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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 20.07.1928
Umfang: 12
44 Drescher Erna, Linz-Römerberg. 45 Astleitner Minna. Linz-Römerberg. 46 Köhlenberger Emma, Rosenheim. 47 Danzinger Mitzi, Linz-Waldegg. Achtkampf männliche Jugend. 14—16 Jahre. 48 Probst Viktor. Salzburg. 49 Hofer Anton, Saalfelden. 50 Stengq Franz, Innsbruck. Achttampf — männliche Jugend, 16 18 Jahre. 51 Krifta Franz, Wels. 52 Stonig Gustav, Feldkirch. 53 ^ller Ludwig, Itzling. Fünfkampf — männliche Jugend, 14—1« Jahre. 54 Puchinger Adolf. Gnigl. 55 Aman Martin, Feldkirch. 56 Müller Emmerich

, Feldkirch. 57 Porstendörfer Hermann, Kufstein. 58 Zimmermann Josef, Bludenz. 59 Sieß Viktor, Bludenz. 60 Michlmeier Paul, Innsbruck. 61 Pokosch Rudolf. Innsbruck. Fünfkampf — männliche Jugend, 16—18 Jatzre. 62 Hodureck Alfred, Maxglan. 63 Sillaber Johann, Salzburg. 64 Hörer Ernst, Feldkirch. 65 Bvckle Ludwig, Feldkirch. 66 Weber Josef. Feldkirch. 67 Leiter Franz, Landeck. 68 HorehT Josef. Kufstein. 69 Kiblinger Hans, Kufstein. 70 Hetzenauer Johann. Kufstein. 71 Morokutti Franz, Kufstein. Achttampf

— Turnerinnen. 72 König Rosa, WekS. 73 Huber Heddy, Wels. / 74 Pfennig Berta, Salzburg. 75 Sulzberger Jda, Salzburg. 76 Frank Karoline, Gnigl. 77. Ducho Käthe- Linz-Stamm. 78 Huber Lisl, Linz-Stamm. & 79 Kotzian Haust, Linz-Stamm. Achttampf - weibliche Jugend. 14-18 Iah,». 80 Baumgartner Julie, Lend, Salzburg. 81 Mühlberger Pepi, Bischofshofen. "" 82 Stöllinger Mtzi, Gnigl, Sülzburg. 83 Közlberger Mnna, A. T. B. Wels. 84 Riepl Hilda, Gnigl. Salzburg. 85 Riesl Hilda, Rvsenheim. 86 Obermeier Marie, Rosenheim

. Fünfkampf — Frauen. 87 Döttl Paula, Salzburg. Sportler: Zehnkampf — Sportler. 101 Perlinger Johann. Hallein. 102 Wimmer Ferdinand, Hallein. " ^ 103 Knoll Josef, Hallein. 104 Pellkofer Xaver, Freie Turnerschast München. 105 Haltmeier Georg. Freie Turnerschaft München. 166 Baknle Josef, Linz-Waldegg. 107 Stix Willi, Vöcklabruck. 108 Lenz Otto, Bregenz. 309 Danninger Peter, Leonding. 110 Reischenbacher Hans. Itzling. 111 Scheer Franz, Steyr. 112 Kreci Karl, Wien. 113 Dworak Karl, Wien. 314 Starzner Franz

. Rosenheim. 115 Gamauf Otto, Kufstein. *-■ 116 Hafner Hans, T. V. München-Ost. 317 Otter Josef, Innsbruck. Fünfkampf — Sportler. Wi >- 118 Stollberger Hans, Hallein. 119 Niederreiter Simon, Hallein. 120 Canon Hans, Hallein. 121 Semlhoser Ernst, Maxglan. 122 Schrmd Max. Wels. 323 Ofenmacher Alois, Bischofshosen. 124 Schroll Johann, Bischofshofeu. 125 Brandstätter Franz. Bischofshofen. 126 Brandstätter Josef, Bischofshofeu. 127 Sehwald Karl. Salzburg. 328 Gast Bruno, Salzburg. 329 Leutner Rudolf, SalzbuiH

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 19 von 24
Datum: 02.08.1902
Umfang: 24
für die Feuerwehren der Alpenländer, die Zugthier- und Bespannungsfrage und die Frage der ob ligatorischen Feuerversicherung. In allen diesen drei sehr wichtigen Fragen sind schon seit Jahren Verhandlungen und so umfassende Erhebungen gepflogen worden, daß beim Feuerwehrtage in Salzburg, diese Fragen einer befriedigenden Lösung zugeführt oder wenig stens nahe gerückt werden. Also schon dieser Thcil des Programmes allein, wäre eines zahlreichen Besuches des Feuerwehrtages unsererseits gewiß

werth. Mit dem Feuerwehrtage in Salzburg ist aber auch eine Ausstellung von Lösch- und Rettungs-Geräthen verbunden und glauben wir uns der Mühe entheben zu können auszuführen, was der Besuch von Aus stellungen für das Löschwesen im Allgenreinen und für den besuchenden Wehrmann im Besondern bedeutet. Es sei aber dennoch hier betont, daß bei diesen Ausstellungen jeder, der nicht theilnahmslos an den ausgestellten Objekten vorübergeht, etwas Nützliches und für seine Wehr Praktisches sieht und lernt

, das er, zu Hause angekommen, verwerthen kann zur Besserung des heimatlichen Lösch- und Rettungswesens. Ein weiterer Grund also, diesen Feuerwehrtag so zahlreich als möglich zu besuchen. Aber noch ein dritter Grund bewog den Unter zeichneten Verbands-Ausschuß in der Sitzung vom 14. ds. Mts. dieses Rundschreiben an die deutsch-tirolischen Feuerwehren zu erlassen, nämlich der, daß mit dem Feuerwehrtage in Salzburg auch eine Fahrt der öster reichischen Feuerwehren nach München verbunden wird, u. zw. sei

, die in jeder Richtung vollständig auf der Höhe der Zeit stehen. Alle diese Momente zusammen fassend, erlauben sich die Gefertigten, die Feuerwehr-Kameraden Deutschtirols zu. ersuchen, recht zahlreich sich in Salzburg einzufinden und auch München zu besuchen und sei noch hier erwähnt, daß für die Anmeldungen, zu welchem Behufe dem vom Festaus schüsse in Salzburg versandten Programme ein An meldebogen beiliegt, der bis 10. August 1902 an Herrn Hans Dirnberger, Lederhändler in Salzburg ein gesendet werden soll, nähere

Auskünfte dort ertheilt werden. Anlangend Fahrpreis-Ermäßigung wird das Entsprechende vom Festausschusie in Salzburg recht zeitig bekanntgegeben werden. Mit dem Zurufe: „Auf denn nach Salzburg und München!" und frohes freudiges Wiedersehen, wenn nicht schon in Kufstein, so doch in Salzburg, seien diese Zeilen geschlossen und nur noch der Wunsch bei gefügt, daß mindestens ebenso viele Kameraden diesem Rufe folgen, wie im Juli 1893 dem Rufe unseres verewigten, aber unvergeßlichen Obmannes Alois Epp

