752 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/14_10_1880/BTV_1880_10_14_11_object_2887442.png
Seite 11 von 12
Datum: 14.10.1880
Umfang: 12
. Als Organ der freiwilligen Sanitätspflege im Felde, und als Funktionäre der österr. Gesellschaft vom rothen Kreuze auf dem Kriegsschauplatze selbst dienen die „Delegirten des rothen Kreuzes.' Für dieses wichtige Amt sollen schon im Frieden geeignete Persönlichkeiten von den Vereinsleitungen der patriotischen Landeshilfsvereine' der Bundesver sammlung vorgeschlagen werden, welche die Auswahl nnter den Angemeldeten trifft. Die Ernennung der Delegirten des rothen Kreuzes erfolgt durch den Bundespräsidenten

kann und wird. Das Amt eines Delegirten des rothen Kreuzes ist daher ein ebenso wichtiges als ehrenvolles. Es erscheint deßhalb dringend geboten, für die Sicherung einer größeren Anzahl von geeigneten De legirten des rothen Kreuzes schon in Friedenszeiten Vorsorge zu treffen. Insbesondere eignen sich für dieses Amt gewesene Offiziere, welche die militärischen Einrichtungen ken nen, und hierdurch in der Regel gegenüben den Armec- Orgtmen die Aktion des rothen Kreuzes besser för dern können, als Personen

des Civilstandes. Die Bundesleitung der österr. Gesellschaft vom rothen Kreuze erlaubt sich nun, an alle Jene Per sonen, welche aus Patriotismus und Humanität Willens und bereit sind, im Kriegsfalle zu Gunsten der Verwundeten und Kranken der kaiserlichen Armee als Delegirte des rothen Kreuzes zu wirken, die Aufforderung zu richten, ihre dießbezüglichen Anmeldungen bald möglichst entweder bei der Vereinsleitung des österr. patriotischen Hilfsvereins in Wien, oder bei den Vereinsleitungen der patriotischen

Landeshilssvereine in den Landeshauptstädten schriftlich einzubringen. Die Anmeldung gilt nur für die Dauer eines Jahres und wolle der Betreffende zugleich ange ben, ob er das Amt eines Delegirten des rothen Kreuzes unentgeltlich übernehmen wolle, oder gegen eine zu verein barendeEntfchädignng von Seite des rothen Kreuzes für die Dauer seiuer Dienstleistung im Felde. Die Dienstleistung selbst beginnt mit dem Mobi- lisirungs-Befehle Wien, den 8. Oktober 1880 Die B und es-L eitun g der österreichischen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1880/28_10_1880/BZZ_1880_10_28_3_object_396996.png
Seite 3 von 4
Datum: 28.10.1880
Umfang: 4
er eb krankheitshalber vor Kurzem niedergelegt hatte, zdem Verblichenen ist einer der edelsten Priester u wärmstsühlenden Patrioten aus der Welt geschieden und Ave, die je mit ihm in Berührung kamen, werden ihm ein .treues Andenken bewahren. Das Leichen!^- gängniß Whichk'schiehenen fand gestern Mittwoch um SMr , (Aelegirk des toHtt Kreuzes.) Auf Gmnd des kürzlich veröffentlichten Aufrufe- der Bundesleitung der österreichischen Gesellschaft vom rothen Kreuze bezüglich der „Delegirten des rothen Kreuzes' find bereits

außer Dienst oder in P-n ^sion den Officiers-Charalter noch besitzen, wären zu dem Amte eines Delegirten des rothen Kreuzes vor zugSweise berufen. Da nun eine namhafte Anzahl derartiger, den Officiers » Charakter besitzenden Persönlichkeiten insbe sondere in den höheren Gesellschafts-Kreisen vorhanden .^in^.dü,ste^>s«..bedarf.«Z^wobl. um dem bewährten Patriotismus, dieser Herren Offi- clexe Gelegenheit zu geben, sich bei dem Werke „des rothen Kreuzes zu bethätigen, und so dem in einem Kriegsfalle

