61.831 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Jahr:
1898
Generalkatalog der laufenden periodischen Druckschriften an den österreichischen Universitäts- und Studienbibliotheken, den Bibliotheken der technischen Hochschulen, der Hochschule für Bodencultur, des Gymnasiums in Zara, des Gymnasialmuseums in Troppau und der Handels- und nautischen Akademie in Triest
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKD/GKD_637_object_3950463.png
Seite 637 von 800
Autor: Grassauer, Ferdinand [Hrsg.] ; Universitätsbibliothek <Wien, Universität> / hrsg. im Auftrage des k.k. Ministeriums für Cultus und Unterricht von der k.k. Universitätsbibliothek in Wien unter der Leitung von Ferdinand Grassauer
Ort: Wien
Verlag: Herder
Umfang: VII, 796 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 300.248
Intern-ID: 395136
Zeitung, Salzburger. [Salzburg], 1784—, 8° 4° 5°. Fortgesetzt mit dem zeitweise geänd. Titel: Staats-Zeitung, Oberdeutsche. Salzburg, 1785—99, f°. Jg. 1785—99. Staats-Zeitung. Salzburg, 1800—1806, f°. Jg. 1800—06. Zeitung, Kaiserlich-königliche privilegirte Salzburger. Salzburg, 1822—48, f°. Jg. 1822-48 (Nr. 140). Post, Salzburger. Salzburg, 1850—51, f°. Jg. 1850—51. Landeszeitung, Salzburger. Salzburg, 1852—58, f°. Jg. 1852 — 58 (Nr. 144). Enthält als Beiblatt: Intelligenzblatt, Salzburger

. Salzburg, 1784—1810/4°. Jg. 1784—1810. Uber das Neueste der Litteratur Oberteutschlands. Salz burg, 1784—92, 4° 8°. Jg. 1784—92. Anhang, Wöchentlicher, zur Oberdeutschen Staatszeitung, oder Salzburger Kundschaftsblatt. Salzburg, 1785, 4°. Jg. 1785. Zeitung, Salzburger gelehrte. Salzburg, 1785, 4°. Jg. 1785. Beyträge, Salzburger monatliche, zur Litteratur Oberdeutsch lands. Salzburg, 1786—90, 4°. Jg. 1786 — 90. Magazin, Räsonnirendes, des Wichtigsten aus der Zeit geschichte. Salzburg, 1791

). Rundschau, Die. Salzburg, 1848, 4 0 , Jg, 1848 (6. April bis December). Sprechhalle, Offene. Salzburg, 1848, 4°. Jg. 1848 (Juli bis September). Amtsblatt. Salzburg, 1850—, f°. Jg. 1850 ff. Feuilletonist, Salzburger. Salzburg, 1880—, 4°. Jg. 1880 ff. Salzburg, St. Jg- 1784—89, 1792, 1813, 1815 ff. [5900]. Zeitung, Salzburger gelehrte. Salzburg, 1785, 4°. V: Zeitung, Salzburger. Salzburg, 1784—, 8° 4° f°. Jg. 1785. Beiblatt. Zeitung, St. Pöltner. Redacteur Nedwed. St. Pölten, 1888—, f°. V: Bote

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JHP/JHP_79_object_3819721.png
Seite 79 von 193
Autor: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim
Signatur: II Z 92/41
Intern-ID: 104663
werde. Am 14. September eilte Haspinger nach Taxenbach und später nach St. Johann im Pongau weiter. Die wenigen Tiroler Schützenkompagnien sollten nur der Kern einer neu aufzustellenden kleinen alpenländischen Armee werden. Es galt zunächst, die Salzburger Bauern in möglichst großen Massen aufzubieten. Die Tiroler forderten hier von ihren Nachbarn nicht wenig. Man muß bedenken, daß die Salzburger nicht wie die Tiroler seit viereinhalb Jahrhunderten öster reichisch waren, sondern ja erst seit 1803

unter einem österreichischen Erzherzog, seit 1805 unter dem Kaiserhaus standen. Gewiß waren die Beziehungen zwischen Salzburg und Österreich schon längst freundschaftlich und innig gewesen, immerhin fehlte hier doch die uralte Tradition, welche die Erhebung der Tiroler weit erklär licher machte. Die Salzburger hatten auch keinen Grund, über ungewohnte, z. T. ungeschickte bayerische Verwaltungsmaßnahmen so wie die Tiroler abgeschreckt zu sein, weil sie ja nie unter bayerischer Herrschaft gestanden waren. Andererseits

waren die Salzburger jetzt richtige österreichische Untertanen und keine „Rebellen” gegen die in einem Eriedensvertrag festgesetzte bayerische Herrschaft wie die Tiroler, aber gerade sie waren an den von der österreichischen Regierung abgeschlossenen Waffenstillstand gebunden. Dazu hatte der sicher tapfere Salzburger Bauer — das haben die Kämpfe im Weltkriege bewiesen — nicht die uralte Wehrverfassung der Tiroler in seinem Lande. Das Aufgebot war also nicht so selbstverständlich und leicht durchzuführen

wie in Tirol. Die Salzburger hatten allerdings im Mai und Juli dieses Jahres schon tüchtig gekämpft. Sie hatten aber unter dem Zwang der Verhältnisse ihre Waffen und Munition an die bayerischen Besatzungsbehörden abliefern müssen. Nur die nicht abgegebenen, vergrabenen und versteckten Waffen konnten vorderhand wieder hervorgeholt werden. Es ist also umso höher einzuschätzen, daß die Salz burger dem Aufruf der Tiroler Hauptleute ziemlich zahlreich Folge leisteten und sich an den folgenden Kämpfen wacker

beteiligten. Die in kurzer Zeit in Bildung begriffene Anhänglichkeit an die österreichische Herrschaft, die Freundschaft für die west lichen, der ganzen Art und Bitte nach nahe verwandten Tiroler Nachbarn und die Furcht vor der vielleicht drückenden neuen Herrschaft eines für französische Ziele ausgebeuteten Rheinbundstaates veranlaßten die Salzburger Bauern zum neuer lichen Widerstand gegen die Bayern. Der gemeinsame Kampf und das gemeinsam vergossene Blut vom J. 1809 verbinden die schönen Alpenländer

