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». Pellstein. (Dichter, Schrift st e'llerund Lei ne n w e b e r.) In Stierberg, Post Peilstein, wohnt der Leinenweber Alois Oeller. Obwohl er nur die Volksschule besuchte, ragt er dennoch weit über an dere hinaus. Tagsüber schafft er fleißig am Webstuhl Salzburg. (Ein furchtbarerUnfall) ereignete sich am 9. ds. in der Gstättengasie. Während die Frau des städtischen Arbeiters Haas in der Küche mit der Zubereitung des Essens beschäftigt war, kletterte der kleine zweijährige Peter aufs Fensterbrett

und stürzte vom dritten Stockwerk auf die Straße, wo er mit einem Schädel- und Beinbruch liegen blieb. Die Ver letzungen des bedauernswerten Kindes sind sehr schwer. Salzburg. (Doppeljubiläum im Klo st er Loretto.) Das vom 6. bis 8. Jänner abgehaltene Iubiläums-Triduum der Kapuzinerinnen in Loretto nahm einen glänzenden Verlauf. Weihbischof Dr. Fil zer, Dompropst Feuersinger und Erzabt Reiner von St. Peter hielten die Pontifikalämter und die Ponti- fikal-Segensandachten. Pater Optet O. Cap. übernahm

die Festpredigten. In meisterhafter, populärer Weise behandelte er Kloster, Klosterbewohner, Klosterkirche und das Lorettokindl. Durch die Predigten erhielten die Zuhörer einen interessanten Einblick in das Leben der sonst so verborgenen Lorettoschwestern und ihren durchaus zeitgemäßen Lebenszweck. Es wurde uns in den Predigten auch wieder so recht in Erinnerung ge bracht, welch großen Schatz Salzburg an seinem Lo- rettokindlein besitzt, das, wie der Prediger an Bei spielen zeigte, in Seelen- und Leibesnöten

schon ge holfen hat. Die Klosterfrauen hatten die Kirche über aus geschmackvoll und stimmungsvoll geziert und der Sängerchor leistete unter der Leitung Albert Hyners Vorzügliches. Durch zahlreichen Besuch zeigten die Salzburger ihre alte Anhänglichkeit ans Lorettokloster und ihre Liebe und ihr Vertrauen zum Lorettokind- lein. Besonders angenehm auffallend war der fleißige Besuch von seiten der Männerwelt. Salzburg. (Die Bürgermeister des Flach gaues) hatten sich hier am 5. ds. versammelt

in einem unbewachten Augenblick die zwei jährige Tochter Gertraud des Tischlermeisters in einen Kübel mit heißem Schweinefutter. Die Kleine erlitt so schwere Verbrühungen am ganzen Körper, ldaß sie tagsdarauf starb. Nachrichten aus Salzburg. Satzbues Statt uns Umgebung. Salzburg. (Elf Naziführer nach Wöllers- darf!) Im Sinne der von der Regierung beschlosse nen energischen Abwehrmaßnahmen gegen Terror akte und deren geistige Urheber wurde vom Sicher heitsdirektor in Salzburg die Abgabe von elf radika len Anhängern

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Seite 12. Nr. 38. Nachrichten aus Salzburg. Das Jubelfest von Gl. LevnharL. Nahe bei Tamsweg steht auf dem St.-Leonhardsberg ein wunderschönes Gotteshaus: die St.-Leonhards- Kirche. Sie ist die größte Kirche des Lungaues und eine der schönsten des Landes Salzburg. Dom 15. bis 17. September wurde nun in Tamsweg das 500jährige Ju biläum ihrer Einweihung gefeiert. Am Freitag vormit tags war das erste Pontifikalamt, das wie am Sams tag Dompfarrer Etter zelebrierte. Die Kirche war beide Tage voll

Filzer, daß Fürsterzbischof und Domkapitel von Salzburg beschlossen haben, Dechant Franz Fuchs von Tamsweg zum Ehrendomherrn zu ernennen. Anschlie ßend an die Segenandacht war die Lichterprozes sion auf den St.-Leonhardsberg. Es war ein erheben der Anblick, als der gewaltige Zug der Fackel- und Kerzenträger durch die dichten Masten der Spalier bil denden Menge zum Berge zog. Voran trugen die Bur schen ein großes Kreuz. An der Prozession beteiligten sich auch Weihbischof Dr. Filzer. Landeshauptmann

Dr. Rehrl, Bezirkshauptmann Graf Colloredo und viele Gäste aus Salzburg. Der eigentliche Jubeltag, der Sonntag, brachte die Freunde des Lungauer Domes in Hellen Scharen nach dem reich und festlich geschmückten Tamsweg. Aus allen Tälern des Lungaues, aus Kärnten und Steier mark, aus Salzburg und Graz kamen sie. Ein langer Sonderzug brachte Gäste aus Steiermark. Eine solche Menschenmenge hat Tamsweg kaum einmal gesehen, Vor 8 Uhr setzte sich der gewaltige Zug vom Marktplatz aus in Bewegung. Voran

wieder Spalier und begrüßte dre ein zelnen Gruppen mit Freude und Begeisterung. So ward das Jubelfest von St. Leonhard zu einer gewal tigen Kundgebung für Glaube, Heimat und Vaterland. An Bundeskanzler Dr. Dollfuß und Erzbischof Dr. Rie der wurden Ergebenheitstelegramme aügesendet. SaWues Stadt und Amgeduno. Salzburg. (DerHitler-Grußaufdembaye- rischen Bahnhof.) Eine informative Anfrage von Seite der bayerischen Beamtenschaft ergab die Mög lichkeit, die Rechtslage zu prüfen und festzustellen

. Der Sicherheitsdirektor erklärte» daß.nach dem in Geltung stehenden Staatsvertrag vom Jahre 1852 der baye rische Teil des Salzburger Bahnhofes kein exterrito riales Gebiet darstelle; somit seien auch die dort dienst tuenden deutschen Beamten den österreichischen Ge setzen unterworfen. Demgemäß unterstehen sie auch dem Verbote hinsichtlich des Hitler-Grußes, der also in den Amtsräumen und so weiter des bayerischen Bahn hofes in Salzburg auch für diensttuende reichsdeutsche Beamte als verboten zu gelten hat. Salzburg

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den besten Abschluß. Die christliche Ar beiterschaft Osttirols fühlt sich verpflichtet, Herrn Bundesrat für feine Liebenswürdigkeit und Mühe den herzlichsten Dank auszusprechen und freut sich sehr, wenn Herr Bundesrat anläßlich des von der Zentral kommission der christlichen Gewerkschaften bewilligten sozialen Kurses im Herbste wieder nach Osttirol kommt. Jeder christliche Arbeit« gewinne neue Abonnenten für den »Arbeiter». Salzburg. Exerzitien in Dürnberg bei Hallern. St. Jossf-Exerzitienheim

. 1. bis 5. Februar 1929. 6. bis 10. März 1929. 17. bis 21. April 1929. Für Pfarrhaushälterinnen: (3 Tage). 14 bis 18. Jänner 1929. Für den Dritten Orden: (3 Tage). 8. bis 12. April 1929. Zahlung für alle weiblichen Teilnehmer: 12 8 für Verpflegung. 1 8 Einschreibgebühr. 1 8 Heizbeitrag. Anmeldung: Sekretariat der katholischen Frauen- Organisation in Salzburg, Wolf-Dietrich-Straße Nr. 9, Tel. 1123/6, event. auch direkt Dürnberg bei Hallein, St. Josef-Exerzitienheim. Wissen ist Macht. Ueberzeugt von der großen

