. (0. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Aus den« saftig glänzenden Grün leuchtet die be scheidene, blane Blüte des Immergrün, dort einigt sich zu einem lieblichen Kranz ein Bnschen von Gold- asteru, umgeben und durchbrochen von hellgelben und tiesvioletten Nachtschatten, die ihre thaubedeckten Blüten der Sonne zukehren. Am Fnße jenes eiser nen Kreuzes dort sprosöt ein Nelkenstock mit einer Menge halb und ganz erblühter blutrother Nelken, die sich demüthig zur Erde herabneigen; an dem sast vergessenen Grabe
, nachdem er den Gruß sreuudlich erwidert hatte. „Mein Name,' fuhr der Fremde fort,' ist Anton Lormann, Adoptivfohn des Banquiers Lorinann, der Anfangs April dieses Jahres zu München gestorben ist' — „Ah so,' unterbrach der Pfarrer, „dann ist also mein Brief, der den Tod der Weberin vermeldete, an Sie gelangt und Sie waren so freundlich die Summe zur Schaffung eines anständigen Kreuzes an mich zu schicken?' „Sa wohl, Herr Psarrer.' „Dann bitte mir zu folge», Herr Lorinann.' Rüstig eilte der alte Herr