2
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/216820/216820_86_object_5415233.png
Seite 86 von 777
Autor: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Stubai
Signatur: III 3.424 ; III 58.468
Intern-ID: 216820
■ .■■■ •_-; t ;s" Bei den Bergtouren ins Oberbergthal ist es gut, sich schon hier mit Mundvorräthen zu versehen, da weiter aufwärts nur noch zwei einfache Alpen gasthäuser sich vorfinden. 1. Gasthaus „Zum Salzburger" des Peter Jenewein, das hervor ragendste in Neustift und für den Touristenverkehr das wichtigste im Thale überhaupt. Im Hochsommer, immer sehr stark besucht; genügender Raum. Schankgarten mit Veranda beim Hause. Mundvorräthe, Bergstöcke und Steig eisen zum Verkaufe vorräthig

. Der Wirth, ein im ganzen Stubei kundiger und unterrichteter Mann, Geschäftsführer des Führervereins, ist gern bereit, den Fremden mit Rath an die Hand zu gehen. Die Gaftwirthschaft reicht bis vor 1656 zurück. In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts war das Gasthaus Salzburger im Besitze der Familie Stolz. Durch Her rath ging dasselbe 1813 an Thomas Salzburger über, unter dessen Namen es noch setzt bekannt ist. Als Salzburger 1867 starb, führte seine zweite Frau Juliana Kreßbacher die Wirthschaft

fort. Das Haus war unter Salzburger noch ein mit Ma lereien u. Sprüchen verziertes Tirolerhaus. Ueber der Hausthür stand folgender Spruch: Herein, Wer Bares gelt, Wann's kommen soll auf Bith, Hier leidet man kein Noth. Ich thue nit gern borgen, Jedoch, wenn dieses fehlt, Viel lieber kambst mir nith, Mein Freindt, so helf dir Gott. Doch wenn's sein muß, erst nwrgen. 1875 hat der gegenwärtige Wirth Peter Jenewein das Anwesen käuflich erworben und 1876 das Haus um einen Stock erhöht. 2. Gasthaus

des Peter Hofer, Kranerwirth und Fleischhauer. Bietet 5 Fremdenzimmer zu mäßigen Preisen, Schankgarten mit 2 Veranden. Bestrebt sich, seine Gastwirthschaft in Schwung zu bringen. 3. Gasthaus des Georg Bolderauer, Schlöglwirth. Neustift wird auch Iheilweife als Sommeraufenthall benutzt und eignet sich hierzu durch die ruhige Lage und durch seine Spaziergänge nach allen Richtungen, da sich hier das Thal in Unterberg und Oberberg spaltet. Gasthaus Salzburger. Ausflüge von Neustift. 1. Neben

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JHP/JHP_81_object_3819725.png
Seite 81 von 193
Autor: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim
Signatur: II Z 92/41
Intern-ID: 104663
Vertrauen von uns und machte mit seinem rothen langen Barth Auf sehen. Er gab uns vor jedem Attacte die Generalabsolution. Ich hatte einstens Gelegenheit, die Korrespondenz, welche der Kothbart mit die Salzburger pflog, und deren Pläne, welche die Spions brachten, in einer Nacht, wo der Kothbart schlief, heimlich im Zimmer, wo wir beisammen waren, zu durchlesen. Ich war später in jener Gegend und habe die Lage richtig so befunden. Die Predigten sowie seine Generalabsolution machten einen großen Eindruck

an, im Gußhaus zu Dienten ließ er rasch 4 eiserne Kanonen und Munition anfertigen, an wichtigen Punkten wurden auf seinen Befehl Verhaue angelegt, in Saalfelden, Zell und Mittersill wurden Spitäler und in mehreren Ortschaften Verpflegsmagazine errichtet. Die Salzburger Schützen kompagnien mußten erst genügend bewaffnet werden. Schon konnte der Pater aus seinem Kampfabschnitt den ersten großen Erfolg nach Innsbruck melden und damit seine Pläne rechtfertigen. Hauptmann Harasser hatte bereits am 13. September

mit 4 Tiroler und einigen Salzburger Kompagnien Burg und Markt Werfen über rumpelt und in einem geschickt geleiteten Gefecht erobert. Da Haspinger für tapfere Taten keine Orden verleihen konnte, erhob er von nun an die unter ihm dienenden Anführer nach einem neuen Erfolge immer in den nächst höheren Offiziersrang, So wurde z. B. jetzt Harasser zum Schützenmajor befördert. Den gemeinen Schützen, die sich besonders ausgezeichnet hatten, überreichte er kleine Geldspenden und ließ ihnen doppelte Weinrationen

zukommen. Jetzt erst war es möglich, den Bayern den wichtigen Paß Lueg zu entreißen. Um diesen Paß herum sammelte der Rotbart seine Streitkräfte zum entscheidenden Schlag. Unter seinem Oberbefehl standen insgesamt 6 Tiroler (1 aus Passeier, Sarn- tal, Innsbruck [nämlich ranzionierte österreichische Soldaten unter Harasser], Höt- ting, Kattenberg, Kitzbühel) und 4 Salzburger Schützenkompagnien (St. Johann, Werfen, Goldegg und Taxenbach, Kadstadt), dazu 600 Salzburger Landstürmer. Es war eine Masse

von ungefähr 1900 Mann. Er verfügte auch über 10 Kanonen. Haspin- gers erste Gehilfen in der Führung dieses Aufgebotes waren der Tiroler Harasser und die Salzburger Carl von Metz, Jakob Stracker, Peter Sieberer, eine Natur wie

