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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.07.1955
Umfang: 6
Morgen unser neuer spannender Roman Tagblatt des schaffenden Volkes in Stadt und Land Redaktion: Innsbruck. Salurner Straße 2, 1. Stock Einzelpreis 8 Mo Bezugsbedingungen: Durch die Post, Träger Verwaltung: Salurner Straße 2/P.. Tel. 3211 u 3212 Wochenendausgabe 8 1-30 oder von Verschleißstellen monatlich S 26 — Nr. 157 Innsbruck, Montag, 11. Juli 1955 53. Jahrgang VacsUUt! kvx IST UNTERWEGS Unverantwortliche Hetze gegen Oesterreichs Fremdenverkehr Die „Salzburger Nachrichten" fabrizieren

Alarmmeldungen (SK) Die „Salzburger Nachrichten“ haben große Sorgen. Ihre größte Sorge gilt dem „deutschen Gast“. Das Blatt „befürchtet“, daß die Gäste aus Deutschland wegen Oesterreichs Haltung in der Frage des Deut schen Eigentums aushleiben werden. Es ver öffentlichte vor kurzem folgende „Meldung“: „In jüngster Zeit konstatieren verschie dene Inhaber von Salzburger Gastbetrieben und andere Manager des Fremdenverkehrs mit Sorge eine rückläufige Bewegung im Fremdenverkehr aus Westdeutschland

. In einem Salzburger Großbetrieb wurde inner halb der letzten drei Wochen ein Rückgang des deutschen Reisepublikums um etwa drei ßig Prozent festgestellt. Ein Salzburger Großhotel mußte in kurzer Zeit über vierzig Stornos von Zimmerbestellungen entgegen nehmen. Auch bei den Grenzstellen am Wal serberg sind gewisse unerfreuliche Anzei chen zu vermerken . . . Immerhin scheinen die unerfreulichen wirtschaftspolitischen Aus einandersetzungen zwischen Bonn und Wien auch ihren Widerhall beim kleinen Mann ge funden

zu haben.“ Die Sozialistische Korrespondenz hat sich die Mühe genommen, diese Behauptungen der „Salzburger Nachrichten“ mit den Tat sachen zu vergleichen. Hier sind die Tat sachen: Einen Tag vor der Veröffentlichung der „Meldung“ in den „Salzburger Nachrich ten“ fand in der Stadt Salzburg eine Presse konferenz statt, in der leitende Beamte der Stadtgemeinde zu den tendenziösen Berich ten Stellung nahmen, nach welchen der Reiseverkehr aus Deutschland wegen der österreichischen Haltung zur Frage des Deut schen Eigentums

um etwa ein Drittel gesun ken sei. Der Leiter des Stadtsteueramtes, Amtsdirektor Donnenberg, wies nach. daß das Gegenteil zutrifft. An der Entwicklung des Salzburger Frem- ienverkehrs, erklärte er, sind gerade die Deutschen in besonderem Maße beteiligt. Während 1954 nur 7424 deutsche Staatsbür-^ ger Salzburg besuchten, waren es im Juni 1955 8712. Die Zahl der Uebernachtungen deutscher Reisender erhöhte sich von 13.545 (1954) auf 15.232 (1955). Stadtverkehrsdirektor Dr. Rennau stellte fest

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 13.06.1937
Umfang: 16
und Arbeiter gewinnen wird. Tagung des Salzburger Raisseisenverbandes Zu dem in Salzburg abgehaltenen Verbandstag des Verbandes der Salzburger Raiffeisen-Kassen hatten sich auch der Führer des landwirtschaftlichen Genossenschafts wesens in Oesterreich Generalanwalt Staatsrat Minister a. D. B u ch i n g e r, der Präsident der Salzburger Land wirtschaftskammer Oekonomierat H ö l z l und der Direk tor der Salzburger Landes-Hypothekenbank Z e ch e n t e r eingefunden. Der Obmann des Verbandes, Regierungsrat

in besonderer Weise die vorzüglichen Leistungen der Salzburger Raiffeisenkassen und sprach der Verbandslei tung und insbesondere dem unermüdlich im Interesse des Bauernbundes wirkenden Verbandsobmann Direktor Reg.- Rat Brauneis für die stets musterhafte Führung die An erkennung aus. Der Präsident der Salzburger Landwirt schaftskammer, Oekonomierat Hölzl, dankte dem Verband im Namen der Salzburger Bauernschaft für sein segens reiches Wirken. * Salzburg (Rund um den Domplatz.) Unter Füh rung

geräumt. — Wie man hört, soll es mit der Er richtung eines Textilwerkes durch eine Linzer Firma in der ehemaligen Zementmühle in Grödig Ernst werden. Die Annahmen eines Salzburger Blattes, daß nur Grödiger als Arbeiter dort beschäftigt werden, ist wohl nicht denk bar, da die Arbeiten in diesem Werke auch gelernt fein müssen. — Aus Ersparungsrücksichten hat die elektrische Bahn Salzburg—Berchtesgaden hier eine Art Pendelver kehr in der Beamtenschaft eingerichtet. Der Stationsvor stand von Grödig muß

Salzburger Dichterin In Hüttfchlag starb, wie die „Salzburger Chronik" berichtet, am 1. Juni die Bauernmagd und Dichterin Fran ziska Huttegger. Der Name dürste dem einen oder anderen bekannt sein,' die Person selbst wohl niemandem außer der Bevölkerung ihrer Heimatgemeinde und darüber hinaus vielleicht noch den Bewohnern des Großarler Ta les. Die große Oeffentlichkeit kennt sie kaum. Und doch war sie zweifellos ein Mensch, der einige Wertung ver dient. Franziska Huttegger — wir gestehen offen

" „auch" einmal durchgejagt hat. Als kleine Probe ihres Schaffens drucken wir nachstehend ein Gedicht ab, das Franziska Huttegger im „Salzburger Bauernbundkalender 1932" veröffentlicht hat: Das Edelweiß Du Silberblume, schlicht und schön, so scheu und weltverloren, die Sonne und die lichten Höhn, hast du zur Heimat dir erkoren. Mit deinen Sternen wundervoll, ein Himmelskind mit jedem Zoll zierst du die fchauervollsten Klüfte: Edelweiß, du Edelreis, du reines Lieb der reinen Lüfte. Dich küßt das erste Morgenlicht

