorbei, daß dieser gestreift wurde. Auch die etwa 4 Meter von dem Einspänner entfernt stehende Zeugin Oberkosler glaubte wahrge nommen zu haben, daß das Automobil das Hinterrad des Wagens streifte. Schmid hatte schon in Landeck

Normalgeschwindigkeit von 45 Kilometer nicht überschritten, da nach Aussage der Insassen der Chauffeur gestoppt habe, was die auf der Straße befindlichen Personen nach optischen Ge setzen nicht erkennen konnten. Schmid habe allerdings seine Hund aufgehoben, aber dieses Zeichen habe nur die Bedeutung haben können, daß der Lenker acht geben solle, das heißt, die Geschwindigkeit verlangsame, was aber nach Aussage des Sachverständigen noch immer eine Geschwindigkeit von 30 Kilometer zulasse. Das Auto sei auch am Wagen vorbeigekommen

L o j d a zu ver antworten. Derselbe ließ sich am 22. September 1911 in Nauders in stark angeheitertem Zustande zu Eben angekommen! Preis per Kilo 14 Heller. Zu haben bei Joses Schmid Obst- und Gemüsehandlung, Landeck. Sei! 1866 Ist die mit Barke „Seehund sz Gnmmitran-Ledersehmiere glänz, belobt, weil sie Schuhwerk bedeut, dauerhafter, wirklich wasserdicht, weich u. wichsfähig erhält. Auch für Pferdegeschirre, Wagendecken usw. verwendbar. '/, Dose K 1.60, bei 4 Dosen Packung und Frachtbrief gratis

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Tiroler Wastl
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Seite 5 von 16
Datum: 05.11.1905
Umfang: 16
gesetzt. Wia war's, wenn sich der Gemeinderat damit aus dear Klemme ziehet, daß er die besagte Straße mit dem Namen „Alfons Schmid — Tiroler Volksblatt" taufet. Dös sein net nur a' zwoa sehr warme Freunde der Schwarzen, sondern erfüllten gleichzeitig a' die ursprüngliche Absicht des Gemeinde rates, denn wenn der Grund der Benennung, was überhaupt sehr zu empfehlen war, aus einer Tafel angegeben wäre, war dear Name von wegen der Aktualität vielleicht no zugkräftiger als dear Luthers. So treffet

man zwoa Schmeißfliegen aus oan Schlag, und das soll sehr vorteilhaft, und daher sehr zu em pfehlen sein. Die bodenlose Unverschämtheit hochwürdigerMedaktions-Pfasfen Alfons Schmid eingehender'zu befassen, und zwar darum, weil sie von der hochwürdigen Redaktion des in Bozen erscheinenden „T i r o l e r V o l k s b l a t t e s", das sich wiederholt wegen meiner Moral ihr Maul zer rissen hat, als — man höre und staune — „U nüber- legte Zärtlichkeiten" bezeichnet und damit den Gläubigern

als etwas durchaus Erlaubtes hingestellt worden sein, denn das vermaledeite Psaffenblatt setzt zu den Zweck ausdrücklich dazua, daß ein Unsittlich keitsdelikt nicht vorliege unb auch nicht nachgewiesen wurde. Demgegenüber steht durch die am 9 . Oktober durchgesührte öffentliche Gerichtsverhandlung fest, daß der Spitalspsarrer Alfons Schmid mit dem Weib des Tischlerg'sellen Begali seit 1% Jahren a mehr als intimes Verhältnis unterhalten und mit ihr Dinge getrieben hat, die man wegen ihrer saki- schen Natur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 31.01.1912
Umfang: 8
, die noch keine Eisenbahnen, keine Fahrräder und Automobile kannte, Staunen erregte. Ist die Beichte von Christus eingeführt? Das schon viel erörterte Thema, die Bedeutung der Beichte, beschäftigte auch den in Leibnitz wohnenden Schlosser L. Schmid. Schmid, ein Modernist, findet in der Beichte etwas Bekämpfenswertes und Schäd liches, und er ist da in guter Gesellschaft, denn selbst unter der katholischen Geistlichkeit gab es hervor ragende Priester, die die Beichte als nicht von Gott eingesetzt. und für verwerflich

erklärten. Da Herr Schmid die Kenntnisse, welche er über die Beichte durch eifriges Studium erlangte, auch anderen Mit teilen wollte, schrieb er ein Broschürchen: „Ist die Beichte von Christus eingesetzt?" Obwohl in den Staatsgrundgesetzten die Wissenschaft und die Mei nungsäußerung frei sind, wurde das Büchlein doch sofort konfisziert, denn die österreichischen Staats anwälte sind eben mehr für Frömmigkeit als für das Wissen. Mit dieser Konfiskation verhält es sich wie bei allen anderen ihrer Art