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1949/17_11_1949/TI_BA_ZE_1949_11_17_1_object_8385595.png
Seite 1 von 10
Datum: 17.11.1949
Umfang: 10
Einzelpreis 50 Groschen Nr. 46 42. Jahrgang Amtliches Organ der Landeslantiwirtschaftskammer Tirol und Mitteilungsblatt der landwirtschaftlichen Genossenschaften Donnerstag, 17. November 1949 „Salzburger Nachrichten“ aus Tirol Von Bundesobmann Alois Grauß Mit unserem Nachbarlande Salzburg verbin den uns zahlreiche Freundschaftsbande. Wir fühlen uns mit diesem Lande und seinen Leu ten geradezu verwandt. Die „Salzburger Nachrichten“ gelten nicht nur als das führende Salzburger Tagblatt

, sondern fanden schon seit dem ersten Auftreten ob der Sachlichkeit und interessanten Inhaltsgestaltung zahlreiche Abonnenten in Tirol wie sicherlich auch in anderen Bundesländern. In der Zeit vor, während und kurz nach den Wahlen war es für den Tiroler zuweilen hoch interessant, die neuesten Berichte über Tirol aus den „Salzburger Nachrichten“ entnehmen zu können. Ja einmal kam es beispielsweise sogar vor, daß eine Präsidialsitzung der ÖVP. von Tirol den Mitgliedern des ÖVP.-Präsidiums von Tirol

durch die „Salzburger Nachrichten“ eher bekannt wurde, als durch die schriftliche Ein ladung der Parteikanzlei, und daß sogar einiges aus der noch gar nicht feststehenden Tagesord nung verlautet wurde. Gewiß eine beachtliche Rekordleistung, rein zeitlich gesehen, und sach lich gesehen, noch mehr als eine Rekordleistung, wenn gewisse Beschlüsse über die Tiroler Re gierungsbildung und gewisse Namen von Re gierungskandidaten bereits in den Salzburger Nachrichten wiederholt zu lesen waren, ehevor die Beschlüsse

um die neue Landesregierung auch nur irgendwie gefaßt waren. Daß es sich dabei um bloße Mutmaßungen und Kombinatio nen handelte, mußte natürlich klar sein. Nun war auf den 21. Oktober, also unmittel bar vor der Regierungsbildung in Tirol, wie allgemein bekannt, der Tiroler Gemeindetag vom Tiroler Gemeindeverband einberufen wor den. Was sich dort zugetragen hat, ist eben falls bekannt. Interessant aber ist, daß die „Salzburger Nachrichten“ von Tatsachen und Plänen in Tirol wußten, von denen in politischen

, die in sachlicher Hinsicht völlig in der Luft ver ankert waren. In der Folge erschien ein Arti kel in den „Salzburger Nachrichten“ unter der bedeutungsvollen Überschrift „Spannung Tiro ler Gemeindetag — ÖVP.-Führung“ und erin nerte in der Art und Weise der Darstellung nahezu an Brandstiftungsabsichten am fried lichen Nachbarhause. Sachliche und auch per sönliche Tendenzen, die seit geraumer Zeit in den Salzburger Nachrichten erkennbar waren, haften ihren Höhepunkt erreicht. Es liegt uns fern, die „Salzburger

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1917/19_05_1917/TIWAS_1917_05_19_2_object_7950610.png
Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1917
Umfang: 8
Seite 2 „Ter Widerhiall'- r Nr. 901 Die Kaiser-Karls-Aniversität in Salzburg. Von Rniv.-Prof. Dr. Kurt Kaser. Die Kundgebung Kaiser Karls vom 23. April d. I. stellt den Bewohnern der Stadt und des Landes Salz burg die Erfüllung eines Herzenswunsches irr Ausscht, die Wiederherstellung ihrer Universität! Bon 1623 bis 1810 besah Salzburg eine landesfürstliche Hochschule, eine Schöpfung des geistlichen Fürstentums, das der Kultur des Salzburger Landes, besonders seinem .Hauptstadt, so kräftig

seinen Stempel aufgedrückt hat. Ursprünglich als geist liche Lehranstalt gedacht, paßte sich diese alte Salzburger Universität in: Laufe der Zeit immer ,mehr weltlichen In- - leressen an. Gegliedert in eine theologische, philosophische und juridische Fakultät, nahm sie im 18. Jahrhundert auch mathematische und naturwissenschaftliche Diszipien in ihren Kreis auf und erhielt knapp vor ihrer Aushebung noch eine medizinische Fakultät. Bon zahlreichen Studen- leit aus Deutschland, Oesterreich, Ungarn und Italien

an Oesterreich der stark bevölkerte, frucht bare Flachgau dem Königreich Bayern verblieb, schlug dem Wohlstände des Salzburger Landes eine neue schwere Wunde. Unter dem Drucke harter Not erbat die Bür gerschaft der Hauptstadt uoch 1816 von Kaiser Franz nebst anderen Rechten und Bergünftignngen auch die Re stitution der Universität. Diese wurde also damals schon als ein wirtschaftlicher Gewinn betrachtet. Das Hofdekret vom 10. August 1817 stellte in dieser Frage eine Aller höchste Entschließung in Aussicht

