8.865 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1935/01_05_1935/ALABI_1935_05_01_2_object_8286480.png
Seite 2 von 48
Datum: 01.05.1935
Umfang: 48
, dem er ein beträchtliches zu groß sein dürfte, wird ersucht, sich mit Herrn Junker ins Einver nehmen zu setzen. Landesverband der Vienenzüchlervereine Salzburgs. Zuckeraktion 1934 35. Bereits in der Aprilnummer konnten wir mitteilen, daß die Frühjahrsnotfutter-Aktion, die Beteilung der Imker mit steuerermäßigtem Zucker auf ganz ungewöhnlichem Wege erreicht wurde. Der Salzburger Landeskulturrat wurde beim Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft um die Intervention beim Ministerium für Finanzen bittlich

, die außergewöhnliche Notlage der Bienen und Imker Salzburgs zu berücksichtigen. Das Ergebnis war nachstehender Erlaß: Bundesministerium für Finanzen. Zl. 23681—7/1930. An den Oesterreichischen Imkerbund in Wien I., Helferstorferstraße 5. Laut Mitteilung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft ist bei diesem Ministerium eine Eingabe des Salzburger Landeskulturrates eingelangt, aus welcher Eingabe hervorgeht, daß die Salzburger Imker wegen der schlechten Honigernte des vergangenen Jahres

, so daß unter Berücksichtigung des weiteren Umstandes, daß dem Imkerbunde von den fün die Fütterungsperiode 1934/35 bewilligten 20.000 q steuerfreien Bienenzucker noch 3300 q zur Verfügung stehen, für die Salzburger Imker eine Erhöhung der Quote über das Pro Bienenvolk und Fütterungsperiode mitx5 kg vor geschriebene Höchstquantum erfolgen könnte. Im Hinblick auf die obenerwähnten besonderen Umstände wird unbe schadet des Grundsatzes, daß, insolange eine zweckentsprechende Denaturierung des Bienenzuckers nicht platzgreifeu

2
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/15_01_1936/ZDB-3059567-8_1936_01_15_4_object_8064003.png
Seite 4 von 8
Datum: 15.01.1936
Umfang: 8
nicht nur schadenersatzpflichtig machen, sondern bei wissent licher Begehung auch strafrechtlich geahndet werden. Wer kümmert sidi um die arbeitslosen Shihanonen? Im „Salzburger Volksblatt" vom 9. Jän ner werden in einem Artikel unter dem Titel „Ka perei im Skisport" schwere Anwürse gegen den Tiroler Skisport erhoben. In dem Artikel heißt es u. a.: „Bisher fand man die Kaperei fast nur im Fuhball- sport, und zwar in erster Linie bei den „Profi"-Ver- einen, denen man, da sie ja mit Amateurismus nichts zu tun haben, wegen dieses Vorgehens kaum

einen Vorwurf machen kann. Nun scheint die Kaperei auch im Skisport Eingang zu finden, und zwar sind es die Tiroler, die sich — siehe die „Arlberg- Technik", die lange vor Hannes Schneider schon der Salzburger Geza von Wolfstein lehrte und die Hannes Schneider höchstens ausarbeitete, siehe ferner den Steirer G a s p e r l aus Mitterndorf, der, seit er Sieger im Parsenn-Derby wurde, aller Welt als Ti roler vorgestellt wird — überhaupt gerne mit frem den Federn schmücken. Nun hat sich, wie uns der Ehrenobmann

des Salzburger Landes-Skiverbandes, Darektor Pölzleitner, mitteilt, ein besonders krasser Fall ereignet: Salzburg besitzt in dem jungen, achtzehnjährigen Mühlbacher B r ad l den besten oder zum mindesten vielversprechendsten Skispringer Mitteleuropas. Bradl ist arbeits und mittellos, startet aber brav und hei mattreu für seinen Stammverein, den Skiklub Mühl bach, bzw. für Salzburg. Es braucht hier nicht darge legt zu werden, wie viel es für das sportliche Ansehen

, aber auch für die Fremdenverkehrspropaganda Salz burgs bedeutet, wenn eine solche Sportkanone als Salzburger auftritt. Wer es nicht glaubt, der verge genwärtige sich nur, was Hannes Schneider für St. Anton, für den Tiroler Sport und für den Tiroler Fremdenverkehr bedeutet. Dieser Tage erhielt nun Bradl von dem Innsbrucker Fred Schatz, der — es ist traurig, daß das festgestellt werden muß, — feit langen Jahren dem Hauptvorstande des Oe. S. V. an gehört und der sogar lange Vorsitzender des Ausschus ses für Sport war, ein Schreiben

, eine solche „Kaperei" nicht zu dulden. Der im „Salzburger Volksblatt" angegriffene Tiro ler Referent für Sport Fred Schatz- Innsbruck nahm über unser Ersuchen dazu Stellung. Seine Antwort, die wir nachstehend veröffentlichen, ist als Entgegnung des Tiroler Skisportes aufzufassen. Es heißt darin: „Der Ehrenobmann des Salzburger Landes-Skiver bandes Dir. Pölzleitner fühlt sich bemüßigt, mir in einem in der Ausgabe vom 9. Jänner im „Salz burger Volksblatt" erschienenen Artikel, weil ich einem jungen, arbeitslosen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/13_08_1935/TIRVO_1935_08_13_3_object_7663491.png
Seite 3 von 8
Datum: 13.08.1935
Umfang: 8
der Missionäre wurden bte Wilden zutraulich und helfen jetzt bereits an dem Bau eines Missionshauses mit. In früheren Zeiten galt die Gegend von Arnhem-Land und dem nördlichen Australien als besonders gefährlich für Fremde. Mehrere Weiße und ein Japaner die dorthin ihre Schritte lenkten, fanden den Tod. Warner Thompson. Fönszehnjahrfeier der Salzburger Festspiele Die Salzburger Festspiele haben am Sonntag ihren fünfzehnjährigen Bestand gefeiert. Ter Tag war ein Fest der österreichischen Kultur

. Die Rede des Landeshauptmannes Rehrl Der Landeshauptmann erinnerte an das erste Jahr der Salzburger Festspiele, an das Jahr 1920, an die Zeit un mittelbar nach dem Umsturz, nach der Tragödie des Welt krieges. Die große verewigte Kammersängerin Lilly Lehmann hatte den ersten Anstoß zur Veranstaltung von Mozart- Festspielen gegeben. So hoch wir aber auch den unvergäng lichen Genius Mozart stellen, der gleichsam der adäquate musikalische Ausdruck des barocken Salzburg ist, so konn ten sich dennoch