. Das Büchlein ist furchtbar harmlos, enthält gar nichts Neues und bringt sogar das Alte in bedeutend milderer Form, als es in unzähligen Büchern vorkommt, wie z. B. in den Werken Luthers, die sich aber doch selbst ein österreichischer Staatsanwalt nicht zu konfiszieren wagt. Das macht aber nichts, der Zensor mutz jede freie Meinungsäußerung unterdrücken, denn so ein Büchlein könnte am Ende doch irgend eine alte Bet schwester aufregen und das wäre wirklich entsetzlich. Herr Schmid

Buch des Herrn Schmid aus Leibnitz weit zurücklassen und doch nicht konfisziert werden können. Dr. Eisler verlangt und begründet treffend die Aufhebung der Konfiskation. Nach längerer Be ratung verkündete der Vorsitzende des Grazer Pretz- gerichts, daß der Einspruch verworfen, die Konfis kation aufrecht erhalten bleibe, da das Buch gegen den § 303 verstoße, und versuchte das sogar zu be gründen. Vereinsnachrichten. An die Schriftführer der Organisationen ! Vereins- anzeigen, welche am gleichen Tage

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.06.1891
Umfang: 8
infolge ein stimmigen Schuldspruches der Geschworenen mit 6 Jahren schweren Kerkers bestraft. — Am 9. Juni begann die Verhandlung wider Alois Schmid, 19 Jahre alt, ledig, Bauernbursche aus See, Bezirk Landeck, angeklagt des Verbrechens des Diebstahls, begangen dadurch, daß er am 14. Dezember 1890 Mittags in Patrich, Gemeinde Kappl, dem Jakob Moser, Bauer und Tischler dort, aus nnversperrtem Raume dort eine Brieftasche mit dem Inhalte von 508 fl. ö. W. gestohlen hat. Diese Anklage gründet

sich auf nachstehende Thatumstände: Am 13. Dezember v. I. ging Schmid um die Mit tagszeit in die Wohnung der Nachbarsleute Ge schwister Moser in Patrich, um dort etwas zu holen. Er traf in der Stube den Josef und Christian Moser auf der Ofenbank schlafend und bemerkte an der Stubenwand einen Rock hängen, aus dessen in nerer Seitentasche eine Brieftasche hervorschaute. Er nahm dieselbe, begab sich damit auf den Abort, ent nahm derselben 2 Noten ä 10 st. und kehrte wieder in die Stube zurück in der Absicht

, wie er behauptet, die Brieftasche wieder in die Rocktasche zurückzugeben. Daran hinderte ihn jedoch der Umstand, daß Josef Moser inzwischen erwacht und auch Jakob Moser in die Stube gekommen war. Schmid, der keine Gele genheit mehr hatte, die Brieftasche unbemerkt an ihren früheren Ort zu geben, entfernte sich nach einiger Zeit, begab sich nach Hause und versteckte die Brieftasche in einer Klause zwischen dem Schafstalle und der Bergmauer beim Hause seiner Mutter. Nach einigen Tagen nun, behauptet Schmid

auf den Angeklagten bereits seit dem Ver schwinden der Brieftasche geworfen hatte, nur be stärkt, da auch dessen Ausgaben mit seinen finan ziellen Verhältnissen nicht mehr im Einklänge standen. Schmid wurde verhaftet, läugnete aber bei der ersten Vernehmung am 25. März ds. Jrs. hartnäckig den Diebstahl begangen zu haben. Erst als dessen außer ehelicher Vater Josef Pig die Brieftasche in dem Ver stecke neben dem Schafftalle gefunden und selbe mit dem restlichen Inhalte von 328 fl. dadurch an Ja kob zurückstellte

