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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 03.10.1914
Umfang: 14
Stadt mit dem ^ Auftrag, einen katholischen Priester von dort auf \ das Schlachtfeld zu holen. Nach einiger Zeit | kommt der Flieger wohlbehalten mit einem Priester z im Aeroplan zurück. Der Priester kommt noch ; chtzeitig, spendet dem sterbenden Offizier die die Lüfte getragenen Sterbesakramente und * j. : bei dem Sterbenden, Trost spendend, bis ! zum letzten Augenblick. Dann führt der Flieger den Priester durch die Lüfte an seine Se lsorger- station zurück. wie Rußland die „Rente" verteilt

. jj Von vertrauenswürdiger Seite erhält die „Voss. { Ztg." aus Bukarest den russischen Plan der Ver- \ teilung der Beute — bevor der Löwe erlegt ist. Die Russen können gar nicht glauben, daß Frank reich besiegt werden könne, und halten ihren eigenen Sieg schon für ausgemacht. Der Plan, den sie sich zurückgelegt haben, lautet folgender maßen : „Den Hauptanteil erhält Rußland, indem es Galizien und den nichrumänischen Teil der Buko wina annektiert, ferner die Moldau bis zum Sereth und mit Einschluß der Donaumündungen

abgesehen davon, daß es ringsum von Slawen eingeschlossen sein würde, verliert es auch den Zugang zum Meer und seinen Hanptcmsfnhrweg durch die Dar danellen, die unter russischer Kontrolle stehen wer den. Dadurch wird Rumänien wirtschaftlich un terbunden und hört auf, ein ökonomisch selbstän diger Staat zu sein. Daß es dann auch als militärisch und politisch freier Staat nicht bestehen kann, wäre eine unvermeidliche Folge, auch wenn es nicht wahr sein sollte, daß sich Rußland die militärische Oberhoheit

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.10.1914
Umfang: 8
, ihre zweifelhafte Stellungnahme gegenüber dem Dreiver band aufzugeben. Die Dardanellen wurden von den Türken vollständig gesperrt; eine Folge der feindseligen Haltung Englands gegen die Türkei. Kein Schiff wird nunmehr in die Dardanellen ein- laufen oder dieselben verlassen können. Gegen die Sperrung der Dardanellen hat England in Konstan tinopel Vorstellungen erhoben. Rußland und Perfien. Wie das, türkische Blatt „Jkdam" erfährt, hat zwi schen den Russen und dem persischen Stamme der Kardar ein Zusammenstoß

. Der Perserstamm Sumai griff bei Bachsale an der Grenze die russische Stellung Sirdschick an. 2 russische Offiziere und 200 Mann wurden getötet, 4 Offiziere und 40 Mann verwundet. Der Rest der Russen floh und ließ 4 Maschinengewehre, Waffen und Munition zurück. Perfien marfcbiert gegen Rußland? Nach einer persischen Meldung aus Konstantinopel vom 1. Oktober, soll der Emir von Afghanistan eine Streitmacht von 400.000 Mann reguläre Truppen mit dem Auftrag entsandt haben, die Stadt Peschawar, MM Mbn°^'Lst4nd

°"afghanische Streitmacht unter dem Befehl des persischen Thron folgers marschiert gegen Rußland. Untergang eines englifeben Dampfers. London, 1. Okt. Der englische Dampfer „Bel- gian King" ist in der Nähe vom Kap Kureli auf dem Weg nach Konstantinopel gesunken. Von 120 Passagieren und Mannschaften wurden 98 gerettet. Letzte Nachrichten. Oormarleh in Serbien. Wien, 3. Okt. Amtlich wird verlautbart: Unsere in Serbien befindlichen Truppen stehen seit 2 Tagen im Angriffskampf. Bisher schreitet die eigene Offen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 03.10.1914
Umfang: 14
den Frieden. Wir haben schon mit dem einen lybischen Krieg überaus genug. Wir wiffen nicht, was ein Sieg bringen werde, wir wiffen aber gewiß, daß eine Niederlage den Zusammenbruch des Landes zur Folge hätte." Zur Friedensfrage. Msselieiimesende EntMium» eines mMen Blatt». Frankfurt, I. Oktober. 2 ms Abkommen zwischen England, Frankreich und Rußland be treffend den Friedensschluß in dem europäischen Kriege, der nur gemeinsam von allen drei Ver bündeten vollzogen werden kann, enthält, wie tf inuxuvjc vunuu

