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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.06.1880
Umfang: 4
Strafe wird ausge sprochen. Vor denselben Richtern und Geschworenen erscheint hierauf Johanna Hell, ledige. 21 Jahre alte Bauern tochter aus Walten In Paffeier, wegen des Verbrechens des KindSmordes. Staatsanwalt R. v. Reinisch erhebt die Anklage, der wir folgendes entnehmen: Johanna Hell befand sich im vorigen Jahre zu Schönna bei einem Bauern im Dienste und unterhielt dort mit einem jungen Manne ein intime» Verhältniß. daS nicht ohne Folgen blieb. Dies veranlaßte die Hell gegen Lichtmeß den Dienst

hatte die Hebamme von Walten Wind von der Krankheit der Johanna Hell bekommen und sich ent schlossen. da sie über deren Zustand bereits Verdacht geschöpft, die Kranke zu besuchen. Eine oberflächliche Untersuchung gab ihr die Gewißheit von dem, HiShier vorgegangen und auf ihr Zudrängen gestand sHließlich die Hell ein. daß sie ein .todtes' Kind geboren habe. Es kam nun zunächst zu gerichtsärzllichen Gutachten, die auf Grund der sachverständigen Forschungen dahin lauteten, daß das Kind lebend und lebensfähig

gewesen sei. daß es in Folge der Strangulation gestorben u. s. w. Bei der Hauptverhandlung ist Johanna Hell, deren Leumund ein guter ist. in allen Punkten geständig. Da die einzige Hauplfcage von den Geschworenen einstimmig mit Ja beantwortet wurde, erkannte der Schwurgerichtshof die Johanna Hell des Verbrechens des KindSmordes für schuldig und verurteilte sie unter Anwendung des 8 338 St.. P. zu 5 Jahren schweren und verschärften Kerker. Avkutes ank Brooil»g?eÜes. , Boz,'ii, 16. Juni. Barometer- aack

; der zweite JmpfpreiS mit 100 fl. zur einen Hälfte mit 50 fl. dem Dr. Thomas Hell in Wetsberg und zur anderen Hälfte mit 50 fl. dem Dr. Angela Maffari. Gemeindearzt in Villa die Bleggio; der dritte JmpfpreiS mit 50 fl. dem Dr. Giacomo Epazzali in Cavalese; der vierte JmpfpreiS mit 50 fl. dem Wundarzte Alois Rainer w Fügen; der fünfte JmpfpreiS mit 50 fl. dem Wundarzte Jgnaz TSll in Sterzing; der sechste JmpfpreiS mit 50 fl. dem Wundarzte Franz Grumser in TierS. Diesen vorgenannten Jmpfärz'.en reiht

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.12.1873
Umfang: 8
des Verbrechens der Nothzucht und der Schändung, nachweisbar begangen an 49 Mäd chen im Alter v»n 6—12 Iahren zu verantworten. Es ist dieß der Schneider Josef Hell von St. Martin in Passeier, eine erbärmliche, verkrüppelte Figur mit den eingefallenen Wangen und dem hohlen Auge eines entnervte» Wollüstlings, eine wir möchten sagen ver« thi ne Gestalt, nun bereits 53 Jahre alt. noch dazu verehelicht, welcher mehr als zwanzig Jahre unge straft feinen sträflichen Begierden fröhnte. bis er end lich im Alter

der strafenden Gerechtigkeit anheimfiel. Da die Schlußverhandlung im Interesse der öffent lichen Sittlichkeit bei verschlossenen Thüren durchge führt wurde, müssen wir uns darauf beschränken mit zutheilen. daß Hell, de. zufolge seiner Profession als Schneider bald auf diesem bald auf jenem Bauern hofe arbeitete, die sich ihm hiebet darbietende Gele genheit benutzte, die armen Kinder zu verführen und auf die schändlichste haarsträubendste Weise zu miß brauchen. 27 Fälle, welche sich sämmtlich

zu den Verbrechen der Nothzucht und der Schändung quali- ficiren, sind in objectiver und subjektiver Richtung festgestellt und mußten ihm deßhalb zur Last gelegt werden, darunter Unzuchtshandlungen der empörend sten raffinirtesten Art. Lange munkelten schon die Bewohner von St. Mar tin über das unsittliche Treiben des Hell, jedoch wurde demselben erst Einhalt gethan, als der OrtSfeelsorger, der Anfangs hi-zu angeblich aus Pastoralklugheit ge schwiegen. aus der Kanzet unter Nennung des Bei namens Hell

