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Der Südtiroler
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Seite 5 von 10
Datum: 15.12.1926
Umfang: 10
7 Pressestimmen über Südtirol. „Fränkische Presse/' Kronach, 11. November: „Auflösung der politischen Parteien und Turnvereine in Südtirol". „Bayrische Umschau," München, 20. November: „On. Duce Mussolini". „Bayrischer Curier," München, 16. November: „Die Faschisti- sierung im Südtiroler Wirischafsleben". „Nheinisch-Weftfälische Zeitung," Essen, 17. November: „Die Fasch istisierung Südtirols". „Fankfurtcr. Zeitung," Frankfurt, 17. November: „Mussolini und Südtirol". 1 „Tägliche Rundschau

," Berlin, 18. November: „Deutsche Be drängnis ui Südtirol". „Badische Presse," Karlsruhe, 18. November: „Deutsches Volks tum in Not". „Hamburger Neueste Nachrichten," Hamburg, 19. Novembers: „Auflösung der Turnvereine in Südtirol". sL„Der Ausländsdeutsche," Stuttgart, Nr 21: „Die Südtirolerfrage vor dem Generalrate der Bölkerbundligen-Union in Salzburg". „Weser Zeitung," Bremen, 16. November: „Der Faschrstenterror in Südrirot". „Muttersprache," Frankfurt, November 26.: „Südtirol". „Karlsruher Tagblatt

," 19. November: „Deutsches Volkstum in Not". „Münchner N. Nachrichten," 18. November: „Auflösung der Südtrroler Turnvereine". „Münchner N. Nachrichten," 19. November: „Der Prozeß gegen die 23 Bozner". „Der Lag," Berlin, 12. November: „Faschistenausschreitungen in Südtirol". „Der Tag." Berlin, 13. November: „Ein Entgegenkommen Mus solinis. Entschädigung reichsdeutscher Grundbesitzer in Südttrol". „Der Tag." 13. November: „Die Frauen von Koltern". „Münchner Zeitung," München, 23. November: „Einfuhrverbot

deutscher Blätter nach Südtirol". „Münchner N. Nachrichten," 24. November: „Italienische Sied lung in Südtirol". „Limburger Kurier," 1. September: „Kulturkampf in Südtirol". „Deutsche Presse," Prag, 2. Sept.: „Kulturkampf in Südtirol". „Freiburger Nachrichten," 28. Oktober: „Povero paeie" — „Armes Land Tirol!" „Darmstädter Tagbl." 19. Nov.: „Der nächste Krieg". „ „ 17. Noo.: „Die Tendenz des Faschismus". „Breslauer Zeitung," Breslau, 13. Noo.: „Italien und wir". „Kallische Nachrichten," Kalle, 15. Noo

.: „Italien und wir". „Mainzer Anzeiger," Mainz, 15. Nov.: „—in der Geschichte des Abendlandes bisher unbekannt". („Italien und wir"). „Neue Mannheimer Zeitung," Mannheim, 16. Nov.: Italien und wir". „Großdeutsche Beiträge," Berlin, 23. Oktober: „Verwaltungen in Südtirol". „Apenrader Blatt," Flensburg, 20. Noo.: „Südtirol durch die Unterdrückung aller Zeitungen von der Welt abgeschnitten". „Münchner Neueste Nachrichten," 20. November: „Südtirol ohne Feuerwehr". „München-Augsburger Abendzeitung," 22. Nov

1
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Seite 42 von 57
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/40-41(1995-96)
Intern-ID: 319184
Errichtung einer Uni in Südtirol? 80% 75% 7Ö%„ 5p Jo Nein W«ß nicht Abschließend läßt sich wohl sagen, daß die Umfrage nicht den Anspruch erheben kann, allen Anforderungen für eine streng genommene Repräsentativität zu genügen. Aber sie kann durchaus relevante Hinweise auf den Meinungs stand der Siidtiroler Studierenden zum Thema „Universi tät in Südtirol“ geben. Meinung der Südtiroler Studentinnen zur Universität in Südtirol Errichtung einer Universität in Südtirol; 29% der deutsch sprachigen

lehnen eine Universität ab, 16% sind unent schieden. Dagegen sind nur 11% der italienischsprachigen ablehnend und 13% unentschieden. Die große Mehrheit der Befragtem gab allerdings an, den Eindruck zu haben, über das Thema „Universität in Südtirol“ nicht genügend infor miert zu sein (81%), wobei 22% die Diskussion verfolgen, 62% verfolgen sie teilweise. Welche sind nun die persönlichen Beweggründe für oder gegen ein Studium in Südtirol? Für das Studium in Südti rol sprechen in erster Linie

finanzielle Gründe (58% der Befürworterinnen.); dazu kommt die Möglichkeit, neben dem Studium arbeiten zu können (48%) und die Nähe zum Heimatort (33%). Wer ein Studium in Südtirol ab lehnt, begründet dies vorallem mit dem Wunsch, nicht in Südtirol bleiben zu wollen (39% aller Ablehnenden), wo bei dieser Wunsch bei den deutschsprachigen stärker ist (43% der deutschsprachigen und nur 22% der italienisch sprachigen). Ein weiteres Motiv, das bei den italienisch sprachigen auffällig stark ist, liegt

in dem fehlenden Ver trauen in eine Universität Südtirol (50% der italienischsprachigen geben dies an, 33% der deutsch sprachigen ebenfalls). Wie die Universität Südtirol aussehen sollte Insgesamt können sich 44% der Befragten vorstelien, in Südtirol zu studieren, für 55% kommt dies nicht in Frage. Mit steigendem Alter steigt auch die Bereitschaft, in Süd tirol zu studieren, so können sich 70% der über 26-jähri- gen ein Studium in Südtirol vorstellen. Wenn die Antwor ten

nach Spraehgruppenzugehörigkeit und Geschlecht aufgeschlüsselt werden, ergibt sich ein interessantes Bild: während 60% der italienischsprachigen in Südtirol studie ren würden, sind nur 39% der deutschsprachigen hierzu bereit, wobei allerdings - im Gegensatz zu den italie nischsprachigen - bei den deutschsprachigen die Ansich ten von Männern und Frauen signifikant auseinanderge hen. So können sich 55% der deutschsprachigen Frauen ein Studium in Südtirol vorstellen, 78% der deutschspra chigen Männer dagegen nicht. Offensichtlich wird häufig

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Seite 98 von 113
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/40-41(1995-96)
Intern-ID: 319184
Errichtung einer Uni in Südtirol? 80% 75% 7Ö%„ 5p Jo Nein W«ß nicht Abschließend läßt sich wohl sagen, daß die Umfrage nicht den Anspruch erheben kann, allen Anforderungen für eine streng genommene Repräsentativität zu genügen. Aber sie kann durchaus relevante Hinweise auf den Meinungs stand der Siidtiroler Studierenden zum Thema „Universi tät in Südtirol“ geben. Meinung der Südtiroler Studentinnen zur Universität in Südtirol Errichtung einer Universität in Südtirol; 29% der deutsch sprachigen

lehnen eine Universität ab, 16% sind unent schieden. Dagegen sind nur 11% der italienischsprachigen ablehnend und 13% unentschieden. Die große Mehrheit der Befragtem gab allerdings an, den Eindruck zu haben, über das Thema „Universität in Südtirol“ nicht genügend infor miert zu sein (81%), wobei 22% die Diskussion verfolgen, 62% verfolgen sie teilweise. Welche sind nun die persönlichen Beweggründe für oder gegen ein Studium in Südtirol? Für das Studium in Südti rol sprechen in erster Linie

finanzielle Gründe (58% der Befürworterinnen.); dazu kommt die Möglichkeit, neben dem Studium arbeiten zu können (48%) und die Nähe zum Heimatort (33%). Wer ein Studium in Südtirol ab lehnt, begründet dies vorallem mit dem Wunsch, nicht in Südtirol bleiben zu wollen (39% aller Ablehnenden), wo bei dieser Wunsch bei den deutschsprachigen stärker ist (43% der deutschsprachigen und nur 22% der italienisch sprachigen). Ein weiteres Motiv, das bei den italienisch sprachigen auffällig stark ist, liegt

in dem fehlenden Ver trauen in eine Universität Südtirol (50% der italienischsprachigen geben dies an, 33% der deutsch sprachigen ebenfalls). Wie die Universität Südtirol aussehen sollte Insgesamt können sich 44% der Befragten vorstelien, in Südtirol zu studieren, für 55% kommt dies nicht in Frage. Mit steigendem Alter steigt auch die Bereitschaft, in Süd tirol zu studieren, so können sich 70% der über 26-jähri- gen ein Studium in Südtirol vorstellen. Wenn die Antwor ten

nach Spraehgruppenzugehörigkeit und Geschlecht aufgeschlüsselt werden, ergibt sich ein interessantes Bild: während 60% der italienischsprachigen in Südtirol studie ren würden, sind nur 39% der deutschsprachigen hierzu bereit, wobei allerdings - im Gegensatz zu den italie nischsprachigen - bei den deutschsprachigen die Ansich ten von Männern und Frauen signifikant auseinanderge hen. So können sich 55% der deutschsprachigen Frauen ein Studium in Südtirol vorstellen, 78% der deutschspra chigen Männer dagegen nicht. Offensichtlich wird häufig