uu^jwyu, uuiuj jciuc -ckv* faffung die volle Möglichkeit eines Separatfriedens mit Oesterreich. Wohl heiße es in dem Abkommen, keine der verbündeten Mächte dürfe einen Separat frieden mit den zwei feindlichen Staaten eingehen, das schließt aber nicht ans, daß jetzt schon England, Frankreich, Rußland und Japan einig find, mit Oesterreich einen Separatfrieden zu schließen. Da einerseits das „Ruskoje Slowo" von jeher ein Sprachrohr des ruffischen Auswärtigen Amtes ist, andererseits bei der ruffischen

wäre allein schon der Hinweis da rauf, daß die Isolierung Deutschlands bezweckt wird; zu allem Ueberfluß wird aber in russischer Plumpheit das Ziel noch ausdrücklich genannt. Aus diesem Leim wird Oesterreich niemals eingehen und diese töxichten und plumpen Ver suche, Zwietracht in die Zentralftaaten zu bringen, sollte sich Rußland und England schenken. Der Einkreisungsidee wird diesmal durch die Waffen der Kopf abgeschlagen. kleine Nachrichten. G. d. r>. Auffenbevg erkrankt. Armeekommandant General

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Abendausgaben
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Seite 1 von 2
Datum: 03.10.1914
Umfang: 2
. Die Hauptmasse dieses ,Volkes wohnt in Rußland, wo sie meistens Ukrai ner geheißen werden. Die Ruthenen Rußlands sind gegen 30 Millionen stark. Die Ukrainer gehören zum griechischen Ritus. Die Kleinrussen standen lange unter- polnischer Herrschaft und auf der Synode zu Brest wurde im Jahre 1595 die Vereinigung mit Rom vollzogen. Die Ukrainer rissen sich in, langwierigen ■ Kämpfen von Polen los und schlossen sich, um ihre Selbständigkeit zu schützen, 1654 dem russi schen Zaren an. Aber die russischen

die beschlossene Errichtung einer ruthenischen Univer- . sität und der Ausgleich zwischen Polen und Ruthenen in Galizien. Rußland war wütend über die Schachzüge unserer Regierung und holte mit aller Kraft zum Gegenstoß aus. Es sollte in Galizien eine russophile Partei er stehen und die dortigen Ruthenen sollten sich als noch unbefreite Russen fühlen, voll Sehnsucht nach der russischen Heimat und nach der vaterländischen schismatischen Religion. Es begann die panslawistische Unterwühlung Ostgaliziens. Dabei

die russische Armee das wahre Evangelium bringen werde. ' Bei solcher Agitation und bei der lange dau ernden Sorglosigkeit der österreichischen Behörden ist ‘ es nicht zu verwundern, daß Rußland in Ostgali zien schließlich eine genügende Anzahl von Spionen und Verrätern gefunden hat. Wenn die Macht des Geldes eine so verführerische ist, daß sich der goldene Versucher mitten aus dem Generalstabskorps heraus erst vor zwei Jahren hat den Obersten Redl holen können, wird man sich nicht wundern dürfen

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 03.10.1914
Umfang: 10
, 1 Oktober. Die Nachrichten vom westlichen Kriegsschau, platz sind überaus günstig. Die Pariser Blät ter kündigen die Heimsendung der afrikanischen Truppen an, die für den Winterfcldzug un geeignet seien und überdies in Marokko be nötigt werden. Sie olinliftten Gefahren für MW n. England. Die gespannten Verhältnisse, die schon seit längerer Zeit zwischen Persien und Afghani' stan einerseits und Rußland und England anderseits bestanden, haben nun zum offenen Konflikt geführt, dessen Folgen heute

noch nicht abzusehen sind. Schon die letzten, für Rußland ungünstig verlaufenen Gefechte an der persischen Grenze ließen eine weitere Ausdehnung des Aufstandes erwarten und nun liegen Meldungen vor, daß man in Per sien den Zeitpunkt zur Abschüttelung- des russischen Joches für gekommen erachtet. Während sich die persische Auflehnung zu nächst nur gegen das Zarenreich wendet, will Afghanistan die günstige Gelegenheit be nützen, um sich sowohl gegen Rußland als gegen England zu wenden. Der Emir von Afghanistan

hat 400.000 Mann regulärer Truppen gegen den Pandschab, die nordwest liche Grenzprooinz Britisch-Jndiens, geworfen und ungefähr gleich viel Truppen rücken unter dem Befehle des Thronfolgers gegen das süd liche Grezgebiet vor. Rußland beginnt übrigens langsam einzu sehen» daß das Bündnis des. Dreiverbandes mit Japan ein verhängnisvoller Schritt war. Japan versucht seinen Einfluß bis an die sibirische Grenze auszudehnen und so Ruß lands Interessen zu stören. Der afgftanfftte Sormorftt gegen MW uns MW-Mien

