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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.05.1870
Umfang: 6
ist da mit beschäftigt, Beamte zu vereiden und die Kon stitution zu entwerfen, und zwar augenscheinlich ohne auf die in Ottawa vor sich gehenden Unterhandlun gen Rücksicht zu nehmen. — Die provisorische Re gierung erkennt die Suprematie der brittischen Krone an. Bcrgfiihrcrwesen in Tirol. Bergführerordnung, giltig für den politischen Bezirk Innsbruck. (Schluß.) 15. Bergtouren im Stubaier-Thale. 27. Vom Salzburger Gasthaus bis auf die Habichtspitze 5 fl. 28. Vom Salzburger Gasthaus nach Sölven im Oetzthal

8 fl-; von Mutterberg bis Sölden sind zwei Führer nothwendig, mithin auch dieVergütungS- zreise für Jeden insbesondere zu leisten. 29. Vom Salzburger Gasthaus nach Lengenfeld im Oetzthal 8 fl. 30. Vom Salzbnrger Gasthaus nach LisenS im Sellrain-Thale 5 fl. ZI. Bom Salzburgcr Gasthaus auf das Zucker- hüttl zuhinterst in Ncustift 10 fl. 32. Vom Salzburger Gasthaus auf die Schaufel- Spitze in fl. 33. Vom Salzburger Gasthaus auf die Ruderer hofspitze über Alpain 9 fl. 34. Vom Salzburger Gasthaus auf Schrankkogel

im Bezirk Oberrisi 10 fl. 33. Von« Salzburger Gasthaus nach Ridnaun im Bezirk Sterzing 7 fl. 50 kr. 36. Vom Salzburger Gasthaus auf Burgstall im Bezirke Neuslist 2 fl. 37. Vom Salzburger Gasthaus auf die Alpainer Ferner im Benrks Neustist 2 fl. 50 kr. 33. Vom Salzburger Gasthaus nach Alpain und von da über Gries nach Schwarzbergjoch in Oetz thal bei Lengenfeld 8 sl. 39. Vom Salzburger Gasthaus bis Schönau im Pasfeier 10 fl. 40. Vom Salzburger Gasthaus nach derTimmler Alpe in Schönau

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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 6
Datum: 22.04.1865
Umfang: 6
leider Berichte eines einfachen Korrespondenten nobl igno- riren zu sollen vermeint, so möge er doch hören und sich das zu Gemüthe führen, was die „Salzburger Chronik" in ihrer Nr. 3 in dieser Hinficht schreibt. DaS wackere Blatt läßt sich in einrm Artikel, den es „Aufgepaßt liebe kath. Salzburger!" überschreibt, also vernehmen: „In Weimar besteht bekanntlich ein „Ceutral-AuSschuß für den Bau protestantischer Kirchen in Salzburg." Der- selbe hat am 31. Okt. 1864 an alle evangelischen

derselben mitwirken. Dann heißt eS wörtlich: „Wir sind von den Protestanten in der Nähe und Ferne überzeugt, daß fie in echt evangelischem Sinne sich freudig bethviligeu werden, ihre Salzburger Glaubensgenossen zu unterstütze» und den Nachkomme» zu vergelten, was ihre Vorfahren um des Glaubens willen geduldet haben." Die Chronik fühlt sich verpflichtet die Aufmerksamkeit der katholischen Salzburger auf die Worte zu lenken: „Ceutral-AuSschuß für den Bau protestantischer Kirchen in Salzburg." Der löbl. Ausschuß

ein protestantischer Wanderbursche Stock und Bündel bei Seite, uw Arbeit zu nehmen; aber er er greift fie in der Regel bald wieder um fürbaß zu zieh'n. Wo find also die kircheubedürftigen protestantischen Gemein den ? Sollen fie etwa erst werden? Soviel einmal für heute und dann noch dieß. Hat ein ausländischer Ceutral-AuS schuß die Erlaubniß, zur Sammlung von Beiträgen für den Bau protestantischer Kirchen in Salzburg sich zu bilden und fortzuwirken, so werden wir Salzburger als Kinder de« Hauses wenigstens wohl

ist, sind sämmtliche Protestanten, die sich dermalen im Salzburgischen befinden — und ihre Zahl ist durchaus keine große — erst seit einem Zeitraum von ungefähr 40 Jahren eingewandert. Es ist demnach zum mindesten sonderbar, in diesem Sinne von „Vorfahren" und „Nachkommen" Salzburger Glaubensge nossen, sowie von dem zu spreche», was die „Vorfahren" erduldet (?!I) haben, um das von diesen „Erduldete" (?!!) den Nachkommen zu „vergelten". In der That, von dem löbl. Centralausschuß in Weimar hätte mau mit Recht

zum wenigsten erwarten können, daß er es unter seiner Würde hielte, durch derlei Bierbank-Phrasen mangelhaft Unterrichtete zu allarmiren und zu ködern. Sollte der ehrenwerthe „Ausschuß für den Bau protestantischer Kirchen in Salz burg" von der Geschichte Salzburg« wirklich noch nichts wissen, so empfehlen wir ihm, falls es ihm und seinen Ge sinnungsgenossen um die geschichtliche Wahrheit zu thun ist, nachträglich das Studium des Werkes: „Die Auswanderung der protestantisch gesinnten Salzburger in den Jahren