. Bon». Erlaß dieses Hofdekrets an, bis zur Jubiläumsfeier im vergangenen Jahre sind die Salzburger nicht müde geworden, ihr historisches Recht auf eine Universität gel tend zu machen. Stadt- und Landesvertreiuug haben sich iviederholt dafür eingesetzt. Als gegen Mitte der 70 er Jahre Deutsche, Italiener, Südslaven, Tschechen, Ru- thenen und Rumänen die Regierung um Errichtung neuer akademischer Lehrftätten bestürmten, wiederholten auch die Salzburger ihr altes Begehren: Sie versäumten

die Salzburger von rein fnltnrellen Gesichtspunkten aus. Verhaut die Es geheil bösartige, möglicherweise auch vom feind- lichen Auslande bezahlte Miesmacher oder Esel an Weis heit und Berstand heruiil und erzählen, an der Front ständs ja sehr gut, aber wirtschaftlich könnten wir nicht durchhalten. — Das 'ist gemeingefährlicher Schwindel! Wie es um unsere Waffen gut steht, so steht cs auch uul unsere Ernährung gut. — Das, was wir zum Durch- halten brauchen, ist entweder reichlich oder geniigeud

9
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/STN/1963/25_11_1963/STN_1963_11_25_11_object_1493282.png
Seite 11 von 12
Datum: 25.11.1963
Umfang: 12
” in Südtirol ge zählt werden kann. Wie schade! Die Redaktion * Schikanen an der Grenze! Am Samstag, den 19. Oktober d. J. wollte die Sing- und Tanzgruppe des Jugendferien werkes Salzburg eine Wochenendfahrt nach Südtirol unternehmen. Die Fahrt endete an der italienischen Grenze in Sillian in Osttirol. Die Jugendlichen trugen Salzburger Trachten, was die italienischen Grenzorgane zum Anlaß nahmen, ihnen die Einreise nach Südtirol zu ,Hört mein heimlich Rufen ...” verweigern. Das Tragen von „Kostümen

" (ge meint war die Tracht) und die Einreise von „Folkloristischen Gruppen” bedürfe der Ge nehmigung des italienischen Konsulates. Die Gruppe war nicht einheitlich gekleidet, wie etwa die Mitglieder einer Musikkapelle. Die Mädchen trugen verschiedene Dirndlklei der, wie sie in den Salzburger Gauen üblich sind, die Burschen schwarze Stoff- oder Leder hosen, farbige Stutzen und weiße Hemden. Fast zwei Stunden wurde versucht, den ita lienischen Grenzorganen klar zu machen, daß es sich um eine landesübliche

Kleidung handle. Auch der Hinweis, daß die italienische Gruppe 1962 heim Volkstanzfest in Ried in Oberösterreich war und dort willkommen ge heißen wurde, blieb ergebnislos. Wie auch der Fingerzeig, daß die europäischen Völker doch die gegenseitige Verständigung fördern und nicht hemmen sollten. Es half nichts, die Kleidung der Salzburger wurde als „slaats- Wirbel überall! („Die Wcltwoche*, Zürich) gefährlich” angesehen, die Salzburger mußten unverrichteter Dinge umkehren. Daß diese Meldung

, die manche mit Recht als verspäteten Aprilscherz ansehen werden, nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern der Wahrheit entspricht, beweisen die Kommen tare der Salzburger Zeitungen. Unter der Überschrift „Staatsgefährliche Salzburger Dirndl” schrieb das „Salzburger Volksblatt” am 22. Oktober: „Man darf nicht glauben, daß es sich um Salzburger Mädchen handelt, die am Samstag in Sillian von den italienischen Grenzern als staatsgefährlich angesehen worden sind. Die Dirndlkleider waren es im Verein mit den Lederhosen

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JHP/JHP_80_object_3819723.png
Seite 80 von 193
Autor: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim
Signatur: II Z 92/41
Intern-ID: 104663
gemeinsam mit Vertretern Tirols beraten. Es ist sehr unsicher, ob auch Haspinger damals teilnahm. Dabei wäre es last zu einem Zerwürfnis gekommen. Die Tiroler versprachen ihren Nachbarn als Lohn für ihre Mithilfe, das Land Salzburg Tirol anzugliedem, damit auch die Salzburger Bauern die gleichen, im Verhältnis zu den anderen Ländern höheren Hechte und Freiheiten, also besonders die Landstand schaft der Bauern genießen könnten wie die Tiroler. Schon Speckbacher hatte dieses Anerbieten

am 22. August in einem Aufruf aus Hollersbach bei Mittersill verkündet. Hofer selbst richtete am 30. August die gleiche Aufforderung an die Salzburger. In Radstadt sollen sich die Salzburger Hauptleute Josef Struber, Wirt am Stegenwald südlich des Passes Lueg, Anton Wahner, Peter Sicherer, Deising- bauer am Buchberg zu Pfarrwerfen, Jakob Stracker und Kaspar Steger noch gegen ein völliges Auf gehen Salzburgs in Tirol ausgesprochen haben. Die Ver sammlung war sich aber doch darin einig, daß man gemeinsam

und dieses Tirol-Salzburg eines der größten geschlossenen Alpenlander überhaupt geworden wäre. Haspinger gelang es also, einige hundert Bauern aus insgesamt 13 salzburgischen Gerichten aufzubieten, die er teils Wallner zuschickte, teils als Verstärkung seiner Kompagnien behielt. Sem Einfluß als Kapuziner auf das Volk, das Feuer seines Wesens und der große Ruf, der i hm vorausging, werden diesen Erfolg ermöglicht haben. Als Sammelplatz des Salzburger Aufgebotes wurde Bischofshofen bestimmt. Die Tiroler

Hauptleute hatten mit dem Widerstande der salzhurgischen Verwaltungs- beamten zu kämpfen, denen es natürlich sehr unlieb war, daß der tirolische Volks aufstand und die damit verbundenen Kriegsunrahen und -schaden in das ihnen anvertrante Gebiet übertragen wurden. Die Salzburger Bauern andererseits sollen Haspinger wie eine Art Wundermann angestaunt haben, von welchem besondere übernatürliche Kräfte ausgingen. Wenn er die Messe las und zur Wandlung die Hostie erhob, hielten sie diese für größer