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 4 von 8
Datum: 15.10.1926
Umfang: 8
„Kölnische Zeitung," 27. August: „Die Verwel- schung Südtirols, scharfe Durchführung der Namens änderungen." „Generalanzeiger füjr Elberfeld-Barmen," 27. Aug.: „Die Verwelschungstaktik in SDtirol, Italienische Na men auf Befehl des Präfekten." „Fränkischer Kurier," Nürnberg, 27. August: „Die Vergewaltigung deutscher Namen in Südtirol." „Berliner Börsenzeitung," 27. August: „Die Um taufe der Deutschen in Südtirol, ein Dokument ita lienischer Kulturschande." „Königsberger-Hartungsche Zeitung

," 27. August: „Zwangsumtaufe in Südtirol, Jtalianisierung deutscher Familiennamen." „Deutsche Tageszeitung," Berlin, 27. August: „Bar baren." „Frankfurter Zeitung," 27. August: „Die Jta lianisierung in Südtirol." „Münchner Zeitung," München, 24. August: „Der faschistische Expansionsdrang, Südtirol und die Be drohung der Schweiz." „Elbinger "Zeitung," 23. August: „Beschlagnahme der Südtiroler Kindergärten." „Der Berliner Westen," 24. August: „Die Unter- drückung des Deutschtmns in Südtirol." „Deutsche

Allgemeine Zeitung," Berlin, 24. Aug.: „Deutsche Kindergärten in SDtirol beschlagnahmt." „Kölnische Zeitung," 24. August: „Barnes über Südtirol." „Deutsche Zeitung," Berlin, 25. August: „Die schlimmsten Erwartungen übertroffen." (Amerikanisches Urteil über Südtirol.) „Tägliche Rundschau," Berlin, 25. Aug.: „Deutsch- Südtirol, ein persönlicher Eindruck." „Vorwärts," Berlin, 25. August: „Die Süd- ckiroler Frage auf der Konferenz des internationalen Versöhnungsbundes in Oberammergau." „Berliner

Lokalanzeiger," 24. August: „Italiens Gewaltpolitik in Südtirol." Unterredung mit Prof. Barnes. „München-Augsburger Abendzeitung," 21'. August: „Die moralische Eroberung Südtirols." „Flensburger Nachrichten," 25. August: „Scharfe Anklagen gegen Italien." — „Prof. Barnes über die SDtiroler Frage." „Cottbuser Anzeiger," 24. Aug.: „Wahrheiten Der Südtirol." „Stadt-Anzeiger," Köln, 25. August: „Die Leiden der Südtiroler." „Düsseldorfer Nachrichten," 25. August: „Pros. Barnes Der die SDtiroler Frage." „Münchner

Neueste Nachrichten," 24. August: „Die deutsche Not in Südtirol." Das Zeugnis eines Ameri kaners. „Rigasche Rundschau," 24. August: „Prof. Barnes Der Südtirol." „Rheinisch-Westfälische Zeitung." Essen, 23. Aug.: „Die moralische Eroberung SDtirols." „Berliner Lokalanzeiger," 21. August: „Die Süd- tiroler Frage vor dem Versöhnungsbund." „Neue Preußische Kreuzzeitung," Berlin, 22. August: „Der Südtiroler Besitz des Vereines füsr das Deutsch tum im Auslande beschlagnahmt." „Augsburger Postzeitung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 01.11.1926
Umfang: 8
." —o— Dies Irae! Besondere Beachtung verdient unter den zahlreichen Pressestimmen über Südtirol ein Kommentar zn dem in Folge 19 unseres Blattes vom I. Oktober veröffentlichten . Rückblick" in Nummer 236 der „Offenbacher Zeitung" (Offenbach, Main), vom Freitag den 8. Oktober aus der Feder des Hauptschriftleilers Curt Müller, den mir im Nachfolgenden miedergeben, zum Beweise, daß in allen Gauen des großen deutschen Bruderreiches die Not der Deutschen Südtirols mitempfunden und miterlebt wird. Das in Innsbruck

erscheinende Blatt „Südtirol," das sich ganz dem Kampf für dieses schöne Stück Tiroler Land in Mussolinis Banden gewidmet hat, hat jetzt seine neueste Nummer schwarz umrändert. Der Trauerrand gilt dem 10. Oktober, dem Unterjochungs tage; dem Tage, wo sich die welsche Faust auf deut schen Nacken legte, mit einem Worte: dem Tage der Annexion Südtirols. Sechs Jahre schmachtet es bereits unter italienischer Herrschaft, und von Jahr zu Jahr hat sich der Druck der Fremdherrschaft mit unheim lich kalter

Berechnung gesteigert. Das Blatt bringt die einzelnen Etappen der römischen Vergewaltigungen, einen Rückblick erschütternster Art. Diese tragische Oper beginnt mit einer falschen Ouvertüre der Versöhnung. Was da die italienische Regierung unter des Königs Eid den Südtirolern nicht fstr Freiheiten versprochen hat! Vor allem Zusicherung der Erhaltung ihrer deut schen Art und Sprache. Am 10. Oktober 1920 wurde Südtirol Italien einverleibt trotz aller Proteste der ehemaligen Reichs- und Landtagsabgeordneten

Süd tirols, die das Selbstbestimmungsrecht forderten. Daß auch in Italien selbst sich Stimmen der Gerechtigkeit erhoben hatten, beweisen viele Reden einsichtsvoller Männer im römischen Parlament im Jahre vorher. So hatte der Abgeordnete Lonida Bissolati erklärt: „Südtirol wird immer ein Stachel im italienischen Fleische sein." Das war politisch real vorausgesehen. Denn eine Jrredenta wird dieses Südtirol immer blei ben, eine deutsche, die ihr Volkstum und ihre Sprache niemals preisgeben wird. „Nit

für Zivilverwaltung in Trient, Credaro, erließ an die deutsche Bevölke rung Südtirols folgende Erklärung: „Es wird die vornehmste Sorge der Regierung sein, an den lo kalen Einrichtungen nichts ohne die Mitwirkung jener Männer zu ändern, die Euer Vertrauen als Vertreter Eurer Interessen und Bedürfnisse nach Rom senden wird." f Wie dieses Zugeständnis gehalten wurde, zeigt schon das folgende Jahr. Da begannen die offenen Ver gewaltigungen. Der Faschio suchte Südtirol nach sei ner Weise zu erobern. Seine erste