Zukunftsaufgabe der christlichen Gewerkschaften hat das Landessekretariat der christlichen Gewerkschaften Salzburg für den kom menden Herbst und Winter ein grundlegendes Kurs und Bildungsprogramm ausgearbeitet und werden in allen größeren Orten Vertrauenspersonenkurse und zum Abschluß ein mehrtägiger Kurs in Salzburg abgehalten; außerdem sollen aus allen Gauen Salz burgs Kollegen auf eine bis zu vier Wochen in unser Bildungsheim nach Neudruck kommen, um zu praktischen Vertrauensmännern herangebildet

zu werden. Das ganze Programm erfordert nicht nur eine in tensive Arbeit, sondern auch Geld. Die Kosten belau fen sich gegen 2.000 8. Um dieses Programm nicht wieder umstellen zu müssen, bitten wir alle unsere Freunde und Mitar beiter ein kleines Scherslein für den Bildungsfonds beizutragen. Anmeldungen zu den Kursen erfolgen durch die Ortsgruppen oder direkt an das Sekretariat in Salzburg bis längstens 15. September. Die einzel nen Ortsgruppen sind verpflichtet, mindestens einen Kollegen für den ordentlichen Kurs

anzumelden. Zu den Kursen nach Salzburg können nur diejenigen, welche die Kurse im Ort besucht haben. Zu den Kur sen in Wien werden nur solche zugelassen, welche die Kurse im Ort und die Kurse in Salzburg (Abschlußkurs) besucht haben. Näheres bestimmt der Bildungsaus schuß. Der Vertraenspersonenkurs biginnt für Salz bur g-S t a d t am Dienstag. 4. oder Mittwoch, 5. Sep tember. Die Kollegen melden sich im Sekretariat, Plainstraße 8. Der Kurs in G a st e i n ist npm 2. September auf den 8. bis 9. September

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«eite 8. Nr. 10. Salzburg-Start uad ttmgrbuug Die Salzkammergut-Lokalbahn Der Bahnbetrieb ist nun bis Oktober 1937 g e - sichert. Der Handelsminister hat sich verpflichtet, einen Vorschlag über eine definitive Lösung zu machen. Zu dieser endgültigen Lösung gehört auch die Frage der Moderni sierung, die genau studiert werden mutz. Die Landeshauptmänner von Oberösterreich und Salz burg einigten sich dahin, die Betriebsaufnahme durch eine Beitragsleistung zu ermöglichen, indem sie die Hälfte

hat. * Salzburg. (Die Elektrifizierung der Bahn- strecke Salzburg—-Linz.) Bon fachkundiger Seite wurde jüngst errechnet, datz bei der Elektrifizierung der Bundesbahnstrecke Salzburg—Linz, für die ein Kosten aufwand von 70 Millionen Schilling vorgesehen ist, 6000 hochqualifizierte Arbeiter durch beiläufig drei Jahre loh nende Beschäftigung finden werden. Dies entspricht bei läufig 5,400.000 Arbeitsschichten. Der Umstand, datz es sich dabei nicht etwa um Hilfsarbeit, sondern um die Tätigkeit gut ausgebildeter

zu begrüßen, wenn auch diesen Ar beitnehmern Gelegenheit zur Betätigung, damit zur Er haltung ihrer besonderen Eignung geboten werden kann. Bekanntlich wird ein erheblicher Teil des erforderlichen Betrages von 70 Millionen Schilling aus dem Erlös der Investitionsanleihe aufgebracht, die sich dadurch wieder als wertvolle Waffe im Kampf um den wirtschaftlichen Fort schritt Oesterreichs erweist. Salzburg. (LandwirtschastlicheArbeiternach dem Deutschen Reiche.) Am 4. März abends ist im Bundesbahnhose Salzburg

ist durch die Ein führung der zweijährigen Dienstzeit in Deutschland und damit durch die Einrückung der Landbevölkerung zum Militär gegeben. — Die Kollaudierung der beiden neuen Domorgeln findet am 16. März um 9 Uhr statt. Die Kollaudierung wird von Hosrat Koller von Klosterneu burg und von Chordirektor Karl Koch von Innsbruck vorgenommen werden. — Oberstleutnant Ferdinand Celar des Infanterieregimentes Nr. 12 in Salzburg, wurde zum Kommandanten des Infanterieregimentes Nr. 10 in Graz ernannt. — Das Arbeitsamt war feit

Jahren im alten Hofstallgebäude für die Parteien wie für die Beamten höchst unzulänglich untergebracht. Nun hat der Gemeinde tag der Stadt Salzburg in seiner gestrigen Sitzung einen Grundtausch an der Jgnaz-Harrer-Stratze genehmigt, durch den es nun möglich geworden ist, den Plan der Errich tung eines Neugebäudes zu verwirklichen. Die Kosten hiesür sind vom Bunde schon bereitgestellt, so datz mit Frühjahrsansang mit dem Baue begonnen werden kann. Der Bauplatz ist Ecke Ignaz-Harrer- und Schietzstatt

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Kitzbüheler Nachrichten

Seite 6 von 8

Datum: 06.01.1940

Umfang: 8

; Lang Maria, Paffau, W. Rößl; Loecher Hans, Berlin, Bichl- alm; Lehner Hans u. Fr., München, Rainer; Lehmann R. u. Fr., München, Tiefenbrunner; Dr. Lind-inger u. Fam., Salzburg, Bodenseer. Miller Carl u. M, München, Reisch; Mair Hugo, Bozen, Koch: Mech Walter, Pforzheim, Grandhvtel; Mech Erich, Wilhelmshaven, Grandhotel; Meilik Rich., Leipzig, Mine; Fch. v. Michel Marion, 'München, Reisch; Missighod Kurt, Berlin, Alpenhauö; Mühlpoltner Liselotte, München, Rainer; Ing. Mayer Walter, Innsbruck

Man fred u. Fr., München, Gantschnigg; Mühlbach Liesel und Sohn, Mannheim, Ehrenbachhöhe; Müller K., Wien, Erika. Mulbs Horst, Leipzig, Reisch; Maltschas Ulk., Reisch; Fch. v. Müllenheim Burkh., Kiel, Grandhotel; Mayerlechner Johanna, Wien, Klausner; Mopbachcr Reinwald, München, Resch; Moll Dietr., Feldpost, Tiefenbrunner; Mittefessel W., Feldpost, Cckingerhof; Meindl Gertr., München, Steineck; Mader Herbert, Salzburg, Hechenberger; Ing. Menzen P., Leipzig, Ehrenbachhöhe; 'Müller Heinz, Kro.schin

; Neugebauer Grete, Salzburg, Weißes Rössel; Noot Käthe, Salzburg, Kitzbühelerhof; Neugebauer Viktor u. Fr., Salzburg, Klausner; Nitzel Wolsg., Mün chen, Kraus. Dr. Neff Loch., Feldpost, Tiefenbrunner; Napp A., Mün chen, Edelweiß; Neubauer Max, München, Holzner; Nützel Hans u. Fr., Bayreuch, Klausner; Nierinsee Franz, Wien, .Grandhotel; Dr. Nerlich, H. u. Fäm., Karlsruhe, Meßner. Oesten Jürgen u. Fr., Kiel, Steineck; Osberger Else, Wien, Stang; Oberbauer Paul u. Fr., Wien, Ziepl. Ottich Sepp, Wien

Heinrich, Wien, Klausner; Rochheim Rob., Sprock au, Reisch; Dr. Raschhofer Herm., Prag, Kitzbüheler- hof: Ranovsky AMHrlde, Wien, Ehrenbachhöhe; Dr. Rigell Aug. u. Fr., Salzburg, Gütler; Dr. Rudolph Jochen und Frau, Hamburg, Weißes Rössel; Dr. Rauchenwald u. Fr., Graz, Brockhausen: ^Rechus Kürt u. Fr., Hall, Klausner Rundner Peter u. Fr., Nürnberg, Neuwirt: Rhomberg Hed wig u. Fam., Innsbruck, Freiblick; Rauscher Franz, Mün- chen: Röchle Robert, München, Melkalm; Reischl Franz- Wien, Klausner: Rieger