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.09.1938
Umfang: 6
des DRL., Gauleiter Dr. Friedl Raine r, zeichnete die Veranstaltung durch seinen Besuch aus und äußerte sich über ihren Verlauf sehr befriedigt. Die zahlenmäßig hohe Niederlage ist vor allem den präch tigen Salzburger Wurfathleten zuzuschreiben, die alle drei Wursbewerbe im Verhältnis 8:3 Punkten gewinnen konnten. (Die Wertung erfolgte mit 5, 3, 2, 1 Punkten, 5 : 3 Punkten für die Staffeln.) Trotzdem erzielte unsere Mann schaft zum Teil ausgezeichnete Ergebnisse und gab sich erst nach härtestem Kampfe

, hatte nach 200 Meter schon den Sieg sicher, Vorhauer konnte sich auf der Zielgeraden sicher von seinen Gegnern lösen. Hochsprung: 1. Flachberger (S.) 1.80 Meter; 2. Pirch moser (T.) 1.70 Meter; 3. Krucher (S.) 1.65 Meter; 4. Wessiak (T.) 1.55 Meter. — Flachberger stand von vorneherein als sicherer Sieger fest, wenn auch der Ostmarkrekorder diesmal „schon" bei 1.80 Meter hängen blieb. P i r ch m o s e r, der seine Verletzung noch nicht ganz überwunden hat, mußte sich darauf beschränken, den zweiten Salzburger

zu halten. 110 Meter Hürden: 1. Plickstaad (S.) 16.3 Sekunden; 2. Pirchmoser (T.) 16.7 Sekunden; 3. Mayer (S.) 17.9 Sekun den; 4. Freiseisen (T.) 19. — Dieser Bewerb wurde in zwei Läufen ausgetragen. Im harten Kampf mit dem vorzüglichen Salzburger P l i ck st a a d konnte Pirchmoser die Tiroler Bestleistung um eine halbe Sekunde unterbieten. Leider „streikte" die Uhr des dritten Zeitnehmers, so daß diese Zeit, da nur mit zwei Uhren gestoppt, nicht als Bestleistung anerkannt werden kann. 4x IVO-Meier

-Staffel: 1. S alzburg, 45.2; 2. Tirol. 45.5 Sekunden. — Eine Zeit, die von einer Tiroler Mannschaft schon seit Jahren nicht mehr gelaufen wurde, trotzdem die Wechsel gar nicht klappten, und so Salzburg knapp, aber ziemlich sicher zum Siege kam. Diskus: 1. Füßl (S.) 43.12 Meter; 2. Raffelsberger (S.) 38.42 Meter; 3. Ellmann (T.) 33.65 Meter; 4. Freiseisen (T.) 33.56. — Sehr gute Leistungen der Salzburger. Ellmann, der ewige Zweite, konnte Freiseisen knapp schlagen. Kugel: 1. Füßl (S.) 14.75 Meter

(Kreisbestleistung); 2. Plickstaad (S.) 12.50 Meter; 3. Freiseifen (T.) 11.86 Meter; 4. Spötl (T.) 11.17 Meter. — Eine sichere Angelegenheit der Salzburger; Füßl zeigte bestechende Form. Speerwerfeu: 1. Mayer (S.) 48.29 Meter; 2. Zehentner (S.) 47 Meter; 3. Freiseisen (T.) 42.70 Meter; 4. Spötl (T.) 42.09 Meter. — Auch hier sicherer Doppelsieg der Salzburger; schlechte Wurfgeräte verhinderten bessere Leistungen. Tiroler Doppelsieg über 5000 Meter 5000 Me1er Lauf: 1. und 2. Kreuzer und Schlick (T.) 17 Minuten

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.05.1934
Umfang: 6
Ostpreußen und Oberdeutschland. Von Professor Dr. Adolf Helbok. Qerelalrnet von Ranzi. Der Aufsatz in der „Neuesten Zeitung" vom 8. Mai, in dem mitgeteilt wird, daß der „Ostpreußische Salzburger Verein" in Gumbinnen ein Stammbuch der ostpreuhischen Salzburger herausgebracht, das den Nachweis erbringt, daß jeder dritte Ostpreuße der Herkunft nach ein Salzburger sei, veranlaßt mich, eigene Arbeitserkenntnisse an Hand der obenstehenden Karte zur Verfügung zu stellen. Die kartographisch arbeitende

wird. Beifolgende Karte, die am Institut für geschichtliche Volks und Landeskunde der Alpenländer in Innsbruck unter meiner Führung hergestellt wurde, zeigt z. B. auf diese Weise, wie Ostpreußen volkskulturell aus allen deutschen Stämmen aufgebaut wurde und wir können den großen Anteil ermessen, den gerade Süddeutschland daran hat. Da die bayrisch österreichischen Kulturformen meist übereinstimmend sind, kann Wechsel in der Leitung des Salzburger Landesamtes. Salzburg» 16. Mai. Der Salzburger Landesamtsdirektor

nicht feststellen, woher im einzelnen die Siedler kamen. Hier greift nun die Arbeit der Salzburger in Ostpreußen wertvoll ein und sagt uns, daß es vor allem Salz burger waren. Unsere Karte sagt uns aber auch, wie ungeschickt es ist, wenn man bei uns z. B. immer wieder harte und unfreund liche Worte über das „preußische Wesen" hört, sind doch d i e Preußen Blut von unser aller Blut! Und das, worin sie sich ihrer Entstehung nach von uns unterscheiden, ist geradezu ein Vorzug. Denn Siedler, die in fremdes Land

wandern und dort kolonisieren, sind eine Auslese des besten Menschentums, sind starke, arbeitsbewährte Naturen. Und auch jene Salzburger, die wegen ihres religiösen Bekenner mutes ihre Heimat verlassen mußten, waren wertvoll st es Menschentum; denn Bekennermut und Bekenntnistreue sind hohe Charaktereigenschaften, die eben Kennzeichen hoch wertiger Menschen sind.' So sehen wir also, daß die O stp reuß en eine Aus lese der Be st en aller deutschen Stämme sind und wir können uns freuen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.01.1936
Umfang: 6
bis zehn Minuten vor Eintreffen des funktelegraphischen Steck briefes am Freitag, den 10. d. M., in einem eleganten Ring straßenhotel gewohnt hat. Er war in einem LuxusMercedeswagen mit viel Gepäck aus Rumänien gekommen, verfügte über reiche Geldmittel und verkehrte in Wien in Gesellschaft mondäner Damen. „Kaperei im Skisport." Zu einen: im „Salzburger Dolksblatt" vom 9. Jänner 1986 unter dein Titel „Kaperei im Skisport" erschienenen Artikel ersucht uns Fred Schatz um die Veröffentlichung nachstehender