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Ruf
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Seite 1 von 12
Datum: 15.07.1969
Umfang: 12
JAHRGANG 1P69 / AUSGABE MITTE JU1 Erscheinungsort Innsbruck, Hrsg. Berglsel*Bund, Verlagspostamt 0020 Innsbruck.P. b. b. SüDtkoletKuf ÜBERPARTEILICHE ZEITUNG DER UNION FUR SUDTIROL Union für Südtirol für rasche Initio- tive beim Europarat «Bilaterale Ver handlungen praktisch gescheitert Die Delegiertenkonferenz der Arbeitsgemeinschaft der österrei chischen Südtirolverbände — „Union für Südtirol" — tagte an fangs Juli In Salzburg und befaßte sich naturgemäß eingehend mit der neuen Lage

in der Südtirölpolitik, die durch den Rücktritt der italienischen Regierung entstanden ist. Die Union für Südtirol betrachtet durch diesen Rücktritt die bilateralen Gespräche zwi schen Österreich und Italien zur Durchsetzung von „Paket" und „Operationskalender" als prakisch gescheitert und hält es für angebracht, alle Vorbereitungen zur Neubefassung der Vereinten Nationen und des Europarates mit dem Südtirolproblem zu tref fen. Die Union für Südtirol erwartet mit Bestimmtheit, daß die in Paris statlfindende Sitzung

der Politi schen Kommission des Europarates durch eine klare Haltung der öster reichischen Delegierten die endliche Aktivierung der Subkommission für Südtirol erbringt. Da dieser Unter ausschuß seit seiner Gründung im Jahre 1961 beauftragt ist, geeignete Vorschläge zur Lösung des Süd tirolproblems zu erstatten, fordert die Union für Südtirol die öster reichische Bundesregierung und die parlamentarischen Parteien auf, un verzüglich entsprechende Initiativen zu ergreifen. Mit aller Entschieden heit weist

die Union für Südtirol durchsichtige politische Versuche zurück, das Scheitern der Südtirol- verhandlungen den österreichischen Oppositionsparteien in die Schuhe zu schieben. Durch die Veröffentlichung des amerikanischen Außenamtes und die Erklärung des ehemaligen US- Botschafters Riddleberger ist ein deutig klargestellt, daß die Ver einigten Staaten schon 1946 eine Volksabstimmung in Südtirol für angemessen hielten. Diese amerikanische Auffassung wurde auch jetzt, nach dem Rück tritt der italienischen

Regierung, von Botschafter Riddleberger öffent lich als nicht überholt erklärt. Durch diese Erklärungen amerika nischer Stellen hat sich eine Auf lockerung der internationalen Mei nung über die Südtirolfrage ergeben, die sich die österreichische Regie rung zunutze machen sollte. Die Union für Südtirol verlangt daher die Überprüfung der öster reichischen Südtirolpolitik und die Einleitung aller Maßnahmen, um bei den Vereinten Nationen und den Signatannächten des italienischen Friedensvertrages

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Seite 153 von 157
Autor: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 155 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern-ID: 473762
, Zoderer (Kultur), Rudi Dalvai (Finanzen), Brunhilde Oberrauch (Geselliges), Wolfgang Maier (Presse). Liste der Studientagungen der 1957: I. ohne Titel; ist eine Auseinandersetzung mit der Geschichte Südtirols 1958: II. »Die soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols« 1959: III. »Jugend, Volk und Staat« 1960: IV. »Volkstum und Kultur in Südtirol« 1961: V. »Die Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben« 1962: VI. »Südtirol und Europa« 1963: VII. »Südtirol seit 1945« 1964

: V IT T. »Probleme des Führungsnachwuchses in Südtirol« 1965: IX. »Wirtschaft und Gesellschaft in Südtirol« 1966: X. »Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik in Südtirol« 1967: XI. »Südtirol im Wandel« 1968: XII. »Zum Selbstverständnis der Südtiroler« 1969: XIII. »Kunst und Kultur« 1970: XIV. »Hochschule in Südtirol — für Südtirol?« 1971: Klausurtagung: »Hochschüler — Hochschülerschaft« 1972: XV. »Das Zusammenleben der Volksgruppen in Südtirol« 1973: XVI. »Die Sprache im Zusammenleben der Volksgruppen

in Südtirol« 1974: XVII. »Universität Bozen« 1975: ausgefallen; Thema wäre »Ausbildung und Wirtschaft« gewesen 1976: XVIII. »Sanitätspolitik in Südtirol« 1977: XIX. »Jugend in Südtirol. Jugend und Freizeit« 1978: XX. »Probleme des Fremdenverkehrs in Südtirol« 1979: »Ausbildung und Arbeitsmarkt im akadem. Bereich« zusammen mit Arbeitnehmer in der SVP 1981: XXI. »Südtiroler Bildungpolitik: Ein Flickwerk auf Dauer? Probleme der Bildungspolitik in Südtirol« 1984: XXII. »Wolfsthurner Treffen« (»Jugend

- und Kulturarbeit außerhalb der traditionellen Vereine«) 1985: XXIII. »Die sozialmedizinische Betreuung in Südtirol«

7
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1979/1983)
Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983
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Seite 13 von 38
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern-ID: 319179
skolast. 13 ORF IN SÜDTIROL .. .und südtirol - aktuell Gespräch mit dem neuen ORF-Korrespondenten in Südtirol Reinhard Frauscher Von L.P. und B.S. Skolast: Welche Rolle hat der ORF in Südtirol? Frauseber: Der ORF hat die Roile einer großen Rundfunk- und Femsehanstalt eines Nachbarlandes, die am Geschehen m Südtirol aus den bekannten historischen und menschlichen Gründen interessiert ist. Die Schwerpunkte liegen in zwei Rich tungen: Nach Nordtirol, zum Studio Tirol, und für die gesamt

- österreichische Berichterstattung in Hörfunk und Fernsehen. Ein paar Programme werden ja auch hier verteilt über die RAS, der landeseigenen Rundfunkanstalt und damit hat er eine Nachrichtenfunktion auch, die allerdings nicht im Vorder grund steht. S: Wenn Sie über Südtirol berichten, berichten Sie aus dem zehnten Bundesland oder aus einem Nachbarstaat? Schaltung vom Schweizer Fernsehen auf "Fs2", mit Ausnahme der Nachrichtensendungen und des Wetterberichts und der la dmischen Sendungen, durch die RAS

? F: Für uns ist es natürlich interessant, wenn der '‘Fs2” in Süd tirol empfangen werden kann. “Fs2” hat sich in den letzten 2, 3 Jahren von einem anspruchsvollen Minderheitenprogramm zu einem Vollprogramm entwickelt, das sowohl anspruchsvolle Dinge bringt als auch breite Massen ansprechen kann, vor allem mit Eigenproduktionen (Volksmusik und ähnliche Dinge), da her auch die Südtiroler ansprechen kann. “Fs2” wird die Mög lichkeit geben, eine eigene Südtirol-Sendung anzusiedeln, von der wir noch nicht wissen

wie und wo, aber das Fernziel ist, daß man eine eigene Südtirol-Sendung hat, die dann auch in Südtirol empfangen werden kann. F: Wir berichten ganz eindeutig und ganz klar nicht aus cm zehnten Bundesland, sondern aus einem Nachbarstaat, a er dings aus einem Land, das für Österreich von ganz besonderem Interesse ist. S: Und wie ist die Aufgabe für “Südtirol aktuell'’? F: “Südtirol aktuell” wird immer als eigene Sendung angekün digt, es heißt immer “Österreich-Bild mit Südtirol aktuell”. S: Damit wird Südtirol doch immer

der Sonderstatus zuer kannt? F: Damit wird Südtirol Sonderstatus zuerkannt und gleichzei tig ist es eine Antwort auf “das zehnte Bundesland . Die Funktion des “Südtirol aktuell” ist die Darstellung der chrom- kalen Ereignisse in Südtirol, der einfachen Chronik, der leicht gehobenen und der etwas politisch gefärbten, wohlgemerkt jür beide Volksgruppen. Hingegen kommt ausgesprochen politi sche Berichterstattung über die politischen Verhältnisse in Süd tirol, über das politische Verhalten zu Rom und Österreich

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 24.11.2004
Umfang: 16
Südtirol ist ein hartes Land“ Der aus Meran gebürtige „Zeit“-Redakteur Ulrich Ladurner tourt mit seinem neuen Buch durch Südtirol. Die Tageszeitung hat den 4.2-Jährigen zu dessen Ostblock-These und z'u Gefühlen wie Heimweh befragt. Tageszeitung: Herr Ladurner, Sie haben unlängst in einem Dokumentarfilm behauptet, Südtirol sei der letzte Ostblock- Staat. Folglich schämen Sie sich, ein Südtiroler zu sein? Ulrich Laihtkner: Nein, ich schäme mich überhaupt nicht, ein Südtiroler

zu sein. Das war eine analytische Beschreibung. Südtirol ist nun einmal ein Ein- Parteien-Staat mit einem domi nierenden Medium. Aber ich -schäme mich deswegen nicht. Im Gegenteil. Ich fühle mich als Heimatferner wohl in die sem Land. Sie sehen sich als Heimatfer ner? Sagen wir es so: Mir ist die Hei mat wichtig. Alles, was in der Heimat passiert, interessiert mich, weil es mit mir, mit meiner Kindheit, mit meinen Leuten et was zu tun hat. Es fällt auf, dass Sie sich im mer wieder eines Klischees bedienen: Den Südtirolerlnnen