(Bachschneider) die Eltern davon warnte, ihn ferners auf die Störe zu nehmen, da er ihre Kinder verführe- Auf diese Warnung hin ließ Hell dem Seelsorger sagen, er werde sich mit einer Pistole versehen und ihn schon treffen, ahnte jedoch nicht, daß er sich hiemit selbst die Grube gegraben, da er daS Gericht veranlaßte, sich über sein Thun und Treiben etwas näher zu insormiren, wobei seine Schändlich» keiten ans Tageslicht kamen. Das Urtheil gegen Josef Hell lautete auf Schuldig der iVerbrechen der Nothzucht

und der Schändung nach den W. 127, 128 St. G. »nd auf neun Jahre schweren und verschärften Kerkers. Hell, über das Berufungsrecht belehrt, fand diese Strafe zu strenge und meldete die Berufung gegen das Urtheil an. (Notiz.) Die Ausstellung d-S Defreggei'schen Bildes „Die Künstler auf der Alm' sowie des Früch tenstückes von Frl Maria Mayr trug d-e artige Summe von 63 fl. 7!) kr ein, die nun vielen armen Kindern zu einer Weihnachtsfreude verhelfen wird. Ein weiterer Kunstq-nuß steht uns, wie wir ver nehmen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.06.1880
Umfang: 8
, daß die Angeklagte diesen unbedeutenden Fall in Avrede stellen sollte, nachdem sie. die übrigen Diebstähle offen eingestanden habe^ Die Gejchlvornen bejahten einstimmigsämmtliche Fragen, weöhalb verschwur- gerichtShof daS Schuldig über Barbara Steiner ausspricht und sie zum schweren und verschärften Kerker in der Dauer von ä Jahren verurtheilt. Die Zulässizkeit ihrer Stellang unter Polizeiaüf sicht nach überstanvener Strafe wird ausgesprochen. — Als zweiter Fall erscheint hierauf .Johanna Hell, ledige, 21 Jahre

alte Bauerntochter au» Walten in Pasfeicr, wegen des Verbrechens deS AindsmordeS. Staatsanwalt R. v. Reinisch er hebt die Anklage, der wir Folgendes entnehmen : Johanna Hell befand sich im vorigen Jahre zu Schönna bei einem Bauern im Dienste und unter hielt dort mit einem jungen Manne ein intimes Verhältniß, daS nicht ohne Folgen blieb. Dies veranlaßte die Hell gegen Lichtmeß den Dienst zu verlassen und in daS Haus der Eltern zurück zukehren, vor denen sie gleichwohl ihren Zustand sorgsam verborgen

hielt. Am l. Mai kam ihre Stunde und sie gebar in ihrer Kammer ei» le bendes, männliches Kil:d. DaS Gefühl der Schande und Furcht übermannte die junge Mutter nun derart, daß sie ein Band nahm, eS dem Kinde um den HalS schlang und eS so lange drosselte, bis es vollkommen unbeweglich dalag. Hierauf wickelte sie die kleine Leiche in einen Rock u»d versteckte sie in einen Koffer. Am selben Tage hatte die Hebamme von Walten Wind von der Krank heit der Johanna Hell bekommen und sich ent schlossen

, da sie über deren Zustand bereits Ver dacht geschöpft, die Kranke zu besuchen. Eine oberflächliche Untersuchung gab ihr die Gewißheit von dem, waS hier vorgegangen und auf ihrZu- drängen gestand schließlich-die Hell ein, daß sie ein „todtes' Kind geboren habe. ES kam nun zunächst zu gerichtsärztlichen Gutachten, die auf Grund der sachverständigen Forschungen dahin lauteten, daß daS Kind lebend uild lebensfähig gewesen sei, daß eS in Folge der Strangulation gestorben u. s<w- Bei der Hauptverhandlung ist Johanna

Hell, deren Leumund ein guter ist, in. allen Punkten geständig. Da die einzige Hauptfrage von den Geschwornen einstimmig mit Ja beantwortet wurde, erkannte der Schwurge- richtShof die Johanna- Hell deS Verbrechens deS KindsmordeS für schuldig und verurtheilt» sie unter Anwendung deS K 333 St.-P. zu 5 Jahren schweren und verschärsreic Kerkers. Boz^ Zig, » — (Oesterreichischer Schützen bund.) Tag für Tag «rsotgen Beitritte zum Bunde und sind in den letzten 3 Tagen allein als Schieß» stände neu