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 10.01.1937
Umfang: 16
viel Glück. ME sairvury Die 37er-Jahre auf den Stufen der Heimatgeschichte von Salzburg 37. In diesem Jahre starb der römische Kaiser Tiberius, der im Jahre 15 v. Chr. unsere Heimat Norikum als rö mischer Feldherr der römischen Herrschaft unterworfen hatte. 137 war schon aus der alten Keltenstadt Juvavum eine römische Koloniestadt geworden mit allen einer solchen zu kommenden Rechten. In Salzburg blühte der Salzhandel. 237. Um diese Zeit wurden besonders die alten Kelten straßen ins Gebirge ausgebaut

und schlief die Kultur. Im Morgenlande eroberten die Araber das Heilige Land mit der Stadt Jerusalem. 737 starb der Bayernherzog Hugibert II., welcher der Kirche Salzburg einen Wald an der Fischach und vier Höfe zu Jetzing im Mattiggau geschenkt hatte. — Im selben Jahre starb auch der Bischof Flobargisis von Salzburg, der als angelsächsischer Mönch aus seinen Wanderungen nach Bayern gekommen war und sich in Salzburg zu St. Peter niedergelassen hatte, wo sein Hauptstreben war, dem Prie stermangel

den. — Das Domkapitel zu Salzburg vertauscht dem Klo ster Millstatt das Gut Zelsach bei Gmünd in Kärnten ge- L»n die millstättischen Güter im Pinzgau: Erlbach gegen über Zell am See, Hartwigsbach bei Fusch und Steinbach bei St. Georgen. — Der Edle Piligrim von Puchheim bei Vöcklabruck und der Hochstistsangehörige Eticho von Glas bei Salzburg übergeben dem Kloster St. Peter ihre Kir chenlehen zu Haselbach und Vager bei Salzburg gegen Ueberlassung eines Lehens, worauf ersterer den Feldzehent zu Weng

befahl den Richtern und Mautnern in Oesterreich und Steiermark jährlich 30 Faß Wein des Stif tes St. Peter nach Salzburg mautfrei passieren zu lassen. — Erzbischof Eberhard II. gab dem Kloster Salem in Würt temberg und dessen Verwalter die Ermächtigung, überall in Hallein auf Salz zu graben. — Derselbe Erzbischof ver bietet jedermann, die zum Salzsieden notwendigen Wälder zu roden oder als Viehweide zu benutzen. 1337 stellte Erzbischof Friedrich eine Urkunde aus, worin er erklärte, daß die Bürger

von Salzburg, wo um Eigen und Lehen gerechtet wird, sowohl als Rechtsprecher bei sitzen als auch Zeugen fein könnten. — Erzbischof Fried rich III. erhielt von Konrad von Oberndorf an der Salzach das Gericht Ober-Lebenau unterhalb Lausen. 1437 kaufte Erzbischof Johann II. von den Erben der Kuchler den halben Zellersee. Der Papst löste das Konzil von Konstanz auf, zu welchem der Erzbischof einen Stell vertreter gesandt hatte. In diesem Jahre starb Kaiser Sieg mund und wurde mit Albrecht den Habsburgern

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 30.05.1925
Umfang: 16
—Schweiz. Beim Arlberg-Expreß (Wien—Salzburg—Innsbruck— Zürich—Basel—Paris) konnte durch weitere Kürzung der Fahrzeit zwischen Wien und Buchs die Abfahrt von Wien von 7.30 aus 8.00 und die Ankunft von 22.55 auf 22.20 ver bessert werden. Die Verkehrs tage des Arlberg-Expreß (Mon tag, Mttwoch und Freitag ab Wien und Dienstag, Don nerstag und Samstag an Wien) bleiben unverändert. An Stelle der gegenwärtigen Tagesschnellzüge 201/202 Wien—Salzburg—Innsbruck verkehren im Sommer wie der die Schnellzüge

35 und 36 Wien—Selztal—Innsbruck lWien-Westbf. ab 8.50 Innsbruck an 21.40, Innsbruck ab 7.45, Wien-Westbf. an 30.30). »«M Stuft in Qualität unübertroffen Ueberdies wird im Sommer ein neues beschleunigtes Schnellzugspaar zwischen Wien und Bregenz über Salz burg—Innsbruck geführt: D 133 Wien-Wdstbf. ab 7.05, Salzburg an 12.45, ab 13.20, Innsbruck an 18.45, Bregenz an 23.20. D 134 Bregenz ab 6.00, Innsbruck ab 10.50, Salzburg an 16.10, ab 16.40, Wien-Westbf. an 22.10. Ab 5. Juni verkehren diese Züge vorerst

nur zwischen Wien und Salzburg und vermitteln mit Kurswagen 1., 2. und 3. Klasse eine neue Tagesverbindung nach München (an 16.00, ab 13.30) und weiter Stuttgart, Karlsruhe und Mann heim. Ab 20. Juni verkehrt Zug D 133 nach Innsbruck und Bregenz, ab 21. Juni Zug D 134 von Bregenz und Innsbruck nach Wien. Schnellzug 105 (bisher 5) Men—Salzburg erhält in Salzburg Anschluß an den neuen Nachtperfonenzug nach Innsbruck (an 6.32). In der Gegenrichtung wird der An schluß an Zug 106 vom neuen Personenzug von Innsbruck

(ab 22.50) mit Umfteigen in Bifchofshofen auf den Tauern- bahnfchnellzug D 18 erreicht. Die Schnellzüge Wien—Innsbruck—Zürich—Basel D 39 und D 40 (bisher D 205/D 206) verkchren im Som mer (erstmals in der Nacht vom 4. zum 5. Junil statt über Salzburg über Selztal. Zug D 39 wird von Wien-Westbf. um 19.30 abgehen, in Innsbruck um 6.50 eintresfen und in Basel einen Anschluß nach Paris vermitteln. Der Gegenzug D 40 wird von der Schweiz etwas früher eintreften, von Innsbruck um 22.15 abgehen und in Wien

um 9.35 ein- langen. Die Schnellzüge D 139/D 140 (bisher D 309/D 310) Wien—Innsbruck—Zürich—Paris verkehren in der neuen Fahrordnung (erstmals in der Nacht vom 4. zum 5. Juni) statt über Selztal über Salzburg und werden nunmehr auch vorzügliche Verbindungen von Salzburg nach Tirol, Schweiz, Paris und England vermitteln. (Zug D 139 Wien- Westbf. ab 23.00, Salzburg an 5.30, ab 6.35, Innsbruck an 12.10, ab 12.32, Zürich an 19.00, Paris an 6.45. Zug D 140 Paris ab 21.35, Zürich ab 9.57, Innsbruck an 16.30

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Der Arbeiter
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Seite 7 von 10
Datum: 07.08.1929
Umfang: 10
und sittliche Fragen und zeigte die Ziele des Sozialismus und Kommunis mus. Redner empfahl uns die Gründung des Vereines »Frohe Kindheit". Nach zweistündigem Referate gab es noch verschiedene Auskünfte. Obmann Reiter schloß die Versammlung mit Dankesworten an unseren wackeren Bezirksobmann. Jeder christliche Arbeiter f 1 j £ gewinne neue Abonnenten für den „Arbeiter". ü Salzburg. Dem Andenken eines sozialen Priesters. Am 7. August jährt sich zum zehnten Male der To destag eines Priesters, der es verdient

, daß ihn auch der „Arbeiter" in dankbarer Pietät vermerkt: des Ge sellenpräses Franz X. Schmitz, ein geborener Rhein länder. Nach Vollendung seiner Studien in den Mis sionshäusern zu Steyl in Holland, St. Gabriel (Möd ling bei Wien) und im Priesterseminar zu Salzburg wirkte er segensreich in ZeIl am Ziller und Sankt Johann im' Pongau. Im Juli 1902 kam Schmitz als Personalkooperator nach Salzburg an die Stadtpfarre St. Andrä, betätigte sich kurze Zeit daraus als Vize präses im Lehrlstrgsheim, Gesellen- und Meisterverein

Talent zur Ver fügung zu stellen. Nach Ausbruch des Krieges meldete sich Schmitz freiwillig zum Dienste eines Feldkuraten. (In dieser Zeit zeigte er so recht seine große Liebe zur Arbeiterschaft. Wiederholt schrieb er ihr eigene Feld postbriefe, einige Male sendete er von seiner Kuraten- Gage namhafte Geldbeträge und hals, damit Verband und Sekretariat über die größten finanziellen Sorgen.) Schmitz blieb bis zum Tage seiner Verwundung (29. Oktober 1918) im Felde. Nach Salzburg zurückgekehrt und kaum

fast gleichzeitig in H a l l e i n ein. Treffpunkt ist um dreiviertel 2 Uhr in der dortigen Stadtpfarrkirche. Punkt 2 Uhr Auszug nach Dürnberg. Dortselbst kurze Ansprache und Segenandacht. Hernach Rückkehr nach Hallein. Um 4 Uhr Versammlung im großen Scheicher- saal. Redner: Alt-Bundeskanzler Dr. Rudolf Ramek und Arbeiterinnensekretärin Frl. Schmalzbauer aus München. Tennengauer, Flachgauer und Salzburger, sorgt für Massenbeteiligung! Die Vereine mögen ihre Fahnen mitnehmen. ^ Salzburg. (Wer