, daß er sie durch ein Loch in den versperrten Stadel des Moser'schen Hauses warf, schritt Alois Schmid am 7. April ds. Js. zum Ge ständnisse, den Diebstahl in oben angeführter Weise begangen zu haben; diesem Geständnisse blieb er auch heute treu. Die Geschworenen sprechen Schmid ein stimmig schuldig. Derselbe wird beim Vorhandensein ügerwiegender Milderungsumstände zu ein Jahr- schweren Kerkers verurtheilt. ^ur Vlujistuhl-Aufsttünng an der neuen Pfarrkirche in Unlermitining am 6. Juni 1891. „Saxa loquuntur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 07.01.1953
Umfang: 4
: 1. 13. Sochaux — Bordeaux. 1 ips: x, 2. 14. Reims — LHle. Tips- 1, x lg. Montpellier — Le Havre. Tips: 1, x gen. Schmid und Spielmann, die zeitweise ausgezeichnet harmonierten, waren weitaus die gefährlichsten Stürmer, nur traf Willi mit seinen Schüssen prinzipiell den Tormann. (Willis Aerger über verpaßte Gelegenheiten ist verständlich, produktiver als nachträg liches Schimpfen mit Kameraden wäre je doch, dem Spielverlauf ohne Unterbrechung zu folgen. Singewald und Spielmann hätten dringend mehr

an der Mittel linie sah sich Püls hoffnungslos einem durch gebrochenen Oxforder gegenüber, 1:0. Das zweite Tor fiel überraschend aus ungünsti gem Schußwinkel, dann holte Schmid durch einen Penalty einen Treffer auf. Das dritte Tor, ein Weitschuß, geht auf Konto Püls, dann setzte Schmid einen Schuß in den Ka sten. Im zweiten Drittel, da die Oxforder ständige Stelldicheins auf der Strafbank hat ten, belagerte und beschoßen der IEV ge radezu das Gästetor. Erfolg: Ein Tor durch Spielmann

und der 4. Verlusttreffer nach einem Durchbruch der zahlenmäßig ge schwächten Gäste. Das letzte Drittel war zugleich das span nendste und schönste. Rasch wechselnde An griffe, Schüsse aus allen Lagen, brenzlige Situationen hüben und drüben, der vielbe jubelte Ausgleichstreffer durch Spielmann. Dann kam eine Minute vor Schluß die kalte Dusche: Der Gästekapitän (Nr. 2) bekam einen „Tobsuchtsanfall“. Ohne jeden Grund — Schmid hatte im ganzen Spiel kein Foul be gangen und auch nun nichts Ersichtliches ge tan — warf

der Oxforder Stock und Hand schuhe weg, ging in Boxstellung und schlug auf den völlig überrascht vor dem Rasenden zurückweichenden Schmid ein und bald wälz ten sich beide am Boden. Nachdem sie ge trennt worden waren, verließ Willi blutend das Spielfeld. Das Publikum tobte — mit Recht —, warf allerlei Gegenstände auf die Gäste — mit Unrecht, da man Unsportlichkeit nicht mit Unsportlichkeit quittieren darf und höchstens dem eigenen Verein schadet —, Landestheater Mittwoch, 7., 20 Uhr, „Im Schatten der Krone

, die mit Schmid vielleicht noch den Sieg gebracht hätte. Die Gäste mußten zwei und zwei unter starkem Polizeischutz in die Umkleideräume gebracht werden — die Innsbrucker hatten trotz des peinlichen Vorfalls den Sportgruß ausgebracht, von den Gästen aber nur drei Leute! —, die erregte Menschenmenge wollte nicht weichen und protestierte immer wieder stürmisch. Einige Gäste legten ein geradezu provozierendes Benehmen an den Tag und Nummer 2 leistete sich auch noch beim Betre ten des Umkleideraumes

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.08.1927
Umfang: 8
Uniform und mit Seitengewehr. Er war tagszuvor von seiner Truppe, 'bet 2. Kompagnie >des 58. Infanterie-Regi mentes, die 'derzeit in Gosiensaß beim Straßenbau arbeitet, desertiert. Der Soldat, der der deutschen Sprache vollständig unkundig ist, wurde vom Gendarmen Koch angehalten. Er gab an, 1906 in Triest geboren zu sein und Antonio Resta zu heißen. Ms d« GerWsfaal. Schuldbare Krida. Der Fall Schmid-Kolfaß, der in Innsbruck und im Unterinntal viel besprochen wurde, kam gestern vor dem Schöffengericht