,die Salzburger Festspiele nicht allein auf die Pflege dieses hier geborenen Genius beschränken. Dr. Rehrl streifte dann die Entwicklung des Festspiel gedankens. Er erinnerte an die großen Pläne Poelzigs für Hellbrunn, die an der Not der Zeit scheitern mußten, er ge dachte des Entwicklungsganges, den die alte Winterreit schule, während der Kriegszeit ein Kartosfellager, auf dem in sechs Wochen sertiggestellten Provisorium mit den Fres ken Faistauers und all den Werken des Salzburger Künst- handwerkes

gebogene Nase, auf der ein schiefer Klemmer thronte, sie machte den Eindruck der Vielbeschäftigten, Unabkömmlichen, wodurch auch der erregteste Besucher leicht gefangen wurde, daß er seine Eile der ihren unterordnete. Jetzt warf sie einen kurzen Blick auf Gisela und zpa ken, gedachte der Landeshauptmann zweien Naknen, die von grundlegender Bedeutung für den glücklichen Anfang der Salzburger Festspiele waren: des repräsentativen Dichters Oesterreichs, Hugo von Hosmannsthal, der das alte Spiel

gefeiert: Die Eröffnung der Großglocknerstraße. Das Bild des heutigen Festtages zeigt, baß Salzburg, im Zeichen der Welt'reundschaft steht. Nachdem der stürmische Beifall, der den Worten des Landeshauptmannes folgte, verklungen war, übersetzte Madame Peyrebere, eine der erfolgreichsten kulturellen Vermittlerinnen zwischen Salzburg und den interessierten französischen Kreiien. die Rede Dr. Rehrls ins Französische. Salzburger Festspiele im Bewußtsein der Welt Hierauf hielt Bundespräsident Miklas

4
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1934/12_10_1934/ZDB-3091117-5_1934_10_12_2_object_8510873.png
Seite 2 von 12
Datum: 12.10.1934
Umfang: 12
. Ende der vergangenen Woche ver schlimmerte sich der Zustand des greisen Kir chenfürsten wieder, bis er nun von seinem lan gen, schwerem Leiden erlöst wurde. * Fürsterzbischof Nieder war eine der Er scheinungen, die schon auf den ersten Blick zur Ehrfurcht zwingen, hochgeachtet auch bei den der katholischen Sache Fernstehenden,- erst dem Nationalsozialiömus war es Vorbehalten, den Frieden des Salzburger erzbischöflichen Pa lais durch Bombenwürfe zu stören. Ignatius Nieder erblickte als Sohn

Professor für pastoraltheologie an der Theolo gischen Fakultät in Salzburg. Im Jahre 1911 wurde Dr. Nieder in das Salzburger Domkapitel berufen und bereits am 19. März genannten Jahres zum Titular- bischof von Sura geweiht. Sieben Jahre Süß Mlltiiten- miO WWelenMo Ambe. Rohrachse in Lienz empfiehlt fich für alle einschlägigen Geschäfte. wirkte er als Weihbischof unter dem greisen Kardinal Katschthaler und dessen Nachfolger Fürsterzbischof Dr. Kaltner. Es ist dies die Zeit, da Dr. Ignaz Seipel

werden genau nach Muster ausgeführt. Alle Schmiedearbeiten und Reparaturen werden raschest und billigst ausgeführt. Stubaier Werkzeugschmiede u. Eisenhandlung I. M«ir, Lienz, SchlchMe Nr. 8 . 636 16. November in Nom präkonisiert, am 15. Dezember in Salzburg inthronisiert und am 17 April 1919 mit dem Pallium bekleidet wurde. Als Legatus natus des Heiligen Stuh les trägt der Salzburger Erzbischof den Pur pur. Das Komturkreuz des Franz-Iosef-Or- öens mit dem Stern und viele andere Ehren waren sichtbare

Anerkennungen für den Salz burger Oberhirten. Er verstand es, dem hi storischen Titel des Primas Germaniae neuen Inhalt zu geben. Das Werk, das Ignaz Nieöers Namen der Geschichte aller Zeiten überliefern wird, die Salzburger katholische Universität, die den Katholiken aller deutschen Stämme zugute kommen wird. Als am 15. August ö. I. Bun- öespräsiöent Miklas in Salzburg die staat liche Genehmigung der Katholischen Deut schen Universität verkündete, war des greisen Fürsterzbischofs Lebenswerk gekrönt

. Fürsterzbischof Dr. Nieder hatte auch den Zusammenschluß der Katholiken des Landes in der Katholischen Aktion durchgeführt. Die Kunstfreunde aller Länder sind dem Salzburger Oberhirten zum tiefen Dank ver pflichtet. Sr stellte die prachtvolle Fassade des Salzburger Domes als unvergleichlichen Aspekt für die „Aeöermann"-Aufführuugen zur Verfügung,- bei keinem anderen Hinter grund könnte das Spiel vom Leben und Tod des reichen Mannes eine solche Wirkung aus üben wie mor dem Salzburger Dome. persönlich

5
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/05_08_1933/ZDB-3059567-8_1933_08_05_10_object_8058281.png
Seite 10 von 12
Datum: 05.08.1933
Umfang: 12
Jntrigengetändel von „Cosi san tutte", „Fledermaus" und Beethovens Neunte, Glucks Heroik neben Richard Strauß. Vielleicht liegt aber ge- Max Reinhardt inszeniert „Jedermann" und „Faust- Photo: Friedrich Bauer, mit Genehmigung der Salzburger Festspielhausgemeide rade darin der Zauber der Anziehungskraft Salzburgs, das ja architektonisch eine ähnliche Zusammenstellung besitzt. Bayreuth dient einem Meister als das gewaltigste Grabdenkmal, das sich ein Genie je selbst geschaffen hat. In Salzburg jedoch wurde

Mozart geboren, hier vermählt sich die Ebene mit dem Gebirge, der Ueber- gang von Stadt zum Berg vollzieht sich fast unmerk lich, in Salzburg wurde 1618 die erste Oper aus deut schem Boden gespielt, Salzburg ist die Stammheimat des Hanswurst, der später die gärr-'n Bühnen be- dirigiert „Fidelio" und einige Konzerte Photo: Friedrich Bauer, mit Genehmigung der Salzburger FestspiellMsgemeide liche Mannigfaltigkeit Salzburgs sich zu einer Einheit zusammensaßt, so auch das Gegensätzliche im Pro gramm

der Salzburger Festspiele. Diese wollen nicht eine musik- oder literarhistorische Statistik der Werke Mozarts und seiner Zeitgenossen oder Aehnliches sein, sie wollen — wie jedes Theater — ein gesteigertes Abbild des Lebens selber geben, mit seiner Tragik, mit seiner Freude. Man soll die Unbeschwertheit und die Geheimnisse der Stadt kennenlernen, dargestellt an den Meisterwerken österreichischer und deutscher Künst ler. Und Mozart muß als Sohn der Stadt dabei bevor zugt werden, das ist ganz klar