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.11.1871
Umfang: 4
in einer kleineren Provinz versehet! wollte. Er wählte das Landespräsidium in Salzburg. Unter dem Ministe rium Potocki war seine Ausgabe freilich eine leichte, er konnte mit aller Zähigkeit zur Verfassung halten und seiner Lieblingsbeschäftigung, die Hebung der Volksschule zu fördern, in vollem Maaße nachkom men. Schwieriger wurde die Stellung unter dem Regiment des Grafen Hohenwart, besonders während der letzten Wahlen. Den Salzburger Landeschef ohne Weittre? bei Seite schieben, dazu fehlte jeder Anlaß

, man begnügie sich damit, dem Fürsten anzudeuten, cr möge die Lei tung der Wyblangelegenheiten einem Salzburgcr Dom propst überlassen. Fürst AuerSperg fügte sich, über zeugt, daß eS bei den Wahlen in der Gruppe der Großgrundbesitzer gelingen werde, die Pläne des Grafen Hohenwart zu durchkreuzen. Und es geschah auch so. ES war am Tage der Monarchenzusammen kunft in Salzburg; der Kaiser von Oesterreich nahm eine Revue über die Salzburger Garnison vor; Graf Andrafsy und General Schweinitz prvmenirten

auf dem Domplatz Arm in Arm; beide Staatsmänner gaben ziemlich laut ihrem Befremden darüber Aus druck, daß Graf Hohenwart immer noch fehle, da be gegneten sie dem LandeSchef von Salzburg und be fragten auch ihn, ob und wann Graf Hohenwart an komme. „Ich eile soeben den Herrn Minister würdig zu empfangen', erwiederte Fürst Adolph, „nur zweifle ich, ob derselbe mit meinem Gruße zufrieden sein wird, denn der Salzburger Großgrundbesitz hat trotz heftiger Agitation verfassungstreu gewählt « In den GesichtSzügen

des damaligen ungarischen Minister präsidenten konnte man die Empfindung der Freude, vielleicht gar der Schadenfreude, aufleuchten sehen, auch der deutsche Gesandte strich lächelnd den Schnurr- dait, und wenige Stunden später hatte Graf Hohen wart die Gewißheit, daß der Salzburger Landtag vom Czcchen-Ausgleich nichts wissen wollte. Den Fürsten AuerSperg in dem Moment vom Posten zu entfernen, konnte dem Grafen Hohenwart nicht entsprechen; der Fürst eröffnete also als LandeS chef den Landtag

sich gänz lich fernhielt und einzig und allein auf parlamen tarische Thätigkeit (im Salzburger Landtage und im NcichSrathe) sich beschränkte. Unter Gistra ward er bekanntlich (1868) an die Spitze der Statthalter« von Tirol berufen. In dieser Stellung betrachtete er es als seine vornehmlichste Aufgabe, das Ansehen der Verfassung und aller StaatSgesetze gegen die offene und heimliche Empörung der Ultramontanen zu wahren; sie vergalten eS ihm mit dem ingrimmigsten Hasse, und ein Werk ihrer unausgesetzten

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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 4
Datum: 31.05.1865
Umfang: 4
— er wird auch unser Aller Retter auS den Krallen der Revo lution sein. Korrespondenzen. Innsbruck, 31. Mai. Schon vor längerer Z-it er hielten wir aus Tux nachstehenden Bericht, dessen Veröffent lichung wir jetzt mit Rücksicht auf die gestrige Salzburger Korrespondenz für zeitgemäß halten. Man schrieb uns un ter dem Titel: Auch eineSchul meßgeschichte wie folgt: Traurig, sehr traurig ist die Nachricht, welche die „Tir. Stim." in der Nr. 19 an der Spitze drS Blattes bringen. Wie sehr besorgt die Väter der Stadt Salzburg

um das Wohl ihrer lieben Kleinen find; wie fie sogar auS der kur zen Schulmsffe eine Gefahr für die zarte Jugend heraus« wittern! Welch' zarte Treibhauspflanzen müßten nach die sem zu schließen in neuerer Zeit dort emporsproffen? Wir können eS unmöglich glauben, daß das Salzburger-Gefchlecht körperlich so schwach geworden ist, wie man dieß glauben machen will. Ich einmal kenne die Salzburger als ein kern festes Volk, das uns naturwüchsigen Tirolern in Nichts nachsteht. Ich erinnere mich, daß die zarte

Salzburger- Jugend fich halbe Tage lang auf der Eisbahn in Leopolds kron herumtummelt ohne Rückficht auf Kältegrade, ohne Rücksicht auf die einstüadige Entfernung dieser Eisbahn von der Stadt, und mir ist nicht erinnerlich, daß die Väter der Stadt jemals eine Einsprache dagegen erhoben hätten. Freilich ist die Luft da draußen eiue andere als in der Kirche, freilich weht nicht eia sanfter Zephir vom Gebirge her, freilich handelt es fich da um eia heiligeres Jatereffe, uäm« lich um die Abhärtung, freilich

und treiben den Schnee vor fich her, ihn zu Hügel aufthürmend. WaS würden da der Schullehrer und Katechet mit der Schule anfangen, wenn die Tuper-Väter so besorgt um ihre Kinder wären, als weiland die Herren Salzburger-Väter. Da müßte die Schale geradezu auf-