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JHP/JHP_93_object_3819749.png
Seite 93 von 193
Autor: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim
Signatur: II Z 92/41
Intern-ID: 104663
Diese Aufforderung zum Angriff auf die feindlichen Besatzungstruppen in Unter- körnten war verspätet und überholt, weil ja im Salzburger Lande bereits durch den Verlust Halleins und Berchtesgadens die Wende des Kriegsglücks der Tiroler gekommen war und diese dort in die Verteidigung gedrängt waren und weil in Wien der Friedensschluß unmittelbar bevorstand, was die Tiroler und Kärntner aller dings nicht wissen konnten. Die Tiroler Anführer wollten vor allem Sachsenburg erobern, in welchem seit

französischen Armee um Wien bedroht worden. Der Tiroler Aufstand hätte aber doch über die vorhandenen Kräfte hinaus zu weit ausgegriffen, was gerade so wie die Pläne Haspin- gers sehr gefährlich gewesen wäre. Gerade ein Abschneiden der Nachschublinie hätte sofort die stärksten Gegenmaßnahmen Napoleons ausgelöst. Allerdings wurden in Kärnten weit weniger Tiroler Schützen eingesetzt als in Salzburg; umso schwieriger war die Lage des Kärntner Aufgebotes, das gerade so wie das Salzburger nicht auf die uralte

und kamen in eine stets schwierigere Lage. Schon dachte der Kommandant daran, die Festung gegen freien Abzug an reguläres Militär, wovon Türk allerdings nichts zur Verfügung hatte, zu übergeben. Haspinger hatte schon am 20. September in seiner Freude über das anscheinend glückliche Gelingen der Salzburger Expedition Hofer aufgefordert, die um Lienz stehenden Schützenkompagnien in Kärnten einmarschieren zu lassen. Er wollte dieses Land mit dem bereits besetzten Salzburger Gebixgslande zu einer einzigen

doch, daß auch das schwere Mißgeschick im Salzburger Lande seinen alten Mut nicht beugen konnte und daß er seine großen Pläne von einem Aufstand der östlichen Gehirgsländer noch keineswegs aufgegeben hatte.

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/06_08_1913/TIRVO_1913_08_06_5_object_7605069.png
Seite 5 von 8
Datum: 06.08.1913
Umfang: 8
. Wir sind der Sache weiter auf den Grund gegangen und können unse ren Lesern folgende überraschende Einzelheiten über die Affäre mitteilen: Es wurde dem Verwalter Schluifer zeinerzeit die Mitteilung gemacht, daß Salzburger für Schmiergelder empfänglich sei, und diese Mitteilung wurde durch schriftliche Beweise er härtet. Der Verwalter Schluifer, der sich über das Gebaren seines Untergebenen anscheinend sehr echauffierte, erbat sich dieses Beweisstück, um, wie er erklärte, dasselbe den Magistratsräten vorzulegen

. Dieses ist in der Sitzung nicht geschehen, denn wie wir von authentischer Seite erfahren, wurde ledig lich über den Fall gesprächsweise verhandelt, die Vorlage des Beweismaterials erfolgte aber nicht. In der fraglichen Sitzung glaubten Hk Herren Pol lin und Kemter, den Betriebsleiter Salzburger ent schuldigen zu müssen, als sie kühn behaupteten, die Sache sei künstlich aufgebauscht worden. Wir wis sen. allerdings nicht, ob speziell Herr Pollin, der als Referent des Kufsteiner Elektrizitätswerkes fun giert

, über „Schmiergelder" besondere Ansichten hat, wir wundern uns aber sehr darüber, daß er mit der Anschauung des Bürgermeisters Egger nicht über einstimmte; denn es ist uns bekannt, daß gerade für Herrn Pollin die Anschauungen, Ansichten und Ta ten des Bürgermeisters Egger maßgebend find. Der Bürgermeister erklärte nämlich in der seinerzeitigen Sitzung etwa wie folgt: „Wenn diese Schmiergelder geschichte auf Wahrheit beruht, so gehört der Mann hinaus", mit welchem „Mann" Salzburger vermut lich gemeint

, und selbst ein solcher Versuch, Schmiergelder zu er langen, ist streng zu ahnden. Durch einen Teue- rungszuschlag von 10 Prozent, welcher sonst nicht in Anrechnung kam, wollte Salzburger die Ge meinde schädigen, denn dieser Teuerungszuschlag war für Salzburger reserviert, und erst durch das Dazwischentreten eines . Kufsteiner Einwohners wurde dieser Versuch vereitelt. Nun könnte seitens des Magistrats Kufstein allerdings der Einwand erhoben werden, daß das ersterwähnte Schriftstück eine Finte gewesen sei. Dem sei

entgegengehalten, daß Salzburger in einem Schreiben die Abmachung der „Schmiergelderfrage" ausdrücklich bestätigt hat. Von diesem Schreiben hat der Verwalter Schluifer Einsicht genommen und der Besitzer des Schreibens erklärte sich, wie wir erfahren haben, bereit, den versammelten Gemeinderäten dieses gravierende Schriftstück vorzulegen. Dieser Vorschlag wurde nich: akzeptiert und wir wissen, daß auch den „sämtlichen" Gemeinderäten dieses Schreiben nicht vorgelegt, noch in der fraglichen Sitzung das selbe

