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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 15.07.1920
Umfang: 12
reziproker Interessen geschaffen Die Venehungen zwischen beu beiderseitigen auswärtigen Aem- tern seien überaus herzlich und so würdig und ehrlich, wie sie es kaum jemals vorher waren. Die Frage von Süd- tiro li st eine res jndicate. Bewegungen, die zu einer Vereinigung von Süd- und Nord-- tirol führen sollen, werden wir natHrlichnie-- mals gutheißen und stets bekämpfen; aber Rudolf von Scala. (11. Süll 1860—9. Dezember 1919.) Auszug aus einer Rede, gehalten bei der vom Akademischen Historikerklub

Rache zu nehmen und die kleinasiatischen Griechen endgültig zu befreien; letzteres das Programm des JsokratsS, das sich Philipp — er wußte wohl warum — zu eigen machte. Diese Erkenntnis hat Scala anbahnen helfen und hat es noch erlebt, wie die Unerläßlichkeit dieser Wahl durch die einem neuaufgesundenen Papyrus zu verdankende,anfänglich mißverstandene,dann von seinem jetzigen Nachfolger richtig gedeutete Nachricht ins hellste'Licht gerückt wurde, nach welcher im Jahr 343 je eine Gesandtschaft

Philipps und des Perserkönigs gleichzeitig vor dem athenischen Volke erschienen. Die persischen. Anerbietungen wurden — ein Sieg der isokrateischen Anschauung — abgewiefen. Dem unerschöpflichen Schatz an Papyri, den Aegyptens trockener Boden dauernd spendet, widmete Scala in Vorlesungen und Uebun- gen lebhafte Aufmerksamkeit. Eines der wichtigsten dergestalt neugefundenen Dokumente, die bisher ihrem wesentlichen Inhalte nach nur unvollkommen be kannte Constutio Antonina, durch die der Kaiser Antoninus

Cara- cacalla das römische Bürgerrecht gewissen privilegierten Klassen der Untertanen verlieh, bat durch Scala 1914 eine für seine gleichzeitig gründliche und universelle Arbeitsweise besonders bezeichnende Be- yandluna erfahre». Rur die Frage, warum dieses Dokument mit zwei anderen späteren Erlassen des Caracalla auf dem gleichen Papyrus vereinigt erscheint, hat auch Scala sich nichts vorgelegt. So beantwortet sich aus dem Zwecke des dritten und spatesten Er lasses, der die einheimischen

nichtpriviligierten Acgypter zur Zeit eines Aufstandes (215 n. Ehr.) ans Alexandria auswies. Wer privilegiert und bleiben durfte, ergab sich . aus der Constitutio Antonina und der auf dem Papyrus an zweiter Stelle stehenden Novelle zu der Amnestie, die Caracalla unmittelbar nach der Ermordung seines Bruders Geta erlassen hatte. Diese No- I velle hob für die Amnestierten alle Aufenthaltsbeschränkungen auf: sie waren also in diesem Sinne gleichfalls privilegiert. -Die Papyri und Inschriften, auch letztere von Scala

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Der Südtiroler
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Seite 8 von 8
Datum: 15.07.1926
Umfang: 8
zu verstehen, wenn man erfährt, daß dieser nicht ein Wort Deutsch versteht und dabei gleichzeitig als Oberhaupt der Gemeinde die Interessen der deutschen Bevölkerung Eppans vertreten soll. Faschismus und Kultur. Gegensätze zwischen Toscanini, dem Leiter der Mailänder Scala, und — Mussolini. Auf dem Programm der Mailänder Scala stand eines Tages: Wagner's „Tristan". Die Aufführung mußte jedoch im letzten Augenblicke abgesagt werden, weil der weltberühmte und bekannte Dirigent und Leiter der Scala

den Ideen des Faschis mus in der Zeit seiner ersten Entwicklung keineswegs ab geneigt und brachte seinen Bestrebungen immerhin einiges Interesse entgegen. Als er jedoch im Laufe der Zeit den wahren Charakter der faschistischen Bewegung erkannte, zog er sich immer mehr zurück. Gelegentlich einer Scala aufführung aus Anlaß eines faschistischen Staatsfeiertages, welche er dirigierte, wurde ihm zugemutet als Einlage die „Giovinezza" (die Faschistenhymne) spielen zu lassen. Toscanini, der mit vollem Rechte

eine solche Zumutung als eine Entweihung der in der Mailänder Scala ge pflegten Musik empfand, weigerte sich die „Giovinezza" spielen zu lassen, und verschwand vom Dirigentenpulte, so daß die Aufführung von einem andern Dirigenten zu Ende geleitet werden mußte. Gelegentlich der Erstauffüh rung von Puccinis „Turandot", die gleichfalls in der Scala stattsand, hatte Mussolini sein Erscheinen angekün digt. Er befand sich auch tatsächlich an diesem Tage in Mailand, verzichtete jedoch im letzten Augenblicke

auf eine Teilnahme an dieser Erstaufführung unter dem Vorwände: die intime Pucciniseier durch seine Teilnahme nicht be einträchtigen zu wollen. Zweifellos haben demnach bereits damals zwischen Mussolini und Toscanini Differenzen bestanden. Wie man nun weiters erfährt, soll Toscanini an den Präfekten von Mailand einen Brief mit der Bitte gerichtet haben, Mussolini mitzuteilen, er sei in der Scala willkommen, doch die „Giovinezza" könne unmöglich im Interesse der Aufführung als Einlage gespielt werden. Mussolini

soll weiters beanständet haben, daß aus dem Programme der Scala den Werken des Auslandes der Vorzug eingeräumt werden würde, und verlangte von Toscanini eine bezügliche Aenderung des Spielplanes. Dieser Zumutung gegenüber hat nun Toscanini erklärt, solange er für die künstlerische Leitung der Scala verantwortlich sei, müßte die Festsetzung des Programmes vollkommen und ausschließlich seinem eigenen freien Ermessen Vorbe halten bleiben. Ein feiner Volksgenosse. In Brchen lebt seit einqr Reihe von Jahren