6
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/26_05_1934/ZDB-3059567-8_1934_05_26_1_object_8059772.png
Seite 1 von 12
Datum: 26.05.1934
Umfang: 12
. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehen Samstag 28. Mai 1934 Nummer 118 »er Ansdilag gegen das Salzburger sisdiofspalals Salzburg, 25. Mal. Ueber den Anschlag gegen das f. e. Palais wird noch bekannt: Der Explosivkörper explodierte im Hofraume beim Eingänge in der Kapitelgasie. Er war in die blecherne Abfallkiste hinterlegt worden. Die beim f. e. Ordina riate angestellte Hilda Schmid kam eben die Stiege herunter, sah Rauch aus der Kiste auffteigen und glaubte, er stamme

führen können. * Mit Empörung wird hier der Anschlag gegen das Heim des im ganzen Salzburger Land verehrten und um Stadt und Land hochverdienten Fürsterzbifchofs Dr. Rieder vermerkt. Womit der friedsame, greise, seit langem kränkliche Kirchenfürst die wilden In stinkte gereizt haben mag, ist unerfindlich. Wenn man frivol denken wollte, so könnte man den National sozialisten zurufen: „Nur so fort! Ihr liefert der an ständigen Bevölkerung den besten Anschauungsunter richt, wer die Schädiger Salzburgs

und seines ehrlich arbeitenden und in Sorge um sein Brot rin genden Volkes sind." Der Salzburger Schandtat schließt sich würdig das Rieder Geschehnis an, wo einem gewissenlosen Menschen ein armes Kind zum Opfer fiel. Die „Salzburger Chronik" schreibt zum Anschlag unter dem Titel: „Eine Reminiszenz": „Es ist noch nicht lange her, daß sich eine bekannte Familie in der Umgebung der Stadt an den Erzbischof Dr. Ignaz Rieder wandte, um von ihm eine Inter vention um Befreiung des in Möllersdors internierten

Familienoberhauptes zu erwirken. In sei ner bekannten Güte und Menschenfreundlichkeit setzte sich der Erzbischof tatsächlich für den Betreffenden ein und in bekannter Courtoisie zögerte die österreichische Behörde auch nicht, dem Ersuchen des Salzburger Fürsterzbischoss zu willfahren. — Fürsterzbischof Dr. Rieder besitzt dank seines hohen Alters und dank seiner anerkannten Geistesschärfe Erfahrungsweisheit genug, um sich über die Wahrheit des alten Sprichwor tes völlig im klaren zu fein, daß Undank der Welt Lohn

festgenommen werden. Es ist ein ehema liger Schutzbündler, der zuletzt zu den Nazis hinüber gewechselt war. Welche Schädigung dieser Anschlag mit sich hätte bringen können, dürfte jedermann klar sein, der die Bedeutung der Salzburger Festspiele nur eini germaßen kennt. Waren doch schon in den auswärti gen Blättern Berichte, daß das Salzburger Festspiel haus in die Luft gesprengt wurde. Wie übrigens die Festspiele den Leuten im Dritten Reich aus die Ner ven gehen, beweist, daß sie nichts unversucht lassen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/16_05_1934/ZDB-3059567-8_1934_05_16_8_object_8060295.png
Seite 8 von 8
Datum: 16.05.1934
Umfang: 8
8 Mittwoch. 16. Mar 1984 Nr. 116 JZ Sport Die schwere Fußball Rie-erlage Tirols in Salzburs I n n s b ru c(v 14. Mai. Die 8:0-Schalppe, welche die Tiroler Auswahlelf gestern in Salzburg erlitten hat, bringt die Salzburger Presse in einen unbeschreiblichen Siegestaumel. Die „Salzburger Chronik" schreibt von einem ganz unerwarteten Erfolg, dessen Ergebnis von 8:0 (1:0) für Salzburg geradezu sensationell wirkt. Die Chancen der Salz burger standen vor Beginn des Spieles nicht besonders gün- s.ig

, zumal der bewährte Mittelstürmer des S. A. K. Hoi- nig wegen einer Verletzung nicht antrcten konnte. Lau don, der als Mittelstürmer spielte, zeigte ein ganz hervor ragendes Spiel. Im großen und ganzen ein Länderspiel, wie es Salzburg noch nie gesehen hot. Die Salzburger waren den Tirolern in der Gesamtleistung überlegen. In den ersten 10 Minuten war das Spiel ausgeglichen, dann wurden die Eingriffe der Salzbürger immer präziser und gefährlicher und in der zweiten Halbzeit fiel Tirol immer mehr

und mehr zurück. Eckenstand für Salzburg 9:2. Das „Salzburger Volksblatt", das den Bericht mit ..Prachtsieg" betitelt, meldet einen unerhörten Triumph des Salzburger Fußballsports. Das Blatt schreibt: Es war ein schöner rassiger Kampf, der gestern die Zuschauer in Be geisterung versetzte und ein Tag, der würdig ist, in den Annalen des Salzburger Futzballsports als Ehrentag ver zeichnet zu werden. Salzburgs Team» in dem in letzter Stunde wegen der Absage des verletzten Mittelstürmers Hoi- nto

ge- ahnt, daß es ein so prächtiges Spiel absetzen würde, hätte die Zuschauerziffer doppelt so groß sein können. Auf den Ehrenplätzen bemerkte man diesmal eine Reihe prominenter Persönlichkeiten; es hatten sich eingefunden: Landeshaupt- mannstellvertreter Dr. Wagenbichler, Bürgermeister Hofrat Ott, Ortskommandant Oberstleutnant Stochmal, Landesgen darmerie-Direktor May, Staatsanwalt Dr. Rechfeld, das Ehrenmitglied des Salzburger Fußballverbandes Kommer zialrat Heinrich Kiener, vom Tiroler Fußballverband

dessen Präsident Pockstaller, Verbandskapitän v. Alpenheim, die Funktionäre Dr. Bill u. Kratochwill, vom St. Pöltener Sport klub der Vorstand Seidl und schließlich der gesamte Vor stand des Salzburger Fußballverbandes mit Major v. Haahs an der Spitze. Der Sieg der Salzburger war auch im Aus maße verdient, da diesmal in den Leistungen beider Mann schaften Klassendifferenz bestand. Hätten die Salzburger in der ersten Spielhälfte nicht auch kolossales Schußpech ge habt. die Niederlage der Tiroler hätte

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1937/13_06_1937/ALABO_1937_06_13_8_object_8277720.png
Seite 8 von 16
Datum: 13.06.1937
Umfang: 16
und Arbeiter gewinnen wird. Tagung des Salzburger Raisseisenverbandes Zu dem in Salzburg abgehaltenen Verbandstag des Verbandes der Salzburger Raiffeisen-Kassen hatten sich auch der Führer des landwirtschaftlichen Genossenschafts wesens in Oesterreich Generalanwalt Staatsrat Minister a. D. B u ch i n g e r, der Präsident der Salzburger Land wirtschaftskammer Oekonomierat H ö l z l und der Direk tor der Salzburger Landes-Hypothekenbank Z e ch e n t e r eingefunden. Der Obmann des Verbandes, Regierungsrat

in besonderer Weise die vorzüglichen Leistungen der Salzburger Raiffeisenkassen und sprach der Verbandslei tung und insbesondere dem unermüdlich im Interesse des Bauernbundes wirkenden Verbandsobmann Direktor Reg.- Rat Brauneis für die stets musterhafte Führung die An erkennung aus. Der Präsident der Salzburger Landwirt schaftskammer, Oekonomierat Hölzl, dankte dem Verband im Namen der Salzburger Bauernschaft für sein segens reiches Wirken. * Salzburg (Rund um den Domplatz.) Unter Füh rung

geräumt. — Wie man hört, soll es mit der Er richtung eines Textilwerkes durch eine Linzer Firma in der ehemaligen Zementmühle in Grödig Ernst werden. Die Annahmen eines Salzburger Blattes, daß nur Grödiger als Arbeiter dort beschäftigt werden, ist wohl nicht denk bar, da die Arbeiten in diesem Werke auch gelernt fein müssen. — Aus Ersparungsrücksichten hat die elektrische Bahn Salzburg—Berchtesgaden hier eine Art Pendelver kehr in der Beamtenschaft eingerichtet. Der Stationsvor stand von Grödig muß

