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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 277 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
Rußland und Frankreich war mit diesen Plan einverstanden. Aber der muthmaßliche Erbe des Kurfürsten, der Herzog von Zweibrücken, und sein Bruder, Maximilian Josef, wollten hierauf nicht eingehen (1785, Jänner). Sie wandten sich deßhalb an den König von Preußen. Dieser verbündete sich mit dem Könige von England als Kurfürsten von Hannover, un^dem Kurfürsten von Sachsen, gegen ein Ereigniß, welches allerdings alle politischen Verhältnisse Deutschlands geändert haben würde; nach und nach traten

auch andere deutsche Fürsten bei; es entstand der sogenannte Fürstenbund. Dreß war überflüssig; denn sobald der Kaiser die Weige rung des Herzogs von Zweibrücken- erfuhr, Lab er den ganzen Plan auf. Die Freundschaft mit Rußland wurde immer inniger; es traten Familienbande hinzu; der Großfürst Paul hatte eine würtembergische Prin zessin zur Gemalin, ihre jüngere Schwester wurde mit des Kaisers Reffen Franz verlobt; hiedurch wurden die präsumtiven Thronerben zweier Kai serreiche, Schwager; der Großfürst erschien

Mit seiner Gemalin zum Besuche in Wien, sein Schwager Ferdinand von Würtemberg, trat in östreichische Dienste, und als die Kaiserin Katharina II. die Krimm bereiste, erschien auch Kaiser Josef unter den Namen eines Grafen von Falkenberg, wie er zu reisen pflegte, bei ihr in Cherson, und begleitete sie. Bald nach seiner Rückkehr entstand der Krieg zwischen der Türke! und Rußland, bei welchen sich der Kaiser nicht auf die traetatenmäßige Hilfe beschränkte, sondern mit Oestreichs ganzer Kiegsmacht gegen die Osmanen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Seite 733 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
Sr. Majestät des Kaisers von Rußland. Zu diesem Ende werde er am 12. August nach Vilngos, am 13. nach Boros-Ienö, am 14. nach Beel, und wenn es gewünscht würde, sofort bis Großwardein marschiren. Um den Kampf schneller zu beendigen, nahm Fürst Paskewitsch diese unbedingte Unterwerfung an, und beauftragte den General Rü diger, seine Truppen so zu disponiren, daß sie die Jnsurgentmarmee einschlkeßen und die Waffenstreckung in Vollzug setzen könnten. Nicht Verrath, wohl aber Täuschung und Unwahrheit von Gör

- gey'S Seite, hafteten auf diesem verhängmßvollen Acte, um die Revolu tion, die ihre Helden mit Werken der Lüge begonnen, auch mit einem Werke der Lüge eines ihrer Helden abzuschließen. Wie früher in dem Jrrthume, daß der Kampf Ungarns den Rechten König Ferdrnand's V. gelte, so hatte Görgey in der letzten Zeit seine Truppen in dem Wahne gelassen, Rußland habe die Straflosigkeit sämmtlicher Streiter der Em pörung garantirt, und Offiziere, wie Mannschaft wurden unangefoch ten in ihre Heimat ziehen

, oder mit demjenigen Range, den sie in der Jnfurrecti'onsarmee bekleidet, jetzt ln das österreichische oder russische Heer eimreten; ja die meisten glaubten sogar, Rußland werde nun mehr seine Waffen gegen Oesterreich wenden. Görgey widersprach die sen abenteuerlichen Voraussetzungen nicht, wie leicht es seinem Einflüsse auch geworden wäre, nach dem Falle der provisorischen Regierung die ihm ergebene Armee für die richtige Ansicht zu gewinnen; sein Eigen sinn wollte nicht vor seinem rechtmäßigen Monarchen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 270 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
204 Maria Theresia. Zeit: 1741—1780. ©£> enstand die Tertiogenitur des Hauses Oestreich in Modena. Der vierte Sohn, Maximilian, trat in den geistlichen Stand und wurde Kur- futft von Köln. In ihre letzten Regierungsjahre fällt die erste Theilung von Po len. Sie gab nur widerwillig ihre Zustimmung, sie gab sie nur, weil Zur Erhaltung Polens, Krieg mit Rußland und Preußen hätte geführt werden müssen; und sie hatte seit dem Hubertsburger Frieden einen bei nahe unüberwindlichen Abscheu, Krieg