zur Verhandlung. Der Kaufmann Bern hard Schmid ist 1896 bis 1924 in der Firma Anton Köllen- sperger als kaufmännischer Angestellter tätig gewesen und galt in der Eisenbranche als äußerst tüchtiger Beamter. Um ein Nebeneinkommen zu haben, hatte er 1919 in Kolsatz die Schmiedwerkstätte Stettner mit dem halben Eigentums anteil erworben. Stettner war Schmids technischer Leiter, während die kaufmännische Leitung Schmid übernahm. Wegen Schmids Doppelbeschäftigung kam es aber bald zu Differenzen, so daß Stettner

aus dem Geschäfte austrat. Daraufhin bestellte Schmid als Werkmeister einen gewissen Max Hepperger. zuerst gegen Stunden-, später gegen Wo chenlohn. Im Betriebe arbeitete auch dessen Sohn als Lehr ling. 1922 wurde der Hilfsarbeiter Muigg Geschäftsführer, der jedoch geschäftsunkundig war. 1923 war Schmid ge zwungen, ein Hypothekardarlehen von 60 Millionen Kro nen von Dr. Heidegger aufzunehmen. Mit diesem Gelds wurden vorzugsweise Maschinen zur Herstellung eiserner Gartenrechen angeschafft. Die Erzeugnisse jedoch

waren minderwertig, die Betriebskosten zu hoch und so erlitt Schmid bedeutende Verluste. Die Zinsen des Darlehens konnten nicht bezahlt werden. 1924 wurde neuerlich ein Darlehen ausgenommen und eine G. m. b. H., Pickel-Blu» denz, gegründet. Auch Pickel arbeitete passiv, so daß er aus der Gesellschaft gemeinsam mit Köllen sperger .austrat. Schmid führte das Geschäft allein weiter. Trotz Zahlungs unfähigkeit machte er verschiedene Bestellungen und meldete dann das Ausgleichsverfahren an. Er belieferte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.09.1912
Umfang: 8
in St. Pölten. Der Gym nasiast Rudolf Hlavac hat am 23. d. seinen Klassen vorstand Prof. Schmid bei Beginn des Unterrichtes mit dem Revolver bedroht und sich dann selbst er schossen. Er hat die Tat begangen, weil er im letz ten Semester mit der S i t t e n n o t e „Entspre chend" zensuriert worden war und dadurch ver schiedene Benefizien verlor, die er als mittelloser Schüler genoß. Hlavac hat Prof. Schmid die Schuld daran zugeschrieben und den Entschluß gefaßt, ihn zu erschießen. Am Schluß der ersten

Unterrichts stunde schrieb er in sein Mathematikheft: „Schluß mit Jubel — Professor Schmid fff — Rudolf Hlavac fff 2Z./9. 1912." Diesen Plan vollführte Hlavac auf folgende Weise: Nach Schluß der Mathe matikstunde, die von 8 bis 9 Uhr währte, begab er sich auf den Korridor und blieb während der ganzen Pause von 10 Minuten draußen. Dann betrat er hinter dem Professor das Klassenlokal. Auf dem Wege zur Bank fiel er zu Boden. Prof. Schmid hatte den Eindruck, daß Hlavac nicht unabsichtlich gestürzt sei

, und wies ihn zurecht. Der Schüler näherte sich darauf wieder der Tür und zog dort den Revolver. Prof. Schmid hielt zum Schutz ein Buch vor das Gesicht, der Schuß versagte. Hlavac eilte ins Stiegenhaus und schoß auf den Schuldiener, der sich ihm entgegenstellte. Wieder ohne zu treffen. Daun jagte sich Hlavac zwei Kugel in die Schläfe. Er blieb sofort tot. Tragischer Tod eines Mädchens. Im Gablonzer Krankenhause starb eine junge Arbeiterin, Berta G., nachdem sie kurz vorher eingestanden

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.05.1956
Umfang: 6
die Entscheidung, wem das Mandat zukommt. Deutschland muß den „Eisernen“ durchlöchern Hamburg, 24. Mai (AP). Professor Carlo Schmid (SPD) forderte in Hamburg eine Intensivierung der diplomatischen Be ziehungen zwischen Bonn und Moskau, da ohne sowjetische Zustimmung keine Wie dervereinigung möglich sei. „Kein fremder Staat ist bereit, für die Wiedervereinigung Deutschlands ein Risiko einzugehen“, sagte Schmid. Daher müsse Deutschland selbst aktiv werden und alles tun, u,m den Eisernen Vorhang an so vielen