'Adolf u. Ft., München Stang; Reichert Karl, Bad Cannstatt, Kaps; Rafpmann Marie, Braurrschweig, Käler; Frh. v. Russin Franz, Salzburg, Ka il insky' Roggendorf Karl, Köln, Klausner; Ribbek Wckh>, Berlin, Alpenhaus; Reischle Herta, München, Kaps; Rosen- mayer Anna, Grünwald, Klausner; Riedl Josef, Schliesheim, Badhaus; Dr. Richter Robert, Morzg., Hvffmann; Raunz meier Amu, München, Grandhotel; Rigele Hildegard- Inns bruck, Gütler; Rothmeier Ant., München, Straßhofer; Dok tor Rosch Walter, München

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. Tie Huldigungsworte des Landeshauptmannes. Landeshauptmann Exzellenz Winker hieit an Ihre Majestäten folgende Ansprache: Ew. k. u. k. Apostolische Majestät! Durch lauchtigster Kaiser und Herr! Eure Majestät! Allergnädigste Frau! Liebe Landesmutter! In tiefster Ehrfurcht erscheint der Landes- ausschuß des Herzogtumes Salzburg vor Euren Majestäten, um für die huldvotlst ge währte Audienz ehrerbiet-gst zu danken und ist hochbeglückt, im Namen der Bevölkerung des Landes Salzburg die Gefühle

unserer Krieger und in dem Opfermute unseres Volkes einen Trost und eine Stütze finden für die schweren Pflichten, die Gott der Herr Ew. Majestäten auferlegt hat. Zugleich ersuche ich Eure Majestäten, noch eine Bitte vortragen zu dürfen. Für Stadt und Land Salzburg würde es eine ungeheure Freude sein, wenn Euere Majestäten die Gnade hätten, die Stadt möglichst bald mit dem Aller höchsten Besuche zu beehren. Ich bitte aber nicht ohne den allerliebsten Kronprinzen nach Salz burg zu fahren. Zugleich

möchte ich noch die allernnter- tänigste Bitte beifügen, daß Eiv. Majestäten dem Herzogtume Salzburg und dessen braver Bevölkerung das Allerhöchste Wohlwollen huld- vollst zuwenden und auch bewahren mögen. Gott der Herr erhalte, sthütze und segne Ew. k. u. k. Apostolischen Majestäten und das ganze kaiserliche Haus! Gerührt dankte Seme Majestät für die dar gebrachte Huldigung des Landes, deren Söhne in seinem Edelweißkorps auf das tapferste ge kämpft hatten und schloß mit der Versicherung

seiner väterlichen Fürsorge für das Land Salz burg. Auf die .Bitte, nach Salzburg zu kommen, erwiderte Seine Majestät: „Ich habe jetzt aller dings sehr viel Arbeit, bin aber hocherfreut Mer die Einladung, Salzburg besuchen zu sollen. Sobald es mir möglich wird, lverde ich nach Salzburg kommen." Hierauf stellte Seine Exzellenz der Landes hauptmann Seiner Majestät der Reihe nach die Landesausschüsse vor, wobei der Monarch in liebenswürdigster Weise mit den Abgesandten des Landes Salzburg verkehrte. Der Monarch kam

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hat der Zentralausschuß, welchem die Leitung des Katho lischen Universitätsvereins in Salzburg obliegt, gemäß den neuen, mit Erlaß vom 4. April 1903 vom Ministerium des Innern genehmigten Sta tuten sich konstituiert. Diesem Ausschuß gehören an: 1. Als ständiger Präsident: der digste Fürsterzbischof von Salzburg, d zeM Johannes Katschthaler. u. oerzeit Doktor 2. Die Ehrenmitglieder des Stammve>vin» Dr. Viktor Edler von Fuchs. Reichsratz. Landtagsabgeordneter, Wien; Prälat WiliÄ Hauthaler. Abt des Stifts St. ßeter SMu

?^ Dr Eduard Prinz von und ^zn LiZKZ Salzburg; Dr. Franz Spängler, k. k O? landesgenchtsrat i. R., Salzburg; Franz Stadl ' Stadtkooperator, Gmunden; Hans Tau^ Meran. 3. Der Delegierte der Stadtgemeindever. tretung von Salzburg. . 16 teils geistliche, teils weltliche, vom jeweiligen Präsidenten des bischöflichen Universi. tätscomitSs zu ernennende Mitglieder und zwm- Blasius Edler von Bogdan, großherzoalick toskanischer Geheimsekretär, Salzburg; Christian Greinz. Konsistorial-Archivsadjunkt, Salzburg

- Dr. Balthasar Kaltner, Weihbischos, Salzburg' Karl Heinrich Fürst Löwenstein-Wertheim-Rosen. berg in Kleinheubach, Bayern; Doktor Johanir Mayböck, Priesterhausregens und Vertreter der Diözese Linz; Dr. Andreas Mudrich, k. k. Archivs, konzipist, Salzburg; Christian Berkmaun, Pfarrer Bischofshofen; Adolf Rhomberg, Landeshaupt mann von Vorarlberg; Monstgnor Anton Schöpfleuthner, Domkapitular zu St. Stepban Wien; eine Stelle ist noch unbesetzt. ' 5. 30 von der Generalversammlung ge wählte Ausschußmitglieder

, nämlich: Dr. Melchior Absalter, Professor der Theologie, Salzburg; Dr. Eduard Prinz von und zu Auersperg, Weit- wörth; Leopold Becker, k. k. Professor k P., Salzburg; Sebastian Danner, f. e. Konsistorial» kanzler, Salzburg; Dr. Alfred Ebenhoch, Landes hauptmann, Linz; Dr. Daniel Graf Eszterhazy, Hallein; Johannes Filzer, f. e. Hofkaplan, Salz burg; Josef Gaßner, k. k. Oberrealschuldirektor, Görz; Alois Hammerle, k. k. Bibliothekar i. R., Salzburg; Josef Huber, k. k. Finanzrat, Salz burg ; Anton Keil

, Dompfarrer, Salzburg; Doktor Richard von Kralik, Schriftsteller, Wien; Franz Graf Kuefstein, Herrenhausmitglied, Viehofen, NiederösterreiÄ; Dr. Max Mayc, Präsident des Katholischen Volksvereins, Linz; Johann Georg Mayr, inful. Domdechant, Salzburg; Josef Moser, Bürgerschuldirektor, Wien; Matthias Mittermüller, Buchhändler, Salzburg; Sebastian Oberhauser, Dompsarrkooperator. Salzburg; Balthasar Pfisterer, Domzeremoniär und Land tagsabgeordneter. Salzburg; Anton Pichler, Katechet in Nontal, Salzburg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 24.11.1916

Umfang: 8

in so bedeu tendem Maße verteuern, sehen sich die Aerzte Me rans gezwungen, entsprechend den Beschlüssen der österr. Aerztekammern, die ärztlichen Houorarsätze zu erhöhen. Nicht betroffen wurden durch diese Er höhungen die minderbemittelten Angehörigen der Eingerückten, sowie die ärmeren Bevülkerun'gs- schichten. «sUMrtstzWchr Amt- sch»». Sachliche, aber sehr ernste Beschwerde in der Ledeusmitteifrage. Salzburg, 21. November. In der Gemeinderatsfitzung der Stadt Salzburg vom Montag den 20. November

ergriff nach Erledi gung der laufenden Angelegenheiten Gemeinderat Prenßler das Wort, um an den Bürgermeister nach Ausführung seiner Beschwerde einige sür die Ernährungsftage sehr wichtige Anfragen zu stellen. Stadt und Land Salzburg sollte, wie Prenßler ausführte, 600 Waggon Kartoffeln erhalten und zwar über eine Vereinbarung aus Deutschland, wo durch uns nicht nur das rechtzeitige Eintreffen son dern auch gute Qualität und die Höchstpreise gesichert geblieben wären. dlm t soll Ungarn dem Deutschen