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 24.09.1870
Umfang: 10
bis zur Verwegenheit. Den Reichsrath an einen Landtag zu binden, ist gegen allen Geist der Verfassung.' x. Salzburg. In Nr. 213 der „N. Tiroler Stimmen' wendet sich in einem Artikel aus Inns bruck — „die Salzburger contra Lasser,, überschrie ben — der Korrespondent L, nachdem er zuerst den „Odem Gottes' zu einem wahren Gturm gegen Herrn Baron v. Lasser wachzurufen versucht, mit seinem eigenen giftigen Odem gegen d n Stift«, probst von Mattsee Dr. Halter. ..den Busenfreund und Gesinnungsgenossen de« Herrn v. Lasser

dessen, was durch das „Kreuz allein der Welt an Rettung und Freiheit „gebracht wurde.' — Der Schreiber dieser Zeilen, der nicht zu den Mitgliedern des CollegiatstifteS Mattsee zählt, ist überzeugt, daß durch die obiqen Auslassungen der „N. Tir. Stimmen' Probst Halter, wenn er selbe erfahren sollte, nicht sehr irritirt werden wird, sowie ihn seiner Zeit die Artikel der ,.N. Fr. Presse' nicht zu irritiren vermochten, die bei seinem Aus scheiden aus dem Salzburger Landesausschuß mit besonderer Befriedigung hervorhoben: „gut

, über solchen En'schluß sein höchlichsteS Bedauern ausdrückte, indem Dr. Halter es gewesen, der so viele Jahre hindurch im Salzburger LandeS- auSschu>ie die kirchlichen Interessen zu vertreten und zu wahren gewußt habe, und zwar mit eben so viel Einsicht und Krast als Mäßigung und Besonnen heit, Eigenschaften, die der Herr Erzbischof von Salzburg nur im mindern Grad dem renommirtesten Mitglied deS JnnSbrucker Lanctageö zuzuerkennen scheint, wenigstens dürfte dies durch die einmal ge gen Schreiber dieser Zeilen

gemachte erzbischöfliche Aeußerung: „Greuter ist auch nicht mein Mann', genügend markirt worden sein. Indem Dr. Halter, gegenwärtig St'ftSprobst von Mattsee und Reichsrath, mehrere Jahre hindurch in dem Tiroler Antheil der Salzburger Diözese in der Seelsorge gewirkt hat, und daher Vielen daselbst persönlich bekannt ist, glaubte man, die aller Näch stenliebe baren, und das Blatt selbst verurtheilend Auslassungen der „N. Tir. Stimmen' über obigen Herrn Probst nicht ganz unbeachtet, ohne alle Ab wehr

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 23.06.1864
Umfang: 6
' p,edigt Krieg. (A. Z.) S ch u l n a ch r i ch t e N.^) Für das Schuljahr 1363 weisen die betreffenden UrbersichtSta^ellen in Tirol und Vorarlberg 1VV3V3 schulpflichtige und 111.633 schulbesuchendc Kinder in 1331 eingeschulten Ortschaften und 126,8-11 Häu sern aus. Schulbesuchende kommen auf die 27 Schulbezirke der Brixner Diözese 23.090 (14.245 Knaben und 13.345 Mädchen); auf die 5 Schulbezirke des Salzburger Diö- zesantheilS 5945 (Knaben 2921 und Mädchen 3024); auf die 10 deutschen Schulbezirke

und Nothschulen 105. Im Salzburger Diözesan-Antheile waren 5 Trivial schulen für Knaben, 5 für Mädchen, 36 für beide Ge schlechter unv 1 nicht direktivmäßig begründete; zusam men 97 Schulen. In der Trientner Diözese bestanden 1035 Schulen: 241 in den deutschen Bezirken (2 Hauptschulen sür Knaben, wovon 1 mit Realschulen, 2 für Mädchen; Trivial schulen sür Knaben 23, für Mädchen 23, für beide Geschlechter 169, nicht direktivinäßig begründete und Nothschulen 22); 344 in den italienischen Bezirken, (Hauptschulen

; auf den Salzburger DiözeS.Antheil: 50 Katecheten, 35 Leh rer, 13 Unterlehrer, 7 Mädchenlehrerinnen und 3 Unter lehrerinnen; auf die deutschen Schulbezirke der Diözese Trient: 212 Katecheten, 171 Lehrer, 9l Unterlehrer, 40 Mädchenlehrerinnen und 37 Unterlehrerinnen; auf die italienischen Schnlbezirke: 549 Katecheten, 436 Leh rer, 109 Unterlehrer, 313 Mädchenlehrerinnen und 122 Unterlehrerinnen; auf daS Generalvikariat von Vor arlberg: 73 Katecheten, 112 Lehrer, 434 Unterlehrer, 3 Mädchenlehrerinnen

fl,, zu Dreiheiligen 1000 fl. und zu Mariahilf 500 fl. In TauferS spendeten mehrere Wohlthäter für die Schule 77 fl. öst. W. In Jschgl legirte Jos. Mattle 43 fl. 75 kr. öst. W. Die Gemeinde Aßling hat den Lehrergehalt um 130 sl. vermehrt. Auch andere Gemeinden haben im Laufe deS JahreS 1363 daS Einkommen ihrer Lehrer verbessert. Salzburger Diözesan-Antheil: In Kusstein widmete der Bürgermeister Kink zur Stiftung eineS dritten Lehrers 20L0 fl.; auch geschieht in jener Stadt viel für arme Kinder