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 29.03.1876
Umfang: 10
vom 29. Februar 1864, Zt. G. B. Nr. 20. eingesührten Scala, I hat folgende, die Gebühr sammt Zuschlag umfassende Scala I zu treten. , 2'is zum Betrage von 75 fl. . —fl. ü kr. gber 75 fl. bis 150 „ . — 150 .. .. 300 „ . — .. 20 „ 300 .. .. 450 .. . — 30 „ 450 .. .. 600 .. . — .. 40 600 ,. „ 750 50 750 „ ., 900 „ . — „ 60 „ 900 .. „ 1.050 ,. . — „ 70 „ 1.050,, „ 1.200., . — 80 „ „ 1.200 .. .. l.350 ., . — 90 „ 1.350 „ .. 1.500 .. . 1 „ — „ 1.500 ., 3.000 „ . 2 — „ 3.000 .. „ 4.500 „ ., 6.000 ., 7.500

, auf welche der Wechsel lautet, und zwar: wenn nicht schon aus dem Wechsel selbst erhellt, daß die Zahlung später als sechs Monate nach den, Ausstellungstage erfolgen soll, und wenn der im Schlußsatze diese» Paragraphes vor« gesehene Fall nicht eintritt, nach Scala I; d. wenn schon auv dem Wechsel selbst erhellt, daß die Zahlung später als sechs Monate nach dem . .Ausstellungstage erfolgen soll, pach Scala II. . Der. Gebühr nach Scala II unterliegt ein . Wechsel, ohne Rücksicht auf dessen Verfallzeit

wurde, den auf die Gebühr nach Scala ll fehlenden Betrag zu entrichten. Werten tie unter den 8 4» sallenten Wechsel mit bestimmter Zahlungsfrist nach Ablauf von sechs Monaten vom Ausstellungstage weiter begeben — (worunter jedoch ein Giro zur Eiukassirung oder per proeura im Sinne des Art. 17 der Wechsel ordnung nicht verstanden wird) — so ist rer auf die Gebühr nach Scala II fehlende Betrag vor der Begebung zu entrichten. Erstreckt sich eine solche Weiterbegebnng nur auf einen Theil

der Wechselsumme, so ist bei den zur Zeit der Ausstellung gebührenfreien Wechseln die dem abg tretenen Betrage nach Scala II entsprechende Gebühr, bei schon ursprünglich stempelpflichtigen Wechseln jene Differenz zu entrichten, welche zwischen der von rem abgetretenen Betrage nach Scala II entfallenden Gebühr und der diesem Betrage nach der zur Zeit der Ausstellung des Wechsels in Wirksamkeit gestandenen Scala l entsprechenden Ge bühr besteht. 8 6. Jede schriftliche Prolongation eines inlän dischen Wechsels

unterliegt per Gebühr, und zwar nach Scala I, woserne die Fristverlängerung sechs Monate nicht überschreit! t, außerdem aber nach Scala II. Die Prolongationsfrist ist nicht vom Tage der Prolongationserklärung, sondern von dem Tage des Ablaufes des früheren Zahlungstermines zu berechnen. 8 7. Wird ein Wechsel behufs Erlangung teS Pfandrechtes oder AfterpfanvrechteS aus eine unbe wegliche Sache zur Einverleibung oder Vormerkung überreicht, so ist vor rer Überreichung, wenn der Wechsel

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.05.1929
Umfang: 8
', also eine theatralische, keine sympho nische wie die deutsche. Und obgleich die höchste Glanzperiode, die eine Vorherrschaft auf diesem Gebiet den Italienern in der ganzen Welt ge währte, schon längst vorbei ist, bleibt immer noch das Mailänder Operntheater, die Scala, der Mittelpunkt des Musikalischen Bühnenlebens im heutigen Italien. Milano gilt überhaupt, und nicht nur weil es die reichste Stadt ist, als die theatralische Hauptstadt des Königreiches, sowohl was die Oper als auch was die dramati sche Bühne betrifft

. Die der Scala ist eine ganz besonders, unvergleichliche Tradition, und sie hat sich gut bewährt, daß die Scala noch hellte den Niihin eines der bedeutendsten Opernthe- ater der Welt überhaupt wohl verdient. Was ist eigentlich „Scala' für ein Theater- no.nie? Scala bedeutet auf italienisch Treppe oder Leiter. So hieß aber auch eine ruhmvolle Veronesische Herrscherfamilie der Renaissance. Es waren große Krieger, die eigentümliche Vor tiamcn trugen, wie Cane, Mastino, Cangrande (Hund, Dogge, der Große Hund

): Cangrande ist der Fürst, der dein Flüchtling Dante groß herzig ein Asyl an seinein Hofe gewährte. In späterer Zeit wurde die Tochter eines Marti no della Scala Ehefrau eines Visconti, die sich jahrhunderte lang als größte Macht in Milano behaupteten. Sie stiftete zu Anfang des 1-5. Jahr Hunderts, in der Mitte der Stadt Milano eine Kirche, die der Madonna gewidmet und als „Santa Maria Nuova alle Scala' bezeichnet wurde. , Ein bischen Theater spielte man schon vor Lahrhunderten an diesem anscheinend fürs

die ganze Geschichte den größten Spaß. Erst gegen Ende de 18. Jahrhunderts wurde die Kirche demoliert und am selben Orte baute man die neue Kirche „San Fedele' und ein Theater. Der Platz und das Theater leiteten weiter ihren Namen von der Scala her. Die feierlich Einweihung des Theaters' fand im Jahre 1778 statt, mit der Auführung der Oper „Europas Wiedererkennung' in Anwesenheit des österreichischen Erzherzog Ferdinand und seiner Gemahlin. Das Bild der „Madonna della Scala' wurde aufbewahrt

