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Alpenland
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Seite 5 von 16
Datum: 05.02.1921
Umfang: 16
, störung dauert an. ES ist sowohl die direkte Wiener Leitung gestört als auch jene über Salzburg. Auch Salzburg ist von Wien abgeschnitten; die Störung der beiden Leitungen ab Salzburg liest in der Umgebung von Linz. Da auch die Telegraphenleitung gestört ist, ist Tirol vollkommen von Jn- nerösterrerch abgeschmtten. — Dies der Grund des Ausblei- blei'bens jeglicher Depesche und des gesamten Kuxsmqteviales. Forderung des TiroLer Gewerbebundes nach dem Anschluß. Der Tiroler Gewerbebund Hai

« Mit Wirksamkeit vom 1. Jänner d. Js. wurde vom Bundes- Ministerium für Verkehrswesen im gesamten Bereiche der österreichischen Staatsbahnen der zahnärztliche Dienst nach der „Vorschrift über die zahnärztliche Behandlung beb den österreichischen Staatsbahnen" eingeführt und die be> steheritden Bahnlinien in 26 zahnärztliche Bezirke eingeteilst Hievon entfallen ans die Staatsbahndirektion Innsbruck dja Bezirke Salzburg (Zahnarzt Dr. A. Reinert) bis Hallern, Bischossbofen (Zahnarzt Dr. H. Ranswayer

Dr. Meyerhofer in Innsbruck. Seit 1. Jänner 1920 erfuhr auch die schon seit mehreren Jah ren bestehende „Fürsorge zur Bekämpfung »er Tuberkulose bei den österr. Staatsbahne n* eine wesentliche Erweiterung, indem der bisher nur in Salz burg und Innsbruck eingerichtete Fürsorgedienst auf den ganzen Bereich der Staatsbahndirektion Innsbruck ausge dehnt wurde und zwei Hauptbehandlungsstellen (Salzburg und Innsbruck) mit drei Nebenbehandlungsstellen (St. Jod Hann i. P., Krrchberg i. T. und Feldkirch

für Vorarlberg) ge schaffen wurden. Zu Leitern der einzelnen Behandlungsstellen wutzden bestellt: in Innsbruck Babnvberarzt Ptzof. Dr. A. Posselt für die bahnärztlichen Bezirke Jnnsbruck—St. Anton a. Ä., Lermoos und Reutte, in Salzburg Bahnoberarzt Prp marius Dr. E. Adler für die Bezirke in Salzburg und Hak«

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 10
Datum: 07.09.1907
Umfang: 10
an zutreffen ist, den Blitz ins Innere des Hauses leitete. Vermischte Nachrichten. (Auszeichnung.) Die Wiener Zeit, meldet: Der Kaiser verlieh der Freiin Marie v. Rokitansky in Innsbruck den Elisabethorden 2. Klasse. (S ch n e e f ä l l e.) Aus dem Pustertal werden starke Schneefälle gemeldet. Zahlreiche Touristen sind tn der Zillertalergruppe und in den Dolomiten eingeschneit. (Bahnprojekt Salzbur g—R e i ch e n h a l l.) Die oberösterreichische Handels- und Gewerbekammer stellte das Bahnprojekt Salzburg

—Reichenhall—Lofer zur Beratung. Es wurde der Antrag angenommen, an das Eisenbahnministerium das Ersuchen zu richten, die Hauptverkehrslinie von Salzburg nach Innsbruck ehestens durch Ausbau der Bahn Salzburg-Reichenhall- Lofer-Waidring-St. Johann i. T. zu korrigieren (um 97 Kilometer Entfernung und 376 Meter Steigung zu verringern) und die betriebstechnisch und ökonomisch schädliche Ablenkung des Verkehrs zwischen Wien und Innsbruck von der naturgemäßen Hauptlinie auf die abseits liegende Strecke

über Waidhofen a. d. JbbS- Selztal-Bischofshofen gänzlich zu beseitigen. — Zu diesem Bahnbau-Projekt, dessen Vorteile sofort ein leuchten und für das wir schon mehrmals eingetreten sind, schreibt die „Allgemeine Zig." in München: Es ist nicht zu bezweifeln, daß diese Bahnlinie viele Vorteile bieten würde, indem sie die Strecke Salzburg» Wörgl um 97 Kilometer kürzt. Die Bewegung zu Gunsten der Linie begann bereits im Vorjahre; man führt neben dem Vorteile der kürzeren Strecke auch an, daß die zu überwindende

Steigung viel geringer sei, denn Waidring liegt in 781 Meter, Hochfilzen, der Höchflpunkt der heutigen Salzburg-Bischofshofen-Zell am See-Wörgl-Linie. in 969 Meter Seehöhe. Dazu kommt, daß die Abrutschungen bei Taxenbach und die Schneeverwehrungen bei Hochfilzen der heutigen Linie häufig genug schwere Betriebsstörungen bereiten, die auf der geplanten Linie nicht zu befürchten find. Bei dem Umstande aber, daß die neue Linie nicht aus schließlich über österreichischen Boden führen würde, also teilweise