Stellen wie nur irgend möglich zu durch löchern. Dazu gehörten auch unermüdliche Verhandlungen mit den vier Großmächten. Carlo Schmid, der als Vorstandsmitglied der SPD auf einer Kundgebung seiner Par tei sprach, forderte ferner direkte Verhand lungen mit dem Justizminister der Sowjet zone über die Freilassung der politischen Ge fangenen sowie freie Wahlen in beiden Tei len Deutschlands, aus denen ein von den Regierungen unabhängiges Verhandlungs gremium zur Vorbereitung der Wiederver einigung

hervorgehen müsse. Vorbedingung sei jedoch, daß sich in der Sowjetzone alle politischen Parteien und in der Bundesrepu blik auch die Kommunistische Partei an den Wahlen beteiligen dürfe. Schmid wandte sich entschieden gegen „das weitverbreitete Mißtrauen“ gegenüber sowjetischen Erklärungen. „Die Sowjetunion ist heute so stark, daß sie es sich leisten kann, auf den Bluff zu verzichten“, sagte Schmid. Keine Sehnsucht nach Algerien Antibes, 24. Mai (Reuter). Bei einer Kundgebung gegen die Einberufung

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 28.10.1905
Umfang: 12
dieses innige Band, welches jedenfalls noch heute '^'stehen würde, jäh zerrissen: Maria Begali. deren Mann inzwischen arbeitslos geworden war, ver langte am 4. September für den nächsten Tag IM Gulden und für den 16. September weitere 200 Gulden. Den normalen Anforderungen der Begali hätte Schmid wohl aus seinem Einkommen für Messen und Gebere und sonstigen milden Ga ben wohl entsprechen töirnen, aber angesichts dieser Forderungen erklärte er. da? er nicht so viel habe und begann zu verhandeln. Die Begali

. welche in die Verhältnisse des Herrn Pfarrers vollkommen eingeweiht war, meinte, er möge die 1OW Gulden hernehmen, welche er seiner Häuserin angelegt ha be. Als Schmid dies ablehnte, sagte sie, sie werde sich schon zu helfen wissen, sie würden sich bei Ge richt treffen, wo sie Klägerin sei. Da nun auch der Pfarrer niit der Anzeige drohte, schied das Pärchen das erste Mal im Unfrieden. Schon am nächsten Tage erhielt Schmid einen Brief der Begali, sich bis zum nächsten Tage mir ihr zu verständigen, widrigenfalls

denn auch zu sechs Monaten schweren Kerkers verurteilt wurde. Ungemein interessant gestaltete sich die öffent lich durchgeführte Verhandlung, in welcher Pfarrer 'Schmid als Zeuge im großen Ganzen alles zugab, was die Begali über den Verkehr mit ihm erzählte. Es ist unmöglich, all die Perversitäten zu schildern, die der Pfarrer zu seinem „Vergnügen' erfand. Die Szenen, die sich in seiner Wohnung abspielten, standen kaum den Mönchsskaitdalen des Mittel alters nach. Hervorgehoben muß nur werden, daß sich die Begali

ist. daß die durch das Zölibat geknechtete Phantasie schließlich in Perversitäten ausarter. Bedenklich ist aber wie immer in solchen Fällen der Standpunkt der Batholischen Kirche. Ist Schmid geistig nicht normal, müßte er seiner geist lichen Befugnisse enthoben werden; ein Ausweg der ja leicht Härte beschritten werden können. Mer nein, der pflichtvergessene Priester, der nach kirch lichem Gesetze seine Hände beschmutzt hat. dar weiterhin Beichte hören als Stellvertreter Gottes, darf den Sterbenden dir letzte Oelung erteilen

eines jungen Mädchens und noch so manches andere... Schmid hat sich keiner unsittlichen Handlung chuldig gemacht, er wurde zu Unrecht als „sitten- oser Priester' bezeichnet — klagt das fromme Blatt die fürstbischösliche Kurie hat also ein Unrechr an dem braven, sittlich und moralisch un antastbaren Priester begangen, als sie ihn für seinen erbaulichen Lebenswandel endlich aus der eelsorge entfernte, nicht wahr, liebes Volksblatt? Was normale Menschen als mit vollendetein Raffinement ausgeklügelte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 12.01.1952
Umfang: 12
auf, während die Gästeverteidigung die Innsbrucker konsequent deckte und so unseren Stürmern wenig Spielraum ließ. Von den Heimischen ist nur teilweise Erfreu liches zu berichten. Püls im Tor wa r wieder in prächtiger Form, aber er spielt ein wenig riskant. In der Verteidigung wa r wieder Oberweger der bewährte Routinier, während seine jungen Neben- leute wohl mit vollem Einsatz bei der Sache wa ren, aber taktisch — das ist ja kein Wunder — noch viel zu lernen haben. Der Angriff st^and und fiel mit Willi Schmid