. Es wird voll den frommen Mai ländern eifrig angebetet, besonders von den Künstlern, welche sie, die auch „Madonna der Künstler' heißt, für höchst gnadenreich, halten. Die Stars der Bühne pflegen ihrer Madonna häufig Blumengaben darzubringen: iene Blu men, mit denen sie an ihren Chrenabenden von begeisterten Bewunderern beschenkt wurden. Bald nach ihrer Errichtung wurde die Scala, zum Mittelpunkt des eleganten, gesellschaftlichen Lebens der Stadt. Und wie lebhaft und anmutig jenes Leben im letzten Viertel

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Alpenland
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Seite 1 von 6
Datum: 11.07.1920
Umfang: 6
doch Englands uns so tiefschmerzlich fühlbaren Macht zum guten Teil daraus, daß bei aller Fortschrittlichkeit das Band der Ucberlieferung im staatlichen, im kirchlichen Leben, in der Gesellschaft, im Erziehungs wesen niemals zerrissen wurde. Tie Bedeutung der örtlichen Neber- lieferuug im deutschen Hochschulwesen wachst, wenn es sich um die einzige Universität eines Landes handelt und ist besonders hoch zu bewerten für Innsbruck, die eigenartige Universität eines, so eigenartigen Landes. Bei Scala kommt

noch Dauer und Wesen seiner Innsbrucker Lehrtätigkeit hinzu Nachdem er in Wien 1877—1882 studiert, und nach kurzer Tättg- fctt an Mittelschulen ward Scala ' Gelegenheit zu einer größeren wissenschaftlichen Reise, die ihn nach Tübingen und Bonn führte. In Tübingen wurde ihm die persönliche Berührung mit dem be deutenden und unter den Lehrern anregenden Althistoriker Alfred von Gutscheid zum Erlebnis. In Bonn trat er mit Nisten und Uscner in nahe Beziehungen. Im Frühjahr 188b habilitierte Scala

entsprechende Teilung der Fächer ein. wöbe' Scala zunächst 1892 außerordentlicher. 1897 ordent licher Professor der Alten Geschichte wurde. In dieser Stellung blieb Scala bis zum Frühjahr 1912, so daß er noch in Innsbruck fein Wjähriges ProftssoreNjubiläUm feiern konnte, während seine gesamte dortige Lehrtätigkeit 32 Jabre umfaßte. So hat Rudolf v. Scala das Fach der Ältest Geschichte für Innsbruck geradezu geschaffen. Eine ganze Generation von ^Inns brucker Historikern und auch von Philologen, auf deren

Heran ziehung zum histonschen Lehrbetrieb er großen Wert legte, ist durch seine Schule gegangen. Grund genug für den Nachfolger, sich wert volle Erfahrungen und Richtlinien zunutze zu machen. So erweitert sich die Gedenkrede naturgemäß zu einer^Betrach tung der Behandlung der Alten Geschichte an der Universität Inns bruck, ihres Ausbaues durch Rudolf v. Scala, ihrer Aufgabe«, ihrer Ziele.

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Tiroler Wastl
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Seite 7 von 12
Datum: 03.06.1906
Umfang: 12
im Herzen des Volkes ledt, kann man feine Größe weder durch Zndichtuugen erklären, noch sie herabfetzen oder vergolden. Kranewitter har das erstere, Pater Scala das letztere getan, aber das erstere können wir nicht glauben, zumal nicht einmal der Schatten eines Beweises dafür vorhanden ist, und das letztere hat „unser" Hofer nicht nötig. Gleichwohl sehen wir dies lieber als das erstere, und so läßt es sich erklären, daß das erstere auf berechtigten Widerspruch stieß, während man über die patriotischen

Kapuzinaden des letzteren gern hinwegsah, zumal sie nicht aufdringlich eingestreut sind. Pater Scala, der unlängst das Zeit liche segnete, hat seinen Hofer weit in den Vordergrund der Handlung gerückt und schon dadurch für seinen Helden größeres Interesse erregt. In der Charakter- Zeichnung desselben hält er sich ganz und gar an die Tradition imb das ist für uns das Reale. Er schildert ihn als einen liebenswürdigen, treuherzigen und durch und durch rechtschaffenen Mann, der in seinem öffent lichen

Auftreten frei von jedem Eigennutz ist und dafür spricht auch die Geschichte, die uns keinen einzigen eigennützigen Zug von ihm überliefert hat, sondern ihn als das Opfer seiner Treue fürs Vaterland fallen läßt. Alle anderen Figuren, die Scala neben ihm auf- treten läßt, drängt er mit gutem Recht tiefer in den Hintergrund der Handlung zurück, ohne daß das Stück dadurch eintönig wird. Das scheint mir auch vom literarischen Standpunkte ans eine sehr achtbare Leistung zu sein. Das Publikum nahm das Stück

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Alpenland
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Seite 2 von 6
Datum: 11.07.1920
Umfang: 6
Vergangenheit wiederbeleben soll, unerläßlich ist. Bei Scala war btc Gefahr, daß all dies unbeachtet bliebe, nicht vorhanden, da er aus VüdingerS Schule kam und ohnehin universell angelegt war. Die Alte Geschichte hat nun in der Zeit, da Rudolf b. Scaia sie in Innsbruck vertrat, eine bedeutungsvolle Erweiterung, eine große Entwicklung erfahren, nach innen eine Vertiefung ihrer Methode und ihrer Gesichtspunkte zugleich mit einer wesentlichen Bereicherung ihres Materials, nach außen an Umfang wie nicht minder

cm sach licher und methodischen Gesichtspunkten. Es wird immer für die Beurteilung eines Forschers belangreich sein, wie er sich einer solchen Erweiterung eines Faches gegenüber zu behalten M. ob er sie freudig begrüßt, zaudernd ausgenommen, als Störung verworfen hat. Scala hat von vornherein keinen Zweifel gelassen, wie sehr er sie willkommen hieß. Polens FriedensLereiLschaft. R. Berlin, 10. Juli. (Eigendr.) Nach einer Mel dung aus Warschau haben die Polen eine Note nach Spaa gerichtet