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 29.05.1863
Umfang: 6
die betreffenden Uebersichtstabellen in Tirol und Vorarlberg 106.009 schulpflichtige und 109.376 schulbesuchende Kinder von 2859 eingeschulten Ortschaften aus. 4S5 Von den Schulbesuchenden kommen auf die 27 Schul« bezirke der Brirner Diözese: 23.511 (Knaben 14.394, Mädchen 14.117); auf dieS Schulbezirke des Antheils der Salzburger Diözese: 6010 (Knaben 2973, Mäd- chen3037); auf die 10 deutschen SchulbezirkederTrient- ner Diözese: 12.333 (Knaben 6262, Mädchen 6l26); auf die 25 italienischen Schulbezirke

derselben: 49.614 (Knaben 23.475, Mädchen 24.139); auf die 6 Schul bezirke des fürstbischöflichen General-Vikariats in Vor. arlberg: 13.353 (Knaben 6727, Mädchen 6626). Die Brirner Diözese zählte 532 Schulen. — 15 Haupt- schulen: für Knaben allein 6, davon 3 mit Unterreal« schulen, 3 ohne solche, für Knaben und Mädchen,1, für Mädchen 3; 517 Trivialschulen: für Knaben 45, für Mädchen 44, und 323 für beide Geschlechter, dazu noch 105 nicht direktivmäßig begründete und Noth schulen. Der Salzburger Diözesan-Antheil

. — Es waren demnach im Ganzen 1920 Schulen. In diesen Schulen ertheilten 1332 Katecheten, 1301 Lehrer, 531 Unterlehrer, 509 Mädchenlehrcrimien und 176 Unterlehrerinnen den Unterricht. Davon kommen auf die Brirner Diözese: 517 Katecheten, 464 Lehrer, 150 Unterlehrer, 83 Mädchenlehrerinnen und 29 Unter lehrerinnen ; auf den Salzburger Diözesan - Antheil: 53 Katecheten, 85 Lehrer, 20 Unterlehrer, 5 Mädchen lehrerinnen und 3 Unterlehrerinnen; auf die deutschen Schulbezirke der Trientner Diözese: 196 Katecheten, 177

übernommen, sondern auch das Lokale, die Adaptirung, die Beheizung, die Schulrequisiten und die Schulprämien rühmlich gespendet. — Der Fabri kant Jeny hat in Kennelbach eine Mädchenlehrerin, und mit Eonsorten einen Lehrer für die Privatschule in Hard besoldet. In Bregenz sind an Wohlthätkgkeitsgaben 244 fl. 31 kr., und in Feldkirch 157 fl. 56 kr. eingegangen. Salzburger Diözesan-Antheil. Für Zell im Zillerthale hat flch der k. k. Statt- Halterei-Sekretär Johann Wieser als besonderer Wohl thäter

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 08.01.1872
Umfang: 6
in den Tag hinein schreiben, um ihr einfältiges Lesepublikum auf das Eis zu führen, dayon liefert die Bemerkung, welche unlängst die „N. Tir. Stimmen' bei Erwähnung der vom Salzburger Landtage in den Reichsrath,abgesen deten Abgeordneten beizufügen für gut fanden, einen neuen, Beleg. Die Bemerkung lautet dahin, daß die Landgemeinden des H^rzogchulyS Salzburg sieben klerikale und .nur Einen, liberalen Abgeordneten in denLandtag gesendej-,haben, und , der Landtag, dessen Majorität durch pie^Bemühungen

, daß er in frühern Jahren, so oft der Liberalismus auch im Salzburger Landtage überzuschäumen drohte, mäßigend und däm pfend einwirkte, daß er dadurch jederzeit weises Maß halten bewirkte und so den Sälzburger Landtag vor jenen Fehlern bewahrte, welche in andern Kron ländern, z. B. in Oberösterreich, eS> dem KleruS so leicht machten, seine SchlepvtrLger in den Landtag zu bringen. So hat auch Probst Halter im Jahre 1870 bei den entscheidenden Großgrundbesitzerwahleni als ein czechischer Gras nahe daran

bewegen ließ, seinen Vorsatz aufzugeben. DaS Ver dienst aber, daß er auch bei den letzten Wahlen die verfassungstreue Majorität geschaffen habe, wie dieß die „Tiroler Stimmen' behaupten, wird sich diesmal Probst Halter kaum vindiciren können. Es war so was auch nicht nothwendig, da der im letzten Jahre von der „Salzburger Chronik' aufgeführte fanatische Hexensabbath die Wirkung hatte, anch solche, welche dem Liberalismus nichts weniger als hold waren, von der klerikalen Partei abzuwenden und dem Lager

der VerfasfungSfreunde zuzuführen. Somit könnte das oben erwähnte Verdieuft mittelbar eher für die .Salzburger Ehronik' in Anspruch genommen werden. * Von der nntern SiHranne berichtet der „Tir. Grenzbote,' daß in der letzten Zeit ein großer Theil der Gemeinden von Ebbs, Oberndorf und der Schanze bis Eichelwang den Eiöstoß übersetzt, um den altkatholischen Gottesdienst in Ki'eferSfclden zu besuchen. Die Predigten eines Geistlichen in EbbS sollen die von ihm nicht beabsichtigte Wirkung auf die Leute ausgeübt