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 30.03.1907
Umfang: 12
auch die Bahnfrage schlafen gegangen zu sein, nämlich die Bahnfrage: Salzburg—Lofer—Waidring— Ellmau—Wörgl—Innsbruck; aber sie wird jetzt anläßlich der Reichsratswahlen eine hochwichtige Rolle spielen in den Wahlbesprechungen des Wahlkreises Kufstein-Kitzbühel. Den Anstoß dazu gab ein sehr instruktiver Artikel des Innsbrucks Universitätsprofessors Dr. Freiherrn von Myrbach in der „Neuen Freien Presse' Nr. 15.279, der nicht bloß ganz Tirol, sondern viele Kreise ganz Oesterreichs interessieren dürfte. Es sei fürs

erste hingewiesen auf die Aus führung, daß diese Linie, gerechnet von Wien aus, also Wien —Salzburg—Lofer—Ellmau — Wörgl—Innsbruck, nur 454 Kilometer betragen und daher alle bisher existierenden Bahnlinien Wien—Innsbruck durchschnittlich um 100 Kilo meter an Kürze übertreffen würde; denn diese Linien haben eine Länge von: 543 Kilometer Wien -Amstetten—Selztal - Innsbruck; 567 Kilo - März 1907. XX. Jahrg. meter Wien—Salzburg—Zell am See-Inns» brück; 531 Kilometer Wien—Salzburg—Rosen heim—Innsbruck

, daß diese Bahn linie Salzburg—Lofer—Ellmau—Wörgl oder Lofer—St. Johann—Wörgl für den Fall, daß die Tauernbahn die in sie gesetzten Erwartungen einigermaßen erfüllt, eine Notwendigkeit werden wird. Der Verfasser des Artikels schreibt: ... Wen» die Tauernbahn wirklich einmal einen reges Personen- und Güterverkehr zwischen unserem adriatischen Hafen und unseren südöstlichen Alpengebieten einerseits und Mittel- und West» deutschland anderseits zu bewältigen haben wird, besonders wenn die bayrische Eisenbahnlinie

Freilassing—Tittmoning ausgebaut und dadurch eine Bahnverbindung erster Ordnung zwischev Salzburg und Regensburg geschaffen sein wird, dann ist es unmöglich, daß unsere alte Gisela bahn noch weiterhin der doppelten Aufgabe z» genügen vermag, sowohl als Teilstrecke der großen Linie zwischen Wien und dem Westen unserer Monarchie mit den Anschlüssen nach der Schweiz, Südwestdeutschland und Frankreich z» dienen, als auch die Zufahrtsstraße zur Tauern bahn von Norden, Osten und Westen zu bilde«. Von Norden

soll die Tauernbahn den über Regensburg—Freilassing—Salzburg, über Passau —Salzburg und über Budweis—Linz- Salzburg ihr zufließenden Verkehr aufnehmen, von Osten aber den von Wim über Linz—Salzburg und über Selztal—Bischofshosen und von Westen noch den über Kufstein, über Mittenwald und über dm Arlberg kommenden. Oder sollen die Züge immer die durch die Enge des SalzachtaleS geführte, eingeleisige Giselabahn passieren, um in Schwarzach — St. Veit auf die Tauernbahn über zugehen? Die vom Westen kommendm müssen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 30.09.1908
Umfang: 8
mit der Industrie und ihren berufenen Vertretern erfolgt. Kalmmrkckr von u. nach Aozm. Gültig vom 1. Oktober 1S0S. AvfaHrt Arsrrzsrtsfosto: 625 früh Personen-Zug nach München-Salzburg. L'52 früh Schnell-Zug nach München-Berlin 11-36 vorm. Personen-Zug nach München-Salzburg 510 nachm. SchneL-Zug nach München-Salzburg 304 nachm. Expreß-Zug nach Berlin 315 nachm. Personen-Zug nach Kufstein 4 40 nachm. Schnell-Zug nach Marburg-Wien 7-01 abends Personen-Zug nach Franzensfeste 1055 abends Schnell-Zug nach München

-Berlin-SalzbsrA 1-03 nachts Post-Zug nach Kufstein-München-Salzburg. Ankunft von Arctrtzerrsfssto: 5-55 früh Schnell-Zug von Berlin-München-Salzburg. 7-29 früy Personen-Zug von München-Salzburg 1202 mittags Schnell-Zug von Wien-Marburg 1-03 nachm, Personen-Zug von Kufstein 2'15 nachm« Expreß-Zug von Berlin 4 03 nachm. Schnell-Zug von Berlin-München-Salzburg. 4 42 nachm. Post-Zug von München-Salzburg 7'03 abends Schnell-Zug von Berlin-München-Salzburg. 8-35 abends Personen-Zug von Franzensfeste

12-21 nachts Personen-Zug von München-Salzburg. nactz ZU«»—Wsron« ? L'10 früh Schn.-Zug nach Arco-Benedig-Mailanö-Roos 8-03 früy Personen-Zug nach Ala 12-26 mittags Schn.-Zug nach Areo-Benedig-Mailand-Rom 125 nachm. Personen-Zug nach Ala 2 30 nachm. Expreß-Zug nach Berona-Benedig 421 nachm. Schnell-Zug nach Ala 5 02 nachm. Pers.-Zug nach Arco-Benedig-Mailand-Rous 722 abends Schn.-Zug nach Arco-Benedig-Mailand»Rouk 10 28 abends Personen-Zug nach Benedig-Mailand-Rom. AnknnM von Florons—Ar» ? 7-45 früh

