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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 27.11.1921
Umfang: 12
. Der Angeschossene starb nach kurzer Zeit. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Mittwoch, den 30. November, findet im Hotel „Wolf Dietrich" in Salzburg der christlichsoziale Landesparteitag statt, über dessen Verlauf wir gelegentlich berichten werden. Dem Progranrm nach zu schließen, gibt es viel Arbeit zu bewältigen. — Letzten Mittwoch abends führten Organe der Sicherheitswache und Kriminalbeamte in einem Bierstübel der Stadt eine Razzia durch, wobei einer der Kriminalbeamten den in Sttaubing entsprun

. — Vom Kriegswirtschaftlichen Ueberwachungsamte Salzburg wurde die Presse gebeten, aufmerksam zu machen, daß in letzter Zeit von ausländi schen K-aufleuten Ankündigungen veröffentlicht werden, in denen diese Klaviere, Perserteppiche, Antiquitäten und 'dergleichen zu lausen suchen. Es heißt darin meistens» der Preis sei Nebensache und es soll dadurch mehr Anreiz zum Verlause gegeben werden. Das Kriegswirtschoftlichs Ueberwachungsantt wird diesen Ankaufszcigen besondere Aufmerksamkeit schenken und gegen die Aufgeber der In serate strenge

Vorgehen. Im Eruierungssalle wird es sofort die Ausweisung aus Stadt und Land Salzburg verfügen. Auch Wohnungsauzeigen, in preistreiherischer Absicht veröffentlicht, werden das kriegswirtschaftliche Ueberwachungsamt zum Einschreiten in gleicher Weise verairlassen.' (So was wäre auch in Innsbruck not wendig, besonders eine strenge Kontrolle des Inseraten teiles der Presse. Die Red.) — Fürsterzbischos Ignatius von Salzburg hat an Klerus und Volk einen Aufruf er lassen um kräftige Unterstützung

der katholischen Landes presse, die wie überall in schwerer Rot sich befindet, und der der Untergang droht, falls ihr nicht rasch und kräftig mtter die Arme gegriffen wird. Die gegnerische Presse nn Lande Salzburg zählt etwa fünfmal so viel Abnehmer als die katholische Presse. Daraus könnte man, so möchte man meinen, den Schluß ziehen, nur ein kleiner Teil der Bevölkerung sei katholisch gesinnt. Viel Schuld an der traurigen Lage der katholischen T-agespresse füllt freilich zu Lasten der Charatterlosigkett

jener Katholiken, welche die antichristliche Presse halten, statt die katholische' Salzburg-Land. Die „Salzburger Gebirgszertmrg" unabhängiges Wochenblatt für Zell am See und Umgebung, teilt i« ihrer Ausgabe vom 15. November mit, daß sie ihr Erscheinen einstellen muß. Den Hexen-- sabath der Preissteigerungen, so erklärt der Herausge ber, könne das Blatt nicht mitmachen. Dann heißt es: Wie bekannt, erreichten die Herstellungskosten einer Zei tung bereits schwindelnde Höhe. Papier, Fracht, Porti, Telephon usw

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 04.04.1914
Umfang: 8
.1 K 10 A. — Oeftellungen aul den .«urggrällee-, darauf bezügliche Geldsendungen. Inserate, ReNamattonrn beliebe man nar an dir «dministraiton de» .Burggräfler» Meran, «erglaubea Nr. 6», zu richten. — gnseraie nach Tarif. — Teieodon-Rusnummer tt», Kr. 27. Meran, Samstag am 4. Wril 1214. XXXU. Jahrgang. Kaleudtr: Sumst»». 4., 'ilmbcoiiu? B. RI. - Sonntan, 5., Palmsonntag. — Montag, ü.. CSlestin P. Dienstag, 7., Henna»» Jos. Bk. Dr. Lalthasar kaltner, Wrst- Lrzdrschof von Salzburg. Salzburg, 2. ?lpril. Das herrliche

Rupertikapelle der Domkirche durch das Salzburger Metropolitankapitel die Wahl des neuen Fürsterzbischofs von Salzburg statt. Als Erwählter ging hervor Seine Gnaden der hochwürdigste Fürstbischof von Gurk (Klagcn- surt), Dr. Balthasar Kaltner. Die Kunde von dieser Wahl wird in der ganzen Erzdiözese und namentlich in der Stadt Salzburg Jubel auslösen. Ist ja der Neuerwählte ein Kind unseres Kconlandes und von seinem Wirken in Salzburg als Professor des Kirchenrechtcs an der theologischen Fakultät

und als Weihbischof, aber auch als Milglied der Gemeindevertretung in bester Erinnerung. Als der erwählte Fürsterzblschof noch Weihbischof von Salzburg war, erblickte das Volk in ihm den späteren Oderhirten, so sehr war er der Bevölkerung und dem Klerus ins Herz gewachsen. Und er liebte Salzburg und der Abschied von Salzburg war für ihn und für die Salzburger überaus schwer, als im Jahre 1910 Weihbischof Dr. Balthasar Kaltner zum Fürstbischof von Gurk ernannt wurde. Fürsterzbischof Dr. Kaltner hatte ja ein halbes