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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 4
Datum: 24.01.1868
Umfang: 4
, als vor den Kirchenthüren unterlassen werden, widrigens die nachtheiligen Folgen Sie sich selbst zuzuschreiben haben würden. Salzburg am 16. Jänner 1868. Der Bürgermeister-Stellvertreter: Leopold Scheibl m. p. Es wäre demnach die h. Bewilligung zu obigem Zwecke einzu holen, und ich zweifle nicht, daß die Sammlung genehmigt wird und alsdann unbeanstandet erfolgen darf. Die amtliche „Salzburger Zeitung" vom 16. d. Mts. schreibt: „Wie wir vernehmen, wurden die im hiesigen Stadtbezirke während der letzten Tage

eingeleiteten Sammlungen von sogenannten (sie) Peterspfennigen, nachdem vom h. Landespräsidium eine Bewilligung hiezu nicht ertheilt wurde, und mildthätige Sammlun gen nur über behördliche Bewilligung vorgenommen werden dürfen, bereits eingestellt". — Dieser Hochbureaukratischen Auseinan dersetzung fügt dasselbe ungestempelte Papier im verbissenem Ingrimm noch die Anmerkung bei: „Zufolge der heutigen Nummer des Salzburger Kirchenblattes sind bei der Redaktion des selben bisher an Peterspfennig

in Salzburg nicht ein geschritten worden, wie aus obiger Mittheilung erhellt; diese Samm lung war also schon aus diesem Grunde unstatthaft. Wie wir übrigens vernehmen, waren die Damen, welche diese Sammlung vornahmen, durch Umstände zu dem irrigen Glauben verleitet, daß eine behörd- uche Genehmigung erflossen sei." Als Erwiederung hierauf war am 18. im selben Blatte nachstehende Erklärung zu lesen: „In Nr. 12 der Salzburger Zeitung heißt es in einer Anmerkung S. 3 wie folgt: „Zufolge der heutigen Nummer

des Salzburger Kirchenblattes sind bei der Redaktion desselben bisher an Pe terspfennig für den hl. Vater in Salzburg 7299 fl. 84% kr. eingeflossen." — Der gefertigte Redakteur findet, um irrigen Auf fassungen zu begegnen. Folgendes zu bemerken: „Von dieser der Redaktion zugegangenen Summe entfällt nur ein sehr geringer Theil auf die Stadt Salzburg. Die Theilbeträge sind an gefangen vom Juli 1863 bis jetzt, nicht nur aus allen Theilen der Erzdiözese Salzburg, den tirolischen Antheil mit einbegriffen, sogar

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Stimmen
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Seite 4 von 10
Datum: 29.05.1869
Umfang: 10
sehr begierig. O Salzburg, 26. Mai. (Allerlei.) Der Ausweis über die Frequenz im Witdbadgastein im Jahre 1868 gibt die Zahl von 3022 Personen an; dermalen verweilen daselbst einige hochgestellte Persönlichkeiten aus Pceußm, Baiem und Sachsen. — Wie Sie wissen, wurden von der Regierung die Salzburger Kameralforste an die Wiener Bank verkauft. Der Umfang der verkauften Waldgründe beträgt 11000 Joch; der Verkaufspreis hiesür ist die Summe von 880,000 fl. — Das hat im Salzburgischen viel Gerede, Bede' ken

und Besorgnisse rege gemacht, umsomehr als viele Oekonomiebrsttzer zu solchen Walduugen angeforstet sind. Eine Salzburger Carrespondenz des liberalen „Welser Anz." schreibt dies falls: „Die Gerüchte, welche die Stadt wegen des bedingungslosen Verkaufes der Salzburger Staatswaldungen durchlaufen, beginnen immer beunruhigender zu werden. Man spricht davon, daß der Kapuzinerbergwald — trotz dreimaligen Einschreitens der Stadt- Gemeinde um Wahrung des Verkaufsrechts verloren ist rc. In Henndorf (eine Pfar

gemeinde bei Seekirchen) wollten die Angefor steten die vollkommen für sich abgeschlossenen Waldungen kaufen, sie haben alle möglichen Schritte ergriffen, nicht einmal einer Erledi gung sind sie gewürdiget worden." In ersterer Beziehung fand am 21. ds. Nachmittags eine außerordentliche Sitzung des Salzburger Gemeinderathes in der Angelegenheit der Erwerbung des Kapuziner- bergeS für die Stadt Salzburg statt, in welcher beschlossen wurde: ». gegen die Veräußerung des Kapuzinerberges an Private im Ganzen