. Die Leute sind es nicht gewohnt, mit Kritik umzugehen. Bleiben wir bei der Kettensä gen-Geschichte: Ihre Botschaft war, diese Wahnsinnstat konn te nur im Wohlstandparadies Südtirol passieren. Wie unter legen Sie diese These? Die Leute sagen zurecht: Das kann ja überall passieren. Natürlich. Aber diese Geschich te ist nun einmal hier passiert, und ich kann die Geschichte nicht so schreiben, als wäre sie überall passiert. Ich habe die Ulrich Ladurner, 42, gebo ren in Meran, ist seit 1999 Auslands

-Redakteur der re nommierten Wochenzeitung „Die Zeit“ in Hamburg. Vor kurzem hat er ein Buch über den Irak-Krieg - „Tausen dundein Krieg“ - herausge bracht, in dem er über seine Irak-Reisen berichtet. Geschichte hier recherchiert und sie in einen gesellschaftli chen Kontext gestellt. Sind die Südtiroler Hinter wäldler? Südtirol ist, wie jede andere klei ne Region, eine Provinz. Ich wür de Südtirol nie als hinterwäldle risch bezeichnen, das ist mir zu abstrakt, das ist ein Klischee. Es ist halt so, dass

durch die histori sche Situation, durch die Minder heitslage, provinzielle Effekte verstärkt werden. Mit Südtirol ist so wie mit einem See, wo kein Frischwasser zufließt. Allerdings ist vieles besser geworden in den letzten Jahren, und ich finde Süd tirol eine interessante Region. Sie stellen Ihr neues Buch - „Tausendundein Krieg“ - auch in Südtirol vor. Haben Sie in Südtirol so etwas wie einen Trend hin zum Zweit-Buch bemerkt? Ich habe bei meinen Besuchen in den verschiedenen Buchhandlun gen gemerkt, dass

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 16.11.1926
Umfang: 8
Seite 7, Folge 22 Innsbruck, 16. November 1926 „Kölnische Volkszeitung," Köln, 4. November: „Der Schulkampf in Südtirol." »Weser Zeitung." Breinen, 30. Oktober: „Die italien.-deutsche Annäherung und Südtirol." „Tägliche Rundschau," Berlin, 3. November: „Verbot der letzten Mischen Zeitungen in Südtirol." „Hanno versche's Tageblatt," Hannover 31. Oktober: „Vergessene deutsche Sprachinseln in Welschtirvl". „Der Reichsbote," Berlin, 3. November: „Reise nach Südtirol." -hjdericus", Berlin

, 31. Oktober: „Tapfere Tiroler Frauen." -„Schlesische Zeitung," Breslau, 28. Oktober: „Italien läßt sich in keinerlei Diskussion über Südtirol ein." „Bremer Nachrichten," Bremen, 30. Oktober: „Reisebilder aus Südtirol. (Ordnung. Hierarchie. Disziplin.)" „Münchner Zeitung," München, 29. Oktober: „Die Denkschrift M katholischen Klerus über Südtirol" „Halberstädter Zeitung," Halberstadt, 2. November: „Im Lande Mmenlos." „Tägliche Rundschau." Berlin, 3. November: „Zu dem Verbote deutscher Blätter in Südtirol

." „Hamburger Nachrichten," Kamburg, 2. November: „Deutscher Religionsunterricht in Südtirol wird bestraft." „Hamburger Fremdenblatt," 3. November: „Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol." „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 3. November: „Erinnerungen an Brixen." „Tägliche Rundschau," Berlin, 4. November: „Das Zeitungs- rerbot in Südtirol." „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 4. November: „Faschistischer llebergriff in Südtirol" „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 4. November: „Bemerkungen 'Ger

Südtirol." „Mainzer Tagblatt," Mainz. 21. Okt.: „Die faschistische Geisel." „Zchongauer Nachrichten," Schongau, 8. November: „Die größte Druckerei Südtirols von Faschisten besetzt." »Bassische Zeitung," Berlin, 10. Oktober: „Tiroler Dorf." Oesterreich. (Nachfolgestaaten.) — „Neue Fr. Presse," Wien, 15. Oktober: „Ein faschistischer Vorstoß gegen das deutsche Kreditwesen in Südtirol." „Illustriertes Wiener Extrablatt," 3. November: „Einstellung der deutschen Wochenzeitungen in Südtirol." „Deutsches

Volksblatt," Neusatz, 26. Oktober: „Eine deutsche Lehrerin aus Südtirol abgeschoben." — „Die Rechtsanwaltsliste in Südtirol wird „gemustert"." „Reichspost," Wien, 28. Okt.: „Der Kulturkampf in Südtirol." - .Gegen den deutschen Religionsunterricht." — „Bedrohungs des deutschen Klerus mit Gefängnis." „Vorarlberger Volsblatt." Bregenz, 28. Oktober: „Kulturkampf in Südtirol." „Neue Freie Presse," Wien, 22. Oktober: „Gefährdung der Existenz der deutschen Rechtsanwälte Südtirols." „Winkelried," Gossengrün

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 4 von 10
Datum: 01.01.1928
Umfang: 10
Inhaltsverzeichnis Südtirol 1927. 1. Jänner Folge 1: Unser Weg. Südtirol in den Monaten November-Dezember 1926. Wende? Das zweigeteilte deutsche Südtirol. 15 Jänner Folge 2: Ein neuer Kurs in Südtirol . . .? Ein neues Buch über Südtirol in England. Dom Partei- zum Staatsfaschismus. Der deutsch-italienische Schiedsvertrag und Südtirol. Eine italienische Pressestimme zur neuen Provinz Bozen. Die Begrüßungskundgebungen der neuen Männer der Pro vinz Bozen. 1. Februar Folge 3: Die neuen Männer

— das alte Lied. Der Vatikan und die deutschen Minderheiten. Italiens Isolierung. Neuer Rechtsbruch in Südtirol. (Noldin.) Die faschistische Hölle der Deportationen. Neue Waffenvorschriften für Südtirol. Die Schulpolitik in Südtirol. Vom Partei- zum Staatsfaschismus. «Die Stellung des neuen faschistischen Staatspräfekten.) Das italienische Gesetzbuch der Arbeit. Neue Vorschriften zur Regelung des öffentlichen Verkaufes. Syndikalistischer Reinigungsprozeß. Kundmachungen, die zu denken geben

. Gesetzesbeilagen: Die faschistischen Syndikate. 15. Februar Folge 4: Moderne Hunnen. Deutschland und Italien. Mussolini über Südtirol. Riedls Verbannung. Die Anleihe des Faschismus. Vorschriften für Konfinierte. Gesetzesbeilage: Das Staatsschuhgesetz. Entscheidung des Kassationshofes in Rom über den deutschen Privatunter richt. Zwei Amtsmorde. Als Mailand österreichisch war. 1. März Folge 5: Italienischer Faschismus auf deutschem Boden. Faschismus, Monarchie und Republik. Das Programm der faschistischen Partei

im Jahre 1927. Schafft Hilfe für bedrängte Südtiroler. 15. März Folge 6: Südtirol in den Monateir Jänner-Februar 1927. Brutales Vorgehen gegen deutsche Seelsorger. Der Aufbau der alten und neuen Provinzialverwaltung. Interview mit dem Präfekten der Provinz Bozen. Das Zerrbild Italiens. Mussolini und das Königtum. Italienische Stimmen zur Provinz Bozen. Italienische Schulhetze in Südtirol. Zehn Gebote für Faschisten. 1. April Folge 7: Heraus mit Noldin und Riedl. Liparr, die Insel des Deportierten

. Die neue Provinz Bozen. Das faschistische Syndikatswesen in Südtirvl. Südtirols Sparkassen. 15. April Folge 8: Der gegenwärtige Stand der Südtiroler Frage. Der Rekurs Dr. Noldins abgewiesen. Die feierliche Einsetzung der neuen Amtsbürgermeister. Die neue Gemeindevennaltung in Südtirol. Die italienische Presse und Fingeller. Das Erwachen der „Erlösten". 1. Mai Folge 9: Südtirol in den Monaten März-April 1927. Franz Jnnerhofers letzte Fahrt ins Heimatdorf. Deutschland—Südtirol—Italien. Gesetzesbeilage