Salzburger Dichterin In Hüttfchlag starb, wie die „Salzburger Chronik" berichtet, am 1. Juni die Bauernmagd und Dichterin Fran ziska Huttegger. Der Name dürste dem einen oder anderen bekannt sein,' die Person selbst wohl niemandem außer der Bevölkerung ihrer Heimatgemeinde und darüber hinaus vielleicht noch den Bewohnern des Großarler Ta les. Die große Oeffentlichkeit kennt sie kaum. Und doch war sie zweifellos ein Mensch, der einige Wertung ver dient. Franziska Huttegger — wir gestehen offen

" „auch" einmal durchgejagt hat. Als kleine Probe ihres Schaffens drucken wir nachstehend ein Gedicht ab, das Franziska Huttegger im „Salzburger Bauernbundkalender 1932" veröffentlicht hat: Das Edelweiß Du Silberblume, schlicht und schön, so scheu und weltverloren, die Sonne und die lichten Höhn, hast du zur Heimat dir erkoren. Mit deinen Sternen wundervoll, ein Himmelskind mit jedem Zoll zierst du die fchauervollsten Klüfte: Edelweiß, du Edelreis, du reines Lieb der reinen Lüfte. Dich küßt das erste Morgenlicht

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1937/01_08_1937/DERSU_1937_08_01_1_object_7916380.png
Seite 1 von 89
Datum: 01.08.1937
Umfang: 89
Bestellungen: Danzig, Dr.Hoffmann, Llisabethwall 9. Bezugspreis Schweiz Fr. 9.-, -Österreich 8 9.- (vierteljährlich 5 2.50), Deutsches Reich RM6.- (vierteljährlich RM 1.80). folge 8/9 Neustadt» Nugust-September 1937 14. ]ahrgang „Unangebrachte Seufjer" ? wir Können nicht schweigen So betitelt die faschistische „Alpenzeitung", die in Bozen erscheint, einen Leitaufsatz, der sich mit einem Bericht des „Salzburger Volksblattes", „Verklingen des Lied" auseinandersetzt. Die große Weihestunde

, die in Breslau alle Sänger zusammengeführt hatte, war im Salzburger Blatte gewürdigt und an ein Wort ange knüpft worden, das Reichskanzler Adolf Hitler in Breslau gesprochen hatte: „Das erste ist unsere deutsche Sprache, denn sie wird nicht von 68 Millionen, sondern von 95 Mil lionen gesprochen. Ein zweites ist das deutsche Lied: denn es wird nicht nur innerhalb der Grenzen dieses Reiches ge sungen, sondern es klingt über sie hinaus, überall dort, wo überhaupt Deutsche in der Welt leben." Im Zusammenhang

mit der Breslauer Sängertagung hatte der Salzburger Berichterstatter auch der Süd tiroler gedacht. Das Leid der Deutschen in Südtirol hat er in sachlicher, richtiger Weise so dargestellt, wie man es nicht allzuoft heute in der deutschen Preffe liest. Das hat den Anmut der Bozener Faschisten erregt. Loren wir, wie das Faschistenblatt den Salzburger „berichtigt": „Wir betrachten vor allem mehr mit Mitleid als mit Entrüstung das Bild, das der giftspritzende Mitarbeiter des Salzburger Blattes von der Lage des Alto

auszufechten. All dies ist nicht zu bestreiten. Aber es ist doch alles andere als ein „schlechter Scherz", wenn das Salzburger Blatt das Los der Afrikaner mit dem der Südtiroler vergleicht und dabei feststellt, daß die Südtiroler in ihrer völkischen Rechtlosigkeit die „un zivilisierten Abessinier um ihre Minderheitenrechte im Nahmen des Imperiums beneiden müssen." Wer die „Südtiroler Heimat" liest oder offenen Auges durch Südtirol fährt, wird die Behauptung der „Alpenzeitung" richtig beurteilen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/27_09_1938/NEUEZ_1938_09_27_6_object_8183776.png
Seite 6 von 6
Datum: 27.09.1938
Umfang: 6
des DRL., Gauleiter Dr. Friedl Raine r, zeichnete die Veranstaltung durch seinen Besuch aus und äußerte sich über ihren Verlauf sehr befriedigt. Die zahlenmäßig hohe Niederlage ist vor allem den präch tigen Salzburger Wurfathleten zuzuschreiben, die alle drei Wursbewerbe im Verhältnis 8:3 Punkten gewinnen konnten. (Die Wertung erfolgte mit 5, 3, 2, 1 Punkten, 5 : 3 Punkten für die Staffeln.) Trotzdem erzielte unsere Mann schaft zum Teil ausgezeichnete Ergebnisse und gab sich erst nach härtestem Kampfe

, hatte nach 200 Meter schon den Sieg sicher, Vorhauer konnte sich auf der Zielgeraden sicher von seinen Gegnern lösen. Hochsprung: 1. Flachberger (S.) 1.80 Meter; 2. Pirch moser (T.) 1.70 Meter; 3. Krucher (S.) 1.65 Meter; 4. Wessiak (T.) 1.55 Meter. — Flachberger stand von vorneherein als sicherer Sieger fest, wenn auch der Ostmarkrekorder diesmal „schon" bei 1.80 Meter hängen blieb. P i r ch m o s e r, der seine Verletzung noch nicht ganz überwunden hat, mußte sich darauf beschränken, den zweiten Salzburger

zu halten. 110 Meter Hürden: 1. Plickstaad (S.) 16.3 Sekunden; 2. Pirchmoser (T.) 16.7 Sekunden; 3. Mayer (S.) 17.9 Sekun den; 4. Freiseisen (T.) 19. — Dieser Bewerb wurde in zwei Läufen ausgetragen. Im harten Kampf mit dem vorzüglichen Salzburger P l i ck st a a d konnte Pirchmoser die Tiroler Bestleistung um eine halbe Sekunde unterbieten. Leider „streikte" die Uhr des dritten Zeitnehmers, so daß diese Zeit, da nur mit zwei Uhren gestoppt, nicht als Bestleistung anerkannt werden kann. 4x IVO-Meier

-Staffel: 1. S alzburg, 45.2; 2. Tirol. 45.5 Sekunden. — Eine Zeit, die von einer Tiroler Mannschaft schon seit Jahren nicht mehr gelaufen wurde, trotzdem die Wechsel gar nicht klappten, und so Salzburg knapp, aber ziemlich sicher zum Siege kam. Diskus: 1. Füßl (S.) 43.12 Meter; 2. Raffelsberger (S.) 38.42 Meter; 3. Ellmann (T.) 33.65 Meter; 4. Freiseisen (T.) 33.56. — Sehr gute Leistungen der Salzburger. Ellmann, der ewige Zweite, konnte Freiseisen knapp schlagen. Kugel: 1. Füßl (S.) 14.75 Meter