Jahrhundert in der Stadt Salzburg gelebt und überaus segensreich gewirkt. So ward ihm das Scheiden von Salzburg, wie er selbst in seiner Abschiedsprcdigt betonte, so schwer, lind die Bevölkerung brachte ihm während der Fahrt nach dem neuen Wirkungskreis auf allen Stationen von Salzburg bis Böckstein die rührendsten Huldigungen. „So blank war Dein Schild, so stolz und rein, D'rum warst Du unser und wir waren Dein . . . Dein Salzburg ist treu Dir bis in den Tod . . . Die Herzen der Heimat

sind Dein Wandergeleit . . Salzburgs Wappen ist weiß und rot: Salzburg bleibt treu Dir bis in den Tod!' So hieß es am Bahnhof in Salzburg, llnd Salzburg hat Wort gehalten. Noch sind keine 4 Jahre vorüber und heute jubelt Salzburg der baldigen Wiederkehr des geliebten Kirchenfürsten entgegen. Die Abwesenheit konnte die Liebe und die Sehnsucht nach ihm nicht schwächen. Schwere Aufgaben hatte Dr. Kaltner als Fürstbischof vvn Gurk zu bewältigen. Ans fremder Diözese und fremdem Lande lonunend, mußte er erst Klerus, Volk

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 03.08.1898
Umfang: 10
ist für die Touren in Tirol am besten geeignet — stellt sich da die rührige, kartographische Anstalt „G. Freytag & Berndt', Wien VII/1 mit Blatt 27: Osttirol und Westkärnten (Maßstab 1:300.000) ihrer bestens bekannten G. Freytag's Radfahrkarten ein. Die Orte Bozen, Innsbruck, Kufstein, Hallstadt, Villach, Tolmein, Fiera di Primiero sind die Grenzpunkte der in vorzüglichster Art gearbeiteten Karte, die sich würdig den früher erschienenen Nummern: 24. Oberösterreich und Salzburg, 25. Niederösterreich

, 1^. Servulus nach Villach, Coloman nach Telfs. Von Schwaz: Hu- golin nach Salzburg, Barnabas nach Rom, Jrenäus nach Linz (Calv.), Markus nach Hall, Sisinius nach Bruckmühl, Rembert nach Suben, Maurus nach Jnnichen, Bernard nach Telss. In Salzburg: Agnellus, Guardian; Agapit,. Vic. und Mag. Von Salzburg: Nivard nach Schwaz, Hyacinth nach Kältern, Peregrin nach Hall, Paul nach Schmolln, Willibrord nach Suben, Luchesius nach Lienz. Von Reutte: Martin nach Wien, Gumbert nach Kältern, Anselm nach Hundsdorf

, ?r. Cleophas nach Pupping. Von Kältern: Erhard nach Telfs, Theophilus nach Reutte, Gabriel nach Bozen. In Hall: Justi man, Gymnasial-Director. V 0 n Hall: Humilis nach Salzburg, Wunibald nach Kältern, Symphorian nach Reutte. Bon Jnnichen: Tiberius nach Bozen, Philipp nach Telfs, Fabian nach Graz, H'r. Crispin nach Hall. Von Telfs: Anastas nach Jnnichen als Vic., Gregor M. nach Schwaz, ?r. Sanctes nach Baumgartenberg, Blasius nach Schwaz, Saturniu nach Tieschen. Von Schmolln: Justus nach Telss als Vic

., Florentius nach Salzburg. Von Pup ping: Paulin nach Schmolln als Vic., k'r. Alban nach Kältern. In Innsbruck: Paul a Cruce, Superior. Von Innsbruck: Michael nach Bozen, Rainerius nach Hall, Salvator nach Lienz, Gor- gonius nach Salzburg, Expeditus nach Hall. Von Brixen: Timoth nach Baumgartenberg. Von Hundsdorf: Damian nach Reutte als Vic. Von Suben: Georg nach Salzburg, Meinrad nach Telfs. In Enns: Franz Borg., Superior. I n Bruggmühl: Constantin, Superior. In Villach Peter Paul, Superior. V 0 nVillach

: Robert nach Lienz, Engelbert nach Schwaz, .t'r. Pläcidus naH Salzburg. Bon Baumgartenberg: Rupert nach Salzburg k'r. Jakob nach Enns. In Graz Carl, Guardian. Von Graz: Kilian nach Lankowitz als Cuardian, Johann Peter nach Lankowitz, k'r. Con rad nach Lankowitz. Von Lankowitz: Stanislaus nach Graz. Von Marburg: Nicolaus nach Drei faltigkeit als Superior, Hermann Josef nach Drei faltigkeit, Crispin nach Rom. V on Maria Trost Richard nach Tieschen als Superior, Alexander na^> Lankowitz. Vonhl

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.07.1897
Umfang: 8
Ausbruche aus der Frohnseste trug Litterini einen brauncarrierten Rock, lichte Zwilchhosen und hatte weder Hut noch Hemd. 5*^ Aus Salzburg wird uns geschrieben: Der Alumnus des IV. JgS. Karl Erhart kommt nach St. Martin bei Loser, Joses Obersteiner nach Schwoich, Andreas Prosser nach Mittersill in die Seelsorge. Die Snbdiaconatsweihe erhielt der Theologe des Francis- rancrordens Fr. AntoniuS Maria BlaaS (Brixen). — Nachdem Bürgermeister Zelter einen fünfwöchentlichen Urlaub angetreten, leitet

Vicebürgermeister Dr. Povi- nelli die Geschäfte der Gemeinde Salzburg. — Gele gentlich der Liedertafel-Festlichkeiten wurde Herrn Di-^ rector Hummel auch sein Porträt, Oelgcmälde, in ^eich geschnitzten: Ralnnen überreicht. Das Porträt stammt aus dem Atelier des MalerS Janczek, eines vielversprechenden jungen Künstlers, der gegenwärtig an der hiesigen Realschule als Lehrer wirkt. Das Oel gcmälde ist jetzt in der Kerber'schen Buch- und Kunst» Handlung ausgestellt und findet bei den zahlreichen Beschauern

ungetheilten Beifall. — Unser hervor ragender Landsmann, Nealschulprosessor Karl Kastner, hat vom Unterrichtsministerium zur Durchführung naturwissenschaftlicher Studien ein Reisestipendium von 200 Gulden für die heurigen Sommerferien erhalten. Äastner publicierte bisher: Geologische Verhältnisse des DürrenbergeS bei Hallein; — Der Zug der Vögel. Salzburg 1890. Weiter im Vereine mit seinem Collegen Professor Eberhard Fugger: Die Geschiebe der Salzach. Wien 1895; — das Salzbergwerk Dürrenberg. Salzburg 1889