Zuschrift: Der Ehrenobmann des Salzburger Landcsskiverbandes Direktor Pölz! ei tu er fühlt sich bemüßigt, mir in einem, in der Ausgabe vom 9. Jänner 1936 im „Salzburger Volksblatt" erschienenen Artikel, weil ich einem jungen, arbeitslosen Salzburger Skikameraden eine Stelle zu verschaffen in der Lage wäre, „Kaperei für Tirol" vorzu- wersen. Obwohl ich ansonsten für solche Zeitungsschreibereien nichts übrig habe, so möchte ich in diesem Falle doch zu den Angriffen des Herrn Direktor Pölzleitner Stellung

haben. Gelegentlich meiner kürzlichen Reise zu ausländischen Skiwett- bewekben beklagten sich nun mir gegenüber mehrere Salzburger Ski springer, wie Bradl. Reinhard, Gei'nschnigg. daß sie meist arbeitslos seien, im Sommer stempeln gehen müssen,' sich der Landesskiverband ln keiner Weise um sie kümmere usw.; sie wären froh, wenn sie endlich irgendwo unterkämen und Arbeit finden könnten. Der junge Bradl bemerkte schon verschiedene Male, daß er irgend einen Perus er lernen möchte, um sich einmal eine Existenz

gründen zu können. An scheinend hat der Salzburger Landesskiverband noch nie darüber nach gedacht, daß man vom Äkifahren und Skispringen nicht leben kann und daß man den Leuten, wenn sie schon für Verein, Verband und Land Reklame machen, auch Arbeit und Verdienstmöglichkeiten schas sen soll. Es kommt meines Erachtens heute nicht darauf an, ob der Mann, wie Herr Direktor Pölzleitner schön sagt, „Obwohl mittel- und arbeitslos, brav für seinen Verein und sein Land startet" — sondern es kommt darauf

an, daß der Mann etwas verdient, um leben zu können, und wenn es mir.nun, wie in diesem Falle, möglich ist, einem arbeitslosen jungen Skikämcraden zu helfen und irgendwo unter zubringen, so werde ich weder Herrn Direnor Pölzleitner, noch den Salzburger Landesskiverband um Erlaubnis fragen. Freitag abends fuhr er, nachdem er schon vor einigen Tagen seinen Wagen nach Rumänien zurückgeschickt hatte, in einem Taxi zum Westbahnhof, um, wie er sagte, mit dem Schnell zug nach Paris zu reisen. Sofort wurde

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 31.05.1921
Umfang: 12
somit 90 Prozent aller Stimmberechtigten, von denen wieder nahezu 100 Prozent sich für den Anschluß aussprachen. Salzburger BMerlttuirnerr. Die christlichsoziale „Salzburger Chronik" schreibt zu die sem Ergebnis: Die Beteiligung aller Volksschichten ohne Unterschied der Parteizugehörigkeit läßt das Resultat der Abstimmung vom 29. Mai als eine Kundgebung des Volks willens erkennen, an der niemand mehr achtlos vvrüber- gehen kann. Kein Zweifel kann mehr darüber bestehen, daß Salzburg die endgültige

Befreiung aus dem Joche des un erträglichen Friedensvertrages nur im Anschluß an das deutsche Brudervolk erblickt. Das Ergebnis der Dolksab. stimmung ist zugleich aber auch ein flammender Protest des freiheitsliebenden Bergvolkes gegen die jetzigen Weltrichter. Das Votum des Salzburger Volkes hat für alle Zeiten in mitten der Not und Drohungen einer ganzen Welt aus tief ster Seele heraus den Wegweiser gesteckt, der dahin zeigt, wohn Salzburgs Volk gehen will. Die sozialdemokratische „Salzburger Wacht

für die Notwendigkeit des Tages, für die Einsicht der wirtschaftlichen Erfordernde der Gegenwart und Zukunft und für den großzügigen Gedanken, daß uns nur im Anschluß an das gesamte deutsche Volk das Heil wer den kann. Wr freuen uns über den mannhaften Ausdruck, sich das Selbstbestimmunqsrecht auch von der Entente der Sieger nicht rauben zu lassen. Es lebe der Anschluß an Deutschland, komme was. da wolle! Das großdeuLsche „Salzburger Bolksblatt" schreibt. Alle harten Streiche und kleinlichen Nadelstiche der Entente

und der Wiener Bundesregierung konnten die Salzburger nicht beirren Die überwiegende Mehrheit des Salzburger Volkes ist zur Urne geschritten und fast alle haben mit „Ja" ge stimmt. Wenn die Wiener Regierung auch diese machtvolle Saftba ger Abstimmung totschwergen und deren Ergebnis dem V*»kerbnnde nicht zur Kenntnis bringen will, io wird! es andere Mittel hiezu geben. Vor allem wird die Preise die Kunde von dem glänzenden Ubstimmungssieg in alle Ländern tragen, auch dorthin wo man sie nicht zu hören wünscht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 31.10.1929
Umfang: 10
. Hoffentlich bringt es die Furcht um den Schilling nicht so wert, daß die antimarxistische Front überhaupt auf die »Entscheidungsschlacht" verzichten muß. Für den „Sieg" selbst hat sie ohnehur wenig Chancen. Der SrzMchoss Sieg Wer Len Papst. Vor ungefähr zweieinhalb Jahren, am 12. Mai 1927, erklärte die Salzburger Kirche der römischen Kurie den Krieg, weil diese unter Nichtbeachtuna eines dem Salzbur ger Erzbischof Eberhard II. im Jahre 1218 vom Papst Ho- norius gewährten Privilegs — eigenmächtig

, ohne Mitwir kung des Salzburger Erzbischofs, den Herrn Pawli- kowski zum Erzbischof von Seckau ernannt hatte. Da mals schleuderte die »Katholische Kirchenzeitung" der nach Diktatur lüsternen römischen Kurie die Worte der päpst lichen Dulle vom 22. Juni 1218 ins Gesicht, die da lauten: »Es ist überhaupt niemanden erlaubt, diesen Teil des von uns verliehenen Privilegs zu brechen und zu wagen, dagegen zu handeln. Wenn aber jemand dies zu tun unternimmt, so möge er wisien, daß er sich die Ungnade

des allmächtigen Gottes und der Apostelfürsten Petrus und Paulus zuziehen wird. Amen, amen. amen. Ich, Honorius, der katholischen Kirche heiligster Bischof." Nicht genug damit, die römische Kurie »mit der Un gnade des allmächtigen Gottes und der Apostel Petrus und Paulus" zu bedrohen — die hohe Salzburger Klerisei brachte auch noch eine Bulle des Papstes Alexander II. vom 21. März 1070 in Erinnerung, mit der dem Salzburger Erzbischof Gebhard ein gleiches Privileg hinsichtlich Er nennung des Bischofs von Gurk

