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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 17.12.1928
Umfang: 10
Instituts der Salzburger Theologischen Fakultät sowie der Anerkennung der dort zugebrach^en Se mester keinerlei Verfügung und Entscheidung zu treffen, so lange nicht die grundsätzlichen Voraussetzungen im Gesetz wege geregelt sind. Abgelehnt wird der Antrag Wittern-gg lVerweigerung der Anerkennung und Gleichberechtigung der von dem Philosophischen Institut der sogenannten Salzburger katholischen Universität verliehenen akademi schen Grade und der dort zugebrach'en Semester), ferner der Antrag

des G.mcsien L e u t h n e r betreffend die Er bauung einer Universitätsturnhalle in Innsbruck. Ange nommen wird der Antrag des Abg. Dr. Kolb. Dr. Straff- uer betreffend den Ausbau der Innsbrucker Universitäts klinik und Errichtung einer Turnhalle. Die Anträge Witter- nigg betreffend eine Subvention von 150.000 8 für di? Salzburger Festspiele und von 700.000 Schilling für die Provinztheater wurden abgelehnt. Nächste Sitzung Dienstag. Tagesordnung: Budget für Landwirtschaft. kas CnSergednIs ker rnmSnWen

waren die Sensation des Abends. Zunächst eme viersühige Suite nach altfranzbsischen Me stern von Bernhard Paumgarmer, einem Salzburger Komponisten, bestehend aus einer Gigue von Lully. einer air in C-Moll. einem Menuett, sowie einem Rigaudon (einem alten provencalischen Tanz im alle breve-Taktf von Ra- meau. Paumgartner hat es verstanden, durch Erweiterung. Umar beitung und Beibehaltung des alwätevlichen Gewändes, sowie durch e'ne äußerst p-kante Instrumentation dieser launigen Suite ein sch'llerndes. apartes

Kolorit zu verle'hen. Das Scherzo fugat» des Salzburger Domkapellmeisters Meßner hat sich bereits nrele Konzertsäle Oesterreichs und Deutschlands erobert. Es ist ein etn- saches Scherzothema, voll P-kanterie und musikalischer Spielereien.' dessen Trio Brucknerische Luft und Schönheit atmet. Beide Werke, die unter Direktor Kattnig's befeuernder Stabführung eine präch tige Wiedergabe erfuhren, fanden jubelnde Aufnahme. Mit Ri chard Wagners monumentalen „Meistersinger'-Dorspiel. dar hervor ragend

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.05.1870
Umfang: 6
ist da mit beschäftigt, Beamte zu vereiden und die Kon stitution zu entwerfen, und zwar augenscheinlich ohne auf die in Ottawa vor sich gehenden Unterhandlun gen Rücksicht zu nehmen. — Die provisorische Re gierung erkennt die Suprematie der brittischen Krone an. Bcrgfiihrcrwesen in Tirol. Bergführerordnung, giltig für den politischen Bezirk Innsbruck. (Schluß.) 15. Bergtouren im Stubaier-Thale. 27. Vom Salzburger Gasthaus bis auf die Habichtspitze 5 fl. 28. Vom Salzburger Gasthaus nach Sölven im Oetzthal

8 fl-; von Mutterberg bis Sölden sind zwei Führer nothwendig, mithin auch dieVergütungS- zreise für Jeden insbesondere zu leisten. 29. Vom Salzburger Gasthaus nach Lengenfeld im Oetzthal 8 fl. 30. Vom Salzbnrger Gasthaus nach LisenS im Sellrain-Thale 5 fl. ZI. Bom Salzburgcr Gasthaus auf das Zucker- hüttl zuhinterst in Ncustift 10 fl. 32. Vom Salzburger Gasthaus auf die Schaufel- Spitze in fl. 33. Vom Salzburger Gasthaus auf die Ruderer hofspitze über Alpain 9 fl. 34. Vom Salzburger Gasthaus auf Schrankkogel

im Bezirk Oberrisi 10 fl. 33. Von« Salzburger Gasthaus nach Ridnaun im Bezirk Sterzing 7 fl. 50 kr. 36. Vom Salzburger Gasthaus auf Burgstall im Bezirke Neuslist 2 fl. 37. Vom Salzburger Gasthaus auf die Alpainer Ferner im Benrks Neustist 2 fl. 50 kr. 33. Vom Salzburger Gasthaus nach Alpain und von da über Gries nach Schwarzbergjoch in Oetz thal bei Lengenfeld 8 sl. 39. Vom Salzburger Gasthaus bis Schönau im Pasfeier 10 fl. 40. Vom Salzburger Gasthaus nach derTimmler Alpe in Schönau