eintretenden Bedarf? an .Delegirten rothen Kreuzes' entsprechen zu können. ^ Oelbstmord einer Dame.) Eine österreichische WaLtt, Elise Linhart, welche Feuilletons für Journale schrieb/ kam. wie die „Italic' meldet, in den letzten Tagen in Rom an und miethete eine kleine Wohnung bei Monte Citorio. Ein Schreiben, welch. S sie von Berlin erhielt, macht? sie träumerisch. Sie rief die Hauseigenthümerin unö theilte ihr mit, daß sie auf einige Tage verreisen müssel „Jchlasse Ihnen m-ine «Köffer zurück^ setzt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/25_10_1880/BTV_1880_10_25_6_object_2887580.png
Seite 6 von 8
Datum: 25.10.1880
Umfang: 8
dem drohenden Feinde entgegen. Delegirte des rothen Kreuzes» , Auf Grund des kürzlich veröffentlichten Aufrufes der Bundesleitung der österr. Gesellschaft vom rothen Kreuze bezüglich der „Delegirten des rothen Kreuzes' sind bereits zahlreiche Anmeldungen erfolgt. Die Bemerkung jedoch, daß „gewesene Offiziere' beson ders geeignet für das Amt eines Delegirten wären scheint im Publikum zu der irrigen Auffassung ge führt zu haben, als ob unter jener Bezeichnung Per sonen gemeint wären, welche nicht mehr

den Offiziers- Charakter besitzen. Allein gerade solche Personen, welche einerseits nicht mehr aktiv dienen und im Kriegsfalle auch nicht mehr zu militärischen Dienstleistungen bestimmt sind, andererseits aber als Offiziere außer Dienst oder in Pension den Offiziers - Charakter noch be sitzen, wären zu dem Amte eines Delegirten des ro then Kreuzes vorzugsweise berufen. Da nun eine namhafte Anzahl derartiger, den Offiziers - Charakter besitzenden Persönlichkeiten ins besondere in den höheren

Gesellschaftskreisen vorhan den sein dürste, so bedarf es wohl nur dieser Auf klärung , um dem bewährten Patriotismus dieser Herren Offiziere Gelegenheit zu geben, sich bei dem Werke des rothen Kreuzes zu hethätigen und so dem in einem Kriegsfalle eintretenden Bedarfe an „Dele girten des rothen Kreuzes' entsprechen zu können. Handel und Verkehr. ^ Die k.k. priv. österreichische Länderbank in Wien wird sich ans Grund ihrer Statuten mit folgenden Geschäften zu befassen haben: 1. Kauf und Verkauf

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1881/15_04_1881/TST_1881_04_15_3_object_6264972.png
Seite 3 von 4
Datum: 15.04.1881
Umfang: 4
, die Bürgschaft unserer Rechte, das Vorbild unserer Civilisation, das Zeichen unserer Befreiung. Das Kreuz ist der Stab in unfern Schwächen, der Trost in unserer Betrübniß, der Anker unserer Hoffnung, das Siegel unserer Zukunft, das Unterpfand ewiger Herrlichkeit. Von den Höhen des Kreuzes herab hat die schon einmal versunkene Welt die ersten Lehren der allein wahren Freiheit, die ersten Paragraphe der allein möglichen Gleichheit empfangen. — Darum wohlan, freuen wir uns, rühmen wir uns im Kreuze. Im Kreuz

, zu welcher 55 Mit glieder im Saale des Vereines erschienen waren. Nach der statutengemäßen Vorlesung des Geschäftsberichtes wurde auf An- und die Feinde unseres häuslichen Herdes — so schlägt sie das Kreuz. Gesteht ja selbst der wenig christliche Fürst der Dichter: „Religion des Kreuzes, nur du verknüpfst in einem Kranze der Demuth und Kraft doppelte Palme zugleich!" Die Siegespalme wird uns winken, denn schon einmal wurde die heidnische Welt besiegt durch die christliche Welt und sie wird wieder besiegt

werden; Christus wird das Osterbanner des Kreuzes über die ganze Erde schwingen, vorher aber muß die Kirche — der fortlebende Christus — noch das Crucifige hören und es wird darauf ein glorreiches Alleluja folgen. Wenn daß letzte menschliche Alleluja ertönt, dann wer den die Strahlen des heiligen Kreuzes Alles beleuchten, alle Ränke und Pläne, die in Kabineten und Parlamenten zum Sturze des Kreuzes ausgesonnen wurden. Die Kraft und Macht moderner, allgewaltiger Staatsminister werden am Kreuze zer schmettern

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1881/29_11_1881/TST_1881_11_29_2_object_6265385.png
Seite 2 von 4
Datum: 29.11.1881
Umfang: 4
, als sie für den eigenen Be darf der respektiven Vereine nicht benöthigt werden. Ueber- dies muß es die Verwaltung des ZentralfondeS nach den Sta tuten der Gesellschaft vom rothen Kreuze als ihre pflichtgemäße Aufgabe ansehen, nach Zulässigkeit der Mittel ebendort Hilfe zu bieten, wo sie erforderlich ist; ein gerechtes, unparteiisches Vorgehen gewährleistet die Art der Zusammensetzung der Bundes versammlung, welche im Kriegsfälle zur Leitung des Zentral- vercines des „rothen Kreuzes" in Permanenz tritt. Wer trotz