“ — Singewald, Spielmann, Wink ler — diesmal nicht recht klappen wollte und in „seiner" Zeit meist die Tore der Gäste fielen, wollte Willi alles „zerreißen“ und gönnte sich keine Pause. Das rächte sich; denn Schmid hielt dies nicht mehr durch. Und, wie gesagt, mit ihm stand der Angriff und mit ihm fie’ er auch... Zeitweise gab es im ersten Sturm schöne Kombinationszüge — Bock sehen allerdings manchmal nicht im Bilde —, im zweiten Sturm gute Chancen für Spielmann, der aber Pech hatte und eben

einmal nicht Schmid ist daher auch nicht, zuviel Einzel aktionen versuchen sollte. Wnkier ist wohl noch körperlich etwas zu schwach. Das Ergebnis des Kampfes entspricht durchaus dem Spielverlauf. Im übrigen seien uns zu diesem Spiel noch einige Randbemerkungen erlaubt. Zweifellos be gannen de Gäste mit dem leider ausgiebigem Reigen der Unsportlichkeit (Wegschlagen der Scheibe beim ersten Ausschluß, Schiedsrichterbe leidigung usw.), als es aussah, daß das Spiel un günstig für sie enden könnte. Aber solche Dinge

sein und ande rerseits ist es nicht gerade ein Zeichen guter sportlicher Einstellung, wenn man eine derartige Situation ausnützt. Eishockeyschlittschuhe sind nun einmal gefährlich undi Unsportlichkeiten, wie sie sich etwa Schmid, der es doch nicht nötig hatle. gegen Füssen leistete, könnten einmal übel ausgehen. Daß Poh! leicht zu kränken ist, weiß man ja Schließlich; so erschien «r auch nach dem zwei ten Drittel nicht mehr auf dem Eis und man dürfte kaum in der Annahme fehlgehen, daß die Ursache

eine Kontroverse mit Schmid war. Ent weder darf der eine nicht so empfindlich sein odetr der andere muß eben die Eigenheiten seines Kameradien im Interesse der Mannschaftseinheit berücksichtigen. Wir hoffen nur, daß Pohl Per sönliches zurückstellt und gegen Kitzbühe! mit von der Partie ist. Noch eine kleine Episode: Willi Schmid war mit Entscheidungen seines Bruders als Schieds richter nicht einverstanden und brachte dies auch zum Ausdruck. Ein Füssener reklamierte darauf hin, weil man einen Spieler

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 02.11.1889
Umfang: 8
konnte nicht ermittelt werden. — Für das Allerheiligenfest werden auf unserem Friedhofe bereits umfassende Vorbereitungen getroffen. Umhausen, 30. Okt. Am 19. d. SN. traf unser neuer Hochw. Herr Seelsorger Ignaz Schmid hier ein. Da er sich an diesem Tage jeden feierlichen Empfang verboten, so wurde nur das ganze Dorf beflaggt. Die Gemeinde veranstaltete aber einen desto feierlicheren Einzug zur Kirche am Sonntag. Vom Widum aus bewegte sich der Festzug mit den Kranz jungfrauen, Musikkapelle und ver

sich bei diesem Anlasse die löbl. Gemeindevorstehung und viele Freunde des Herrn Seelsorgers, wobei aus denselben viel toastirt wurde. — Auch die Musik kapelle, welche vom Gefeierten zu einem Trünke ein geladen wurde, gab mehrere Piecen zum Besten. Es muß hier entgegen des (?) Korrespondeten aus Landeck in Nr. 42 dieses Blattes, der Herrn Ignaz Schmid als einen Nicht - Musikfreund bezeichnete, konstatirt werden, daß Herr Ignaz Schmid wohl kein musika lisches Gehör besitzt, sonst aber immer ein Gönner der Musik

der gesummten Gemeinde er worben hatte. Herr Gemeinderath Schmid hob in kurzer Ansprache seine Verdienste hervor und brachte auf den lieben Herrn Provisor ein dreifaches Hoch aus. Abwechselnd folgten Produktionen der Musik kapelle und des gemischten Sängerchores. Möge dem Hochw. Herrn Prem auch in seiner neuen SeelsorgS- ftatiön Oberperfuß die gleiche Anhänglichkeit nnd Liebe entgegengebracht werden, wie hier, denn beides verdient derselbe in hohem Grade. Se. Majestät der Kaiser hat am 28. Oktober- Meran