. Der fürsterzbischöfliche Kanzler Greinz schrieb ein tiefgründiges Buch über diese welterschütternde Frage und die christlichsozial-klerikale »Salzburger Chronik" machte sogar gegen Dr. Seipel Front, indem sie desien Antwort auf eine die Sache betreffende Anfrage als „eine merkwür dige Jnterpellattonsbeantwortung" bezeichnet?. Nun ist der Kampf zu Ende. Die »Salzburger Kirchen zeitung"' veröffentlicht ein Schreiben des päpstlichen Staats- sekretärs Gaspari an den Salzbürger Erzbischof, daß rn deutscher Uebersetzung

, die sich noch auf östereichrschem Gebiet befmden nämlich Seckau (Graz) und Gurk (Klagensurt) dieses Privileg auSzu- nützen. Damit ist „dermalen" der Krieg zwischen Salzburg und Rom zu Ende. Die Gefahr ist behoben, daß etwa der Salzburger Erzbischof gegen den Papst die apostolische Ex kommunikation außsprechen und den Bannfluch schleudern müßte. Dazu würde der „heilige Vater" wahrscheinlich auch nicht so ohneweiters »Amen, amen, amen!" sagen. Aber dieser Sieg des Salzburger Erzbischofs über den Papst ist immerhin ein Symptom

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Wörgler Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 23.09.1933
Umfang: 8
es in Zukunft einer besonderen Regiemngserlaubnis. — Das Rätsel des „Salzburger Stie res" ist gelöst. Es geht von alters her die Sage, daß in grauer Vorzeit einige Salzburger den vergeb lichen Versuch gemacht hätten, einen schwarzen Stier weiß zu waschen. Beim heurigen Salzburger Trachten fest, das im Rahmen der Festspiele abgehalien wurde, ist u. a. auch der sagenumwobene schwarze Stier, aus Papiermache hergestellt, zum Gaudnrm der tau send und aber tausend Iuschauör im Zuge mitgeführt worden

. Nach Auflösung desselben sollte auch der Stier in sein Logis zur Aufbewahrung für künftige Zwecke gebracht werden, doch hatte sich auf dem langen Weg eine Patina von Schmutz und Staub' angelegt, von der er auf Wunsch einiger Veranstalter vorerst ge reinigt werden sollte. Man beriet auf welche einfach ste, billigste und beste Art dies geschehen könnte. Ein Salzburger Kaufmann kam da auf einen glänzenden Gedanken. Flugs wurde in ein Geschäft geschickt und binnen kurzem lvar der Salzburger Stier iveiß ge worden

: Man hatte ihn nämlich mit Lux-Flocken gervafchen. Damit ward das jahrhundertealte Rätsel, den Salzburger Stier weiß zu ivaschen, endlich ge löst. Diese köstliche Episode, die noch den Vorzug be sitzt, wahr zu sein, wurde riesig belacht und verdient jedenfalls auch der breiten Oeffentlichkeit zur Kennt nis gebracht zu werden. * Lesen Sie unseren neuen Roman in nächster Nummer

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.02.1933
Umfang: 6
,Neueste Zeitung' Nr. 48. Seite 5. K«si°g, den A. Februar 1933. färntet+Shilft+ßunti! Joses Metzner. * Winterspori-Nachrichken tzMß Zum 40. Geburtstag des Salzburger Domorgauisteu. lasef Meßners müssen wir cm seinem Geburtstag nicht nur 'Älb gedenken, weit er sin Kind des Bergwerksstädtchens 'Lwaz ist, sondern auch deshalb, weil man in ihm einen der Wütendsten Vertreter moderner österreichischer Musik sehen Mßner, der aus einfachen Verhältnissen stammt, wurde am o 7 Miruar 1893 in Schwaz

sich die Kräfte des jungen Musikers ganz ent- Wn. Er brachte neuen Schwung in die Kirchenmusiken der Malisch so regsamen Stadt, er stürzte sich mit Feuereifer auf die Erforschung alter Salzburger Kirchenmusik, neue Ideen für Mpositionen strömten ihm nur so zu. So wurde Mehner ein Wges Mitglied der Salzburger Festspielaufführungen, in deren Minen er allsommerlich fünf große Domkonzerte (Messen und Oratorien) mit internationalen Solisten aufführt. So verbreitete sich der Ruhm des jungen Salzburger Organisten

Mehner mit Ehren sein Vaterland, er spielte außerdem in den Domen von Belgien und den Niederlanden sowie in Rom und Warschau. Als Gastdirigent wird Meßner vielfach von deutschen Rundfunken verpflichtet, wo er vor allem seine eigenen Werke und Kompositionen alter Salzburger Komponisten, die er auch auf seinen Orgelreisen vielfach vertritt, ausführt. Auch als Dirigent im Radio-Wien ist Meßner ein gern gesehener gast. Als Musikhistoriker gibt Meßner laufend Werke alter Salz burger Kirchenkomponisten

heraus. Die Krönung dieser Tätig et war die Ausführung der Domweihemesse von B e n e o o l i int Zähre 1928. Diese Messe wurde 1628 zur Einweihung des Salzburger Domes komponiert, und Meßner brachte sie zu ihrer M-Zahr-Feier in einer grotzaufgemachten Aufführung heraus. Die Kompositronstätigkeit des Tiroler Meisters hat seit den frühen Münchener Anfängen immer weitere Bereiche er saßt. Meßner ist neben dem Tiroler Josef Lechtaler (Professor in Akademie für Musik in Wien) heute der bekannteste öster

behandelt einen biblischen Stofs, eine zweite Oper, „Das letzte Recht", eine richtige Volksoper, in Leipzig zur Aufführung angenommen, und eine dritte. „Ines", ist im Entstehen. Zu Innsbruck hat Josef Meßner nie die Bindung verloren. Direktor Schennich führte von dem von ihm hochgeschätzten Wegen die „Symphonietta" und „Das Leben" auf. Eine Reise Orte vor einigen Jahren den Salzburger Domchor nach Inns bruck. wo er in einem Kirchenkonzert Chöre alter und modern er Tiroler und Salzburger Chorkomponisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 19.06.1946
Umfang: 10
sind be lebt, alle Läden geöffnet, die Menschen eilen ge schädigt dahin. Erster Eindruck: es staubt! Die Salzburger sind zwar mit dem Schutt fertig ge worden, aber nicht mit dem Staub, der von den bombenbeschädigten Gebäuden herrührt und in der sonst so sauberen Stadt zu einer argen Last geworden ist. In Salzburg sind durch den Luft krieg zwar keine größeren Viertel zerstört, doch viele Einzelschäden entstanden. Wenn man, sich im tiefsten Frieden wähnend, durch die mittelal terlichen Gassen geht, springt

er und Pongauer Zeitung", die „Mondseer Nachrichten" und andere. Nur Wiener Zeitungen sieht man nicht, und wenn, dann sind sie uralt, denn Wien ist weit, so schrecklich weit. Eine beachtliche Rührigkeit hat die Geschenkarti kelindustrie entwickelt, in jedem zweiten Geschäft bekommt man Salzburger Andenken, meistens er bärmlicher Kitsch und sündteuer. Die Tabaktra fiken haben Zigarren und Zigaretten ausgestellt und — das Männerherz schlägt höher: Pfeif en- Ehrenpflicht wird mit einer Ehrenkarte belohnt

