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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 16
Datum: 25.01.1920
Umfang: 16
. Dreikönige ist der lustige Schellenkönig Prinz Carneval in seine Rechte getre ten, und da und dort fanden bereits öffentliche sowie Private Faschingsveranstaltnngen statt. Von den uns bisher bekannt gegebenen verschiedenen Carnevals- Unterhaltungen lassen wir nachstehend das Nepertoir folgeu: 2t. Jänner: „Gewerkschaftshaus': Touristenkränz chen des Touristen-Vereines „Die Na turfreunde'. (Musik: Salonkapelle Hell). 24. Jänner: „Gasthof Rosengarten': Wiederauf. nähme der beliebten allwöchentlichen

Unterhaltnngsabende, arrangiert von Herrn Josef Heil. Gasthaus zur Rose, Gries: Samstag, 24. Jänner Walzerabeud des Sprachenvereins Bo zen Musik: Kapelle Nobatscher). 31. Jänner: „Hotel Stiegl': Familien-Abend mit Tanzkränzchen der freiw. Jeuerwehr Zwölfmalgreien. Musik: Salonkapelle Hell). 1. Februar: „Hotel Schgrasfer': Familien-Abend mit Tanzkränzchen der freiw. Feuer wehr Bozen. 1. Februar: „Gewerkschaftshaus': Faschings-Lieber- tafel mit Tanzkränzchen des Arbeiter- Sängerbundes, Mnsik: Salonkapelle Hell

). 7. Februar: ,.5viel Stieg!': Orlslariell der christl. Arbeiterschaft Bozen. Ball. Musik: Sa» v lonkapelle Hell). 7. „ Gewerkschaftshaus: Kränzchen der Eisenbahner Musik: Kapelle Robatscher) 8. Februar: „Hotel Schgrasfer': Ball der Post- und Telegraphen-Bediensteten Bozen. Mu sik: Salonkapelle Hellj. 8. „ Turuhalle: Familienabend des Vozuer Turnvereins. ' ^ Februar: Turuhalle: Faschiugs-Liedertafel deS Bozner Männer-Gesangvereins. 12. Februar: „Bayrischer Hof' (Unsinniger Don nerstag): Faschings

-Unterhaltung. Musik: Saloukapelle Hell). 12. „ Gewerkschaftshaus: Kränzchen der Etsch- werk - Bediensteten Musik: Kapelle Robatscher.j 16. Februar: Turnhalle: Kostumkränzchen ^der Boz ner Jungturncr. 17. Februar: „Bayrischer Hos': Hausunterhaltung mit Kranzchen Musik: Salonkapelle Hell). Hotel Schgrasfer: Während des Faschings: voraus sichtlich jedeu Mittwoch Kouzert und jeden Samstag Faschings-Unterhaltung. Mnsik: Salonkapelle Hell). Hotel Germania, Gries: Jeden Sonn- und Feiertag ab 3 Uhr nachmittags

Konzert der Sa loukapelle Hell. Gewerkschastshaus: Jeden Sonn- und Feiertag von 3 Uhr nachmittags an in den Sälen Sonntagskränzchen Mnsik: Kapelle Nobatscher.) Nathanskeller: Jeden Donnerstag, Samstag, Sonv-- nnd Feiertag ab Z/>9 Uhr abends: Kon zert des Salnn-Onartetts C. Deutsch. Biirgersaal-Nestaurant: Jeden Sorn- und Feiertaz ab 4 Uhr nachmittags Tanzkränzchen. Musik: Quartett Groeger). «vtk! wies LoontaA äöll 25. Mover 1920 6er LaivvkapsNe Soxinn 3 Ukr nsokm. ^ Eintritt irsi. Das Konzert

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.02.1920
Umfang: 8
in glän zender Weise gelöst. De« Regiffenr dieser vortrefflich inszenierten Komödie Herr» Emil Dnea gebührt ebenfalls vollste Anerkennnng. Bei diesem Gastspiel der Lackler' zeigte es sich, daß nnter den Bewohnern dieses Viertels noch alte Gemütlichkeit herrscht und der nnversätschte Hnmor jederzeit znr Geltung ge langt. Den zweite« Teil dieser durchwegs gelungenen Haschingsnnterhaltting bildete ein Tanzkränzchen, oei welche« die Salonkapelle Hell ihre schneidigen Tanz. „Bozner Nächrichten', 7. Februar