verwies nun aus die Tat sache, daß die staatlichen Zentralen Salzburg die Butter- und Eierversorgung erschwert haben. Wir hätten mehrere Waggons Eier zu billigen Preisen aus Bulgarien erhalten können, wofür uns jedoch die Zufuhr mit dem Hinweis nicht gestattet wurde, daß wir durch die Zentrale mit Eiern versorgt wer den. Nun wurden uns Eier zu teuerem Preise ange- boten, die wir aber auch nicht erhalten, während Oberösterreich lange gesperrt blieb. Wie die Zen tralen aber direkt zur Preiserhöhung

beitragen, be weist die Regelung in der Fettfrage. Salzburg hat durch den Ankauf von Schweinen und vorteilhafte Verkaufsbedingnngen für das Schweinefleisch Schweinefett um 14 X pro Kilo gewonnen. Da jedoch dieser Preis für die ärmere Bevölkerung un erschwinglich ist, sollte das in Stadt Salzburg er zeugte Rindssett, das 4 X kostet, mit Beschlag be legt werden, um eine Mischung von Schweinefett uiid Rindsfett per Kilo um 10 X herzustellen. Ohne nun die Stadt und die Landesbehörden zu verstän digen

, soll nun das Ministerium des Innern den Preis des Rindsfettes nicht nach den Salzburger Rindfleischpreisen, sondern nach den doppelt so hohen Wiener Preisen festgesetzt und die Ausnützung des Salzburger Marktes durch Salzburg zu den vom Bürgermeister angestrebten Normalpreis unmöglich gemacht haben. c . ,, Redner ersucht den Bürgermeister, die chm m i/cur Sacke bekannten Tatsachen dem Gemeinde- rat* bekannt zu geben und sich mit der Landesregie- runa dafür einzusetzen, daß das Rindsfett nicht über 4 X verkauft

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, wollte er sich eben bücken, um die Zündschnur zu entzünden, da krachte auch schon der Schuß. Die ganze Ladung ging dem Bedauernswerten in Kopf und Brust und richtete ihn so fürcherlich zu, daß er bereits nach 19 Minuten sein junges Leben aushauchte. Allge meines Mitleid wendet sich lden Eltern zu, die in Dim bach bei Grein ein Gasthaus besitzen, sowie auch den beiden Bräuten, denen durch diesen schrecklichen Zwischen fall ihr Ehrentag arg getrübt wurde. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung

und der Frauenwürde und Quellen frohen, freudigen Mutes und Opfersinues. Starker, dabei doch unendlich gütiger Müt ter und Frauen bedarf das deutsche Volk, die deutsche Familie, die deutsche Jugend zur Rettung, zur Wieder gesundung. Wie klar hat dies Papst Pius X. erkannt mit seinem Ausspruche: „Gebt mir gute Mütter — und ich werde die sinkende Welt retten" Die Quelle sirrkender Kraft und Stärke, fraulicher, mütterlicher Güte und Milde ist die Religion. Die Seelsorger der Stadt Salzburg hiel ten es daher

- diebstählen herrührende Bestandteile, wie Fensterstöcke usw., eingebaut scheinen. Eine Hausdurchsuchung förderte eine Menge Diebsbeute zutage. Ein Bahnsachmann schätzte den Wert der noch aufgefunden Gegenstände auf 70 bis 100 Millionen. — Jn der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Salzburg fand am 1. Februar nachmittags die gründende Versammlung der Sektion Salzburg des Hauptverbandes der Industrie Oesterreichs statt, zu der auch Handelsminister Dr. Schürff, ferner Landeshauptmann Dr. Rehrl

und Parlament. In seinen Ausführungen wurde besonders die Forderung nach einem Streikverbot für Staatsange- stellte und nach Verlängerung der Arbeitszeit und lücken losem Zusammenschluß von Gewerbe, Handel und Indu strie in den öffentlichen Vertretungskörpern lebhaft akklamiert. — „Mirabell" in Salzburg verkaufte Franz Mayr uul 7 Milliarden an Frau Wanger, die Besitzerin des Hotels „Stein" und an Brauereibesttzer Sigl aus Oberdrum. Pongau. In Wagrain hat die Grippe stark einge griffen und viele liegen

krarrk darnieder. Drei sind bereits gestorben: Theresia Schartner, Unterfaißtaltochter, mit 21 Jahren und Peter und Rupert Langegger von-Unter- nößlau mit 7 und 4 Jahren. Letztere begleitete die Schul jugend mit dem gesamten Lehrkörper zu Grabe. Hosgasteiu. (Vor 5 8 0 Iahren.) Als Salzburg das Tal Gastein ankaufte, ahnte man noch nicht, welche Schätze es berge. Das mußte aber bald zutage getreten sein, denn plötzlich vernehmen wir von einem ausgebil deten Bergbau auf Edelmetalle in Gastein

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durch. Zehetbauer fiel vom Wagen und die Pferde stürmten über ihn hinweg. Mutmaßlich vom Huf eines Pferdes getroffen, erlitt der Mann einen Bruch des Schädelgrundes und blieb auf der Stelle tot. RaüMte» aus Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung. Sonntag, 29. März, fanden in Salzburg (Stadt und Land) Gemeindewahlen statt. Erfreulich ist besonders das Wahlresultat in der Stadt Salzburg, wo die Christlichsozialen seit der letzten Nationalratswahl in 30 Wahlsprengeln mehr Stimmen ausbrachten als dazumal

, nur in einem, im 12. Wahl sprengel, etwas weniger. In der Stadt Salzburg haben die Sozialdemokraten 14 Mandate (bisher 15), die Christlichsozialen haben ihren bisherigen Besitzstand (13 Mandate) behauptet. Der nationale Wirtschafts block (Großdeutfche, Heimatblock, Ständebund und „Unpolitische") erreichte acht Mandate, die Hitlerleute vier (bisher keines), die Schultzgruppe der National sozialisten ein Mandat (bisher 3). Die Sozialdemokra ten verlieren in der Stadt Salzburg ein Mandat, cke Großdeutschen verlieren drei

an einem Gehöfte in Liefering vorbei, wo er einige Mägde beim Wied hacken (Reisigmachen) sah. Er scherzte mit den Mägden, die mit den langen Hackmessern arbeiteten. Dabei ge schah es unbeabsichtigterweise, daß. er durch ein solches Messer eine schwere Oberarmverletzung erlitt. Es mußte die Rettungsgesellschaft aus Salzburg gerufen werden, die den Verletzten nach Anlegung eines Not verbandes in das St.-Johanns-Spital brachte. — In Lengfelden lief am Donnerstag das zehnjährige Werkgehilfenkind Ioh. Schinagl

an unübersichtlicher Stelle an ein Auto. Es erlitt Kieferverletzungen mit Verlust mehrerer Zähne und schwere Quetschungen der Beine. Die Rettungsgesellschäft Salzburg brachte den unglücklichen Kleinen, der das Auto übersehen hatte, als er über die Straße lief, in das Kinderspital. -- Zum Seelsorger der am Baue der Großglocknerstraße be schäftigten Arbeiter wurde bekanntlich P. Franz Stiletz aus der Kongregation der Calafantiner aus Wien be stellt. Das ureigentlichste Arbeitsgebiet der Calasan- tiner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 4

Datum: 08.02.1954

Umfang: 4

) 2:06.2; 3- Jaretz (Vorarlberg) 2.06.6; 4. Blattl (Salzburg) 2:07.0; 5. Hofherr (Tirol) 2:08.4; 6- Frandl (Salzburg) 2:08-5; 7. Mahringer (Tirol) 2:10-8; 8. Hochleitner (Salz burg) 2:12.5; 9- SchaffÜnger (Salzburg) 2:13.4; 10. °c!iöpf (Tirol) 2:13.5. Damen-Dreierkombination: 1. Hochleitner Note 5.06; Blattl 6.58; 3. Sailer 8.13; 4. Klek- ker 8.21; 5. Mahringer 10.79; 6. Jaretz 13.08; 7. Hofherr 14.23; 10. Schöpf 38.48; 11. Kofler, 12. Knapp, 18 Stern. Molterers Comeback Der Spezial, und Kombinations

