32 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1901/20_07_1901/TIPOS_1901_07_20_5_object_7989641.png
Seite 5 von 16
Datum: 20.07.1901
Umfang: 16
mich befinde. Der Fuß ist gut eingerichtet. Ich habe keine Schmerzen mehr und hoffe, binnen drei Wochen ganz bestimmt das Bett verlassen, respective gehen zu können." Wahlen in die Arbeiter-Unfall-Versicherungs- anstalt in Salzburg. Am 5. Agust l. Js. finden die Ergänzungswahlen in den Vorstand und in das Schiedsgericht der Arbeiter-Unfallversicherungs- anstalt in Salzburg statt. In lettzter Zeit waren — abgesehen von den ernannten Mitgliedern — Tirol und Vorarlberg aus der Gruppe der Betriebs unternehmer

in dem Vorstande der Anstalt gar nicht vertreten, und auch Salzburg hat in dem selben einen einzigen gewählten Vertreter, während fünf Vertreter Oberösterreich angehören. Bei aller Anerkenuug der Objektivität der gegen wärtigen Vorstandsmitglieder ist dies ein Zustand, dessen Beibehaltung für die Dauer nicht wünschens wert ist. Gilt es doch auch auf die Verschieden heit der örtlichen Verhältnisse und Eigenthümlich- keiten gebürende Rücksicht zu nehmen. Die Handels-unnd Gewerbekammer der Länder Salz burg, Tirol

und Vorarlberg haben sich daher geeinigt, bei den bevorstehenden Ergünzungs- wahlen nach Möglichkeit dahin zu wirken, dass Salzburg das eine Mandat erhalten bleibe, und dass Tirol ein Mandat aus der IV. Wahlgruppe zufalle, während das Mandat aus der VI. Gruppe durch Wiederwahl des bisherigen. ver dienten Mitgliedes den Industriellen Ober-Oester- reichs überlassen werden könnte. In Durchfürung dieser Vereinbarung werden zur Vermeidung von Stimmenzersplitterungen die Namen der zu Wählenden nachstehend bekannt

Emmert, Holzwaren- Fabrikant in Arko. 6. Für das Schiedsgericht (weiße Stimmzettel), dessen ungestörtes Func- tiouiren gefährdet wäre, wenn in dasselbe nicht eine Anzahl von Mitgliedern gewählt würde, die ihren Wohnsitz in Salzburg selbst oder in nächster Nähe des Sitzes der Anstalt hätten: 1. Anton Grüner, Baumeister in Salzburg; 2. Mkolaus Gärtner, Zinnoxyd-Fabrikant in Thalgau; 3. Gustav Steinberger, Baumeister in Linz; 4. Josef Dieffenbach, Direktor der Actienggsellschaft zur Bereitung

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1901/20_07_1901/BZZ_1901_07_20_2_object_461112.png
Seite 2 von 12
Datum: 20.07.1901
Umfang: 12
von äußerster Zungenmüdigkeit überwältigt, unter Mit nahme des Stuhles, mit siegesbewußt strahlendem Antlitze endlich den Platz räumte. ** Wahlen in die Arbeiter-Unfall-Ver- Versicherungsanftalt in Salzburg. Am 5. August l. I. finden die Ergänzungswahlen in den Vorstand und in das Schiedsgericht der Arbeiter- Unfall-Versicherungs-Anstalt in Salzburg statt. In letzter Zeit waren — abgesehen von den ernannten Mitgliedern — Tirol und Vorarlberg aus der Gruppe der VetriebSunternehmer in dem Vorstande

der An stalt gar nicht vertreten, und auch Salzburg hatte in demselben einen, einzigen gewählten Vertreter, während fünf Vertreter Obcrosterreich angehören. Bei aller Anerkennung der Objektivität der gegen wärtigen Vorstandsmitglieder ist dies ein Zustand, dessen Beibehaltung für die Dauer nicht wünschens wert ist. Gilt es doch auch auf die Verschiedenheit der örtlichen Verhältnisse und Eigenthümlichkeiten gebürende Rücksicht zu nehmen. Die Handels- und Gewerbekammern der Länder Salzburg, Tirol

und Vorarlberg haben sich daher geeinigt, bei den be vorstehenden Ergänzungswahlen nach Möglichkeit dahin zu wirken, daß Salzburg das eine Mandat aus der IV. Wahlgruppe zufalle, während das Mandat ans der VI. Grupppe durch Wiederwahl des bis berigen verdienten Mitgliedes den Industriellen Ober österreichs überlassen werden könnte. In Durchführ ung dieser Vereinbahrung werden zur Vermeidung von Stimmenzersplitterungen die Namen der zu Wählenden nachstehend bekannt gegcgen. ^ In den Borstand der Arbeiter