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 27.08.1867
Umfang: 8
an der Feier bei der Ueberbringung der Wenzelskronc nach Prag ein. Des Grafen Bismarck angebliche Hieherkunft ist eine czechische Tendenz-Ente. Berlin, 23. Aug. Die Kreuzzeitung meldet nach einer angeblich glaub würdigen Quelle, der Kern der Salzburger Abmachungen sei die Herstellung des Südbundes unter Betheiligung Oesterreichs; außerdem scheine es sich um Verständigung Oesterreichs und Frankreichs in der schleswig'schen Frage alö Handhabe gegen Preußen zu handeln. Berlin, 24. Aug. Die National-Zeitung

schreibt: Die von Seiten der Krcuzzeitung mitgetheilte nackte Formulirung des Salzburger Programms klinge nichts weniger als glaubwürdig. Durch den Prager Frieden sei Oesterreich nicht in Süddentschland uen zur Herrschaft berufen, foiibcrii vielmehr aus Deutschland ausgcschieden worden. Daher werde man es in Wien und Paris, wol nur auf einen die befriedigten Elemente Deutschlands aufregenden großen diplomatischen Lärm abgesehen haben. Die öffentliche Meinung werde aber die Salzburger Paladine sehr bald

war. Köln, 24. Aug. Der Köln. Ztg. wird aus Paris gemeldet, daß die Jn- dependancc auf der Post polizeilich zurückgehalteu wurde, weil sie die Augsburger Vorgänge während der Durchreise Louis Napoleon's mittheilte. Die spanischen Berichte lauten unverändert der Insurrektion günstig. Demselben Blatte wird aus Berlin geschrieben: Wir sind nicht in der Lage, Salzburger Geheimnisse mitzutheilen; bis jetzt ist kein Grund vorhanden, nach den „telegraphischen Re sultaten" an die Salzburger Zusammenkunft

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 23.08.1867
Umfang: 8
der Kaiser in Begleitung Sr. Majestät des Kaisers Napoleon den ersten Aus slug in die Umgegend von Salzburg machte, richtete, wie aus authentischer Quelle mitgetheilt wird, Napoleon an den Kaiser solgende Worte: „Ich bin überrascht von dem, was ich hier finde, ich habe gedacht, Sie haben mich in ein kleines deutsches Landstädtchen eingeladen und finde eine elegante italie- iscke Stadt inmitten einer herrlichen Natur. Ich hoffe, diese schöne Stadt noch öfters zu sehen.' — Ein Salzburger Telegramm

der Kölnischen Ztg. vom 21. d. Wi. schreibt: Nach der Monarchen-Zu sammenkunst in Salzburg werden Minister. Conferenzen (Oesterreichs und Frankreichs) zum Zwecke der Fi- xirung der Ergebnisse der Salzburger Vorbesprechungen stattfinden. — Zwischen Beust, Andrassy. Metternich und Gramont haben wiederholt Conferenzen stattge funden. Snlzburg. 2l. August. Das gestrige Garten fest bei Seiner k. k. Hoheit dem Erzherzoge Ludwig S53 Victor in KltSheim ist brillant ausgefallen. — Es ist nunmehr ausgemacht

die bedingungs weise ausgesprochenen FriedcnSversichcrungen des Wie ner Journals „Debatte' eher geeignet, die öffentliche Meinung zu beuurnhigen, als das Mißtrauen zu be schwichtigen. Sie konstatirt, daß eS wiederum öster reichische Quellen sind, aus denen diese Nachrichten fließen, während die preußische Presse bisher unab lässig bemüht war, der Salzburger Monarchen-Zusam menkunft eine friedliche Aussicht zu geben. Die «Nordd. Allg. Ztg.' glaubt, daß im Gegen satze zu diesen Wiener Nachrichten das Manifest

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.08.1867
Umfang: 4
, daß däS Gespräch keineswegs von solcher Dauer war, auch verlautet, Schindler habe um 'die Audienz angesucht. Deutschland. * Serliu, 22. August. (Die „Nordd. Allg. Ztg.') bemerkt zu den Salzburger ^Besprechungen über die orientalischen Verhältnisse, daß eine österreichisch-französische Verständigung für Oester reichs Haltung beider orientalischen Krisis nicht allein maßgebend sein könne; sie konstatirt, daß die Wiener Journale übereinstimmend die Ueberzeugung auSfpra». cheu, wie Oesterreich

nur verbündet mit Deutschlands eine seinen Interessen entsprechende Lösung der orien talischen Frage durchsetzen könne. j * — 23. August. (Die „Kreuzztg.') meldet «ach einer angeblich glaubwürdigen Quelle, der Kern der Salzburger Abmachungen sei die Herstellung des SüddundeS unter Betheiligung Oesterreichs; außer dem scheine es sich um Verständigung Oesterreichs und Frankreichs in der SchleSwig'schen Frage als Hand habe gegen Preußen zu handeln. * München, 24. August. (Das französische Kaiserpaar

sofort lächelnd: „Zum Kuß finden sich die Damen doch immer rechtzeitig ein.' Der Bau der evangelischen Kirche zu Salz burg, zu welcher-am 4. August 1863 der Grundstein gelegt wurde» ist im wesentlichen vollendet uns eSwird am 8. September die Einweihung der Kirche gefeiert werden. Die Beleuchtung der Salzburger Berge war wahrhastig großartig. Eine interessantere Illumina tion ist wohl nicht denkbar. Aus den mächtigen Höhen der Gebirgskette mächtige Flammen, die in die Sterne hineinragen

