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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 26.10.1936
Umfang: 8
, Mentlgasse 12 Jjheatei, Jiauzerte, JCunst Siavttheater Innsbruck Wochenspielplan Montag, 8 Uhr: „Die gold'ne Meisterin", Operette. Vorstellung des Le»bensm ittelmagasins-. »Nestliche Karten an der Abendkasse 60 s »bis 4 8. Dienstag, 8 Uhr: Zum ersten Male: „Mädchenjahre einer Kö nigin", Lustspiel. Preise von 60 g bis 3 8. Stammsitzgruppe A, Mittwoch, 8 Uhr: Gastspiel der Wiener »»Scala „Der Etappen- has'" mit Mdy Berger. Preise von 60 g bis 4 8. Ermäßigun gen aufgehoben. Donnerstag. 8 Uhr

von 60 g bis 3 8. Sonntag, 8.15 Uhr: „Die Heimkehr des Matthias Bruck". Preise von 50 g bis 3 >8, Gastspiel Ady Berger Die Wiener »Scala kommt »Mittwoch zu einenr zweimaligen Gastspiel nach Innsbruck. Der ehemalige Direktor des Innsbrucker Stadttheaters Adh Berger spielt in einem urkomischen Lüstspiel „Der Etappenhas'", das an den »deutschen Bühnen iSerienerfolge aufzuweisen »hatte, die lustige ^Hauptrolle. Die Wiener »Scala hat das Alleinaufführungsrecht für Oesterreich erworben, die Direk tion »des Innsbrucker

»Stadttheaters »hat »daher nicht gezögert, das Ensemble der Wiener Scala, das augenblicklich in »Salzburg vor ausverkauften »Häusern spielt, nach »Innsbruck zu verpflichten. „Der Etappenhas'", ein lustiges »Spiel von Karl Wunje, wurde am »Münchner Volkstheater Wochen» hindurch gegeben» und erzielte im Verlaufe weniger Monate an allen »Bühnen Deutschlands Hei terkeitsstürme. Kn: einen toten Feldhasen, dessen Eigentumsrecht durchaus strittig ist, dreht »sich eine tolle »Sache, die »Gelegenheit bietet

rrnd das »Stück selbst inszeniert. In den übrigen Rollen ist das ausgezeichnete Ensemble der Wiener Scala mit »Os kar Pouch«, Paul von Hernried, Hans »Kammauf, Maria Csamska und Georg Lorenz beschäftigt. Die Stammsitzmieter bekommen in der laufenden Woche ein Lustspiel: „Mädchenjahre einer »Königin" zu sehen. Die Direktion »des StadttheaterS wird jedoch Vorsorge treffen, »daß der Entfall einer Operettenvorstellung, »der infolge des Gastspiels der Wiener Scala notwendig wurde

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.12.1931
Umfang: 8
waren der Gefrorenesverkäufer Emilio Scala, in dessen Wohnung die Seance stattfand, dann sein Vetter, der Hotelkellner Vincente V e c ch i o n e, des weiteren zwei Friseurgehilfen und zwei Erdarbeiter, sämtliche aus Neapel eingewandert. Scala schlug vor, zunächst den Geist des großen Landsmannes Garibaldi zu zitieren. Garibaldi, Paganini und Rasputin erraten den Haupttreffer. In einem alten Schmöker über Spiritismus, dessen sie sich als Muster bedienten, stand geschrieben, daß die Geister sich nicht gern mit vielen Fragen

zu beantworten. Und siehe da, deutlich antwortete ein dumpfer Klopfton aus dem Tische mit „Ja!" Dann wurde der Geist des großen Geigers Paganini gerufen. Auch er stimmte mit Ja. Schließ lich hatte auch der aus dem Jenseits herbeizitierte russische Wundermönch Rasputin die Liebenswürdigkeit, die vorgelegte Frage deutlich zu bejahen. 355.000 Pfund gewonnen. Auf den Rat drei so berühmter Geister hin kaufte Scala tatsächlich ein Los der Irish Sweepstake. Er glaubte vor Freude närrisch

zu werden, als er damit tatsächlich den ersten Haupttreffer, bare 355.000 Pfund, gewann, nach dem damaligen Stande der Valuta 11,715.000 Schilling. Seine Freude sollte aber nicht ungemischt bleiben, denn die zwei Friseurgehilfen, die an der spiritistischen Sitzung teilgenommen hatten, erhoben Anspruch auf je einDrittel des H aup treff e rs, was sie damit begründeten, daß sie je ein Drittel zu den Kosten des Loses beigesteuert hätten. Scala erklärte dies entrüstet als Lüge und so kam die Sache vor den Londoner Zivilgerichtshof

