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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 20
Datum: 16.04.1919
Umfang: 20
haben ynd das will halt dock» den übrigen Bnndcsmitgliedern nicht ganz als rich tig einleuchten. — In jeder Gemeinde eine Volks vereinsortsgruppe mit tatkräftigen jungen Leuten voran wird der beste Sammelplatz aller noch christ lich denkenden Wähler sein; der Freisinn hat be reits. Boden gefaßt nnd recht rührige Verfechter, die Roten, werden totsicher kommen, was sollen wir zurückbleiben, als ob wir uns fürchten? Hoffentlich nehmen die berufenen Kreise diese Angelegenheit »echt bald in die Hand. Rum

ist auch eine Ncugebnrt, wobei die Roten Hebammendienst — oder vielleicht gar noch mehr geleistet haben; ihre militärischen Laufburschen achten mit Strenge darauf, daß ja nichts herein und hinaus kommt und trotz alldem ist es in Eruährungssachen bei uns nicht besser» son dern noch schlechter geworden. Um nur ein Beispiel zu nennen, müssen jetzt die Leute oft stundenlang bei der Milchzentrale anstehen, was früher nicht so sehr der Fall war. Da hätte man sich laut den Ver sprechungen doch etwas mehr erwartet. Freilich

auch bei unS in Hall mid in manch anderer Tiroler Ge meinde viele Wähler den gleichen Schluß und über legen eS sich gut für die kommenden Landtags wahlen» ob ste auch weiterhin den roten Vielrednera den Stimmzettel geben wollen oder ob es nicht besser ist, jene Männer zu wählen, die mehr arbei te« als reden. Für diesmal behüt dich Gott» Mich!! MilS bei Hall. (Btehdiebstahl.) Rom Freitag auf Samstag die Nacht wurden beim Thal« bauen» 2 Stück Rindvieh gestohlen. Der Diebstahl wurde zum Glück bald entdeckt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 16.04.1919
Umfang: 4
Rr. 88 „Bozner Nachrichten'. 16. April 1919. Seite s die Familie Lintner, Klobenstein, 20 Kronen für Witwen und Barsen gefallener Krieger durch die Verwaltung der „Bozner Nachrichten'. ^ Spende für Gefangenenfürsorge. Dem Roten 'MMMreaU^ Haben zugunsten Äsr KmegsgefangenenGrsmA.' gespendet: Hote lier K. E r b e r l 25 Kr, Frau Josefa Ueber- bacher und FamÜie Linder, Unterrinn, je 20 Kr.. Kammerrat I. Schmidtin Eppan i.sur einen kriegsblinden Soldcüen) 20 Kronen. Spende. Anna Baronin Mvllerus

in Gries hat dem Bozner Roten Kreuzbüro eine Spende von 100 Kronen zugunsten der mittellos aus der Ge- fcndMnschaft Heimkehrenden gewidmet. Von gefangenen Tiroler Offizieren. Letzter Tage ist Herr Oberleutnant Hennann Mathis aus der italienischen'Kriegsgefangen schaft hieher zurückgekehrt und überbrachte dem Noten Kreuzbüro -die Nachricht, daß sich die Her ren Hauptmann Oskar Tauber vom 2. TKJ.- Regmmrt und die Oberleutnants Paar, Her,- nimm Mark, Karl Schwarz vom 2. Kaiser- schützsn-Regiment

und Pepäck vom 14. J.-R. 9 in Casa Santa Monopoli befinden und sich guier Gesundheit erfreuen. ' Dieselben entbieten allen freunden und Bekannten ihre Grüße. Oberleut. Maihis/Dorf^ Gansnerhof, ist gerne bereit Aus künfte zu erteilen! - Kriegsgefangene aus Albanien. Gestern sind 180 aus Balonä über Brindisi nach Wardolo gebrachte, entlassene Kriegsgefan gene hier eingetroffM und sofort in ihre Hei- matsgemeinden abtransportiert worden. Sie de richteten dem Roten Kreuz, daß mich die Rückschaf- ftmg

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 14 von 20
Datum: 16.04.1919
Umfang: 20
ist mit roten Fahnen uber schwemmt, überall auf Dächern und aus Fen stern flattert es in roter Farbe. Keine Zeitung erscheint, alle Verbindungen nach außen sind abgeschnitten. Unterdessen hat die alte Regierung (Hoff mann) Anstalten getroffen, um mit starker Militärmacht gegen München vorgehen zu können. In vielen großen Garnisonen (Mili tärstationen) Bayerns haben sich sämtliche Truppen der Regierung Hoffmann zur Ver fügung gestellt. Aber alle Maßnahmen werden nichts helfen, wenn mit den Bolschwe- wisten

» Sitzung den Beschluß faßte, 2000 Wiener Kinder auszunehmen und in der Schweiz nnterznbringe». 1400 F a mil i en in Z ür ich haben sich bereit er klärt, die Kinder bei sich in Wohlrung mü> Verpfle gung zu nehmen. Ein Blutbad in Nntzbar. Die Ungarische Telegraphen-Korrespondenz meldet: Die Tscheche« haben aus Rache, weil General Smuts mit dem Sowjetungavn (Räterepublik) dauernd Verhand lungen fschki» in ihrer Wut gegen die Stadt Ungvar den niederträchtigsten Angriff gerichtet. Zwische« Roten Soldaten

und Tschechen kam es zu einen; blutigen Kamps. Aus Seite der Roten Soldaten be, tragen die Verluste 30 Tote» auf Seite der Tsche chen 180 Tote. Wegen ihrer erlittenen Schlappe las« sen die Tschechen ihre Wut au der Bevölkerung auS- Es wurden auch Linder und Frauen niedergemacht. Ueberfall aufeiue bischöfliche Re« sidenz. In Vefzprim (Ungarn) trafen 20 Rot, gardisteu als Vertreter der kommunistischen (bolsch», wistischen) Budapest» Regierung ein. Dieselbe^ lanter Judenjünglinge, zogen mit einem Troß

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