. Koiistmitinopcl, 1. Oktober. (K. k. Korr.-Bur.) Hiesige Blätter veröffent lichen eine Meldung des offiziellen afghani schen Blattes „Aradjuhlah Bärulafghan', daß der Emir'400.000 Mann reguläre Truppen unter dem Oberbefehl seines Bruders gestellt habe mit dem Aufträge, Pandschab, den Schlüssel Indiens, zu besehen. Die andere Streitmacht rückt unter dem Oberbefehle des Thronfolgers gegen Rußland und beträgt 300.000 Mann. AiisiMMbezirlMm-Mi; Meran-Mais, 2. Oktober 1914. wochenkalendtzr. - ,3. Oktober: Gerhard

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.10.1914
Umfang: 8
. — Erscheint: Zede» vw»»kl» Donner»tag u. Sanulaa, »bend» « Ahr. vchriftleivm» und Geschäftsstelle: Vfarrplatz Nr. 1. ^ letepho» 4t. AnfranNerle Briefe werde» nicht angenommen und unverlangte Manuskripte nur wenn Porto belllegt zurückgesendet Ar. Mo Samstag. den 3. Moder 1814 iZ. ZMWA Aebergang zur Offensive in Galizien in Rußland ^ Schlimme Zustände in Reue Erfolge der Deutschen in Frankreich und Bel- Asiatische Gefahren für Ruhland und England Pen- M MAN MMWU Was an neuen Meldungen über die Kämpfe

. Die russische Regierung wird von der ein flußreichen Presse aufgefordert, ihre Interessen im Osten zu wahren und den Handel vor dem Boykott der Chinesen zu schützen. Die Aus dehnung der rufsenfein dlichen Bewe- gungin der Man d schür ei erregt Besorg nis. Viele predigen offen den heiligen Krieg gegen Rußland zur Befreiung der Mandschurei und Mongolei. ^ Die Verwaltung in Russisch-Polen. In der gegenwärtigen Zeit stellt die Ver waltung in Russisch-Polen ein abwechslungs reiches Bild dar. Manche Städte

funktionieren schon Dutzende von Kilometern in Rußland. Der Sohlenmangel in Rußland. Die „Ukrainischen Nachrichten ' melden: Nachdem das D o m b r o w a e r K o h l e n- reoier von der deutschen Armee einge nommen und besetzt worden ist, bleibt das Donez-Kohlengrubenbassin als die einzige Quelle zur Beschaffung von mineralischen Heiz materialien sür ganz Rußland. Nun ist aber die russische Kohlenindustrie, die sich schon lange vor Kriegsausbruch in einem kri senhaften Zu stand befand, nunmehr

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 03.10.1914
Umfang: 10
, die den Üebergang über den Bobr sperren. Das Feuer wird von gutem Erfolg begleitet und ein längeres Standhalten des Feindes ist nicht wahrscheinlich. Die Flieger streichen fort während über die feindlichen Stellungen und bringen wertvolle Beobachtungen und Ger fahrungen mit. bei Neu -- Benatek in Böhmen befindet sich auch ein Lehrer, welcher sich wundert, daß bei uns vieles anders aussieht, als man es sich in Rußland vorstellt. So glaubten die russichen Gefangenen, daß w i r kein etsche° chischen Schulen

haben — kurz daß wir in Oesterreich eine solche Stellung besitzen, wie sie beiläufig die Polen in Rußland haben. Als die Gefangenen wenigstens einiger maßen unsere Verhältnisse kennen lernten, da waren sie voll Verwunderung. llnvnWte Beititonng in Serbien. Bulgarische Blätter melden aus Risch, daß die Ereignisse auf dem serbischen Kriegs schauplatz in allen serbischen Kreisen u n v e r- hüllte Bestürzung hervorgerufen und König Peter soll sich nach Prizrend ge flüchtet haben. Der vollständige Mißerfolg

die Vereinigten Staaten von Amerika (der amerikanische Gesandte für Sev bien hat seinen Sitz in Bukarest); in Neuserbien Italien; in Rußland, Frankreich und Groß , britannien die Vereinigt. Staaten von Amerika; in Montenegro Griechenland; in Belgien (mit Ausschluß der von Deutschland besetzten Gebiete), Japan und I Marokko die Vereinigten Staaten v. Amerika u in Aegypten Italien. O l m ü tz, 28. September. Die agrarischen „Selske Lisch' berichten: Unter den russischen Gefangenen im Lager Der Schutz