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 14
Datum: 17.12.1881
Umfang: 14
. Die Verhandlung wurde mit Ausschluss der Oefsentlichkeit durchgeführt und der Angeklagte infolge des einstimmig verneinenden Verdictes der Geschwornen von dem ihm zur Last gelegte» Verbrechen sreigesprochen. Innsbruck, 15. December. Josef Hell, 33 Jalre alt, ledig. Maurer aus Oberperfuchs, steht heute des Raubes angeklagt vor den Schranken des Schwurgerichtshofes unter dem Vorsitze des Präsidenten Hosrath Dr. Eduard Fer rari. Der Angeklagte ist reumüthig geständig, dass er in der Nacht

vom 10. bis 11. September in die Schlaskammer der Bäuerin Maria Heubacher zu Abberg im Zillerthal eingedrungen sei, dieselbe übersallen, zu Boden gedrückt und ihr mit einer Hand den Mund zugehalten habe, während er mit der andern aus einer in der Nähe befindlichen of fenen Kiste eine Brieftasche mit dem Inhalte von 4V fl. an sich nahm. Nachdem er damit fertig war, ließ er die Bäurin los und machte sich ans dem Staube. Den Ueberfall führte Hell so schnell aus, dass ihr nicht möglich war, ihrem Manne

, der sich auf dem Heuboden befand, zu rufen, sondern dies erst, nachdem der Räuber bereits das Weite gesucht hatte, bewerkstellige» konnle Hell hatt: tags- vorher im Hause als Maurer gearbeitet und, wie er selbst eingesteht, die Behausung des kinderlosen Ehepaares genau inspiriert. Trotzdem er die That gest ht, negiert er doch die Höhe des Betrages und will nur 20 sl. in der Briestasche vorgefunden ha ben, welche Behaupt.ing jedoch gegenüber der b> stimm ten eidlichen Ausjage der Bäuerin als nicht auf Wahrheit b.ruhend

erscheint. Hell hat in seinem Leichtsinne das Geld bis auf 13 sl durchg'bracht. Er wird von den Geschwornen (Obmann Prof. Dr. Jülg) einstimmig des Rauties schuld g gesprochen und vom Gerichtshose unter Anwendung des außer ordentlichen Mildrrungsrechtes zu 6 Jahren schweren Kerkers verurtheilt. Um 4 Uhr nachmittags stand Höflinger Jos., 20 Jahre alt, kath., leoiger Spängier aus St. Joh- hann, der Nothzucht angeklagt vor den Geschwoinen und wurde, da diese die Schuldfrage mit 9 gegen 3 Stimmen verneinten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 18.10.1872
Umfang: 8
deS Herrn Oberschützen- ineisters Anton v. Grab-nayr von den daigen Stand- fchützen gegebenen Freischießen. Am Schlecker: 1. Johann Hochrainer von Mauls. 2. Jobann Nockcr von Gröden. 3. Johann Hell von WelSberg. 4. Josef v. KlebelSberg von Hall. 5. Königl. Hobeit Graf Caserta. 6. Johann Hakner von Bozen. 7. Josef Mooßrnair von Passeier. 3. Jobann Hohenegger von Graun. I. lÄeorg Gürtler von Sterzing. 10. Dr. Desaler. Oberschützenmeister von Brixen. 11. Don Jo bann Well-nzohn von SchlanderS. 12. Josef

Nieser von Vozen. 13. AloiS Zacherle von Hall. 14. Jobann Prax- marer von TauserS. 13. Peter Seeber von MaulS. 16 Franz Block von Wörgl. 17. Georg Schweizer von Wörgl. 53. Jobann >L>tallbaumer von Sillian. 13. Georg Mair von Schabs. 20. Peter Sieger von Bozen. 2t. Fur- lanelli von Trient. 22. Franz Hochrainer von MaulS. 23. Gregor Fischer von Innsbruck. 24. Jobann Aickner von Sarnibal. 25. Jobann Kiniger von Sexten. 26. Josef Hell von Weisberg. 27. Josef Epp von Truden. 23. Dr. Desaler

von Innsbruck, Graf Ludwig v. Sarnthein von Bozc«, Joses Peralhoner von Bozen, Joses Stackter von Jenbach, Georg Kantioler von Klausen, Don Schwalt von Sarn- thal, Bartlmä Hackhoier von Toblach, Anton Plaitner von Wilten, Michael Tusch von Raitenberg, Johann Hoch rainer von Maul», Andrä Stauder von Loren,en, Josef Hell von WelSberg, AloiS Zacherle von Hall, Josef Anton Infam von Gröden, Jobann Stallbaumer von Sillian, Georg Gürtler von Sterzing, Franz Hochrainer von MaulS. Johann Herrenbof von Gossensah