, habe ich gefleht, führe mich nicht in Versuchung, meine Marken aufzufressen. Beim dritten Würstelstand hat mich der Herr verlassen. (Fortan lebt ich vegetarisch. - ) Die Salzburger sehen — es sei ihnen vergönnt — nicht schlecht aus. Trotzdem hört man Klagen. Sie sind, verglichen mit uns, ungleich besser ge stellt, doch ist es noch immer zu wenig, um an ständig zu leben. Die Preise haben angezogen, in den Restaurants, die verführerische Speisekarten aushängen, muß man beträchtliche Markenmengen abgeben

, wenn es auch Gasthäuser geben soll, in denen man als Stammgast ... Na ja, aber wer weiß sie, und wie kann man so schnell Stammgast werden? Wäsche sieht man nur selten, und wenn, dann nur gegen schwer erhältliche Bezugscheine, Kleider noch seltener und Schuhe überhaupt nicht. Besonders gut sehen die Salzburger Mädchen aus. Sic tragen weiße Leinenkostüme, eine Blume im Haar, und sind schön braun abgebrannt. Wenn sie, nachlässig in einen Jeep gelehnt, das Röck- chen raffiniert gerafft, daherflitzen

, kann man sie für waschechte Amerikanerinnen halten. Hie und da sieht man auch Salzburger Dirndln mit einem Salzburger Buam — das sind die Amerika nerinnen, die mit der Armee gekommen sind und sich langsam naturalisieren. In Salzburg ist der Frühling später als zu uns gekommen. In den Gärten duftet der Flieder, im Franz-Josef-Park blühen die Kastanien, trotzdem ist es schon sommerlich heiß. Es tut gut, in der Mittagszeit auf einem schattigen Bänkchen des Giselakais zu sitzen und über die Salzach zur Ho hensalzburg

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.05.1917
Umfang: 8
wird ihm das ungarische Volk geben. Die neueste Salzburger Universitätsfrage und der Salzburger Hvchschnlvereiu. Auf Grund eines zwischen „Freiheitlichen" un'd den Klerikalen Salz burgs eingegangenen Kompromisses, nahm eine Salzburger Abordnung am 23. April 1917 eine Audienz 'beim Kaiser, um diese Bitte nach Wiede r- errichtrrng der einst unter der weltlichen Regierung der Erzbischöfe bestandenen staatlichen UnwelLität in Salzburg vorzutragen. Den Berichten iiber oi<t Audienz fügten mehrere Zeitungen eine Schilde

- runa über das Zustandekommen des Koinpromisses an, die nicht zutreffend ist, insofern der Salzbur ger Hochschulverein, bezw. dessen Hauptleitung als Teilnehmer an dem Kompromiß genannt wurden. Die Hauptleitung des Salzburger Hochschulvereines gibt daher folgernde Erklärung ab: Die Haupt leitung- hat weder in Angelegenheit der Errichtung einer staatlichen Universität in Salzburg, noch irgend einer anderen Sache mit einzelnen klerikalen Persönlichkeiten oder klerikalen Kreisen, weder un mittelbar

, damit d-ie neuge plante staatliche Universität in Salzburg, falls sie wirklich Lnstan'de kommen sollte, nicht auf Grund des geschlossenen Kompromisses ein Hort des Kleri- kalisnms werde. Nie wird sich die Hauptleitung dazu hevgeben, ein Kompromiß zu schließen mit jenen, deren Bestrebun-gen sie in ehrlicher, fester Ueberzeugung zu bekämpfen hat. Das von anderer Seite geschlossene Kompromiß hat 'den Klerikalen neue Bundesgenossen zugeführt. Der Kampf, den die Hauptleitung des Salzburger H-ochschulvereines

zu führen hat, ist also noch ernster und schwerer ge worden. Die Hauptleitung zählt daher zuverlässig auf die llnterstützun'g aller wahrhaft f r e i - heit l ich Gesinnten. Erfüllen diese ihre Pflicht, dann geht schließl>ich der freiheitliche Ge danke als Sieger aus dem Kampfe hervor. Für die Hauptleitung des Salzburger Hochschulvereins: Pros. Hans Cramurer._Borsitzender, Salzburg, Jm- bergstvaße 26. ~~fi!8 AM KNd Land. Volkstümliche Universitätsvorträge. Mehrseiti gen Wünschen Rechnung tragend

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 30.01.1910
Umfang: 16
IVrtmfcbtc Vorkommnisse in einem Salzburger Bankhause. Der Prokurist Siccard der jüdischen Bankfirma Max Kohn hat sich das Leben genommen. Der Selbstmord ist auf auf sehenerregende Vorkommnisse in dem genannten Bankhause, dessen Chef Max Kohn flüchtig ge gangen ist, zurückzusühren. Kohn weilte am vorigen Freitag noch in Wien und behob dort Gelder und ist seitdem verschwunden. Die Nach forschungen über den Schuldenstand des flüchtigen Bankiers Kohn förderten zutage, daß er in allen Kreisen

an das deutschfreisinnige „Salzburger Volksblatt": „Geehrte Redaktion! Verzeihen Sie, wenn ich mir erlaub?, heute ein paar Zeilen an sie zu richten. Wir waren bisher scharfe Gegner. Ich habe an manchem Sonntag von der Kanzel herab über das „Salzburger Volks blatt" losgrzogen, es eine gottlose Zeitung ge- nannt und meiner Gemeinde verboten, diffes Blatt zu lesen Es hat freilich nichts geholfen, aber ich glaubte, meine Pflicht getan zu haben. In den letzten Tagen, anläßlich der Affäre K o h n, ist in mir der Gedanke klar

geworden, daß ich dem „Volksblatt" bitter unrecht getan habe, wenn ich es zu der schlechten Presse zählte. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, daß zu der schlechten, verdammenswerten Presse, vor der man nicht genug warnen kann, vor allem die „Salzburger Chronik" gehört. Warum? Weil sie hetzt, die Priester der katholischen Kirche ver- spottet, sich vor Schadenfreude wälzt, wenn diese Priester Schaden leiden und sie als Judenknechte an den Pranger stellt. Das ist wohl der Dank dafür