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 12.07.1907
Umfang: 8
und so eine Bahn verbindung erster Ordnung zwischen Salzburg und Regens burg entsteht, dann ist es unmöglich, daß unsere alte Gisela- Bahn, das ist die jetzige Staatsbahnstrecke Salzburg-Wörgl, noch weiterhin der doppelten Aufgabe zu genügen vermag, sowohl als Teilstrecke der großen Linie zwischen Wien und dem Westen unserer Monarchie, mit den Anschlüssen nach der Schweiz, Südwestdeutschland und Frankreich zu dienen, als auch die Zufahrtsstrecke zur Tauernbahn von Norden, Osten und Westen zu bilden. Von Norden

soll die Tauernbahn den ihr über Regens- burg-Freilassing-Salzburg, über Passau^Salzburg und über Budweis-Linz-Salzburg, von Osten den von Wien über Linz-Salzburg und über Selztal-Bischofshofen, von Westen den über Kufstein, über Mittenwald und hauptsächlich über den Arlberg ihr zufließenden Verkehr übernehmen. Dabei sollen die Züge immer die durch die Enge des Salzachtales geführte eingeleisige Gisela-Bahn passieren, um in Schwar- zach-St. Veit auf die Tauernbahn überzugehen; die von Westen kommenden müssen

nehmen und ihre Existenz vollauf rechtfertigen wird. Besonders der östliche Teil, die Strecke Salzburg-Schwarzach^t. Veit, wird einfach als ein notwendiges Stück, der Tauernbahn betrachtet wer-- den müssen. ^ Auch die eingeleisige Strecke Selztal-Bischofs- hofen der Nudolfs-Bahn sollte diesen Charakter erhalten; 'sie wird übrigens auch für den lokalen und Touristenverkehr immer große Bedeutung haben. ' i ' i M wird somit eme neue Bahnlinie notil^ndig. Welche den großen westöstlichen Verkehr

.'von Salzburg nach Tirol und über den Arlberg zum Vodensee und in die Schweiz lei tet, wenn dieser Verkehr nicht infolge mangelhafter Leistun gen dem österreichischen Vahnnetze gänzlich verloren gehen soll. , ' ' . > / Lange braucht mau nicht zu suchen, um die ueüe er gänzende Strecke ausfindig zu machen. Da jedenfalls der Anschluß an die Südbahn in Wörgl beibehalten werden muß, gibt es dafür ,wie ein Blick auf die Karte lehrt, nur einen vernünftigen Weg, jenen, den auch der alte Straßenzug ein geschlagen

hat, und der von Salzburg über Reichenhall in Bayern, dann Loser im Herzogtum Salzburg nach St. Johann in Tirol und von da über Ellmau direkt nach Wörgl führt. ; Daß nicht ursprünglich schon diese natürlichste Richtung gewählt wurde, als man den Anschluß der Tiroler Südbahn strecke an die Westbahn (Salzburg) suchte, erklärt sich Wohl nur daraus, daß dabei bayrisches Gebiet überschritten ^Verden muß, und (zumal bei.der politischen Lage zu Anfang der Siebzigerjahre) eine Verbindung Nordtirols mit dem In nern des Reiches

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.07.1905
Umfang: 8
freigelassenen kurzen Pausen. Hin pädagogischer und soziologischer Kurs in Salzburg. Wohin werde ich reisen, um am besten Angenehmes mit Nützlichem zu verbinden? So fragt sich mancher, der im Laufe eines langen Jahres seine Kräfte in den Dienst der Er ziehung und der Förderung des Bolkstpohles gestellt hat und nun nach Abspannung und angenehmer Erholung sich sehnt. Auf nach Salzburg, möchten wir ihm zurufen, dieser Perle Oesterreichs, der bergumkränzten, schönen Alpenstadt. Jene Stadt, welche Alexander

erst recht den Besuch unserer Salzachstadt. Schon im Jahre 1903 ward in Salzburg ein vierzehntägiger pädagogisch-katechetischer Kurs abgehalten, der wegen seines vorzüglichen Gelingens Anlaß und Muster für derartige Kurse auch in anderen Städten geworden ist. Dem pädagogisch-katechetischen Kurse folgte im Jahre 1904 ein philosophischer Quartalkurs, der gleichfalls den Beweis erbrachte, daß auf dem Gebiete katholischer Wissenschaft in Salzburg Tüchtiges geboten werden könne. Im laufenden Sommer

nun findet ein dreiwöchentlicher Doppelkurs statt, und zwar ein päda gogischer vom 7. bis 16. August, sowie ein soziologischer vom 17. bis 25. August. Als Vortragende wurden für ersteren Kurs nebst dem großen Meister der Pädagogik, Hofrat Dr. Otto Willmann, noch gewonnen die Herren: Habrich, Seminarober lehrer in Xanten (am Rhein), A. Rieser, k. k. Professor der Pädagogik in Salzburg, Universitätsdozent Dr. I. Nagl in Wien, L. Angelberger, Direktor der Taubstummenanstalt und H. Praxmayr in Salzburg