be handelte, während der zweite den Diadochen, der dritte den Epigonen gewidmet war. Es ist von Bedeutung, daß Rudolf v. Scala von vornherein hier einsetzte. Seine Erstlingsschrift, die Max Büdinger gewidmete Dis sertation, behandelte den -»Feldzug des PvrrhuS", der für unsere nähere Kunde Rom zum ersten Mal in ernstliche Berührung mit der Welt des Hellenismus brachte, die er in der Folge unterwerfen und beherrschen sollte. So konnte Scala gleichzeitig seiner Vorliebe für Italien Rechnung tragen

kennzeichnete, auf den selbst dieser Vergleich, viel besser patzt, — dieses Problem zu erörtern wurde Skala durch seine Be schränkung auf den eigentlichen Feldzug des Phrrhuß gehindert. AIS Innsbrucker Privatdozent schritt Scala mit seiner zweiten größeren Arbeit, den „Studien des Polybios", auf der mit seiner Dissertation betretenen Bahn weiter. Polybios ist der lebendige Pro test gegen die Zerreißung der Alten Geschichte in eine griechische und eine römische Hälfte. Wie die Welt des Hellenismus

- digen, in griechischer Sprache geschriebenen, aber, wie Scala mit Recht betont, von vornherein für Griechen um d für Römer bestimm ten tichgründigen Werke. Polybios ist allezeit der Mittelpunkt von Scalas Forschungen ge- blieben. Im ersten Abschnitt des ersten Bandes wird der Einfluß der Umwelt, besonders auch der Skatur des grkadijchen Berglandcs auf die Gestaltung von Polybios' Charakter und Geistesbildung geschil dert. Der zweite Abschnitt untersucht Polybios' Verhältnis zur Dich tung, der dritte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 11.07.1946
Umfang: 6
., Glas- malereistr. 5/1 „ ab 16 Uhr 2159-16 Tausch Tauschanzeigen können nach ^wie vor in der „Volkszei tung" eingeschaltet wer den, müssen jedoch ent sprechend den Vorschrift, mit Preisangabe versehen sein. Einschaltungsgebuhr: das Wort 15 Grosch., fett gedruckt 30 Groschen. Tausche dunkelbl. Winter mantel (80 S), sehr gut erhalt., für größere Figur geg. geblümte od. einfärb. Seidenstoff für Kleid. Zu schrift. unt. „Nr. 2181“ I and.Verw.d.81. 2181-171 Klingenschmid-Bühne in der Scala, Innsbruck, Leo

YxeÄjL&td und. JCo&Qh&tt Scala — Theatre Varietes d'Innsbruck. Leopold- Straße 1. — Tel. 2661. Le grand Programme de Varietes avec des atristes ü.ternationaux. Tous les jours ä 21 heures. Dimanches et’jours de f6te a 15 et 21 heures. Scala — das Innsbrucker Variete-Theater, Leo poldstraße 1. Tel. 2661. Das große. Juli-Variete mit erstklassigen internationalen Variete-Attraktionen, Täglich 21 Uhr. Sonn- und Feiertag 15 und 21 Uhr. Donnerstag, den 11. Juli 1946 6.00 Frühkonzert. — 6.50 Morgengymnastik

Scheel Feldkirch, Gilmstraße 3 STECKBÜCHER, mittleres Format, 10 Blatt, eingestanzte Streifen Größe 20 x 25 cm STECKBÜCHER, Taschenformat 8 Blatt geklebte Streifen Größe 18 x 12 N 953 Wegen großen Erfolges verlängern die ihr Gastspiel im Garten des Adambräu (Ibk.) um 4 Tage Do. 11., Fr. 12., Sa. 13., So. 14. Beginn 21.00 Uhr, Sa. und So. auch 17.00 Uhr. Karlenvorverkauf und Näheres siehe Plakate. 2190 SCALA Innsbruck, Leopoldstraße 1 — Telephon 2661 10 — 15 Juillet Repräsentation: Tous les jours

ä 21 heures. Dimanches et jours de ffetes ä 15 et 21 heures. Grande Programme de VARIETES >°- 2 FOKKER la soeures HEIDL les ASTON 2 DAISYS COLUMBIA BROTHERS CHAHNAN KRISHNA GODLEWSKI IWANOFF Parodistes accordeonistes lllusionistes acrobates cyclistes Fakir hindou Ballet voltigeur ä la harre fixe (seulement pour le 10 — 11 et 12 heures) ROLLAND SOLLATH de la T.8.F. et disques — et l’orchestre de SWING DOLOMIT SCALA Innsbruck, Leopoldstraße 1, Telephon 2661 10. bis 15. Juli 1946 ’ Vorstellungen täglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 31.07.1946
Umfang: 6
Angelegenheiten besprochen werden. MteGMuuflr Klingensdimidbühne in der Scala, Innsbruck, Leo poldstraße 1, Tel. 2661. Es spielt täglich um 19 Uhr, Sonn- und Feiertag 17 und 19 Uhr die Klingenschmid- bühne das Stück „Der Amerika-Seppl“, Bauernposse in 3 Akten von Raudienegger^und Manz. Tiroler Heimatbühne, Volksspielhaus, Hötting, Schneeburggasse 31 Mittwoch, 31. Juli, 15 Uhr: Kindervorstellung: „Ziegenpeter auf der Zauberalm“. Volksmärchen in 4 Bildern. Spielleitung: Willi Kopp. -t- 8 Uhr abends