an den Arbeiterexerzi- ti e n), die heuer vom 21. bis 24. September auf Dürn berg unter Leitung des hochw. Herrn Präses Dompre diger Schmid stattfinden, teilnehmen will, sei darauf aufmerksam gemacht, daß nur ein Arbeitstag versäumt wird. Die Exerzitien beginnen am Samstag (21. Sep tember) abends und endigen am 24. (Rupertifest), der bekanntlich in Salzbürg allgemein als Landes- .feiertag begangen wird. Baldige Anmeldung im Verbandssekretariat sehr erwünscht. Salzburg. (Katholische Arbeiterinnen, Achtung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 28.09.1938
Umfang: 10
A. S. C. Innsbruck 3 1:4 2:4 M. T. V. München 3 4:6 1:5 Sp. Vgg. Sendling 4 2:17 0:8 Leichtathletik-Kreksinelfterschaft Salzburg-Tirol Salzburger Sieg über Tirol In Anwesenheit des. Gausportführers und Gauleiters Dr. Rainer wurde am Sonntag in Salzburg der Leichtath- letik-Kreiswettkampf Salzburg gegen Tirol ausgetragen. Zweimal ist bisher Salzburg von den Tirolern geschlagen worden, diesmal aber wurde die Siegesreihe unterbrochen. Salzburg siegte mit 79:57 Punkten. Die Leistungen waren sehr gut So gab es zwei

neue Salzburger Kreisbestleistun gen, und zwar im Kugelstoßen mit 14.75 Meter von Fützl lSAK.), (die beste Ostmarkleistung des heurigen Jahres), und im Weitspringen von Tichy (TV. St. Johann im Pongau) mit ,6.65 Meter. Ergebnisse: MX) Meter: Mauracher (Salzburg) 11.8; 400 Meter: Rech (Tirol) 53.4; 1500,Meter: Schmarl (Ti rol) 4:24.8; 5000 Meter: Schick (Tirol) 17:08; 110 Meter Sürden: Blickstard (Salzburg) 16.3: 4X100 Meter: Salz, bürg, 45.2: 4X400 Meter: Salzburg. Hochsprung: Flach berger lSal

-burg) 1-80; Weitsprung: Tichy (Salzburg) ! 6.66; 'Diskus: Füßll (Salzburg) 43.12; Stabhochsprung: Scheiterlein (Salzburg) 3.15; Kugelstoßen: Füßl (Salz. ' bürg) 14.75; -Speerwerfen: Maier (Salzburg) 48.29 Meter. MTV. München 1879 gegen Innsbrucker Sportklub Am kommenden Sonntag findet auf dem Tivolisport platz die Begegnung der obengenannten Mannschaften in der Bezirksklassenmeisterschaft statt. Die Münchner Mann- t ft hat bereits gegen den IAC. ihr nicht unbedeutendes lnen an den Tag gelegt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 07.10.1932
Umfang: 8
Wien-Westbahnhos—Arlberg—Schweiz Paris wird von Wien-Westbahnhof, wie bisher, um 7.30 Uhr ab- oehen^ Die Anschlußzüge Bafel—Calais (—Bologne) zu den Zügen T 121 und D 122 Wien—Buchs—Bafel—Paris werden nur in 'der Zeit von Mitte Dezember bis Anfang März täglich verkehren. Tie Schnellzüge 131 und 132 Wien-Westbahnhof—Innsbruck (derzeit Wien-Weftbahnhof ab 7.40 und an 21.20 Uhr) werden nur 'wischen Linz und Salzburg verkehren, führen aber Kurswagen 2. und 3. Klaffe zwischen Wien und Innsbruck

, die zwischen Wien und Linz in den Passauer Schnellzügen D 55 und D 54 rollen, iWien-Weftbahnhof ab 9.35, Linz an 12.20, ab 12.36, Salzburg an 14.51, ab 15.10, Innsbruck an 21.30, Innsbruck ab 8.35, Salzburg an 14.15, ab 15.00, Linz an 17.20, ab 17.30, Wien-Weftbahnhof an 20.25.) Der Zug D 135 (Wien-Weftbahnhof ab 13.40) wird beschleu nigt und kommt in Innsbruck um 10 Minuten früher an als bis her. (Innsbruck an 0.05.) Der Personenzug 315 findet in Salzburg einen unmittelbaren Anschluß an den Nachtpevsvnengug

559 Salzburg—Innsbruck (Salz burg ab 23.20, Innsbruck an 6.42). Vätec! Müttetl Bewahret eure Söhne vor der Fremdenlegion des Dritten Reiches! Schickt sie zur Aufklä rung in unsere Werbeversammlungen! Tie Schnellzüge D 207 und D 206 Salzburg—Innsbruck— Lindau entfallen. Die Perfonenzüge 511 urD 512 werden zwiischen Salzburg und Innsbruck wieder in der vorjährigen Winterlage verkehren und dadurch in unmittelbare Fortsetzung mit den Zügen D 117 und D 118 Wierr-Westbahnhof—Salzburg gebracht. (Wien

- Westbahnhof ab 22.55, Salzburg an 5.00, ab 5.86, Innsbruck an 11.45. bezw. ab 18.10, Salzburg an 23.50, ab 0.35, Wien-West- bahnhof an 6.30.) In dieser Verbindung wird ein Kurswagen 2. und 3. Klaffe zwischen Wien und Innsbruck geführt, dessen Lauf während der Verkehrsdauer der Züge D 77 und D 76 bis und von Lindau verlängert wird. Die Züge D 77 und D 78 Innsbruck- Lindau (Stuttgart-Rheinland—Rotterdam) werden in der Zeit vom 15. Dezember d. I. bis 16. Mürz 1933 verkehren. Der Zug D 78 wurde um etwa

. Die Schnellzüge 131 und 132 werden in der Strecke Salzburg—Wörgl durch die beschleunigten Personenzüge 515 und 516 ersetzt. Die mit den Zügen D 56/181—132/D 54 Wien—Salz burg lausenden Wagen Wien—Innsbruck werden ab Salzburg in den Perfonenzügen 515/516 bis, bezw. von Wörgl, ab dort mit den Schnellzügen D 265/D 266 bis und ab Innsbruck geführt. Die Schnellzüge D 265 und D 266 erhalten neue Aufenthalte in Hall, Schwaz und Ienbach. Durch die Umwandlung der Schnellzüge 131 und 132 in beschleunigte Perfonenzüge

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 20.07.1929
Umfang: 16
Sprechinstitut Demosthenes, Innsbruck, Colingasse 7, zu wenden. Aerzte und Leiter höherer Schulen bestätigen, daß in diesem In- stitut schwere Sprachfehler ohne Störung des Berufes oder Stu diums schon nach vier Wochen vollkommen beseitigt waren. An meldungen nur noch bis 23. Juli täglich von 9 bis 12 und von 3 bis 7 Uhr. 809 Salzburger Brief. Von S. Abram. Was die Eltern jener Innsbrucker Kinder, die heuer in Leopoldskron bei Salzburg auf Erholungsurlaub sind, am meisten interessieren

wird, ist, daß es den Innsbrucker Kin dern in Salzburg ausgezeichnet geht. Sie hausen neben dem Leopoldskroner See, die Mädeln in dem großen Zimmer der Schloßrestauration, die Buben in der Veranda. Diese Ve randa ist so groß, daß sie an regnerischen Tagen als Speise raum für die Kinder dient, bei schönem Wetter aber suchen sich die Kinder ihren Mittag- oder Abendtischplatz in dem weitläufigen Garten. Die Hauptfreude der Innsbrucker Bu ben und Mädeln ist der große Leopoldskroner See. Da kön nen sie nach Herzenslust schwimmen

ihrer Kinder gewiß mit Freude konstatieren. Dje Fülle der Eindrücke, die die Innsbrucker Kinder in Salzburg erhalten, sind reiche. Der Kapuzinerberg, der Mönchsberg, die Festung, das kleine Vogelhaus im Mirabellgarten, das herrliche Hellbrunn, Berchtesgaden und Königssee hinterlasien bei den Kindern gewiß unvergängliche Eindrücke. Geführt ist die Gruppe von Gen. Felder ebenfalls vortrefflich. Er erweist sich als ein sehr guter Hortvater. Die Salzburger Kinder träumen nun von Besuchen bei den Innsbruckern