, Dr. ?. Josef Tibitanzl aus Stift Hohensurt und Bürgerschuldirektor Moser in Wien. Im soziolo gischen Kurse werden vortragen: Hofrat Dr. Otto Willmann, die k. k. Universitätsprofessoren Dr. von Gorski und Dr. Paw- licki in Krakau, Dr. Eugen Cremer, Direktor a. D. in Bern, Sektionsrat a. D. Dr. R. Scheimpflug in Wien, Msgre. R. Kaiser in Bad Aibling (Bayern) und die Herren Prälat Danner, »oaä. Architekt Geppert und L. Angelberger ans Salzburg. Bei dem hohen Werte, der heute den Fragen der Pädagogik

und schwierigen Gebiete der Pädagogik und Sozialreform durch Aus tausch und Vermittlung von verschiedenen Gedanken und Er fahrungen ermunternd und belehrend zu fördern. Die Ein schreibegebühr für je einen Kurs beträgt fünf Kronen, für beide Kurse zugleich acht Kronen (Mark). Für freie oder doch billige Unterkunft wird nach Tunlichkeit vom Komitee Sorge getragen. Eine erfreuliche Zahl von Teilnehmem aas dem In- und Aus lande hat sich bereits angemeldet. Da wegen des großen Fremden zuflusses in Salzburg

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 25.01.1908
Umfang: 8
. — Dem Bankbeamten Herrn Schisferle in Feldkirch, welcher vor 14 Tagen beim Rodeln verunglückte, mutzte vorgestern oberhalb des Kniees der Futz ab genommen werden. Salzburg, 21. Jänner. Am Sonntag nahm Professor Aicher dem verstorbenen Grotzherzog von Toskana die Totenmaske ab, Montag abends wurde der Sarg geschloffen. Kardinal Katschthaler segnete heute die Leiche aus im Beisein fürstlicher Hoheiten und der Zivil- und Militärbehörden. Das von ihm angestimmte Vs proluaäis wurde vom Domchor er greifend gesungen

. Bei der feierlichen Absolution äng der Domchor das 4stimmige Ribera von Stefan Bernardi (gestorben 1639 zu Salzburg). Um 3 Uhr wurde der Sarg aus dem roten Saale auf den Gala-Leichenwagen gebracht und der Leichenzug setzte sich zum Westbahnhose in Bewegung. Dort segnete Stadtdechant Obweger die Leiche nochmals aus, wo rauf der Hvfzug sie nach Wien entführte, wo er um 10 Uhr abends eintraf. Salzburg» 22. Jänner. Es verschieden hier Frau Josesine Reichsgräfin Schenk zu Castel, geb. von Poth, Franz Fiebinger

, k. u. k. Oberwundarzt i. R., im Johannisspital Alois Kaindl von Straß- walchen, in Marglan Hausbesitzer Matthias Ebner, in Nonntal die Hasnermeiftersgattin Theresia Grum, in Salzburg Ottokar Hoschek von Mühlheim, k. u. k. Major d. R., 58 Jahre alt. Josefine Holzinger, Kontoristin bei der Firma Roittner, Heinrich Stand!, Lehrer, 33 Jahre alt, in Unken die alte Lukaswirtin Anna Silberbauer, 80 Jahre alt. Am Sbmstag wurde Beitlbaucr Rupert Meßner in Gastein beim Holzziehen von einem dahersautzenden Stamme

der Erzdiözese Salzburg auf das Jahr 1908. Die Erzdiözese Salzburg umfatzt ganz Salzburg und erstreckt sich aus einen Teil von Tirol. Im Salzburger Teile sind in 13 Dekanaten 127 Pfarren, 2 Erposituren, 19 Benefizien bezw. Kaplanien, 252 Filialkirchen und Kapellen mit Meß lizenz. Es wirken 338 Welt- und 97 Ordensgeistliche. Seelenzahl 201.870. In den 5 Dekanaten des Tiroler Anteiles (Büren, St. Johann, Kufstein, Reit, Zell a. Ziller) sind 58 Pfarren, 2 Erposituren, 9 Bene fizien und Kaplaneien

in Salzburg und Hundsdorf 21 Pr., 8 Kler., 11 Laienbr., drei Nov., zusammen 43 Mitglieder; die Kapuziner in Salzburg. Radstadt, Kitzbühel und Werfen 27 Pr., 9 Kler., 17 Laienbr. und 2 Nov., zusammen 55 Mitglieder; die Missionspriester v. hl. Vinzenz v. P. 4 Pr., 6 Laien brüder, zusammen 12; die Missionäre vom hl. Herzen in Liefenng 5 Pr. und einen Laienbr.. zus. 6; die Missionär der Gesellschaft vom göttl. Worte 6 Pr., 17 Laienbr., zus. 23 Mitglieder. Im Ganzen zählt der Regularllerus 128 Pr., 26 Kler