. — 22.20 Grußsendungen. — 22.35 Peter- Kreuder spielt. — 23.00 Heiter geht der Tag zur Neige. — 23.05 Unterhaltungs- und Tanzmusik. 0 WahieJU und JCa&aK&bt Scala-Tbeätre Varietes d’Innsbruck, Leopoldstr. 1. Tel. 2661. Nouveau Programme Varietes, 2 heures de folle gaiete. Tous les jours ä 21 heures, Dimanches et jours de fßtes ä 15 et k 21 heures. Scala, Innsbrucker Variete-Theater, Leopoldstr. 1. TeL 2661. Vom 16. bis 31. Juli das neue Groß-VarietÄ. 2 Stunden beste Unterhaltung. Vorstellungen täglich

und streb sam“ an die Verwaltung d. Blatt. bringt heute VbnAtek&ALdfaji V/aJLizak Ein „Wienfilm“ mit: Maria Ändergast, Gretl Theimer, Friedl Csepa, Hans Hott, Fred Liewehr, Karl Skraup Regie : E. W. Emo Ganz von heiterer Musik beschwingt wird in diesem groß ausgestaltelen und menschlich fesselnd gestalteten Film das Schicksal det Musikerfamilie Strauß ge schildert. Ein Lebensbild mit aU den blendenden Licht- und tragischen Schatten - - seiten begnadeter genialer Menschen. 6180 SCALA Innsbruck

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 15.07.1920
Umfang: 12
auch wissenschaftliche Ausflüge mit diesem Ziele in Aussicht nehmen und sich, wie Scala, nicht auf Tirol im engsten Sinne beschränken. Eine der lehrreichsten und anziehendsten Unter suchungen ScalaS auf benachbartem Gebiet betrifft die Geschichte von Bregenz. Er gibt ein sehr ists einzelne gehendes, lebensvolles Bild des alten Vriaantium in keltischer und römischer Zeit, im Rahmen der den Bodensee berührenden weltgeschichtlichen Ereignisse. Die alte Geschichte greift nach neuerer Erkenntnis nicht nur rückwärts

man aber einmal zur byzantinischen Geschichte, so läßt sie einen nicht los. So hat Scala für Helmolts Weltgeschichte die ganze by zantinische Geschichte in großen Zügen vortrefflich behandelt und die Betrachtung schließlich über die Türkenherrschaft bis auf das neue Griechenland und bis auf den Gegensatz zwischen König Konstantin und Venizelos, den er sehr richtig beurteilt, fortgeführt. — Von der Nebersicdlung nach Graz hatte Scala neue Anregung, in mancher Hinsicht eine Erweiterung seines Wirkungskreises

die Hälfte der Wohnung vermietet ist, nnd für die die Mieterschutzderordnung gilt, sind nach dem Ertragswerte zu veranschlagen. Für die Er mittlung des Ertragswerteö ist der Durchschmtt der reinen Miet- zinsevträge der Jahre 1917. 1918 und 1919 maßgebend. Grund nicht sein. Das Ende kam, ehe er eS ahnte. R. v. Scala sank dahin — auch er ein Kriegsopfer, dem als hochgemuten Vorkämpfer deutschen Wesens der Kummer über der Deutschen UNglück und Schmach das Herz zerfraß! Viel Unvollendetes

. Noch einmal haben wir, Rudolf v. Scala, versucht, uns Deines Forschens und Wirkens Bild vor Augen zu führen. Still und gedrückt klingt unser Abschiedsgruß. Wenn aber dereinst dank der Heranwachsenden Generation der Flor vom Standbild Andreas Hofers in der Hofkirche entfernt sein, wenn ungeschmäht ustd ungehindert vom Karwendel bis Salurn die deutsche Zunge klingen, wenn der Wahn verflogen sein wird, der Ewigkeitswerte dem Augenblicksbedürfniffe opfert; wenn — wie immer Jeder über Krieg und Frieden denke — klar erkannt

Wurzeln seiner Kraft in Jnnsbrnck, in Tirol, .in Deutsch-Oesterreich, t» ganz Teutschlano vernehmlich, dankbar und fren-i.7 onumt werde« .mustr Rndsls u. Scala'" und Gebäude und BetriebSemrichtungen, die eint Erwerbsunter- nehmung oder auf Gewinn gerichteten Beschäftigung mit Aus nahme der Land- und Forstwirtschaft dauernd gewidmet sind, wer den na chihrem Anschaffungstverte. Rohstoffe, Vorräte usw. nach dem gemeinen Werte veranschlagt. — Eine neue Bestimmung wurde eingefügt für den Fall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.02.1947
Umfang: 4
sich am 18. Februar unsere Vertrauensleute und deren An gehörige zu einer gemütlichen Feier zusammen. Insbesondere wurde dabei der 75. Geburtstag un seres Genossen Aukenthaler gefeiert. Theater und Kunst Landestheater. Montag, 19.30 Uhr, „Im Weißen Rößl". (Abonnement II, Farbe grün). Klingenschmid-B&hne. Heute, 19 Uhr die Original posse „Der siebente Bua" von Neal und Ferner. KWT, Kleines .Veittheater, Stadtsaal. 20 Uhr: „Fa schingskrapfen”. Scala — Variete-Theater Innsbruck. Leopoldstraße 1. Tel. 2661

. Vom 16. bis 28 Februar 1947 ..Scala- Confetti“, ein lustiges Variete-Magazin. Vorstellun gen täglich 21 Ubr, Sonn- and Feiertag auch 15 Ubr. Umbesetzung im ,,Holländer“ In der Aufführung des „Fliegenden Holländer“ von Richard Wagner am 20. d. M. war Richard G ro fi rn a n n aus Graz in der Titelrolle zu hören. Der Gast verfügt —- nach diesem Abend zu schließen — über eine Stimme, der vor allem die Breite epischer Melo dieführung zusagt. Ueber die Möglichkeit kraftvoller Entfaltung wird zuweilen ihre Kultur