freiwilligen Fenerwehr statt, der sich eines außergewöhnlichen Besnches «nd eines sehr animierten Verlanses zu erfreuen hatte. Hiezu hatten sich auch Vertreter der benachbarte« Feuerwehren von Kalter«, Dt. Pauls, Montiggl nebst anderen geladenen Gästen eingefun den. Der erste Teil dieses Familienabendes wurde durch ein Konzert der bestbekannten Salonkapelle Hell aus Bozen eingeleitet. In der Zwischenpause fesselte Herr Robert Berti aus Bozen die zahlreiche Zuhörerschaft mit seiueu komischen Vorträgen

sich eines ganz außergewöhnlich zahlreichen Besuches. Noch jeder alljährlich von der freiw. Feuerwehr vcc ««staltete Ta«ilienabend hatte eine» vollen Erjolg zn verzeichne», w«rde «der diesmal hinsichtlich des Gebotenen alle» bisherige« solchen Veranstaltungen weitans übertroffe«. Eingeleitet wnrde der Abeud dnrch mehrere trefflich.exek«tierte Konzertpiecen des Streichorchesters „Hell', welches für de» reichlich gespendete« Beifall «it «ehrere» Zugabe». «»iMext?. Anch daS sangesfrohe Quartett der Sängerriege

besorgt. Am Montag, den 9. Februar findet im Gasthaus „Weißes Rößl' i« Kaltern das Kränzchen des Turnvereins Kaltern statt, welchen beiden Veranstaltungen ein zahlreicher Besuch gesichert sein dürste. Bei letzterem Kränzchen besorgt die Sa lonkapelle „Hell' aus Bozen die Tanzmnsik. Der Hausball auf dem Gröduerjoch-Hospitz. Bezugnehmend auf die in der gestrigen Nummer enthaltenen diesbezüglichen Notiz, wird uns mitge- teilt, daß derselbe nicht am Sonntag, den 8. Februar sondern am Faschingssonntag

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 23.10.1919
Umfang: 8
von zi schönen und vollen Gelingen dieser musikalischen lranstaltung, hat sich der strebsame und umsichtige escher des Hotels „Germania' in Gries, Herr üchler entschlossen, die Salonkapelle Hell zu weite- n Konzerten zu engagieren, und wird dieselbe mor- Donnerstag nachmittags von Z—ii Uhr. auf der erzterrasse dortselbst konzertieren. B»« ,,Exzelsi»r'-Fahrpla» wurde in Anbetracht der vielen Aenderungen, die h seit Beginn dieses Monats sowohl auf den laatsbahnen als auch auf der Südbahn und den risatbahnen

Rr. 24V ,h»w I« »weite» Wahlza«,- erhielt Dr. ,toa ktefenelli 24 Stimmen. Als Bizebürgermei- r ging durch engere Dahl Viktor Camelli hervor. Konzerte im S»tel „Germania' i» Gries. Auch aui letztverflossenen. Sonntag hatte sich dem. Konzert der Salonkapelle „H e l l' auf der n-eicheitcren Bergterrasse dieses herrlich gelegenen ablissements ein zahlreiches Publikum Stelldichein zeben, um den. prachtvollen Herbstsonntag-Nach- inag in vollen Zügen genießen zu können. Herr -ll brachte

mit seinem trefflich geschulten Musiker- zskmble''ern auserlesenes' PrograÄni' Ernsten und iteren Charakters in präzisen und harmonischen isamwenspiel zur Abwicklung und begründete hie- l neuerlich den Ruf als erstklassige Salonkapelle, i das sonntägige Konzertprogramm wurde u.' a. ch ein Xylophon-Solo eingeschalten, auf welchem zsMlmente sich Herr Cadled als Virtuos bewies :d sowohl dem Solisten wie der Kapelle stürmischen »fall eintrug, welchen die wackeren Musiker mit verholten Zugaben quittierten. Ermutigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.09.1911
Umfang: 8
herumtummelnden Jugend von schädlichstein Einflüße fein kann, ein Ziel zu setzen. Daß dieses Treiben sogar beim hell lichten Tage vorkommt, zeigt der gestrige Tag. Die Polizei nahm gestern nachmittags dort eine Streifung vor und verhaftete nicht weniger als drei „Liebes- pärchen" und brachte sie zur Anzeige. Rauflustige Leute. Gestern gegen 3 Uhr morgens erhielt nahe der Jnnbrücke ein junger Metallarbei ter von einem Vorübergehenden einen derartigen Stoß, daß er hinstürzte und sich am Randstein den Kopf