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Bücher
Jahr:
-
617855-19561990
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Seite 92 von 99
- Schreiben, 560,562 - Sozialarbeit, 942 - Studium, 364,365,366, 367 - Universität, 368,369,594 - Wissenschaft, 564 Frauenbewegung, 943, 956,1887 Frauen für den Frieden, 915, 916,1885 Freizeit, 1311 Frauscher Reinhard, 1861,966 Fremde Planeten Fremdenverkehr (Südtirol) s. Wirtschaft (Südtirol): Fremdenver kehr Freud Sigmund, 1227 Friedensbewegung, 580,913-917,2401 Friedmann Milton, 879 Friedrich-Teßmann-Sammlung (Bibliothek), 58, 60 Fromm Erich, 1205 Frühgeschichte, 1151 Futuristen, 1009 -G- Gaismair

Michael, 1136 Gaismair Michael s. a. Geschichte (Tirol-Südtirol): Bauernkrieg Gargitter Joseph, 13 73,1427,1862,1863 Gatterer Claus, 742,1154,1864,2629 Gemeindepotitik s. Südtirolpolitik: Gemeindepolitik Genetik, 960 Geschichte (Tirol-Südtirol) -Bauernkrieg, 1136,1148,1150 -Südtirol 1918-1960: 68 -Südtirol 1000-1848:1130 -Südtirol 1800-1968:1137 -Südtiroll900-1969:l 149 -Südtiroll91 8-1945:1164 - Südtirol 1914-1945:1162,1163 -Südtirol 1918-1939:1169 - Südtiroll919-1981:1138 - Südtirol 1920-1950

: 505,506 -Südtirol 1943-1945:1157 -Südtirol 1946-1948:1139 - Südtiroler Polizeiregimenter, 1157 -Katakombenschulen, 1169 - Südtirol: Widerstand, 1143 - St. Germain, 1164 -Tirol 102 v. Chr.-I914:l 131,1163 -Tirol 1363-1918:1155 -Tirol 1363:1155 -Tirol 1809:1153,1154 -Tirol Überblick, 1153,1154 - Tirol Landesverfassung, 1155 -Tirol 1809:1141,1146,1168 - Tirol Gedenkfeiern, 85,1130 - Tirol Ständewesen - Vittorio Veneto, 1165 - Tiroler Höferecht, 1316 Geschichte von unten, 1170 Geschichte

s. a. Frühgeschichte Geschichte: Südtirol s. a. Faschismus Geschichte: Südtirol s. a. Landesgeschichte Geschichte: Südtirol s. a. Pariser Vertrag Geschichtsbewußtsein s. Akademikler-Hochschüler: Geschichtsbe wußtsein Geschlossener Hof, 1324 Gesellschaft -Ausbildungssystem, 109 - Schule, 273,274,288,293 Gesellschaft für bedrohte Völker, 1917 Gewerkschaften, 930-941 - ASGB, 927,929,933 - AGB-CGIL, 929,930 - SGB-CISL, 929 - SGK-UIL, 929 - C1SNAL,929 Gewerkschaften s. a. Arbeiterbewegung Gewerkschaß s. a. Südtiroler

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Bücher
Jahr:
-
617855-19561990
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Seite 96 von 99
Politik s. a. Südtimlpolitik Politische Bildung, 111, 841 Presse (Südtirol), 1453,1454,1458-1460,1465,1472,1476,1477, 1484,1486 Pressemonopol, 535 Presseschau, 2545-2556 Prior Fritz, 1154 Professor Gulli, 2620 Prosa (Primärwerke), 1647-1717 Prostitution, 2623 Psaier Heinrich, 1860 Psenner Roland, 2633 Psychiatrie, 1232-1257,1259-1272,1883 Psychoanalyse s. Psychologie Psychologie -Intelligenztest, 1231 -Psychoanalyse, 1229,1230 - Psychorelativitätstest, 1228 - Testpsychologie, 1231

- Tiefenpsychologie, 1227 -R- Rahner Karl, 1381,1405 RAl-Bozen s. Rundfunk-Femsehen (Südtirol) Raketentechnik, 1332 Rampold Josef, 1065,2614 Randbemerkung (Dolomiten) s. Dolomiten: Randbemerkung Raumfahrt, 1332,1337 Reagan Ronald - Weltmachtpolitik, 662 Reaktorphilosophie, 1343 Rechtsphilosophie, 1191 Rechtschreibung, 1118-1125 Rechtspositivismus, 1191 Rechtspopulismus, 587 Regensburger Günther, 2376 Reschenpaß s. Landeskunde: Reschenpaß Resozialisierung, 1280 Rezensionen, 1936-2123 Riedmann Gerhard, 1905 Ring

Freiheitlicher Studenten, 421,422 Riz Roland, 773,1844,1848 Rundfunk-Femsehen (Südtirol), 1452,1456,1457,1461,1462, 1467-1471,1475,1478,1861,1890,1893,1894 Rußland, 652 -s- SaltuariTrude,988 Salzburgs. Tagung: Salzburg Samsonov, 1900 Sanitätsdienst - Reform, 621 San Sebastian de Garabandal, 1310 Saurer Otto, 1855 Seberich Rainer, 2375 Segre Sergio, 1844 Segre Umberto, 743 Seidel Ina, 1068 Sektenwesen, 1378,1385,1396,1409 Selbstbestimmung s. Südtirolpolitik: Selbstbestimmung Senoner Wilfried, 1877 Sexualkunde

, 1287 SeyrKuno, 1078 SGB-CISL s. Gewerkschaften: SGB-CISL Shetland, 1292 Skandinavien, 1309 Skolast, 34, 80,1758-1836,2335,2353,2354,2380,2441 Slowenen (Österreich) s. Minderheiten: Slowenen Soier Georg, 2633 Solderer Gottfried, 34 Somalia s. Diitte Welt: Somalia Sonderklassen, 1274 Sonnenenergie, 1339 Sotriffer Guido, 994 Sowjetunion -Fachstudium, 353 Sozialberuß s. Südtirol: Nachholbedarf Sozialdemokratische Partei Südtirol (SPS), 750, 786-798, 824, 854,1848,1870,1873 Sozial Fortschrittspartei

Südtirol (SFP),740, 744, 798, 824, 854, 1848,1870 Sozialpolitik (Südtirol), 371, 865,923 Spanien -Universitätswesen: Sprachenfrage, 326 Spätgotik, 1015 Spögler Franz, 1902 Spirituelle Poesie, 1058 Sprache - Gegenwartssprache (Südtirol), 1109 -Gruppenbildung, 1127,1128 -Muttersprache, 1099,1102,1112,1116,1117 - Sprachunterricht, 541,1104 -Zweisprachigkeit, 10,29,1095-1117 Sprachunterrichts. Sprache: Sprachunterricht Sprengstoffanschläge-T errorismus -1961,785,843,1852,1853 -1980,858 - Schülerprotest

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1981)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 5. 1981
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Seite 222 von 324
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 320 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ «wilden Menschen» (La jënt salvaria) in den Sagen der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1981</br> Faggin, Giorgio: Germanismi nel Friulano (giunte al Pirona) / Giorgio Faggin, 1981</br> Fontana, Josef: ¬Die¬ Ladinerfrage in der Zeit 1918 bis 1948 / Josef Fontana, 1981</br> Goebl, Hans: Isoglossen, Distanzen und Zwischenpunkte : die dialektale Kammerung der Rätoromania und Oberitaliens aus dialektometrischer Sicht / Hans Goebl, 1981</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes : Teil 2 / Heinrich Kuen. - 1981<br /> Menardi, Herlinde: Hof und Haus in Ampezzo / Herlinde Menardi, 1981</br> Messner, Dieter: Rätoromanisch / Dieter Messner, 1981</br> Richebuono, Giuseppe: Notizen über die Gerichte der ladinischen Dolomitentäler / Bepe Richebuono, 1981</br> Rohlfs, Gerhard: ¬Die¬ Sonderstellung des Rätoromanischen / Gerhard Rohlfs, 1981</br> Tekavčić, Pavao : ¬Il¬ Soprasilvano : ritratto linguistico della maggiore delle varietà romance / Pavao Tekavcic, 1981</br> Zehrer, Josef: Untergegangenes Romanenland in Vorarlberg / Josef Zehrer, 1981
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/5(1981)
Intern-ID: 348835
Kramer, Johannes: Deutsch und Italienisch in Südtirol, Heidelberg 1981 Ladiner, Die, in: Südtirol, Versprechen und Wirklichkeit, hg. v. Wolfgang Pfaundler, Wien 1960, S. 286 - 303 [Lardschneider Archangelus, Tasser Alfons, Pescosta Johann und Perathoner Josef Anton]: Das Selbstbestimmungsrecht für die Ladiner, Innsbruck 1918 Miehsler, Herbert: Südtirol als Völkerrechtsproblem, Graz-Wien-Köln 1962 Ministero dell’Economia Nazionale: Censimento delle popolazioni del Regno d’Italia al 1. dicembre