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.07.1949
Umfang: 6
Kaut (Salzburg), dem wir die folge ren Stellen entnehmen: Wie der Neubau auf manchen anderen Ge- bieten in Oesterreich, blieb auch die Erneuerung der Salzburger Festspiele im Jahre 1915 bet einer oberflächlichen Wiederherstellung dessen stehen, was man bis 1938 für schön und gut gehalten hatte. Man sprach von der großen Tra dition der Salzburger Festspiel?, man holte Helene Thimig aus Amerika, damit fie die „Jedermann"-Jnszenierung ihres Gatten Max Reinhardt, getreu dem berühmten Vorbild

, wie der vor die weiße Fassade des Salzburger Do mes stelle. Aber stehe da, wenn auch, wie einst, die gewaltige Kulisse ihre Wirkung auf den Fremden nicht verfehlte, der große Eindruck blieb aus. Der reiche Mann starb, ohne dah ihm eine Träne nachgeweint wurde. Der „Jeder mann" war gleich geblieben, aber die Zuschauer hatten sich geändert. Auf den Schlachtfeldern der ganzen Erde waren die Menschen ohne Orgel klang und Engelschöre gestorben. Der Teufel war über die Erde gewandelt, und er war nicht mit ftommen

Sprüchen gebändigt worden, son dern mußte mit Bomben und Panzerarmeen vernichtet werden. Und als man in der Welt Umschau nach den Fremden hielt, die ihre Sün derseelen vor dem Salzburger Dom für gute Devisen erschüttern lassen wollten, merkte man, daß viele einst reiche Männer arm geworden waren. Auch sonst fehlte den Salzburger Fest spielen der einstige Glanz. Die Salzburger Be völkerung stand in den ersten Jahren hungernd abseits und sah, daß der reiche Jedermann mar kenfreie Mahlzeiten zu horrenden

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.10.1924
Umfang: 6
zu gefügt. TagesneuUeiten. Wetterbericht. KB. Wien, 4. Oktober. Wettervoraussage: Herbstliches Schön weiter, heiter, stellenweise Morgennebel, nachts und morgens kalt, tagsüber rmld. München, 4. Oktober. Wettervoraussage für 5. und 6. Oktober: Vorwiegend heiter, nur zeitweise stärkere Be wökkung. Die Vorgänge in der Salzburger FestspielhanSgenreinde. Wie berichtet, hot die Direktion der Salzburger Festspielhausge- meinde in Wien, mit dem Präsidenten Dr. Richard^S t r a u ß und Vizepräsidenten

Dr. Sigmund Stronsky an der spitze, ihre Ge- f a m t d e in i f f i o n gegeben. Hiezu schreibt das „Neue Wiener Abendblatt": Die Herren der Wiener Direktion sind etnfad) nicht mehr gewillt, sich unaufhörlich mit dein Salzburger Komitee auseinanderzusetzen. Schon im Sommer 1923 ist dem Wunsche der Salzburger, die Lei tung nach Salzburg zu verlegen, stattgegeben worden. Wegen der künstlerische» und materiellen Differenzen ersuchten die Salzburger im Herbst desselben Jahres um Wiederverlegung der Direktion

nach Wien. Gleichwohl haben sie in diesem Jahre wieder aus eigene Faust Festspiele zu veranstalten versucht, ein Vorhaben, das mit 40 Millio nen Defizit endigte. (Vollmöllers von Reinhardt inszeniertes „Mira kel" mit Lady Manners muhte in letzter Stunde abgesagt werden.) Es bleibt abzuwartsn, wie sich dos Salzburger Komitee nunmehr zum Beschluß des Wiener Komitees stellen wird, der in eingewerhten Kreisen nicht überraschen konnte. Diese Stellungnahme Wiens überrascht

nicht; wenn man aber den „anderen Teil", das sind die Salzburger, anhört, wird man manche Unrichtigkeiten in dieser Darstellung des Wiener Zirkels erkennen können.' Die Wetterkatastrophe« im Teffiu. KV. Bellinzona, 4. Oktober. Der Staatsrat des Kan tons Tessin teilt in einem Aufruf zur Hilfeleistung mit, daß die Unwetterkatastrophe einen größeren Um fang hatte, als bisher angenommen wurde. In zahl reichen Gebirgstälern des Kantons wuröeit derartige Verwüstungen angerichtet, daß die Bevölkerung an die Auswanderung denkt

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Alpenland
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Seite 3 von 10
Datum: 01.04.1922
Umfang: 10
und der Meerengen einen Ein wurf erheben und kategorisch auf der Rückgabe Adriano pels,. sowie Gallipvlis an die Türkei bestehen. Folge 150, Seite 3 Salzbvrser »rief. Rachklänge zum 1. Salzburger Heimatabend. Es ist eine eigentümliche Erscheinung, — schrieb vor einiger Zeit die „München-Augsburger Abendzeitung" — daß Be wegungen, die geeignet wären, eine ganze Epoche zu vergif ten, sozusagen ihr Gegengift mitbrinen. Auch unserer Zeit ist ein Stempel aufgedrückt, der scheinbar alles wertlos macht: Mammonismus

. Mit seinen gierigen Händen scheint das Geld alle anderen Werte zu erwürgen und jeden Willen zur Ethik zu erdrosseln. Doch für den, der tiefer zu sehen versteht, zeigen sich Anzeichen einer geistigen Strömung, die sich vorbereitet, die stark und lebenskräftig ist, wie alles, das sich durch Hindernisse seiln Dasein mühsam erkämpft hat. Daß solche Gegenströmungen gegen das Mammonsgift unserer Zeit auch in unserem lieben Salzburger Landl schon ernstlich wirksam sind, trat besonders im Verlaufe der letzten Wochen klar

der Menschheit unter der suggestiven Macht tönender Redensarten und goldener Ver sprühungen so lange selbst ernsten und persönlich emwand- freien Männern in der Gemeinde als die „ultima ratw der einzige Ausweg aus der Not erscheinen konnte. Ern besonderes Verdienst daran gebührt allerdings denr Salzburger „Volrs- blatt", das es meisterlich verstand, seine eigenen anscheinend nicht unbedeutenden Interessen an der Verwirklichung der „Spielbank- durch planmäßige und sehr geschickte suggestive Beeinflußung

ihres Leserkreises zugunsten der letzteren zu fördern, gegenteilige Stimuren jedoch lächerlich und damit (nach ihrer Meinung) unschädlich zu machen. Aber^das Lift « de« keinem Kerne Wch twch noch gmunoev v&um Aber. der Salzburger ward doch immer mehr wirksam und loste eine mächtige Gegenströmung aus, die Wohl die SpiA- bankleute am meisten überraschte. Lüe kam am mächtigsten zum öffentlichen Ausdrucke bei dem „1. Salzburger Heimat' abende", der von „Heimattreuen Salzburgern" aller Kreise und Stände veranstaltet