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 17.10.1876
Umfang: 10
. Doch wa« noch komischer ist, um den Boden Rußland« zu verlassen, bedarf man eines polizeilichen Ukase», in welchem er klärt wird, daß der Weiterreise des Fremden au« Rußland lein Hinderniß entgegenstehe und für dieseu Act hat man drei Rubel zu entrichten. (Eine R i e s e n s p r e n g u n g.) Der Hasen von New - Aork war am 24. September die Scene einer großartigen Felsensprengung. Hell-Gate wurde gegen 3 Uhr Nachmittag« am gedachten Tage in die Luft gesprengt, wodurch da« siebenjährige Werk der Eröffnung

einer schiffbaren Durchfahrt für Ocean« dampfn von Lang Island Sund nach der Rhede von New-Aork zu einem erfolgreichen Abschluß gebracht wurde. Füufziglansend Pfund Dynamit waren zur Unterminirung der im Wege stehenden Felsen ver wendet und durch Electricität entladen worden. Die Explosion war in einer Entfernung von zehn engli schen Meilen hörbar nnd verursachte in New-Iork und den Ortschaften in der Nähe von Hell-Gate eine erdbebenartige Erschütterung. Der allgemein empfun denen Besorgniß der Bevölkerun

., sowie der Voraus« sagung vieler eminenter Ingenieure zuwider, verlief die Sprengung ohne jeden Unfall und ohne irgend welchen Schaden anzurichten. Ungeachtet der regneri schen Witterung hatten sich an verschiedenen Punkten Tausende von Menschen «ingefunden, um Zeugen der Explosion zu fein. Tausende hatten aber auch ihre Wohnungen in der Nachbarschaft von Hell - Gate, Viele sogar New Jork verlassen. Finanz und Verkehr. (Oesterreichische nnd russische Werthe aus dem holläudischeu Markte.) Da» Kapital

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.10.1872
Umfang: 4
2 st. — kr. 3. 4. « 5. 5. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. IS. 17. Iß. 19., .20. 5 8 7 6 6 3 5 4 4 4 3 5 S 3 3 2 i2 2 Johann Nocker von Grüben. „ Johann Hell von. Welsberg. ., Josef von Klebclsberg von Hall. „ Königl. Hoheit Graf Caserta. .. Johann Hafner von Bozen. „ Josef Mooßmair von Pasfeier. „ Johann Hohenegger von Graun. „ Georg Gürtler von Sterzing. . . .. Dr. Desaler, Oberschptzenmeister vonBrixen. .. Don Johann Wellenzohn von Schlanders. „ Josef Kiefer! von Bqen. Wois Zacherle von Hall. » Johann Praxmarer von Taufers. » Peter Seeber von Mauls. . Franz Block von Wörgl. « Georg Schweizer von Wörgl. ^ Johann

. . 15 . . SS Gregor Fischer von Innsbruck.' > 1k . , '53 Jakob Widmcr von Brpck. . 17 « , SH'JoAnn Einiger ^n Sextzn. . .18. . 44 Gottfried Merhammer vonJeybach. 19. . 44'^e^. Är^em vm^!^»b^.^. 20 i. , Außerdem erhaltm «pch,^iye Orämie voy je 2 Furlanelli von Trient. Franz Hochrainer von Mauls. Gregor^ Fischer von Innsbruck. Johann Aichner van Sarnthas. Johann Kiniger von Sexten. Josef Hell von Welsberg. Josef Epp von Truden. Dr. -Desaler, Oberschützenmeister vyn Bxixen.. :.! . Anton Gapp von Willen. Josef Dapunt

.' ' Johann Hochrainer von Mauls. .rJohaim.MMcher von. Brze«^..^' Schwarj / 3'st. M H Johdnn Aöcker von Dröden. ' '33 Josef'Wässermann von.S^ten. „ Ä Georg Schweizer ^von'Wörgl, . „< 3V Kafsian Oberschmid von Täufers. „ 3l> Anton Blaas vöu Bnmeck. « 2Ä Engelbert Noggler von Groben, „c 28 i SiMon Penz von Dozent . '27^ Johann Ebner von WzÄ' , 26l Johann Hohenegger von Esräun^ N 'W 'gM .'.:l -! Andrä^.Stauder> von Lorenzen. -Josef Hell von Welsberg. Alois -Zacherle von HalK-u- Liosef AutonbAnsam' von GrAmi