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1936
Umfang: 6
wirkliche Amateun danach hat sie nicht mehr singen können. Jetzt sagt sie wohl: „Hätte ich doch den Mi- chaele Bardoni, den reichen Weinhändler, genommen!" Assunta ist voll Mitleid. Wie schrecklich muß das sein, so ein glänzendes Leben auf geben zu müssen und nicht mehr singen zu können! „Jetzt ist sie Garderobesrau im Teatro della Scala. Die Stelle hat ihr einer ihrer Gönner verschafft." Antonietta kann sich nicht genug darüber wundern, daß die andere nicht weiß, was die Scala

ihr erzählt hat. Es beschäftigt sie während des Unterrichtes, es stört ihre Andacht beim Gebet. Abends im Bett stellt sie sich vor, daß nun die reichen Leute in ihren Autos zur Scala fahren und den Gesang der wunderschönen Frau hören. Wie glücklich ist ihre Freundin, daß sie es einmal hat sehen und hören dürfen! Sie gibt sich Mühe, sich vorzustellen, wie die große Sängerin singt. Ob es so ähnlich klingt wie das Magniticat, das Mater Benedetta am Sonntag nach der Andacht gesungen hat? Nein, es muß

noch ganz anders, viel schöner und herrlicher klingen. Wenn sie es doch einmal, ein einziges Mal hören könnte! Sie betet zu Gott, sie fleht zur Madonna, sie fleht, daß Gott ein Wunder für sie tun solle; denn nur ein Wunder Gottes kann dem ar men Waisenkind die Tore des Teatro della Scala öffnen. Im Traum sieht sie manchmal die schöne Frau, so wie Ietta sie ihr geschildert hat, mit langen goldenen Haaren, im glänzenden weihen Seidengewand und hört ihre Stimme von ganz weit her, aber doch so deutlich

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 31.10.1939
Umfang: 4
" Als am Abend des 17. Februar 1904 ein elegantes Premieren- Publikum erwartungsvoll vor dem Vorhang der Mailänder „Scala" saß, gehörten dem Maestro Giacomo Puccini, dem Manne, der der Welt Opern wie „Boheme" und die „Tosca" geschenkt hatte, die uneingeschränkten Sympathien aller derer, die nur noch wenige Minuten von der Ausführung seines neuesten Werkes, der „Madame Butterfly" trennten. Wir können es heute kaum begreifen und fassen, daß jene erste Aufführung ein geradezu ungeheuerlicher Durchfall

und Theaterskandal wuroe. Und doch war es so! Am Schluß der Mailänder Uraufführung verließ eine johlende und tobende Menge das Mailänder Scala-Theater! Es war das gleiche Publikum, das bis vor der erwähnten Aufführung Puccini verehrt und vergöttert hatte. Heute pfiff man ihn aus, man verlachte und beschimpfte ihn! Es war ein ausgesprochener Durchfall! Doch in Wirklichkeit siel an jenem denkwürdigen Abend des 17. Februar 1904 nicht so sehr die Oper durch, auch nicht Puccini, sondern vielmehr einzig und allein

der .Madame Butterfly' im Teatro Grande" zu Brescia folgenden Drahtbericht lesen: „Die hiesige Erstaufführung von Puccinis Madame Butterfly' ge staltete sich zu einem großen feierlichen Abend. Man hatte den Ein druck, einer Premiere in der Mailänder Scala beizuwohnen. Wäh rend des langen Liebesduetts. bezähmte das Publikum nur mit Mühe seinen Drang, Beifall zu klatschen. Hin und wieder brach ein schüch ternes Klatschen hervor, aber bei der Wiederholung des Liedes der Butterfly , Dolce notte, quante stelle

' übertönte ein ungeheurer Applaus den Gesang und die Musik. Es wurde ein bis' erzwungen, Dirigent und Künstler wurden sechs- bis siebenmal herausgerufen. Puccini mußte zehnmal auf die Bühne. Die .Butterfly' hat aus giebige und feierliche Rache für Mailand genommen. Auch für die jenigen, die die Oper .Butterfly' bereits anläßlich ihrer Erstauffüh rung in der Mailänder .Scala' gehört hatten, schien sie verwandelt. Und doch: die Retuschen und Abänderungen, die der Komponist an seinem Werk vorgenommen