; — Analytische Tabellen zur Bestimmung der Salzburgischen Mineralien. Salz burg 1887; — Beiträge zur Flora des HerzogthumS Salzburg. Salzburg 189l; — Naturwissenschaftliche Studien und Beobachtungen ans und über Salzburg. «Salzburg 1835; — Verzeichnis der Gefäßpflanzen des HerzogthumS Salzburg. Salzburg 1883 u. 1884 :c. Dazu kommen noch diverse Abhandlungen ic. in sach- wissenschaftlichen Blättern, der Publication der geolo- logischen ReichSanstalt, den Mittheilungen der Gesell schaft für Salzbnrger

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.08.1936
Umfang: 6
eine malerische Phantasie mit Liedern und Tön, zen. ! Der Vizekönig wohnte der Phantasie bei, woi bei er mit den Persönlichkeiten, die sich um ihn scharten, konversierte. Dann überreichte er einer! Kommission 10Y0 für die armen Mohammedaner der Stadt bestimmte Silbertaler. Dann , zog die Menge der Mohammedaner zu Pferd und zu Fuß mit Trikolorefahnen an der Spitze unter Hochrufen auf Italien und seine Freundschaft zum Islam durch die Straßen der Stadt. ' Ver Kronprinz.in Salzburg Auch die Kronprinzessin

in der Stadt Mozarts Salzburg. 10. August. S. kgl. H. Prinz Umberto von Piemonte wohnte Sonntag einem feierlichen Hochami in der Eli sabeth-Kirche bei. In Begleitung des Dr. Schmidt, Unterstaatssekretärs für die - auswärtigen Ange legenheiten, des Gesandten Salata und des Inns- brucker Generalkonsuls Silimbani begab er sich zum Schloß Mirabell, wo er vom Landeshaupt mann von Salzburg sowie vom Bürgermeister Hildmann empfangen wurde. Der Prinz besichtigte hierauf das städtische Museum und das Festspiel haus

, wo ihn Baron Puthon, Präsident des Mo zarteums begrüßte. S. kgl. Hoheit zeigte großes Interesse für die . baulichen Sehenswürdigkeiten .der Stadt sowie für die Dekoration und die tech nischen Einrichtungen des Schauspielhauses. Nach einem Besuch auf dem Friedhof von St. Peter begab sich der Prinz auf. den Gaisberg. .Ueberall wuroe ihm seitens der Bevölkerung, be sonders seitens der in Salzburg lebenden Italie ner, die wärmste Begrüßung zuteil. Auf dem Gais berg wohnte der Prinz verschiedenen Segelflug

der Prinz ewem großen Kirchenkonzert bei. Abends wurde zu Ehren des erlauchten Gastes vom Bundeskanzler Dr. v. Schuschnigg ein großer Empfang veranstaltet. Heute hat S. tgl. H. der Prinz von Piemont in Begleitung des österreichischen Bundeskanzlers Dr. Schuschnigg eins Autofahrt auf die Großglockner- Straße unternommen. Nachmittags um 16.43 Uhr ist auch die Prinze!- sin von Piemont in Salzburg eingetroffen. Die österreichische Sonmagspresse begrüßte den Besuch des Prinzen von Piemont mit warmer

in Salzburg Salzburg, 10. August. Sonntag vormittags ist König Eduard von England in Salzburg eingetroffen. Er verließ den Zug und benützte seinen zweistündigen Aufenthalt zu einem Besuch der Stadt, wobei er das Festspiel haus. den Dom, die Festung Hohensalzburg u. a. besichtigte. Da König Eduard sein Inkognito ge wahrt wissen wollte, wurde er nicht offiziell be- grüßt. Auf dem Rundgang durch die Stadt wurde der König aber vielfach vom Publikum erkannt und herzlich begrüßt. Um 14.10 Uhr setzte der König

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 04.03.1914
Umfang: 8
einen treubesorgten Bischos und e isrigen srommen Priester, das Vaterland einen warmsühlenden aus» rechten Patrioten und die Armen einen großen Wohltäter uud Freund. Kardinal Katschthaler stand im 82. Lebensjahre. Er wurde am 29. Mai 1832 zu Hippach, Diözese Brixen, im Zillertale geboren. Sein Vater, Jakob Katschthaler, war dort Schulmeister und Organist. Schon in der frühesten Jugend erkannte man seine besondere geistige Begabung, weshalb man ihn in das neugegründete Knabenjeminar „Borromäum' nach Salzburg

brachte. Nach Bollendung derGym- nasialstudien studierte der junge Katschthaler Philosophie an der Universität in Wien, kehrte jedoch schon nach zwei Semestern nach Salzburg zurück, wo er in das dortige Priesterseminar ein- trat, die theologischen Studien fortsetzte und im Sommer 1857 beendete, nachdem er schon am 31. Juli 1856 zum Priester geweiht worden war. In Lössen begann er als Koadjutor seine seelsorgliche Tätigkeit. Nach kurzer Zeit schon kam er in gleicher Eigenschaft nach St. Johann in Tirol