24-7 38 — 0 0 J *) — Windstille, 6 — Sturm, 10 = Orkan. **) 0 == ganz heiter, 3 — fast heiter, 5 --- halb bewölkt, 10 — ganz bewölkt. Niedrigste Temperatur: 4-10° G Höchste Temperatur: -ff 24« G Wetterprognose (giltig für den 12. September 1911) Nordtirol: Schönes Wetter, mäßig warm. Südtirol: Wie Nordtirol. Wltterungsberlcht vom Zentralbureau des Tiroler Landesverbandes für Fremdenverkehr in Innsbruck vom 11. September Orl Welterstand Temperatur Bregenz hell ff 10° C St. Anton H - 90 C Landeck m - 150 c Kitzbühel

n - 30 C Kufstein - 70 C Brenner trüb - 6° C Sterzing schön - 80 G Brixen am Eisack - IO« c Toblach - 4° C Schlanders hell - lio c Mals - lio C Bozen - 160 c Levico hell - 17° C Meran schön - 90 C Arco hell - 19° c Trien- schön - 17° C Sie »reitung der „MsMung" ist nur möglich, wenn jeder Leser unermüdlich neue Abonnenten wirbt! Aus aller Wett. Statistisches von der Reise um die Welt in 40 Tagen. Einige interessante Einzelheiten von der jüngsten Reise um die Welt in 40 Tagen, mit der der Pariser Journalist

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.03.1924
Umfang: 6
. Der WWE ist gut und macht warm — imÄ> was Va« beste ist, er wird vati» vechchentt. U-ttser Wirt W ein generiöser Hell trank und Wlte -mm, Me de? Wein ihm wie ein feuriger Strom durch die Ädern rann. 2etzt ward es ihm so behaglich Mnmte wie in frühn>er Zeit, bevor die Frau und mit ihr oll die guten Vorsätze in sein Leben »gekommen «oar. Er nahm den, Würfelbecher, den man ihm reichte und begann zu würfeln. Er wußte Mcht, um was es sich Handelte. Die Mnner neben ihm r sf«n>stch nach Wem Wurf ein paar

Worte zu; einer von Gnen schrieb Hahlen auf eine TM. Mn zweites Blas Wem ward Hell zu-ge» schoben.- er tranZ es fast auf einen Zug. Das Spiel begann »ihn zu interessierend Ex begann jetzt zu begreifen, daß es um Geld ging und das ' ' !n Reiz auf W> aus. übte einen . „ ^ _ ^/Sie haben Glücks' rief der Airt thm zu. »Woher kommen Sie? Wohin «ollen Sie?' und Hell gab aufrichtige Antwort: erzithilte, dah «r in der Heimat nicht» zu erwarten habe und ms Land des Wunder« — nach Amerika — wolle. . »Ist schon

mancher mit lahmen Mügeln von drüben zurückgetommenl« sagte einer der Min- ner. > .Mer mancher i» auch «um DollarkSnig geworden — man muß die «Sache nur richtig an stellen. Wann fahren «Sie?« Hell erwachte Für einen Augenblick aus seiner wohligen Benommenheit zum wirklichen Lohen. Er zog seine >Uhr und machte Miene, sich zu er« heben. »Ich sollte jetzt schon auf dem Dampfer sein!' , Aber da hielten ihn ein paar fest. »So bHm wir Acht «ewettett «rst tj« Stunde «,«. MM» dann« «WÄMl Hollo ->ni»t den «»Pf Mm »asien

. Ste swd an der ««che.« Hell würfelte, und die midieren lachten und würfelten auch. Dann wieder Hell, un>ö eine Hand schrieb Zahlen, und wieder würfelt« Hell und das Gelächter um ihn her ward lauter und lustiger. Noch einmal stand ein Glas von dem herrlich dustenden Wein vor ihm. Gr tränt es, ohne noch zu wissen, was er tat. Er hatte lnun wieder ver gessen, wo er war und was er in dieser Nacht noch zu tun hatte. Immer «kräftiger schlugen die Mimer Mit ihren Fäusten auf den Tisch — immer johlender