Oesterreichs nur gewinnen. Wer alles dieses erivägt, wird in der Zentralisation des »rothen Kreuzes" wohl kaum eine Schädigung der Interessen des Hilfs wesens erblicken. Unaufgeklärten Vorurtheilen der erwähnten Art laßt sich unschwer durch ein Wort der Belehrung und der Aufklärung begegnen. — Uebrigens gebührt Allen, die gemein sam für daS gemeinsame Vaterland gekämpft und geblutet haben, Allen, die in Folge dieses Kampfes für's gemeinsame Vater land ein Unglück getroffen hat, auch unsere gemeinsame Hilfe

Geltung gebracht, welche allenthalben die Idee deS frei willigen Sanitätsdienstes mächtig anregten und zur Basis eines internationdlen Hilfswesens geworden sind. Dieser Umstand ge währt den Trost, daß, wenn das Unglück „Oesterreich's Söhne" in Feindeshand führen sollte, sie auch dort die Pflege deS „rothen Kreuzes" finden werden. Wir glauben darum, das „rothe Kreuz" habe ein Recht auf Im Querschiff, welches um 2 Meter höher ist, sind die Seitenaltäre in der Achse der Seitenschiffe angebracht. Die drei

werden, wie es sich von einem so eminenten Architekten, wie Herr Dombaumeister Friedrich Schmidt in Wien ist, allgemeine Sympathie und auf allgemeine Unterstützung. In Rücksicht auf seinen schönen, edlen Zweck, den wir in Kürze dar gelegt haben, erwarten wir auch, daß die Idee des „rothen Kreuzes" auch in unserem Lande, das, wie schon so oft, über kurz oder lang neuerdings wieder der Schauplatz eines unheil vollen Krieges werden könnte, die weiteste Verbreitung finden, auch in das Volk bis in die tiefsten Thäler dringen

werde. ES wird geschehen, es wird dieses Ziel ohne große Anstrengung er reicht werden, wenn die gegenwärtigen Freunde des „rothen Kreuzes" sich die günstigen Gelegenheiten, der Sache desselben zu dienen, nicht entgehen kaffen. Wohl wahr, das „rothe Kreuz" wendet, seinem ersten Zwecke nach, seine Aufmerksamkeit nur auf einen geringe» Bruchtheil deS ungeheuere» menschlichen Elendes, des von allen Seiten jammervoll unsern Blicken begegnet; aber immerhin lieferte es. namentlich wegen seiner Basirung auf den Grundlagen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1876/13_05_1876/TST_1876_05_13_1_object_6258952.png
Seite 1 von 6
Datum: 13.05.1876
Umfang: 6
für die Wahrheit — waren sie Besiegte? Nein, sie waren Sieger, sie feierten den Triumph des Kreuzes! Das Kreuz ist das Zeichen, welches die Welt überwindet. An dem Holze ist der Feind von Anbeginn überwunden worden, am Baume des Kreuzes, nachdem er am Baume im Paradiese Aufforstungen. In Jtalienischtirol betrugen die Forstkulturen im Jahre 1871 145V. Joch, 1872 - 207 Joch, 1873 - 238 Joch, 1874 - 284 Joch und 1875 — 324 zusammen 1198'/. Joch. Bon kompetenter Seite wird anerkannt, daß diese günstigen Resultate

. Der Triumph des Kreuzes, der christliche Triumph, ist jederzeit der Triumph der Kirche gewesen. An der Spitze der Auferstehungsfahne des Heilandes sehen wir gewöhnlich das Kreuz. Mit diesem geht Er der Kirche voran und führt sie auf dem Wege des Kreuzes, weil der allein zum Heile führt. Durchblättert die ganze Welt- und Kirchengeschichte und suchet das Blatt, wo das Kreuz gewichen war von der Kirche! Durch alle Jahrhunderte werdet ihr dieses Leidenszeichen finden als das stetige Geleit der Kirche

Ungläubigen, die übermüthigen Aufgeklärten, die hartnäckigen Irrgläubigen — wie klein stehen sie da? Wie machtlos stehen sie der geistigen, gött lichen Macht der Kirche gegenüber? Wie zittern sie vor dem siegenden Kreuze? Aber die Gläubigen, sie feiern am heutigen Tage mit den Triumph des Kreuzes. Auch das katholische Tirol steht unter diesen, und in diesem Sinne bringt es dem heiligen Vater die ehrfurchtsvollsten Glückswünsche dar zu seinem 85. Geburtsfeste. kulturfonde erhalten im 1871 — 600 fl., 1872