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.01.1938
Umfang: 8
-ZZrogrvmms der bekannten und applaudierten Kompagnie Mario Lakilla. dem berühmten Radio- und Schallplattensän- ger. mit Leinen 22 Artisten und dem tempera mentvollen Jazz-Band. Es folgt der Sensa- tionssilm »Der Gespensterzug^, / tempojagend, spannend, atemberaubend. Beginn: 2. 4L0. L.!'Z und 9.1S Uhr. Ab morgen der größte Musiksilm der Sai son: »Die Königin der Scala', Bilder aus der Geschichte der berühmtesten Opernbühne der Welt, mit Margherita Carosio und Giuliano Masini, die beiden Gesanggrößen

der Scala. Rives Poli. Primaballerina des Scala-Ballet- tes, hunderte von Komparsen, unter Mitwir kung des weltberühmten Scala-Orchesters. Mu- palische Oberleitung und-am Dirigenlenpult E- E. Pietro Mascagni. Im Rahmen einer Spielhandlung zeigt der Film u. a. das Entsteyen der Mailänder -cala und ihre ruhmvolle Vergangenheit. Lpern- premieren von Verdi Khella). Mascagni (Ne rone), Puccini «Das Madcheit vom Westen). Donizetti <Don Sebastiano), Pergolesi lEuro- va riconosciuta), Verdi (Nabucco). Rossini

«Der Barbier von Sevilla) usw. werden re konstruiert. Regie Baciai' Aich. Unsummen an Geldtostcn. gigantische Büh- »eninszenierungen, hunderte und hunderte von Komparsen. Choristen, Musiker, Sänger. Dar steller, Persönlichkeiten. Operngrögen, auslän dische Regisscure. Kostüme, eine Unmenge von Materialien wurden zur Versüguna gestellt. Um diesen Wcltsilm unter Ausnutzung des ita lienischen klassischen Musikschayes zu gestatten. Der Film greift um das Jahr Z77L zurück, als die Scala erbaut n>uröe. dabei

der Erkiauüührung, können un sere Augen an den prunkvollen fteslli.t^eiten großer Gala-Abende luden, sehen Pietro Ma scagni, den Scköpscr der unsterblichen „Ca valleria rusticana', dirigieren, hnren die gro ße» Leistungen de? Scala-Orchesters und dür fen die Tanzkunst des weltberühmten Balletts ver Scala bewundern Das ist der Mm .Die kö?'ain der Scala'. lener uniU'enreisbare M und Ke^ngsiilm, der zu den größten Werken der Mmlileratur zählt. Leginn- S. 7.10 und 9.1S Uhr. » Luce Kino. Heute die große Verfilmung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 14.11.1936
Umfang: 16
. Der un erwartete Reichtum erschütterte sie so heftig, daß sie in eine Heilanstalt für Geisteskranke gebracht werden mußte. Schwindelhafter Verwandtenzuwachs Emilio Scala, ein italienischer Gasthausbesitzer, hatte allem Anschein nach besonderes Glück. Sein Ticket aus das Pferd Grackle brachte ihm über eineinhalb Millionen Dollar, als die Epsom Downtz mit dem Sieg seines Tips ausgingen. Der Journalist, der hier, wie in allen anderen Fällen, per sönliche Erhebungen Pflog, erzählt, er habe sich mit der Toch

- « des neuen Dollarmillionärs unterhalten und sich ihre Kgen anhören müssen. Vom Tage, da man erfuhr, Scala ri reich, habe es nichts als Unannehmlichkeiten gegeben^ jwei Bekannte behaupteten, sie seien am Gewinn beteiligt md strengten einen kostspieligen Prozeß an. Tausende von Menschen belagerten das Restaurant und verlangten unter allen möglichen Vorwänden, am goldenen Segen teilzuneh men. Polizei mußte einschreiten, als unzufriedene Bittsteller die Wohnung Scalas demolierten. Vierzig Verwandte ver

langten einen Gewinnanteil und stützten ihre Ansprüche auf angebliche Versprechungen. Emilio Scala gab seinen Beruf auf und zog in einen entlegenen, übelbeleumdeten Stadtteil, mo er vor den habgierigen Geldjägern sicher zu sein glaubt. Ein Teil seines Gewinnes war überdies bei Börsenspekula tionen zerronnen. Weit weniger zart 'aßte das Schicksal einen gewissen Robert Whittaler an, der inöen Calcutta Sweepstakes 250.000 Dollar gewann. Er ver kaufte im Glückstaumel feine Garage und fuhr nach Paris