wurden ihre Stimmen. Hell hatte das Gefühl, unter fremden Willen zu stehen. So oft er aus seinem Traumzulmnde zu erwachen versuchte» -war da wieder jemand, der ihn hielt, und er lieh sich gerne halten. Seit un denklicher Zeit hatte er sich nicht so wohl ge fühlt wie an bliesen» Wen«. Di« Stunden gingen — Mitternacht war vorüber. Hell fühlte plötzlich, daß man ihn an der Schulter rüttelte, daß man ihm Dinge ver ständlich machte, die schwer zu begreifen waren. Aber er tat dann endlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 15.03.1924
Umfang: 12
. Seine Tatsachen und Prrbleme. 2. 11.20 Hubert Vilm. Die gotische Holzfiaiur, ihr Wesen und ihre Technik. Mt WS Abbildungen. - L. 21S.-» Clara Ratzta. Die Venus von Syraku», Roman. L. W.— U. L. Stevenson. Die verkrusten TrÄume. Drei Geschlichten. L. IL.— Vorrätig tn s. Pöhelberger's Buchhandlung, Meran Hevscmdt «auch nach auswärts. 12) Nachdruck verboten. Hell Binders Weg zum GM. iUeber Frau 'Killings breites Geficht lies ein Lachen: sie war «wie iene Mutter, die sich über ihr Kind freut. Der junge Mensch

gefiel ihr, und es war vernünftig, dast 'er gleich ohne langes Besinnen zugegriffen hatte. Hell Binders bürstete und glättete lange an Geborgenseins. — Auch Idas böse Hungergefühl war nicht mehr da — es war, wie wenn «in guter Geist ihn in die Arme genommen und alles Leid von' lihm fortgescheucht habe. Pünktlich zur sechsten Stunde trat er in dem Vallokal ein. Der dicke Herv im Frack und wei ßer Binde empfing ihn und 'musterte ihn. Er schien zufrieden und sagte freundlich: „Nun sollen Sie zuerst

essen, Herr... wie heißen Sie doch?' Hell nannte seinen Namen und ließ sich in einen kleinen Raum Treben der Küche führen, und nun, da der Duft guter kräftiger Speisen auf ihn eindrang, fühlte er es doch wieder, daß brachte ihm Suppe großes Stück Fleisch und Gemüse — darnach noch einen Pudding. Hells Freude während des Essens ward fast zum Uvbermut. Ha, man war also wirtlich im gelobten Lande'hier! Man hatte noch nichts geleistet und saß an «einem iiberreich gedeckten Tische. So etwas gab

es in der Heimat doch nicht. — Dann stand er auf dem Podium, das in einer Ecke des großen Saales 'angebracht war. «Es brannten so viel Lichter in diesem Saal, daß man sich geblendet fühlte. Am Kla vier 'saß ein altes, «buckliges Männchen, das ver drießlich aufschaute, als Kell zu ihm hintrat und ein paar Worte stammMe. Und da dieser Emp fang nicht alltzu freundlich «war, zog Hell es vor, zu schweigen und abzuwarten, bis das Männ» lein zu ihm reden würde. >Jm Saal war «noch wenig Leben. .«Es saßen an «inigen

Tischen Herren, die Karten spielten oder Zeitungen lasen — ein paar jüngere Män ner standen in der Nähe der großen Flügeltür und dann «kamen einige Damen, in weißen, tiss. ausgeschnittenen Kleidern, und der Wirt trat Ms Hell zu! — fragte erst den Alten am Klavier, was er spielen wolle —schob Hell einen «Pack Noten «zu und gab das Zeichen! zum Anfang. Hell Wlte, wie die Blicke aller Anwesenden und «der nun in Schiaren hereinströmenden neuen Gäste mit allergrößter Spannung auf ihn ge richtet

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 13.07.1904
Umfang: 12
1 41 Hell., rüffgezahls. Nsi,644521 ,Kr. 59 Hell. und hat sich sonM Mß Morüüe \ Juni -1904 i der Hin? lagen-Saldo-'im Scheckverkehr ' um 8,336.164 Kr. 82 Hell. e.rLöht.,,,.Die Anzahl der Teilnehmer hat : sich MWoya^Juni Mh»im - Syarve-ikehr um J 6.726,Him..Achxckoerkehr um, 371 üÄ^im Cleäring- • verkehr/uD7353 MersoneG vermehrt.^ 'Der. Umsatz im Monate Juni 1904 erreichte' die Summe von 1.179,I91;469„Kr., 17.,Hell., im Sparverkehr mit 188,0ld,M3-,Kn 96 Hell., im Scheckverkehr mit 229,724 846