zu führen. Sie weissagte keine guten Folgen; aber Kaunitz und Kaiser Josef rissen sie hin. An einem und demselben Tage rückten die östreichischen, preußischen und russischen Truppen ein (1772, l.'Sept.). Rußland besetzte über 3000 Quadrat meilen, Preußen etwas mehr als 600 Quadratmeilen', Oestreich nahm die Zipser Städte in Ungarn, -die einst Kaiser Sigmund den Polen ver setzt hatte, und von Polen selbst mehr als 2000 Quadratmeilen. Der von Oestreich besetzte Theil hieß fortan Galizien und Lodomerien

. Ihnen gegenüber stand der König und sein Bruder Heinrich. Die Kaiserin aber sandte, ohne den Kaiser und Kaunitz davon zu unterrichten, den Freiherrn Thugnt in das preußische Lager, um eine Ausgleichung herbeizuführen. Rußland trat vermittelnd ein. Zn Teschen wurde Frieden geschlossen (177% März). Oestreich erhielt das jetzige Jnn- viertet, Preußen die beiden fränkischen Fürstenihümer Anspach und Bai-

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 177 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
von ihrer interessanten Reise in Amerika erzählen. Lippitt tritt nun seinen Sekretärsposten bei der amerikanischen Gesandtschaft an, während August auf seinen Arbeitsplatz im väterlichen Hause zurückkehrt. Mit Abschluß des Jahres 1855 geht der unselige Krimkrieg seinem Ende entgegen. Am 3 o. März 1856 wird endlich der Friede zu Paris abgeschlossen, in welchem Rußland die folgenden Bedingungen zu erfüllen hat: 1. Rußland tritt die Donaumündungen mit einem Teile Bessarabiens ab; 2. es entsagt der besonderen

Schutzherrschaft über die Christen in der Türkei und über die Donaufürstentümer; 3 . es gibt Kars zurück und ver spricht, am Schwarzen Meere keine Waffenplätze anzulegen und dort nicht mehr Schiffe als die Türkei zu halten; 4. die Westmächte geben Sebastopol nach Zerstörung der Hafen bauten und Befestigungen an Rußland zurück. Für Giuseppe Miller beginnt das Jahr 1856 wie immer mit stark vermehrter Bureau- - 856 . arbeit zwecks Abschlusses der Bilanzen. In der zweiten Hälfte Februar begibt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 44 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
Ludwig XVIII. schließt am 3 o. Mai 1814 den Frieden zu Paris. Die Friedensbedin gungen lassen sich jedoch vorläufig nur in großen Zügen feststellen. Die Ordnung der europäischen Staaten, die Napoleon völlig durcheinandergewürfelt hatte, wird nun auf dem denkwürdigen Wiener Kongresse in der . Zeit vom September 1814 bis Juni 1815 durchgeführt, unter persönlicher Teilnahme der Kaiser von Österreich und Rußland, der Könige von Preußen, Dänemark, Bayern und Württemberg und eines großen Teiles

der übrigen deutschen Fürsten. Hauptunterhändler des Kongresses sind: für Österreich: Metternich; » Preußen: Hardenberg und W. von Humboldt; » Rußland: Rasumowsky und Capodistrias; » Großbritannien: Castlereagh und Wellington: » Frankreich: Talleyrand, Freiherr von Stein, Fürst von Ligne. Österreich erhält seine alten Gebiete zurück: Mailand, Venedig, Illyrien, Dalmatien, Salzburg, Tirol und Galizien. Damit endete nun auch die schwere Prüfungszeit für das arme Land Tirol, doch dauerte es lange, ehe

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