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.10.1936
Umfang: 8
, der frühere Star der Mailänder Scala, die der Annun ziata hat weichen müssen, läßt sich bei der glücklichen Nebenbuhlerin melden. Verwun dert liest die Annunziata den Namen und gibt dem Diener das Zeichen, die Besucherin eintreten zu lassen. Mit überschwenglichen Lobesergüssen er öffnet Giannina die Unterhaltung. Was will sie eigentlich von mir? denkt die Annun ziata. Sie ist bestimmt nicht zu mir gekom men, um mir das alles zu sagen. Sie hat das Gefühl, daß Giannina irgend eine besondere Absicht

mit ihrem Besuch ver bindet. „Und wie lange noch, meine Liebe, wer den Sie den Vorzug haben, all diese Tri umphe allein auszukosten?" hört sie die ein schmeichelnde Stimme fragen. „Wie soll ich das verstehen?" „Ich meine, wie lange hat die Scala das Alleinrecht der Aufführung von Ferruggios Oper?" Der Vertrag lautet auf die Uraufführung und neun weitere Vörftellungen." Die Stimme der Annunziata klingt sehr abweisend. Die andere scheint das nicht zu bemerken. „Und nach Ablauf dieser zehn Aufführun gen

i n g, 23. Oktober. Beim Trenser Kofl hatte es wiederum bei einem Haar ein schweres Unglück gegeben! Der 30jährige Beamte der Firma Leitner, Anton A g r e i t e r, fuhr mit seinem Motor rad nach Freienfeld, als plötzlich das Rad ins Schleudern kam, der Führer stürzte und mehrere Meter mitgeschleift wurde. Passan ten brachten ihn in seine Wohnung. Agreiter hört haben. Keine Schallplatte bringt die große Arie, keine Radioübertragung hat' Ferruggio der Scala gestattet. Und wenn — den Teufelstriller

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 27.10.1933
Umfang: 12
. Ein Mikrophon vermittelt ihre Stimme den Sende räumen. Im ersten Stock befindet sich der große Saal für musikalische Uebertragungen, das Ansagezimmer mit der Schall plattenapparatur und doch drei bis vier andere Apparaturräume. Das Telephonzimmer nicht zu vergessen, das alle Nachrichten, Sport, Neuigkeiten für die Uebertragung empfängt. Meine Hauptfrage galt natürlich den Uebertragungen aus dem Operntheater der Scala — ich wohnte gerade den Festauf führungen bei —, deren vollendete Uebertragung ich schon

früher in meiner Heimat am Lautsprecher bewundert hatte. Ingenieur Tutino, der mich führte, erzählte mir, daß die Opernübertragungen aus der Scala sein spezielles Gebiet wären, auf das er das meiste Gewicht lege. Bevor er die erste Uebertragung gewagt hätte, habe er nicht weniger als 40 Proben gemacht. Und auch heute noch gehe er vor jeder Uebertragung in zwei Proben und mache sich seine Aufzeichnungen. Denn am Abend arbeitet er ganz allein an den sieben Mikrophonen, die in der Scala aufgestellt

stand, ihm nun mitgeteilt habe, daß er mit Vergnügen die einwandfreien Sendungen der Scala anhöre. Ilse Albert. ENMKH wieder ein Apparat, der mit ruhigem Gewissen bezüglich Preis und Leistung empfohlen werden kann. Berliner- Standard Super 3 WL S 360.- Große Trennschärfe — herrlicher Ton — einfachste Einstellung — elegante Ausführung und, die Hauptsache, nur allerbestes Material der bekannten österreichischen Telephonfabrik vormals J. Berliner Günstige Gelegenheitskäufe Radiohilfe erfolgt sofort

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.05.1938
Umfang: 6
Wille zur formalen Konzentration, prägnante Thematik, eine farbige Instrumentation sind die hervor stechendsten Eigenschaften dieser vorzug lich wirkenden Partitur. Im choralartig feierlichen Abschluß stimmen die Strei cher einen von innigem Gefühl beseelten Gesang -an, der wesentlich zum Erfolg des sympathischen Stückes beitragt.. Die Aus nahme war denn auch — dank der liebe vollen Ausdeutung Mo. Reiters — unge mein herzlich. Th«at« »Si«o«o pu«l»i- »Susann« Geheimnis' und Ballett der Scala

im »Pucrini Theatet- Nach einer längeren Pause wird am Samstag abends das „Puccini-Theater' für drei Tage wieder seine Pforten öffnen. Die Zuschauer können sich dies mal eine Darbietung erwarten, die von ganz besonderem Interesse ist. Jeder der drei Abende wird nämlich im Zeichen einer Doppelveranstaltung stehen. Zuerst die Aufführung eines der besten Werke von Wolf-Ferrari, die Oper „Susannes Geheimnis', und anschließend jeweils eine Sondervorstellung des Balletts der Scala von Milano. Das Ballett steht

