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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 27.03.1915
Umfang: 8
, war nach der Registrierung von Serie und Numnier jeder Bank note vor der Uebergabe der Festung verbrannt worden. Der Krieg mit Rußland. 4000 Russen von uns gefangen. Wien, 23. März. (Amtlich.) In den Kümpfen vom Uzsoker Paß bis zum Sattel von Konieczna wur den wieder starke Angriffe des Feindes zurllckgeschlagen und sroo Russen kierbei gefangen. Bei Wyszkow gelang es uns, den Gegner aus den Stellungen zu werfen und 8 Offiziere und 685 Mann gefangen zu nehmen. Heftige Kämpfe bei Czernowitz. Budapest, 23. März

von einer halben Million Rubel auferlegt. Große Einberufungen in Rußland. In Rußland wurden 23 Jahrgänge ungedienter Reichswehr zur Eintragung in die Listen aufgefordert. Rußlands Kriegskosten. Stockholm, 24. März. Die russischen Kriegs kosten haben nach einer Mitteilung des Finanzministers im russischen Senat am 1. März 10 Milliarden Mark erreicht. Der Kampf in den Lüften. Neuer Luftschiffangriff gegen Calais. Am Abend des 22. März suchte ein deutsches Luft schiff Calais wieder anzugreifen, wurde jedoch ver

Söhnen, von denen der Aelteste als Artillerie-Leutnant im Felde steht. Das Andenken der allzu früh Dahingeschiedenen wird auch in Kufstein, wo sie vor mehreren Jahren lebte und sich allgemeiner Beliebtheit erfreute, hoch in Ehren gehalten werden. Sei ihr die Erde leicht! (An die österr. Soldaten in Przemysl) sollen bis auf weiteres keinerlei Briefe und sonstige Postsendungen gerichtet werden, da die ganze Besatzung in nächster Zeit kriegsgefangen nach Rußland abge führt werden dürfte

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.03.1915
Umfang: 8
. An den übrigen Fronten ij a t sich nichts Wesentliches ereignet. Aber öle HmMMf schreibt der militärische Mitarbeiter des „Fränkischen Kurier" wie folgt: Die Kämpfe in den Karpathen haben einen Um fang und eine Heftigkeit angenommen, die darauf schließen lassen, daß Rußland hier seine letzte Karte spielt, feinen letzten verzeifelten Versuch macht, einen Umschwung und einen Erfolg herbeizuführen. Den russischen Kriegslenkern mag dabei immer noch die leichte Arbeit und das verhältnismäßig günstige „Glück

aus Galizien zu j vertreiben. Die Ruffen wissen ganz genau, daß nur ! ihre Verschanzungskunst in den Karpathenbergen den ; Vormarsch der Verbündeten aufhalten konnte. Drun- j ten in der Ebene sind sie dem militärisch überlege- - nen Gegner nicht gewachsen. Hier entscheidet das j bessere Truppenmaterial, der gründlicher geschulte i Schütze und die geschicktere Führung. Sind die Ver- j bündeten einmal mit ihrem Feind in der galizischen Ebene, so erfolgt eine fürchterliche Abrechnung, und für Rußland

einiger * aus China eingetroffenen Reisenden Aufsehen erre- \ gende Mitteilungen über das Verhältnis zwischen - China und Japan. Hiernach sollen die zwischen i den beiden Staaten schwebenden Verhandlungen ; und Schwierigkeiten nur ein Manöver sein, um ! Europa und speziell Rußland zu täuschen. Unter ) dem Deckmantel derselben landet Japan gegen- j wärtig starke Truppenkontingente auf dem astati- ■ tischen Festland. Seine Absichten sollen dabei ge-

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.03.1915
Umfang: 8
für Kriegsgefangene nach Ruß land. Das „Bureau Central des renseignements für les prisonniers de guerre ü Petrograd" hat dem Wiener Zentralnachweisbüro bekannt gegeben, daß der beste und kürzeste Weg für Geldsendungen nach Rußland die Verwendung der seit 1. Dezember 1914 eingeführten internationalen Postanweisungen ist. Es liegt im Interesse der Kriegsgefangenen, den Umweg über Petersburg zu vermeiden. Doch muß darauf hingewiesen werden, daß bei der Verwen dung der internationalen Postanweisungen auf die sen

die genaue Adresse der Kriegsgefangenen ange geben sein muß. Die Durchführungsmodalitäten wurden seinerzeit verlautbart und sind in allen Postämtern bekannt. Das Gemeinsame Zentral nachweisbüro ersucht daher, Geldsendungen nach Rußland an seine Abteilung nicht mehr zu senden. Für Serbien, Montenegro, Frankreich und England hingegen übernimmt das Gemeinsame Zentralnach weisbüro (Graben Nr. 17) auch weiterhin Geld sendungen zur Weiterleitung. Militärlieferanten, die Militärschuhe aus Papier abfällen

werden, wenn sie wieder in das weite Rußland heimgekehrt sind, an Sie zurück denken und Sie lieben und verehren wie ihren eige nen Vater. I. A.: Eugen Wulfson, Iwan Funzew. Weltkrieg und Weltsprache. In dem Kriege, in dem jetzt die fremdesten Völker mit den fremdesten Sprachen einander gegenüberstehen, spielt auch die früher vielfach nicht ernst genommene Weltsprache Esperanto bezw. ihre jüngste Vereinfachung Jto eine nicht unwichtige Rolle. Vor allem haben die deutschen Esperanten durch eine Flugschrift „La vero pri lo milito

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