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1878/19_04_1878/TST_1878_04_19_1_object_6261132.png
Seite 1 von 4
Datum: 19.04.1878
Umfang: 4
zurückgestellt. M 90. Jahrgang XVIII. Hharsteitag [® or &Sitt« pr “] Freitag, 19. April 1878. Der Festtag des Kreuzes. op. Die christliche Welt feiert heute den großen Gedächtnißtag an den Sieg des Erlösers am Kreuze. Am Baume der Er kenntniß im Paradiese war die Sünde geboren und mit der Sünde kam der Tod und alles Uebel in die Welt, und am Baume auf Kalvaria sollte der Tod und die Sünde vernichtet werden und der Satan, der durch das Holz gesiegt hatte, sollte am Holze besiegt werden. Dieser Tag

auf die Lauigkeit, Lässigkeit, den Mangel an Muth und Opferwilligkeit in den eigenen Reihen, wenn wir uns das tief beschämende Geständniß machen müssen daß so viele, die berufen wären, dem Rufe keine Folge leisten, so müßte unsere Verzweiflung noch gesteigert werden. Aber der heutige Festtag des Kreuzes, er bringt uns den Trost, daß es so kommen mußte, daß die Kirche gerade in ihrer Erniedrigung und gerade durch die Verfolgung, welche fie von allen Seiten erfährt, ihrem Herrn und Meister, ihrem Stifter

zu werden. Seine Jünger hatten ihn verlassen, selbst Petrus hatte drei mal seinen Herrn und Meister verläugnet. Viel einsamer als die katholische Kirche heute ist, viel verlaffener befand sich der Stifter dieser Kirche am Kreuze. Dieser Vergleich gibt uns Katholiken die Gewähr des Sieges für das Recht, für die Wahrheit und die Freiheit. Dieser Festtag des Kreuzes muß uns aber auch ermuthigen unsere Pflicht zu thun als Kämpfer unter der Fahne des Kreu zes, damit wir den Sieg theilen mit demjenigen, der am heuti gen

in Liebeshuld Den bittern Tod für uns're Schuld. Durch Dich hat uns erlöst der Herr, Von Dir kömmt aller Segen her. Von Deinem Stamme strahlt zurück Des Glaubens Heil, der Hoffnung Glück! Die Wahrheit, die das Kreuz uns lehrt, Hat festen Grund und hohen Werth: Die Seele wird beglückt, erfreut, Die sich dem Dienst des Kreuzes weiht. Kreuz. Scheint oft auch schwer des Kreuzes Last, Als ob sie uns erdrückte fast: Das Kreuz beseligt Alt und Jung Durch seinen hohen Geistesschwung. Das Kreuz, so mächtig

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1880/12_10_1880/BZZ_1880_10_12_3_object_397409.png
Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1880
Umfang: 8
^Be^l^l- ° ^)günz 'durch ^SonitätZpflege ansucht ujid , sodam? »dieselben^ theils '. dem Gmeralinspecto» xdsr- »ftztzMiAeU- ZSanitWP^ezze in zur Verfügung st^lu.lheilS zv/ spec?ellen^Zeriiki5dienst- /Leistung auf dem Kriegsschauplätze verffmde^ , . ^ Von ^'ÄWgu^» ch^!AaisjD«»dÄev>.^Pfä^ ^.Willigkeit dieser Delegirten wird es^ Hauptsächsich ab- /(hängen, ob das.roHe^kreuz auf dem Sriegsschc^ipsatz MM Delegirten des AM und !hen Kreuzes geeigneten Delegirten ^rothen ZKeuzeS .schon in Friedenszeiten Vvssorge

als Delegir^ des rothen Kreuzes zn wirken, die Auffor- derung zu richte«!, ihre dießßezüglichen. Hnyieldungen baldmöglichst entweder, bei der VereinSleitung des öfter- reichi^ssz patriotischen HilssvereinS in Wien, oder bei den Vereinsleitun^en der patriotischen Landeshilfs» vereine in den Landeshauptstädten schriftlich einzu bringen. Die Anmeldung gilt nur für die Dauer eines Jah res und wolle der Betreffeade zugleich angeben, ob er daS Amt eines Delegirten des rothen Kreuzes unent geltlich übernehmen

wolle oder gegen eine zu verein barende Entschädigung von Seite des rothen Kreuzes für die Dauer seiner Dienstleistung im Felde. Die Dienstleistung selbst beginnt mit dem MobilisirungS- Befehle. Wien, 3. October 18K). Die Buudes Leitung der österreichischen Gesellschast vom rothen Kreuze. (Ueber die letzten Ztuaden Gffenbachs) berichtet das »EMtMent- : Der Zustand de5 Patienten hatte sich schon seit drei Tagen verschlimmert, ohne indeß ernst liche Besorgnisse zu erregen ; erst am Montag früh wurde