unter der Leitung von Pierluigi Marzoni und Elide Buo- nagiunta, beide erste Tänzer an der Mailänder Scala. Das Korps ist aus 20 erstklassigen Tänzerinnen gebildet, die ebenfalls alle dem ständigen Stab der Scala angehören. Pierluigi Marzoni war Schüler des berühmten Mo. Cecchetti und begann se'me' kunstlerische Laufbahn ISA in Milano, k<mi -anschließend nach! Nizza, wo seine glänzende Karriere und sein Aufstieg begannen. In der Folge war er bei den größten Bühnen Europas en gagiert. Bor kurzem kehrte Marzoni

wie ser nach Milano zurück, um die Leitung d:s Scala-Balletts zu übernehmen Seine Mitarbeiterin Bonagiunta ging aus der Tanzschule der Scala hervor. Trotz ihrer Jugend kann ste stch schon einer Serie prachtvoller Erfolge rühmen. Aus die Fähigkeiten des Balletts hinzuweisen er übrigt sich, denn Name und Ruf der Wuhne, der es fix angehört, bürgt mehr als hinreichend Ar ' erstrangige, küirst ilerische Qualität. Mcranerhos'Bar: Täal. Tanz-Tee. Soiree damante. Taverna, des Surhauses: Allabendlich

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 01.02.1938
Umfang: 6
- Zeichen. Nachrichten, Wàterdienst; WLZ: Schulfunk; WLS: HörberZHt -aus der Ma dei Trionfi: DeWerung und Auszeichnung l Kdw. Heute der groyte MusWlm der Saison «Me KLmgin derS «Sa'. Wilder aus ^cr Geschichte der berühmtesten Dpernduhne der! Geschichte der derühmtesten DpernbAne à Weit, Zmt Margheà Earosio MS, Giuliano Musini, die 'beiden 'G^anggrWcn der Cc-ala, Mwes Poli, Primaball erina des Scola-Ballet Fes, ^^underte von Komparsen, unter ÄWwiD Lm«-.des soeltdeMMten Scala -Orchesters. Mu> Mansche Dbe

^àng zM> am Dirigenlenpult E. -E. Metro Mascagni. Dm Rahmen einer Spielhandlung zeigt der .FAm u. a. das àtsteyen der Mailänder Scala ,«nd H/n ruhmvolle Lìergangenhà Opern- Fwenàeu von Verdi flÄhellch, Mascagni <Ne- »rmlA, Pucàni «Das Madchen vom Westen) Donizetk «(Don Sebastiano), Pergo-lesi !>'Euro- H»a.z?«mvsàà), WeM ltNabuvcol, Mosstm ,<Der Warbier von SeoMa«) usw. werden we° instruiert. Regie Waclo? Wch. Nnsunrmen an -'GeMosten, gigantische Büh- MMnszcnierungen, hundcà und hurQerte

von Komparsen. WhoMen. MufSer, Sauger, Dar steller, Persönlichkeiten, Operngrotzen, «osWn- dische Regiiieu?Q, Kostüme, àe^llZnmenZc von Mààlien wurden .zur Werilugunq gestellt, um dieson Wiltfilm unter Ausnutzung des >ita- .lieniDchen Lasstschen MuMschatzes'zu gestalten. Der Film zuerst mm das Äahr Z.778 als die Scala «vbaut wurde, dabei nmKte das Innere der.Oper manche Umgestaltung' «rffah» ^en., um ^damit auch den unvergeßlichen ,Me° ilsen-Geàue'' wahrhàsgetreu .zu MwnDruie- ren ' Massische Zypern

rusticana', dirigieren, hören die gro»! Gen Leistungen des Scala^Orchesters und dür-^ .Pen die Tanzkunst des weltberühmten Balletts »er Scala bewundern. Das ist der Film «Die Königin der Scala', jener rmübertreffbare Musik» und 'Gclangsfià, der zu den größten Werken der Filmliteratur zahlt. Beginn: S. 7.10 und 9.15 llhr. Ms Einlage >em Walt Disney Farben-Mär chen. -» Lare Rivo. Heà ein Kriminal-, Ganaster-, Sport- und Abenteuerfilm großer Dimensionen «Der Aabesiegbare.,, i-och dà Roman von Aid Galahad

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