, von einem Ausflug nach Judenstein, die Frau Hitt möchten sie sehen, das Stubaital, auf einen noch höheren Berg wollen sie steigen, als dies der Gaisberg und Untersberg sind. Dann träumen sie von einer Wanderung ins Oetztal. Für unsere heutigen Kinder gibt es nicht die Entfernungen, die wir noch in der Jugend emp funden ha" :tt. Was es sonst in Salzburg Neues gibt: Herrliches Wet ter. zahlreiche Fremde, vollbesetzte Autos ins Salzkammer gut, nach Reichenhall und Berchtesgaden, reichstes Leben ringsum

, so daß mancher Fremde, der Salzburg im Novem ber oder März nicht kennt, die Stadt für eine Großstadt hält. Einer der Hauptanziehungspunkte der Fremden ist die neue Gaisbergstraße, die im Zuge der Grazer Reichsstraße bei Guggenthal über Judenberg und Zistelalpe zur Gaisberg- spitze führt. Obwohl die Autotaxe begreiflicherweise auf die ser neuen Kunststraße hoch ist, so ist doch die Frequenz größer als die Optimisten meinten. Nun planen die Hal leiner, die durch ihr herrliches Strandbad ihr Städtchen sehr belebten

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 19.02.1922
Umfang: 12
mit einer Nadel in den Finger ge-, stochen und die Wunde zuerst nicht beachtet; als die Schmer zen immer arger wurden, suchte sie das Krankenhaus auf, wo sie infolge Wundinfektion starb. Da lag jedenfalls Blut vergiftung vor, die vielleicht am leichtesten zu heilen gew sen wäre durch Umschläge von gekochten Heublumen, rach An weisung von Pfarrer Kneipp. — Am 8. Februar erstrahlte in Pabneukirchen zum erstenmal das elektrische Licht. Darod allenthalben große Freude. RaOrlchten aus Salzburg. Salzburg-Stadt

machen, das kann auch ein Blöd sinnig«. Uedrigens ist schon in Friedenszeiten gar manches Eemeindewejen finanziel! niedergewirtfchaftet worden von sozialdemokratischen Größen und dir bürgerlichen Volksver treter mußten es wieder retten. — In der Stadt Salzburg wurde letzter Tage ein Mann angehalten. der sich als Wehr mann Franz Hochccker ausgab und durch außergewöhnlich hohe Geldausgaden Bedenken erweckte. In seinem Besitze wurden 2,496.006 Kronen in Zehntausendkronennoten, im Beinkleid oersteckt. gesunden. Außerdem

. Bei der Kon- ksssr sm Bahnhof in Salzburg wurde der Italiener MfEeZrifsen und die Schreibmaschinen zugunsten des Reiches Wchlagnahntt. — Einen seltenen Fang machte das deutsche Zollamt in Salzburg. Zwei rumänische Juden namens Gawd-rg und Rubin überschritten mit dem Orientexpreßzug dir deutsche Grenze bei Salzburg und fielen den kontrollie renden Organen sofort auf. Trotz der Durchsuchung konnte ihnen jedoch nichts abgenommen werden. Erst bei der An kunft in Pforzheim gelang es. ihnen acht Kilogramm

um gemünztes Gold von ungeheurem Werte abzunehmen, das fte dorr »«kaufen wollten. Di- beiden Schmuggler hatten das Gold von Bukarest bis Pforzheim in einem geheimen Versteck zn schmuggeln verstanden. — Ein ander« Fang glückt« bei der Paßkontrolle ln Salzburg Einem bul garischer Kaufmann, d« von München nach Wien reisen wollte, wurden nicht wenig« als fünfhundert Paar goldene Ohrringe, dl» « in einem Dutzend Taschen einzeln »«borgen hielt, adgenommeK und d«sch?agnahmt. — Am 7. Februar Äs d« Rächt um 12 Uhr

wir. werden sich jene fünf Herren gedackft haben, yix jüngst in Salzburg den Villach« Schnell«na de-- ! stiegen, bezw. gemeinsam ein Mteil desselben beleckten w'd wu i Ubr bis kalb 4 Uhr nachmittags nickt ein SwrbenS-- wörndrn miteinander sprachen, troydcm sic alle deutscher Annge waren. Ist das dsim holden Geschlechle auch ntög- .... ...... _ „ .—i—u ; Salzburg-Land. Am 8. Februar sind die weitläufigen Wirtschaftsgebäude des dem Lande gehörigen Taxham-Gutes in Siezen he im einem aus bisher unbekannt« Ursache

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 12
Datum: 12.11.1922
Umfang: 12
zu, schlug ihn mit dem Lause seines Abschraubgewehres zu Boden und verletzte ihn schwer am Kopfe. Auerbach erlitt eine Sprengung des Trommelfelles. Dann gelang es dem Wilderer zu entkommen. Am nächsten Tage wurde Kolo man Fellner und dessen Bruder Hermann von Gendar- meriebeamten in Gaspoltshosen ausgeforscht, verhaftet und dem Bezirksgerichte Haag am Hausruck eingsliefert. Nachrichten ans Salzburg. Salzburg-Stadt. Oberlehrer Werndl, Salzburg. Neutor- straße 30, beabsichtigt wieder eine neue

Buchdändlerzuschlägs. IM Ein Bergroman, spannend und wirkungsvoll im Aus bau der Konflikte, lebenswarm in Schilderung und Farbe, schwungvoll, ja hinreißend die Sprache. Das emleitende Märchen vom Goldtrögiein zeigt in sinniger Weise der Berge Anziehungskraft auf den Menschen. Erfreuen wird auch die gute, sorgfältige Ausstattung. Durch alle Buchhandlungen zu beziehen. & Verlags-AnstaU Tyrolia, Innsbruck. L einstimmen. — Die Kriminalpolizei hat am 27. Oktober in der Stadt Salzburg den 1879 geborenen ehemaligen Bank

seinem Rechts vertreter in Salzburg beheben werde. Geyer lieh sich auch Ueberzieher und Ueberröcke aus, die er in Wien verkaufte; mit dem Erlöse bestritt er einige Tage lang in Salzburg seine kostspielige Lebensführung, worauf er sich neue Opfer suchte. Geyer wurde dem Landesgerichte eingeliefert. Merk- würdig und unbegreiflich ists, daß es immer noch Leute gibt, die Schwindlern auf dev Leim gehen. Lesen denn die Be trogenes nie eine Zeituw. Es scheint fast so. Salzburg-Land. Zu n/chen traurigen Mitteln

aber die Vorkämpfer des „Freidenkertums" greifen müssen, um für ihre Zwecke Propaganda zu machen und wie die Sozialde mokraten gleich immer auch dabei sind, wenn es nur irgend- wie gegen die katholische Kirche geht, dies lehrt folgender Fall mit voller Deutlichkeit, der sich in der durch und durch sozialdemokratischen Gemeinde Gr öd kg bei Salzburg dieser Tage abgespielt hat. Dort war eine 21jährige Arbeiterfrau, namens Berta Schafleitner. gestorben, deren Mann für diese, als sie im Spitale lag

Freiden« kerinnen nochmals um einen Priester bat, erwiderten diese Damen: „Das geht nicht, das wäre eine Schande und «im Blamage für die Partei". So ist denn die Frau nachher ohne den Priester, den sie so sehr sich wünschte, gestorben, da mit die Genosten nicht um die „Hetz" u. Reklame des Freide«, kerbegräbnistes kamen, wie der „Reichspost" au» Salzburg berichtet wird. So arbeiten die „Befreier der Menschheit", die Freidenker. Und bei so etwas ist die Sozialdemokratt» mit dem ganzen „Schwung

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 02.06.1923
Umfang: 10
, an Klag nsurt 9.18, an Wien 23.5, oii Salzburg 13.48, au Innsbruck 18 32, au München 22.48. D-Zug 404 : Ab Lienz 10.00, an Spit tal 11.12, ab Spittal nach Innsbruck 13.10, ab Villach 12.00, an Klagenfnrt 12.48, an Wien 21.00, an Salzburg 17.15, an Innsbruck 23.01 au München 21.32. P.sZ. 416: Ab Jnnicheu 8.17, an Lienz 9.46 (Arnchluß au D-Z. 404), ab Lienz 10.10, au Spittal 11.49, ab Spittal nach Innsbruck 13.10, ab Villach 13.43, ab Klagenfnrt 15.45, au Bleiburg 16 49, au Marburg 20.40, an Graz 1.23