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 07.09.1907
Umfang: 10
, son dern den Frieden durch Kampf: „Die Konservativen müssen vollständig niedergekämpft werden!', das ist die Parole Schraffls. Bei der Versammlung in Bozen haben diesKienzl und Baader offen heraus gesagt: „Wir brauchen keine zwei katholischen Par teien im Lande; die Einigkeit im Tiroler Landtage zu schaffen, wird Sache der Landtagswähler sein; Edle Rache. Eine wahre Erzählung aus dem Leben. 1. Ein Verlorener Prozeß. Maier und Schmid waren Nachbarn; aber im ganzen Dorse hielt niemand schlechtere

Nachbar schaft als sie. Seit fünfzehn Jahren führten sie Prozeß, und zwar aus einem so geringfügigen Anlasse, daß man sie nicht für recht klug halten mußte, wenn man sah, wie sie Hab und Gut des wegen aufs Spiel setzten. Die Kosten des fünfzehn jährigen Prozesses kamen dem Werte von HauS und Hos eines jeden gleich. Maier hatte den Prozeß angesangen; er behauptete nämlich, daß der Zaun, welcher die beiden Nachbargärten trennte und Eigen tum deS Schmid war, auf seinem Grund und Boden stände

und daß es früher nur der gute Wille feines VaterS gewesen sei, daß der Zaun nicht niederge rissen ward, was Maier nunmehr verlangte. Ein anderer Gegenstand des Streites war außerdem ein schiefer Apfelbaum, welcher im Garten des Schmid stand und sich fast gänzlich in den MaierS hinüberneigte. Maier verlangte nun, daß die Zweige, welche in seinem Garten hingen, abgehauen werden sollten, und obwohl ihm Schmid entgegnete, daß der ganze Baum dadurch zugrunde gehe, ja sich sogar erbot, seinem Nachbar den größten

Teil der Früchte des Baumes zu überlassen, so war Maier doch zu keinem Vergleiche zu bewegen. Daß Maiers Advokat von nicht unbedeutendem Einflüsse war und gleich dem Advokaten deS Schmid stets nur zu größerer Verzögerung des Prozesses wirkte und beide durch immer wieder neues Appellieren die Streiter tätig zu erhalten wußten, läßt sich denken, und war auch leider der Fall. Einmal ließ sich Schmid an einem öffentlichen Orte, nachdem er alle Plackereien feines Nachbars lange mit Geduld ertragen

hatte, von seinem Aerger zu Aeußerungen über Maier und dessen Advokaten hinreißen, woraus diese beiden Anlaß nahmen, ihm auch noch einen Ehrenbeleidigungs prozeß an den Hals zu Wersen, welchen Schmid verlor. MaierS unversöhnlicher Haß hatte übrigens noch einen tieferliegenden Grund. Er und Schmid waren als Kinder Spielkameraden gewesen, sie saßen in der Schule aus einer Bank nebeneinander, und spater schmeckte keinem von beiden der Trunk in der Schenke, wenn der andere nicht dabei war. Dieses gute Einvernehmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 28.10.1920
Umfang: 8
jedoch alle drei des Diebstahls der Schreib maschine erkannt, da sie die Tat gemeinsam ersonnen und gemeinsam ausgeführt hatten. Proprenter hatte sick- weiter auch einen Holzdiebstahl im Jgler Walde zuschul den kommen lassen, den er auch cinbekannte. Das Urteil lautete bei allen dreien auf je 18 Monate schweren Ker ker, verbunden mit einer Einzelhaft vierteljährig. Ehrenbeleldlgungcprozeß des Gesellschafters der Firma Schmid. Kaufmann Höfer, gegen den Grsßkcruftnann Tfchoner. Der Großkaufmann