. .2. Für das Schiedsgerich (weiße Stimmzettel), dessen ungestörtes Funktionieren gefährdet wäre, wenn in dasselbe nicht eine Anzah von Mitgliedern gewählt würde, die ihren Wohnsi in Salzburg selbst oder in nächster Nähe des Sitzes der Anstalt hätten:. 1. Anton Grüner, Baumeister in Salzburg; 2. Nikolaus Gärtner, Zinnoxid-Fa brikant in Thalgau; 3. Gustav Steinberger, Bau meister in Linz; 4. Josef Dieffenbach, Direktor der Aktiengesellschaft zur Bereitung konservierter Früchte in Bozen. ... ** Berichtigung

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/20_07_1901/SVB_1901_07_20_4_object_2522613.png
Seite 7 von 14
Datum: 20.07.1901
Umfang: 14
der Verhandlungen immer düsterer werden. Die Lage ist sehr ernst. Ueber einen Monat befindet man sich auf einem todten Punkte. Immer mehr wird es klar, dass die Boxer- bewegungden Charakter eines religiösen Natio nalkampfes trägt. In Aping im Süden der Pro vinz Tschili wurden kürzlich wieder alle Christen niedergemacht. Telegramme. Salzburg, 17. Juli. Der Kaiser besichtigte gestern verschiedene Landesanstalten, darunter das Taubstummeninstitut, wo zwei Zöglinge zwei Strophen des Kaiserliedes vortrugen

namens der österreichischen Regierung die Festgäste, hob die besondere wirtschaftliche Bedeutung der Bahnverbindung für Süddalmatien hervor und brachte ein begeistert aufgenommenes Zivio auf den Kaiser aus. . Salzburg, 17. Juli. Der Kaiser besichtigte heute mehrere Kasernen und wohnte dem Kaiser festschießen bei. Ueberall wurde er enthusiastisch empfangen. Die Abreise erfolgt um 6 Uhr abends. Salzburg, 18. Juli. Se. Majestät der Kaiser setzte gestern nachmittags die Besichtigung fort, besuchte

und dem Bürgermeister die » allerhöchste Befriedigung aus über den Aufenthalt m Salzburg und die Ihm bereiteten patriotischen Kundgebungen der verflossenen Tage. Unter enthu siastischen Hochrufen erfolgte um 6 Uhr 5 Min. die Abreise nach Jschl, wo Se. Majestät um Uhr eintraf. Salzburg» 18. Juli. In einem Handschreiben an den Landesprästdenten drückt der Kaiser seine Befriedigung und den Dank über die vielfachen Be weise der Treue, Anhänglichkeit und Ergeben heit aller Schichten der Bevölkerung des Herzog tums

Salzburg aus. Die erfreuliche Entwicklung der Landeshauptstadt und des Kronlandes liefert Beweise von der Tüchtigkeit feiner Bewohner, welche in ihren patriotischen Bestrebungen auf so zahl reichen Gebieten öffentlichen Lebens fo Bedeuten des geleistet haben, sodass sie jederzeit auf Meine Unterstützung rechnen können. Kaibach, 18. Juli. (Landtag.) Nach Er ledigung der Tagesordnung gedachte der Landes hauptmann bei dem Umstände, dass der Landtag das vierzigjährige Jubiläum seiner Thätigkeit begeht

Touristen- Wanderkarte/ Blatt VIII. Oestliches Salzkammergut Gmunden^.Aussee), welcher der Anschluss (Blatt IX. West- iches Salzkammergut: Salzburg—Jschl) in Kürze folgen wird. Außerordentlich klare Terrainzeichnung, Wegmar- kierungsn / in den wirklichen Farben, großer Maßstab (1 : 100.000), sehr billiger Preis (X 2.— — Mk. 1 70, auf Leinwand X 2 80 — Mk. 2 35 per Blatt) sind die wesent lichsten Lorzüge dieser bisher besten Karten des herrlichen Gebietes, mit denen die Anstalt G. Freytag & Berndt