, an Wien 6.12, an Salzburg 17.15, an Innsbruck 23.01, an München 21.32. Der Sieger. Ein Brrgroman von Franz Josef Koster, Sillian. 29 (Fortsetzung.) Lin Schatten lag auf ihrem Gesicht, die kippen zuckten. „Mama, du darfst dich nicht immer ans Traurige in deinem Leb.n erinnern," bat Life. Die Frau schwieg eine Meile. „Du magst recht haben,^Aind," sagte sie dann mit wei cher Stimme. „Ls ist gut, daß du mehr Sonne siehst." Llse trat ans Fenster und blickte in den Garten hinab. — „Möchtet ihr bald heiraten

. . ." Die Tochter ergriff stürmisch die Hand der Mutter. „Ich will nicht drängen, Llsc, handelt, wie ihr wollt; du bist ein wildfang, den man frei laufen lassen muß, wenn er Prügel ver diente . . ." P. Z. 418 : Ab Jnnichen 14.45, an Lienz 16.14, av Lienz 16.26, an Spittal 18.01, ab Spittal nach Innsbruck 18.20, ad Villach 20.05, an Klagenfnrt 21.13, an Salzburg 23.35, an Innsbruck 7 15. D-Zug 410 : Ab Meran 14.30, ab Bo zen 15.40, ab Jnnicheu 20.05, an Lienz 21.15, ab Lienz 21.27, au Spittal 22 37, ob Spittal

gegen Innsbruck 0 55, ab Villach 23.22, ab Klageufurt 0.10, an Bleibura 0.55, au Mar burg 3.13, an Budapest 12 25, an Graz 5.20, au Wien 9.50, au Salzburg 5.05, au Inns bruck 9.30, an München 10.10. Zugsauschlüsse Richtung von Wien. D-Zug 400: Ab Wien 20.10. ab Graz 0.45, ad Budapest 17.10, ab Marburg 2.20, ab Bleiburg 4.34, ab Klagenfnrt 5.31, av Vil lach 6.28, ab Salzburg 0 15, ab Innsbruck 20.45, ab München 19.25, ab Spittal 7.06, an Lienz 8.19, ab Lienz 8.30, an Jnnicheu 10.03, an Bozen 13.25, an Meran

14 41. P.-Z. 413: Ab Klageufurt 6.10, ab B l- lach 7.58, ob Salzburg 0.15, ab Innsbruck 20 45 ab München 19.25, ab Spittal 8.57, an Lienz 10.47, ab Lienz 11.19, au Jnnicheu 13.05, an Bozen 19.25, an Meran 23.35. P Z 415: Ab Wien 13.00, ab Graz 19.38, av Marburg 5.05, ob Bleiburg 912, ab Khaaettfurt 10.33, ab Villach 13.20, ab Salz burg 5 42, ab Innsbruck 22.20, ab Spittal 14 20, an Lienz 16.03» ab Lienz 16.24, an Jn nicheu 18.10. D -Z. 403: Ab Wien 9.35, ab Bleiburg 14.00, ad Kllagenfmt 17.55, ab Villach 19.10

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.06.1934
Umfang: 8
sind. Und diese zentrale Stelle befindet sich nicht in Oesterreich, sondern jenseits der Grenze, im Dritten Reich. Das geht mit aller Deutlichkeit aus dem Briefe hervor, der in die Hände der Polizei fiel, als diese bei dem Angehörigen der SS-Sturmformation, dem 29jährigen Tapezierergehilfen Alois Braun in Salzburg, eine Hausdurchsuchung vorgenommen hat. Aus diesem Briefe, der zu einem furchtbaren Ankla gematerial gegen die nationalsozialistischen Terrorban den geworden ist, geht aber auch mit aller Deutlichkeit hervor

wird der verdienten Strafe nicht entgehen. Die Schuldigen aber, feine Verführer, die sitzen wohlgeborgen in der Münch ner Zentrale. Aber auch sie wird eines Tages das Straf gericht ereilen. Im Zusammenhang mit der letzten Aktion der Salz burger Sicherheitsdirektion wurde auch noch anderes wertvolles Material beschlagnahmt. In einem Gebüsch versteckt wurde in Itzling bei Salzburg ein Rucksack mit 51 Sprengpatronen mit Uhr werk aufgefunden; es war wiederum alles deutsches Fabrikat. Jetzt gilt es noch, jene Wege

ausfindig zu machen, auf denen diese Sprengbomben usw. nach Oesterreich geschmuggelt werden. In letzter Zeit wurde auch deutscher Tabak auf Schleichwegen nach Oesterreich gebracht. Der Attentäter, der Tapezierergehilfe Alois Braun Wieder verbrecherische Bombenan schläge in Salzburg Salzburg, 12. Juni. Heute um die Mittagszeit wurde im Gebäude der lS üzburger S t e u e r a d m i n i st r a t i o n, einem ! n lästigen Bau, der noch aus der Zeit der regierenden I st schüfe stammt, eine Bombe zur Explosion

, Angestellte der Steuer administration. wurden verletzt. Die Bombe muß mit einer außerordentlich starken Ladung gefüllt ge wesen sein. Sie hatte die Wirkung einer schweren Fliegerbombe. Die Sicherheitsbehörden haben so fort umfassende Vorkehrungen getroffen, um des Tä ters habhaft zu werden. Die in der Steueradministra- tion beschäftigten Beamten waren durch diesen verbre cherischen Anschlag an ihrem Leben gefährdet. Salzburg, 13. Juni (Priv.). Gestern um 3 /d0 Uhr abends richtete ein Poller tm Garten

des Großgasthofes „Stern" in Salzburg bedeutenden Sachschaden an. Der Anschlag, durch den auch die Nachbarschaft schwer in Mitleidenschaft gezo gen wurde, hat ebenso wie der gegen das Steueramt große Entrüstung hervorgerufen. Aas Hotelgewerbe lehnt die Zmornkte ab W i e n, 13. Juni. Das Gremium der Wiener Hotelbesitzer hat Handels minister S t o ck i n g e r einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Der Vorsteher, Kommerzialrat S ch e i f l i n- g e r, befaßte sich mit den jüngsten Terrorakten und be tonte

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 03.06.1937
Umfang: 16
19 28 20-55 23-32 1-53 2-22 4-05 Salzburg ....... an 940 11-55 14-45 18-15 14-52 15-10 18-15 15 20 17 30 20-10 20 35 22-30 0-50 2-55 335 6-12 Salzburg ab 10.05 12-40 19-15 15-38 15-38 19-15 15 SO 17 50 22-55 1-20 3 20 3 50 7-30 Wien Westbhf. . . . . an 14-45 18-15 524 21-26 21-26 5-24 19 38 22 15 7-30 6-45 800 9-28 17-50 Mörgl—Kufstein uns zurück 6-17 6-22 6-26 6-30 6-32 6-35 7-27 7-32 7-36 7'40

ab: 22-42; 6- 56 7- 40 9-19 -921 8-10 8'48 10-25 10-05 10-47 10.35 11- 17 12- 45 14-03 12-12 12-50 13-00 13-40 15- 04 16- 22 1600 16-45 I8-I4 16- 55 17- 33 201-8 3 18-15 18-54 20 11 8 19-00 ) 19-42 20-45 ) 22-37 19- 50 20- 31 >2136 20-28 21-06 22-37 23 03 21-26 22-04 5 23 00 24 00 ab Kufstein.... an an Rosenheim » . an an München ... ab an Salzburg ... ab 6-56 6-14 5-12 8-45 8 9-52 7-43! 9-05 6-30j 8-11 5-50I - 11-04 10-20 9-35 12-50 11-58 10-50 »13-41 »13-02 14-48 13-50 12-35 1232

15-39 14 29 13 40 16-14 15-30 14-30 17-34 »16-21 »15-27 15-00 18-59 18-04 16-55 19-54 »1830 »1748 17-10 I An Sonntagen a An So sowie vom 13./6. bis 20./9. — 3 an Werktagen — 3 an Sonntagen vom 13./6. bis 5./9. — 5 vöm 13./6. bis 15./9. täglich, sonst an Sonntagen — ° vom 13./6. bis 20./9. an Werktagen — 7 an Samstagen — 3 vom 12./6. bis 19./9. Scknellmae ab Kufstein 6 08.10-30. 14-20 (vom 26./6. bis 479.); 17-28 (vom 15./7. bis 31./8.); 17 45; an Salzburg 18 50 und 21-58; an München 7-24, 11 40, 15-34; Schnellzüge ab München 23 50. 7-55, 8-08 (vom 1577