1921. II, Venezia Tridentina, Roma 1925 Österreichs gerechter Anspruch auf Südtirol, Innsbruck 1946 Piccoli, Paolo: Lo stato totalitario (1927 - 1940), Vicenza 1978 (Storia del Trentino contemporaneo I, dir. di Ottavio Parie) S. 113 - 568 Regele, Ludwig Walter: Das Unterland in der Zeit von 1914 - 1948, in: Das Südtiroler Unterland, Bozen 1980 (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes IX) S. 193 - 267 Reut-Nicolussi, Eduard: Tirol unterm Beil, München 1928 Ritschel, Karl Heinz: Diplomatie

um Südtirol, Politische Hintergründe eines europäischen Versa gens, Stuttgart 1966 Schloh, Bernhard: Italiens Politik in Südtirol 1919 bis 1945, in: Südtirol, Eine Frage des europäischen Gewissens, hg. v. Franz Hüter, München 1965, S. 293 - 320 Schmitz-Esser, Winfried: Die Genesis des Südtiroler Umsiedlungs-Abkommens vom 23. Juni 1939, in: Südtirol, Eine Frage des europäischen Gewissens, hg. v. Franz Hüter, München 1965, S. 321 - 339 Stadlmayer, Viktoria: Die Südtirolpolitik Österreichs seit Abschluß

des Pariser Abkommens, in: Südtirol, Eine Frage des europäischen Gewissens, hg. v. Franz Hüter, München 1965 Steger, Paola: Zur Italianisierung der Familiennamen in Südtirol, in: Der Sehlem 47 (1973) S. 455 - 462 Steurer, Leopold: Historisches zur Ladinerfrage, in: Skolast 24 (1979) 2/3, S. 3 - 10 Stolz, Otto: Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden, München und Berlin 1932, III/l u. 1934, IV Stuhlpfarrer, Karl: Die Operationszone “Alpenvorland” und “Adriatisches Küstenland

, in: Archivio per l’Alto Adige 20 (1925) S. 55 - 190 Vinatzer, Hans: Der Übergang von der altösterreichischen zur italienischen Staatsverwaltung, Südtirols Bezirksverwaltungsbehörden seit 1918, in: 100 Jahre Bezirkshauptmannschaften in Tirol, gei. v. Fritz Steinegger, Innsbruck 1972, S. 96 - 106 Weisgerber, Leo: Vertragstexte als sprachliche Aufgabe, Formulierungs-, Auslegungs- und Überset zungsprobleme des Südtirol-Abkommens von 1946, Bonn 1961 Widmoser, Eduard: Südtirol-Brevier von A bis Z, München

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Ruf
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Seite 8 von 12
Datum: 01.10.1959
Umfang: 12
Was bedeutet uns Südtirol? Aus einem Referat Dr. Eduard Widmosers vor den Sekretären des Wirtschaftsbundes am 30. 9.1959 in Mutters Die Frage „Was bedeutet uns Südtirol?“ kann man verschieden beantworten. Der Landschaftsbegeisterte wird sa gen: Südtirol ist ein sdiönes Land, ein Garten Gottes, ein Juwel in den Alpen, ein Kleinod im Herzen Europas. Der Kunstfreund wird erklären: Südtirol ist ein Land mit herrlichen Kunstdenkmä lern und wird daran erinnern, daß in die sem Land die ältesten

Fresken auf deutsch sprachigem Boden, herrliche romanische Kunstwerke, prachtvolle gotische Kirchen und Bauwerke, eindrudcsvolle Wandmale reien, feine gotische Schnilzwerke und dergleidien mehr zu sehen sind. Der L i - teraturhistoriker wiederum wird antworten: Südtirol ist die Heimat der Minnesänger Walther von der Vogelweide, Oskar von Wolkenstein u. a., ist das Land der Heldensagen, wie der Sagen von Diet rich von Bern und König Laurin usw. Der Burgen forsch er dagegen wird die Antwort erteilen

: Südtirol ist das burgen reichste Land in Mitteleuropa, zählt man doch bei 300 Burgen und Schlösser. Der Volkskundler dagegen wird die Antwort erteilen: Südtirol ist das Land mit noch tiefer und starker Volkskultur von echtester Prägung, ein Land, in dem noch die Tracht lebt, in dem sich uralter Brauch und uralte Sitte bis heute erhal ten hat. Der Bauernhausforscher wird sagen: Südtirol ist das Land interes santer Bauernhaustypen, die sonstwo kaum noch zu sehen sind. Der Wein- und Obstbauer

wird erklären: Südtirol ist das ideale Wein- und Obstbaugebiet. So könnte man die Antworten je dem Inter essengebiet der einzelnen nodi beliebig fortsetzen. Aber all diese Antworten können uns nicht voll befriedigen. SÜDTIROL BEDEUTET UNS MEHR. Für den Tiroler muß Südtirol das Herz stück des Landes bedeuten. Von ihm aus entstand das Land Tirol, von ihm aus wurde es geeinigt. Südtirol ist ein Teil des Landes Tirol, ohne das Tirol nicht Tirol sein kann. Für alle Österreicher muß Südtirol eine Herzenssache

, ein Herzensanliegen sein. In Südtirol ringen Menschen, die zu uns gehören, um die Erhaltung ihrer tiroli- schen Eigenart, um die Bewahrung ihres österreichertums. Südtirol darf daher für keinen Österreicher Ausland, Italien sein. Südtirol muß uns genausoviel wert sein wie das Burgenland, wie Niederösterreich, wie Kärnten, wie alle anderen Bundeslän der. Wir haben für diesen Teil Tirols und Österreichs zu sorgen, wie wir uns sor gen für alle anderen Länder, die Öster reich begründen. Ja, wir müssen uns sogar mehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Ruf
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Seite 1 von 4
Datum: 28.11.1977
Umfang: 4
Jahrgang 1977 (viertes Vierteljahr), Nummer 4 T. P. (Taxe perçue) Bureau de poste, A-6020 Innsbruck “Ifnprimés&’tMe réduite" '•Cs, o7 üQÜ ie MITTEILUNGSBLATT DER UNION FÜR SÜDTIRL . ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖSTERREICHISCHER S Ü DT I R O LVE R B Ä N D £ HERAUSGEBER: BERGISEL-BUND - SCHUTZVERBAND FÜR SÜDTIROL n^SSHANN F*- Weitere Verzögerungen für Südtirol bedrohlich UNION für SÜDTIROL mahnt und fordert — Aufgabenbereiche gehen über das „Paket“ hinaus — Selbstbe stimmung im Vordergrund — Längst

fällige Rehabilitierungen und Wiedergutmachungen — Fersentaler und Dolomiten-Ladiner brauchen Volksgruppenschutz — Noch viel offen für Südtirols Weiterweg 1978 Die Delegierten der in der UNION für SÜDTIROL in Form einer Arbeitsgemeinschaft zusammen wirkenden österreichischen Südtirot-Organisationen berieten am 19. Novem ber 1977 in Innsbruck eingehend die besorgniserregende Gegenwartslage der Poli tik in und um Südtirol und legten die gemeinsamen Schwerpunkte ihrer weiteren Schutz arbeit für Südtirol

fest: Im Mittelpunkt der Besorgnisse der UNION für SÜDTIROL stehen die Verzöge rungen in der Durchführung der S ü d - tiroler Sonderautonomie. Die Erfüllung des „Pakets“ ist nun bereits im fünften Jahre ausständig, ohne daß auch im kommenden Jahre ein Abschluß der Verhandlungen in den zuständigen Kom missionen in Sicht zu sein scheint. Bei allem Verständnis, in eingehenden Ver handlungen zwischen Bozen und Rom das Höchstmaß des Erreichbaren für eine Selbstverwaltung Südtirols heraus zu holen, birgt

nach Meinung der UNION für SÜD TIROL die unsichere politische Zukunft Ita liens, mit seiner bedrohlichen Stärkung des Kommunismus auch in Südtirol selbst, eine ganz besondere Gefahr in sich: Mit einem effektiven Zustandekommen des „historischen Kompromisses“ könnten schließlich auch die in den letzten Jahren erreichten Teile der Südtiroler Autonomie wieder in Verlust geraten,; soferne sie und deren Durchführungsverpflichtungen nicht bald zur Gänze verfassungs- und verwal- tungsrechtlich abgesichert

sind. Die UNION für SÜDTIROL beobachtet da her mit größter Sorge, • daß die Südtiroler Volkspartei als tra gende politische Mehrheit des Landes entgegen dem Beschluß ihrer 26. or dentlichen Landesversammlung vom 25. Juni dieses Jahres in Meran nicht „längstens binnen 31. Oktober“ in Klau surberatung die Richtlinien zur Selbst behauptung Südtirols gegenüber der kommunistischen Gefahr erarbeitet und nun erst einen Dezembertermin hiefür vorgesehen hat, • daß aber auch der Südtiroler Landtag als zuständiges