N e IM e r sollen nicht ver gessen werden. . Das ausverkaufte Haus kargte nicht mit verdien tem Beifall.' Es gab viel Blumen und fast noch mehr „Vorhänge". Das Landestheater hat wieder für längere Dauer sein Zugstück. Reinhold Zimmer. „Confetti“ in der Scala \ Wer sieb vortrefflich unterhalten will, besuche das zweite Februarprogramm des Scala- Varietes. Richard Hartmann-Ritsehardin, den man nicht ver- I gißt, wenn man ihn einmal auf der Bülme sah, conferiert; das ist die Gewähr für einen äußerst vergnüglichen

Abend, Fräulein Amberger kündet i nicht nur mit Grazie die einzelnen Nupimern an, sondern unterstützt Herrn Ritschardin in reizender und origineller Art. Die einzelnen Darbietungen sind recht gut, doch kommen die zwei Gurumlays durch die zuletzt dagewesenen Radfahrartisten nicht recht zur Geltung. In den letzten Monaten sah man in der Scala so gute Darbietungen, daß auch die zwei Dollivers und die Tänzerin Nogradi um die erste und verdiente Anerkennung ihrer Lei stung kommen. Sehr gut jedoch

:? Wäre es nicht möglich, den schon etwas sehr verblicnencn rosa Vorhang gegen einen hübschen blauen auszutau schen? Die Bühne bekäme dadurch erst ein wirk lich festliches, harmonisches Aussehen, und man würde die Scala vielleicht noch lieber aufsuchen. "6g— ,»Icb suche meinen Mörder“ Unter diesem Titel zeigen uns die „Kammer-Licht spiele“ einen amerikanischen Film, der mit allen Rafi- nessen einer spannenden Handlung ausgestattet ist. In einem düsteren, für verbrecherische Zwecke in jeder Hinsicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 05.08.1946
Umfang: 6
Vereinsangelegenheiten werden besprochen. NmtnSmO- Klingenschmid-Bühne in der Scala, Leopoldstraße 1. Telephon 2661. Täglich um 19 Uhr, Sonn- und Feiertag 17 und 19 Uhr, bringt die Klingenschmid-Bühne das Stück „Das rotseidene Höserl". Bauernschwank in 3 Akten von Josef Zeitler. Paul Kemp und Siegfried Breuer in Innsbruck Der bekannte und beliebte Filmschauspieler Paul Kemp gastiert ab 11. August um 20.30 Uhr im Saale des „Adambräu“ in seinem weltberühmten Schlager „Charleys Tante". Diese Komödie hat mit P. Kemp im In- und Ausland

entzündliche Stoffe bei der Post aufgibt, setzt sich einer allfälligen Bestrafung aus und haftet außerdem für jeden dadurch entstehenden Schaden an Personen und Sachen. Kahi&ta und JCa&cA&tt Scala-Theätre Varietes d’Innsbruck, Leopoldstr. 1. Tel. 2661. Tons Ies jours ä 21 heures, Dimancfaes es jours de ftzte a 15 et ä 21 heures. „Le Carrousel" un Ensemble d’artistes Intemationaux de Varietes de premier ordre. Scala, Innsbrucker Variete-Theater, Leopoldstr. 1. Tel. 2661. Täglich 21 Uhr Sonn- und Feiertag

im Rahmen des | 20 der Satzung bis Mittwoch, den 14. August, er forderlich. Jenbach, den 1. August 1946. Zillerfalbahn Aktiengesellschaft Dr. Josef Angerer, Treuhänder. 6206 Dr. med. Luis Danner Anichstraße Nr. 11 vom Urlaub zurück Neue Sprechstunden: 9 Uhr bis '/»12 Uhr u.»/, 6 Uhr bis 7 Uhr Mittwoch und Samstag nachmittags keine Sprechstunden 2388 SCALA Innsbruck, Leopoldstraße 1, Telephon 2661 Äb 5. bis 11. Äugust 1946 KLINGENSCHMIDBUHNE Dasi roHei-ene Höserl Bauernschwank in 3 Akten von J. Zeitler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 10.01.1947
Umfang: 4
“. (Abonnement VI, Farbe weiß). Ende zirka 22.30 Uhr. KWT, Kleines Welttheater die Kleinkunstbühne Ln den Stadtsälen, 20 Uhr: Inn-Diskretcs Kiingenschmid'Bühne in der Scala, Innsbruck Leopoldstraße 1. Tel. 2661 Freitag, den 10. Jänner, um 19 Uhr: „Der Jäger von Fall“. Ein Stüde aus dem Jäger- und Wildererleben in vier Bildern on Ludwig Gang hofer. „Tiroler Heimatbühne“, Volksspielhaus, Höttir.g, Sdmeeburggasse 31 Samstag, den 11. Jänner, 8 Uhr abds.: „Die Schmugg ler vom Eisbachtor“. Volksstück in 3 Akten

1947, 20 Uhr, im Bibliotheksaal der Universität. Solist: Andrius Kuprevicius, Klavier. Stadt. Orchester unter Leitung Musikdirektor Weidlich. Werke: Als Erstaufführung Hermann Wunsch, kleine Suite. Chopin: Klavierkonzert e-rnoll. Als Hauptwerk die 1. Symphonie von R. Schumann. Vorverkauf Stadt. Verkehrsbüro, Burggraben 3/1., Zimmer 3. In der Scala Die große Variete-Revue „Tempo 1947“, mit der die Scala die Spielsaison dieses Jahres eröffnet, findet allabendlich ein begeistertes Publikum