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 18.04.1915
Umfang: 16
: bei Windifchgraz in Steiermark geboren, war er am 14. Juli 1872 zum Priester geweiht worden. Märkte. Salzburger Schlachtviehmarkt vom 9. April. Auf trieb: Stiere 87, Kühe 239, Kalbinnen 65, Ochsen 74. Verkauft wurden: Stiere 87, Kühe 239, Kalbinnen 65, Ochsen 74. Preis per 100 Kilogramm: Stiere 250 bis 308 Kronen, Kühe 224 bis 320 Kronen, Kalbinnen 2L8 bis 324 Kronen, Ochsen 308 bis 360 Kronen. Her kunft: Salzburg, Oberösterreich. Handelsrichtung: Stadt Salzburg und Umgebung. Gebirge. Tirol. Wien, Ungarn

, Galizien. Handelsbewegung: Lebhaft, aus- verkouft. Qualität: Gut. Imrsbrncker Schlachtviehmarkt. Der Schlachtvieh- markt am vergangenen Montag war beschickt mit 124 Stück, wovon 85 Stück verkauft wurden. Den größten Teil hat diesmal Tirol aufgebracht, im ganzen 60 Stück, und zwar 12 Ochsen, 25 Kühe und 23 Stiere. Der übrige Auftrieb stammte wie auch in den letzten Märk ten aus der Salzburger Gegend. Die Preise standen eher etwas tiefer gegen den Lormarkte, was wohl auch auf etwas minderwertigere

Qualität zurückzuführen fei. Ochsen waren überhaupt nur 20 Stück vertreten, die baldigst Absatz fanden. Mindere Schlachtware wurde von 128 Kronen bis 140 Kronen abgefetzt. Mittlere Ware dagegen erzielte 154 bis 170 Krönen. Erstklassige Schlachttiere fanden von 190 bis 208 Kronen per Me terzentner Schlachtgewicht ihre Käufer. Wie man aus den letzten Märkten ersieht, hat die Zufuhr von Schlachtvieh von Ober- und Niederösterreich bedeutend nachgelassen. Salzburger Nutzvlehmarkt am 6. April. Auftrieb

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 14
Datum: 26.04.1925
Umfang: 14
und des Regierungsvertreters Regie rungsrat Lauermann, verlas Protz Reumann als Vor steher der Mozartgemeinde ein Anerkennungsschreiben des Landeshauptmanns, der Stiftung Mozarteurn und der Mozartgemeinde, sprach dem Ehepaar für seine sel tene Pflichttreue den -2ank den Mozarteums und der Mozartgemeinde aus und überreichte ihm ein Ehrenge schenk der Mozartgemeinde. — Die Salzburger Lan desregierung hat zur Verhinderung von Seuchenver schleppungen eine allgemeine Viehbestandsrevision vor dem Alpauftriebe angeordnet

Bilderschmuck eignen das Buch zu einem wertvollen Geschenk von bleibendem Wert. eg Verlagsanftalt Throlia Innsbruck--Wien — München Ausschneiden und einer Buchhandlung übergeben: Ich bestelle von dem Buch für das Salzburger Saus Stück Ausgabe A Stück Ansgabe B Name Wohnort Post — Straße * Äans-Nr. Datum — pert Lanschützer. Altwirt. Sebastian Haselsberger, Pfarrer, II. R. Simon Grießner, Weber. Thomas Ze henter, Lehrer, Matth. Schiefer. Tischler, Leonhard Grießner, Binder, Matth. Scharfetter, Pfeifenberger

, daß in unseren Gegenden eine Unterweisung und Fort bildung aus landwirtschaftlichem Gebiete von größtem j Nutzen sei, um den erntekargen Boden möglichst ratio- i nett zu bearbeiten. Pfarrer Haselsberger dankte den j Burschen für ihr reges Interesse am Religionsunter- ! richte. Als Anerkennung für fleißige Arbeit wurde dem I. Kremser, Untersantschsohn. das Buch „Das Salzburger Haus" überreicht. Anläßlich des Vortra ges über Kunstdünger haben sich viele für Versuchs felder gemeldet. — Die Feier der Kurtage

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Alpenländer-Bote
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Seite 19 von 20
Datum: 22.03.1936
Umfang: 20
I. F r i tz e r Der vierte Fastensonntag wird in ganz Oesterreich als Universitätssonntag gefeiert. Beten und Opfern des katholischen Volkes von Oesterreich soll an diesem Tage dem Gedanken der Errichtung der Katholischen Universität in Salzburg gelten. Gar mancher wird sich dabei denken: „Was geht mich die Salzburger Hochschule an? Ich habe selber Sorgen genug und das Geld soll man lieber für andere Zwecke verwenden." Nur gemach, mein Lieber! Wenn du so sprichst, so bist du weit davon entfernt, die Zukunftsaufgabe