57.8. Ergebnisse: I. Molterer (Tirol), 112.8, 57.5, 55.3; 2. Pravda (Tirol), 115.4, (58.5, 56.8); 3. Senger (Salzburg), 116.3, 58.5, 57.8); 4. Schranz (Tirol), 116.5, 59.5, 57.0; 5. Schneider (Vorarlb.), 116.7, 59.4, 57.8; 6. Schuster (Tirol), 118.5, (61.2, 57.3); 7. Huber (Tirol), 118.7, (60.7, 58.0); 8. Hillbrand (Vorarlberg), bester Junior, 119.5; 9. Gamon (Vorarlberg), 120.4, (60.7, 59.7). Streckenteil sehr gut gefiel und viel mit den Stöcken arbeitete. Oberaigner fuhr sehr elegant, arbeitete

64 noch eine Zeit von 2:00.3 lief und damit den 7. Rang ex aequo mit Schuster erreichte. Ergebnisse: 1. Hinterseer (Tirol) 1:54.3; 2. Pravda (Tirol) 1:55.7; 3. Sailer (Tirol) 1:56.4 (als bester Junior); 4. Oberaigner (Salzburg) 1:57.3; 5. Senger (Salzburg) 1:58.2; 6. Strolz (Vorarlberg) 1:58.5; 7. Schu ster (Tirol) 2:00.3; 8. Lettner (Tirol) 2:01.9; So Ist es ein Zwölfer 1 Aston Villa — Chelsea 2:2 x 2 Charlton Ath. — Westbrom wich A. 1:1 x 3 Presto« North End — Manchester U. 1:3 2 4 Tottenham Hotspur

Die österreichischen Skimeisterschaften wurden mit dem Spezialsprunglauf in Bad Hofgastein abgeschlossen. Bradl verteidigte vor 1500 Zuschauern seinen Sprunglauftitel mit Note 219.4 (59.5, 59 m) vor Rudi Dietrich (Tirol) und Ferdl Kerber (TirolL 33 Sprin ger, darunter sechs Junioren, nahmen an der Veranstaltung teil. Juniorenmeister wurde Rudi Schweinberger (Salzburg'* mit Note 200.5 (55, 55 m), der in der Gesamtreihung im siebenten Rang aufscheint. Der aussichts reiche Salzburger Plank hatte sich am Samstag beim

Trainingsspringen verletzt und konnte nicht antreten. Das Merkmal dieser Sprunglaufraeister- schaft war, daß Bradl ein weiteres Mal um die Krone eines österreichischen Sprunglauf meisters wirklich kämpfen mußte. Dietrich war in ausgezeichneter Form und bot Bradl vom Probedurchgang an die Stirn. Ergebnisse: 1. Bradl (Salzburg), 59.5, 59 m. Note 219.4; 2. Dietrich (Tirol), 60, 59, 216.2; 3. Kerber (Tirol), 59, 58.5, 214.6; 4. Walter Steinegger (Tirol), 56, 58, 207.8; 5. Alois Leo- dolter (Salzburg), 58, 57, 206.1

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 6

Datum: 05.02.1951

Umfang: 6

Meistertitel gehören Mahringer, drei Pravda, zwei Molterer und einer der siegreichen Staffel, dazu noch einige ganz hervorragende Plätze, obwohl unsere Far ben bei den alpinen Bewerben zahlenmäßig sehr schwach vertreten waren. Wahrlich ein stolzer Abschlußbericht. Trotzdem wollen wir nicht übersehen, daß die anderen Bundes länder, besonders Steiermark und Salzburg, große Fortschritte gemacht haben. Engel« Haider siegte auf „seiner“ Piste Als EngeLe Hadder am Samstag früh seine Nase beim Fenster

sich Erich Sailer. Sein 5. Platz verdient volle An erkennung. Er wird gewiß seinen Weg ma chen. Heini Moser stand ihm nicht viel nach. Die Ergebnisse im Herren-Abiahirtslauf L und österreichischer Meister 1951 Haider (Salzburg) 2.48.9; 2. Linher (Vorarlberg) 2:51.4; 8 Pravda (Tirol) 2:52.5; 4. Nogler (Kärnten); 6. Sailer (Tirol); 10. Moser Heini (Tirol); 12. Spieß (Tirol); 14. Moser Rudi (Tirol). — Junio ren: 1. Strolz (Vorarlberg) 2:56.4; 2. Molterer (Tirol) 2:56.7. Ein Titelgewinn mH Hindernissen

auf einen Spitzenrang und Kohles sech sten Platz hatte selbst ein Optimist nicht er wartet. Abschließend müssen wir noch die Bemühun gen des Tiroler Mannschaftsführers Gammauf und des Betreuers der nordischen Equipe, Laus- witzka, hervorhebeD. Ergebnisse des Damen-Toilautes 1. und österreichische Meisterin Mahrin ger Erika (Tirol) 100.1; 2. Lecker (Niederöster reich) 107.9; 8. Zuckert (Salzburg) 109.9; 4. Geb ier-Proxauf; 7. Kohle; 11. Steiler; 18. Knapp Evi (alle Tirol). Die Ergebnis«« der Alpinen Dreier

Kombination Herren: 1, und österreichischer Meister Pravda (Tirol); 2. Moser Rudi (Tirol); 8. Nog ler Hans (Kärnten); 4. Geiger (Steiermark); 5. Zauner (Steiermark); 7. Spieß Ernst (Tirol); 10 Moser Heini (Tirol); 12. Sailer (Tirol). Junioren: 1. und österreichischer Junio renmeister Molterer (Tirol); 2. Oberaigner (Salzburg); 3. Strolz (Vorarlberg). Damen: 1. und österreichische Meisterin Mahringer (Tirol); 2, Klecker (Niederöster- Den Abschluß der Meisterschaften bildete der Spezialsprunglauf am Sonntag

Verbesserung erkennen ließ. Der aus gezeichnete Techniker Hans Eder (Salzburg) konnte die 4% M, die Steinegger weiter sprang, durch seine Haltung nicht ganz egalisieren. Auf dem vierten Platz landete der vorjährige Meister Rudi Dietrich (Tirol). Vielversprechend scheint, der junge Bad Isch- ler Machart, der im Stil des Schweizers In Imst wurden die Tiroler Jugend—Ski- meisterschaften ausgetragen und dabei fol gende Meister ermittelt: Mädchen: Jugend: 1. Regina Schöpf, Seefeld. — Jugend II: Helga Sieber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 28.05.1923

Umfang: 8

gegenwärtig über Salzburg verkeh renden Tagesschnellzüge Wien—Innsbruck werden über Selztal geleiter. Wien-West ab 8.15. Selztal ab 14,20, Innsbruck an 21,45 und Innsbruck ab 7,35, Selztal an 15,12, Wien-West an 20,55. Bei diesen Zügen rollen auch durchlaufende Wagen Innsbruck—Graz, Ankunft in Graz 19,48, Mfahrt von Graz 9,30. Da jedoch die heutigen Wiener Tagesschnellzüge m der Strecke Wien—Salzburg nicht ausgelassen werden und diese in Salzburg an' die neuen Tauernschnellzüge 703. 704 anschließen