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/08_01_1877/BTV_1877_01_08_1_object_2869976.png
Seite 1 von 6
Datum: 08.01.1877
Umfang: 6
vom 17. November 1376, Z. 7100, hat die h. Pforte das ihr vor einiger Zeit gestellte Anbot der auf Grund der Genfer Convention unter dem Abzeichen des rothen Kreuzes konstituirten Genossenschaften (sociales la czrciix rouge) den Verwundeten am Schlachtfelds beizustehen, sehr gerne angenommen. Es wuiden auch den Kommandanten der ottomani schen Truppen Weisungen ertheilt, dem Peisonale der unter dem Zeichen des rotheü Kreuzes stehenden Am bulanzen Aufnahme und die nöthige Unterstützung zur Erfüllung

ihrer philantropischen Mission zu gewähren. Leider habe eS sich jedoch herausgestellt, daß bei Ausübung dieses Humanitären Werkes zahlreiche Miß bräuche vorgekommen seien, und daß Personen, denen thatsächlich jereS Anrecht gefehlt habe, sich zu diesen Genossenschaften zu zählen. doÄ das Abzeichen der selben angenommen und auf ricse Weise nach Serbien und Montenegro Waffen und Munition in den Am bulanzwägen unter dem Schutze des rothen Kreuzes eingeführt hätten. Um diese Mißbrauche abzustellen, hat das k. tür kische

Botschaft hat nun im Auftrage ihrer Regierung die obigen Anordnungen zur Kenntniß der k. k. Regierung gebracht und die Hoffnung ausgesprochen, daß die in Oesterreich unter dem Zeichen des rothen Kreuzes bestehenden Genos. senschasten vorkommenden Falles die angeführten Be stimmungen beobachten. Innsbruck am 2- Jänner 1377. K. K. Statthaltcrei fiir Tirol uud Vorarlberg. -7?. — V., 40^ ^ .2. Ä Zv> » -25 -SS 53 2« » 24 ^5 Sd s- i»! : 4b ' 'MchMMWer Theil. Politische Tages - Chronik. Innsbruck. Ueber

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1881/29_11_1881/TST_1881_11_29_1_object_6265384.png
Seite 1 von 4
Datum: 29.11.1881
Umfang: 4
- und Seitenschiffe als Rippen träger eines einfachen Kreuzgewölbes mit kreisrunden Schluß steinen. Ein Pfeiler ist mit dem andern durch einen 70 cm. breiten Gurtbogen verbunden. 1 freilich nur in dem Maße erzielt werden, als sich die Betheili gung an den Bestrebungen des „rothen Kreuzes" verallgemeinert. Zwar verfügt die österreichische Gesellschaft vom rothen Kreuze bereit- über ein respektabes Vermögen von über einer Million; allein, wer einen Begriff hat von den Bedürfniffen im Kriegs falle, begreift leicht

, in welch' g-ringem Umfange das „rothe Kreuz" bei diesem gegenwärtigen Vermögensstande im Kriegsfalle der Noth zu begegnen vermöchte, zumal da noch der größere Theil des Vermögens gebunden, d. h. nach den Intentionen der Spender nur zu bestimmten Zwecken verfügbar ist. Wenn aber die Idee des „rothen Kreuzes" in allen Schichten der Bevölkerung populär gemacht wird, was den Freunden des „rothen Kreuzes", was namentlich den Aposteln der christlichen EharitaS, dem Klerus keine schwer zu bewältigende Ausgabe

sein wird; wenn, wie nun schon in allen Kronländern Landes- und Frauen-HilfS- vereine bestehen, auch in allen Thülen derselben Zweigvereine der „rothen Kreuzes" sich bilden, wenn bei einer hochangewach senen Mitgliederzahl die einlaufenden, im Einzelnen niedrig be messenen, selbst von Dienstboten leicht erschwingbaren Jahres beiträge eine ansehnliche Totalsumme ergeben; wenn bei der Allgemeinheit der Wehrpflicht auch allgemein zu dem edlen Zwecke der Linderung des Elends und der Berbefferung deS Loses