, will es seine Sendung erfüllen voll und ganz, eine neue Hoch schule braucht," die der neuen Zeit Rechnung trägt. Eine Führerschule soll es werden, dre in zeitgegebener Form tiefes Wissen und zugleich Erziehung zum Charakter verbinden soll. Dieses Ziel schwebte unserem Kanzler Dollfuß als Vorbild vor Augen. Die zu gründende Salzburger Universität macht die anderen Universitäten Oesterreichs nicht überflüssig. Das einheitliche Weltbild und die einheitliche Er ziehung zu vermitteln, das wird ihre besondere Auf gabe

und opfere für die Salzburger Universität! Sie wird eine Quelle des Segens für ein christliches Oesterreich werden und für alle, die dafür Opfer bringen! Drr SvortSvte mettet Von den Skisportlern Bein: großen internationalen Skirennen der „Sechs Tage von S e st rl e r e s" hat der Tiroler Eberhard Kneißl den ersten Platz errungen. Fürst Starhemberg hat dem braven Sieger, der Oesterreichs Ehre so ausgezeichnet vor aller Welt vertreten, em Glückwunschtelegramm geschickt. Der Skiklub Planica in Jugoslawien

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.09.1929
Umfang: 8
, die absolute Spielstärke der Salzburger zu verlässig einzuschätzen,' sie dürften aber jedenfalls bisher am wenigsten hervorgetreten sein. Die Aufgabe des I. A. C. ist da her anscheinend nicht allzuschwer. Die Zeiten, wo der Salz burger Meister vom alten Tiroler Meister in Innsbruck zwei stellig und in Salzburg glatt mit 5:0 erledigt wurde., scheinen zwar endgültig vorüber zu sein, da «der Fußballfport in Salz burg seither verschieden Fortschritte gemacht hat; aber immerhin hält man in heimischen

Sportkreisen den I. A. C. für leicht stark genug, die erste Runde siegreich zu überstehen. Zu einer Unterschätzung -der Salzburger ist jedoch durchaus kein Anlaß-, da doch im Vorjahr der I. A. C. dort verloren hat. wenn es dabei auch nicht ganz mit rechten Dingen zugegangen zu sein scheint. Das „ungemütliche" München. München, Mitte September. Die sprichwörtlich gewordene Münchener Gemütlichkeit ist, wenigstens was den Verkehr anbelangt, in den Be reich der Sage gerückt. Wo sind die Zeiten

; aber man schätzt die Salzburger durchaus nicht gering ein und baut die Siegeshoffnungen viel leicht nur deshalb so fest auf. weil man die Gegner des I. A. C. eben zu wenig kennt. Es wäre aber ein Fehler, die Aufgabe des heimischen Meisters allzuleicht einzuschätzen, da Salzburg sich vielleicht wieder als heißer Boden entpuppen wird; jedenfalls geht aber >der I. A. C... wenn er halbwegs in Form ist. nicht mit schlechten Aussichten aüf die Reise. Der zweite, an Bedeutung natürlich etwas nachstehende Kampf

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.12.1920
Umfang: 8
Fr. und für das Kind monatlich 80 bis 60 Fr. .zu Zahlen bis zum 18. Lebensjahre. In einem dieser Fälle handelte eS sich um ein Vintschgauer Mädchen. Die Salzburger Aestspielpläne. Von unterrichteter Seite gehen uns nachstehende Zeilen zu: Staat, Stadt und Land haben ihr werktätiges Inter esse an den Plänen der Salzburger Festspielhausgemeiude durch namhafte Zuwendungen bekundet. Sie bleiben ver schwindend gegen die Anforderungen, die die Ausführung des großartigen Doppelfestspiel Hauses im Heilbrunner

vorgelegt hat uich der Wiener Architekt Josef Hoffmann noch ausarbcitet. Man« aus den verschiedenen Projekten schließlich die Genehmigung finden wird. Für die Festspiele des nKchsten Sommers hätte der Wiener Professor Roller zunächst in der Salzburger Brothäuslau ein provisorisches Gebäude errichten sollen. Es dürfte jedoch wegen des Kostenpunktes dazu nicht konnnen, vielmehr waren die Reitschulen der Hosstallkaserne nach dem Vorschläge des Salzburger Baumeisters Wagner zu adaptieren

die Genehmi gung zur Wiederholung! von ^theatralischen Aufführungen auf dem Domplätze mit Benützung des herrlichen DoMes sür den Chor usto. nicht erteilen wird.. Außerdem ist Cälderons „Kleines Welttheater beabsichtigt. Mit Musik von Richard Strauß, dem ja neben Rein hardt bei den Salzburger Veranstaltungen eine führende Molle zugedacht ist. In der Festspiel'zeit wird jedenfalls dasi Salzburger Stadttheater eine Mozartwoche bringen. Mög- lichertoei/e werden auch' die Wiener Philharmoniker ein oder mehrere