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.09.1862
Umfang: 4
der Fahnenträger mit dem Stadtbanner und vier mit den Gaufahnen ; sodann der Gemeinderath, die Wiener, Salzburger und übrigen Lokal-Comit6s. Dann die sackeltragenden Festgäste und Turner. Der Zug bewegt sich um 8 Uhr vom Mirabellplatze über den Hannibalplatz, an Mozart's Wohnhaus vor über, durch die Theatergaffe, über die Brücke, durch die -obere Griesgasse, den Löchlbogen, an Mozarlls Geburtshaus vorbei durch die Getreidgasse, über den Markt-, Residenz- zum Mozartsplatze. Aus den! Mozartplatze fungiren Turner

haben, trägt die Liedertafel ihr Motto vor. Dann begrüßt der Sekretär der Liedertafel mit einer kurzen Ansprache die anwesenden deutschen Künstler. Hierauf singt die Liedertafel Arndt's „deutsches Vaterland'. Dann tritt der Zug.der Salzburger Bauernhochzeit mit Musik auf, begibt sich nach dem Tanzplatz und eröffnet den Tanz. Hieraus Tanzmusik der k. k. Jäger-Kapelle. Dann komische Scenen: Kunstreiterei, ausgeführt von Turnern. Als Jntermezzo's dienen Marionettentheater, Bänkelsänger, Werkelmänner, Ausrufer

von Fr. Schubert, vorgetragen von der Salzburger Lieder tafel. 6) Concert in A-molI für die Violine von Molique, gespielt vom Herrn Concertmeister Bennewitz. • 7) Duett aus „Figaro's Hochzeit' von Mozart, ge sungen von Frau Maier-Dustmann und Herrn ' Mayerhofer. 8) Fantasie für die Harfe über Mozart'sche Motive, komponirt und gespielt von der k. k. Kammervir- tuosin Fräulein Marie Mösner. 9) Romanze vom Gäusebuben, Quartett mit Chor von R. Schumann, vorgetragen von der Sing- Akademie. ^ 10) Maurerische

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 07.09.1866
Umfang: 6
, d. i. vom i Jänner 1867 bis letzten De zember l87>, an geeignete Bauunternehmer, strecken weise hintangegeben werde. Demgemäß wird hier mit die Versteigerung der Ausführung dieser Bau- arbeiten, welche sowohl im Wege der mündlichen Anbot- als auch der schriftlichen Offert« stattfindet, ausgeschrieben. Die betreffenden Arbeiten sind annähernd nach dem Durchschnitt für ein Jahr berechnet. I. Im Baubezirke Innsbruck. 1. Pachtstrecke. Von der Salzburger-Straße die Strecke vom Abthellungsstelne

Nr. 0 bis Nr. 7V-, und von der Ellbögner-Straße von Nr. 0 bis Nr. 6V2, beide zusammen mit einem jährlichen Bauauf- wande von 920 fl. 2. Pachtstrecke. Die Salzburger-Straße von Nr. 7'/- bis Nr. LlZ/, mit 610 fl. 3. Pachtstrecke. Die italienische Hauptstraße von Nr. 0 bis Nr. 9, und die Fürstenwege in und um Innsbruck, beide zusammen mit 119Z fl. 4. Pachtstrecke. Die italienische Hauptstraße von Nr. 9 bis 19>/2 und die Ellbögner-Straße von Nr. 6 V» bis Nr. 122/4, beide zusammen mit 1349 fl. 5. Pachtstrecke. Die Reutiener-Straßt

von Nr. 0 bis Nr. 6V» und die Scharnitzer-Straße von Nr. 0 bis Nr. 10'/-. beide mit 366 fl. 6. Pachtstrecke. Die Reuttener-Straße von Nr. k'/» bis Nr. 16, und d-c Z-rl-Silzerstraße von Nr. 0 bis Nr. S, beide zusammen mit 1004 fl. II. Im Baubezirk Kufstein. 1. Pachtstrecke. Die Salzburger-Straße von Nr. 21V^ bis Nr. Z6V1, durchschnittlich jährlich 361 fl. 2. Pachtstrecke. Dieselbe von Nr. 36V2 bis Nr. 5^/- mit 3Z9 fl. 3. Pachtstrecke. Dieselbe von Nr. Kll/2 bij Nr. 6IV2 -j- S0 Klft. mit.24« fl. 4. Pachtstrecke

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 27.02.1869
Umfang: 8
, die Religion» auf die entehrendste Weise ver höhnt wurde, .aber kein liberales Blatt findet, ein Wort der Miß billigung darüber, aber wenn ein Kaplan oder Kapuziner einmal eines unserer, neuen Gesetze als schlecht- und verderblich bezeichnet, so nagen sie den klerikalen Knochen wochenlange' ab. Ist das ehrlich? . Aber Ehrlichkeit darf? man , bei diesen Herren nicht erwarten. — Unsere. 'atholische Presse, so weit sie das Salzburger Ländchen- betrifft, ist.? icht zum beste«) vertreten. - .Dex./^Vertheidiger

