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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 12.09.1914
Umfang: 8
-japanischen Kriege von den an deutschen Universitäten geschulten japanischen Aerzten nachweislich eine große Anzahl schwerer Herzwunden mit glücklichem Ei^olge behandelt. Am schwersten ist die Behandlung von Bauchwunden. !l Vie amerikanische Union im Dienste des öster reichischen Roten Kreuzes. Wien, 10. September. (K.-B.) Se. k. n. k Maje stät ^geruhten mit Allerhöchster Entschließung vom September, dem außerordentlichen und bevoll mächtigten Botschafter der Vereinigten Staaten in Wien Frederik Courtland

Penfield den Verdienst- stern und dem Botschaftsrat bei der amerikanischen Botschaft in Wien M. Grand Smith das Ehren zeichen der 1. Kl. vom Roten Kreuze zu verleihen. Die Vereinigten Staaten sind der einzige Staat, der während der gegenwärtigen Kriegszeit die Ein richtungen des Roten Kreuzes von Oesterreich- Ungarn durch Entsendung zweier Hilfsexpeditionen unterstützt hat. Ein z rka 30jähriges, br aunhaariges Mädchen, namens Maria Wol f, die in der Sommerfrische beim Gostner in St. Leonhard weilte

und nnter dem Vorsitze des Herrn Be zirkshauptmannes Niederwieser konstituierte sich dieses Komitee Donnerstag, den 10. September. Dasselbe besteht ans nachstehenden Herren: k. k. Hofrat R. von Lachmüller, Bürgermeister Domanig von Sterzing, Mvokat Dr. Gutmann, meä. Dr. v. Lachmüller, Magistratsrat Wiesthaler, Dompfarrer Michaeler. I Das Komitee hat an der Seite des Vereines vom „Roten Kreuz' als Hauptaufgabe die die Familien der im Kriege Gefallen-« ? kunftsvermittlung mit Hilfe

Salvator, besuchten verschiedene spltam. Erzherzogin Maria Theresia ist der Ar ' aischen Abteilung des Roten Krenzes nn TerbensPlM Nr. 2 in Wien als Pflegerin zugeteilt. Sie hat M erbeten, wie die andern als Schwester angespr H zu werden. ^ ^ k-r Ledendig verbrannt — Erstochen, Zementbrauerei Gebr. Leube in ( Z bürg) ist der 57 Jahr- alt- lebendigem Leibe verbrannt^ - ^ B sch°ftM° hat bei einer Rauferei der Oberbauarbeiter ^ h Sgavec aus Krain den Oberbauarbe>t-r Alois Riedels ^SigÄllmItches Zusammentt

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 12.09.1914
Umfang: 8
eine Ergänzung der Feuerwehr und die Schaffung einer Bürgerwehr, zu der sich 120 Mann freiw. gemeldet haben, vorgenommen werden mußte. Unter Leitung der Bezirkshauptmannschaft ist ein Komitee gebildet worden, welches die Aktionen des Roten Kreuzes, die Fürsorge für die Hinterbliebenen der Einberufenen und und die Arbeitsvermittlung umfaßt. Man befaßte sich auch mit dem Plane, späterhin Notstandsarbeiten in Angriff zu nehmen, aber das Land, das diese Aktion sehr be grüßen würde, erklärte, daß die Gemeinden

im «Ltschwerke-Haushalt ganz beträchliche Summen aus Gemeindemitteln zur Verfügung zu stellen. Dies wäre aber nur möglich, wenn die Städte die erforderlichen Summen durch erhöhte Steuern hereinbringen würden, was indessen den «Lffekt einer Strom- zins-Reduktion wieder vollständig aufheben würde, der verwaltungsrat beschließt, die elek trische Beleuchtung jener Zimmer und Räum lichkeiten, welche Hotels, Pensionen und private für den Zweck des „Roten Kreuzes' ohne Be rechnung abgeben, kostenlos zu liefern

haben, eine Aufzahlung von 60, 70 und 80 . Prozent (je nach der Größe der Familie) vom Gesamtgehalte freiwillig bis auf Widerruf zu gewähren. Die Natur quartiere wurden ab 1.' August gekündigt. Die ledigen Eingerückten erhalten keine Unter stützung, dafür bekamen die Beamten einen Monatslohn, die andern einen vierzehntägigen, resp. (Arbeiter) einen täglichen Lohn ausbe zahlt. — Dem. Roten Kreuz wurde mit einem Jahresbeitrag von 100 Kronen bei getreten und die anderen Verpflichtungen aufrecht erhalten. Ferner wurde

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