. Nach zwei- jährigem Wirken erhielt er die Berufung als Studienadjunkt der theologischen Fakultät nach Salzburg. Im selben. Jahre wurde er Subdirekwr des Seminars und Supplent sür Fundamental' theologie an der theol. Fakultät Salzburg und bald tmrauf ordentlicher Professor der Dogmatil daselbst» Im Jahre 1874 erfolgte seine Berufung an die theologische Fakultät der InnSbru cker U n i v e r- sität als Professor für Dogmengeschichte und Apologetik. Am 1. Januar 1880 wurde er vom Laiser zum Domkapitular

von Salzburg ernannt. Dr. Katschthaler blieb aber noch weiterhin in Innsbruck als Professor und vertrat feit 1874 zu gleich seinen Oberhirten im Tiroler Landtage, wo er wiederholt als geschätzter Redner in den damaligen kirchenpolitijchen Debatten auftrat. Im Herbst 1882 überfiedelte er nach Salzburg, wo er zum Direktor des Priesterst minarS ernannt, nun seine weitere vieljahrige, ebenso angestrengte, als segensreiche Tätigkeit entfaltete. Im Jahre 1891 ernannte Kardinal Fürsterz, bischos Haller

den nun Verblichenen zu seinem Weihbischos. Am 4. Juni 1891 erfolgte irr Rom die Präkonifierung Dr. Katschthaler? zum Titular- bischof von Cybistra und am 12. Juli in Salzburg die Konsekration. Am 10. Mai 1900 wurde er durch das Dom kapitel zum Fürsterzbischof von Salzburg gewählt als Nachfolger des sel. Kardinal Hall er. Am 17. Dezember 1900 erfolgte in Rom die päpstliche Bestätigung (Präkonisation) und am 13. Januar 1901 die feierliche Inthronisation in Salzburg. Im geheimen päpstlichen Konsistorium am 22. Juni

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 05.08.1898
Umfang: 8
, Hall; Beatus, Schwaz; Norbert, Jnnichen; Johann Felix. Kältern; Ser- vulus, Villach; I'r. Coloman, Telfs. Von Schwaz: ??.Hugolin. Salzburg; Barnabas, Rom; JrenäuS. Linz (Calv.); Markus, Hall; Sisinius.Bruckmühl; ?r. Rembert, Suben; Maurus, Jnnichen; Bernard, Telfs. In Salzburg: ??. Agnel- lus Quard.; Agapit, Vie. und Mag. Aon Salz burg: ??. Nivard, Schwaz; Hyacinth, Kältern; ?r. Peregrin, Hall; I'r. Paul, Schmolln; ?r. Willibrord. Suben; I'r. Luchesius, Lienz. Vou Rentte: ??. Martin, Wien; Gumbert

, Kältern; Anselm, Hundsdorf; Cleophas, Pupping. Von Kältern: ??. Erhard, Telfs; Theophilus, Reutte; Gabriel, Bozen. Von Hall: Humilis, Salzburg; Wunibald, Kältern; Symphorian, Reutte. Von Jnnichen: ??. Tibsrius, Bozen; Philipp, Telfs-, Fabian, Graz; ?r. Crispin, Hall. Von Telfs: ??. Anastas, Jnnichen, Vic.; Gre gor M., Schwaz; ?r. Sanctes, Baumgartenberg; Blasius, Schwaz; ?r. Saturnin, Tieschen. Von Schmolln: ?. Justus, Telfs, Vie.; Flo- rentius, Salzburg. Von Pupping: ?. Paulin, Schmolln. Vic

.; ?r. Alban. Kältern. In Inns bruck: ??. Paul aCruc., Superior. VonJnnsbruck: ?? .Michael. Bozen; RaineriuS, Hall; ?r. Salvator, Lienz-,?r.Gorgonius,Salzburg-,?r.Expeditus.Hall. Von Brixen: ?. Timoth, Baumgartenberg. Von Hundsdorf: ?. Damian, Reutte, Vic. Von Suben: Georg, Salzburg; Meinrad, Telfs. In Enns: ?. Franz Borg., Superior. In Bruckmühl: ?. Constantin, Superior. In Villach: Peter Paul, Superior; Robert, Lienz; Engl- bert, Schwaz; ?r. Placidus, Salzburg. Von Baumgartenberg: ?. Rupert, Salzburg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 25.12.1902
Umfang: 12
übersiedelte er nach Graz. Krafft-Ebing war auf dem Gebiete der Psychiatrie eine Autorität ersten Ranges. Die Krouprwzesst» voa Sachse». Das „Neue Wiener Tagblatt' meldet aus Salzburg: Kron prinzessin Luise von Sachsen traf in der ersten De zemberwoche unangesagt und ohne jede Begleitung von Dresden in Salzburg ein und begab sich nach dem Wohnsitze ihrer Eltern. Von ihrer Abreise von Salzburg wird berichtet, daß sie zu einem der Salz burg bei Nacht passierenden Züge ohne jede Be gleitung in einem Fiaker

Stillschweigen. Die heute hier bekannt gewordenen offiziellen Verlautbarungen, welche die Abreise der Kronprinzessin in das Aus land melden, werden allgemein besprochen, zumal die Kronprinzessin bekanntlich ihre ganze Jugend in Salzburg verbrachte, dort erzogen wurde und in der Bevölkerung sehr populär und beliebt war. Me man versichert, hat die Kronprinzessin ihr Heim in Dresden infolge eines Familienzwistes verlassen. Dem „Fremdenblatt' wird aus Salzburg gemeldet -. Kronprinzessin Luise von Sachsen traf

am 10. De zember in Salzburg ein und überreichte am nächsten Tage dem Primärarzt Dr. Munich, der den Kron prinzen nach seinem Jagdunfall am 20. November ärztliche Hilfe geleistet hatte, einen sächsischen Orden. In der Nacht vom 11. auf 12. Dezember verließ die Kronprinzessin Luise mit ihrem ältesten Bruder, dem Erzherzog Leopold Ferdinand, Salzburg. Man spricht davon, daß sich die Geschwister nach der Schweiz oder Frankreich begeben haben. Am toskanischen Hofe war die Bestürzung am Morgen deS 12. Dezember