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Ruf
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Seite 1 von 4
Datum: 13.06.1973
Umfang: 4
Jahrgang 1973 (zweites Vierteljahr), Nummer 2 Bureau de poste, A-6020 Innsbruck T. P. (Taxe perçue) BuDtiroIrr Ruf MITTEILUNGSBLATT DER UNION FÜR SÜDTIROL ARBEITSGEMEINSCHAFT ÖSTERREICHISCHER SÜDTIROLVERBÄNDE HERAUSGEBER: BERGISEL-BUND - SCHUTZVERBAND FOR SÜDTIROL 'Imprimés à taxe réduite* ^ 1 IRQL Die UNION für SÜDTIROL fordert: „Pakef'■ Erfüllung und Generalamnestie I cn LO Die UNION für SÜDTIROL, die Arbeitsgemeinschaft der Südtirol- verbände Österreichs, trat am 3. Juni in Salzburg

zur Delegierten- konferenz 1973 zusammen. Zu gegenwärtigen Südtirolproblemen nahm die UNION für SÜDTIROL, wie folgt, Stellung: • Das Vorhaben der Südtiroler Volkspartei, sich aus einer Ein- heits- zu einer Sammelpartei zu erweitern, wurde bisher nicht durchgeführt. Noch sind die Vertretungen der Arbeitnehmer (Autonomer Südtiroler Gewerkschaftsbund und Katholischer Verband der Werktätigen) nicht zu dem ihnen in Aussicht ge stellten Mitspracherecht gekommen. Dies bedeutet fraglos für die bevorstehenden

Landtagswahlen einen Unsicherheitsfaktor. • Das Südtirol-,.Paket“, das von einer nicht unbeträchtlichen Minderheit als ungenügend, ja als Wagnis, bezeichnet wurde, findet nur seine schleppende Verwirklichung. Mit der Erfüllung der Vereinbarungen über die Reform der Senatswahlkreise in der Region Südtirol-Trentino und die Kompetenzverlagerungen in der Elektrizitätswirtschaft sind die Italiener in beachtlichem Verzug. Mit der Neubestellung des Präsidenten der Bozner Messe, dej^ des Deutschen völlig unkundig

unter die Zeit .der politischen Auseinandersetzungen ziehen. cr> r~> Im vollen Bewußtsein, daß es in erster Linie die Aufgabe der Südtiroler, Italiens und Österreichs ist, die angeführten Pro bleme zu lösen, wird die UNION für SÜDTIROL doch nie außer acht lassen, daß sich der Europarat immer noch vorbehält, sich von einer befriedigenden Lösung des Südtiroiproblems zu überzeugen. Die Delegiertenkonferenz der UNION für SÜD- TIROL bestätigte das bisherige Präsidium (1. Vor sitzender: Sekt.-Chef. i. R. Prof. DDr

. Ing. Bern hard Ramsauer, Wien, Obmann des Bergisel- Bundes für Wien, Niederösterreich und das Bur genland; 2. Vorsitzender: Dr. Roland Timmel, Wien, Präsident des Notrings für Südtirol; 3. Vor- sitzender: Wolfgang S c h e i b e r, Bundesobmann und Tiroler Landesobmann des Bergisel-Bundes, Tannheim), das zusammen mit dem Pressereferen ten (Dr. Rainer Hardt-Stremayr, Innsbruck) gleichzeitig als Exekutivausschuß ermächtigt ist, in dringenden Fällen notwendige Schritte im Na men der UNION für SÜDTIROL

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 28.08.1999
Umfang: 16
roto: ludwhj Thaih?lm#f Sa/So 28729,8.1999 Nr. 173 s 0 Tag eszeitun g Neustart nach Neujahr Am 15. Oktober soll das ORF-Kuratorium grünes Licht für das Fernsehprojekt „südtirol heute “ geben. Spätestens seit dieser Woche steht der Rahmen: Ein jährliches 3,5 Milliarden Budget, eine direkte Zusammearbeit mit der RAS und der Starttermin 2. Jänner 2000. Handelsreform Selbständige bei Pürgstaller Eine Delegation des Verbands der Selbstständigen ist mit dem SVP- Arbeitsnehmerehef und Land

tagsabgeordneten Albert Pürg staller zusammengetroflen, um Albert Pürgstaller den Stand der Handelsreform in Südtirol zu diskutieren. Pürgstal ler erklärte laut Aussendung des Verbands, daß einige Vorschläge der Selbstständigen „ernsthaft in Erwägung“ gezogen werden müß ten. Übereinstimmung zwischen den Gesprächspartnern habe es bei der Anhebung der Höchst grenze für die Liberalisierung von ISO auf 250 Quadratmetern für die Geschäfte in Bozen und Meran ge geben. Einigkeit bestand laut Aus sendung

auch im Anliegen, vor al lem die Klein- und Mittelbetriebe in Südtirol bei der Reform zu berücksichtigen. Feuer im Schönbergtunnel Ein brennender LKW' im Schön bergtunnel hat gestern nachmittag zu umfangreichen Stauungen auf dem österreichischen Abschnitt der Brennerautobahn gefühlt. Das Feuer konnte rasch gelöscht wer den. Beim Zwischenfall wurde nie mand verletzt. Dennoch mußte die Autobahn im Bereich der Eu- ropabiiicke vorübergehend ge- sperrt werden. In beiden Fahrt richtungen bildeten sich daraufhin

E s war eine Woche der wich tigen Sitzungen. Anfang der V'oche trafen sich im Innbrucker ORF-Büro die Macher des neuen „südtirol heute“-Pro- jekts. Der Nordtiroler ORF-Lan- desinlendant Roland Adrowitzer, der Geschäftsfulirer des ORF-Ti- rol Dietmar Löffler, der designier te; „südtirol heute“-Chefredakteur Josef Ivuderna, der Sonderbeauf tragte für das Südtirol-Projekt, Leonhard Paulmichl und der Di rektor der „Rundfunkanstalt Süd- tirol“ (RAS) Klaus Gruber. Am ver gangenen Donnerstag weilten dann Josef Kuderna

steht das Projekt „Wie deraufnahme von .südtirol heute’“ auf der Tagesordnung der Sitzung des ORF-Kuratoriums. Das Kuratorium könnte rein theo retisch das Südtirol-Engagement vor allem aus finanziellen Gran den noch blockieren, doch schei nen auch in Wien die Würfel längst gefallen. Der neue ORF- Generalintendant Gerhard W'eis ist nicht nur ein alter Südtirol- Freund, sondern auch eine energi scher Verfechter der Wiederauf nahme von „südtirol heute“. W'eis hat mit dem gebüitigen Vin- schger

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Seite 5 von 48
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern-ID: 215972
TKTu A T TCVFP7FTPFTKTTF i i N X X J~~\. X~j X V Xu X\ Z-i X-i X X X X NI X O Franz Walther. Vorsitzender der Studientagung 1957: Einige Gedanken (ah Vorwort) .................. Ing. Alois Pupp, Landeshauptmann von Südtirol: Eröffnun gsvortra g / > o o Dr. Josef Raff ein er, Senator im italienischen Parlament: Die Landesverfassung im alten Tirol ................ 1363: Tirol an Habsburg — 1720: die Pragmatische Sanktion — 1918: Selbstbestimmungsrecht für Tirol — Die stän dische Verfassung