'^ bringt fast gar nichts ' n der politischen Weltlage und die „Salzburger Chronik,' ein brav z redigirtes Blatt, erscheint nur dreimal die Woche in einem so kleine» ! Formate, daß der Raum zur Besprechung der ernsteren Tagesfragen kaum nothdürftig hinreicht. Die vielen hier bestehenden katholischen Vereine könnten nichts Besseres thun, als der katholischen Presse 'ein Bischen mehr unter die Arme greifen, mit lustigen Abendversamm- lungen ist noch nichts gethan. Es geht eben hier wie in andern Orten

, man bemängelt seine eigenen Blätter, aber man thut nichts für dieselben, und doch wäre gerade Salzburg ein sehr günstiger Posten für ein tüchtig redigirtes täglich erscheinendes Volksblatt, das der namenlos nichtssagenden Salzburger Zeitung, diesem Rothstiftblatte, bald ernstliche Concurrenz machen würde. Vielleicht nützt diese An deutung ein wenig und rückt manchem wohlhabenden Katholiken die Schlafmütze ein wenig. Daß Tirol eine tüchtige katholische Presse hat, die fleißig gelesen und unterstützt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 20.09.1866
Umfang: 6
, d. i. vom 1 Jänner 1867 bis letzten De zember 187l, an geeignete Bauunternehmer, strecken» weise hintangegeben werde. Demgemäß wird hier mit die Versteigerung der Ausführung dieser Bau- arbciten, welche sowohl im Wege der mündlichen Anbote als-auch der schriftlichen Offerte stattfindet, ausgeschrieben. Die betrtffenden Arbeiten sind annähernd nach dem Durchschnitt für ein Jahr berechnet. , l. Im Baub,zirke Innsbruck. 1. Pachtstrecke. Von der Salzburger-Straßr die Strecke vom Abtheilungssteine

Nr. v bis Nr. 7V-, und von der Ellbögner-Straße von Nr. 0 bis Nr. 6Vz, beive zusammen mit einem jährlichen Bauaus- wände von 920 fl. 2. Pachtstrecke. Die Salzburger-Straße von Nr. 7'/- bis Nr. 2!--/, mit 610 fl. 3. Pachtstrecke. Die italienische Hauptstraße von Nr. 0 bis Nr. 9, und die Fürstemvcgr in und um Innsbruck, beide zusammen mit 1l9Z fl. ^ 4. Pachtstrecke. Die italienische Hauptstraße von Nr. 9 bis 19'/? und dir Ellbögner-Straße von Nr. SV, bis Nr. 12^, beide zusammen mit 1849 fl. 5. Pachtstrecke. Die Reuttener-Straße

von Nr. 0 bi'S Nr. 6'/» und die Scharnitzer-Straße von Nr v biS Nr. 10'/,, beide mit.366 fl. 6. Pachtstrecke. Die Reuttener-Straße von Nr- 6'/« biS Nr. 16. und d e Zirl-Silzerstraßc von Nr. 0 bis Nr. 8, beide zusammen mit 1004 fl. II. Im Bau bezirk Kufstein. I. Pachtstrecke. Die Salzburger-Ttraße von Nr. 21^ bis Nr. 36'/j, durchschnittlich jährlich 361 fl. L. Pachtstrecke. Dieselbe von Nr. 36'/, bis Nr. 5^'/ mit 839 fl. 3. Pachtstrecke. Dieselbe von Nr. 5l'/? bis Nr. 61 >/z S0 Klft. mit 248

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.08.1867
Umfang: 4
unseres Monarchen. — In den französischen Blättern wird die Salz burger Begegnung auffallend kühl behandelt. Die allerdings sehr ungeschickt stilisirten Salzburger Tele gramme bieten ihnen Anlaß zu allerlei höhnischen Bemerkungen. So spotten „Debats' und „France' «der die Meldung, daß die beiden Souveräne in ihrer ersten Unterredung nur friedliche Anschauungen aus getauscht und kein Allianzprojekt ins Auge igesaßt hätten. Als ob der Verfasser der Depesche der Un terredung beigewohnt

, und daß die beiden Souveräne die Regierung ihrer Reiche getauscht hätten. Die „France' zieht eS vor, den Schlüssel zu dem Salzburger Geheimniß, statt in diesen tele graphischen Offenbarungen in der offen vor Aller Augen liegenden Situation zu suchen. Europa be finde sich in einem UebergangSznstande; das Werk von 1815 sei zerstört, aber noch nicht ersetzt. In ^ dieser problematischen Lage fühlten sich Frankreichsund Oesterreich durch die Gemeinschaft der Interessen und durch die Nothwendigkeit zu einander

heiten noch Dresden. Heute erfolgten zahlreiche Verleihungen des Ordens der Ehrenlegion; unter den Dekorirten befinden sich der LondeSches GrafCoronini, der Bürgermeister Mer- tenS und neunzehn Offiziere der Salzburger Garnison. Kaiser Napoleon verabfolgte für die Armen Salzburgs 4RZ0 Francs. * — 23. August. (Napoleon und Eugenie) reisten 10 Minuten nach 8 Uhr mittelst SeparatzngeS ab. Der Bahnhof, nur schwach von Militär besetzt, war wieder geschmückt. Großer Andrang des Publi- kums. Der Abschied

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