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 08.06.1875
Umfang: 4
gemeinschaftlichen Freude Theil zu nehmen!" — „Aber, ich bitte Sie, Ehrwürden, wie können denn die beiden Herren davon wissen?" meinte Helene, den Pastor verwundert anblickend. „Das ist sehr einfach, meine Helene. Höre! Aus Deinen Erzählungen und Beschreibungen konnte ich mir ungefähr ein Bild von dem Herrn Hell entwerftn. Als ich nun vor einigen Tagen den Namen des Herrn Geschäftsführers des Werkes öfters nennen hörte und ich mich nach seinem Vornamen erkundigte, glaubte ich, nicht recht gehört

zu haben. Ich war da durch, ich muß es gestehen, höchst neugierig gemacht worden und ; näherte mich Herrn Hell. Ich fragte ihn nach seinem Vornamen, j da es mir unglaublich schien, daß dieser Herr derselbe sein könne, 1 von dem Du mir immer erzählt hattest, da er ja nach Deiner ! Aussage bei Deiner Rettung verunglückt, verbrannt, und seine ' Ueberreste auf dem Friedhofe zu M beerdigt seien. Er ; nannte mir ihn, worauf ich ihm erzählte, daß ich vor einigen ! Jahren in den Zeitungen gelesen hätte, wie ein junger Mann j gleichen

Namens bei dem Brande des St. Jakobsthurms zu M . . . . - ein junges Mädchen gerettet habe und dabei verunglückt sei. Nun i erzählten Sie mir," sagte der Pastor auf Bruno deutend, „Ihre höchst eigenthümliche Rettung und bemerkten, daß Sie nur deshalb verschwunden seien, um . . . Doch ich glaube Herr Hell wird Dir das viel besser zu erzählen wissen. Nicht wahr, Herr Bräutigam, wie man Sie jetzt doch tituliren darf? „Gewiß, Ehrwürden!" — „Als er mir, wie gesagt, umständlich seine Ret tung

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 22.03.1878
Umfang: 4
Mufikvereirr. Heute 5 Uhr im Musikvereinssaale Gesammtchorprobe zum Vokalkonzerte. Vollzähliges Erscheinen ist dringendst geboten. Liedertafel. Heute Abends V,8 Uhr Gesangsprobe zum II. Vereins- Konzerte im Sängerlokale beim „Delevo". Da nur eine geringe Anzahl von Proben stattfinden kann, ist die möglichst allgemeine Theilnahme der Herren Sänger sehr rvünschenswerth. Die Vereinsleitung. Freiwillige Feuerwehr. Morgen Sonnabend den 23. ds. Beerdigung des Ordnungs mannes Herrn Stanislaus Hell

, k. k. Telegrafenamts-Offizial. Sammlung V-3 Uhr am Hauptmagazin. Zu zahlreicher Be theiligung, besonders der Ordnungsmannschaft, wird kamerad schaftlich eingeladen. — Abends 8 Uhr Besprechung des letzten Brandes und Signalübung in der Halle des Herrn Stockinger im „Oesterr. Hose." Die Herren Mitglieder der akad. Kompagnie vom Jahre 1859 werden höflichst eingeladen, die Leiche ihres Kameraden des wolgeb. Herrn Stanislaus Hell, Telegraphenamts-Offizials, Be sitzer des gold. Verdienftkreuzes, am Samstag um 3 Uhr

zu sein, in Absam ein Schloß bauen und Schloß Rodenek kaufen zu wollen rc. Die Schwindlerin wurde zu sechsjähriger schwerer Kerkerstrafe verurtheilt. v. (Todesfall.) Gestern Früh verschied dahier im Alter von 37 Jahren der k. k. Telegraphenamts-Offizial Herr Stanis laus Hell. Er war 1859 mit der Innsbrucker Studenten- Kompagnie gegen Italien im Felde gestanden und nahm als k. k. Telegraphen- Beamter Theil an den Feldzügen 1864 in Schleswig-Holstein (Jütland) und 1866 in Böhmen. Er war Inhaber des goldenen

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