' Kr. 2? Hell., zusammen demnach mit 417,743,030 Kr. 23 Hell. Die Gesamtzahl t der Teilneh'mtt^hetragt. im Sparverkehr 1,754.894 'und im Scheckverkehr 59.756. Von den Scheckkonto inhabern sind.58.954 Teilnehmer am Clearingver kehr. Rentenbuchbesitzer sind nüt Ende Juni l. I. 19.558, -sürl-welche Staätspapiere im Betrage von 112,226-910-Kr- Nominale in Verwahrung des Amtes' erliegen.' Für Rechnung der Einleger wurden auf Grund ihrer, Einlagen, bis Ende Juni 1904 gekauft und anß sie' abgesendet Effekten

im Nominal beträge von 152^758.405 Sti/. In Tirol und Borax,lbergmachten im Monat Juni 340 Ein leger M Sparverkehr 6.592 Einlagen im Betrage von 55q/380 ; Kr. 3 Hell., im Scheckverkehr 26 Einleger (21 Teilnehmer im Clearingverkehr) 67.929. Einlagen im Betrage von 13,260.830 Kr. 12 Hell7,' züs.' 74 521 Einkagen im Betrage von 13,811.210 Kr. 15 Hell. Rückzahlungen wurden geleistetLim^Sparverkehr'in Tirol und Vorarl berg 3Ä94 im Beirage von 399.841 Kr. 86 Hell., im Scheckverkehr , 7.935 5m Betrage

von 5,163.142 Kronen 11 Hell.' zus: 11.429 Rückzählüngen im Werte von 5.562.983 Kr. 97 Hell. >°t,5 ■ ft5 ; r Krieskasten der Redaktion. Unteren Sie haben Recht- In Ulten tonnten die Angriffe aus den Altvorfteher Pänkraz Gruber im „Burggräfler' nicht »allgemeinen Unwillen'- hervorgerufen, weil über Pankraz Geuker kein'Wort im „Burggräfler' gestanden ist. ^Der betreffende Schreiber im „Tiroler' hat wieder einmal gelogen,'um den „Burggräfler' bei Unwiflende., zu verleumden- Da» ist bei diesen Leuten schon

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 29.01.1902
Umfang: 14
Seile 12 Weraner Zettung Nr. 13 Äuf der Äagd nach Sechstausend. Von Thorwald Bogsrud. Erzählung eines Privatdetektivs. Einzig autorisierte Uebersetzung aus dem Norwegischen von Friedrich v.'Känel. »4 iÄachdruck verdoten.) (Fortsetzung.) .Hell hatte es merkwürdig eilig an diesem Tag. Wir finden ihn zuerst bei einem der tüchtigsten Jnstrumentenmacher Berlins, dann in Castans Panoptikum, wo er eine längere Unterredung mit dem Direktor hatte. Darauf sehen wir ihn im Privatgemach des Inhabers

des Caf6 Bauer, und endlich eine Viertelstunde vor acht Uhr an einem Tisch im zweiten Stock des genannten Caf^s. ' Das Cafü ist zu dieser Zeit wenig besucht. Die unzähligen Variöto-Artisten Berlins, die ihre Börse und ihr Stammcmartier im zweiten Stock dieses weltberühmten Nachtcas^s haben, waren um diese Zeit alle verschwunden. Da nnd dort schlief ein phlegmatischer Engläuder halb über seiner „Times', in der Ecke aber, wo Hell sich niedergelassen hatte, befand sich kein Mensch. Endlich, gei

'.an um acht Uhr, trat Bühring in das Lokal. Er trat ohne Weiteres an Hells Tisch und setzte sich mit einem kalten Bückling. „Freut mich, Sie wiederzusehen, Herr Hell! Unser letztes Beisammensein nahm leider ein jähes Ende.' Er lachte höhnisch. „Ich schlage vor,' sagte Hell kühl, „das; Jeder von uns sein Pilsener bestellt und ohne Um schweife zur Sache kommt. Pst! Aufwärter!' Das Bier wurde von einem wohlsrisierteu, trägen und schläfrigen Answärter gebracht. „Sie ahnen wohl, weszhalb