in die Lage gekommen wäre, derartige Fälschun gen varzunehmen. Auch der Richter konnte sogar bei Erörterung der Beweisverfahrens dar Erstaunen nicht unterdrücken, warum die ganze Wagnersche Angelegen heit noch nicht der Staatsanwaltschaft übergeben wor den sei. (!) Die Firma Tschoner will das Aufdecken dieser merkwürdigen Manipulationen als ein Konkurrenz manöver der Firma Schmid hinstellen, wogegen der Herr Höfer vorbringt, daß Herr Tschoner bei den Papier fabriken nichts unversucht gelassen

habe, um die Firma Schmid unmöglich, zu machen dadurch, daß sie ohne Pa pier^ bleibt und, um die Firma Schmid zu ruinieren, so gar bis in die höchsten Stoatsstsllen mit verleumderi schen Angaben seinen Zweck zu erreichen versucht habe. Jedenfalls bot die Hauptverhandlung uns «'inen tiefen Einblick in dis moralische Dersäulnis der bürgerlichen Gesellschaft, so ein rechtes Bild des sittlichen Nieder- bruchrs der Innsbrucker Bourgeoisie, lieber den Aus gang des Prozesses werden wir untere Leser informieren Rötung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 08.07.1911
Umfang: 16
. 6. Kerber Anton, Hägerau. 7. Lumpert Heinrich, Holzgau. 8. Emanuel Turri, Reutte. 9. Erich Knittl, Holzgau. 10. Heinrich Friedle, Häselgehr. 11. Johann Lederhilger, Steeg. 12. Franz Ham merle, Holzgau. 13. Nikolaus Meile, Bach. 14. Alois Schmid v. See, Paznaun. 15. Pfarrer Kerber, Hornbach. Schleckerbeste : 1. Pfarrer K rber, Hornbach, silberner Pokal. 2. Konst. Knittl, Holzgau. 3. Alfred Strobl, Holzgau. 4. Benj. Strobl, Holzgau. 5. Jo'ef Strobl, Holzgau. 6. Früh- mesfer Gfall, Elbigenalp. 7. Alois

Schmid, Paz- naun-See. 8. Heinrich Friedle, Häselgehr. 9. Franz Hammerle, Holzgau. 10. Doktor Rainer, Holzgau. 11. Johann Hauser, Steeg. 12. Anton Kerber, Hägerau. 13. Franz Moll, Holzgau. 14. Anton Walch, Steeg. 15. Ludw. Dengl, Holzgau. 16. Josef Walch, Kienberg. 17. Josef Heel, Bach. 18. Anton Schüler, Stockach. 19. Oswald Braun, Steeg. 20. Oskar Perle, Elbigenalp. Schützenkönig: Josef Strobl, Jungschütze, 43 Kreise. Serienbeste zu 5 Schuß: 1. Josef Strobl, 17 Kreise. 2. Pfarrer Kerber, 16 Kreise

. 3. Emanuel Turri, 15 Kreise. 4. Alfred Strobl, 15 Kreise. 5. Franz Saurer, 15 Kreise. 6. Konst. Knittl, 14 Kreise. 7. Alois Schmid, 14 Kreise. 8. Franz Saurer, 14. Kreise. 9. Frühmesser Gfall, 13. Kreise. 10. Ludw. Dengl, 13. Kreise. Für die meisten Schüsse Dr. Rainer. Für die meisten Nummern Josef Strobl 15. Für die zweitm isten Nummern Alfred Strobl 12. Für die drittmeisten Nummern Anton Schüler 9. Vom Landecker Schützenbund. Das dies jährige Frühjahrs-Bundesschießen des Landecker Schützenbundes

. 5. Kolp Fridolin, Langesthei. S e r i e n b e ft e zu 5 Schuß: 1. Nigg Franz (21). 2. Unterrainer Karl. 3. Juen Franz. 4. Dicht Martin. 5. Baumann Hans. 6. Schmid Alois, See. 7. Gröbner Math. 8. Tschiderer Franz. 9. Pangratz Remig, Landeck. 10. Dr. Derristofero (18). 50er Schwarzschuß beste: 1. Rudig Franz, Jungschütze, (49). 2. Baumann Hans. 3. Dicht Martin. 4. Dr. Derristofero. 5. Gröbner Math. 6. Lenz Johann. 7. Juen Josef, Fließ. 8. Pangratz, Remig. 9. Juen Se bastian. 10. Juen Franz

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