15
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1890
¬Das¬ Salzkammergut, Salzburg und Tirol : praktisches Handbuch für Reisende ; mit einer Karte von Tirol-Salzburg-Salzkammergut, einer Spezialkarte von Salzkammergut und einer Spezialkarte vom Ziller- und Pusterthal.- (Griebens Reise-Bibliothek ; 20)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/160375/160375_83_object_5412187.png
Seite 83 von 284
Autor: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg
Ort: Berlin
Verlag: Goldschmidt
Umfang: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Salzkammergut ; f.Führer<br>g.Salzburg <Region> ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Signatur: I A-4.268
Intern-ID: 160375
8. Salzburg and Umgebung. Jfy unter den ehemaligen erzbischöfl. Lustschlössern, gegenwärtig Eigentum des Erzherzogs Ludwig Victor, welcher in geringer Entfernung von dem alten ein neues Schloss erbauen liess, — Von Salzburg über Vorstadt Hfilln nach Lief erlüg 1 St., ein uraltes Dorf, das schon im 9. Jahrhundert als Liveringo genannt wird; von hier aus nach dem bayrischen Dorfe Freilassing (Bahn station), beliebter Ausflug der Salzburger; hübsche Umgehung und lohnende Aussicht auf die Berge

Moehfhron, 1975 mdie zweithöchste, auf österreichischer Seite gelegen, der Salzburger Hochthron, 1851 m; die dritthöchste, gleichfalls auf Österreichischer Seite, das Geier eck, 1801m. — Von Seiten der Sektion Salzburg des Deutsch, und Oesterr. Alpenvereins wurde 1883 unterhalb des Geierecks ein Sch titz haus ( meteorologische Statien) der allgemeinen Benutzung übergeben. Dasselbe enthält einen Schlafsaal mit Betten, eine gute Mesiauraiion hei massigen Preisen. Ausserdem wurden alle Wege

; c) Geiereck und * Salzburger Moehthron: d) Berchtesgadener Hochthron ; e) Rundgang auf dem Plateau. — Autorisierte Führer: Anton Karl, Johann Langer, Johann Wimmer und Karl Ho chs, sämtlich in Salzburg. Als Führer in die schwer zugänglichen Höhlen empfiehlt sich J. Ebner in Glanegg. Die Besteigung am besten nachmittags • man Übernachtet im Schutzhause und ersteigt am Morgen dis Spitze, — Um den Untersberg hat sich ein grosser Sagenkreis gebildet, der von R. von Freisauff vollständig gesammelt

in „Salzburger Volkswagen“ erschienen ist. Nach HattiiB. Von Salzburg fuhren drei Wege dahin; a) über Mari et JPlain, Zengfelden, Elixhausen und Ursprung, [beliebter Ausflugsort der Salzburger, nach Obertrvm und Mattsee (4 St.) ; b) mit der Bahn nach See kirchen, von da zu Wagen in 2 St. nach Mattsee; c) mit der Bahn nach Npm- markt-Kestendorf, von da auf den Tannberg. — lattue, ein ansehnliches Dorf 1 mit dem 777 gegründeten Kollegialstift „Zum heiligen Michael“, liegt ungemein lieblich zwischen dem Trümer

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1935/01_05_1935/ALABI_1935_05_01_2_object_8286480.png
Seite 2 von 48
Datum: 01.05.1935
Umfang: 48
, dem er ein beträchtliches zu groß sein dürfte, wird ersucht, sich mit Herrn Junker ins Einver nehmen zu setzen. Landesverband der Vienenzüchlervereine Salzburgs. Zuckeraktion 1934 35. Bereits in der Aprilnummer konnten wir mitteilen, daß die Frühjahrsnotfutter-Aktion, die Beteilung der Imker mit steuerermäßigtem Zucker auf ganz ungewöhnlichem Wege erreicht wurde. Der Salzburger Landeskulturrat wurde beim Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft um die Intervention beim Ministerium für Finanzen bittlich

, die außergewöhnliche Notlage der Bienen und Imker Salzburgs zu berücksichtigen. Das Ergebnis war nachstehender Erlaß: Bundesministerium für Finanzen. Zl. 23681—7/1930. An den Oesterreichischen Imkerbund in Wien I., Helferstorferstraße 5. Laut Mitteilung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft ist bei diesem Ministerium eine Eingabe des Salzburger Landeskulturrates eingelangt, aus welcher Eingabe hervorgeht, daß die Salzburger Imker wegen der schlechten Honigernte des vergangenen Jahres

, so daß unter Berücksichtigung des weiteren Umstandes, daß dem Imkerbunde von den fün die Fütterungsperiode 1934/35 bewilligten 20.000 q steuerfreien Bienenzucker noch 3300 q zur Verfügung stehen, für die Salzburger Imker eine Erhöhung der Quote über das Pro Bienenvolk und Fütterungsperiode mitx5 kg vor geschriebene Höchstquantum erfolgen könnte. Im Hinblick auf die obenerwähnten besonderen Umstände wird unbe schadet des Grundsatzes, daß, insolange eine zweckentsprechende Denaturierung des Bienenzuckers nicht platzgreifeu

17
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1890
¬Das¬ Salzkammergut, Salzburg und Tirol : praktisches Handbuch für Reisende ; mit einer Karte von Tirol-Salzburg-Salzkammergut, einer Spezialkarte von Salzkammergut und einer Spezialkarte vom Ziller- und Pusterthal.- (Griebens Reise-Bibliothek ; 20)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/160375/160375_68_object_5412172.png
Seite 68 von 284
Autor: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg
Ort: Berlin
Verlag: Goldschmidt
Umfang: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Salzkammergut ; f.Führer<br>g.Salzburg <Region> ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Signatur: I A-4.268
Intern-ID: 160375
î>0 8. SalzlnTy und Umgebung. Konditoreien : Pend Fürst, non. höchst elegant, imbon i b ci H'd’bnrh- handlung. — f\\ Baumcnm, altrenommiert, Ludwig Victor-JMnt^ (früher Marktplatz), Cigarren: Lindmrs Tabakfabrik im Bazar, Sclnvarzstras.se, Ausgabe stelle von Tour - und Petourkarten Salzburg-Kouigss«'v dur Salzburger Lokalbahn, Alpenvereins-Sektion : Verbau f von Eisenbahn - Kilometer - Fahrkarten in H. Kerbers (Duyle) Buch- und Kunsthandlung, Sigmuml-Hafl-'nergas.so. Badeanstalten; Städtisches