eine überaus große. Die Eltern drängten in ihre Tochter, um jedes Aufsehen zu vermeiden, sich sobald als möglich nach Dresden zurückzubegeben. Erzherzog Leopold stellte sich auf Seite seiner Schwester. ES soll zu heftigen Szenen gekommen sein, die schließlich dazu führten, daß die Kronprinzessin Luise und der Erzherzog Salzburg heimlich verließen. Machrichten aus Stadt und Land. Kofuachrichtea. Der Kaiser begab sich nach Wallsee, um die Weihnachtsseiertage bei dem Erz herzogpaar Franz Saloator zuzubringen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 09.11.1858
Umfang: 6
, der Aufenthalt der preußischen Majestäten in Meran. Die Kassette der Königin. — AuS Unter- , innthal, Korrespondenz. Wien. TagSnackrichten. Kronländer. Salzburg. Trieft, NamenSfest Ihrer Ma jestät der Kaiserin Karolina Augusta und des durchl. Herrn Erzherzogs Carl Ludwig. — Fiume, Orkan. - Druiicklanv. Karlsruhe. Abpah'me deS ZudrangS zum Studium. Berlin. Alexander v. Humboldt erkrankt. Frankreich. Paris, die Subfcripiion für den Suezkanal. Großbritannien. London. Vergiftungsfälle in Brabfort. Spanien

befand. l. AuS Unterinnthal, 6. Nov. .Wie die „A. A. Z.' und das „Salzburger Kirchenblatt' meldet, hat der Hochwürdigste Fürsterzbischof von Salzburg kraft deS Ihm zustehenden Rechtes den Dr. Valentin Wiery zum Bischof von Gurk ernannt. Da nämlich wegen deS ehe mals unverhältnißmäßig großen Umfanges der Erzdiö- cefe Salzburg die Erzbischöse freiwillig dje; BiSthümer Gurk (Klagenfnrt). Sekau (Graz), und Lavant (dessen Bischofsitz jetzt nach Marburg in Sleiermark verlegt wird), von der Erzdiözese

als SuffraganbiSthümer lostrennten: so wurde ihnen von den römischen Päpsten und den deutschen Kaisern, das Recht zuerkannt, die erledigten Bischofsstühle in diesen SuffraganbiSthümern zu besetzen durch Männer ihrer Wahl, und zwar bei Sekau und Lavant ohne Ausnahme, bei Gurk abwechselnd mit «?r. Majestät dem Kaiser; welches Recht auch, obwohl einzig >'n der Kirchengeschichte dastehend^ im Wechsel der Zeiten stets unailgetastet den Erzbischöfen von Salzburg ver, blieben ist. Ohne Zweifel wird die Ernennung

deS Dr. Wiery in der Diöcese Gurk den freudigsten Eindruck hervorrufen. Denn Dr. Wiery ist ein Kärnthner von Geburt, wirkte auch als Priester größtentheilS in Kärn- then, war Domherr in Lavant, bis er 1351 als Dom- kapitular an daS Metropolitan-Kapitel in Salzburg be rufen wurde. Ueberdieß ist Dr. Wiery ein Mann von ausgezeichneten Gaben deS Geistes und Herzens, der sich als Gelehrter, Schriftstellers Kanzelredner uud Beförderer der kirchlichen Vereine einen großen'Ruf erworben, in jeder Stellung mit Segen

und Auszeichnung gewirkt, und sich allerwärtS Liebe und Achtung errungen hat. Daher genoß er auch in hohem Grade daS Vertrauen des Hochwürdi'gsten FürsterzbifchofS von Salzburg , Ar ihn zum Prosynodal- Examinator, Ordinariats-Kom missär für daS LtZininarium puvrorum, Und zuletzt zu dem ebenso wichtigen als einflußreichen Posten eineS Direktors deS f. e. Priesterhauses berief. Dr. Wiery steht auch noch in den kräftigsten ManneSjahren (geb. 13l3), und eS läßt sich daher hoffen, daß er lange und segensreich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 12.04.1910
Umfang: 8
zugsvetbindung nach Südtirol bezw. nach dem Pustertale hergestellt wird. In 'der Gegenrichtung verkehrt der in Wörgl bisher .um 4 Uhr 29 .Min. nachm. eintreffende Schnellzug Nr. 3 direkt als Schnellzug bis Salzburg; Schnellzug Nr. 2/202 (ab Lindau I Uhr 27 Min. nachm., Innsbruck an 6 Uhr 25 Min. abends) erhält vom 1. Mai an wieder direkten Anschluß an den in Lindau um 1 Uhr 13 Min. nachmittags einlangenden Schnellzug Nr. 74 von Holland, Köln, Mainz, Stuttgart, Friedrichshafen. Der Personenzug

Nr. 13 von Salzburg (bis her Innsbruck an 5 Uhr 20 Min. früh) mnßte wegen der besonders im Sommer häufig ein- treteudeu Verspätuugen ab Bijchofshofen fpä- tergelegt werden und wird daher in Innsbruck erst um 6 Uhr früh eintreffen. Derselbe findet seine Fortsetzung nach 'Linda» von Innsbruck um 8 Uhr früh. Bei diesem Zuge ist in Schwarzach-St. Veit der Anschluß an den Schnellzug Nr. 702 von Triest hergestellt, wo durch sich eine prompte Verbindung Triest— Villach—Innsbruck über die Tauernbahn mit direkten Wagen