— Der Friedensvertrag von St.-Germain — Erste Proteste und erste Verspre chungen — Der Deutsche Verband und sein Autonomieprogramm — Die ersten Gewalttätigkeiten der Faschisten — Die ersten Vertreter Südtirols im römischen Parlament — Beginn der Entnationalisierungspolitik — Der Marsch auf Rom — Der Staatsstreich und seine Auswirkungen in Südtirol — Die Wahlen im April 1924 — Mussolini und Deutschland -- Südtirol und die internationalen Organisationen — Schwere Jahre für Südtirol — Ueberfremdung: die neue Taktik

der Faschisten — „Sie gehen, bald werden wir unter uns sein!“ — Südtirol im zweitem Weltkrieg. Dr. Otto v. Guggenber g, Abgeordneter Im italienischen Parlament: Von der Entstehung des Pariser Vertrages bis zum Erlaß des Autonomie Statutes . Gründung der Südtirol er Volkspartei — Vertreter der SVP bei den Pariser Verhandlungen — Italiens Stellung bei den Friedensverhamdlungen — Schwierigkeiten im Kampf um unser Recht — Vorsprache bei der russischen Dele gation — Gefährliche Hindernisse — Abschluß des Pariser

— Selbistbestirnmunggrecht, die Grundlage für freund schaftliche Beziehungen. Dr. Silvias Magnago, Präsident des Landtages: Die politische Lage in Südtirol Das Zusammenleben dar Volksgruppen — Der Pariser Vertrag — Die autonomen Institutionen — Die Politik der Parteien und die politische Haltung 'der Presse — Die Politik der römischen Regierung — Die politische Haltung des Auslandes gegenüber Süd’tirol — Behandlung der Minderheit im Staate — Die Schwierigkeiten des Aufbaues. Dr. Robert v. Fioresicliy, Landesassessor für Handel

, Gewerbe und Fremdenverkehr: Die Wirtschaft in Südtirol .................... Die Bevölkerungsstruktur Südtirols — Schule und Ausbildung — Die Wirtschaftsstruktun Südtirols — Obst- und Weinbau — Viehzucht — Ackerbau — Holzwirtschaft: — Die gewerbliche Wirtschaft — Industrie — Fremdenver kehr — Handel — Möglichkeiten einer Wirtschaftlichen Entwicklung. Dr. Walter v. Wal th er, Präsident der Handeskammer Bozen: Südtirol und die europäische Wirtschaft ................ Geschichtliche Entwicklung

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Ruf
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Seite 1 von 8
Datum: 01.07.1966
Umfang: 8
V JULI 1966, FOLGE 12 Erscheinungsort Innsbruck, Rsgb. Berglsel-Bnnd, Verlagspostaut Innsbruck 2 — P. b. b. DOPPELNUMMER Keine »bequeme* Lösung für Südtirol Union opponiert an Bundesregierung - Uber Ueheimdiplomalie beunruhigt Die in der Union für Südtirol zusammengeschlossenen Südtirol verbände haben bei einer Delegiertenversammlung am 25. Juni in Salzburg die Situation der österreichischen Südtirolpolitik be raten. Angesichts der derzeit stattfindenden österreichisch-italie nischen

sich nicht an den von den Parteien geübten Klubzwang gehalten und in einer Rede das Selbstbestimmungsrecht für Südtirol verlangt. Die Union appelliert an die dm Parlament vertretenen Parteien, an die Bundesregierung, insbeson dere den Bundeskanzler und den Außenminister, an die Abgeordneten zum Nationalrat und des Bundes rates, sich dieser eindeutigen Forde rung anzuschließen, die übrigens den Traditionen des Parlaments wür dig ist. So hat der österreichische Nationalrat schon 1954 sich in die sem Sinne ausgesprochen

. Im Hinblick auf die österreichisch- italienischen Verhandlungen fordert die Union die Parteien und die öster reichische Bundesregierung zur Be achtung folgender Grundsätze auf: 1. Keine - Südtirol Verhandlungen und Lösungsvorschläge ohne Zu stimmung Siidtlrols. 2. Kein Verzicht auf internationale Garantien für die Vollautonomie. 3. Die Union verlangt, daß die Grundsätze und der Inhalt Jeglicher österreichisch-italienischer Verein barung vor ihrer Ratifizierung einer Volksbefragung in Österreich

und Südtirol unterworfen werden. Nur nach dieser den Spielregeln der Demokratie und der Verfassung entsprechenden Volksbefragung darf es zu einem Vertragsabschluß kom men. Niemand hat das Recht, im Namen Österreichs und Südtirols ir gendwelche • schwerwiegende Verein barungen abzuschiießen. Nur das Volk selbst kann entscheiden. 4. Die in der Union für Südtirol zusammengeschlossenen demokrati schen und überparteilichen SUdtirol- verbände fordern, daß die Südtirol politik der Bundesregierung nur ln enger

sollte, erneut der General versammlung der Vereinten Natio nen im Herbst des Jahres vorgelegt wird. Die Union appelliert an die Par teien, die Bundesregierung, die Ab geordneten zum Nationalrat und Bundesrat, an die Landtage und Lan deshauptleute — insbesondere von Nord- und Südtirol — sich diesem Forderungsprogramm anzuschließen. jeder, der schweigt, jeder, der seine Unterschrift unter Dokumente setzt, die nicht durch eine Volksbe fragung demokratisch legalisiert sind, macht sich mitverantwortlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Ruf
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Seite 1 von 8
Datum: 01.08.1964
Umfang: 8
Hilfsgemeinschaft ihren Beitrag zum Gelingen des Rettungswerkes leisten. Das Volk von Südtirol befindet sich in einer ähnlichen todernsten Lage wie die Bevölkerung eines Über schwemmungsgebietes. Wie groß seine Gefährdung ist, hat der aufrüttelnde SOS-Ruf gekündet, den der große Volksführer Südtirols, Kanonikus Gam- per, vor seinem Sterben an alle Men schen guten Willens gerichtet hat: „Das Südtiroler Volk befindet sich auf dem Todesmarsch!“ Dieser Hilfeschrei aus höchster Be drängnis war nicht nur damals

- spielsfolgen ausgelöst und der in hundert Jahren aufgebaute italieni sche Einheitsstaat wieder dom Zer fall überantwortet werden könnte. Dem Bergisel-Bund Österreichs, dem berufenen geistigen Vorkämpfer einer wirksamen politischen Aktion zur Rettung des Volkes von Südtirol, ist aber auf Grund des aufgezeigten Sachverhalts die Pflicht auferlegt, bald den geistigen Kampf um die Ver wirklichung jener Rettungsmöglichkeit aufzunehmen, die im „Oder“ seines Programms grundgelegt ist und die Südtirol allein

vor dem Untergang retten kann. So wie aber die Bevölkerung eines von der Überschwemmung bedrohten Landesteiles mit ihre- Heimstätten nur dann gerettet werüim kann, wenn ihr eine große Zahl freiwilliger Hel fer zu Hilfe eilen und wenn jeder von ihnen auf dem ihm zugewiesenen Platz weisungsgemäß seinen höchst möglichen Hilfsbeitrag leistet, so kann auch das Volk von Südtirol nur dann vom drohenden Untergang gerettet werden, wenn sich noch viel mehr Tiroler und Österreicher der Schar der freiwilligen Helfer

anschließen und wenn sie alle pflichtbewußt ihren Beitrag zum Gelingen des Rettungs werkes vollbringen! Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Aktion zur Rettung Süd tirols ist dio Konzentration der Hilfs kräfte auf dem Sektor der österrei chischen Südtirol-Presse. Denn sie hat die entscheidende Aufgabe zu erfül len, in unserem Vaterland und dar über hinaus immer mehr Menschen zur Mithilfe am großen Werk der Rettung Südtirols zu bewegen. Sie muß ferner den freiwilligen Helfern Südtirols

und der gesamten Öffent lichkeit alle jene Informationen und Richtlinien vermitteln, die zur klaren Beurteilung der Lage der Gefährde ten notwendig sind. Und sie ist Eine ehrende Berufung ist mir An fang August zugekommen. Dieser ent sprechend, werde ich ab 1. Septem ber 1964 beim offiziellen Bergisel- Bund-Organ, dem SÜDTIROLER RUF, wirken. Die Wochenzeitung FREIHEIT FÜR SÜDTIROL erscheint daher heute das letzte Mal! Dazu noch einige notwendige Auf klärungen: Ich habe midi stets gedrängt ge fühlt, den Kampf

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