und beste Bezahlung gesichert. Maßschneidefei Sepp Uchner. Volders 27 4003 Zeitungsausträger Zeitungskolporteure werden aufgenommen !n der Verwaltung der „VoUcsxetfung", Innsbruck, Marla- Theresien-Stroße Nr. 40, Im ROcScgebSud« Nutzerin für sanzf&flis BUCHDRUCKEREI FROMNWEILER Innsbruck. Marta-Thuresiun'-Straß» 40 KahX&te und JCa&akeJbt Scala-Variete-Theater Innsbruck Leopoldstraße 1. Telephon 2661 Vom 1. bis 15. Jänner die große Variete-Revuc- „Tempo 1947“. Vorstellungen täglich 21 Uhr. Sonn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 19.10.1929
Umfang: 16
trcx. 248 Samstag oen nrtn> Vvus.xettvng beite « G®ö MSr Natur * Wissenschaft * Technik * Kunst Wie die Sper „Madame Butterfly" durchfiel. Ms Puccini am 17. Februar 1904 mit seiner „Madame Butterfly" vor das Premierepublikum des Mailänder Scala-Theaters trat, da leuchtete der Stern seines Ruhmes bereits im hellsten Glanze. „Manon Lescaut" hatte ungeach tet des Massenetschen Konkurrenzwerkes in Italien und Amerika Triumphe gefeiert, die „Boheme" stand als Zug stück ersten Ranges

spiegelt sich deutlich in einem kurzen Brief, den er an Regina Stor chio, die Premieren-Butterfly. einige Stunden vor der denk würdigen Aufführung gerichtet hat. „Ich hoffe ^ryrer Hilfe dem Siege entgegenzueilen." schrieb er an die treffliche Künstlerin, die ihm von allen Darstellerinnen der Chochosan stets die liebste war, „also heut" abend und mit sicherem Mut!" Der 17. Februar, an den sich diese großen Erwartungen knüpften, kam. Ein festliches Publikum hatte sich in der Scala versammelt und füllte

der „Butterfly" die in sie gesetzten Hoffnungen nach keiner Richtung enttäuschen würde. Nur ein einziger unter den Mitgliedern der Scala teilte nicht ganz den Optimismus der übrigen, und zwar nicht wegen der Musik Pucciyis. wohl aber wegen der Pro portionsverhältnisse dieser Oper, die ja am Premiereabend nicht drei, sondern nur zwei Akte hatte. Dieser Skeptiker, der mit seinen Zweifeln auch recht behalten sollte, war Toscanini. Die peinlichen Vorgänge, die sich in weiterer Folge ab spielten, schildert

Grausamkeit zu spiegeln, als mache es sich ein Vergnügen daraus, die künstlerische Ehre des Meisters in den Staub zu zerren. Die wenigen, die gegen dieses Benehmen protestierten, wurden ausgelacht. Rosina Storchio weinte. Puccini stand nieder- geschmeflcrt im Gespräch mit seinem Verleger Ricordi und mit Gatti Casazza, dem damaligen Direktor der Scala, dem er die Mitteilung machte, daß er die Partitur unver züglich zurückziehe. Draußen aber, wo das Publikum aus einander strömte, sprach man von der toten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.08.1946
Umfang: 6
, Gebietsorg. Pradl und Sektion Amras Dienstag, den 13. ds., um 20 Uhr, in der Alten Post, gemeinsame Ausschußsitzung. Abrechnung vom Waldfest. NminMullflr Klingenschmid-Bühne in der Scala, Innsbruck, Leopoldstraße 1. — Tel. 2661. Es spielt täglich um 19 Uhr, Sonn* und Feiertag 17 und 19 Uhr, die Klingenschmid*Bühne das Stück „Der Weiberaustausch". Bauernlustspiel in 3 Akten von Rellog. Die berühmten Sängerknaben von St. Lorenz in Innsbruck Die französischen Sängerknaben von St. Lorenz gastieren

ist. Der Erwähnung wert ist ferner, daß sich die „Literarische Welt" auch für die Anregung des wert vollen dichterischen Schaffens einsetzt. Sie bringt einen großen Wettbewerb für den besten Roman mit hohen Preisen. Der Jury gehören bedeutende Vertre ter der Literatur an. V.ahi&to, und JCa&Q\&it Scala-Theätre Varietes d’Innsbruck, Leopoldstr. 1. Tel. 2661. Tons Ies jours a 21 heures, Dimanches es jours de fßte a 15 et ä 21 heures. „Le Carrousel" un Ensemble d’artistes International^ de Varietes de premier ordre

. Scala, Innsbrucker Variete-Theater, Leopoldstr. 1. Tel. 2661. Täglich 21 Uhr Sonn- und Feiertag 15 und 21 Uhr. Das große bunte „Variete-Kabarett-Programm“ u. a.: „Das Karussel" — kleine Kunst auf großer Fahrt, Montag, den 12. August 1946 Innsbruck-Kammer: „Ein Mann für meine Frau" Innsbruck-Laurin: „Ein fröhliches Haus" Innsbruck-Löwen: „Die große Nummer" Innsbruck-Triumph: „Serenade" * Innsbruck-Zentral: „Unsterblicher Walzer“ Tiroler Lichtspieltheater Montag, den 12. August 1946 Ehrwald: „Ein Zug

, VI. Bezirk, Getreidemarkt 17 Fernunterricht für Auswärtiges Wien VII., Mariahilfer- straße 8/IL Eintritt jederzeit Tel. B 30 » 4 » 85. Direktion W. HSflinger. 5491 o Ceiet und ue\ß\eite£ die, „Vx>.£feä&eitut%g." Elektrische Tischbohrmaschine 220 V, etwa 0-25 mm Bohrdurchmesser, gesucht gegen Elektroboiler und Elektro herd oder Elektromotoren. Angebote unter Josef Sailer, Jauchenabfuhr, Innsbruck, Fürsten weg 20. 6237 SCALA Innsbruck, Leopoldstraße 1, Telephon 2661 Ab 12. August 1946 KLIN6ENSCHMID8UHNE