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 17.07.1903
Umfang: 8
stammten aus Tirol, Steiermark, Körnten, Krain, Kroatien nnd Bos nien nnd waren erste, mittlere nnd mindere Ware. Verkauft wurden 150 Stück nach Inns bruck, Umgebung und Nordtirol. (D ir e k t e Z n g s v e r b i n d n n g e n v o n P a- ris nach Tirol und Salzburg.) Der Sounnerfahrplan 15103 weist nachstehende kürzeste, direkte Verbindungen von Paris nach Tirol und Salzburg aus: a) Paris ab 8.35 abends; Innsbruck au 6.20 abends, ab 7.08; Salz burg an 12.55; b) Paris ab 3.45 früh; Inn s- brnck an 6.15

früh, ab 7.15 früh; Salzburg an 12.42 nachmittags. Für die Zeit bis 15. September ist unter Benützung des Eugadin- Expreßznges vou Paris bis Sargans nachstehende dritte, direkte Verbindung ermöglicht: o) Paris ab 6.50 abends; Innsbruck an 2.40 nach mittags, ab 2.57 nachm.; Salzburg an 8.25 abends. Ju der Gegenrichtung: a) Salzburg ab 3.15 früh; Innsbruck an 9.15 vormittags, ab 9.25 vorm.; Paris an 7.15 früh; d) Salzburg ab 4.29 nachmittags; Innsbruck an 10.00 abends, ab 10.20 abends; Paris an 5.15

nach^ mittags. In der Zeit vom 1. Jnli bis 1.5. Sep tember ist noch folgende 3. direkte Verbindung hergestellt: e) Salzburg ab 7.45 früh; Inns bruck an 12.47 nachm., ab 1.00 nachm.; Paris an 7.15 früh. An direkten Wagen 1. nnd 2. Klasse stehen znr Verfügung an der Verbin dung »: Paris-Budapest, Basel-Salzburg, fer ner der Schlafwagen Paris-Wien nnd der Speise wagen Zürich-Saalselden; in der Verbindung d: Basel-Wien und Zürich-Wien, serner der Schlaf wagen Zürich-Jnnsbrnck. (Direkte

, Eclerilia an 6.10 abends. Für die drei Kilo meter lange Strecke Eelerina—St. Moritz, die erst im kommenden Jahre dem Verkehre über geben wird, werden die Reisenden auf die Hotelomnibnsse und Privatsuhrwcrkc verwiesen. In der geuannten Verbindung rollen in der Teilstrecke Chnr—Feldtirch und umgekehrt ei» direkter Wagen 1. und 2. Kl. Chur—Salzburg und in der Teilstrecke von Feldkirch nach den süddcntschen Bahnen die direkten Wagen Ala— Stuttgart 1. nnd 2. Kl. nnd Bischosshofen— Karlsruhe 3. Kl. iu beide

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 30.05.1883
Umfang: 8
. 30 35 57 17 54 30 57 7 5 13 55 53 5 17 55 10 34 45 46 30 29 vorm.; vorm., mittags; mittags, nachm. abends, abends; abends, nachts; nachts, früh. abends, nachts; nachts. früh; früh, vorm. früh, mittags; mittags, abends; ' abends, nachts. Personenzug Nr. 9: Innsbruck ab 4 Uhr 10 Min. nachm., Kusstein an 6 „ 35 „ abends. Secundär-Personen-Zug Nr. 13: Bozen ab 3 Uhr 30 Min. nachm., 6 „ — „ abends. 21: 3 Uhr 25 Min. früh. 7 .. 46 . früh, der Strecke Wörgl - Innsbruck, Innsbruck via, Salzburg noch Franzesfefte an Gemischter Zug Nr. Alu ab Bozen an Ferner

werden in beziehungsweise Wien folgende Züge der k. k. Direktion für Staatseisen bahnbetrieb in Verkehr gesetzt werden: Schnellzug 2/1 W-: Wien ab 3 Uhr 15 Min. abends. Salzburg an 2 45 nachts; Salzburg ab 2 „ 53 nachts. Wörgl ab 7 „ 26 früh. Innsbruck an 8 37 früh. Schnellzug 1/1 W.: Innsbruck ab 5 » 57 nachm.. Wörgl- an 7 13 abends; Wörgl ab 7 18 abends, Salzburg an 11 » 41 nachts: Salzburg ab 11 » 54 nachts. Wien an 6 20 früh. Personenzug 10/1 W.: Wien ab 9 15 abends. Salzburg an 3 52 früh; Salzburg ab 9 „ 43 vorm

., nachm. Wö gl ab 5 35 I n n s b r u ck an 7 13 abends. Personenzug 3/2 W. Innsbruck ab 7 47 früh. Wörgl an 9 35 vorm; Wörgl ab 9 41 vorm.. Salzburg an 4 „ 50 nachm.; Salzburg ab 6 „ 32 abends. Wien an 5 50 früh. An Sonn- und Feierlagen endlich werden zwischen Innsbruck und Hall, dann zwischen Innsbruck und Steinach folgende weitere Züge eingeleitet werden: 7/1 Personenzüge Nr. ^ : Innsbruck ab 1 Hall an 2 Hall ab 2 Innsbruck an 2 7/2 Psrsonenzügs Nr. ^: Innsbruck ab 6 Hall an 7 Hall ab 7 Innsbruck