(Kreisbestleistung); 2. Plickstaad (S.) 12.50 Meter; 3. Freiseifen (T.) 11.86 Meter; 4. Spötl (T.) 11.17 Meter. — Eine sichere Angelegenheit der Salzburger; Füßl zeigte bestechende Form. Speerwerfeu: 1. Mayer (S.) 48.29 Meter; 2. Zehentner (S.) 47 Meter; 3. Freiseisen (T.) 42.70 Meter; 4. Spötl (T.) 42.09 Meter. — Auch hier sicherer Doppelsieg der Salzburger; schlechte Wurfgeräte verhinderten bessere Leistungen. Tiroler Doppelsieg über 5000 Meter 5000 Me1er Lauf: 1. und 2. Kreuzer und Schlick (T.) 17 Minuten

11
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1932/25_08_1932/TI_BA_ZE_1932_08_25_3_object_8378931.png
Seite 3 von 16
Datum: 25.08.1932
Umfang: 16
- nissen weiter die Verantwortung zu tragen" Zur landwirtschaftlichen Kranken, verficherung im Bundeslands Salzburg. Die „Innsbrucker Nachrichten" bringen unter dem Titel „Kranke Landwirtschaftskrankenkassen" aus Salz- bürg einen Bericht über einen in Salzburg stattgefunde- nen Krankenkassentag, der von einem Großteil der Ver- treter der Gemeindekrankenkassen besucht war. Hiebei wurde der Salzburger Land-wirtschaftskrankenkaffe das Mißtrauen ausgesprochen, weil 'sich in ber Unfallverstche. rung

und Altersfürsorge große Beitragsrückstände er. geben haben. Die Schuld hiefür wird der Salzburger Landwirtschaftskrankenkaffe angelastet. Es wurde deshalb eine Resolution verfaßt, welche die Abänderung des Land- arbeiterverstcherungsgefetzes mit weitestgehender Dezen. tralisation und Autonomie der Gemeinden fordert. Was die Tiroler und auch Vorarlberger interessieren wird, ist die durch die 'Salzburger Verhältnisse heroorge- rufene Auswirkung auf die gemeinsame Landarbeiterver- sicherungsanstalt in Innsbruck

. Die im Jahre 1929 für die Bundesländer Salzburg, Tirol und Vorarlberg ge» schaffene Landarbeiterverstcherungsanstalt hat für das Bundesland Salzburg an Unfalls- und Alterfürsorge, renten um zirka ein Viertel mehr ausgegeben als von diesem Lande an Beiträgen eingegangen ist. Das beweist, daß die Salzburger trotz ihrer Abneigung gegen die So- zialversicherung sich sehr gut auf den Rentenbezug ver. stehen/ andererseits aber die Beitragsleistung sabotieren. Dazu erkühnt sich die Salzburger Landbundzeituna

handelt, auf das Gesetz. Es kann uns ja gleichgültig sein, wie die Salzburger ihre Versicherung durchführen, das haben 'sie selbst auszu. machen. Die Salzburger mögen aber zur Kenntnis nehmen, daß wir nicht mehr lange zusehen werden, wie auf Kosten Tirols und Vorarlbergs die Salzburger ihre Renten erhalten. Sollte die Anstalt keine geeigneten Mittel finden, um diese Interessen zu wahren, so wird sich Tirol zum Schutze seiner Versicherten schon durchzu- setzen wissen. Das möge der Salzburger

12
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/17_05_1934/NEUEZ_1934_05_17_2_object_8172152.png
Seite 2 von 6
Datum: 17.05.1934
Umfang: 6
Ostpreußen und Oberdeutschland. Von Professor Dr. Adolf Helbok. Qerelalrnet von Ranzi. Der Aufsatz in der „Neuesten Zeitung" vom 8. Mai, in dem mitgeteilt wird, daß der „Ostpreußische Salzburger Verein" in Gumbinnen ein Stammbuch der ostpreuhischen Salzburger herausgebracht, das den Nachweis erbringt, daß jeder dritte Ostpreuße der Herkunft nach ein Salzburger sei, veranlaßt mich, eigene Arbeitserkenntnisse an Hand der obenstehenden Karte zur Verfügung zu stellen. Die kartographisch arbeitende

wird. Beifolgende Karte, die am Institut für geschichtliche Volks und Landeskunde der Alpenländer in Innsbruck unter meiner Führung hergestellt wurde, zeigt z. B. auf diese Weise, wie Ostpreußen volkskulturell aus allen deutschen Stämmen aufgebaut wurde und wir können den großen Anteil ermessen, den gerade Süddeutschland daran hat. Da die bayrisch österreichischen Kulturformen meist übereinstimmend sind, kann Wechsel in der Leitung des Salzburger Landesamtes. Salzburg» 16. Mai. Der Salzburger Landesamtsdirektor

nicht feststellen, woher im einzelnen die Siedler kamen. Hier greift nun die Arbeit der Salzburger in Ostpreußen wertvoll ein und sagt uns, daß es vor allem Salz burger waren. Unsere Karte sagt uns aber auch, wie ungeschickt es ist, wenn man bei uns z. B. immer wieder harte und unfreund liche Worte über das „preußische Wesen" hört, sind doch d i e Preußen Blut von unser aller Blut! Und das, worin sie sich ihrer Entstehung nach von uns unterscheiden, ist geradezu ein Vorzug. Denn Siedler, die in fremdes Land

wandern und dort kolonisieren, sind eine Auslese des besten Menschentums, sind starke, arbeitsbewährte Naturen. Und auch jene Salzburger, die wegen ihres religiösen Bekenner mutes ihre Heimat verlassen mußten, waren wertvoll st es Menschentum; denn Bekennermut und Bekenntnistreue sind hohe Charaktereigenschaften, die eben Kennzeichen hoch wertiger Menschen sind.' So sehen wir also, daß die O stp reuß en eine Aus lese der Be st en aller deutschen Stämme sind und wir können uns freuen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/24_07_1937/TIRVO_1937_07_24_11_object_7667672.png
Seite 11 von 16
Datum: 24.07.1937
Umfang: 16
, die als „Salz burger Festspiele" Weltgeltung erlangt haben. Ans allen Erdteilen finden sich Musik- und «Theater freunde aus dem uralten Kulturboden der Mozartstadt ein, in freudiger Bereitschaft teilzunehmen an jenen Feisten, die ihnen aus österreichischer Erde heimische und fremde Künst ler in heller Begeisterung für eine große Idee bereiten. Der Salzburger Festspielgedanke ist nicht neu und stammt ans einer Zeit, wo es noch keinen planmäßig geleiteten Frem denverkehr gegeben hat. .Karl von Sterneck (1'819

—1893), ein der Musik leidenschaftlich ergebener «Beamter, hatte 1869 in Salzburg die „Internationale Mozartstiftung" ins Leben gerufen. Das erste der von Sterneck geplanten Salzburger Mozart-Fffte konnte erst 1877 stattsinden und brachte vier Orchesterkonzerte. Mag auch das Ausmaß der Darbietungen nach heutigen Begriffen gering erscheinen, so «sind dennoch diese «Fest'piele vor sechzig Jahren aus dreierlei Gründen be achtenswert. Zum ersten wegen der Mitwirkung der Wiener Philharmoniker