. bis 31./8.), 10-19, 14 05 (vom 27./6. bis 579.), 18 50; an Kufstein 1-05, 9-05, 9-20, 11-35, 15-20 (vom 2776. bis 579.), 20 05; ab Salzburg 9-41 (vom 13./6. bis 2079.), an Innsbruck 13 30. Saalfelden-Wörgl—Innsbruck 23 00 510 6-47 20-55 7- 00 8- 20 920 1035 9-25 11-35 1015 11-20 810 12-50 13 50 10-30 12-43 7 10 13-30 1450 12 20 16- 40 17- 37 16-55 18-26 1412

Ö? 22-27 10-46 1 13-28 15-36 1 F 17-21 18 51 19-54 20-47 22-31 10-52 12-42 13*17 13-33 13*43 15-42 17-27 18-58 18*23 18*43 20-05 20-52 22-37 23*48 10-57 I • 13-38 I 15-47 17-32 19-02 20-10 20-57 22-42 11-05 11*12 12-55 13*30 13-47 13*55 15-55 16*50 17-40 1700 19-10 18*35 18*55 20-18 21-05 21*32 20*28 22-50 24*00 Wien Westbhf ab Salzburg . „ Schwarzach - St. Veit » . an Saalfelden ab Leogang „ Hochfilzen Pfaffenschwendt .. „ Fieberbrunn St. Johann i. T. .. „ Wiesenschw.-Obernd. „ Kitzbühel Schwarzsee Kirchberg i. T Lauterbach Westendorf Windau „ Hopfgarten Söll-Leukenthal .... „ Wörgl an Wörgl ab Kundl Rattenberg-Kramsach „ Brixlegg Münster-Wiesing .. „ Jenbach an Jenbach ab Stans bei Schwaz .. „ Schwaz Terfens-Weer „ Fritzens-Wattens .. „ Volders

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.04.1913
Umfang: 8
, wenn eine außergewöhnliche Belastung des Besitzers für Unter halt und Erziehung der Kinder, zum Beispiel für taube, blinde oder krüppelhafte, außer dem Hause, zum Beispiel in einer Anstalt zu erziehende Kinder oder die Obliegenheit zum Unterhalte mittelloser Angehöriger nachgewiesen werden kann. Die Vernehmungsprotokolle im Steuerstrafver fahren. Aus Salzburg wird geschrieben: Der Salzburger Kaufmann Albert Lewi war wegen unrichtiger Fatier- ungen für die Jahre 1906 bis 1911 von der Steuer administration in Salzburg

zu einer Geldstrafe von 18.672 Kronen, das ist das Vierfache des der Ver kürzung ausgesetzen Betrages, ferner zu einer Nachttags steuer von 3.562 Kronen verurteilt worden. Hiebei hatte die Steuerbehörde die Kontumazfolgen des Per sonalsteuergesetzes angewendet, weil Albert Lewi sich geweigert habe, sein Privatkonti zu nennen. Die Steuer behörde habe daher die Entscheidung auf Grund der ihr selbst zur Verfügung stehenden Behelfe treffen müssen, welchen zufolge der Zensit, der in Salzburg eine kost spielige Villa

habe erbauen lasten, der die Kosten der Reisen seiner Söhne nach Berlin, London, Paris und Japan bezahlt habe, über ein Vermögen von mindestens 600.000 Kronen verfügen müffe. In dem gegen diese Entscheidung ergriffenen Rekurse machte der Zensit gel tend, daß er aus Gründen des Geschäftsgeheimniffes seine Privatkontis und jenen Jugendfreund in München, der ihm die Gelder zu seinen Transaktionen vorgestreckt, nicht nennen könne. Die Finanzlandesdirektion Salzburg wies den Rekurs zurück und stellte bloß

die Steuer strafe auf 13.672 Kronen richtig. Ueber die nunmehr von Albert Lewi an den Verwaltungsgerichtshof in Wien ergriffenen Beschwerde fand nun am 13. März vor diesem Gerichtshöfe unter Vorsitz des Senatspräsidenten Sawicki die Verhandlung statt. Der Beschwerdever treter Dr. Hofmann aus Salzburg machte als Mangel des Verfahrens u. a. geltend, daß dem Rechtsanwalt des Zensiten im Steuersttafverfahren, dem Advokaten Dr. Max Duschl in Salzburg, die Akteneinsicht in der Weise verweigert wurde

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 18.08.1939
Umfang: 8
war er Landeshauptmann von Kärnten. Ernennung des Inspekteurs der Ordnungspolizei. n Wien. Zum Inspefteur der Ordnungspolizei (Schutz polizei, Gendarmerie, Schutzpolizei der Gemeinden, Feuer- schutzpslizei) für die Reichsgaue Tirol-Vorarlberg, Salz burg, Steiermark, Kämten mit dem Sitz beim Höheren SS.- und Polizeiführer in Salzburg, wurde Oberst der Schutzpolizei Mascus ernannt. Japan schnürt Hongkong ab. f N Schanghai. Die Japaner haben auf dem Ostufer des Perlflusses, unmittelbar an der Grenze des englischen

, Südmark). Diese sind wieder in 7 Handwerks- kammem gegliedert, und zwar u Wien, Niederdonau, Ober donau, Steiermark, Kärnten, Salzburg und Tirol-Vorarl berg. Die Handwerkskammern sind ihrerseits bezirksweise in 68 Kreishandwerkschaften und brrufsweise in 939 In nungen untergegliedert. Insgesamt werden in der Ostmark 197 000 Handwerksbetriebe von dieser Organisation er saht. Davon enftallen allein 70 000 auf Wien, weiter 40000 auf Niederdonau, 25 000 auf Oberdonau, 20 000 auf Steiermark, 19 000

auf Kämten, 15 000- auf Tirol- Vorarlberg und 8000 auf Salzburg. Rückwanderer echol n sich. Im schmucken Rückwandererheim der Auslandsorganisalion in Prien am Chiemsee können Rückwanderer aus allen Erdteilen Erholung fiirden. Hier eine Mutter, die mit ihren Kindern zu einem Spaziergang in den herrlichen Chiemseewäldern das Tor des Heimes verlätzt. (Scherl-Bilderdienst, Zand.-Multipl.-K.) Salzburger Muse. Festspielsommer 1939. Wenn der Monat August gekommen, ist die Welt „Narftsch" geworden

. Da will alles nach Salzburg Zu den Festspielen. Und wer selbst nicht einer der Auf führungen beizuwohnen gedenkt, der will wenigstens ein mal zur Festspielzeit in Salzburg gewesen sein und das Treiben gesehen haben, von dem man sich sonst nicht leicht eine Vorstellung macht. Das war mehr oder weni ger schon früher so, als die Festspiele noch ein bitzchen Modesache waren, wobei die Kunst für manche nur das Aushängeschild abgab. Und jetzt — jetzt ist es ganz schlimm geworden! Wieder mutzte ich es erleben

, daß die Märchenerzähler bei uns noch nicht ausgestorben sind: die Salzburger Festspiele hätten viel von ihrer ehemaligen Bedeutung und künstlerischen Höhe verloren. Ich hätte dem, der das mit dem gewissen Bmstton erzählte, nur gewünscht, er möchte sich eine Rückfahrkarte kaufen und unvermutet in Salzburg ankommen. Dann hätte er sicher schleunigst wieder Reihaus genommen, denn er hätte kein Plätzchen gefunden, wo er sein teures Haupt zur Ruhe legen konnte, und wenn er zur Abendkasse im Festspielhaus gegangen wäre

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 9 von 13
Datum: 24.12.1929
Umfang: 13
und wallen sich solche Mitglieder beim Präses oder Obmann mel den. Fshnsdsrf. (Z n v Taubere n G e f ch i ch t e.) die wir-unlängst an dieser Stelle berichteten, erfahren wir, daß sämtliche von der Gendarmerie verhafteten Per sonen nach achttägiger Untersuchungshaft enthaftet wurden. - Die Herren Polizeiwachmänner, dürfen über Anordnung des Herrn Genossen, Bürgermeister Na- i tianalrat Horbatek, ihren Sicherheitsdienst wie früher versehen. ; « Lalzvurg. Salzburg