ist. Der für den Jnnsbrucker Nahverkehr im Win terdienste eingeführte Lokalzug Nr. 40 Telfs— Innsbruck (Innsbruck an 7 Uhr 48 Min. früh) wird auch im Sonnnerfahrplane unverändert beibehalten. Zug Nr. 41 (ab Innsbruck 10 Uhr 20 Min. abends) verkehrt vom 1. Mai an tätlich bis Telfs; ab 1. Juni wird an Vorabenden vor Sonn- und Feiertagen sowie an Jnnsbrucker und Haller Markttagen dessen Verkehr bis Silz ausgedehnt. Personenzug .Nr. 11 von Salzburg wird in Innsbruck um zirka 1 Stunde früher, d. i. um 5 Uhr 5 Min. nachm

von und nach Salzburg (Salzburg ab 1 Uhr 40 Min. nachm., Salzburg an 4 Uhr 10 Min. nachm.) und in Selztal direkte Verbindungen von und nach Graz (Graz ab 9 Uhr 10 Min. vorm., Graz an 8 Uhr 30 Min. abends). Vom 1. Juni bis 20. September verkehren zwischen Wörgl und St. Johann in Tirol die Lokalzüge Nr. 42 (Wörgl ab 2 Uhr 22 Min. nachm.) und Nr. 43 (Wörgl an 6 Uhr 52 Min. abends), welche günstige Verbindungen von und nach München vermitteln. Vom 1. bis 20. Juli verkehrt von Wien bis Innsbruck täglich ein Vorzug

des Wien— Pariser Schnellzuges Nr. 210 (Wien ab.7 Uhr 50 Min. abends, Innsbruck an 6 Uhr 55 Min. früh). Ab 21. Juli bis 14. August wird dieser Vor zug ab Wien nur an Vorabenden vor Sonn- und Feiertagen in Verkehr kommen uud wird daher in Innsbruck an Sonn- und Feiertagen eintreffen. Ab 1. Juli erhalten die Personenzüge Nr. ll und 12 in Saalfelden Anschluß an die Schnellzüge Nr. 207 und 203, welche die Fort setzung an die direkten Schnellzüge Verlin— Prag, Linz—Salzburg—Trieft bilden, wobei

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 08.07.1912
Umfang: 10
ir. l53 .Bozner Zeit«KZ' (SüStlreler Tagebiatti. Montag, den 8. Juli 1!)l3. Berg überlassen 'wurbe.. Desgleichen -koimte. er die einschlägigen Behelfe benützen. die ihm ^eas der Landesregienms m Salzburg. , der frischen Obervermessungsbehörde, der Bezirks- ilptniannschasten, BchirksLuüeiwNjgen und Be- irksänrtern von Tirol, Vorarlberg. 'Salzburg, Kärnten und Bayern zu Gebote standen. W wurde darnach getrachtet, ein möglichst kdre-Z Kartenbild zu erhallen, 'bei dem die großen AraAenzüge

weggelassen, da sie /ja für den Fahrer nicht in Betracht kommen. Ter Umfang der bisherigen Automobrlkarte wurde mit Rücksicht auf vielfach geäußerte Wünsche entsprechend erweitert. Es wurde teil« grosser Teil der Nachbarländer einbezogen und so ei» geschlossenes Ganzes ^'schaffen. Wir haben scho» »veiter cben bemerkt, daß sie mich einen gute» Teil von Oberbayern und Salzburg um- Mt. Das Handbuch, das mit der Automobilkarte zugleich erMienen ist, ergänzt diese in jeder Be ziehung. Es ist ein Neisebehelf

von Tu. cher begrubt lind jeyterr d<lnn. Äte Fahrt nach Ba» nen Pflasterzoll erhoben wird. Wir kommen nunmehr zu dein wichtigsten Teil des Handbuches, der eine direkte Ergänzung der Spezialkarte bildet. Zu. dem Ortsverzeichnis von Tirol, Vorarlberg, Salzburg unB, Oberbay ern. Den alphabetisch geordneten Ortsnamen ist die Einwohnerzahl beigedruckt (nach der Zählung von 191V, soweit diese bekannt gegeben wurde), dann folgen Angaben über Bahn-. Post-, Tele- graphen- oder Telephsnstationen, Stationen

für Postautomobile, Klubhotels, sowie andere enrp- fehlenÄverte Hotels, Klubrestaurants uns Klub, garagen, Hotelgaragen, wobei die daneben ge druckte Ziffer die Anzahl der dispeniblen Stände bedeutet, Benzin- und Oelstationen. Reparatur werkstätten, Pneunicrtikstocks. Lufkflaschendepots. elektrische Ladestationen nsw. Eine «villkommene Beigabe dieses Abschnittes bilden die detaillierten Stadtpläne, so von.Bozen, Gries. Innsbruck. Merän. München. Salzburg nnd Trient. Eine sehr wertvolle Zusammenstellung

, die überdies d-urch ihren schönen Bilderschmuck ange nehm auffällt, bilden die 30 Reiserouten- für Nnndturen in Tirol. Vorarlberg. Salzburg und Bayern, ferner durchlaufende Routen von Wien, München, Salzburg oder Innsbruck ausgehend. Abgesehen von °>den Rubriken über Kilometerent- fernu ngen von Ort zn Ort, den marimalen Stei gungen. den Distanzen sür die Hinfahrt lind die Rückfahrt, der Seehöhe usw. sind in der Rubrik „Bemerkungen, für die Hinfahrt' sehr nützliche Winke un!ü> Warnungen gegeben