4
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/20_07_1901/BRC_1901_07_20_5_object_153056.png
Seite 5 von 8
Datum: 20.07.1901
Umfang: 8
Religion, aber ganz sicher mit einem gehörigen Schwips giengen die Herren zur Nacht ruhe. — Da Ihr Correspondent von „agitierenden Klosterfrauen' in Tirol las, möchte er auch die Geschichte von den agitierenden Pastoren nicht verschwiegen haben. Kleine Chronik. Der Aaiser in Salzburg. Am 17. Juli hat der Kaiser Salzburg um 6 Uhr abends nach dreitägigem Aufenthalte verlassen und sich nach Jschl zurückbegeben. Beim Abschiede sprach er dem Landespräsidenten und dem Bürgermeister die allerhöchste

Befriedigung über den Aufenthalt in Salzburg und die ihm bereiteten patriotischen Kundgebungen aus. In einem Handschreiben an den Landespräsidenten drückte der Kaiser die Befriedigung und den Dank für die vielfachen Beweise der Treue, Anhänglichkeit und Ergeben heit aller Schichten der Bevölkerung des Herzog- thums Salzburg aus. Vor seiner Abreise spendete der Kaiser für die durch den Brand von acht Wohnhäusern in Moxglan geschädigten hilfs bedürftigen Personen 8000 Kronen, für die Armen Salzburgs S000

Kronen und verschiedenen Vereinen von Salzburg 14.200 Kronen, zu sammen also 27.200 Kronen. Vom 16. Juli wird folgende Episode be richtet: Der Kaiser sprach bei seinem Besuche im Erzherzogin Marie Valerie-Kinderspital mit fast allen Kindern. Ein dreijähriger, netter Knabe fragte den Kaiser: „Bist du der Kaiser?' Der Monarch antwortete lächelnd: „Ja freilich.' Nun zeigte aber der kleine KniiPS auf das Kaiserbildnis der Kriegsmedaille, die der Kaiser trug, und fragte: „Und wer ist nachher

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/20_07_1901/SVB_1901_07_20_1_object_2550238.png
Seite 2 von 14
Datum: 20.07.1901
Umfang: 14
. . . . 283423 „ Erzherzogthum Oesterreich unter der Enns . . > . 10 7662 . „ Erzherzogthum Oesterreich ob der . Enns . . . . 09152 „ Herzogthum Salzburg . . 05682 „ Herzogthum Steiermark. . 46875 „ Herzogthum Kärnten . . 3 0208 „ Herzogthum Kram . . ' 45253 „ Herzogthum Bukowina . . ^ 31488 „ Markgrasschast Mähren . . 15 7818 „ Herzogthum Ober- und Nieder schlesien . . . . 53087 „ Gesürstete Grasschaft Tirol . 2 2796 „ Land Vorarlberg . . . . .02065 „ Markgrafschaft Jstrien . . 03217 „ Gefürstete Grafschaft

solgenden Jahres, und zwar, falls die Berechnung bis dahin nicht ent giltig abgeschlossen werden könnte, vorbehaltlich der nachträglichen Richtigstellung. Die Enthüllung des Kaiserin Elisabeth- Denkmals in Salzburg M am 15. ds. in Pro- grammäßiger seierlichster Weise vollzogen worden. Der Kaiser erwiderte aus^die Ansprache des Erz- Herzog-Protectors Ludwig Victor, der Gedanke, ein Denkmal seiner hochseeligen Gemahlin zu errichten, zeuge von weihevollem Emsfinden weiter patrio tischer Kreise; er sprach

: „Wir sind Italiener, nicht Tiroler', über die Volks masse. Unser Kaiser und die katholische Kirche, k In Salzburg erwiderte der Kaiser aus die Ansprache des Fürsterzbischofs mit huldvollen Worten der Anerkennung der Verdienste des Clerus und setzte hinzu: „Seien sie überzeugt, dass Ich die Interessen der Kirche stets wahren werde, wie dies nothwendig ist, besonders in dieser hochwichtigen'Zeit.' Der Kaiser und der Tiroler Landtag. Beim Hofdiner, welches am 15. d. zu Salzburg stattfand, äußerte sich der Kaiser