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 24.04.1906
Umfang: 8
üell' 01maw 16, in un mittelbarer Nähe von 3. Nai-ia m-ZMiors), wo die Generalleiterin Gräfin Ledochowska residiert, und Salzburg (resp. Maria Sorg bei Salzburg). Außer diesen zwei Zentren bestehen Filialen in: Wien, Trieft, Krakau, Prag, Bozen, Innsbruck, Mailand, München, Breslau, Paris, Zug (Schweiz) und mehrere Abgabestellen, von denen die von Maria Einsiedeln und St. Gallen 1905 errichtet wurden. Die Mehrzahl der Filialen wird von externen Mitgliedern geleitet. Die Zahl der Förderer

, 16, oder an die Leiterin von „Maria Sorg', Post Käsern bei Salzburg. Gewerbe und Dandel. ZNeisterkrankenkasse Innsbruck. In der außerordentlichen Generalversammlung, welche am 19. April stattfand, erstattete der Kasseobmann Schlossermeister Alexander Stuchetz den folgen den Bericht: Ende 1904 zählte die Kasse 265 Mitglieder. Im abgelaufenen Jahre sind 26 neu eingetreten, 38 ausgeschieden und vier gestorben, so daß der Mitglied erstand am Schlüsse des verflossenen Jahres 253 betrug. Zur Ab wicklung des Verkehres

; in das Schiedsgericht auf zwei Jahre als Mitglieder: Gollner Johann, Tischler; Lang Wilhelm, Friseur, und Mayr Franz, Bau meister; als Ersatzmänner: Hirsch Hans, Handels mann, und Jiranek Franz, Spengler. — Ueber Antrag des Vorsitzenden ernannte die General versammlung Herrn P. Unterkircher, Verbands sekretär, in Anerkennung seiner Verdienste um die Gründung und für unentgeltliche Besorgung der vielen Schreibgeschäfte durch eine lange Reihe von Jahren einhellig zum Ehrenmitglieds der Kasse. HoWillkmse in Salzburg

. Im August 1906 werden in Salzburg wieder zwei Ferialkurse abgehalten werden und zwar ein pädagogischer und ein katechetischer; der erstere vom 13. bis 19. August, der zweite vom 20. bis 25. August. Das Programm des pädagogischen Kurses ist folgendes: 1. Wechselnde und bleibende Erziehungsideale des 18. und 19. Jahrhunderts. Direktor Dr. Rudolf Hornich (Wien). Viermal. 2. Willensfreiheit und Willensbildung. Seminar oberlehrer Leonhard Habrich (Xanten). Dreimal. 3. Die Erziehung zur Keuschheit. Hochw

. Direktor Dr. ?. Heinrich Giese (Wien). Zweimal. 4. Die erziehliche Bedeutung der germanischen Mythen und Sagen. Dr. Richard Kralik v. Mayrswalden (Wien). Zweimal. 5. Ueber logische und didaktische Methodenlehre. Hofrat Dr. Otto Willmann (Salzburg). Zweimal. 6. Einleitung in die Willmannsche Didaktik. Rektor Josef Pötsch (Styrum). Einmal. 7. Die Rektifikation der Herbartschen Formalstufen. Hochw. Dr. ?. Giese (Wien). Zweimal. 8. Deutsche Wortlehre. Uni versitätsdozent Professor Dr. I. W. Nagl (Wien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 09.07.1918
Umfang: 8
, die als solche irur vier Kronen pro Zentner gekostet hätten, um 30 Kronen verkaust hat. Der Angeklagte wurde bei der in der vorigen Woche durchge führten VerhmÄlung trotzdem von der Ueber - tretung der Preistreiberei freigesprochen. Kirchliche Nachrichten. MMM A. NM f. Salzburg. 6. Juli. Fürsterzbischof Dr. Balthasar Kaltner sti heute um halb 11 Uhr nachts im feb. Palais an Arterien-Verkalkung sanft im Herrn entschlafen. Das Leichenbegängnis dürfte voraussichtlich am Donnerstag vormittag um ö Uhr stattfinden

. Der verstorbene Fürsterzbischof Dr. Balthasar Kalt ner wurde am 12. April 1844 als Sohn eines bäuerli chen Großgrundbesitzers in Goldegg im Pongau gebo ren. Nachdem er das Kollegium Borromäum in Salz burg absolviert hatte, trat er 18KS ins Priesterseminar ein und wurde am 26. Juli 1868 zum Priester geweiht. Nach mehrjähriger Wirksamkeit in der Seelsorge (Mittersill, Trödig und Gnigl) wurde er 1875 als Religionslehrer an die k. k. Oberrealschüle in Salzburg berufen, an der er bis Anfang 1886 tätig

war. Während seiner Lehrtä - riykeil an der Realschule verfaßte er ein .Lehrbuch der Kirchengeschichte'. Am 6. Jänner 188S wurde Dr. Kalt ner zum Professor für Kirchengeschichte und kanonisches Recht an der theologischen Fakultät in Salzburg ernannt. Mit Borliebe, großer Sachkenntnis und Erfahrung hielt er Vorträge über kirchliche Kunst, speziell über christliche Saugeschichte. Dem Domkapitel gehörte Dr. Kaltner seit Z8S1 an, 1893 wurde er in den Landeschsulrat berufen. Im Salzburger Gemeinderate, in welchen er seit