Leben unseres Volkes verloren. Es ist unsere Ehrenpflicht, sagt Dr. Müller, die reichen Bodenschätze unserer Kultur zum Gemeingut des Volkes zu machen, sie sozusagen zu „sozialisieren". In der Tat ein schönes, umfassendes Programm ist's, das uns Dr. Müller gibt für den Wiederaufbau unserer Heimat, zu dem der 1. Heimatabend aufrief alle Salzburger ohne Unterschied von Geschlecht, Stand und Partei, die sich noch Ideale bewahrt und Verständns für Gemeinsinn erhalten haben, ganz im Geiste und Sinne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.08.1915
Umfang: 8
Schriftsetzer Robert Gargitter von einem nicht unserem Baon angehörenden Soldaten durch un vorsichtiges Hantieren mit einem Revolver ange schossen. Gargitter wurde sogleich in unser Maro- denhaus getragen, wo er in der Nacht gestorben ist. Jas antiklerikale Kartell und die „Salzburger llhronik". Beschuldigung des Hochverrates durch die klerikale Presse. Am 30. Mai 1915 brachte die „Salzburger Chronik" einen Aufsatz unter der Ueberschrift: „Ein Kriegsplan der Freimaurerei

". In demselben wird nach der Berliner „National zeitung" ein geheimes Rundschreiben der Mailän der Freimaurerloge veröffentlicht. Daran schloß die „Chronik" einen Vergleich mit der Tätigkeit des Salzburger „Antiklerikalen Kartells". Sie bezeichnet die Wortührer dieses Kartells als kleinstädtischen Ableger der Freimaurerei und schrieb: „Es ist ganz falsch und eine für die Zu kunft verhängnisvolle Taktik eines Teiles der katholischen Presse Oesterreichs und Deutschlands, die Sache so darzustellen, als ob nur die roma nische

, wie die Altäre in unseren Kirchen." Als einer der Wortführer des Antiklerikalen Kartells trat Professor Hans Crammer gegen die „Salzburger Chronik" klagbar auf. Da der Verfasser des Aufsatzes nicht ausfindig zu machen war, wurde die Klage gegen den verantwortlichen Schriftleiter der „Salzburger Chronik", Dr. Alois T h u r n e r, wegen Vernachlässigung der pflichtge mäßen Obsorge durch den Rechtsanwalt Dr. Emil Gussetti erhoben. Hierüber fand die Verhandlung beim Bezirksgericht Salzburg am 24. August statt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.11.1922
Umfang: 8
Tagesfchau. Das Heipelprojelt im Salzburger Landtag. Ein sozialdemokratischer Antrag auf Besprechung der Regierungsmaßnahmen wurde abgelehnt. — Die Verkürzung der Rechte der Länder und Ge meinden. Der Salzburger Landtag ist gestern zu seiner Herbstsestion zusammengetreten. — Landeshaupt mann Dr. Rehrl besprach die von der Bundes regierung eingeleitete Sanierungsaktion, wobei er natürlich die übliche Lobeshymne aus das Seipel werk anstimmte. Der vom Abg. Neumayer (Soz.) gestellte An trag

, über die Ausführungen des Landeshaupt mannes die Debatte zu eröffnen, wurde von der bürgerlichen Mehrheit, die das Programm Sei pels blindlings schlucken will, natürlich abgelehnt. -Die Herrschaften rm Salzburger Landtag befürch ten anscheinend, daß durch eine eingehende Be leuchtung des sogenannten „Sanierungsprojektes" dem Volke die Augen geöffnet würden. Von der sozialdemokratischen Fraktion wurde weiters eine Entschließung eingebracht, worin gegen die Verkürzung der Rechte der Länder und Gemeinden

noch eine Stunde über Land, um im Gasthaus des nächsten Dorfes in größerer Rübe den Gansbraten seiner Wünsche verzehren zu können. Wegen der bayrischen Grenzsperre sind an den Landeshauptmann seitens sämtlicher Landtagsklubs Anfragen erfolgt. Landeshauptmann Dr. R e h r l machte von den durch die Salzburger Landesregierung getroffenen Gegenmaßnahmen Mitteilung. Der Landeshauptmann wurde schließlich beauf tragt, bei der bayrischen Regierung zu inter venieren. * * Die Salzburger Arbeiterkammer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.04.1951
Umfang: 4
, der für ein Länderspiel noch zu uner fahren ist, konnten alle Spieler vollauf ent sprechen. Im Angriff war Bücher stets eine Gefahr für das Salzburger Tor. Winner kam zwar etwas langsam ins Spiel, war aber dann eine überaus nützliche Kraft, Fritsch war überraschend agil und praktisch der Lenker des Angriffes, wenn er auch gegen Spielende etwas nachließ. Salvenmoser wartete nicht ganz mit jener Leistung auf, die man sich von ihm erhofft hatte. Das Prunkstück war die Läuferreihe mit Harasser, Hauser und Kurz

. Die Verteidigung ließ keine Wünsche offen. Falkner zeigte sich in Hochform und stellte mit Lienhard ein nicht zu umgehendes Boll werk dar. Arnold im Tor zeigte sich in jeder Spielphase einem Länderspiel gewachsen und wurde seiner Berufung vollauf gerecht Die Salzburger führten zwar die feinere Klinge, konnten aber als Mannschaft nicht entsprechen. Wintschalek im Angriff, Bene- detti in der Läuferreihe, der Verteidiger Jellinek und Gärtner im Tor, der an den er haltenen Treffern schuldlos war, stachen

aus den Reihen der Gäste hervor. Tirol fand sich gleich vom Anpfiff weg und nahm das Heft in die Hand. Vereinzelte Angriffe der Gäste wurden gestoppt. In der neunten Minute verwandelte Alscher eine Flanke Buchers durch Kopfstoß zum Führungstreffer. Durch diesen Erfolg aufge pulvert, lag Tirol weiterhin in Front und seine Stürmer, von der Läuferreihe bestens mit Bällen versorgt, schufen stets gefährliche Situationen vor dem Salzburger Gehäuse. In der 22. Min. erhöhte Salvenmoser auf 2:0. Im Gegenstoß knallte