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1880/09_08_1880/BZZ_1880_08_09_3_object_398434.png
Seite 3 von 4
Datum: 09.08.1880
Umfang: 4
-Stellvertreter des rothen Kreuzes hat am 15. Juli dS. I. folgendes HandschreÄei» air die BuüdeSleitung der österr. Gesellschaft: vom rothen Kreuze erlaben': „In meilisr Eigenschaft - als .Protektor Stellvertreter Sr. Majestät für . die fteiwillige SänitätSpflege der Monarchie -findtich-mich-'-bestimm^ einen Leben »u ru^en: dessen Mittel zut Errichtung'-von Hartholz 15. Juli I88lX E. H. Carl m- x. Weiters ^ bestimmte Pe. Kaiserliche Hohyt, daz jene großqrti^e Spend^ in den Ce ntra lf.^^ he^.Ssterr

. ßesellschaft vym rotten Kreuze zu fließen habe, wo dieselbe als eine »specielle Widmung' den Intentionen des hohen Spenders gemäß verwaltet und verwendet werden wird. Die Errichtung von Bessirten-Transportxylonnen wird von Seite der Krieg-Verwaltung als eine der wichtigsten Aufgaben des rothen Kreuzes auf dem Kriegsschauplätze elbst dargestellt, um die thunlichst rasche Evakuirung der Feldspitäler und Lazarethe daselbst, sowie den thunlichst schonenden Rücktransport der Verwundeten und Kranken

za ermöglichen. Diese Maßregel bedarf aber der vollständigen Vor bereitung schon im Frieden, und der Aufstellung des geeigneten Transportmateriales, erfordert daher zu ihrer Durchführung bedeutende Mittel. Um diese zu beschaffen hat Herr E. H. Carl Lud wig die Initiative ergriffen, damit ein Theil des den allgemeinen Zwecken des rothen Kreuzes dienenden CentralfondS speciell demZwecke derErrich» tung von Blessirten-Transportcolon- nen gewidmet werde. Möge dieses erhabene Beispiel Seiner kaiserlichen Hoheit

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1881/17_12_1881/BTV_1881_12_17_13_object_2893391.png
Seite 13 von 14
Datum: 17.12.1881
Umfang: 14
, «schließlich sei nur noch be merkt, dass sowohl vom Zn- wie vom Auslande fort während bedeutende Geldspenden einlaufen. Aufruf des Nöthe»» Kreuzes. DaS Rothe Kreuz hat neben seiner allgemeinen Ausgabe der Hilfeleistung im Kriege auch noch die li sondere, „bei außerordentlichen Unglücksfällen im Friecen durch Einleitung specieller Sammlungen und durch Verwendung der hiezu disponiblen Kräste eine organisierte Hilfe zu schaffen' D?r Brand des Ring-Theaters ist ein außerordentlicher Unglücksfall

von solcher Grässlichkeit, von solchem Umfange für die Bevölkerung, dass hier ohne Zweifel die Hilfe leistung des Rothen Kreuzes geboten und gerecht fertigt erscheint. Viele Hunderte von Menschen ha ben den grauenvollen Flammentod gefunden, von denen die meisten der minder bemittelten Classe an gehören; zahlreiche Familien verloren ihre Ernährer, eine große Anzahl von Waisen bejammert den Tod ihrer Eltern. Hier gilt es wenigstens die materielle Noth d-r Hinterbliebenen der Opfer jener fnrchtbären Katastrophe so rasch

und so ausgiebig als möglich zu lindern. Im Bewusstsein dieser Humanitären Verpflichtung hat die Bundesleitung der Österrei chischen Gesellschaft vom Nöthen Kreuze beschlossen, aus den frei verfügbaren Mitteln des Centralfvnds unverzüglich einen Betrag von dreitausend Gulden zur Unterstützung der Hilfsbedürftigen zu verwenden und specielle Gaben zu diesem Zwecke in Empsang zu nehmen. Wir richten daher an alle Mitglieder des Rothen Kreuzes und an alle Menschenfreunde die warme und herzliche Bitte, Geldspenden

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/05_08_1880/BTV_1880_08_05_6_object_2886487.png
Seite 6 von 8
Datum: 05.08.1880
Umfang: 8
Reiz dieser Landschaft möchte der Baustil der Häuser sein, und schon deshalb sollte der Maler Hieherreisen; er wird selten irgendwo bessere und schönere Alpenhäuserstudieu finden, als eben hier. (Schluß folgt.) Oesterreichifche Gesellschaft vom rothe» Kreuze. Seine kaiserliche und königliche Hoheit der durch lauchtigste Herr Erzherzog Karl Ludwig, Protek- tors-Stellvertreter des rothen Kreuzes hat am IQ. Juli folgendes Handschreiben an die Bundesleitung der österreichischen Gelellschaft vom rothen

der Kriegsverwaltung als eine der wichtigsten Aufgaben des rothen Kreuzes auf dem Kriegsschauplätze selbst dargestellt, um die thunlichst rasche Evakuirung der Feldspitäler und Lazarethe daselbst, sowie den thunlichst schonenden Rücktrans port der Verwundeten und Kranken zu ermöglichen. Diese Maßregel bedarf aber der vollständigen Vor bereitung schon im Frieden und der Aufstellung des geeigneten Transport-Materiales, erfordert daher zu ihrer Durchführung bedeutende Mittel. Um diese zu beschaffen