6 fl. und 10 il-: — nach Königssee. und Bergwerk (für den ganzen Tag), 8 -fl. und 12 fl,: nach Mondsee und zurück (für der, ganzen Tag), 9 fl. und 15 fl. Nach anderen als obigen Punkten : für den halben Tag (6 St.) 3 fl. 20 kr. und 5 fl . darüber für die ersten Viertel stunde- 30 und 4(1 kr,: fiir jede weitere Viertelstunde 20 und 30 kr ; für den ganzen Tag 6 fl, und 9 fl. Salzburger Lokalbahn. Dieselbe verkehrt vom Bahnhöfe bis zur Landos- grenze (Draehenloeh). Fahrplan in der Salzburger Frenulenlisie , in allen Gasthöfen

und Cafes. Diese Unternehmung bewerkstelligt den Verkehr zwischen Safzburg-Berchtosgaden-KÖnigsee. Bis Drachenloeh Dampftrambahn, vn da bis Künigsscc Stell wage nfchrt. Preis einer Karte hin und zurück 2 fl. Gaitbergbahn. Dieselbe zweigt von der Haltstelle Pavsvh der Gisela bahn ab und verkehrt je nach Bedarf in 13 Zügen tilglicb zur Gsisbergspitz'* und zurück. So lange die geplante Zweiglinie der Salzburger _ Lokalbahn Ae.usserer Stein—Barsch nicht berge-?teilt, besorge» elegante btolhvagoii

, welche vom Bahnhöfe aus zu jedem Zuge ahgeben »nd die Cafes Bazar und Tomaselli berühren, den Personen verkehr zum Ihihnlmfc der Gnisherghahn. Fahnpla» in allen Gnsthüfen und Cafes sowie in »1er ^Salzburger hrrmden- listfp,

18
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/15_01_1936/ZDB-3059567-8_1936_01_15_4_object_8064003.png
Seite 4 von 8
Datum: 15.01.1936
Umfang: 8
nicht nur schadenersatzpflichtig machen, sondern bei wissent licher Begehung auch strafrechtlich geahndet werden. Wer kümmert sidi um die arbeitslosen Shihanonen? Im „Salzburger Volksblatt" vom 9. Jän ner werden in einem Artikel unter dem Titel „Ka perei im Skisport" schwere Anwürse gegen den Tiroler Skisport erhoben. In dem Artikel heißt es u. a.: „Bisher fand man die Kaperei fast nur im Fuhball- sport, und zwar in erster Linie bei den „Profi"-Ver- einen, denen man, da sie ja mit Amateurismus nichts zu tun haben, wegen dieses Vorgehens kaum

einen Vorwurf machen kann. Nun scheint die Kaperei auch im Skisport Eingang zu finden, und zwar sind es die Tiroler, die sich — siehe die „Arlberg- Technik", die lange vor Hannes Schneider schon der Salzburger Geza von Wolfstein lehrte und die Hannes Schneider höchstens ausarbeitete, siehe ferner den Steirer G a s p e r l aus Mitterndorf, der, seit er Sieger im Parsenn-Derby wurde, aller Welt als Ti roler vorgestellt wird — überhaupt gerne mit frem den Federn schmücken. Nun hat sich, wie uns der Ehrenobmann

des Salzburger Landes-Skiverbandes, Darektor Pölzleitner, mitteilt, ein besonders krasser Fall ereignet: Salzburg besitzt in dem jungen, achtzehnjährigen Mühlbacher B r ad l den besten oder zum mindesten vielversprechendsten Skispringer Mitteleuropas. Bradl ist arbeits und mittellos, startet aber brav und hei mattreu für seinen Stammverein, den Skiklub Mühl bach, bzw. für Salzburg. Es braucht hier nicht darge legt zu werden, wie viel es für das sportliche Ansehen

, aber auch für die Fremdenverkehrspropaganda Salz burgs bedeutet, wenn eine solche Sportkanone als Salzburger auftritt. Wer es nicht glaubt, der verge genwärtige sich nur, was Hannes Schneider für St. Anton, für den Tiroler Sport und für den Tiroler Fremdenverkehr bedeutet. Dieser Tage erhielt nun Bradl von dem Innsbrucker Fred Schatz, der — es ist traurig, daß das festgestellt werden muß, — feit langen Jahren dem Hauptvorstande des Oe. S. V. an gehört und der sogar lange Vorsitzender des Ausschus ses für Sport war, ein Schreiben

, eine solche „Kaperei" nicht zu dulden. Der im „Salzburger Volksblatt" angegriffene Tiro ler Referent für Sport Fred Schatz- Innsbruck nahm über unser Ersuchen dazu Stellung. Seine Antwort, die wir nachstehend veröffentlichen, ist als Entgegnung des Tiroler Skisportes aufzufassen. Es heißt darin: „Der Ehrenobmann des Salzburger Landes-Skiver bandes Dir. Pölzleitner fühlt sich bemüßigt, mir in einem in der Ausgabe vom 9. Jänner im „Salz burger Volksblatt" erschienenen Artikel, weil ich einem jungen, arbeitslosen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/20_02_1930/NEUEZ_1930_02_20_4_object_8163316.png
Seite 4 von 6
Datum: 20.02.1930
Umfang: 6
viel ähnlicher sah. als einem Eislaufplatz. Abgesehen von den unzähligen kleinen und großen Löchern, war das Eis derart weich, daß an ein Laufen überhaupt nicht zu denken war und die Spieler sich nur durch riskante Sprünge fortbe-wegen konnten. Nur das Publikum fand ote iT Gefallen an diesem Spiel und unterhielt sich königlich «i der „Hupferei", so daß zumindest dieser Teil der Veranstaltung voll auf seine Rechnung kam. Die Salzburger stellten eine äußeost sympathische und faire Mannschaft