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 30.05.1914
Umfang: 16
Nr. 102 der aufgenommen. Der Speisewagen Oderburg— Motnooloczyska verkehrt in demselben Zuge, in Ivelchem der Schlafwagen von Karlsbad nach Pod- «oaloczyska läuft. Der Speisewagen Karlsbad— Drevau geht von Karlsbad1 Uhr 37 mittags ab, passiert Prag um 5 Uhr 12 und langt in Pre- rau um 10 Uhr 3V abends «in. In der Richtung von Prerau nach Karlsbad ist die Abfahrt um 5 Ahr 24 morgens, die Ankunft in Karlsbad ^um 3 'Uhr 44 naHnittags. Der Speisewagen des Dien- Kes Salzburg—Feldkirch geht

von Salzburg um ? Uhr morgens ab und ist um 4 Uhr 44 nachmit tags m Feldkirch. Dieser Speisewagen begleite! ?en von Wien um 10 Uhr 2V nachts in die Tchweiz abgehenden Schnellzug, sowohl auf der Hm- als auch auf der Rückfahrt, .auf der letztereil wird er dem Zuge in Feldkirch. um 12 Uhr 0S mittags beigegeben und verbleibt darin bis Salz burg 9 Uhr 13 abends.' Der Speisewagen Wien— Karlsbad verkehrt in dem von Wien, F.J.B., um 10 Uyl 25 vormittags abgehenden Schnellzug und tonunt in Kartsbad um 7 Uhv

der Speisewagen Salzburg-Ml- lach—Bischofshofen. Dieser Sxeisslvagen geht von Salzburg um 10 Uhr 35 vonnitmgs ab, passiert Billach um 3 Uhr 10 nochmittngs und langt in Mschvfshofen um 8 Uhr 20 c-bends an. Ferner jsind folgende neue Sp ei se wa g s nd ie n st e gum Teile schon im Mai zur Einführung gelangt, zum Teile gelangen sie denmächst zur Eröffnung. Wien — Dresden ab Wien 7 Uhr morgens; Wien — Prag ab FH.B. 8 Uhr 25 morgens, weiters ab Wien F.J.B. 4 Uhr 15 nachmittags u. Wien — Prag ob Wien, Nordbahn

, 2 Uhr 25 nachmiiiags; Wi?n — Egsr ob F.J.B. 9 Uhr morgens. Wien — Salzburg ab Westbahn hof 7 Uhr 20 morxens, Ankunft in Salzburg 1.49 Uhr mittags u>'d Wien — Salzburg ad Wien, Weftbahnhos, 8 Uhr 35 morgens, Ankunft in Salzburg 2 Uhr nachmittags. Bad Ischl — Wien. Dieser Wagen fährt von Vad Ischl um 11 Uhr 08 voiiniilagz ab und trifft in Wien um 4 Uhr 50 nachmittags ei.n Ab 1. ?uni verkehrt «in Speisewagen zwischen Brünn—W es se lya. M. Ab Bnmn 11 Uhr mittags, an Wej- sely a. d. March 1 Uhr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 18
Datum: 17.05.1911
Umfang: 18
iß er nicht türzte der n Schnabl Jnnarche »aus über- b. — Ein c untersten om Wasser en. Dort netten. — haben sich Die Stadt :gen 1160 ut wurde leister, mit chter hier, r, Private, Sauer am Frl. Anna as Wetter »er haben nicht mehr igt. Man Altem tn halsergasse Interberger tent Georg aufmanns- I ist durch rerunglückt itterführen eim Mehl» verstaucht, n Michael Stadel «in. um 1000, irichtungr» uerwehrev n stürzten 5 Meter Kühe. — ott ist der ir schwer» i Kufstein «endet. — i während nd wurde Salzburg, 14. Mai

. Aus der Schranne waren folgende Preise: Weizen K 2560, 25.—, 24.40; Korn K 21.80. 21.70, 21.60; Gerste K 18.—; Haser K 23 50, 22 75, 22—; Mai» K 17; Ein» quantin 21.— ; Heu K 7.40, 7.—, 660; Stroh K 7.30, 6 90, 6.40. — Aus dem Schlachtoiehmarkte wurden aufgetrieben: 64 Stiere, 127 Kühe, 50 Kalblnnen und 85 Ochsen. Bei laust wurden: 62 Stiere zum Preise von 180—194 K, 118 Kühe zu 172—196 K, 42 Kalbinnen zu 192-206 K und 79 Ochsen zu 196—212 K. Da» Bieh stammte au» Salzburg, Oberösterreich und Ungarn

. Die Handelsrichtung ging nach Salzburg, Gebirge, Tirol, Böhmen und Bayern. Die Handelsbewegung ging langsam, die Qualität war gut. — Verschieden sind in Salzburg Hof» und Gerichtsadoolat Dr. Anton Jäger, der akadem. Bildhauer Josef Müllner, Schlossermetstersgaüin Paula Bodner geb. Gier» lingrr, Marianne Buchgraber, Postlontrollorsgattin, und ln Gmunden Steuerverwalter i. P. Franz Kaltenbrunner. — Am Dienstag hat sich in St. Michael der „alte Schrott' Johann Rottenwänder erhängt. Er lebte in ärmlichen

in Brescia geborene Schiffsjunge Konstantin Ciordani war auf einem italienischen Handelsschiffe in Kon» stantinoprl eingeschifft; wegen Mißhandlung flüchtete er und hielt sich in einem Kohlenwagen des Orient» Erpreßzuges versteckt, e» gelang ihm nun, eine „Gratisfahrt' bi« Salzburg zu machen. Hier konnte er unbemerkt entfliehen und begab sich tn die Stadt. Am Makartplotz stürzte der junge Mann von Hunger und Durst gequält ohnmächtig zusammen. Am Wachzlmmer wurde er gelabt und vorläufig in Polizeihaft

behalten. — Dieser Tage schoß Dr. Maritsnigg au» Innsbruck im Kemetgeblrge (Enns- tal), wo er zur Hahnjagd eilte, den ihn begleitenden Jäger Lindober an. Der Schwerverletzte mußte ins Spital nach Salzburg gebracht werden. — In Mauerkirchen ist die Maschinenfabrik de» Franz Vier» linger abgebrannt. — Der fett mehr al» 250 Jahren bestehenden Kunstglockengießercl Franz Oberascher in Salzburg ist durch die jüngste Lieferung der für die Herz Jesukirche in Wel» bestimmten sechs Glocken auf» Neue