Z8SS von allen Partelen ohne Unterschied immer wieder ge wählt wurde, fand er ein weites Feld für seine uner müdliche Arbeitslust und eminente Leistungskraft. Die Prioatstudien wurden nicht beiseite gelassen. In den leg ten Jahren seiner Tätigkeit in der Stecht Salzburg war sein Sinnen und Trachten vorzugsweise dem Bau der neuen St. Andrä-Stadtpfarrkirche gewidmet, die sozu sagen sein Werk war. Im Jahre 1901 wurde Dr. Kaltner zum Weihbischos von Salzburg ernannt. Die Bischofs weihe empfing

er am 12. Mai 1901. Von Kardinal Katsch- thaler wurde Dr. Kalttier 1SV9 zum Generalvikar der Erzdiözese und am 3. November 1910 zum Füstbischof von Turk-Klagenfurt ernannt. Kein leichtes Amt wartete dort seiner, aber mit Gottes Hilfe gelang es deiy Kirchen- surften dann seiner Klugheit und Tatkraft, das Vertrauen zu rechtfertigen, das man auf ihn setzte. Nach dem Tode des Kardinals Katschthaler erfolgte am 3. April 1914 seine Ernennung zum Fürsterzdischof von Salzburg. Sei ne Rückkehr nach Salzburg wuHe

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Pustertaler Bote
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Seite 14 von 18
Datum: 12.07.1889
Umfang: 18
4. Prägung halber Milden-Stücke. L. Spezielle Wünsche für das Land Salzburg, ü. Verkehrswesen. 5. Tauern- bahn. 6. Salzburg«Jschler Lokalbahn. 7. Ausbau der Lokalbahn Salzburg-Drachenloch bis Berchtesgaden und 8. Ausbau derselben Lokalbahn bis Parsch. 9. Aufsicht über die Lokalbahnen. 10. Besserung des Zustandes der öffentlichen Strassen, h. Einrichtungen von örtlichem Inte resse. 11. Hebung der Bauthätigkeit. 12. Verkauf der Festung Hohen-Salzburg seitens des k. k. Aerars. 13. Soolenleitung

von Hallein nach Salzburg. 14. Theater in Salzburg.' — Wie wir sehen, ist man in Salzburg nicht gar zurückhaltend gewesen, wenn man gleich mehrere neue Bahnen verlangt. In Pnsterthal wär man schon zufrieden, wenn es dem Fremdenverkehrs-Verein für Deutschsüd- und Osttirol in Brixeu gelingen würde, die löbl. k. k. priv. Südbahn zu vermögen, daß der Personenzug 414 statt bis Toblach bis Franzensfeste verkehren würde. * Karte von Lienz und Umgebung. DieSec- lion Lienz des D. und Oe. Alpenvereines, schreibt

; I. R. Leuolll äi MjArava, Cortina d'Ämpezzo; Herr Giuseppe Verzi, Cortina d'Ämpezzo; Fratelli Apollonio, Cortina d'Ämpezzo; Commuue d'Ämpezzo; Herr Georg Kantioler, Gastwirth in Klausen; Herr Jgnaz Peer, Apotheker in Brixen; Herr Anton Psauudler, Sparkasse-Direktor in Brixen; Herr Josef Unterpertinger Bauunternehmer in Brixen; Herr Dr. Johann Peer, Stadtphysikus in Brixen; Herr Ferdinand Kaltenegger, k. k. Reg.-Nath in Brixen: (Fortsetzung folgt.) ' q- ^ Section 'Salzburg.' Diese Section, welche erst

vor kurzem den prächtigen „Lamberg.Steig' auf den Nock- stein anlegte, geht soeben daran, einen neuen Weg auf den die Stadt Salzburg um 290 in. überragenden, waldze- krönten Capuziuerberg herzustellen. Man sieht auch aus diesem Falle wieder, daß die Herstellung von Wegen überall als nothwendig anerkannt wird. Sagen aus dem Pusterthale. Die unheimlichen 5enner. Zur Zeil des Jnsnrektionskrieges mußte sich ein Bauer aus der Bruneckergegend vor den Franzosen flüchten. Der selbe verbarg sich zur Winterszeit