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/20_07_1901/SVB_1901_07_20_5_object_1939345.png
Seite 5 von 12
Datum: 20.07.1901
Umfang: 12
-Ilnfallverficherungs- Anstalt in Salzburg. Am 6. August l. Js. fmden / ^ die Ergänzungswahlen-in dm Vorstand und in das . Schiedsgericht der Arbeiter-Unfallversicherungs-Anstalt A in Salzburg statt. In letzter Zett warenabgesehen von den ernannten Mitgliedern ,— Tirol und Vorarlberg ans der «Gruppe der Betriebspnter- ^ nehmer in dem Vorstande , der Anstalt gar nicht ver- ^ treten, und auch Salzbürg hat m demselben einen » einzigen gewählten Vertreter, während fünf Vertreter. . Oberösterreich angehören

. -Bei aller AneÄennung- der / Objektivität der gegenwärtigen Vorstandsmitglieder M ist dies ein Zustand, dessen 'Beibehaltung.für,-die 7^' Däner nicht wünschenswert^ist. 'Gilt es/ doch mich W auf ' die Verschiedenheit « der ^örtlichen Verhältnisse H.Ä und Eigenthümlichkeiten ' - gebürende ? Mcksicht. ,?zu KhD nehmen. Die Handels- ? und - Gewerbekammern, der Länder Salzburg, Tirol und Vorarlberg haben ,sich ^.5^ daher geeinigt, bei den bevorstehenden Ergänzungs- ^H wählen' nach Möglichkeit dahin zu wirken, .dass

Salzburg das eine Mandat erhalten bleibe und dass^'H Tirol ein Mandat ans der I^ALahlgu^pe > W zufalle, während das Mandat--.avS-^dev^M.»Gruch»e>.»/^ durch Wiederwahl des bisherigm verdienten Mit- 5? glied'es den Industriellen' Oberösterreichs überlassen . A werden könnte. In Durchführung dieser Vereinbarung ^ werdm zur Vermeidung von Stimmenzersplitterungen die Namen der zu Wählenden nachstehend bekannt / : christlichen Familien den „Tiroler'.

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/20_07_1901/BRG_1901_07_20_5_object_762893.png
Seite 5 von 14
Datum: 20.07.1901
Umfang: 14
, dasr er Privaten gestattet war, Rundfahrten zu machen. Auch die Pferde- lcnker selbst äußerten sich dahin, dass ein Fahren unmöglich ist. Salzburg hat für die Kaisertage viel geleistet und aufgewendet und verdient mit Recht die Kreuzer, welche der ZusammenflusS der Menschen in die Stadt gebracht hat. Die Sonder- züge führten um Mitternacht ungezählte Tausende wieder in ihre Heimat, wo wohl noch lange dar Geschaute den Gesprächsstoff bilden wird. Diese Tage haben wieder den Beweis erbracht

wie die erhabene Person Sr. Majestät dar einigende Band ist, welcher die Völker Oesterreichs mitein ander verbindet. Darum der allgemeine Wunsch: Gott erhalte, Gott beschütze noch lange unseren Kaiser, den lieben Vater seiner Völker! — Die Hymne zur Enthüllung de« Denkmale- für weil. Ihre Majestät Kaiserin Elisabeth von Oesterreich zu Salzburg am 16. Juli 1901 (Dichtung von R. v. Strcle, Composition von I. F. Hummel) lautet: „Rose de- Bayerlandr! Bräutlich glühend an eine- Kaiser- Brust Zogst' du selig

vom blühenden Würmseestrand Ein in der Berge glänzende Firnenpracht, Und in Salzburg schautest zum ersten Mal Deine« künftigen Reiche« Größe und Schön heit du, Groß und schön du selber, würdig der Kaiser- - throne-. Selber Rose streutest viel Rosen du, Rosen der Güte und milder Barmherzigkeit Ueber dar Reich und schier erneut Schien da- Rosenwunber Elisabeths. Doch der Dornen scharf gezackter Heer Schonte der Rosen-Kaiserin nicht, in'r Herz Stach e« grausam ihr, in's Mutterherz. Einmal zogst

13