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.07.1946
Umfang: 4
. Um zahlreiches Erscheinen ersucht der Ausschuß. Arbeiter - Radfahrer - Verein Innsbruck. Wichtige Monatsversammlung. 3. August 1946, Punkt 20 Uhr. Erscheinen Pflicht; auch für ehemalige Mitglieder bis zur Auflösung 12. Februar 1934. Bericht von der 18. Bundestagung aus Wien und Verschiedenes. Ort: Altes Arbeiterheim, Mentlgasse 12. MteiMMstr Klingenschmidbühne in der Scala, Innsbruck, Leo poldstraße 1, Tel. 2661. Es spielt täglich um 19 Uhr, Sonn- und Feiertag 17 und 19 Uhr die Klingenschmid bühne das Stück

auf dem Auswandererschiff sind aller dings tu betont laut t um echt tu wirken. ✓ vr r fBS Sch. BBS VjohioJbi und JCo&aXoJtt Scala-Theätre Varietes d Innsbruck, Leopoldstr. 1. Tel. 2661. Nouveau Programme Varietes, 2 heures de folle gaiete. Tons les jours ä 21 heures, Dimanches et jours de fßtes k 15 et ä 21 heures. Scala, Innsbrucker Variete-Theater, Leopoldstr. 1. Tel. 2661. Vom 16. bis 31. Juli das neue Groß-Variete. 2 Stunden beste Unterhaltung. Vorstellungen täglich 21 Uhr, Sonn- und Feiertag 15 und 21 Uhr. Montag

. 2341-17 Neue Matura-Sdhule Wien, VI. Bezirk, Getreidemarkt 17 FermmterriAt für Auswärtige! Wien VII, Mariahilfer» straße 8/Il. Eintritt jederzeit. Tel. B 30 « 4 » 85. Direktion W. Haflinger. HW SCALA Innsbruck, Leopoldstraße 1, Telephon 2661 Ab 29. Juli bis 4. Äugust 1946 KLINGENSCHMIDBÜHNE Lachen! Lachen! ,Mt Amerika-AM" Bauernposse in 3 Akten von Rauchenegger und Manz Vorstellungen täglich 19 Uhr, Sonn- und Feiertag 17 und 19 Uhr Karten Vorverkauf täglich von 10—12 Uhr und ab 17 Uhr 6144 «KW MWS

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 05.07.1946
Umfang: 6
Seite 6 Nr. 151 Freitag, 5. Juli 1946 Theaterpublikum, um einem Ruf nach Zürich Folge zu leisten. Klingenschmid-Bühne in der Scala, Innsbruck, Leo poldstraße 1, Tel. 2661. Täglich um 19 Uhr, Sonn- und Feiertag 17 und 19 Uhr, die Schlagerkomödie „Respekt Hieronymus". Heiteres Volksstück in drei Akten von August Klinfbnschmid. Tiroler Heimatbühne, Volksspielhaus, Hölting, Schneeburggasse 31 Samstag, den 6.. und Sonntag, den 7. Juli, 20 Uhr: „Vorsicht — Lebensgefahr". Bauernposse in drei Akten

" Imst: „Glück unterwegs" Jenbach: „Der Bucklige“ .f ' Kitzbühel: „Philharmoniker" Kramsack: „Die Zaubergeige" Kufstein-Egger: „Frauen sind keine Engel“ Kufstein-Hirschen: „Colonel Chabert“ Landeck: „Das Geheimnis der Madam Clapain“ Reutte: Geschlossen St. Johann: „Weil ich dick liebe“ Seefeld: „Opernball" Schwaz: „Der gebieterische Ruf" Telfs: Geschlossen Wattens: „Akrobat Schö-ö-ö-n" Wörgl: Geschlossen V&u&ti und JCa&aX&bt Scala — Theatre Varietes d’Innsbruck, Leopold straße 1. — Tel. 2661

. Le grand Programme de Varietes avec des artistes international^. Tous les jours & 21 heures. Dimanches et’jours de fßte a 15 et 21 heures. Scala — das Innsbrucker Variete-Theater, Leo poldstraße 1. Tel. 2661. Das große Juli-Variete mit erstklassigen internationalen Variete-Attraktionen. Täglich 21 Uhr, Sonn- und Feiertag 15 und 21 Uhr. Freitag, 5. Juli 1946 6.00 Frühkonzert. — 6,50 Morgengymnastik. — 7.00 Nachrichtendienst. — 7.15 Morgenkonzert. — 7.30 Paris, franz. Nachrichten. — 7.45 Fortsetzung

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1936
Umfang: 6
wirkliche Amateun danach hat sie nicht mehr singen können. Jetzt sagt sie wohl: „Hätte ich doch den Mi- chaele Bardoni, den reichen Weinhändler, genommen!" Assunta ist voll Mitleid. Wie schrecklich muß das sein, so ein glänzendes Leben auf geben zu müssen und nicht mehr singen zu können! „Jetzt ist sie Garderobesrau im Teatro della Scala. Die Stelle hat ihr einer ihrer Gönner verschafft." Antonietta kann sich nicht genug darüber wundern, daß die andere nicht weiß, was die Scala

ihr erzählt hat. Es beschäftigt sie während des Unterrichtes, es stört ihre Andacht beim Gebet. Abends im Bett stellt sie sich vor, daß nun die reichen Leute in ihren Autos zur Scala fahren und den Gesang der wunderschönen Frau hören. Wie glücklich ist ihre Freundin, daß sie es einmal hat sehen und hören dürfen! Sie gibt sich Mühe, sich vorzustellen, wie die große Sängerin singt. Ob es so ähnlich klingt wie das Magniticat, das Mater Benedetta am Sonntag nach der Andacht gesungen hat? Nein, es muß

noch ganz anders, viel schöner und herrlicher klingen. Wenn sie es doch einmal, ein einziges Mal hören könnte! Sie betet zu Gott, sie fleht zur Madonna, sie fleht, daß Gott ein Wunder für sie tun solle; denn nur ein Wunder Gottes kann dem ar men Waisenkind die Tore des Teatro della Scala öffnen. Im Traum sieht sie manchmal die schöne Frau, so wie Ietta sie ihr geschildert hat, mit langen goldenen Haaren, im glänzenden weihen Seidengewand und hört ihre Stimme von ganz weit her, aber doch so deutlich

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