der Angehörigen und Inter essen der feindlichen Staaten in der Monarchie >ist übernommen worden: Für Serbien und Rußland von Spanien (in Ofen-Pest, Karlsbad, Prag und Triest wurde der Schutz der Staatsangehörigen und Interessen Rußlands und Serbiens von den j in diesen Städten ansässigen amerikanischen Konsuln übernommen), für Frankreich und Großbritannien von den Vereinigten Staaten von Amerika, für Montenegro von Griechen land, für Belgien von Spanien und' für Die Die Niederlage der Russen auf dem öst

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 03.10.1914
Umfang: 10
von den Engländern besetzt worden sein. 27. Die Russen unternahmen abermals an mehreren Stellen Grenzüberschreitungen im Komittat Ung. Daraus folgende Gefechte sind im Gange. — Ueber Italien kommt die Nachricht, daß die Griechen in Südalbanien eingerückt seien und Berat befetzt haben. — Rußland entschließt sich zur Aus gabe von I Vz Millionen Kreditscheinen. — DaS englische HandelSamt hat die fernere Veröffent lichung von Ausweisen übet die Einfuhr und Aus fuhr aus England eingestellt. — Der Gmnd ist die enorme

stehen und die errungenen Positionen gegen unausgesetzte Angriffe behaupten. 14 Geschütze und mehrere Maschinen gewehre wurden dem Gegner abgenommen. Ebenso zahlreiche Gefangene und Deserteure. Vorläufig ist eine kurze Operationspiuse eingetreten. Die serbisch montenegrinische Offensive in Bosnien sei unbedeu tend und Maßregeln zur Säuberung deS Gebietes bereits getroffen. — Die Türkei versügt die voll ständige Sperrung der Dardanellen. — Rußland Versucht durch eine offizielle Kundgebung der russi

- schen Gesandtschaft in Sofia in einem offiziösen bulgarischen Blatte, Bulgarien nochmals für Ruß land oder wenigstens für die Neutralität zu ge winnen, da gegenwärtig für immer die Beziehungen zu Rußland bestimmt würden. — Nachrichten aus Konstantinopel melden von einem Aufstande in Persien, der bereits zu einem Zusammenstoß mit russischen Truppen geführt haben, in welchem die Russen den Kürzeren zogen. 29. Amtlich wird gemeldet, daß die Gegner zu beiden Seiten der Weichsel angesichts der Operation

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 03.10.1914
Umfang: 10
, die Anfertigung von wärmen Wollsachen für unsere im Feld stehende Truppen und führen unter fachmännischer Leitung (kaiserl. Rat Prof. Blader) die Verarbeitung des.in Blaffen geschenkten Gbstes zu Marmeladen, Rompott und Fruchtsäften durch. Postverkehr mit den Kriegsgefangenen und Internierten. Gewöhnliche Briefe bis zum Gewichte von einschließlich 100 Gramm und Postkarten können an die in Rußland, Ser bien, Montenegro, Belgien, Frankreich und Großbritannien befindlichen österreichisch- un garischen

Kriegsgefangenen und Internierten portofrei versendet werden. Es empfiehlt sich, die Adresse dieser Sendungen ausschließlich mit lateinischen Buchstaben zu schreiben und auf der Adreßseite oben deutlich bcn 33et= rnccf „Prisonnierdeguerre' anzubringen. Die Vermittlung für diese Sendungen haben fol gende neutrale Staaten übernommen °. Rumä nien für die Sendung nach Rußland und Serbien, Italien für jene nach Montenegro, die Schwei; für jene nach Frankreich und d.ie Niederlande für jene Sendungen nach Bel

gien.und Großbritannien, von dem in den ge nannten Ländern befindlichen österreichisch-un garischen Kriegsgefangenen und Internierten können auf demselben Wege Briefe und Post karten nach, Oesterreich versendet werden. Dekoriert wurde auf dem Schlachtfelde in Rußland mit dem Verdienstkreuze mit der Kriegsdekoration Herr Alfons Ritter von Aren stör ff, k. k.. Hauptmann beim 4. Feld-Kanonier-Reg. Karl Graf zu Svaur gestorben.. In Graz ist der k. u. k. Kämmerer und Rittmeister i. R. Gras zu Spaur, Flavon

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