der Salzburger Mittel stürmer Lettl den Ball an die Querlatte. Durch einen prächtigen Flankenball von Kurz kam Tirol durch Winner zur 3:0-Führung. Vor Seitenwechsel stellte Bücher mit Bom benschuß den Halbzeitstand von 4:0 her. Nach Wiederanpfiff kam die Tiroler Vertretung mit der Devise, defensiv zu spielen, auf das Feld. So gestaltete sich der Kampf zu einem Duell der beiden Läuferreihen, den die ambi tioniert spielende Tiroler Deckung klar für sich entschied. Die vereinzelten Vorstöße der Salzburger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.03.1918
Umfang: 4
von Livenza. Vom Lage. 18 . März. Sie Salzburger Dreckschleuder gegen Bbra«. — Wo der anständige Bürger Dr. Erler schmäht, kann das Salzburger Mistkübelorgan des fatten Bürgertums nicht schweigen, und so singt denn das Blatt des emporgekommenen Buchdruckergehilfen und durchgefallenen Studenten über den Abgeord neten Abram folgende Serenade: „Der arme Abram! Der arme Proletarier, seines Zeichens $x«$fUxgc$Uf», jetzt Direkter p« Ersten Tiroler Arbeiterbäckerei, Arbeiterführer und Vertreter des hungernden

demokratischen Arbeiter, besonders aber gegen ihre Vertrauensmänner los. Das Blatt des Bürger- tums, das „Salzburger Volksblatt", sucht den Neid der Hungernden gegen ihre mithungernden Ver trauensmänner zu erwecken, indem es einseitig die in den Mitgliedsbüchern verzeichneten Rationen der sozialdemokratischen Minderheitsmitglieder des Vorstandes des Lebensmittelmagazins veröf fentlicht, die nicht erschlichen und nicht geheim er worben, sondern der Kontrolle unterlagen, welche den Mitgliedern den nächsten

Monat obstreichen kann, was sie zu viel erhalten haben. Dabei wird sorgsam verschwiegen, daß der Vorstand des Le bensmittelmagazins in seiner Mehrheit deutsch- national ist, daß demnach etwaige Übertretungen mit Wißen der Deutschnationalen geschehen. Die deutschnationalen Bücher werden nicht kontrolliert, damit man nur vor den Wahlen die Lüge von einem sozialdemokratischen „Panama" glaubwür diger anbringen kann. Fragt sich denn keiner der Salzburger Großbür ger und Stützen der deutschnationalen

auf dem Parteitage und in Sitzungen und Versammlungen angegriffen, daß sie den bürger lichen'Hamstern nicht energischer an den Leib rückt. Dafür scheut sich das Blatt der Bürger nicht, die bewejSlose und auch lügnerische Behauptung auszu stellen, daß die Angestellten der „Salzburger Wacht" besser beliefert werden, um über die Vor gänge im Lebensmittelmagazin und in anderen Instituten zu schweigen. Es hetzt damit in berech nender Weise die Hungernden gegen ihre Vertreter auf und sucht wider besseres Wissen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.09.1929
Umfang: 6
, der vierte liegt im Sterben. KB. Bukarest, 24. Sept. Auf der Landstraße Bukarest —Targoviste ereignete sich ein schwerer Zusammen stoß zwischen einem Personenauto und einem Motorrad, wobei von den Insassen des Automobils zwei getötet und fünf schwer verletzt wurden. * * Enthüllung des Heldendenkmals am Salzburger Kommunalfriedhofe. Das vom Landesverein vom „Schwarzen Kreuz" unter Beihilfe von Stadt und Land Salzburg errichtete mächtige Helöenöenkmal, das nach den Plänen des Oberbaurates

E. W i e d e m a n n auf dem Heldenabteil des Salzburger Kvmmunalfrieöhoses zur Aufstellung gelangte, wird am 20. Oktober, um 10 Uhr vormittags, enthüllt werden. Die Feier wird ein Gedenk tag für alle gefallenen Salzburger Landessöhne sein. Bun- öespräsident Miklas wird an der Enthüllungsfeier teilnehmen, Fürsterzbischof Dr. Rieder wird das mäch tige Denkmal, das eine Höhe von 13 Meter hat, weihen. In diesen Tagen wird das Denkmal mit zwölf schweren Bronzeplatten geschmückt werden, von denen drei ein er greifendes Gedicht

des Salzburger Heimatdichters Anton Pichler ertthalten. Am Heldenabteil des Salzburger Kommunalfriedhofes liegen gegen 1500 tapfere Bater- landsverteiöiger. * Selbstmord wegen eines ärztlichen Gutachtens. Wie aus Budapest gemeldet wird, hat sich in der Inneren Stadt ein angesehener Arzt wogen unheilbarer Nerven krankheit vergiftet. Auf eigenartige Weise hatte er von der Unheilbarkeit seiner Krankheit Kenntnis erhal ten. Er richtete an den Wiener Nervenspezi-alisten Prof. Waguer-Jauregg einen Brief, worin

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Seite 3 von 6
Datum: 11.10.1928
Umfang: 6
r 1928. MMrStas, Len 11. OktoDer 1626. .Neueste Zeitung* Nr. 235. Seite 3. aben in Zahl der um den ordentlich n harten beständig her an der loer und 5^, UtN -obe von macht sick geworfen des rcht lang- awert de- > infolge- ;uwiegen. , von beir der öcuiei lammten- chrt. er HM treten z en Ozea , es wärr Er hoffe ich werde »0 Post- so außer- M* mit- Schwere Beschuldigungen gegen einen Salzburger Rechtsanwalt. Aürzltch erschien im „Salzburger Volksblatt" ein Ar- Ml, worin es hieß, daß ein Salzburger

Rechtsanwalt tsein Name war nicht genannt und uns auch nicht be- MNt) beschuldigt werde, eine Firma, deren Interessen it als Anwalt zu vertreten hatte, planmäßig zugrunde Mtet zu haben, um im geeigneten Augenblick selbst M das Unternehmen entscheidenden Einfluß zu gewin- E. Unser Blatt hat diese Nachricht unter Quellenangabe Derzeit wieöergegeben. Nun erhalten wir aus dem Um- MS über ein Salzburger Korrespondenzbüro eine Er klärung des Rechtsanwaltes Dr. Karl Wagner in Murg, aus der wir jetzt erst erfahren

um nichts anderes handeln, als um den Racheakt mgieheuei M entlarvten „Gesellschafters". Sogleich nach dem Er- chifses ist, seinen des ersten Artikels im „Salzburger Bolksblatt" -m schlech- !»be ich Lei der Salzburger Anwaltskammer durch An- aussncheti^ge festgestellt, daß dort eine Anzeige überhaupt noch ücht eingelaufen war und daher selbst schon auf Grund dieser Zettungsbeschulöigung die Untersuchung gegen mich beantragt. , über den berichten, folgen, jt Uhr unb tntftexium fes „Aas i auf mehr nerasien. Tok

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