, die in Bischofshofen obige Züge erreichen, ist auch erne Verbindung über Salzburg vorhanden. Ab fahrt von Wien-West um 7,20, Ankunft in Wien- West um 21,40. Zur Entlastung der Tiroler Schnellzüge wird in der Harchtteisezeit in der Strecke Wien—Selztal—Innsbruck ein neues Schnellzugspaar mtt Anschluß von und nach Graz zur Einführung gelangen. Abfahrt von Wien-West um 21,10, von Graz um 20,05, an Innsbruck 10,50: Abfahrt von Innsbruck 18,50, an Graz 9,22, an Wien-West 8,15. Im Verkehr mit Kärnten, Triest

in Wörgl den Anschluß an den Personenzug ab Wörgl 17.02 nach Salzburg. Der von Bregenz kommende Mit tagspersonenzug rst für die Dauer des Sommer fahrplanes eine Stunde frühergelegt, wodurch die ser in Innsbruck einen Anschluß ms Unterinnral erhält. Im Schweizer Verkehr tritt eine neuerliche Verbesserung durch Führung eines Nachtpersonen- zugspaares in der Strecke Feldkirch—Buchs in: An schlüsse an die von Innsbruck um 22,30 bezw. 6.50 in Innsbruck ankommenden Arlbergpersonenzüge ein. Ankunft in Zürich

um 9,09. Abfahrt von Zü rich um 20,25. In dieser Verbindung rollen durch laufende Wagen. Aus der Mittenwaldbahn ver kehrt ein Schnellzugspaar, Innsbruck ab 11,10, München an 16,00 und München ab 12,40. Inns bruck an 17,55. Diese Züge verkehren ab 1. Jul:. Der Frühpersonenzttg an Innsbruck 7,47 verkehrt nur von Scharmtz. Der Abendpersonenzug wird eine Stunde spätergelegt, ab Innsbruck 19,20 und erhält somit den Anschluß vom Personenzug von Salzburg. Auch dieser wird nur bis Scharnitz ge führt

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des Obmannstellvertreter Altbürgermeister Joh. Mairhoser durch Oberlehrer Stadler beim Kirchenwirt vorgenommen. Ergebnisse: Zugend: 1. Kohl Peter 8.28 Min , 2. Spechtenhauser Albert, i Fankhauser Stephan; Jungmannen: 1. Mitterer Martin Mzeit), 2. Marrhofer Joh. jun.; Herren: 1. Förster Strau- dinger Haymo, 6.54 Mrn.; 2. Gschwendtner Ferd.; Altherren- üasse: 1. Zollwachebeamter Vetterazzi. Salzburg. 19.0 00 Nationalsozialisten mar- sihieren. Aus Salzburg wird berichtet: Salzburg war m Montag abends der Schauplatz

Abordnungen von Bundesheer und Gen darmerie, die völkischen Vereine, darunter die hündischen Turner des Bezirkes Groß-Salzburg allein mit 700 Mann, und den wuchtigen Schluß bildeten die Stürme der SA. und SS. Eine endlose Feuerschlange, aus der das Rot der Hakenkreuzfahnen und -fähnchen grell hervorleuchtete, Md die sich in einem Orkan der Begeisterung durch die Spalier bildenden Menschenmassen hindurchwand. , Immer ! Meder brandeten die Rufe auf: „Sieg-Heil!" und „Heil 1 An diesem Abend sitzen

, Sieg-Heil! Den Bundesminister Dr. Seyß-Inquart, Sieg-Heil!" Tausende Arme recken sich hoch, jubelnd braust dies „Sieg-Heil!" auf, feierlich und zutiefst gläubig klingen das Deutschland- und Horst- Wessel-Lied zum sternübersäten Himmel empor. Damit fand die gewaltige Kundgebung ihr Ende. Veranstalter der gewaltigen Kundgebung war: Das Volkspolitische Referat Salzburg (Dr. Albert Reitter). Organisation: Organisationsleitung der NSDAP., Gau Salzburg, Organisationszeit: zirka 8 Stunden! Dauer

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in der Leogesell schaft über „Beiträge zur österreichischen Kirchen geschichte". Die „Reichspost" bringt aus diesem be merkenswerten Vortrag die wesentlichen Einzelheiten. Oesterreich hat zweiKirchenprovinzen und sechs Diözesen, zu denen noch zwei apostolische Administraturen kommen. Die Kirchenprovinzen sind Wien und Salzburg: zur ersteren gehören die Diözesen St. Pölten und Linz, zur zweiten die Diözesen Seckau und Gurk. Die beiden Administraturen bestehen für Tirol und Vorarlberg sowie für das Burgenland

. Die größte Diözese ist Wien, ihr gehören 2,589.556 Katho liken an. Die Anzahl der Katholiken für die anderen Diözesen beträgt: Salzburg 288.233, St. Pölten 630.149, Linz 869.157, Seckau 975.700, Gurk 362.842, Innsbruck-Feldkirch 402.559 und Vurgenland 245.966. Die Erzdiözese Wien besitzt 1791 Priester und 1425 Kirchen; auf einen Priester entfallen 1445 Katholiken. Für die anderen Diözesen lauten diese drei Zahlen: Salzburg 1316, 551, 219, St. Pölten 807, 1334, 780, Linz 1035, 569, 840, Seckau 1031, 951

, 946, Gurk 455, 1061, 798, Innsbruck- Feldkirch 654, 1155, 615 und Burgenland 171, 426, 1438. Im Verhältnis zur Bevölkerung weist Salzburg die gün stigste Priesteranzahl auf, das Burgenland die s ch l e ch t e st e. Wien als Großstadt kann hier nicht als Maß stab gelten. Die Pfarrchronologie zeigt die ä l t e st e Pfarre O e st e r - reichs in Salzburg, eingesetzt und gegründet im sieben ten Jahrhundert. Sie ist dem hl. Rupert geweiht, dem Grün der von St. Peter. Im 8. Jahrhundert wurden 7 Pfarren

zu. Durch das schmutzige, trübe Fenster war von außen nichts zu sehen. Aber hören konnte man den Betrieb schon auf zehn Meter! bis zum heutigen Tage 37. Das 18. Jahrhundert brachte die höchste Zahl von Pfarrengründungen, eine Folge der Kirchen politik Kaiser Josefs II. Oesterreichs Orden und Kongregationen ver teilen sich auf die Diözesen: Wien 63 Orden, 353 Niederlassun gen und 8373 Mitglieder (davon Männer 32, 78 und 1920); Salzburg 20 Orden, 152 Niederlassungen und 1775 Mitglieder (Männer 11,17 und 489); St. Pölten

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verläßt die Leitung des Gymnasiums und übernimmt die einer Real schule in Salzburg. — Die Studentenschaft in Gmunden gab eine Wohltätigkeitsvorstellung mit „Lumpazi Vaga- bundus" bei zweimal vollem Haus. Die Glanzrolle spielte ohne Zweifel der Schüler Iodl aus Ischl im Schuster Knieriem; Eder im Schneider Zwirn, und Peter aus Wolf gang im Tischler Leim waren auch sehr gut. — Die Villa des Welser Kaufmannes Hiestand in Weger-Gmun- d e n wurde von Einbrechern besucht, die dort nach reich lichem

abgestürzt sein. WEZäkMÜLL Salzburg-Statt und ttmorbung Salzburg. (Gegen Preis st eigerung und Kar te l l w i r t s ch a s t.) Die Landesbeamtenkammer hielt am 4. d. unter Vorsitz ihres Obmannes Amtsrat Oellacher eine Sitzung ab, in der sie zu den derzeit vielfach zu Tage tretenden Preissteigerungen Stellung nahm. Hiebei wurde besonders verlangt, daß die derzeit bestehende „Preisbe obachtung" zu einer Preisüberwachung und einer Preis kontrolle ausgebaut wird, und daß derselbe Schutz

. Die Landesbeamtenkammer beschloß hiezu eine Entschließung an die Landeshauptmannschaft, die Vater ländische Front, den Stadtmagistrat und die Bundespolizei direktion zu übersenden und in Hinkunft in der Frage der Preisbildung mit der Kammer für Arbeiter und Angestellte, dem Gewerkschaftsbunde und den übrigen Konsumenten organisationen in Salzburg zusammenzuarbeiten. Salzburg.) (Einige Ziffern), die das Ausmaß des Geburtenrückganges zeigen mögen: Das Taufbuch der Pfarre Itzling zeigt vom abgelaufenen Jahre 17 Geburten