. (T e r L a n d t a g) ist am 20. nach eifriger und erfolgreicher Tätigkeit in die Ferien gegangen. ! Heber die Erledigung des Landesvoranschlages wie über j andere bedeutsame Entschlüsse hoffen wir demnächst •j von einem Landtagsabgeordneten eine kurze lieber- ^ sicht bringen zu können. Salzburg. (Die Weihnachtsfeier) des kath. ■ Arbeiter- und Arbeiterinnenvereines Salzburg-Stadt verspricht auch Heuer wieder ein Familienfest von aus geprägter Herzlichkeit' zu werden. Alle Vorbereitungen . hiezu sind getroffen. Das ganze Programm nebst

den j gesanglichen und musikalischen Darbietungen wird alle i Mitglieder und Gäste befriedigen. Darum, auf am Ste- ' phanietag in die städt. Kurhaussüle. Beginn: nachmit- ! tags 3 Uhr. Salzburg. (A n 803 F a m Nie n) hat die Gemeinschaft ! der Freunde in Wüsten rot auf Weihnachten da? Bau- - aelb für ein Eigenheim bereitgestellt. In fünfjähriger Tätig- j Ticit hat die Gemeinschaft der Freunde damit für den Bau von ; über 8000 Eigenheimen insgesamt 120 Millionen Reichsmark : (200 Millionen Schilling

) sichergestellt und den Beweis ge- i liefert, daß bei straffer Organisation das System des Bau sparens, wie es sich in England, Amerika und Australien schon seit Jahrzehnten glänzend bewährt hat, sich segensreich für : die gesamte Volkswirtschaft auswirkt. Aus Salzburg wurden diesmal folgende Familien beteilt: Grünlvald Fer- ! dinand, Hokzwarenerzeuaer in Golling; ein ungenannter Bau- ^ jparer: Engelsberger Äloijia, Gemischtwarenhandlung in ^ Hallein: Köpfelsberger Jakob, Postangestellter in Kasern; Lettner

Johann, Ärrndesbahnbediensteter in Kleingmain; Eisenbeiß Joses, Obermaschinenmeister in Maxglan: Hradill ^ Iuliana in Morzg; Günther Gustav, Ober-Staatssörster in Riedernsilk; Bayer Josef. Handlung in Salzburg; ein ge nannter Bausparer ü Büchner Thomas, Bundesbahn-Schaff ner in Itzling; Hofrat Dr. Richard Daugl in Salzburg; Fer ker Franz. Bundesbahn-Wsrkmann in Salzburg; Fiatscher Karl, Hnndelsangesteilter in Salzburg; Gröppenhuber Lud wig. Beamter in Salzburg: Hermann Eduard, Werkmann in ItzIing

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 06.06.1920
Umfang: 16
im mo dernen Straßenraub, wie es die Leute nannten. Wenn nicht alles trügt, ist die Geduld der Land bevölkerung bald zu Ende, und das bewußte, oder vielleicht gewünschte Ziel unserer Regierung ist er reicht — der KaMf des Volkes miteinander — der Bürgerkrieg. Otachrtchtkn aus Salzburg. Salzburg Stadt und Umgebung. Interessante Zahlen bringt das „Salzb. Vbl." vom 27. Mai. Bei der in Maxglan abgehaltenen Bezirksversamm lung des Konsumvereines wurde interessantes Zif fernmaterial über Mehrbelieferung

im Kronlande Salzburg gebracht. Die Stadt Salzburg weist bei einer Bevölkerungszahl von 36.450 Einwohnern eine Belieferung für 48.000 Personen auf, daher ein Mehr von 11.550 Personen. Bezirk Salzburg- Umgebung bei 67.820 Einwohnern 75.637 Perso nen (-f- 7817), Bezirk Hallein bei 23.535 Einwoh nern 24.478 (+ 943), Bezirk St. Johann i. P. bei 36.555 Einwohnern 43.410 Personen (+ 6855), Bezirk Zell am See bei 36.054 Einwohnern ^7.963 Personen (+ 1909), Bezirk Tamsweg bei 13.463 Einwohnern 14.84b Personen

(4- 1382); sonach ergibt sich bei einer Einwohnerzahl im Kronlande Salzburg von 213.877 Personen (Belieferung für 244.333 Personen) eine Mehrbelieferung um 30.456 Personen. — Zur Frage der Ausweisungen von Deutschösterreichern aus Bayern, wozu auch die Salzburger Landesregierung Stellung nahm, teilt die Polizeidirektion München folgendes mit: Nach Blättermeldungen fand anr 25. Mai in Salzburg eine Versammlung statt, in der der Vorsitzende des Dentsch-Oesterreichischen Volksbundes in München. Puttinger

gezeigte bereitwilligste Ent gegenkommen. Wenn Deutsch-Oesterrcicher ausge-v wiesen wurden, so lagen Gründe in der Persönlich keit hierfür vor. — Salzburg-Land. Wie weit die Verrohung des politischen Kampfes 'dxirch SoziaMmokraten ge diehen ist, dafiir liefert Zell am See ein trau riges, tiefbefchämendes Kapitel. Am Pfingstdiens- tag sollte Dr. Schilling in Zell am See in einer frei zugänglichen Vereinsversammlung sprechen. Nach mittags wurde den Einbernfern von der Bezirks- hauptmannschaft bedeutet

hatten, wo- ; bei ein nationalsozialistischer Gemeinderat gestochen i worden war und Witternigg dort erklärt hatte,! Dr. Schilling dürfe im Lande Salzburg nicht svre-j chen. Etwa um dreiviertel 8 Uhr rückte Witternigg > an der Spitze feiner Getreuen an und wollte sich l den Eintritt erzwingen. Man fragte ihn höflich,, ob er eine Einladung habe, respektive ob er für die j Ruhe bürgen wollte. Statt einer Antwort schlug! Witternigg auf die anwesenden Turner mit dem! Stocke ein. Es muß sestgestellt werden, daß Witter-! nigg den ersten Schlag getan

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Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 8
Datum: 07.12.1894
Umfang: 8
in Söll. — P. Franz Karl von Guggenberg zu Ried- hofcn, Franziskaner-Ordenspriester, würbe vonHnndsdvrf im Pinzgau als Anshilss- und Sammelpater in das Haller Kloster versetzt. "— P. Vitalis Jäger, Benediktiner des Stiftes St. Peter i» Salzburg, ist nun staatlich geprüfter Professor der Naturwissenschaften am öfsentl. Gymnasium des sürsterzbischöflichen Knabenseminars Borromänm in Salzburg. (Im Vorjahre zu berichten übersehen.) — Den Wiltener Chor herrn Thomas ab Aguino Jung, Eooperator

nach Salzburg. — Den P. Her kn lau Vi nutzer schickte die Provinzvor- stehling der nordtirolischen Franziskaner dafür nach Jnnichen- — DerServitenordenspriester P. Michael M. Walch wurde von seinen Obern nach Gratzen in Böhmen berufen. — P. Heribert Witsch, emerirter Missionär des heiligen Landes (einstens Pfarrer in Nazareth), jetzt kaiserl. und königl. Hof- und Schloßkaplan in Wien, feierte im Sommer in der Fran ziskanerkirche seiner Vaterstadt Hall den 50. Jahrestag seines Eintrittes in den Orden

des hl. Franz von 'Assisi. — Dessen Ordensgenosse P. Moriz Wolf starb am lO.März zu Telfs in Folge eines SchtagansalleS. — Der Weltpriester Herr Ignaz Spielberger beendete im heurigen Sommer seine theologischen Studien in Salzburg und trat als Eooperator im herrlich gelegenen Zell am See in die Seelsorge ein. Schon im Oktober wurde er nach Wildbad Gastein, also von Pinzgau in den Pongau, versetzt. — - P. Bernard Hinter holzer erhielt die Wurde und Bürde eines Guardians im Franziskanerkloster zu Jnnichen