, hat Seine kaiserliche und königliche Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Karl Ludwig die Initiative ergriffen, damit ein Theil des den allgemeinen Zwecken des rothen Kreuzes dienenden Zentralfondes speziell dem Zwecke der Errichtung von Blessirten-Transport- Kolonnen gewrdm et werde. Möge dieses erhabene Beispiel Seiuer kaiserlichen Hoheit in allen Schichten der Bevölkerung Nachah mung finden, damit auch dieser wichtige Aklionszweig der österreichische» Gesellschaft vom rothen Kreuze bei Ausbruch

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1877/21_06_1877/BZZ_1877_06_21_2_object_421501.png
Seite 2 von 4
Datum: 21.06.1877
Umfang: 4
. Bei Larissa fand am 53. d. ein Kampf zwi schen Aufständischen und drei Bataillonen Redifs statt- Der Oberst Zia Bey ist gefallen. Für den Fall einer Erhebung auf der Insel Kandia hat die Pforte um fassende niilitäriiche Maßnahmen getroffen Der türkische Minister des Aeußern hat folgende Depesche an die Mächte gerichtet. „In Folge Ansu chl'iis dec Pforte, daß die türkischen Ambulanzen statt des rothen Kreuzes den rothen Halbmond führen dürf en, werden Zweifel erhoben über unsere Absichten bezüglich

der Achtung der Genfer Convention. Um in dieser Äeziehuiig jedem Mißverständnisse vorzubeugen, erklärt die kaiserliche Regierung, daß in voller Gemäß heit genannter Convention, welcher sie selber beigetre- ten :st, dos Recht des rothen Kreuzes fortwährend ge- wissenlMtest durch die ottomauischen Truppen und unter allen Uinsländen respectirt werden wird, daß den selben in diesem Sinne ausdrückliche Weisungen er theilt sind. und daß die durch den rothen Halbmond remäsentirte Gesellschaft zur Pflege

verwundeter Krie ger in Wirklichkeit nicht Anderes ist. als ein orienta lischer Zweig der Gesellschaft des rothen Kreuzes. Eon- stantinopel, Juni. Safvet.' Prozeß Tourville. Dritter V er h a n dln n g s t ag. Bozen, 26. Juni. Der Vorsitzende Herr Kreisgerichts-Präsident eröffnet die Verhandlung um 8 Uhr Morgens. Der Gerichts hof ging heute auf die näheren Umstände bei der zwei ten Verehelichung Tourville's ein. zuvörderst um die Beweggründe leimen zu lernen, welche ihn dabei lei teten. Der Präsident gibt

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1874/28_01_1874/SVB_1874_01_28_3_object_2500033.png
Seite 3 von 6
Datum: 28.01.1874
Umfang: 6
zu ihrer größten Freude anstatt der beabsichtigten vorübergehenden EntHeiligung des Kolosseums dessen bleibende Ent- christlichnng, dessen „Profanation' im vollen Sinne des Wortes, in Aussicht durch die Entfernung des Kreuzes und der Kreuzweg-Kapellen aus demselben. — Lt kaewm est ita— zu deutsch: gesagt, gethan.—' Schon vor mehreren Tagen hat man begonnen den alten Boden der Arena, der bekanntlich viele Fuß hoch mit Erde bedeckt ist, bloszu legen: vor den Kreuzwegs-Kapellen wetteifern viele Arbeiter

mit den Kreuzweg-Juden in der Verunglimpfung des Gekreuzigten, die Pferde der Fuhrleute, welche die geheiligte Erde weiterschaffen, zerstampfen die Arena; dort, in Mitte der Arena, gerade am Fuße des Kreuzes, hat der Ingenieur seine Maschine aufgerichtet, und guckt herum, gleichsam als wollte er sagen: „Wenn du Gottessohn bist, so steige vom Kreuze herab;' die Kanzel, worauf ein Franziskaner von St. Bonaventura als Nachfolger des hl. Leonhard vor dem Besuche des Kreuzweges die Liebe und die Leiden

des Gottmenschen schilderte, liegt in Trümmern herum; die Tage der schon untergrabenen Kapellen und des Kreuzes sind gezählt, und sie werden nicht mehr sein : die durch häufiges Martyrerblut geheiligte Arena wird in kurzer Zeit wieder das sein, was sie vor dem ersten Märtyrer des Kolosseums war, nämlich ein profaner (unheiliger) Ort! — Liberale Nothbehelfe. - -II. ' In Nr. 298 bespricht die „Boz. Ztg.' die Adresse des kathol. Vereines von Böhmen an den Erzbischof Ledochowski. In derselben wird gesagt