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 18
Datum: 17.05.1911
Umfang: 18
Salzburg, 14. Mai. Aus der Schranne «are» folgende Preise: Weizen K 25 60, 25.—, 24.40; flotn K 21.80, 21.70, 21.60; Gerste K 18.—; Hafer K 2350, 2275, 22—; Mai» K 17; Gin. quantin 21.—; Heu K 7.40, 7.—, 660; Stroh K 7.30, 6 90, 6.40. — Auf dem Schlachtoiehmartte wurden ausgetrieben: 64 Stiere, 127 Kühe, 50 Kalbinnen und 85 Ochsen. Bei taust wurden: 62 Stiere zum Preise von 180—194 K. 118 Kühe zu 172—196 K, 42 Kalbinnen zu 192—206 K und 79 Ochsen zu 196—212 K. Da» Vieh stammte au» Salzburg

, Oberösterreich und Ungarn. Die Handelsrichtung ging nach Salzburg. Gebirge. Tirol. Böhmen und Bayern. Dir Handelsbewegung ging langsam, die Qualität war gut. — Verschieden sind in Salzburg Hof- und Gertchtsadootat Dr. Anton Iäger, der aladem. Bildhauer Josef Müllner, Schlossermeisterrgattin Paula Bodner geb. Gier- linger, Marianne Buchgraber, Postkontrollorsgattin, i und in Gmunden Steuerverwalter l. P. Franz' Kaltenbrunner. — Am Dienstag hat sich in St.! Michael der „alte Schrott' Johann Rottenwänder

Kranawetter wurde hier verhaftet. — Der 1894 in Brescia geborene Schiffsjunge Konstantin Giordanl war aus einem italienischen Handelsschiffe in Kon« stontinopel elngeschifst; wegen Mißhandlung flüchtete er und hielt sich in einem Kohlenwagen de» Orient- Erpretzzuge» versteckt, e» gelang ihm nun, eine „Gratissahrt' bi» Salzburg zu machen. Hier konnte er unbemerkt entfliehen und begab sich in die Stadt. Am Mokartplotz stürzte der junge Mann von Hunger und Durst gequält ohnmächtig zusammen. Am Wachzlmmer

wurde er gelabt und vorläufig in Polizeihast behalten. — Dieser Tage schoß Dr. Maritsnlgg au» Innsbruck im Kemetgebirge (Enns- toi), wo er zur Hahnjagd eilte, den Ihn begleitenden Jäger Lindober an. Der Schwerverletzte mußte ins Spital nach Salzburg gebracht werden. — In Mauerkirchen ist die Maschinenfabrik de» Franz Vier- llnger abgebrannt. — Der seit mehr al» 250 Jahren bestehende» Kunstglockengleßerei Franz Oberascher in Salzburg ist durch die jüngste Lieserung der für die Herz Jesukirche ln Wels

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 19.03.1909
Umfang: 8
ist ein Bruder der Frau von Dr. o. Grabmayr. Salzburg, 14. März. (Deneralversamni- ung des kath. Universitätsvereines in Salzburg.) Am Sonntag, 14. ds., fand in Salzburg die diesjährige Generaloerjammlung des äth. Universitätsvereines statt, die wegen der Be deutung des Vereines sowie auch wegen des In halts der dabei gehaltenen Berichte und Reden ver- merkt zu werden verdient. Der Geschäftsbericht läßt auf einen erfreulichen Fortschritt des Vereines chließen. Wir entnehmen demselben folgende Zis- ern

: Das Dereinsjahr brachte 14 Srifterbeiträgc ä mindestens 2000 K mit zusammen 61.556 K, 13 Gründerbeiträge ä mindestens 1000 K mit zu sammen 14 491 K, 37 Wohltäterbeiträg« ä min destens 200 K, zusammen 11.022 K und 60 Für- dererbeiträge a mindestens 100 K, zusammen 6137 Kronen, 16 fromme Vermächtnisse mit zus. rund 30.116 K. Gesamtspendeneinnahme im Jahre 1908 149.239 K, darunter Erzdiözese Wien 42 916 K 93 h, Salzburg 32.841 K 26 h, «men 13.674 K 78 h und Linz 11.820 K 05 h. Ein stets sich mehrendes Interesse

an unserem Projekte hat höchst erfreulicher Weise unser Nachbarland Bayern be kundet, und zwar durch seine diesjährige Beilrags- leistung: aus Bayern, wo sich immer regeres In. teiesse lundgibt, kamen nahezu 10.000 K. Gesamt- vermögensstand des Vereines am 31. Dezember 1908: Beim Haupifonde in Salzburg 2,423.815 K, beim separat verwalteten Hilssaktlonssonds 85.840 K, zu Händen des Präsivenlcn des bischöjl. Union- sltätskomitees 131.397 K. Bei den hochwst. Ordi nariaten: Linz 180.531-96 K, St. Pölten

105.793-72 Kronen, Briten zirka 107.400 K, beim Union« sitätsverein in Warnsdorf zirka 22.000 K, Rest betrag der vom Lande Salzburg zugesicherten, ober selbst verwalteten Summe (ohne Zinsen) 14.000 K, Beitrag der Landeshauptstadt Salzburg in zehn Noten a 6000 R (ohne Zinsen) 60.000 K, aus dem Univcrsitätssonde in Deutschland zugejichrrle Summe 24.000 K, somit rechnungsmäßige» (Sc* samtvermügen am 31. Dezember 1908 3,154.777 68 Kronen, dasselbe betrug am 31. Dezember 190? 2,856.507

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