, zum zweiten wegen des Programms, das nicht nur Kompositionen von Mozart, sondern ne«ben den Klassikern und Romantikern auch Werke hervorragender Zeitgenossen (Brahms und Wagner) einschloß und zum drit ten des Besuches halber. «Es kamen nämlich Gäste aus dem weiteren Ausland, so aus England und «Amerika. Es war ein vielverheißender Alffang und in der Tat ward aus dem kleinen Reis ein großer Baum. Heute läßt sich der Aussührungsp'lan der Salzburger Festspiele nicht mehr mit einem Blick überschauen

, ist vor allem ein Verdienst Artnro Toscaninis. Im Zeichen der Hundertjahrfeier des „Don Giovanni" war das Salzburger Musikfeist von 1887 gestanden. T«ie da maligen Ausführungen mit den «be«sten Sängern der Wiener Oper leitete kein «Geringerer als Hans Richter, der die jähr liche Abhaltung von Musikfesten und die Erbauung eines eigenen Festspielhauses lebhaft «befürwortete. Doch vierzig Jähre müßten vergehen, «bis 19«27 das Salzburger Festspiel haus seine Pforten öffnete untv nun sind es zehn Jahre, seit

dem die Opernaufführungen im Festspielhaus stattfinden. Wenn wir diesen Namen nennen, so kommen wir zu den gefeierten Meistern des Takfftockes, die die Salzburger Aufführungen leiten. Die künstlerische Hauptarbeit haben Arturo Toscanini und Bruno Walter, die treuen Paladine des Festspielgedankens, in freudigem »Eifer auf «sich genom men. Zu ihnen gesellen sich Wilhelm Furtwängler und Hans Knappertsbusch, ferner Arthur Rodzinski und Karl Krüger, zwei in Amerika wirkende Dirigenten, die auch hierzulande die .Feuerprobe

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1932/31_08_1932/ARBEI_1932_08_31_7_object_7986532.png
Seite 7 von 10
Datum: 31.08.1932
Umfang: 10
der Vertreter der Ge- meindekrankenkassen besucht war. Hiebei wurde der Salz burger Landwirtschaftskrankenkasse das Mißtrauen ausge sprochen, weil sich in der Unfallversicherung und Alterssür- sorge große Beitragsrückstände ergeben haben. Die Schuld hiefür wird der Salzburger Landwirtschaftskrankenkasse an gelastet. Es wurde deshalb eine Resolution verfaßt, welche die Abänderung des Landarbeiterversicherungsgesetzes mit weitestgehender Dezentralisation und Autonomie der Gemein den fordert. Was die Tiroler

und auch Vorarlberger interes sieren wird, ist die durch die Salzburger Verhältnisse her vorgerufene Auswirkung auf die gemeinsame Landarbeiter versicherungsanstalt in Innsbruck. Die im Jahre 1929 für die Bundesländer Salzburg, Tirol und Vorarlberg geschaffene Landarbeiterversicherungsanstalt hat für das Bundesland Salzburg an Unfalls- und Altersfürsorgerenten um zirka ein Viertel mehr ausgegeben, als von diesem Lande an Beiträgen eingegangen ist. Das beweist, daß die Salzburger trotz ihrer Abneigung

gegen die Sozialversiche rung sich sehr gut auf den Rentenbezug verstehen, anderseits aber die Beitragsleistung sabotieren. Dazu erkühnt sich die Salzburger „Landbundzertung", welche den Kamps gegen die Sozialversicherung als Agitationsmittel unter der Landbe völkerung erwählt hat, in einem Artikel des „Landbündlers" auszuführen, daß sie die Drohung der Versicherungsanstalt, den Salzburgern den weiteren Rentenbezug einzustellen, schärfstens bekämpfen werde, weil die Renteneinstellung ge setzwidrig sei. Also höher geht

es wohl nimmer. Nachdem man zuerst die gesetzliche Durchführung der Versicherung im Lande Salzburg in jeder Weise bekämpft hat, beruft man sich, wenn es sich um Renten handelt, auf das Gesetz. Es kann uns ja gleichgültig fein, wie die Salzburger ihre Ver sicherung durchführen, das haben sie selbst auszumachen. Die Salzburger mögen aber zur Kenntnis nehmen, daß wir nicht mehr lange zusehen werden, wie auf Kosten Tirols und Vorarlbergs die Salzburger ihre Renten erhalten. Sollte die Anstalt

keine geeigneten Mittel finden, um diese Interessen zu wahren, so wird sich Tirol und Vorarlberg zum Schutze seiner Versicherten schon durchzusetzen wissen. Das möge der Salzburger „Landbündler" vorderhand zur Kennt nis nehmen.

16
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1939/18_08_1939/TIGBO_1939_08_18_2_object_7756234.png
Seite 2 von 8
Datum: 18.08.1939
Umfang: 8
auf Kämten, 15 000- auf Tirol- Vorarlberg und 8000 auf Salzburg. Rückwanderer echol n sich. Im schmucken Rückwandererheim der Auslandsorganisalion in Prien am Chiemsee können Rückwanderer aus allen Erdteilen Erholung fiirden. Hier eine Mutter, die mit ihren Kindern zu einem Spaziergang in den herrlichen Chiemseewäldern das Tor des Heimes verlätzt. (Scherl-Bilderdienst, Zand.-Multipl.-K.) Salzburger Muse. Festspielsommer 1939. Wenn der Monat August gekommen, ist die Welt „Narftsch" geworden

, daß die Märchenerzähler bei uns noch nicht ausgestorben sind: die Salzburger Festspiele hätten viel von ihrer ehemaligen Bedeutung und künstlerischen Höhe verloren. Ich hätte dem, der das mit dem gewissen Bmstton erzählte, nur gewünscht, er möchte sich eine Rückfahrkarte kaufen und unvermutet in Salzburg ankommen. Dann hätte er sicher schleunigst wieder Reihaus genommen, denn er hätte kein Plätzchen gefunden, wo er sein teures Haupt zur Ruhe legen konnte, und wenn er zur Abendkasse im Festspielhaus gegangen wäre

zu leiten: „Fe nozze di Figaro", erstmals in dieser Spielzeit, in italie nischer Sprache. Die Salzburger Auffühmng wird nun wohl als Muster für immer zu gellen haben. Wo an ders auch könnten die unsterblichen Melodien so bezaubernd zum Ertönen gebracht werden! Sind doch auch die besten Sänger hier vereinigt. In der männlichen Hauptrolle der Italiener Ezio Pinza, dessen Salzburger Don Juan ebenso berühmt ist wie der Falstaff des Mariano Sta bile. Von den Frauen, vorwiegend deutschen, bezaubert Maria