.. — Herr Alois Perkmann, Eooperator in 'Niederndorf bei Kufstein, wurde im August d. I. zum Pfarrprovisor daselbst ernannt und um Allerheiligen wählte ihn die dortige Pfarrgemeinde, welcher das EmennnngS- recht zusteht, zll ihrem Pfarrer. Gestern, am Nikolaustage, fand dessen feierliche Installation in Niederndorf statt. — Dessen älterer Bruder Christian Perkmann, Domprediger und Dompfarr- Eooperator in Salzburg, welcher an der Heuer stattgefnndenen Gründung eines großen katholischen Arbeitervereines

in Steinberg (ErzdiözeseSalzburg), wurde am 3. November 1894 als Stadtpfarrer in Rattenberg in- stallirt. — Es leben jetzt 47 ans Hall gebürtige Priester und 2 in Hall geborne Theologie-Studierende, sowie 9 Priester und 1 Kleriker, welche zwar nicht in Hall geboren, aber in frühester Jugend nach Hall gekommen und daselbst ausge wachsen sind, sich daher selbst als Haller betrachten, somit im Ganzen 59 in Hall ausgewachsene Geistliche, welche weit in der Welt zerstreut sind (in Tirol, Vorarlberg, Salzburg

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 18
Datum: 22.12.1912
Umfang: 18
. Diözese Salzburg. Ernannt wurden zum Ordinariatskommifsär und Religionsinspektor: 'Herr Universttätsprofessor und Dekan Dr. Ignaz Seipel für das Mädchenlyzeum und die Lehrerbildungsanstalt. Herr Universitätsprofessor Dr, Melchwr Abfaller für die Privat-Mädchenschule in der Schwarz stratze. Präsentiert wurden die hochw. Herren: Josef Lenz, Pfarrer in Hüttau, auf die Pfarre Hallwang; Johann Ev. Rettenegger, Kooperator in Taxenbach, aus die Pfarre Wagrain. —- Kooperator Weiß kommt von Mariapfarr

, in Salz burg die Liegenschaft „Nigglbauerngut", Haus Nr. 8« Grundbuch Lehen, samt Zubehör, bestehend aus Wirt schaftsgeräten. Die zur Versteigerung gelangende Lie genschaft ist auf 13.760 R (darunter 90 R Zubehör) be wertet. Das geringste Gebot beträgt 9173 R 34 h. Konkurs-Edikt. Das k. k. Landesgericht Salzburg hat die Eröffnung des Konkurses über das Vermögen des Franz Neubauer, TischlerineisterS in Böckftein, be willigt. Befitzveränderurrgen. Der bisher dem Matth. Reisenauer

: Ochsen 190 bis 206 K, Kühe 140 bis 194 R, Stiere 164 bis 190 K, Kalbinnen 186 bis 204 R. Her kunft: Salzburg und Oberösterreich. Handelsrichtüng: Loko, Umgebung, Gebirge, Tirol, Böhmen und Bayern. .Handelsbewegung: Anfangs lebhaft, dann flau. Qua- I'itat: Gut. Salzburger Nutzviehmarkt vom 10. Dezember. Auftrieb: Stiere 51, Kühe 151, Kalbinnen 142, Ochsen 78; verkauft wurden: Stiere 20, Kühe 52, Kalbin nen 57, Ochsen 56; Preise per Stück: Stiere 150 bis 510 R. Kühe 360 bis 640 R, Kalbinnen 160 bis 620

R, Ochsen 310 bis 740 R. Herkunft: Salzburg, Ober- öfterreich. Tirol. Handelsrichtung: Salzburg, Ober österreich, Bayern. Handelsbewegung: Etwas lebhafter als vorige Woche. Qualität: Mittel bis gut. — Am 30. November wurde auf dem Andreasmarkte in Salz burg ein prachtvoller Zuchtstier, der aus der Muster wirtschaft des Herrn Fleischhauers und Großgrundbe sitzers'Franz Daghofer stammt, von Herrn Josef Win tersteller, Großgrundbesitzer in Hallwang- gekauft. Der Zuchtstier bleibt vorläufig zur eigenen

und waren von mittlerer Qua lität. Märkte in nächster Zeit. Tirol: Am 20. Dezember Bozen, Sterzing; am 21. Brixen, Fügen, Lienz, Pergine; am 24. Glnrns; an: 27. Roncons; am 28. Kaftelruth, Kiens, Rattenberg, Telfs, Polders. Vorarlberg: Am 23. Bludenz, Bregenz (und 24. Schlachwiehmarkt); am 30. Bregenz (und 31. Schlachtv.). Salzburg: Am 21. St. Johann t. Pg.; am 23. Tamsweg; am 24. Salzburg; am 27. Salzburg (Schlachtv.); am 30. Tamsweg; am 31. Salzburg. Tierseuchenstand im Salzburgischen. Ziegenräude: In der Gemeinde

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 7 von 12
Datum: 15.04.1910
Umfang: 12
Nr. 24 und 23, deren Verkehr im Winter auf die Strecke Saalfelden—Salzburg beschränkt ist, schon ab bezw. bis Wörgl geführt. (Wörgl ab 8 Uhr 26 Min. früh, Wörgl an 8 Uhr 50 Min. abends.) Von diesen: Zeitpunkte an entfallen bei den Schnellzügen Nr. 310 (ab Innsbruck 7 Uhr 10 Min. früh) und Nr. 309 (an Innsbruck 10 Uhr 15 Min. abends) die Aufenthalte in den Mittel stationen zwischen Wörgl und Saalfelden mit Ausnahme desjenigen in Kitzbühel. Die Verbindung von Paris über St. Mar- grethen bei den: vorgenannten

Schnellzuge Nr. 310 wurde bedeutend verbessert, und zwar Paris ab 1 Uhr nachmittags anstatt 8 Uhr 45 Min. vorm, über Buchs. Der in Saalfelden um 9 Uhr 18 Min. vorm, von Salzburg einlangende Schnellzug Nr. 7 wird auch in der Strecke Saalfelden—Wörgl schnell zugsmäßig weitergeführt und trifft in Innsbruck schon um 12 Uhr 5 Min. nachmittags ein, wo durch eine sehr günstige Schnellzugsverbindung nach Südtirol, bezw. nach dem Pustertal herge stellt wird. In der Gegenrichtung verkehrt der in Wörgl bisher

um 4 Uhr 29 Min. nachmittags eintref fende Schnellzug Nr. 8 direkt als Schnellzug bis Salzburg; Schnellzug Nr. 2/202 (ab Lindau l Uhr 27 Min. nachmittags, Innsbruck an 6 Uhr 25 Min. abends) erhält ab 1. Mai wieder direk ten Anschluß an den in Lindau um 1 Uhr 13 Min. nachmittags einlangenden Schnellzug Nr. 74 von Holland, Köln, Mainz, Stuttgart, Friedrichshafen. Der Personenzug Nr. 13 von Salzburg (bisher Innsbruck an 6 Uhr 20 Min. früh) mußte wegen der besonders im Sommer häufig eintretenden

) wird auch im Sommerfahrplane unverän dert beibehalten. Zug Nr. 41 (ab Innsbruck 10 Uhr 20 Min. abends) verkehrt von: 1. Mai an täglich bis Telfs; ab 1. Juni wird an Vorabenden vor Sonn- und Feiertagen sowie an Innsbrucker und Haller Markttagen dessen Verkehr bis Silz aus gedehnt. Personenzug Nr. 11 von Salzburg wird in Innsbruck um zirka eine Stunde früher, d. i. un: 6 Uhr 5 Min. nachm., einlangen. Mit Rück sicht auf den dichteren Verkehr muß derselbe ab Innsbruck un: 6 Uhr 15 Min. abends nach Lin dau weitergeführt

werden. Ab 1. Juni kommen die Wien—Bregenzer Tagesschnellzüge Nr. 303 und 304 über S e l z- t a l in Verkehr. (Wien ab 8 Uhr früh, Inns bruck an 7 Uhr 6 Min. abends, Bregenz an 11 Uhr 35 Min. nachts; zurück Lindau ab 6 Uhr früh, Innsbruck ab 10 Uhr 46 Min. vorm., Wien an 10 Uhr abends.) Diese Züge erhalten in Bischofshofen Schnellzugsanschlüsse mit direkten Wagen von und nach Salzburg (Salzburg ab 1 Uhr 40 Min. nach:::., Salzburg an 4 Uhr 10 Min. nachm.) und in Selztal direkte Verbindungen von und nach Graz

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