, die erfreulichevweise von der modernen Spiol- methode noch nicht angesteckt scheint Wenn sie auch durch ihr solides Spiel weniger zu Erfolgen kommen, als Mannschaften, die den Kampf ..Mann gegen Atann" bevorzugen, wie 5 . B der F. A C., so werden sie dafür immer gern gesehene Gäste sein und man wird ihre Niederlagen lieber hinnshmen als gute Resultate, die dlwch sin ausgesprochen hartes und scharfes Spiel erzielt wurden Einen großen Fehler «besitzen zwar die Salzburger, den sie sich äbgewöhnen müssen: Sie kleben

allzusehr am eigenen Tor und produzieren ein typisches Berte-idigungsspiel. das den sonst fo guten Eindruck ihrer Spielweise herabmindert. Rur ganz verein zelte Vorstöße des Mittelftünmers bringen etwas Leben m das durch die Taktik der Salzburger eintönig« Angriffsspiel; logifcher- we-ise kann aber ein einzelner Mann, auch wenn er ein guter Spieler wie S u m m e s b e r g e r ist. allein nichts ausr-ichten Ein ganz hervoragender Mann ist der Goalkeeper P f l e 1 sch i n- g e r. der eine Menge scharfer

Schüsse in vollkominen sicherer Manier hielt und ohne «dem die Salzburger wohl eine größere Niederlage erlitten 'hätten. Die Innsbrucker E.-V.-Manmchaft will Heuer bis auf wenige Ausnahmen (St. Moritz, englische lllationalmannschast) nicht recht in Schwung kommen. Dabei ist die Mannschaft aus geglichener als im Vorjahre und weist eigentlich keinen schwachen Punkt auf. Ament ersetzt den nach Villach abgewanderten Tormann Dreger vollkommen, die Verteidiger H u ck und W 2 -- r i tsch sind eher besser

leichter verständlich und darf nicht allzu tragisch genommen werden. I. E. B. gegen Salzburger E. K. 4:1. Gleich vom Start weg geht der I. E. V.-Stuvm vor und gslangt gut vor das Salzburger Tor. jedoch kommen durch den schlechten Boden nur schwache Schüsse zustande, die eine leichte Beute Pfletschingers werden. Der Salzburger Mittelstürmer Dummes- berger versucht allein vor das I E. V.-Tor zu gelangen, kommt jedoch selten über die Platzmitte, wo die I E. B.-Verteidigung Ausstellung genommen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1928/28_04_1928/ZDB-3077641-7_1928_04_28_1_object_8453674.png
Seite 1 von 6
Datum: 28.04.1928
Umfang: 6
: Annoncen-Expedition Kratz, G.m.b.H., Innsbruck, Fuggergasse 2, Telefon 442 SamStag, den 28. April 1928 Wochenkakender: 28. Samstag Vitalis, 29 . Sonntag Peter M., 30. Montag Katharina S.. 1. Dienstag Staatsfeiertag. 2. Mittwoch Athanasius, 3. ---.Auffindung, 4. Freitag Florian Dem Salzburger Domchor zum Gruß! Es gereicht uns Kitzbühelern zur größten Ehre und allen Musikfreunden zur höchsten Freude, am Samstag, 28. ds. 8 Llhr abends in unserer Stadt- Pfarrkirche den berühmten Salzburger Domchor hören

zu dürfen. Wir heißen den Salzburger Domchor innigst will kommen! Wem es je gegönnt war, im prächtigen Salzburger Dom, dessen gewaltige Kuppel allein schon ein mächtiges 8ur8um corela — aufwärts die Herzen! bedeutet, die Werke berühmter Meister der Töne, Bernaröi, Mozart, Hagön, Beethoven, Neger, durch den Salzburger Domchor in unübertroffen künstle rischer Vollendung geboten, zu hören, der war bis zum höchsten geistigen Genuß fortgerissen und kann diese Eindrücke nimmermehr vergessen. Glücklich

die Salzburger, die an allen Festzeiten des Kirchenjahres in feinsten musikalischen Genüssen öeö unermüdlichen Domchores schwelgen! Aber nicht nur die Einheimischen, auch die vielen Fremden, die zur Festspielzeit den Dom fast bis auf das letzte Plätzchen gefüllt hatten und den Konzerten öeö Domchores (Hagön: Franzis- kusmesse, Beethoven: Missa solemnis und W. A. Mozart: Nequien) andächtig lauschten, dann auch die Musikfreunde der deutschen Städte, in welchen der Salzburger Domchor mit größtem Erfolg auftrat

und die ihn immer wieder einlaöen, alle haben für die Kunst des Salzburger Domchores nur eine be geisterte Stimme des höchsten Lobes. Nun wollen aber auch wir Kitzbüheler mit den Gästen aus unserer Umgebung den verehrten Salz burger Künstlern an ihrer Spitze dem Komponisten und Kapellmeister Joseph Meßner, ein freudiges Verständnis entgegenbringen. Am deutlichsten und schönsten bekunden wir unser Znteresse dadurch, daß tvir am Samstag 8 Llhr abends ^unseren Dom", die Pfarrkirche Kopf an Kopf, bis aufs letzte

Plätzchen füllen. Wenn dann um V 2 8 Llhr, den Salzburger Gästen zur entzückenden Frerlde und ihren geistlichen Gesängen zur Ehre, unser volles Geläute ertönt, dann soll es auch die Letzten der Säumigen un.ö Lln- schlüssigen in die Kirche drängen! Die ausführlichen Programme, die (das Stück zu 30 g) bei der Tgrolia und an anderen Verkauf stellen der Stadt und eine Stunde vor Beginn am Kirchenportal zu haben sind, berichten von einer wahrhaft großartigen Vortragsfolge, die der Salz burger Domchor

21