ich Sie um diese Unterredung ersucht habe?' „O ja, gewiß. — Kellner!' Hell that einen Schlag auf eine große Metall platte, die auf dem Tisch vor ihm stand. „Zwei Zigarren!' „Ich rauche gern bei einem Gespräch, das ich am liebsten vermieden hätte.' „Ihr Sohn von Frau Leituer, Frau Hell, ist verschwunden, nicht wahr?' „Ja, ich habe davon vernommen. Sagen Sie mir übrigens, bevor wir weiter sprechen, wie Sie sie aufgespürt haben.' „Das werde ich Ihnen gern erzählen. Der Mann, dessen ich mich bediente

ich Sie, herauf zu kommen. — Ich nehme übrigens a», daß Sie den Tanz bald satt haben, .Herr .Hell! Sie sehen wohl, daß Sie es mit einem Mann zu thun haben, der sich nicht an der Nase hernm führen läßt.' „So, glauben Sie das? — Pst! Auswärter! — Ach, seien Sie so gefällig, sich diesem Herrn vorzustellen nnd ihm Ihre Raritäten zu zeigeu.' Hell lächelte diesmal ein wenig diabolisch. „Wohl, mein Herr!' Der Aufwärter »ahm die Nnmmer von seinem Rock und setzte den Berliner Polizeiknops an die Stelle

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 18
Datum: 19.01.1902
Umfang: 18
Weraner ÄRf der Jagd nach Sechstausend. Aon Thorwald Bogsrud. Erzählung eineS Privatdetektivs. Einziz autorisierte llebersetzung aus dem Norwegischen von Friedrich o. Äänei. »y Clta-vpruck verboten.» (Fortsetzung.) 15. Kapitel. Am nächsten Mvrgeil unternahm Hell in der gleichen Tracht einen Spaziergang, der vor allein dem .Hotel „Prinzenhof' und seiner Uingebnng zu gellen schien. Er wünschte zuerst zn wissen, ob sein Mann bereits angekommen war. Lhm- sich zu bedenken, ging er znm Portier

und fragte nach einem Baumeister Soundso. Tec Portier musterte überlegen das verivahrlofte Acnßere des Fragers. „Sehen Sie ans der Tasel nach, sie ist dafür da,' lautete endlich die Antwort. .Hell lies; sich nicht zweimal bitten und begann sogleich die Neisendenliste zu mnstern, sand aber keinen Namen, der ihm einen Fingerzeig geben konnte. l5r wollte wieder gehen, als ein Auswärter schnell in das Vestibül trat nnd nach dem Portier rief. „Herr Portier, der Schwede auf Nummer 37 wünscht eine Droschke

erster Masse.' „Gut, — der Portier klingelte am Telephon. Hell verlies; eilig das Hotel nnd nahm Platz an einem Zeitungskiosk, wo er den .Hoteleingaiig überwachen konnte. Einige Minuten später snhr ein Wagen vor das Hotel; nicht lange nachher kam ein Herr heraus und nahm schnell Plap in dem Wagen, doch lMe .Hell Zeit ge»ug, um fest zustellen, das; es Viihiing war. Er hatte noch daS gleiche Aussehen, von dein Hell im Zeiten kabinet des „Tempelhos' eine ^pnr hatte be obachten können. Hell ging

wieder in das 5?otel und begann wieder die Tasel zu lesen und fragte dann den Portier, ob ein Herr, dessen Name ihm anf der Tasel ansgesallen war, daheim sei. ,,^ch möchte gerne mit dem .Herrn Baumeister sprechen, ^ch suche Arbeit.' „So müssen Sie sich selber hinansbemühen und nachsehen. Die Answärter haben keine Zeit, für Bettler Gänge zn machen.' Der Portier schlug krachend die Thür zu. .Hell zögerte keinen Angen- blick, sondern stieg sogleich ein paar Truppen hinaus. Er suchte dnrch die weitläufigen .uorri dore

, biö er Nr. 37 fand. Gerade als er die Hand auf den Drücker lege» wollce, öffuele 'ich die Thüre uud ein sauberes Zimmerinädchen eilte, die Thüre hinler fich znfchlagend, mit dem kleinen >lafseservice den Korridor entlang. Hell hatte ge rade noch Heil gesunden, blitzschnell zurückzutreten, so das: ihn das Mädchen, da sie der anderen Seite des Korridors entlang lief, nicht sah. 5hne sich weiter zn besinnen, verschwand er in Buh- rings Zimmer. Dessen Kofser stand in einer Ecke nnd am Nnmmeu Tiener

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