Angehörige! * Wels. (Selbstmord aus Angst vor dem Wahn- sinn.) Der Notariatsanwärter Richard Smrezka hat sich im Wohnzimmer seiner Villa durch einen Pistolenschuß ins Herz entleibt. Der Verstorbene ist ein Bruder des im Jahre 1931 verstorbenen Welser Notars Doktor Rudolf Smrezka, der gleichfalls Selbstmord begangen hat. Auch ein zweiter Bruder, Mag. pharm. Otto Smrezka, Bozen, — im Jahre 1917 Selbstmord. Alle Brüder waren un- Salzburg. (Mißglückte Flucht nach Deutsch, land?) Oder waren es andere Gründe

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Geschichte der Musik in Salzburg Unter diesem Titel schickt der Verlag R. Kiesel, Salz burg. ein erstklassig ausgestattetes Werk in die Welt. Wäh rend uns ausgezeichnete, zum Teil umfängliche Arbeiten über Salzburgs bildende Kunst. Literatur und Brauchtum unterrichten, fehlte bisher eine zusammenfassende Darstel lung des Wesens und Werdens gerade jener Kunst, die Salzburg zum europäischen Kulturmittelpunkt macht; der Musik. Die zu so schwierigem Unternehmen nötigen Vor aussetzungen: innigste

und in den Literaturangaben vermerkt. Durch die Einordnung des Salzburger Musiklebens in den Werdegang des gesamtdeutschen Musikschaffens gibt Schneiders Werk viel mehr, als der Titel verheißt. Na mentlich die erste Hälfte der in 18 Kapiteln gegliederten Darstellung gewährt einen trefflichen Ueberblick über Stil- und Formentwicklung des deutschen Musiklebens von den in Dunkel gehüllten Anfängen heidnischer Vorzeit bis zum Auftreten W. A. Mozarts. Von diesem selbst wird nur die in und für Salzburg geschaffene Musik

behandelt, sowie ihre Slbhängigkeit von früheren Salzburger Meistern aus gezeigt. Läßt uns der Verfasser in den fesselnden Kapiteln über Barock und Rokoko den Aufstieg der Metropolitanstadt zum führenden künstlerischen Mittelpunkt des süddeutschen Kulturraumes miterleben, so erspart er uns auch die weh» mütig stimmende Schilderung des geistigen und gesellschaft lichen Verfalles nicht, der nach der Säkularisierung des Erzstiftes Salzburg zu einer bedeutungslosen Kleinstadt de gradierte. Und dann erleben

wir gegen Ende des Vormärz ihren allmählichen Wiederaufstieg, der von auswärts zuge wanderten, kunstbegeisterten, tatkräftigen Männern zu ver danken ist. Die organisatorische Grundlage bildet das 1841 gegründete neue Kunstinstitut „Dommusikverein und Mo zarteum", eine Schöpfung des aus Wien stammenden Dok tor F. v. Hilleprandt. Sechs Monate nach dem in Salzburg erfolgten Ableben von Mozarts Witwe Konstanze Nisten, bringt das nächste Jahr das erste Mozart-Fest anläßlich der Enthüllung von Schwanthalers Mozart

-Denkmal. Das größte Verdienst um die Wiedererweckung des Salzburger Musiklebens, vor allen; der Kunst Mozarts, erwirbt sich der 1839 aus Schlesien kommende Dirigent und Komponist Alois Taux, dem auch die Gründung der Salzburger Lie dertafel zu verdanken ist. Dann kommt die Zeit der gro ßen Sängerfeste, die das Musikleben der Stadt auf Jahr zehnte beherrschen sollten. Wie 600 Jahre früher die sagen umwobene Gestalt des „Mönches von Salzburg", ist es im 3. Viertel des 19. Jahrhunderts wieder ein Mönch

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-Schützen. Wie bereits bekanntgemacht wurde, erhielt die Speck- bacher-Schützenkompagnie von Absam den ehrenvollen Auftrag, beim I. Salzburger- Landes-Trachtenfest verbunden mit der Fahnenweihe des Vereines der Oberöster reicher in Salzburg die Ehrenkompagnie zu stellen. Wie immer, so entledigten sich die Speckbacher-Schützen von Absam ihres Auftrages auch diesesmal in mustergültiger Weise. Wohl kostete die Fahrt allein schon ein Sümmchen; doch was tut man nicht, um in der heutigen

, von Parteienzwiespalt verseuchten Zeit den alten vaterländischen Geist, das bodenständige Volkstum in seinen alten Sitten und Gebräuchen zu heben und zu pflegen! Durch das Entgegenkommen der Festleitung in Salzburg, sowie durch die Bemühungen des Dr. Castelpietra in Saalbach gelang es auch den minderbemit telten Mitgliedern die Fahrt zu ermöglichen. Und so rückte die Kompagnie, 56 Mann stark, am 15. August um 5 Uhr morgens aus, um nach dem Gottesdienst auf den Bahnhof zu marschieren. Nach einer acht stündigen Fahrt

trafen die Schützen in Salzburg ein, wo sie von einer Musikka pelle und einer Menge Zuschauer erwartet und zum Hotel „Meran" begleitet wurden. Nach einem Imbiß wurden sie zu ihrem Nachtquartier geführt, es war dies das Konvikt Johanneum in der Schrannengasse. Die Schützen teilten sich nun und durch zogen die Stadt, um sich die Schönheiten derselben anzusehen und fanden, daß sie allerorts gern gesehen und freundlich ausge nommen wurden. Anderntags, am eigent lichen Festtag, marschierte die Kompagnie

die Speckbacherschützen mit ihren feschen Marketenderinnen wiederum an der Spitze und bewiesen durch eine wohlausgerichtete Kolonneformation ihre stramme Disziplin. Sie wurden von den Salzburgern herzlichst bejubelt und ein dichter Blumenregen ging auf sie nieder. Besonders ehrenvoll ist es für die Kom pagnie, daß sie bei der Reichhaltigkeit, die dieser Festzug aufwies, den Ehrenpreis der Stadt Salzburg erhielt; denn hier sah man Trachten, deren Alter und gediegene Echtheit kaum jemals beobachtet werden konnte

des Ehren preises, daß sie in so ehrenvoller Weise ihre Heimat Tirol vertreten konnten. Um All Uhr abends marschierten die Absamer unter Absingen vaterländischer Lieder wieder aus der alten Stadt Salzburg aus zum Bahnhof und trafen am Montag % 7 Uhr früh in ihrer Heimat ein, mit einem schönen silbernen Pokal als Ehrenpreis der Stadt Salzburg, einem Ehrendiplom und einem Fahnenbande, nicht zuletzt aber mit einer reichen Fülle von Erinnerungen an die schöne, fröhliche Stadt Salzburg. (Richter: LGR

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 7 von 12

Datum: 22.02.1951

Umfang: 12

. Die Ergebnisse der Berwerbe seien also nur am Rande ver merkt: Den Kombinationssprunglauf gewann der Tiroler Alois Walch mit zwei sauberen Sprüngen von 34 und 35.5 Metern, Zweiter wurde Reismüller (Steiermark), 3. Gmeiner (Salzburg), 4. Hofer (Salzburg). Die Lei stungen, die die Buben auf der Abfahrtsstrecke und im Torlauf boten, waren durchwegs gleich großartig. Wenn man das Leistungsniveau der einzelnen Bundes länder vergleicht, so ergibt sich, daß bei den Mädchen die Salzburger einwandfrei dominieren