19
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1881/22_10_1881/TST_1881_10_22_3_object_6265516.png
Seite 3 von 6
Datum: 22.10.1881
Umfang: 6
Schullehrer und trotz eines soge nannten liberalen „La»des"-Lehrervereins. Kleine Ehroniik. Thermvmeterstand um 7 Uhr Morgens: 2 Or«d Wärme. -hi- (Erzherzog Karl Ludwig.) Die jüngste zweitägige An wesenheit Sr. kaiserl. Hoheit galt den Interessen des rothen Kreuzes, deflen Gedeihen und dessen Verbreitung in den einzel nen Provinzen deS Reiches Höchstdemselben, als dem Protektor- Stellvertreter, sehr am Herzen liegt. Se. kaiserl. Hoheit em pfingen mehrer Ausschußmitglieder des hiesigen patriotischen

Landeshilfsvereins einzeln huldvollst in Audienz, erkundigten sich eingehend über die Verhältnisse des Verein- und den Stand der Ziveigvereine, ließen sich die Wahrnehmungen und Wünsche auS- fprechen und ermunterten zu unvcrdroflener Ausdauer in dem begonnenen Unternehmen, welche» freilich noch mit mannigfachen Schwierigkeiten zu kämpfen, entgegenstehende Borurtheile zu über winden hat. In den ungezwungenen Ausdruck der Begeiste rung für die edle Idee des rothen Kreuzes mischten sich bei Sr. kaiserl. Hoheit

die Kundgebungen der Liebe zu dem schönen Lande Tyrol. Das kaisertreue, innig mit dem Habsburgischen Hause verwachsene Tirol darf es dem hehren Sprößlinge dieses Hauses nicht vergessen, daß er die Jahre seiner Statthalterschaft in Tirol als die glücklichste Periode seines Lebens be zeichnet. Mögen darum in diesem Lande die edlen Bemühungen des Erzherzogs einen fruchtbaren Boden finden. — Wir werden uns nächstens erlauben, den Lesern der „Tiroler Stimmen" die Idee des rothen Kreuzes etwas näher darzulegen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1881/09_04_1881/TST_1881_04_09_3_object_6264492.png
Seite 3 von 16
Datum: 09.04.1881
Umfang: 16
, in dem der Leichnam des Erlösers ruht, bewacht und betrauert von der heiligsten und größten Liebe, der seiner gött lichen Mutter, während die Legende des Kreuzes wie eine Rand leiste den Hauptkörper umzieht. In sechs Bildern wird darge stellt, wie Adam das Reis vom Engel aus dem Paradiese em pfängt» cs in die Erde pflanzt, damit es zum Baume heran wachse, aus dem das Holz der Menschenerlösung, das hl. Kreuz, gezimmert werden soll. Dies durch Jahrhunderte verschüttet und begraben, wird von der hl. Helena

wieder gefunden, als kost barste Reliquie erhöht und verherrlicht. Den Sieg des Kreuzes symbolisirt auch das über dem Grabe riesenhaft in strahlender Pracht schwebende Kreuz. Diese Darstellungen in gediegenen Materialien und edlen Techniken — die legendarischen Bilder sind im Email — ausgeführt, umschlossen von einem blüthen- reichen exotischen Garten, werden nicht nur auf ernstgläubige, sondern auch auf jene halbgläubigen und lauen Herzen Eindruck machen, die ein- oder höchstens zweimal des Jahres

wie aus Mode sich ihres Christenthums bewußt werden: zu Weihnachten und Ostern. Solche werden aber auch erkennen, daß das heilige Grab keine profanisirende Schaustellung ist, vergleichbar mit Bühnendekorationen und Panoramen, sondern der konkreteste Ausdruck der Kreuzes- und Erlösungs-Idee, d. h. des Grund dogma christlichen Glaubens. Die eigenartige und tiefe Auf- faffungsweise dieses Gedankens durch Prof. Klein verdient die aufmerksamste Beachtung Aller, welche direkt oder indirekt auf Darstellungen

21