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 07.07.1897
Umfang: 10
- Vorstehung, wenn im Orte keine Genossenschaft besteht, nur von der Ortsgemeinde bestätiget und befürwortet fein. Ein Mittellosigkeitszeugnis behufs Erlangung eines Stipendiums, Befreiung vom Unterrichtsgelde, Ersatz der Reisekosten zc>, ist beizuschließen. Das Be» gleitschreiben an die Handelskammer hat die Bitte um Befürwortung und um Erwirkung eines Stipendiums zu enthalten. Sämmtliche Schriftstücke sind stempelsrei. Zn den Grgänznngswatilen der Arbeiter- Unfalwerfichernnss-Anstalt in Salzburg. Gemäß

der §§16 und 46 des Statutes der Arbeiter- Unfallversicherungs-Anstalt sür Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg finden nach Ablauf der Func- tionsdauer im Monate Juli ds. Js. die Ergänzungs wahlen in den Vorstand und in das Schiedsgericht statt. Da es nicht allein im Interesse der Sache, sondern auch der Wähler, selbst gelegen ist, dass bei diesen Wahlen eine Stimmenzersplitterung nach Thun- lichkeit vermieden werde, so haben sich die süns Handels- und Gewerbekammern des Bezirkes der Ar- beiter

-Unsallversicherungs-Anst'alt Salzburg, nämlich: Bozen, Feldkirch, Innsbruck, Linz, Roveredo und Salzburg dahin geeinigt, den in Betracht kommenden Wählern aus dem Stande der Betriebsunternehmer, sür die, Dienstag, den 27. ds. Js. in Salzburg statt findenden Ergänzungswahl nachstehende Herren zur Wiederwahl beziehungweise Neuwahl zu empfehlen: Für den Vorstand: I. Wahlkategorie. Johann Schmiederer, Kunstmühlenbesitzer in Hallein, als Mitglied; Josef Wegeler sen., Kunstmühlenbesitzer in Feldkirch, als Ersatzmann

. IV. Wahlkategorie. Cölestin Emmert, Holz- und Galanteriewarenfabrikant in Arco, als Mitglied; Carl Lun, Baumeister in Meran, als Ersatzmann. VI. Wahlkategorie. Anton Schuhmacher, Buchdruckereibesitzer in Inns bruck, als Mitglied; Josef v. Pretz, Papierfabrikant in Mittewald a./E., als Ersatzmann, ö. Für daS Schiedsgericht: Georg Altheim er, Sägewerkbesitzer in Salzburg, als Beisitzer; ^ NicolauS Gärtner, Zinnoxyd und Maschinenfabrikant in Thalgau, Franz Mayer, Bräuereibesitzer in Salzburg, Heinrich Omischt

, Tischlermeister in Salzburg, als Ersatzmänner. Eingesendet. Jene P. T. Herren, welche noch einzelne Bände oder Heste aus der Bücherei des seligen Herrn Benefiziaten Hundegger haben, sind dringend gebeten, solche ehe stens anher zu senden. Pfarramt Klausen. Grens, 4. Juli. (Säcularseier.) Die löbliche Verkehrsdirection der Südbahn hat aus Anlass der 100jährigen Gedächtnisfeier in Trens sür den 11., 12. und 13. Juli 1897 für Veteranenvereine, Schützen compagnien und Musikbanden, welche geschlossen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 01.06.1894
Umfang: 8
der k. k. österr. StaatSbahntn nach BadGastein, beziehungsweise Hof.Gastein die dirccte Abfertigung von Personen und Reisegepäck nach den Bestimmungen ver in den Stationen asfichierten Kundmachungen statt. Süd bahn. Für die Sommerfahrplan periode vom 1. Juni bis 30. September werden auf den Tiroler Linien der Südbahn die folgenden ZugS> Vermehrungen eingeführt: Personenzug Nr. 16 ab Kufstein 10 Uhr 22 Min. vormittags, an Innsbruck 12 Uhr 12 Min. nachmittags mit Anschlüssen von München und Salzburg

über Rosenheim, Salzburg über Wörgl. Pcrsonenzug Nr. '8 ab Kufstein 12 Uhr 47 Min. nachm., an Innsbruck 2 Uhr 53 Min. nachm., mit Anschlüssen von München in Kufstein, von und nach Salzburg in Wörgl, nach Bregenz in Innsbruck. Pcrsoucnzug Nr. 15 ab Innsbruck 5 Uhr 45 Min. früh, an Kufstein 7 Uhr 52 Min. srüh mit Anschlüssen nach und von Salzburg in Wörgl, nach München und Salzburg in Kufstein. Pcrsonenzug Nr. 17 ab Innsbruck 1 Uhr 17 Min. nachm., an Kufstein 3 Uhr 20 Min. nachm. mit Anschlüssen in Innsbruck

von Bregenz, Bozen, Ala, in Wörgl von und nach Salzburg, in Kusstein nach München und Salzburg. Mit Einführung dieser Züge entfallen die P-rsoncnzüge Nr. 2ti (vo» Kusstein I I Uhr 30 Min. vorm. nach Innsbruck 2 Uhr 39 Min. nachm.) und Nr. 29 (von Innsbruck 1 Uhr 22 Min. nachm. nach Kusstein 4 Ubr 22 Min. nachm) Weiter wird für die Dauer dieser Fahrplanperiode wie im Borjahre an Sonn- und Feiertagen ein Pcrsonenzug von Innsbruck (l Uhr 35 Min. nachm.) nach Brenner (3 Uhr 27 Min. nachm.) und in umgekehrter

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