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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
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Seite 28 von 112
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: München
Verlag: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Umfang: 108 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Signatur: 2.249
Intern-ID: 187088
Etappen der Wanderung italienischer Kimsteinflüsse nach Bayern nnd Salzburg zu suchen sind, zumal der Urtypus dieser Darstellung in der That aus Italien stainmt, oder locnigstens von dort über- noniinen wurde. Immerhin gibt der Umstand, daß dieser Typus, wie es scheint, im Lause des 15. Jahrhunderts und noch im 16., besonders im Salzbnrgischen und Bayerischen, ein Gegenstand des eifrigen Kulttis und deshalb häufig wiederholt wurde, uns den Anlaß, den Be ziehungen zwischen tirolischer

und bayerisch-salzburgischer Kunst jetzt etwas näher nachzugehen, umsomehr, als drei Temper ata fel bilder aus der Gotthartschen Sammlung, welche aus Salzburg stammen,'uns diese'Frnge besonders nahe legen?) III. Nach Sighartch bildeten die drei Tafeln ursprünglich eine einzige längliche Votivtafel von 7 Fuß 6 Zoll Länge zu 1 Fuß 10 Zoll Höhe,2) auf deren altem Rahmen sich die in Minuskeln geschriebene Inschrift befand: ■ ' „Johannes rawcbenperger . st. marthahospita. Xsti. ora pro me.“ Ta nach Sighart

der Stifter Johannes Rauchenberger erst Domherr und in den Jahren 1403 bis 1429 Dompropst,'von da an bis zu'seinem Tode" 1441 Erzbischof von Salzburg war und er auf dem. Bilde noch ohne bischöfliche Insignien, bloß im Chor- gewande eines Domherrn erscheint, so ist damit die Entstehung des Gemäldes vor 1429 sichergestellt, und zwar dürfte es, dem Stile nach, wenig früher entstanden sein. (sämtliche Figuren des-jetzt, wie erwähnt, in drei Tafeln .ge teilten Votivbildes zeigen in den Gewändern

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1905
¬Das¬ Passionsspiel von Vorderthiersee in Tirol : das bittere Leiden und Sterben, die glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesu Christi ; in 4 Aufzügen
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Seite 5 von 146
Autor: Weißenhofer, Robert [Bearb.] / nach den alten Motiven neu bearb. von Robert Weißenhofer
Ort: München
Verlag: Seyfried
Umfang: XI, 135 S.. - Neue Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee
Signatur: I 63.094
Intern-ID: 206471
nichts Wesentliches an dem Stücke geändert und sogar Zahl und Charaktere der Rollen blieben die nämlichen wie im alten Original. Eine durchgreifende Umgestaltung erfuhr hingegen das letztere, als im Jahre 1873 die Sprechrollen von Josef Mayerhofer, Alumnus des fürsterzbischöflichen Priesterseminars in Salzburg, einem geborenen Thier- seer (gestorben 1874), in Prosa umgesetzt, manche Par tien ausschieden, dagegen neue Szenen, Arien und Chöre samt der Prologistenrolle nach dem Muster von Ammergau in das Stück

ausgenommen wurden. In dieser Gestalt wurde das Spiel im Jahre 1875 unter Leitung des damaligen hochwürdigen Herrn Koadjutors von Thiersee, Peter Troger (gegenwärtig Dekan zu Zell am Ziller in der Diözese Salzburg), aufgeführt, welcher sich überhaupt um die Passionsspielgesellschast in hohem Grade verdient gemacht und einen neuen ! Plan zur abermaligen Verbesserung des Dramas ent- l worfen hat. Nach demselben wurde bei der vorliegenden ! Umarbeitung größtenteils vorgegangen. Die alten Mo tive wurden dabei

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