Konzerte während der Salzburger Festspiele geben. Mitteilungen der Verwaltung. Der kleine Anzeiger mußte heute infolge eines in letz, ter Minute sich ergebenden unliebsamen technischen Zwi schenfalles ausgeschieden werden. m eine rechtzeitige Fertigstellung der Sonntags-Ausgaben zu ermögliche», bitte» wir die geschützten Auftrag- «».->L'„.°»'-Fnseratentette IS- Freitag abends Bei späterer Ausgabe (Samstag vormittags) kann für die Aufnahme keine Gewähr über nommen werden, vine übersichtliche und dabei

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 01.06.1944
Umfang: 6
zum Gartenbau betrieb überzugehen. So wurden in den sächsi Kulturtage der Salzburger Hitler-Jugend Salzburg. Die Salzburger Hitler-Jugend führte in diesen Tagen zum drittenmal ihre „Kulturtage der Salzburger Hitler-Jugend' durch und zeigte damit, daß auch im fünften Kriegsjahr keine Schwierig keiten ihr kulturelles Wollen beeinträchtigen können. Die Kulturtage nahmen mit einer Kund gebung im Festspielhaus ihren Anfang, zu der Gauleiter Reichsstatthalter Dr. Scheel erschienen mar. Der Führer des Gebietes

, deren eine Max Wegner dem „Unzerstör baren' der deutschen Kultur widmete, während in der andern Karl Heinrich Waggerl mit seiner aus der Tiefe eines bäuerlichen Herzens geschöpften Le bensweisheit die junge Hörerschaft entzückte. Im Mozarteum zeichnete Bruno Brebm das Bild nis des kämpferischen Helden in seiner zeitlosen Größe. Ueber die bauliche Entwicklung von Hohen salzburg sprach Landesplaner Dipk.-Jng. Schlegel an Hand eines neuartigen Wandtafelmodells. Das Salzburger Landestheater und Prof

ihre anerkannte Höhe bewährte. Weitere Höhepunkte der Tage waren die U r a u f- f ü h r u n g des Schauspiels „Michael Grueber' des Dichters Karl Springenfchmid, das einen markanten Ausschnitt aus den Salzburger Bauernkriegen mit dramatischer Wucht gestaltet und die Verleihung des Salzburger Kulturpreises an den Schöpfer des Salizburger „Hauses der Natur', Dok- tor Trotz. - Die Dichter Alverdes, Barthel, Brem, Jünnemann und Wegner boten in den schönsten Sälen Dichter- Vesungen, eine Ausstellung im Künstler

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 16.06.1906
Umfang: 8
, des ersten Patrones der Metropolitankirche und des Landes Salzvurg, die Provinzialsynode eröffnen zu können. Fürsterzbischof Kardinal Katschthaler hat bei seiner Anwesenheit in Rom dem Heiligen Vater Mitteilung gemacht und Se. Heiligkeit zeigte sich sehr erfreut darüber. — Die anzu haltende Synode wird die 49. Salzburger Synode werden (dieDiözesansynoden eingerechnet). Die erste Provinzialsynode des Metropolitan- gebietes Salzburg fand vor 1105 Jahren statt, unter Erzbischof Arno, einberufen

nach Reisbach, fortgesetzt in Freising und beendet in St. Peter in Salzburg 799. Von besonderer Wichtigkeit war die Salzburger Provinzialsynode, die Kar dinal Guida als päpstlicher Legat 1267 nach Wien (damals zur Kirchenprooinz Salzburg ge hörend) einberief, und das Salzburger Provinzial- konzil vom 14. bis 28. März 1569, wodurch im Anschlüsse an die D'krete des Konzils von Trient sär immer eine solide Grundlage der Kirchenresorm M die Salzburger Provinz gelegt wurde. Die letzte Salzburger Provinzialsynode

wurde unter Erzbischof Johann Jakob v. Kuen- Belasy 1573 gehalten, der 1576 noch eine Diözesansynode folgte. Schon Kardinal Tar- nocH trug sich mit dem Plane, nachdem in Wien, Präg und Gran wieder Prooinzialkonzilien abgehalten waren, auch sür Salzburg ein solches einzuberufen; es kam aber nicht dazu. Wenn jetzt, nach mehr als dreihundertjähriger Unter brechung. die Reihe der Salzburger Synoden wieder aufgenommen wird, ist es wohl begreiflich, daß man der Feier dieser kirchlichen Einrichtung

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