Reining als Gräfin mit ihrem Sopran, der so hell klingt wie Salzburger Glöcklein, aber auch Esther Rethy als Susanne und Martha Rohs als Chembin singen ohne Vergleich vor einem Bühnenbild, in dem man die Springbrunnen rauschen zu hören glaubt. Zum Schlutz gibt es ungezählte Hervorrufe. Nur Knapperts- busch kommt Nicht vor den Vorhang. Auch die Felsenreitschule betritt man jetzt durch den grotzartigen Stadtsaal, zu dem die einstige „Winterreitschule" geworden ist, im Festspielhaus. Die einzigartige

leicht. Spielten sie doch Johann Strautz, dem ein ganzes Konzert des berühmten Or chesters gewidmet war. . Und so ist jeder Tag gedrängt voll vom Erleben, von Musik und Spiel und all den vielen anderen schönen Salzburger Spezialitäten. Ios. G. Blattl. Wrtelamtllche Nachrichten. NS.-Reichsbund für Leibesübungen. Samstag und Sonntag. 19. und 20. August, finden bei günstiger Witterung auf dem Sommerturnplatz des Turn vereins Kufstein in der Feldgasse Prüfungen für das Reichssportabzeichen der Jugend

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1935/30_01_1935/ARBEI_1935_01_30_1_object_8191016.png
Seite 1 von 10
Datum: 30.01.1935
Umfang: 10
kenntlich gemacht. Nr. 5 30. Jänner 1935 ' 30. Jahrgang Wir haben einen Sberhirten! Salzburg, im Jänner. Am 11. Oktober v. I. senkten die Salzburger ihren verstorbenen Fürsterzbischof Dr. Ignatius Rieder, den sie aufrichtig geliebt und der ihnen unvergeßlich bleiben wird, in die Bischofsgruft. Da fühlten sie zu tiefst den schweren Verlust ihres gütigen geistlichen Vaters, daß sie Waisen geworden sind. Bang und er wartungsvoll zugleich stellten sich Tausende katholi scher Salzburger die Frage, wer

wird unser künftiger Erzbischof sein? Der 10. Dezember 1934 hat ihnen die Antwort gegeben: Dr. Sigismund Waitz, apostolischer Administrator von Tirol und Vorarlberg. Wir haben einen Oberhirten, gings von Mund zu Mund, freudig und froh. Und nun — es müßten nicht die Salzburger sein — wurden die Tage und Wochen berechnet, die sie noch bis zur Ankunft des Erkorenen zuwarten mußten. Bis Hl. Dreikönig hofften die mei sten. Doch erst der 26. Jänner gab den Salzburgern Gelegenheit, ihren Herzenswunsch erfüllt zu sehen

vom Spalier des Militärs und einer zahlreichen Menschenmenge, die sich hinzog bis zum Dombogen. Am Residenzplatz angelangt, setzte die Regimentsmusik mit der Bundeshymne ein, und als der Oberhirte am Domplatz angelangt unter feierlichem Glockenge läute — an den dichten Menschenmassen vorbei durch das Fahnen- und Wimpelspalier schreitend, unterm Ehrenzelt Platz genommen, überraschten ihm vom Dom chor die Festfanfaren und ein Begrüßungschor, dem sich ein Sprechchor der Salzburger Jugend vor dem Domportal

deutsche Ansprache an den Oberhirten richtet und von ihm erwidert wird. Nachdem der versammelte Klerus, voran das Dom kapitel und Prosefforenkollegium der philosophisch theologischen Fakultät die Angelobung geleistet, tritt unter großer Assistenz Fürsterzbischos Waitz zum Altar, um sein erstes Pontifikalamt in Salzburg zu halten. Ein feierliches Tedeum beschloß die kirchliche Feier. Um 4 Uhr nachmittags strömten in Sckaren die Salzburger dem Festspielhaus zu, um an dem Fest- a k t teilzunehmen

, der sich zu einer nochmaligen über aus herzlichen Huldigung des katholischen Volkes von Salzburg gestaltete. Unter dem Eindrücke der apostoli schen Ansprache des neuen Oberhirten verließen die Salzburger den Festraum nach ^Mündiger Dauer. Wir haben einen Oberhirten! Daran wird sich in Zukunft die katholische Bevölkerung unausgesetzt zu erinnern haben, soll jener spontane Ausdruck der An erkennung der Äerbundenheit von Bischof und Volk auch im A l l t a g s l e b e n sichtbar zum Ausdruck kom men. Denn, täuschen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/15_01_1936/NEUEZ_1936_01_15_5_object_8179422.png
Seite 5 von 6
Datum: 15.01.1936
Umfang: 6
bis zehn Minuten vor Eintreffen des funktelegraphischen Steck briefes am Freitag, den 10. d. M., in einem eleganten Ring straßenhotel gewohnt hat. Er war in einem LuxusMercedeswagen mit viel Gepäck aus Rumänien gekommen, verfügte über reiche Geldmittel und verkehrte in Wien in Gesellschaft mondäner Damen. „Kaperei im Skisport." Zu einen: im „Salzburger Dolksblatt" vom 9. Jänner 1986 unter dein Titel „Kaperei im Skisport" erschienenen Artikel ersucht uns Fred Schatz um die Veröffentlichung nachstehender

Zuschrift: Der Ehrenobmann des Salzburger Landcsskiverbandes Direktor Pölz! ei tu er fühlt sich bemüßigt, mir in einem, in der Ausgabe vom 9. Jänner 1936 im „Salzburger Volksblatt" erschienenen Artikel, weil ich einem jungen, arbeitslosen Salzburger Skikameraden eine Stelle zu verschaffen in der Lage wäre, „Kaperei für Tirol" vorzu- wersen. Obwohl ich ansonsten für solche Zeitungsschreibereien nichts übrig habe, so möchte ich in diesem Falle doch zu den Angriffen des Herrn Direktor Pölzleitner Stellung

haben. Gelegentlich meiner kürzlichen Reise zu ausländischen Skiwett- bewekben beklagten sich nun mir gegenüber mehrere Salzburger Ski springer, wie Bradl. Reinhard, Gei'nschnigg. daß sie meist arbeitslos seien, im Sommer stempeln gehen müssen,' sich der Landesskiverband ln keiner Weise um sie kümmere usw.; sie wären froh, wenn sie endlich irgendwo unterkämen und Arbeit finden könnten. Der junge Bradl bemerkte schon verschiedene Male, daß er irgend einen Perus er lernen möchte, um sich einmal eine Existenz

gründen zu können. An scheinend hat der Salzburger Landesskiverband noch nie darüber nach gedacht, daß man vom Äkifahren und Skispringen nicht leben kann und daß man den Leuten, wenn sie schon für Verein, Verband und Land Reklame machen, auch Arbeit und Verdienstmöglichkeiten schas sen soll. Es kommt meines Erachtens heute nicht darauf an, ob der Mann, wie Herr Direktor Pölzleitner schön sagt, „Obwohl mittel- und arbeitslos, brav für seinen Verein und sein Land startet" — sondern es kommt darauf

an, daß der Mann etwas verdient, um leben zu können, und wenn es mir.nun, wie in diesem Falle, möglich ist, einem arbeitslosen jungen Skikämcraden zu helfen und irgendwo unter zubringen, so werde ich weder Herrn Direnor Pölzleitner, noch den Salzburger Landesskiverband um Erlaubnis fragen. Freitag abends fuhr er, nachdem er schon vor einigen Tagen seinen Wagen nach Rumänien zurückgeschickt hatte, in einem Taxi zum Westbahnhof, um, wie er sagte, mit dem Schnell zug nach Paris zu reisen. Sofort wurde