. Ergebnisse im Abfahrtslauf: Weibliche Jugend I: 1. Möslacher Heidi (Salzburg): 2. Schüler Gertrud (Vorarlberg); 3. Schöpf Regina (Tirol). — Weibliche Jugend II: 1. Blattl Lotte (Salzburg); 2. Krobath Traudl (Tirol); 3. Sieberer Helga (Tirol). — Männliche Jugend I: 1. Sai ler Toni (Tirol): 2. Gritscher Franz (Steiermark); 3. Keilrauer Karl (Steiermark). — Männliche Jugend Dt: 1. Hilbrand Gebhard (Vorarlberg); 2. Schranz (Tirol); 3. Schweiger Heli (Salzburg). — Ergebnisse im Tor lauf: Mädchen

I: 1. und Tagesbeste Möslacher Heidi (Salzburg); 2. Schüler Gertrud (Vorarlberg): 3. Schöpf Regina (Tirol). — Mädchen II: 1. Blattl Lotte (Salz burg); 3. Sieberer Helga (Tirol). — Buben I: 1. Sailer Toni (Tirol): 2. Spielmann Alfons (Tirol): 3. Baum gartner (Tirol). — In der Dreierkombination (Sprunglauf, Abfahrt, Slalom), in der der österr. Ju gendmeistertitel vergeben wurde, war der Reuttener Alois Walch durch eine ausgezeichnete Sprunglauf leistung nicht mehr gefährdet. Ray Robinson, der Weltmeister

hatten beide Österreiche rinnen gegen eine harte Konkurrenz anzukämpfen. Bei den Herren wurden nicht einmal die geringsten Erwar tungen, die Österreich in sie gesetzt hatte, erfüllt. Dafür sorgte der Norweger Stein Eriksen für eine Sen sation: Er gewann den Torlauf mit 2:13,7 Minuten und hat gegenüber dem zweitplacierten Weltmeister Zeno Colo gleich einen Vorsprung von 1,1 Sekunden. Auf der Lehener Sportanlage in Salzburg gaben sich Tiroler und Salzburger Fußballer ihr erstes Stelldichein in der heurigen

Saison. Allerdings glich der Sportplatz eher einem Schlammbad denn einer Fußballanlage. Der Salzburger Athletikklub schlug die Innsbrucker Polizei- soprtvereinigung überlegen mit 4 : 2 Toren. Tirols Fuß baller waren überhaupt von einer ungeheuren Pech strähne verfolgt. Wer konnte es zuerst glauben, daß die „Vereinssymbiose“ Sportvereinigung Kufstein-Wörgl (erst unlängst zu einem einzigen Kader zusammen geschlossen. in den man die kühnsten Hoffnungen setzte), gleich 12:0 von Austria Salzburg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 02.06.1915

Umfang: 8

Frau bedeutete diese Karte eine wahre Freudenbotschaft. Aber auch die Genossen und Genossinnen werden von dieser Nachricht freudig bewegt sein. Hoffentlich kommt unser Peter wieder gesund zurück. Lebensmittelpreise in Salzburg. Laut Ausweis des städt. Marktamtes notierten in der Woche vom 16. bis 23. Mai 1915: Frische Eier 8 bis 9 Stück um K 1.—, 1 Ei 14 h, 1 Kilo Butter von K 4.— bis K 4.40, 1 Kilo Butterschmalz I< 4.50 bis 5.20, 1 Stück Taube 80 h bis K 1.—, 1 Huhn K 3.— bis 6.—, Spargel 1 Kilo

LI.— bis 1.60, Honig 1 Kilo K 2.20 bis 2.60, 1 Kilo Rindfleisch — vorderes: K 3.98, hinteres: K 4.22, Kalbfleisch Kilo K 3.—, Schweinefleisch 1 Kilo K 4.— (durchschnittlich). Viehmärkte im Lande Salzburg im Monate Juni. Nutzviehmärkte in der Stadt Salzburg am 1., 8., 15., 22. und 30. Juni; Schlachtviehmärkte in sen, und beschäftigen wir uns lieber mit dem Nachtdiensthabenden. Dieser hat eben die Luke zu einem herzerquik- kenden Gähnen geöffnet, da fällt leise klappend eine Klappe am Schrank. Hallo, es gibt

der Stadt Salzburg am 4., 11., 18. und 25. Juni; 21. Juni Markt für Zucht- und Gebrauchspferde in Bischosshofen, politischer Bezirk St. Johann i. P. Vergesset im Völkersturme eure Sache nicht. \- Salzburg, 31. Mai. Acht Staaten befinden sich gegen uns im Kriegs zustände und der Dreiverband, der nun eigentlich zu einem Vierverband europäischer Großmächte ge worden ist, macht unaufhörlich neue Anstrengun gen, um die derzeit noch neutralen Staaten Euro pas zum Kriege gegen uns zu pressen. Obwohl

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Seite 8. Nr. 14 Nachrichten aus Salzburg. Trotz aller Schönfärbereien oer Wetter- schmecker, die den ganzen Sommer schön und trocken sein lassen, haben Mir jetzt schlechtes Wet ter. Seit 19. Juni ist kein Tag mehr ohne Re gen. Die meisten Tage hatten sehr kühles Wetter -und viel Regen. Der einzige bessere Tag war Maria Heimsuchung, der aber auch nicht ohne Regen verlief. Es ist auch keine rechte Aussicht aus eine anhaltende Besserung. Wie bei der Ge stalt der Dinge die Heuernte vonstatten geht

, ist leicht zu denken; es geht nicht vorwärts und viel Heu geht ganz zugrunde. Gott bessere es! Stadt Salzburg. Zur Kassierin der städt. .Fleischbank, Karoline Eisterer, kam ein elegant gekleioeter Bursche und wollte um 20 Heller Le ber und Milz kaufen. Der Bursche gab zu die sem Zwecke eine. Zwanzigkronennote hin, die iifjm bie Eisterer wechselte, wobei sie die Zwan- Zigkronennote vor die Kasse hinlegte. Der Bursche machte die Eisterer irre und steckte bei dieser-Ge legenheit die Zwanzigkronennote

wieder ein. — Dem Hausmeister. Josef Riffler wurde ein ihm zur. Aufbewahrung übergebenes Fahrrad im Werte von 100'. X- gestohlen. — Dem Telegra phenarbeiter Franz Brenner wurde im Gast ro tale des Gasthauses „Zur Stadt München" fein Geldtäschchen mit einem Betrage von 20 Xi aus der Hasentasche gestohlen. — Aus dem Mi rabellgarten wurden 100 Stück Rosen im Werte .von 30 X gestohlen. — Der Dienstmagd Josefa Pichler wurde während der Bahnfahrt von Bi schofshofen nach Salzburg ihr Geldtäschchen mit 31 X gestohlen. — Der Maurer

Bauchschmer zen, die ärztlicherseits als Zeichen einer Blind darmentzündung erklärt wurden, weshalb der Kleine am genannten Tage sich im St. Johanns- spitale zu Salzburg einer Operation unterziehen mußte. Die Operation gelang, aber was nach folgte, war entsetzlich.. Die Operationswunde ver heilte. nicht mehr und diente vielfach als Ersatz der natürlichen Entleerung; dazu gesellte sich 'Lungentuberkulose, die vor der Operation nicht nachgewiesen wurde, dann noch Keuchhusten und andere Krampszustände

er sich den rechten Oberarm ausfiel. Auf der Linzer Reichsstraße in G n i g l wurde 0er zehnjährige Feroinand Kreuzberger von einem Auto der Stieglbrauerei überfahren und schwer verletzt. Den Chauffeur trifft kein Verschulden. Nächst der Station H a ll w a n g-E l ix hau s e n wollte der Streckenbegeher Alois Kunz auf feinem Dienstgange dem von Salzburg kommenden Schnellzuge ausweichend Im selben Augenblicke fuhr von entgegengesetzter Richtung ein Arbeiterzug daher, der Kunz erfaßte und ihn > mitten am Körper

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