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1932/20_11_1932/ALABO_1932_11_20_10_object_8273452.png
Seite 10 von 16
Datum: 20.11.1932
Umfang: 16
haben, angefangen von seinen eigenen Professoren und Kar dinal Haller, der ihn auf die akademische Laufbahn verwies, sowie allen verstorbenen und noch lebenden Kollegen im Lehramt und allen Hörern, denen er im Laufe seiner langen Lehrtätigkeit die Wissenschaft vom neutestamenMchen Gotteswort vermitteln durfte. Der hochwürdigste Herr Fürsterzbischof, der zugleich mit Weihbischof Dr. Filzer und Erzabt Dr. Reimer von St. Peter sowie mehreren Vertretern von Salzburger Behörden zur Feier erschienen war, schloß

, 10. November. (Einbruch bei einem Salzburger Goldarbeiter.) Beim Goldarbei ter Paul Börner in Salzburg, der am Siegmundsplatz sein Geschäftslokal hat, wurde in der Nacht zum 27. Juli d. I. ein Einbruch verübt, bei dem Gold- und Silberwaren im Werte von beiläufig 400 Schilling er beutet worden sind. Bald darauf wurden der 1904 in Großarl geborene und schon oftmals vorbestrafte Jo hann Äußerer und der 30jährige Mechaniker Otto Ba- liezek aus Salzburg beim Verkauf der Diebsbeute be treten. Es stellte

emsig ster Tätigkeit hingegeben, feiert heute, 10. d. M., der in Salzburg bestens bekannte und allseits hochgeachtete Rechtsanwalt Dr. Robert Huber senior sein 50jähriges Doktorjubiläum. Aus diesem Anlasse fand heute vor mittags im Präsidialsalon des Salzburger Landesge- richtes ein von der Salzburger Rechtsanwaltskammer veranstalteter Festakt statt, bei dem der Präsident der Kammer, Rechtsanwalt Dr. V i I a s, mit Worten herz lichster Beglückwünschung dem Jubilar nach traditio nellem Brauche

das ihm von der Innsbrucker Univer sität erneuerte Doktordiplom überreichte. Die zahl reiche Beteiligung aus den Kreisen der Salzburger Rechtsanwälte, der Richter und Staatsanwälte zeigte die große Wertschätzung, deren sich der Iubeldoktor erfreut. Rechtsanwalt Dr. Robert Huber senior wurde am 11. März 1857 in B l u d e n z geboren; er studierte an den Gymnasien in Feldkirch und in Hall in Tirol, besuchte dann die Innsbrucker Universität, wo er am 10. November 1892 zum Doktor beider Reichte promo viert wurde. Er begann

am Werke gewesen. Er ist Mitbegründer und Stellver treter des Salzburger Preßvereines, der bekanntlich Eigentümer der „Salzburger Chronik" ist. Seine Ver dienste um das katholische Pressewesen wurden auch vor einigen Jahren durch die Verleihung der Ehren mitgliedschaft des Salzburger Preßvereines ausge zeichnet. Flachsau. Stratzwalchen. (Mißglückter Einbruch in e i n e K i r ch e.) In der Nacht zum 12. d. M. versuchten unbekannte Täter in die Pfarrkirche in Stratzwalchen einzubrechen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/05_08_1933/ZDB-3059567-8_1933_08_05_5_object_8058276.png
Seite 5 von 12
Datum: 05.08.1933
Umfang: 12
. — Schestak: Von Oper zu Oper, Fantasie. — Theimer: Marja Nina. Potpourri. 9.30 Ratgeber der Woche. . , _ _ _ , gL5 Jo Hans Rösler: Vom Tater fehlt jede Spur. Gespro- chen von Karl Miksch. ^ ^ _., r __ , 10.15 Geistliche Stunde. Es spricht: Prof. Michael Pfliegler Mitwirkend: Anton Tausche (Bariton). Am Flügel: Fritz Kuba. — Salzburger Festspiele 1933. 11.00 Symphoniekonzert. Italienische Meister. Dirigent: Vit- torio Gui. Wiener Philharmoniker. — Uebertragung aus dem Mozarteum. ^ , . „ . {5.00

. In den Pausen: Bericht über die Schwimmeisterschasten von Oesterreich. — Uebertragung aus Graz. Am Mikrophon W. Schmieger. 20.30 Domkonzert. „Stabat mater" von Gioacchino Rossini. Dirigent: Joseph Meßner. Mitwirkend: Gabriele Ritter- Ciampi (Sopran), Emilie Rutschka (Alt), George Iouatt (Tenor), Josef v. Manowarda (Paß). Salzburger Dom chor. Orchester des Dommusikvereines. Uebertragung aus dem Dom zu Salzburg. 22.00 Abendbericht. 22.15 Die Weltmeisterschaft im Wurftaubenschießen in Wien. Ein Hörbericht

: 20.40 Kurkonzert aus Bled. Leipzig 390: 16—22.20 Reichssendung: Bayreuther Festspiele: Dre Meistersinger von Nürnberg. Mailand 331: 21 Aus der Arena in Verona: Die Hugenot ten, Oper von Meyerbeer. München 533: 16 Reichssendung: Bayreuther Festspiele: Die Meistersinger von Nürnberg. Paris 328: 20.30 Konzert. Prag 49«: 21 Konzert. Rom 441: 21 Aus der Arena in Verona: Die Hugenotten, Oper von Meyerbeer. Schweiz (Deutsch) 459: 20.30 Salzburger Festspiele: Stabat mater. Ueber Wien. Schweiz (Französisch

) 404: 20.30 Salzburger Festspiele: Sta bat mater. Ueber Wien. Straßburg 345: 20.30 Elsässischer Abend: D'r Millionegärtner. Volksstuck. Stuttgart 361: 16 Reichssendung: Bayreuther Festspiele. Die Meistersinger von Nürnberg. ' sichau ~ ~ Warf 1412: 21 Heitere Stunde. Aus Lemberg. 7. August 11.30 Bauernmusik (Schallplatten). Dachsteinlied. — Steirer- lieder-Marsch. — Steirer Madl. — Auf dem Kirtatanzbo- den. — Franzl-Walzer. — Innviertler G'stanzln. 11.55 Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert. Dirigent

bist du; c) Wenn du mich einmal belügst; d) Nacht in Venezia; e) Mia bella. — Goetz: Ja, wer ist schuld? — Breuer: Nußdorfer Lied. — Ernst Arnold: a) Am Abend in dem kleinen Beisel; b) Es wird auch uns die Sonne wieder scheinen; e) Ab schiedslied. 19.35 Zeitzeichen, Wetterbericht. 19.45 Salzburger Festspiele 1933. „Orpheus und Eurydike". Oper in fünf Bildern von Christoph Willibald Gluck. Diri gent: Bruno Walter. Regie: Margarete Wallmann. Ueber tragung aus dem Festspielhaus. 21.50 Abendbericht. 22.05 Abendkonzert (Schallplatten

21